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Seite 1/7 Editorial Druckveredelung kontra nachhaltige Medienproduktion? Wir werden immer wieder mit der Frage konfrontiert, ob nachhaltige Druckproduktion und Druckveredelung ein Widerspruch darstellt. Unser Ziel ist es deshalb, diesbezüglich ein wenig Klarheit zu schaffen. Das beruht zwar zurzeit noch nicht auf konkreten Fakten und wissenschaftlichen Untersuchungen, aber daran arbeiten wir, denn Forschungsergebnisse sind für die Zukunft gefragt. Betrachten wir das Thema von zwei Seiten: Aus Sicht der Veredeler können heutzutage Veredelungstechniken und Materialien eingesetzt werden, die nicht zwangsläufig hoch energetische Prozesse bedingen. So gibt es zahlreiche etwa wasserbasierte Lacke, recycelbare Folien etc., die im Umfeld der Druckveredelung zum Einsatz kommen können. Eine nachhaltige Medienproduktion beinhaltet unter Umständen auch, dass lediglich eine Spot-Lackierung auf der Titelseite statt einer vollflächigen Hochglanzlackierung zum Einsatz kommt. Notwendig ist hierzu vor allem die Etablierung einer neuen Form der Beratung, bei welcher der Aspekt der Angemessenheit im Vordergrund steht. Teilweise können auch Veredelungen verwendet werden, die heute oft vernachlässigt werden. Denken Sie nur an das Thema Format, Optik und Haptik durch kreative Falzungen, Stanzungen und Prägungen. Aus Sicht der Werbungtreibenden besteht die Möglichkeit, durch hochwertige und angemessene Veredelung Makulatur zu verringern. Es ist einleuchtend, dass eine veredelte Broschüre mit gleichem Inhalt wie eine normal gedruckte einen Mehrwert für den Empfänger darstellt. Sie ist interessanter und weckt eine höhere Begehrlichkeit. Das veredelte Druckprodukt hat also stets einen höheren Kommunikationswert und ist deshalb nachhaltiger, allein weil es öfter benutzt und weniger häufig ungelesen entsorgt wird. Auf Basis dieser Argumentation ist Druckveredelung kontra nachhaltige Medienproduktion also kein Widerspruch. Wir müssen vielmehr lernen, diese zwei für die Industrie wertvollen Beratungsaspekte sinnvoll zu kombinieren. Nur so gelangen die Dienstleister an stichhaltige Argumente, die Kunden wie Werbungtreibende ganzheitlich begeistern. Ihr Rüdiger Maaß Neueste Entwicklungen im 3D-Druck Neben einer umfassenden Palette recycelbarer LenstarTM-Polymerfolien und -rollen präsentiert DPLenticular innovative 3D-Lentikulareffekte, mit dem 3D-Bilder auch ohne die herkömmlichen Brillen betrachtet werden können. Durch Interlacing und Drucken echter 3D-Bilder oder durch das Layering von Bildern entsteht ein realistischer und überzeugender dreidimensionaler Eindruck mit Tiefe und Perspektive. 3D-Druckerzeugnisse stechen besonders auf Supermarktregalen, in Displays, bei Give-Aways und bei Direktmailingaktionen ins Auge und sorgen für eine hohe optische Attraktivität und einen starken Kaufimpuls. Einen wesentlichen Anteil am Erfolg von DPLenticular hat die Zusammenarbeit mit einer Reihe globaler Partner, die es dem Unternehmen ermöglicht, auf etablierte Distributionskanäle zurückzugreifen, um ein internationales Publikum zu erreichen. Infos: www.dplenticular.com Historie in Bewegung Spezialdruckerei aus Dissen visualisiert Varusschlacht und Hermannsdenkmal Bundeskanzlerin Angela Merkel erfuhr Rüdiger Maaß Waldbornstraße 50 56856 Zell/Mosel Telefon: +49 (65 42) 96 03 20 Telefax: +49 (65 42) 54 22 E-Mail: r.maass@.de Internet: www..de

Seite 2/7 gemeinsam mit den Ministerpräsidenten Wulff und Rüttgers sowie dem EP-Präsidenten Pöttering am 15. Mai, anlässlich der Eröffnung der Ausstellung in Kalkriese, wie sich der legendäre Varus gefühlt haben muss, als sich immer mehr Germanen sich aus den Tiefen des Teutoburger Waldes lösten. Das Museum in Kalkriese bei Osnabrück visualisiert gleichermaßen eindrucksvoll wie wissenschaftlich die Schlacht, ihre Vorgeschichte und Folgen. Die Aufgabenstellung lautete, den Besuchern die damalige Situation atmosphärisch zu verdeutlichen. Die beklemmende Ruhe vor dem gewaltigen Sturm sollte über die Augen direkt die Emotionen der Betrachter erfassen. Eine aufregende Lösung wurde konzipiert und von der Spezialdruckerei Klenke aus Dissen umgesetzt. Mithilfe der Lentikulartechnologie versetzen zwei Wandbilder mit einer Fläche von insgesamt 45 m² die Betrachter zurück in jene Zeit. Druckwerke mit Tiefe und Bewegung in diesen riesigen Formaten erfordern sehr viel Erfahrung, Kompetenz, Abstraktionsvermögen und Engagement, sich diesen Dimensionen zu stellen. Dennoch sagten die Lentikulardrucker sofort zu. Schon in der Planungsphase holte die Museumsleitung 2008 die Mitarbeiter