MARTINSBOTE. Pfarrgemeinderatswahl Samstag, 11. März, bis Sonntag, 19. März Seite 3. Der Hl. Dismas ein Verbrecher im Paradies?

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Transkript:

Gemeinsames Pfarrblatt für den Pfarrverband Deutschfeistritz-Peggau-Übelbach Der Hl. Dismas in der Kreuzigungsgruppe am Grazer Kalvarienberg in Gösting, Foto: Trummler Der Hl. Dismas ein Verbrecher im Paradies? Seite 4 Pfarrgemeinderatswahl Samstag, 11. März, bis Sonntag, 19. März Seite 3

Pfarrer Dr. Horst Hüttl Was ein einzelner Mensch an Gutem für die Gemeinschaft tut, ist wie ein Samenkorn das reiche Frucht bringen wird. Liebe Pfarrbevölkerung! Alles hat seine Zeit. So spricht der Prophet Kohelet und er hat Recht damit. Es ist die große Kunst, sein eigenes Leben sinnvoll und erfüllend zu gestalten, indem wir erkennen, was der gerade jetzt aktuelle Augenblick mir bringt oder von mir fordert und gleichzeitig aus dem Schatz der Vergangenheit zu schöpfen und in die Zukunft zu planen. Wer möchte, ist herzlich eingeladen sich derzeit den Faschingsfreuden hinzugeben, hat aber auch die freie Wahl sich dem Trubel zu entziehen. Der Aschermittwoch will uns nicht die Lebensfreude nehmen, sondern uns auf eine neue Zeit einstimmen, denn das hohe Osterfest braucht seine äußere und vor allem innere Vorbereitung. Alle unsere großen christlichen Feste, ob Weihnachten, Ostern oder Pfingsten signalisieren einen Neuanfang, geworden aus dem Vergangenen. So dürfen auch wir heuer am Festtag des Hl. Josef, unseres Landespatrons, einen neuen Pfarrgemeinderat wählen. Auch hier gilt: Wir dürfen dankbar auf alles zurückschauen, was in der Vergangenheit geleistet wurde, was gelungen ist und vollendet werden konnte, wollen aber auch unseren Blick für den offenen Rest des Unvollendeten und nicht Erreichten nicht verschließen. So gilt wohl unser aller Dank dem großartigen Einsatz des scheidenden Pfarrgemeinderates. Den Mitgliedern des nächsten Pfarrgemeinderates wünschen wir schon jetzt Gottes Segen und viel Kraft. Was ein einzelner Mensch an Gutem für die Gemeinschaft tut, ist wie ein Samenkorn das reiche Frucht bringen wird. Ihr / Euer Pfarrer Dr. Horst Hüttl Darstellung Kreuzabnahme in der Übelbacher Pfarrkirche Eine besinnliche Fastenzeit als Vorbereitung auf das hohe Osterfest wünschen Ihnen Pfarrer Hüttl und die Pfarrgemeinderäte. 2

Samstag, 11. März, bis Sonntag, 19. März Wann und wo kann gewählt werden? Nach allen Gottesdiensten zwischen 11. und 19. März jeweils eine Stunde nach der Hl. Messe im Pfarrhof bzw. Mesnerhaus. Werktags in der Pfarrkanzlei Übelbach (täglich 8 12 Uhr) und in der Pfarrkanzlei Deutschfeistritz (Montag Donnerstag 8 12 Uhr und Mittwoch nachmittags 12.30 18 Uhr) Zusätzliches Wahl-Lokal ist der Pfarrkindergarten Deutschfeistritz während der Öffnungszeiten. Vorgezogene externe Wahllokale am 12. März: GH Jantscher, GH Weingrill, GH Salomon (jeweils 11 12 Uhr), GH Luckner, GH Wallner (jeweils 10 12 Uhr) Wahlmodell Sprengel-Urwahl Durch die einzelnen Wahlsprengel soll sich das ganze Pfarrgebiet auch im Pfarrgemeinderat widerspiegeln. Achten Sie bitte auf eine gute regionale Streuung, aber auch darauf, dass alle Alters- und Berufsgruppen vertreten sind. Weiters ist es sehr wichtig, dass die breite Palette der Aufgabenbereiche mitbedacht wird (Liturgie, Kinder, Jugend und Ältere, Soziales, Pfarrblatt, Bauwesen, Friedhofspflege usw.) Wer darf wählen? (Aktives Wahlrecht) Alle in der Pfarre wohnenden getauften und gefirmten Katholiken ab dem 16. Lebensjahr. Wer kann gewählt werden? (Passives Wahlrecht) Jede bzw. jeder in der Pfarre wohnende gefirmte KatholikIn ab dem 16. Lebensjahr. Wie wird gewählt? Bitte benennen Sie für die Pfarre Deutschfeistritz-Peggau bis zu 16 und für die Pfarre Übelbach bis zu 12 Frauen und Männer für den nächsten Pfarrgemeinderat. Ihre Stimme ist gültig, sobald Sie zumindest einen Namen angeführt haben. Sie können den beiliegenden Wahlzettel benützen oder im Wahllokal ausfüllen. Für weitere Familienmitglieder liegen in den Wahllokalen und Pfarrämtern Stimmzettel auf. Sollte ein Stimmzettel in einem Postkasten abgegeben werden, muss er zur Gültigkeit mit Name, Adresse und Geburtsdatum des Wählers versehen sein. Es kann in jedem Wahllokal für beide Pfarren gewählt werden. Die meistgenannten KandidatInnen werden nach der Wahl vom Wahlvorstand befragt, ob Sie bereit sind die Wahl anzunehmen. Die Wahlsprengel Pfarre Übelbach: Übelbach Markt, Silberberg, Sonnenhang, Warthkogel, Guggenbach-Notberg, Altenburgersiedlung, Kleintal, Neuhof, Arzwaldgraben Pfarre Deutschfeistritz: Deutschfeistritz, Kleinstübing, Waldstein, Zitoll/Prenning, Peggau Organisation der Wahl Der Wahlvorstand für Deutschfeistritz: Ulrike Stampler, Sabine Korpic, Getrude Muhr, Toni Gschier und Pfarrer Horst Hüttl Der Wahlvorstand für Übelbach: Cäcilia Kogler, Rosalia Kreiner, Hannes Katzbauer, Walter Stipsitz und Pfarrer Horst Hüttl Ich bin da.für Die Pfarrgemeinderatswahl im Zeichen des Miteinanders Es sind nur dreieinhalb Worte, aus denen sich das Motto Ich bin da.für zusammensetzt. Dessen vielfältige Bedeutung spiegelt die unterschiedlichen Herausforderungen in unserer Pfarre wider. Mit Ich bin da geht das Motto vom Gottesnamen aus: Ich bin der Ich-bin-da (Die Bibel, Buch Exodus 3,14). Gott ist jemand, der auf die Menschen zugeht und seine heilvolle Präsenz verspricht. Eine Aufgabe, die auch wir in unserer Pfarre gemeinsam mit Pfarrer, Hauptamtlichen und den vielen Freiwilligen wahrnehmen. Wir sind auch da für alle Menschen unserer Pfarre. Da für die vielen, die Rat, Hilfe, Schutz oder einfach nur ein Gespräch suchen. Mit der Übernahme von Verantwortung in unserer christlichen Gemeinschaft setzen Sie aber auch ein Zeichen des Dafürseins. Sich für etwas einzusetzen, für etwas zu stehen. Auch dies ist ein wichtiger Antrieb in unserer Pfarre. Gemeinsam sind wir da.für, dass sich unsere Pfarre auch in den kommenden Jahren entwickeln muss! Dieser Zeitung liegt ein Stimmzettel bei. Weitere Stimmzettel erhalten Sie in den Pfarrämtern bzw. Wahllokalen. 3

