Aufstellungs- und Bedienungsanleitung Juhnberg Levi 5,4kW

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Transkript:

Aufstellungs- und Bedienungsanleitung Juhnberg Levi 5,4kW Vor dem Aufstellen und der Inbetriebnahme unbedingt lesen!

Wir gratulieren Ihnen zum Besitz eines Juhnberg Kaminofens! Der Kaminofen Juhnberg Levi ist eine optimale, aus neuesten technologischen Erkenntnissen entstandene Heizlösung. In dieser Anleitung erfahren Sie, wie Sie Ihren Ofen richtig gebrauchen. Wir bitten Sie daher, die Anleitung vor dem Gebrauch vollständig und aufmerksam durchzulesen.. Juhnberg Kaminöfen

Aufstellen des Kaminofens Die Aufbau- und Bedienungsanleitung ist vor Beginn aller Arbeiten aufmerksam zu lesen und zu beachten. Nichtbeachtung kann zur Beeinträchtigung der Sicherheit und zum Erlöschen der Gewährleistung führen! Es sind sämtliche, die Aufstellung und Installation von Kaminöfen betreffenden Vorschriften und Normen unbedingt zu beachten (z.b. Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes, Feuerungsverordnung). Ihr Schornsteinfeger wird Sie beraten und den ordnungsgemäßen Anschluss des Kaminofens prüfen. Für Ihren Kaminofen wurden alle vom Gesetzgeber verordneten Prüfungen durchgeführt. Die vorgeschriebenen Kennwerte bezüglich feuertechnischem Wirkungsgrad, Rauchgas- und Staubemission werden eingehalten. Voraussetzung für den Aufbau Ihres Kaminofens ist eine ebene tragfähige Stellfläche, die aus nicht brennbaren Baustoffen besteht oder durch eine nicht brennbare Unterlage geschützt sein muss. Entsprechende Bodenplatten finden Sie in unserem Zubehörprogramm. Die Mindestabstände zu brennbaren und temperaturempfindlichen Materialien betragen: - zur Geräterückwand: 50cm - zu den Geräteseitenwänden: 50cm - im Strahlungsbereich der Sichtscheibe: 80cm Wenn diese Abstände aus irgendeinem Grund nicht eingehalten werden können, ist es erforderlich, die temperaturempfindlichen Materialien durch geeignete Maßnahmen zu schützen. Der Kaminofen muss horizontal aufgestellt werden. Der Aufstellungsraum muss über ausreichende Frischluftzufuhr verfügen. Bei Nennwärmeleistung sind für eine gute Verbrennung 24m³/h Luft erforderlich. Für Frischluftzufuhr kann durch das Öffnen des Fensters oder der Tür gesorgt werden.

Der Kaminofen Levi ist für das Heizen von Räumen vorgesehen. Kochen und Warmhalten von Speisen ist möglich. Der Brennraum ist mit Schamott ausgekleidet. Im Gegensatz zu den Kaminöfen vieler anderer Hersteller sind die Schamottsteine bereits komplett eingebaut und müssen nicht erst von Ihnen vor Ort eingesetzt werden. Das heißt allerdings auch, dass während des Transports kleine Teile von Schamott und Mörtel abbröseln. Dieses beeinträchtigt die Funktion des Ofens aber in keinster Weise. Nach dem ersten Anheizen befinden sich ohnehin Ruß, Asche, Schmutz und Brennstoffreste im Brennraum eines Ofens. Die Verbrennungsraumtür besteht aus Guss, sie ist mit einem Sichtfenster ausgestattet. Die Tür des Aschestauraums besteht ebenfalls aus Guss. Sie ist mit einem Flügelregler für die Primärluftregelung ausgestattet. Alle Gussteile sind aus Grauguss hergestellt, der eine lange Lebensdauer gewährleistet. Ein 120mm Rauchrohranschluss ist in der Herdplatte integriert. Alle Materialien, die bei der Herstellung dieses Kaminofens verwendet wurden, können wieder verwendet werden. 1. Feuerraumtür 2. Seitenverkleidung 3. Aschenkastentür 4. Herdplatte 5. Feuerrost 6. Brennraumverkleidung aus Schamott und Vermiculite 7. Flügelregler für Primärluft 8. Öffnung für Scheibenspülung