Der Heilige Dismas Ein Verbrecher im Paradies? Von Pfarrer Dr. Horst Hüttl Vor einigen Jahren wollte ein Mann eine Hl. Messe für verstorbenen Adolf Hitler bei mir bezahlen. Er muss meinen erstaunten Blick bemerkt haben und meinte: Muss man nicht gerade für einen großen Sünder, der viel Schuld auf sich geladen hat, beten? Ich sagte Ja und wurde nachdenklich. Mein Grübeln führte mich zum Hl. Dismas, der mir als langjährigem Klosterministranten durch die Erzählungen der alten Patres sehr vertraut war. Im letzten Augenblick gerettet zu werden, Gnade und Versöhnung zu erfahren, muss für ihn ein großes Geschenk gewesen sein. Vor allem im Mittelalter wurde dem rechten Schächer große Verehrung zuteil. Heute ist er fast unbekannt. Begeben wir uns dennoch auf eine Spurensuche, denn Dismas gilt als Vorbild bei der Erweckung der vollkommenen Reue. 4 Der rechte Schächer in der Bibel Die folgenden Verse aus dem Lukasevangelium sind die einzigen biblischen Hinweise auf die entscheidende Begegnung von Jesus und ihm: Zusammen mit Jesus wurden auch zwei Verbrecher zur Hinrichtung geführt. Sie kamen zur Schädelhöhe; dort kreuzigten sie ihn und die Verbrecher, den einen rechts von ihm, den anderen links. Lukas 23, 32 33 Einer der Verbrecher, die neben ihm hingen, verhöhnte ihn: Bist du denn nicht der Messias? Dann hilf dir selbst und auch uns! Der andere aber wies ihn zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Dann sagte er: Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst. Jesus antwortete ihm: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein. Lukas 23, 39 43 Dismas in den Apokryphen und Legenden Weitere Informationen finden sich in den griechischen apokryphen Pilatusakten (ca. 4. Jh.), dem sog. Nikodemus-Evangelium. Die Namen der beiden Verbrecher in unterschiedlichen Übersetzungen: Dysmas oder Desmas u.a. Dismas, Dymas sowie Gestas, Gistas oder Gesmas. Wir erfahren auch, dass der Erzengel Michael Dismas im Paradies empfangen hat. Von der Begegnung mit der Hl. Familie erzählt das arabische Kindheitsevangelium. Die legendäre Erzählung berichtet Dismas gehörte schon in seiner frühen Jugend zu einer Räuberbande und war wahr- scheinlich ihr Chef. Bei einem Überfall auf die Hl. Familie, die auf der Flucht vor Herodes nach Ägypten war, stand er dieser hilfreich zur Seite. Er soll sie zum Schutz in sein Haus aufgenommen haben. Während sich die Räuberfamilie um die Verköstigung kümmerte, konnte Maria das Jesuskind baden. Anschließend badete die Frau des Räubers ihr an Aussatz erkranktes Kind im Badewasser Jesu, wodurch es geheilt wurde. Patronate Er ist der Patron der zum Tod Verurteilten, der Gefangenen und der Totengräber. Am Fuße von Hinrichtungshügeln wurde häufig eine Dismas-Statue aufgestellt, damit der Verurteilte noch die Möglichkeit hatte, ein reuiges Gebet zu sprechen. Er wurde aber auch von Fuhrleuten und Händlern verehrt, die sich von ihm Schutz vor räuberischen Übergriffen erhofften. Häufig angerufen wurde er auch während des II. Weltkrieges, wo ihn Gläubige in den Bunkern vor den Bomben Schutz suchend um Hilfe baten. Gedenken Sein Gedächtnis wird in der katholischen Kirche am 25. März begangen und in der orthodoxen Kirche am 23. März. Er wurde zwar niemals offiziell von der Kirche heilig gesprochen, aber seit frühester Zeit von den Gläubigen als Heiliger verehrt. Man berief sich auf die offizielle Heiligsprechung durch Jesus. Keinem anderen Menschen wurde von Jesus auf so direkte Weise das Paradies versprochen. Vor allem die franziskanische Ordensfamilie förderte seine Verehrung. Dismas in der Kunst und Liturgie Er neigt als der rechte Schächer sein erlöst dargestelltes Haupt Jesus zu, der ihn mitleidig anblickt. Auf mittelalterlichen Gemälden ist oft auch ein Engel zu sehen, der seine Seele ins Paradies führt. Gestas hingegen ist meist mit einem schmerzverzehrten Gesicht zu sehen. Nach der erfolgreichen Schlacht an der Milvischen Brücke in Rom erlangte Konstantin die Kaiserwürde, beendete die Christenverfolgung und gewährte im Toleranzedikt von Mailand den Christen die Glaubensfreiheit. Seine Mutter Helena entsandte eine Forschergruppe nach Jerusalem mit dem Auftrag, das Kreuz Christi zu finden. Man fand die drei Kreuze und identifizierte das Kreuz Christi und der beiden Schächer. Die Reliquien wurden Darstellung des Hl. Dismas im Jüngsten Gericht der Sixtinischen Kapelle von Michelangelo, um 1540.

Dismas (l.) in der Kreuzigungsgruppe am Deutschfeistritzer Kirchberg nach Rom gebracht und befinden sich heute in der Kirche Santa Croce, wo auch ein Balken des Kreuzes vom Hl. Dismas verehrt wird. Kreuzpartikel und andere Reliquien des Kreuzes kamen nach Cypern und Bologna. Schon Kaiser Konstantin soll danach ein Bild des Hl. Dismas für die Lateranbasilika in Auftrag gegeben haben. Bei uns in der Steiermark ist nur die Mariatroster Kapelle am Grazer Kalvarienberg ihm geweiht. Doch trägt so manche Kapelle in Kirchen und Gefängnissen seinen Namen. Weiters findet man den Hl. Dismas bei allen Kreuzigungsgruppen. In der Göttlichen Liturgie des Johannes Chrysostomos wird sein Ausspruch Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst vor der Austeilung der Kommunion vom Priester dreimal gebetet. Gebete zum Hl. Dismas Der große Astronom Kopernikus soll gerne gebetet haben: Nicht Gnade nach Sankt Pauli Art, Vergebung nicht, wie Petrus ward. Erbarmen wie s der Schächer fand, erbitt ich, Herr, von deiner Hand. Um seine Verehrung zu verbreiten wurden Gebetsbildchen gedruckt, wobei die Ehre an der Seite Jesu am Kreuz hängen zu dürfen neben der Bitte um Sündenvergebung und einen guten Tod zu Ausdruck kamen: Hl. Dismas, du vortrefflicher Patron der Sterbenden und besonderes Wunder göttlicher Barmherzigkeit, sei mein Fürsprecher bei Gott, damit meine Seele beim Scheiden von meinem Leibe mit Gott vollkommen ausgesöhnt in Gnaden aufgenommen werde und ein gnädiges Gericht erlange. Veralterte Frömmigkeit?Die alten Gebete haben für heutige Menschen selbstredend vielfach eine altmodische Färbung, doch bringen sie bei genauerer Betrachtung wichtige Aspekte für ein erfülltes Leben zutage. Unrechtsbewusstsein: Ein klarer Blick auf meine Lebenssituation wird mir zeigen, um in den Farben einer Ampel zu schreiben, dass sich hoffentlich viel im grünen Bereich befindet, manchmal aber auch gelblinkendes oder rotes Licht zu sehen ist. Geordnete Lebensverhältnisse: Häufig beten wir in den Litaneien: Vor einem plötzlichen, unvorbereiteten Tode verschone uns, Herr. Unser irdisches Leben ist begrenzt und kann plötzlich durch einen Unfall, Krankheit, Terroranschlag, Krieg, Umweltkatastrophen etc. beendet werden. Nicht beigelegte Streitereien, kein Testament oder Unversöhntheit werden zu einer schweren Last für die Hinterbliebenen und ganze Familien können daran zerbrechen. Dieser offene Rest macht aber auch vielen alten oder kranken Menschen zu schaffen. Klare Verhältnisse zu schaffen, erhöht meine Lebensqualität und die der Menschen, die mit mir leben. Versöhnungsbereitschaft: Gott um die Kraft und Gnade zu bitten, Versöhnung zu stiften oder anzunehmen, kann hilfreich sein, um auch innerlich friedlich durchs Leben zu gehen. Die Fastenzeit ist ein Angebot der Kirche, über diese zentralen Dinge unseres Lebens erneut nachzudenken. 5

Haben Sie jemals einen Bezug Ostern und Ihrem Leben Was ist der Mensch, oh Gott, dass Du seiner gedenkst? Ein Satz aus dem Alten Testament, gestammelt vom Psalmisten. Er wirft die uralte Frage nach dem Menschen auf. Jeder stellt sich einmal die Frage, was denn der Mensch sei, wenn nicht vorher, dann am Grabe eines geliebten Menschen. Antwort auf diese Frage finden wir in einem Ereignis, das bei einigen Spott hervorruft, von anderen als Torheit belächelt wird, für andere (auch für uns?) zur Quelle des Lebens wird: Im Tod und in der Auferstehung Christi. Von Pfarrer Dr. Horst Hüttl Wir dürfen nicht nur, wie Petrus es gerne getan hätte, einer theologia gloriae (Theologie der Freude/Ehre) huldigen, sondern müssen auch das scandalum crucis (Skandal des Kreuzes), das in die Auferstehung mündet, in unseren Glauben hineinnehmen. In einigen Tagen werden wir singen: Ich werde durch sein Auferstehen gleich ihm aus meinem Grabe gehen. Im Glaubensbekenntnis bekennen wir: Hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten ich glaube an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Amen. Umfragen zeigen, dass die meisten Menschen glauben, dass es nach dem Tode irgend etwas geben wird. Scheinbare Alternativen, wie Seelenwanderung und Reinkarnation finden Anklang. Auch unter Christen, was eigentlich sehr verwunderlich ist, da wir doch am Karfreitag des Todes Christi gedenken, um am Ostersonntag seine Auferstehung von den Toten, die mit der Verheißung unserer Auferstehung gekoppelt ist, zu feiern. Was wissen wir von diesen sogenannten Letzten Dingen wirklich? Können wir überhaupt etwas wissen? Wir müssen uns vor Augen halten, dass, wenn wir von diesen Dingen sprechen, unserer Sprache sehr enge Grenzen gesetzt sind. Gott ist größer als unser größter Gedanke, seine Herrlichkeit mit irdischen Worten nicht beschreibbar, seine Liebe nicht fassbar. Im Sprechen von Gott sind alle Verneinungen wahr und alle positiven Aussagen unzureichend. Den Gott, den man ganz erkannt zu haben glaubt, hat man mit Sicherheit verkannt. Volk. Er offenbart sich Israel die Fülle seiner Offenbarung aber ist die Offenbarung in Christus. Für das AT war nicht der Auferstehungsglaube das Wichtigste, sondern der Bundesgedanke (Gottes Bund mit seinem Volke Israel). Im Zusammenhang mit der Frage Warum geht es dem Sünder oft besser als dem Gerechten? stellt sich auch dem Volk Israel die Frage nach einem Weiterleben nach dem Tode. Einige Beispiele aus dem AT: Ps 16.10: Denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis, du lässt deinen Frommen das Grab nicht schauen. Dan 12.2: werden viele erwachen, die einen zum ewigen Leben, die anderen zur Schmach, zu ewigem Abscheu. Jes 26,19: Deine Toten werden leben, die Leichen stehen wieder auf, wer in der Erde liegt, wird erwachen und jubeln. Koh. 12.7: und der Atem zu Gott zurückkehrt. 2Makk 7,9: der König der Welt wird uns zu einem neuen, ewigen Leben auferwecken. Ijob 19,27: Ihn selber werde ich dann für mich schauen, nicht mehr fremd. Auch wenn der Auferstehungsglaube nicht zentral war, so entwickelte sich die Hoffnung, dass Gott seine Treuen auch im Tode nicht der Unterwelt der Scheol preisgeben wird. Auferstehung im Neuen Testament Jesus Christus Gott leblos am Kreuz? Er, der Israel und uns erlösen will, stirbt den schändlichsten Tod der antiken Welt? Karfreitag! Würde die Geschichte Jesu 6 Auferstehung im Alten Testament Der Inhalt des AT auf einen Satz zusammengefasst: Gottes Geschichte mit seinem Für das Alte Testament war nicht der Auferstehungsglaube das Wichtigste, sondern der Bundesgedanke ( Gottes Bund mit Noach, J. A. Koch, ca. 1803. Mit Regenbogen als Bundeszeichen).