Erstes Anheizen Das erste Anheizen sollte langsam und nicht mit voller Leistung erfolgen. Beim Anheizen sollte die untere Tür stets komplett geöffnet sein. Legen Sie Zeitungspapier oder einen Anzündwürfel und etwas Kleinholz auf. Wenn das Kleinholz gut angebrannt ist, legen Sie zwei kleine Holzscheite nach. Je besser das Feuer angebrannt ist, desto mehr kann die Luftmenge reduziert werden. Schließen Sie zunächst die Aschenkastentür. Bei Bedarf kann der Luftregler auch noch geschlossen werden. Beim ersten Heizen kann es zu Rauch- und Geruchsbildung kommen, weil die Korrosionsschutzbeschichtung nochmalig einbrennt. Dies ist vollkommen normal und verschwindet nach der zweiten oder dritten Benutzung des Ofens. Während die Farbe aushärtet ist sie weich und kann leicht durch Anfassen oder das Aufstellen von Gegenständen beschädigt werden. Sorgen Sie bitte für eine ausgiebige Belüftung des Raumes! In den ersten Tagen heizen Sie mit mäßigem Feuer, danach erhöhen Sie stufenweise die Brennstoffmenge bis die Nennwärmeleistung erreicht wird. Mit beschriebenem Vorgang werden Sie die Lebensdauer Ihres Kaminofens erhöhen. Nachlegen Erst nachlegen, wenn die Flammen nicht mehr lodern. Der vorher angelegte Brennstoff sollte bis zur Grundglut verbrannt sein. Zum Nachlegen erst den Luftregler ganz öffnen, dann die Tür langsam öffnen und Holzscheite einlegen. Tür unbedingt langsam öffnen um einen eventuellen Flammenrückschlag zu vermeiden. Nach dem Anheizen und dem erneuten Auflegen von Holz können Schamott und Glasscheibe leichten Ruß ansetzen, der aber mit zunehmender Feuerraumtemperatur wieder abbrennt. Durch Verheizen von feuchtem Holz verrußt Ihr Kaminofen sehr stark. Die Restfeuchtigkeit des Holzes darf nicht über 20% liegen. Bitte beachten Sie die maximale Brennstoffmenge, um eine Überlastung des Ofens zu verhindern. Die Wärmeleistung des Kaminofens ist nicht nur von der Brennstoffmenge, der Reglerstellung und der Brennstoffart abhängig, sondern auch von der Größe des Brennstoffs und dem Unterdruck im Schornstein. Kleineres Scheitholz brennt schneller und kann bei gleicher Reglerstellung höhere Leistung als größere Stücke erbringen. Ebenfalls wird bei gleicher Reglerstellung größere Leistung erreicht, wenn der Schornstein besser zieht, d.h. wenn der Unterdruck größer ist als vorgesehen. Mit der Zeit werden Sie die Charakteristik des Kaminofens kennenlernen und die genaue Regelung sicher beherrschen.