zwischen hergestellt? hier am Karsamstag enden, gäbe es heute keine Christen, wüsste niemand mehr etwas von Jesus, dem ledigen Sohn des Zimmermanns und Maria. Erst die Auferstehung machte sein Leben überlieferungswürdig. Dieses Ereignis lässt die frustrierten, ängstlichen, all ihrer Hoffnungen beraubten Jünger, die sich aus Angst einsperrten, zu seinen Zeugen werden. Sie waren bereit, den Tod dafür in Kauf zu nehmen, damit die Botschaft Jesus zu den Menschen kommt. Die Auferstehung Jesu ist das Zentrum unseres christlichen Glaubens. Wir glauben dass ER auferstanden ist und dass auch wir auferstehen werden. Eine ungeheure Herausforderung an unser Leben hier und jetzt keine billige Jenseitsvertröstung. Es ist möglich ein guter Mensch zu sein, ohne an die Auferstehung zu glauben, aber unmöglich Christ zu sein. Einige exemplarische Texte aus dem Neuen Testament Der älteste Text, der die Auferstehung bezeugt, ist 1. Kor. 15,20: Nun aber ist Chris tus von den Toten auferweckt worden, als Erster der Entschlafenen. 1. Kor. 15,54: Verschlungen ist der Tod vom Sieg? Paulus spricht hier in diesem Kapitel in feurigen Worten von der Auferstehung Christi und unserer Auferstehung. Die ganze Verkündigung und die Taufe wären umsonst, wenn sie nicht in Hinblick auf die Auferstehung geschähen. Sein Leben wäre er bereit einzusetzen, für diese Botschaft (er hat es später in Rom getan). Den ältesten Bericht in den Evangelien finden wir bei Markus ab dem 14. Kapitel. In der Erzählung vom leeren Grab und dem Erscheinen Jesu. Kein Text der Antike kommt so nahe an das Ereignis heran, wie Nun aber ist Chris tus von den Toten auferweckt worden, als Erster der Entschlafenen. 1. Kor. 15,20. (Christi Auferstehung, um 1611, Peter Paul Rubens, Liebfrauenkirche Antwerpen.) der biblische Text.Tiefe Reflexionen über das Mysterium Christi finden wir im Johannes-Evangelium, z. B. in 6,39: dass ich keinen von denen, die er mir gegeben hat, zugrunde gehen lassen, sondern, dass ich sie auferwecke am letzten Tag. Joh. 6,54: Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werden ihn auferwecken am Letzten Tag. Joh. 11,25: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt wird leben, auch wenn er stirbt, Raum und Zeit Schützenhilfe bekommen wir hier von einem Philosophen der Aufklärung, von Immanuel Kant. Er stieß auf diese zwei Begriffe auf der Suche nach dem, was man a priori (von vorneherein) erkennen kann. Er kam zum Schluss, dass Raum und Zeit Formen sind, ohne die wir nicht denken können. Alles hat eine Ausdehnung im Raum und steht in einer Relation zur Zeit. Hier stoßen wir schon auf unser Problem: Sobald wir versuchen über die Dinge nach dem Tode nachzudenken, dringen wir in einen Bereich ein, wo es diese Kategorien von Raum und Zeit, wie wir sie hier denken, nicht mehr gibt (vgl. ein Tag wird sein wie 1000 Jahre. Nicht als Rechenbeispiel, sondern als Bild). Wir können hier nur mit Bildern arbeiten, die wir analog verwenden. (Wir tun dies auch z. B. im Bild Gott als Vater, das uns Hilfe sein kann.) Ewigkeit als eine unendlich lange Zeit gedacht, müsste wohl furchtbar langweilig sein. Doch wir können uns die Ewigkeit nicht anders denken, obwohl sie viel eher einem Jetzt, der Gegenwart, einem erfüllten Augenblick entspricht, als irgendeiner Zeitenfolge. Das Fegefeuer Dieser Begriff ist ein volkstümliches Wort, das den Ort der Reinigung in ein Bild zu kleiden sucht. Wenn wir Gott, der absoluten Wahrheit und Liebe, gegenüberstehen, geht uns die Wahrheit über unser Leben auf. Masken werden fallen und die Selbsttäuschung wird ein Ende haben. Das Gericht Gottes dürfen wir nicht mit einem juridischen Gerichtsverfahren vergleichen, denn hier fällt ein Richter den Urteilsspruch über uns. Beim jüngsten Gericht fällen wir den Urteilsspruch über uns selbst. Ein Bild aus dem Leben: Stehen wir einem geliebten Menschen gegenüber, verspüren wir einen Fehler oder eine Unehrlichkeit schon schmerzlich, um wieviel mehr, wenn wir Gott gegenüber- >> 7

8 Der Begriff Fegefeuer ist ein volkstümliches Wort, das den Ort der Reinigung in ein Bild zu kleiden sucht. (Fegefeuer-Darstellung von 1519, Bad Wimpfener Stadtkirche) >> stehen werden. Das Fegefeuer ist kein jenseitiges Konzentrationslager, in dem ich meine Sünden abbüße, sondern der notwendige Prozess der Umwandlung des Menschen zu sich selbst, damit er christusgottfähig wird! Wir werden der, als den uns Gott gedacht hat. Gott ist kein Buchhalter, der am Ende unseres irdischen Lebens mit uns abrechnet! Zur guten katholischen Tradition gehört das Fürbittgebet für die Verstorbenen, um die Zeit ihrer Läuterung zu verkürzen. Ein Gedanke dazu: Stellvertretende Liebe ist eine zentrale christliche Tugend. Da für den Christen das Leben mit dem Tod nicht zu Ende ist, besteht diese Möglichkeit der sich verschenkenden Liebe weiter. Der Himmel Johannes beschreibt den Himmel wie folgt: Das ist das ewige Leben: dich, den einzigen wahren Gott, zu erkennen und Jesus Christus, den du gesandt hast. (Joh. 17,3) Der Himmel kann christologisch bestimmt werden: Der Mensch ist dann und in dem Maße im Himmel, in dem er in Christus ist. Womit er den Ort seines Seins als Mensch im Sein Gottes findet. Dass es Himmel gibt, beruht darauf, dass Jesus Christus als Gott und Mensch ist und dem menschlichen Sein einen Ort im Sein Gottes gibt. Das ekklesiologische Element darf ebenfalls nicht übersehen werden: Der Himmel kennt keine Isolierung. Er ist eine offene Gemeinschaft und so die Erfüllung menschlichen Miteinanders. Die Verschmelzung des Ich in den Leib Christi, seine Brauchbarmachung für Gott und füreinander ist keine Auflösung des Ich, sondern Reinigung, die seine höchsten Möglichkeiten erfüllt. Der Himmel kann verstanden werden als Bildwort für den Zustand endgültigen Heilseins, der durch Christus mit Gott für immer vereinten und geretteten Menschheit. Der durch seine Auferstehung erhöhte Christus, der zur Rechten Gottes sitzt, ist nicht entweltlicht, sondern wendet sich in seiner neuen Existenzweise immer wieder neu der Welt in Liebe zu. Unser Sein im Himmel wird ein ganzheitliches Sein sein. Zum Menschen gehören der Leib und die Seele (1Kor 15,44). Um diesen neuen Leib zu beschreiben, verwendet man gerne den Begriff des verklärten Leibes. Auch die Bibel berichtet, dass Christus seinen Jüngern leibhaftig erschienen ist, aber es war nicht mehr derselbe Leib als vorher. So werden auch wir einen Leib haben, auch wenn es uns nicht möglich ist diesen neuen Leib mit unserem Denken zu beschreiben. Die Hölle Neben den vielen Heilsverheißungen gibt es in der Bibel auch harte Worte für den, dem das Böse heilig ist. Sie spricht von ewiger Pein (Mt 25,46), von Finsternis (Mt 8,12) und von Heulen und Zähneknirschen (Mt 13,42.50). Entspräche es der Würde und der Freiheit des Menschen, dass Gott alle in sein Reich holt, auch jene, die sich bewusst gegen ihn ausgesprochen haben? Würde dann der Mensch nicht zu einer Marionettenfigur im Theater Gottes? Er nimmt unsere Entscheidung ernst und respektiert sie. Es scheint sicher, dass es einen Ort der Verdammnis gibt, doch ob jemals ein Mensch sich tatsächlich in letzter Endgültigkeit gegen Gott und den Mitmenschen entschieden hat, wissen wir nicht. Für ihn jedenfalls wäre der Ort der Gottesferne und der Einsamkeit das Ziel. Jesus spricht selbst Judas noch mit Freund an: Freund, dazu bist du gekommen? Mt 26,50 Obwohl er wusste, dass er, um ihn zu verraten, gekommen ist. Schlussgedanke Unser Gott ist ein uns Menschen zugewandter Gott. Das zeigt sich schon im Bund des AT, noch vielmehr im Bund des NT, in dem sich seine ganze Liebe in Jesus Christus zeigt. Die Absicht Gottes mit uns Menschen ist unser Heilsein. In der Feier und im Erleben der Karwoche und vor allem des Ostersonntages werden wir das wieder neu verspüren. Ostern Fest des Halleluja-Jubels und der zugleich radikalsten Herausforderung an uns und unser Leben! Neben den Heilsverheißungen gibt es in der Bibel auch harte Worte für den, dem das Böse heilig ist. Sie spricht von ewiger Pein (Mt 25,46), von Finsternis (Mt 8,12) und von Heulen und Zähneknirschen (Mt 13,42.50). Das Höllentor, Auguste Rodin, 1926

Eine von 24 Sternsingergruppen, die heuer in Deutschfeistritz und Peggau unterwegs waren. Steirisches Sternsingertreffen 2017: Die Vertreter aus Übelbach mit Bischof Wilhelm Krautwaschl. Danke für das tolle Ergebnis der Sternsingeraktion In der Pfarre Deutschfeistritz-Peggau wurden 14.639,-- und in Übelbach 5.782,--gesammelt. Wir danken allen Spendern ganz herzlich. Ebenso sei allen an dieser Aktion Beteiligten von den Kindern bis zu den Begleitern, Organisatoren und Essensgastgeberinnen nochmals ein ganz großes Dankeschön ausgesprochen. Erstkommunion Zurzeit bereiten sich zahlreiche Kinder unserer Volksschulen gemeinsam mit ihren Religionslehrerinnen auf die Erstkommunion vor. (Im Bild die Übelbacher Gruppe) Hier die Termine für die jeweiligen Feierlichkeiten: Samstag, 29. April, 9.45 Uhr, Peggau Samstag, 6. Mai, 9.00 Uhr, Waldstein Donnerstag, 25. Mai, 9.45 Uhr, Deutschf. Sonntag, 11. Juni, 8.30 Uhr, Übelbach Übelbacher Pferdesegnung Im Anschluss an den festlichen Stefani-Gottesdienst mit Weihe von Salz, Wasser und Wein gab es wieder die Pferdesegnung und danach lud die örtliche Bauernschaft zur Agape. 9

Ein großes Danke allen MitarbeiterInnen in unserem Pfarrverband Breit aufgestellt, aktiv und engagiert, vor und hinter den Kulissen wirken unsere MitarbeiterInnen im Interesse des Pfarrverbandes. 10 Um Ihnen einen Einblick zu gewähren, wie unser ganzer Pfarrbetrieb (ohne Religionslehrer und Kindergarten) läuft und wie viele Frauen und Männer aktiv sind, dürfen wir Ihnen in dieser Ausgabe einen kleinen Blick hinter die Kulissen unserer Pfarren geben und Ihnen die einzelnen Personen namentlich vorstellen. Hauptamtliche Mitarbeiter Dr. Horst Hüttl: Als Pfarrer des Pfarrverbandes für die seelsorgliche Betreuung und wirtschaftliche Führung verantwortlich. Mag. Anton Gschier: Als Pastoralassistent in Deutschfeistritz und Peggau zuständig für Kinder- und Jugendpastorale inkl. Sternsingeraktion, für die Gottesdienstgestaltung, den wöchentlichen Pfarrbrief und auf unabschätzbare Weise für vieles andere mehr. Barbara Untersaubach: Unsere Pfarrsekretärin ist bekannt für ihren freundlichen Parteienverkehr in der Pfarrkanzlei und am Telefon. Sie ist zuständig für die Führung der Pfarrkanzleien, der Matriken, der Friedhofsverwaltung und der Buchhaltung. Monika Prietl: Sorgt für die Sauberkeit in den Pastoralräumen in Deutschfeistritz. Elisabeth Köll: Neben ihrer Tätigkeit als Pfarrhaushälterin stellt sie während der Außeneinsätze des Pfarrers Kontakte her. Als Aushilfsseelsorger wirken hauptsächlich Univ.-Prof. Dr. Bernd Körner, Ing. Kurt Lampl und manchmal Patres vom Stift Rein. Ehrenamtliche Mitarbeiter Das sind zunächst einmal die Mitglieder der beiden von Ihnen gewählten Pfarrgemeinderäte. Durch die Aufgliederung in einzelne Ausschüsse soll gewährleistet werden, dass möglichst viele Lebensbereiche unserer Pfarrbewohner abgedeckt werden. Im Idealfall gäbe es keine blinden Flecken. Man kann sich nur bemühen, sich diesem hohen Ziel anzunähern. Die Aktivitäten der Pfarren werden darüber hinaus von Gott sei Dank unzähligen Personen mitgetragen und unterstützt, die punktuell oder regelmäßig ihre Fähigkeiten einbringen. Einfachheitshalber haben wir die zahlenmäßig kleine Pfarre Übelbach gewählt, um Ihnen die große Schar der aktiv tätigen Personen zu präsentieren. Gleichzeitig bitten wir vorweg um Entschuldigung, sollte gerade Ihr Name nicht aufscheinen Vollständigkeit ist nicht zu erreichen. Mehrfachnennungen wurden großteils vermieden, obwohl zahlreiche Personen in mehreren Funktionen tätig sind. Die Auflistung aller Ehrenamtlichen aus der zahlenmäßig viel größeren Pfarre Deutschfeistritz-Peggau würde den Platzrahmen sprengen. Aber auch ihnen sei natürlich ganz herzlich gedankt. hü Ehrenamtliche in Übelbach Pfarrgemeinderat Edith Bresnik, Bernhard Großauer, Maria Hyden, Katrin Jauschnigg, Cäcilia Kogler, Christine Kraxner, Rosi Kreiner, Maria Reisner, Anni Schaffler, Bernhard Schwarzenegger, Anni Wolf und Maria Reisner Wirtschaftsrat Walter Stipsitz, Sonja Zuser und Annemarie Schaffler Soziales, Caritas und Senioren Maria Hyden, Felicitas Kohlbacher, Chris - tine Kraxner, Rosi Tisai, Anni Wolf Liturgie Sebastian Eder, Günther Kraxner, Hannelore Triebl, Doris Murschetz, Renate Spörk, Oslinde und Heinz Unger, Johanna und Vinzenz Windisch, Trude Vaculik Firmbegleiter Sonja Zuser, Bernhard Schwarzenegger, Thomas Mitterregger, Mario Hager Stille Helfer ohne Amt Harald Egger, Hermann Glettler, August Kogler, Rosi und Herbert Kohlbacher, Lenz Pabi, Margarethe Poglitsch, Resi Schönbacher und Stefan Beingrübel, Juliane Sonnleitner, Otto Schweighart, Franz Trinkaus, Sandra Auer Feste und Agapen Bernhard Großauer & sein Team Sternsingeraktion Oslinde Unger Pfarrblattverteiler Ida Ablasser, Maria Arbesleitner, Edith Bresnik, Margarethe Brettenthaler, Rosi Benedikt, Mathilde Eckhard, Johann Fellegger, Hermann Glettler, Annemarie Hathold, Barbara Hausegger, Maria Hörzer, Josefa Hyden, Rosina Jantscher, Renate Stipsitz, Maria Bignetti, Friedrich Katzbauer, Cäcilia Kogler, Christine Kraxner, Siegfried Kraxner, Rosalia Kreiner, Johann Mitteregger, Rosa Kohlbacher, Hildegard Neukam, Johanna Pabi, Rosamunde Priler, Aurelia Plienegger, Maria Prietl, Gertrude Raudner, Friederike Reisner, Manfred Reiterer, Annemarie Schaffler, Josefa Schönbacher, Gertrude Sprinz, Josef Steinschneider, Leopoldine Steinschneider, Maria Stürzer, Elisabeth Trummler, Peter Windisch, Anni Wolf, Gerti Reinbacher Kirchenchor Sepp Arbesleitner, Sebastian Eder, Relli Gerold, Aloisia Hiden, Josefa Hyden, Maria Hyden, Grete Kirchweger, Margret >>