Betrieb in der Übergangszeit In der Übergangszeit, bei wechselndem Luftdruck sowie starkem Wind und Außentemperaturen über 15 C kann es zu Beeinträchtigungen des Schornsteinzuges kommen. Die Rauchgase werden unter Umständen schlechter abgeführt. In diesem Fall versuchen Sie mit kleineren Holzstücken zu heizen, geben Sie kleinere Mengen Brennstoff zu und erhöhen Sie die Luftzufuhr. Bei unzureichendem Schornsteinzug muss eventuell auf die Inbetriebnahme des Ofens verzichtet werden. Luftregler: Flügelregler an der Aschenkastentür zum Einstellen der Primärluft. Da für eine saubere Verbrennung stets ein Mindesmaß an Luftzufuhr nötig ist, schließt der Luftregler selbst in geschlossener Stellung nicht komplett dicht ab. Es bleibt ein kleiner Spalt durch den stets eine Mindestmenge an Luft zugeführt wird. Anschluss der Feuerstätte Der Levi nutzt Raumluft für die Verbrennung. Es ist daher unbedingt darauf zu achten, dass der Ofen am Aufstellort in der Lage ist, ausreichend Luft zu ziehen. Zu brennbaren Gegenständen sollte ein Abstand von wenigstens 50cm (nach hinten und seitlich) bzw. 80cm (nach vorn) eingehalten werden. Falls der Fußboden am Aufstellort aus brennbarem Material besteht, muss er durch eine Bodenplatte geschützt werden. Diese sollte die Grundfläche des Ofens um wenigstens 10cm seitlich und 30cm nach vorn überragen. Der korrekte Zug des Schornsteins ist zwingende Voraussetzung für einen regulären Betrieb des Ofens. Der Zug hängt vom Schornstein selbst und von der aktuellen Wetterlage ab! Testen Sie den Zug des Schornsteins wie folgt: Halten Sie eine Kerze direkt vor die Schornsteinöffnung. Die Flamme sollte zur Schornsteinöffnung hingezogen werden. (siehe Bild 1b) Brennt die Flamme gerade nach oben, kann der Zug zu niedrig sein. (siehe Bild 1a) Der Zug im Schornstein kann aus folgenden Gründen behindert werden: unpassende Schornsteinabdeckung, Fremdkörper oder Risse, Ruß, undichte Reinigungs- oder Anschlussöffnungen, zu tief in den Schornstein ragende Ofenrohre, ein offener Kamin ohne Tür. Levi und Schornstein werden über ein 120mm Ofenrohr miteinander verbunden. Alle Verbindungen sollten fest sitzen und dicht abschließen. Schieben Sie das letzte Stück Ofenrohr nicht zu weit in den Schornstein hinein, damit der Abzug nicht unnötig behindert wird.

Bild 1a Bild 1b Scheibenspülung Dieser Kaminofen verfügt über eine Scheibenspülung. Diese hält die Scheibe während der Verbrennung weitestgehend rußfrei. Es gibt eine Öffnung im oberen Teil der Brennraumtür. Wenn das Feuer richtig angebrannt ist, strömt Luft durch diese Öffnung in den Brennraum hinein. Dieser Luftstrom unterstützt das Freibrennen der Scheibe. Die Scheibenspülung kann nicht einwandfrei funktionieren, wenn: a) Das Feuer noch nicht richtig angebrannt ist b) ungünstiges Brenngut verfeuert wird (z.b. zu feuchtes Holz) c) Der Schornstein nicht genügend Unterdruck entwickelt. Die Scheibe muss trotzdem hin und wieder trocken abgewischt werden.

Problemlösungen was tun? Problem mögliche Ursachen Lösung Schwitzwasser bei erster Inbetriebnahme Restfeuchtigkeit im Schamott oder Schamottmörtel Kondensatbildung durch Lagerung Das ist völlig normal. Intensiv nachheizen, dabei verdunstet das Schwitzwasser. Feuchtes Brennmaterial wurde verwendet Trockenes Holz verwenden (Holzfeuchte 20 %) Glasscheibe verrußt zu schnell zu viel Brennstoff im Brennraum Richtige Brennstoffmenge verwenden. zu niedrige Verbrennungstemperatur zu wenig Luft Luftregler richtig einstellen. Jede Glasscheibe sollte von Zeit zu Zeit gereinigt werden! Rauchgasaustritt beim Nachlegen oder während des Heizens Zu geringer Kaminzug Falscher Zeitpunkt zum Nachlegen (Flamme lodert) Dichtungsstellen prüfen und evtl. neu abdichten Richtig nachlegen! Siehe Kapitel Nachlegen Ofen riecht stark und raucht außen Einbrennphase noch nicht abgeschlossen. Ofen außen verschmutzt / verstaubt Einbrennphase abschließen siehe Kapitel Erstbenutzung Ofen reinigen Metalloberfläche verfärbt sich Durch Überhitzung kann es zu Verfärbungen auf Metallteilen kommen Oberfläche mit Stahlwolle reinigen und mit Ofenfarbe überlackieren. Überhitzung vermeiden! Schamottsteine im Brennraum reißen Durch Restwassergehalt und thermische Beanspruchung können Risse entstehen. Dadurch werden die Funktion und die Sicherheit des Ofens nicht beeinträchtigt. Metalloberfläche verfärbt sich Durch Überhitzung kann es zu Verfärbungen auf Metallteilen kommen Oberfläche mit Stahlwolle reinigen und mit Ofenfarbe überlackieren. Überhitzung vermeiden!