>> Knechtl, Rosamunde Pirker, Christa Rappold, Anni Schaffler, Anna Schicketanz, Renate Spörk, Leopoldine Steinschneider, Rosalinde Tisai, Trude Vaculik, Elisabeth Zettl Finanzen und Bau Zuletzt eine ruhigere Periode, weil der Schwerpunkt in Deutschfeistritz lag. Gleichzeitig ein herzliches Vergelt s Gott all unseren stillen Betern und Gottesdienstmitfeiernden. Der Übelbacher Pfarrgemeinderat der auslaufenden Periode (nicht am Foto: Bernhard Großauer, Katrin Jauschnig u. Maria Reisner) Ein herzliches Danke auch den Mitgliedern der zahlreichen Vereine, die sich auf unterschiedliche Weise sehr bereichernd in das Leben der Pfarre bzw. des Pfarrverbandes einbringen. hü Pfarrgemeinderäte Deutschfeistritz-Peggau 2012 2017: Johann Palzer, Ulrike Stampler, Fritz Oswald, Alois Fink, Heidi Schwaiger, Marianne Pötscher, Inge Härtel, Henriette Rinner, Brigitte Pesl, Sabine Korpics, Roswitha Purgay, Sonja Wechselberger, weiters ohne Foto: Angelika Rupp, Gertrude Muhr, Albert Fank, Monika Gegenhuber Wirtschaftsrat Deutschfeistritz- Peggau Fritz Oswald, Alois Fink, Gerald Korpics, Heimo Wechselberger Mitglieder des Deutschfeistritzer Pfarrgemeinderates der auslaufenden Periode 11

Herzliche Gratulation! Am 1. Jänner dieses Jahres feierte Dr. Anton Pannold seinen 80. Geburtstag. Wie an jedem Sonn- und Feiertag saß er auch diesmal an der Orgel und spielte bei der Heiligen Messe zur Ehre Gottes. Leider war er schon an seinem Geburtstag gesundheitlich angeschlagen und musste Mitte Jänner für längere Zeit ins Spital. Wir wünschen ihm auf diesem Wege gute Besserung. Am 9. Jänner feierte Pfarrer Ing. Kurt Lampl, der unseren Pfarrer Dr. Horst Hüttl im Urlaub vertritt, seinen 85. Geburtstag. Kurt Lampl war Pfarrer von Allerheiligen bei Wildon und wohnt auch heute noch in diesem Ort. Seit seiner Pensionierung hilft er überall in der Steiermark aus, wo Not an Priestern ist. Wir sind dankbar, dass wir in ihm eine fixe Urlaubsvertretung haben und wünschen Pfarrer Ing. Kurt Lampl Gottes Segen und weiterhin viel Kraft in seinem seelsorglichen Wirken. gsch Ing. Kurt Lampl Dr. Anton Pannold Aschenkreuz Am Aschermittwoch, 1. März, beginnt die Fastenzeit. Ein eindringliches Symbol für diese Zeit der Einkehr und des Innehaltens ist das Aschenkreuz. Wie alle Jahre erfolgt die Auflegung des Aschenkreuzes für den ganzen Pfarrverband im Rahmen des Aschermittwochgottesdienstes um 18 Uhr in der Schlosskapelle Waldstein. Josefi-Messe Am 19. März, feiern wir das Fest des Heiligen Josef, Schutzpatron der Arbeiter und zugleich Landespatron. ACHTUNG: Die Josefimesse findet heuer nicht wie in den letzten Jahren in der Schlosskirche Waldstein statt, sondern wird weil es diesmal ein Sonntag ist als Hochamt in der Pfarrkirche Übelbach gefeiert. Humorvolles und doch Nachdenkliches aus meinem Urlaub Von Pfarrer Hüttl Eine meiner lustigen Witwen meinte eines Abends: Hochwürden, auch in einer alten Kirche kann man noch eine flotte Messe lesen. Was sie damit wirklich meinte, ist im allgemeinen Gelächter untergegangen, aber ernsthaft betrachtet erinnert es uns daran, dass unsere mittlerweile 2000 Jahre alte Kirche noch immer voll jungen Lebens ist oder sein kann. Auf einer Postkarte mit Federvieh las ich den Spruch: Du bist wirklich einzigartig, andere gibt es schon genug. Verbirgt sich dahinter nicht der Schöpfungswunsch Gottes, dass auch wir alle zu einzigartigen Menschen heranwachsen sollten? 12

1. April: Peggauer Fastensamstag Am Vortag des 5. Fastensonntags lädt die Peggauer Mesnerhausrunde auch heuer wieder herzlich ein zum Fastensuppenessen. Der Reinerlös kommt der Kirchenerhaltung Peggaus zugute. Zugleich können Sie bei einer Kirchenführung auch Ihre Heimatkirche besser kennenlernt. Am Abend feiern wir eine Heilige Messe mit Bußfeier. 11.00 Uhr: Kirchenführung in Peggau Thema: Das wahre Antlitz Christi Vom Leben Jesu gibt es kein Fotoalbum, das uns seine Gestalt und sein Gesicht überliefert. Warum sind sich dann viele Jesusdarstellungen so ähnlich? In der Peggauer Kirche werden wir auf unterschiedliche Bilder von Jesus stoßen und können fragen: Welches ist das wahre Antlitz Christi? (Kirchenführung: Toni Gschier) 11.00 bis 15.00 Uhr: Fastensuppenessen Bis zum Nachmittag werden im Mesnerhaus köstliche Fastenspeisen angeboten. Wir laden zum gemeinsamen Essen und Plaudern ein. Der Reinerlös kommt der Peggauer Kirche zugute. 18.00 Uhr: Hl. Messe mit Bußfeier Die gemeinsame Bußfeier ist eine Form des inneren Osterputzes. Als Pfarrgemeinde wollen wir uns neu aus - richten auf Gott, der Leben spendet und barmherzig ist. Fastensuppe Fastensuppe in Übelbach Sonntag, 19. März Auch in Übelbach gibt es heuer wieder den Suppensonntag mit den köstlichen Fastensuppen. Im Anschluss an das Josefi-Hochamt servieren die engagierten Suppenköchinnen ihre traditionellen Spezialitäten. Kommen Sie, kos - ten Sie, essen Sie und nehmen Sie die Suppen mit nach Hause. Mit Ihrer Spende helfen Sie einem karitativen Zweck. Und nicht vergessen: Vor oder nach der Suppe können Sie noch Ihren Wahlzettel für die Pfarrgemeinderatswahl ausfüllen bzw. abgeben. 13

Obwohl wir auf einer Insel der Seligen leben, behaupten wir allzu gerne, dass diese Zeiten nicht gerade rosig sind. Die da oben produzieren Verunsicherungen am laufenden Band so mutmaßen wir und wir stimmen gerne in den Jammerchor ein. Es jammert sich halt gut in der schnöden Gegenwart, die uns das Elend direkt ins Haus liefert: Wir hören täglich von Massakern in Ländern, von denen wir noch nie gehört haben. Es reicht aber nur für ein dürftiges Entsetzen. Ähnlich geht es uns mit der Verschmutzung der Weltmeere. Auch hier leisten wir uns eine sanfte Fernempörung. Kleiner Pluspunkt auf unserem Konto: Wir verspüren ein bisserl Ekel wegen zu geringer Betroffenheit. Das wahre Entsetzen löst aber ein kleiner Blechschaden an unserer Karosse aus und richtig Probleme haben wir beim Kauf eines iphones, weil es so viele verschiedene gibt und sie alle nur 0 Euro kosten. Dann haben wir endlich alle Funktionen, die der Menschheit auch bisher nicht abgegangen sind. Wir stöhnen auch beim Auswählen der richtigen Zahnpaste, weil deren zwölf verschiedene im Regal stehen und wir für das Kleingedruckte zuvor eine Hochschule besuchten müssten. Und wir haben akute Zeit- und Atemnot, weil wir vernetzt, verpflichtet und kulturell aktiv sind und uns das Angebot und dessen Optimierung im Nacken sitzen. Dabei wussten schon die Alten, dass Mit oan Årsch auf zwoa Kirtåg nichts zu gewinnen ist. Härtels kleines Credo Was Wunder, dass dann die Schwärmerei von der guten alten Zeit ausbricht? Es ist nicht die Rede vom Wassertragen vom Brunnen bis in die Küche und vom Abwasser Entfernen, von der Küche hinaus zum Rinnsal. Auch nicht vom Morast auf den Straßen, den genagelten Schuhen und dem allwöchentlichen Reiben der Fußböden, um sich den Dreck vom Hals zu halten. Ja, wir haben noch in Erinnerung, dass wir das Automobil mit einer Kurbel starten mussten und dass sich Opa und Oma eine Brille teilten, weil das Geld für zwei Sehbehelfe nicht reichte. Nein, es ist auch nicht die Rede von Sehnsucht nach der guten alten Zeit? den geviertelten Zeitungsbögen am Hunderternagel, die als Klopapier herhalten mussten vor dem Gebrauch noch schnell händisch gerippelt, um dem wichtigen Geschäft wenigs tens einen weichen Abgang zu ermöglichen. Woher also die Begeisterung für die vermeintlich gute alte Zeit? Es ist die Sehnsucht nach der Unmittelbarkeit, nach der Überschaubarkeit des Tun und Lassens und dem Fluss vom Erleben zum Erinnern. Mehr an Luxus bräuchte das Leben eigentlich nicht. Begnadet sind also jene, die mitten drinnen im rasenden Fluss der Gezeiten solchermaßen ihre kleine Welt erobern können und dabei Gelassenheit üben. Wer seine kleine Welt meistert, für den ist die große Welt keine Bedrohung mehr. Wer sich daran hält, dem stehen die guten neuen Zeiten noch ins Haus Termin- Vorschau fürs erste Halbjahr Florianisonntag Sonntag, 7. Mai in Kleinstübing Muttertag Samstag, 13. Mai Nachm. Marien-Muttertagsmesse in Neuhof mit dem MGV Übelbach mit Frauenchor 18.00 Uhr Peggau Marien-Muttertagsmesse beim Marienbründl mit P. Philipp Helm Sonntag, 14. Mai 8.30 Uhr Hl. Messe in Übelbach 9.45 Uhr Hl. Messe in Deutschfeistritz Maiandachten Di, 2. Mai, Michaelskapelle Übelbach So, 14. Mai, 14.00 Uhr Sprinzlhofer Do, 25. Mai, 18.00 Uhr Glawoggerkreuz, Stübinggraben So, 28. Mai 14.00 Wöllingerkreuz Pfingsten Samstag, 3. Juni, 18.00 Uhr Vorabendmesse in Peggau Pfingstsonntag, 4. Juni 8.30 Uhr Hochamt in Übelbach mit dem Kirchenchor 9.45 Uhr Festmesse in Deutschfeistritz Pfingstmontag, 5. Juni 8.30 Uhr Hl. Messe in Neuhof Keine Hl. Messe in Deutschfeistritz Firmungen Sonntag, 30. April um 8.30 Uhr in Übelbach Sonntag, 21. Mai um 9.00 Uhr in Deutschfeistritz Erstkommunionen Samstag, 29. April um 9.45 Uhr in Peggau Samstag, 6. Mai um 9.00 Uhr in Waldstein Donnerstag, 25. Mai um 9.45 Uhr in Deutschfeistritz Sonntag, 11. Juni um 8.30 Uhr in Übelbach Hl. Messen im Gepflegt-Wohnen-Heim Übelbach Dienstag, 14. März, 15.30 Uhr Dienstag, 11. April, 16.30 Uhr Hl. Messe im Ulmenhof Peggau Donnerstag, 2. März, 16.00 Uhr Donnerstag, 30. März, 16.00 Uhr Karsamstag, 15. April, 9.30 Uhr, Osterspeisensegnung Donnerstag, 20. April, 16.00 Uhr 14

FIXTERMINE Reguläre Gottesdienstordnung Peggau: Samstag, 18.00 Uhr (Vorabendmesse) Übelbach: Sonntag, 8.30 Uhr Deutschfeistritz: Sonntag, 9.45 Uhr Freitag um 15.00 Uhr in Übelbach Rosenkranz oder Kreuzweg Beachten Sie bitte Änderungen von Gottesdienstzeiten an besonderen Festtagen. Alle weiteren Termine entnehmen Sie bitte der wöchentlichen Gottesdienstordnung. Taufen CHRONIK Jan. bis Feb. 2017 Luca Klamminger, Sohn von Mag. Daniela Klamminger und Markus Göhlich, Df. Martin Wurzinger, Sohn von Sonja und DI (FH) Willibald Wurzinger, Übelbach Zita Windisch, Tochter von MA Karoline Eisenberger u. Ing. Markus Windisch, Übelb. Jonas Constantin Eisenberger, Sohn von auswärtiger Familie Eisenberger Katholische Begräbnisse Sprechstunden des Pfarrers Deutschfeistritz: Mittwoch,16.30 17.30 Uhr Übelbach: Freitag, 7.00 9.00 Uhr Wenn Sie aus familiären, beruflichen oder verkehrstechnischen Gründen nicht in die Sprechstunde kommen können, vereinbaren wir uns einfach einen passenden Termin und Ort. Beste Erreichbarkeit: In der Früh um 8.00 Uhr unter der Tel.-Nr. 03125 / 22 72. H.H. Kanzleistunden Deutschfeistritz: Mo Do, 8 13 Uhr bzw. Mi, 14 18 Uhr Übelbach: Freitag, 7 9 Uhr Pfarramt Übelbach: 03125/22 72 Pfarramt Deutschf.: 03127/41 2 89 Unsere Pfarren online Besuchen Sie uns doch auch einmal im weltweiten Netz. Da finden Sie alle aktuellen Termine sowie weitere Informationen und Fotos. Rudolf Steiner, geb. 1946, Deutschf. Charlotte Soos, geb. 1923, Deutschf. Ingrid Samt, geb. 1939, Deutschfeistritz Sieglinde Stoni, geb. 1940, Deutschf. Maria Ablasser, geb. 1925, Deutschf. Maria Brandstätter, geb. 1936, Deutschf. Rosina Zink, geb. 1920, Deutschfeistritz Reiner Schlüsselfest Weißer Sonntag 23. April Hochamt um 10 Uhr mit allen Pfarren des Dekanates, anschließend Agape im Stiftshof. Um 7.30 Uhr startet in Stübing (Treffpunkt Bahnhof) eine Fußwallfahrt zum Reiner Schlüsselfest. Peter Eibinger, geb. 1943, Deutschf. Josef Konrad, geb. 1929, Deutschfeistritz Anna Kossak, geb. 1936, Deutschfeistritz Margareta Klöckl, geb. 1925, Übelbach Theresia Preidler, geb. 1929, Übelbach Theresia Schweiger, geb. 1929, Übelbach Ferdinand Vötsch, geb. 1939, Übelbach Ein Blick hinter Klostermauern Machen Sie mal Einen Blick hinter die Klostermauern von Stift Rein. Im ältesten Zisterzienserkloster der Welt beten & arbeiten seit 1129 die Mönche. Sie freuen sich über Gäste, die einen Blick hinter die Klostermauern werfen oder am Chorgebet um 12 Uhr teilnehmen. Kostbare Handschriften und Urkunden lassen die Bedeutung für die Kultur und den Glauben erahnen. Ab 31. März täglich Führungen. www.stift-rein.at Steiermark Tourismus, Lamm Jahresstatistik 2016 im Vergleich zu 2015 www.pfarre-deutschfeistritz.at www.pfarre-uebelbach.at. Deutschfeistritz/Peggau Übelbach Gesamt 2015 2016 2015 2016 2015 2016 Taufen 32 47 29 18 61 65 Erstkommunionen 51 53 12 11 63 64 Firmungen 47 32 10 15 57 47 Kath. Trauungen 11 9 4 1 15 10 Kath. Begräbnisse 49 32 28 19 77 51 Austritte 57 54 14 13 71 67 Eintritte 3 12 1 1 4 13 15