Technische Daten Juhnberg Levi Empfohlenes Brennmaterial Scheitholz Nennwärmeleistung (kw) 5,4 Abmessungen HxBxT (m) 0,71 x 0,41 x 0,41 Rauchrohrdurchmesser (mm) 120 Rohranschluss oben Größe der Feuerraumöffnung HxB in (m²) 0,195 x 0,195 = 0,0380 Größe des Feuerraumbodens BxT in (m²) 0,28 x 0,30 = 0,084 Größe der Feuerraums HxBxT (m) 0,23 x 0,28 x 0,30 Maximal aufzugebende Brennstoffmenge (auf einmal) in (kg) 2,6 Förderdruck bei Nennwärmeleistung in (mbar / Pa) 0,12 / 12 Abgasmassenstrom [m] in (g/s) 4,61 Mittlere Abgastemperatur ( C) 265,0 Rostkonstruktion Planrost Raumheizvermögen Die Größe des beheizbaren Raums in m² hängt von der Heizungsart und Wärmeisolation des Objekts ab. Je besser die Wärmeisolation des Objekts ist, desto geringer sind Wärmeverluste. Levi Nennwärmeleistung 5,4kW Heizbedingungen günstig 120 m³ Heizbedingungen weniger günstig 81 m³ Heizbedingungen ungünstig 40 m³ Vorübergehendes Heizen (z.b. am Wochenende) mit größeren Unterbrechungen wird als weniger günstig oder als ungünstig bewertet.

Typenschild 14 Raumheizer für feste Brennstoffe: Levi Juhnberg GmbH Handelsstraße 4 04420 Markranstädt Deutschland Geprüft nach: EN 13240:2001 + A2: 2007 Prüfstelle: Institute of Power Engineering Kennziffer der Prüfstelle: 1452 Prüfbericht-Nummer: 119/14-LG Empfohlene Brennstoffe: Scheitholz Ausschließlich die empfohlenen Brennstoffe verwenden. Lesen und Befolgen Sie die Bedienungsanleitung. Diese Feuerstätte ist eine Zeitbrandfeuerstätte. Gerät ist für Mehrfachbelegung des Schornsteins geeignet. Technische Daten unter Prüfbedingungen (mit Scheitholz) Nennwärmeleistung Mittl. CO-Gehalt (bez. auf 13% O ² ) Wirkungsgrad Staubemmision nach BImschV (bez. auf 13% O ² ) Mindestabstand zu brennbaren Bauteilen: hinten seitlich im Strahlungsbereich der Scheibe Wertetripel zur Berechnung des Schornsteins nach DIN EN 13384-1 und 13384-2 Abgasmassenstrom bez. auf NWL Mittlere Abgastemperatur Mindestförderdruck bei NWL 5,4kW < 1250mg/m³ > 73,0% < 40mg/m³ 60cm 60cm 100cm 4,61g/s 265 C 12 Pa

Kaminofen Juhnberg Levi 5,4kW Produktdatenblatt gemäß (EU) 2015/1186 Anhang IV Name Modell Energieeffizienzklasse Direkte Wärmeleistung Juhnberg Levi A 5,4kw Indirekte Wärmeleistung - Energieeffizienzindex (EEI) Brennstoff- Energieeffizienz bei Nennwärmeleistung 95,9 > 73,0 % Hinweise zu besonderen Vorkehrungen für Zusammenbau, Installation oder Wartung des Einzelraumheizgerätes Das Gerät muss auf einer nicht brennbaren Unterlage und unter Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheitsabstände aufgestellt werden. Der Feuerstätte muss immer ausreichend Verbrennungsluft zuströmen können. Luftabsaugende Anlagen können die Verbrennungsluftversorgung stören! Das Gerät ist regelmäßig zu reinigen.

Kaminofen Juhnberg Levi 5,4kW Energieeffizienzlabel