Terminkalender Aschermittwoch, 1. März 18.00 Uhr Hl. Messe mit Aschenkreuzauflegung in Waldstein musikal. Gest.: Gesangverein Deutschf.-Peggau Samstag, 4. März 18.00 Uhr Vorabendmesse in Peggau 1. Fastensonntag, 5. März 8.30 Uhr Hl.Messe in Übelbach anschl. Eheseminar 9.00 Uhr Kreuzweg auf den Kirchberg Df. 9.45 Uhr Hl. Messe in Deutschfeistritz 17.00 Uhr Hl. Messe im SOS-Kinderdorf Samstag, 11. März 18.00 Uhr Vorabendmesse in Peggau Beginn der Pfarrgemeinderatswahlen 2. Fastensonntag, 12. März 8.30 Uhr Hl. Messe in Übelbach 9.00 Uhr Kreuzweg auf den Kirchberg Df. 9.45 Uhr Hl Messe in Deutschfeistritz Samstag, 18. März 18.00 Uhr Vorabendmesse in Peggau 3. Fastensonntag, 19. März Josefitag 8.30 Uhr Hochamt in Übebach anschl. Suppenessen im Pfarrhof 9.00 Uhr Kreuzweg auf den Kirchberg Df. 9.45 Uhr Hl. Messe in Deutschfeistritz Pfarrgemeinderatswahlen (zugleich Abschluss) Samstag, 25. März, Maria Verkündigung 18.00 Uhr Vorabendmesse in Peggau 4. Fastensonntag, 26. März 8.30 Uhr Hl. Messe in Übelbach 9.00 Uhr Kreuzweg auf den Kirchberg Df. 9.45 Uhr Hl. Messe mit den Firmlingen in Deutschfeistritz 15.00 Uhr Kinderkreuzweg auf den Kirchberg Samstag, 1. April 11.00 Uhr Peggauer Fastensamstag mit Kirchenführung und anschl. Fastensuppenessen (11 15 Uhr) 18.00 Uhr Peggauer Vorabendmesse mit Bußfeier 5. Fastensonntag, 2. April 8.30 Uhr Hl. Messe in Übelbach 9.00 Uhr Kreuzweg auf den Kirchberg Df. 9.45 Uhr Hl. Messe in Deutschfeistritz Die Karwoche Samstag, 8. April 16.30 Uhr Gedenkfeier beim KZ-Denkmal in Peggau-Hinterberg 18.00 Uhr Peggau, Hl. Messe mit Segnung der Palmzweige Palmsonntag, 9. April 8.30 Uhr Übelbach, Hl. Messe mit Palmweihe 9.00 Uhr SOS-Kinderdorf, Hl. Messe mit Palmweihe 9.45 Uhr Deutschfeistritz, Hl. Messe mit Palmweihe Gründonnerstag, 13. April 18.00 Uhr Abendmahlmesse in Übelbach anschl. Ölbergstunde 19.00 Uhr Abendmahlmesse in Deutschfeistritz anschl. Prozession zur Ölbergkapelle und Ölbergandacht Karfreitag, 14. April Strenger Fasttag 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie mit Kreuzverehrung in Übel bach, bitte Blumen zur Kreuzverehrung mitbringen. 19.00 Uhr Karfreitagsliturgie mit Kreuzverehrung in Deutschfeistritz Karsamstag, 15. April 7.00 Uhr Feuerweihe am Kirchberg Deutschfeistritz 8.00 Uhr Feuerweihe bei der Pfarrkirche Übelbach Osterspeisensegnungen Deutschfeistritz 10.30 Uhr Waldstein 11.00 Uhr Zitoll 11.30 Uhr SOS-Kinderdorf 12.00 Uhr Stübinggraben 13.15 Uhr Königgraben 15.00 Uhr Franziskuskapelle Peggau 9.30 Uhr Pflegeheim Ulmenhof 14.00 Uhr Hintergerg 14.30 Uhr Kirche Peggau Übelbach 14.00 Uhr Guggenbach 14.45 Uhr Neuhof 15.30 Uhr GH Luckner 16.00 Uhr Pfarrkirche Auferstehungsfeiern 19.00 Uhr Übelbach 20.00 Uhr Deutschfeistritz, musikal. Gestaltung: Gesangverein Df.-P.; anschl. Auferstehungsprozession zur Franziskuskapelle mit Osteragape. Bitte Kerzen mitbringen. Ostersonntag, 16. April 7.30 Uhr Österl. Frühamt in der Pfarrkirche Deutschfeistritz 8.30 Uhr Osterhochamt in Übelbach mit MGV m. Fr.-Ch. 9.45 Uhr Hochamt in Peggau Ostermontag, 17. April 8.30 Uhr Hl. Messe in Übelbach, anschl. Firmprobe Keine Hl. Messe in Deutschfeistritz Samstag, 22. April 18.00 Uhr Vorabendmesse in Peggau Sonntag, 23. April Weißer Sonntag 7.30 Uhr Frühamt in Übelbach 7.30 Uhr Fußwallfahrt zum Schlüsselfest nach Rein Treffpunkt Bahnhof Stübing Keine Hl. Messe in Deutschfeistritz 10.00 Uhr Hochamt in der Stiftskirche Rein mit allen Pfarren des Dekanates, anschl. Agape im Stiftshof IMPRESSUM: Martinsbote/Laurentius ist das Mitteilungsblatt des Pfarrverbandes Deutschfeistritz-Peggau-Übelbach. 4 x im Jahr an jeden Haushalt der drei Gemeinden F. d. I. v.: Pfarrer Dr. Horst Hüttl, Gleinalmstraße 6, 8124 Übelbach Tel. 03125 / 22 72 www.pfarre-uebelbach.at www.pfarre-deutschfeistritz.at Fotos: Beinhauer, Pfarr archive, Pfarrkindergarten, Pötscher, Sonnleiltner, Trummler u. a. Gestaltung u. Produktion: Michen & Trummler, Übelbach