von Klenke ins Boot, welche dann bereits die aufwändigen Fotografiearbeiten für ein optimales Ergebnis begleiteten. Beim Shooting vor Ort, bei dem sogenannte Reenactment-Gruppen in Szene gesetzt wurden, unterstützten die Techniker von Klenke die Aufnahmen zum Beispiel durch Positionierungsvorgaben. Das Entree, eine Art langer und enger Flur, ist wie geschaffen, um die Enge der Wege im Teutoburger Wald zu simulieren. Schließlich war dieser Umstand das schlachtentscheidende Moment. Mittels Lentikulartechnologie wird der dichte Wald statisch, Römer und Germanen in Bewegung dargestellt. Der Besucher befindet sich somit zwischen den gegnerischen Truppen. Die Wände des Flures haben eine Höhe von drei Metern sowie eine Länge von acht Metern. Das bedeutet praktisch, pro Motiv eine Fläche von 24 m² als zusammenhängendes Lentikular fertigen zu lassen. Zwei bewegte Verläufe sind zu betrachten, welche aus jeweils zwanzig Einzelbildern bestehen. Rechter Hand bewegt sich ein Trupp aus dreißig römischen Legionären, während sich links Germanen hinter Bäumen und Büschen verbergen, bereit zum finalen Großangriff. 14 Einzelsegmente sorgen dafür, dass die Bewegung der Besucher parallel die Bewegung der Kämpfer im Sujet initiiert. Somit läuft der Betrachter nicht nur durch, sondern auch mit den Truppen. Am Ende des Ganges sind wohl einige Besucher heilfroh, der Schlacht wenige Sekunden vor ihrem Ausbruch entkommen zu sein. Nach diesem fulminanten Auftakt geht es in die Hintergründe der Schlacht vor zweitausend Jahren und ihre didaktische Aufarbeitung. Auch die ewige und bislang ungelöste Frage, wo genau der Kampf zwischen Arminius Mannen und den Legionären des Varus stattfand, wird nicht ausgeklammert. Unter dem Strich zeigt Klenke einmal mehr, dass die hauseigenen Spezialisten im Segment Lentikular schwer zu schlagen sind. Infos: www.klenke-druck.de C M Y CM MY CY CMY K lahnit 120.090 HP Indigo 5000 Leistungsfähiger Foliendruckträger für Offset- und Digitaldruck Neenah Lahnstein hat einen neuen Druckträger im Sortiment: die beidseitig gestrichene BOPP-Folie lahnit. Eine sehr hohe Weiße und Opazität gewährleisten eine naturgetreue Farbwiedergabe. lahnit ist gut falzbar und hat auch bei niedrigen Grammaturen eine hohe Steifigkeit. Das Material kann im Offset, UV-Offset sowie im Digitaldruck auf HP Indigo bedruckt werden. Ob Poster, Landkarte, Anhängeetikett oder hochwertige Broschüre, in allen Verfahren wird ein hervorragendes Druckbild erzielt. Grammaturen von 80 bis 190 g/m² sind ab Lager lieferbar und in Deutschland exklusiv bei antalis erhältlich. Musterbuch und weitere Informationen: info@lahnit.de. www.neenah-lahnstein.de Reliefdruck laserfest Blindenschrift ohne Hohlprägung Gedruckt wird auf üblichen Heidelberg Offset-Druckmaschinen. Die Veredelung bzw. Beschichtung findet in US-amerikanischen patentierten Maschinen statt. Die noch druckfeuchten Bogen werden ab Auslage der Druckmaschine über ein Förderband in die Bestäubungsvorrichtung und weiter über Edelstahlbänder in die Induktionsheizanlage befördert. Hierin wird mit ca. 350 Grad das Granulat, welches sich mit der druckfeuchten Farbe verbunden hat, aufgebläht. Danach geht es in eine Kühlanlage und kommt in der Auslage heraus, um weitere Bearbeitungen wie zum

Seite 3/7 Beispiel das Schneiden oder Stanzen durchzuführen. Es können sämtliche Geschäftsdrucksachen von der Visitenkarte über Briefbögen, Kuverts, Präsentationsmappen, Flyer, Prospekt und Buchumschläge bis Format 50x70cm gefertigt werden. Etwas Besonderes ist der laserfeste Druck insbesondere von Briefbögen. Dazu wird ein Spezial-Granulat benötigt, welches nach dem erwähnten Beschichtungsprozess zusätzlich noch durch eine hierauf abgestimmte UV- Anlage läuft. Langjähriges Know-how und Prozesserfahrung ist die Grundlage für ein hervorragendes Druckresultat bei Schriftgrößen ab fünf Punkt. Ein weiterer Vorteil des Reliefdruckverfahrens liegt im Blindenschriftdruck. Hierzu wird wiederum ein Spezialgranulat benötigt welches stark aufbläht, dann aber auch bei vielfachem Lesen nicht eindrückt, wie das bei hohl hochgeprägten Verfahren der Fall ist. Die Druckkosten hierfür betragen einen Bruchteil der bisherigen Kosten. Es können außerdem auch Aufkleber mit Relief-Blindenschrift versehen werden, um nachträglich Verpackungen und Produkte mit vorgeschriebener Blindenschrift zu versehen. Eine Bestellung kann demnächst über eine interaktive Bestellplattform mit Logo-upload, bzw. PDF erfolgen. Infos: info@reliefdruck.de Verpackung unterstützt Markenauftritt von Steiff Gemäß dem Anspruch der Firmengründerin Margarete Steiff, Für Kinder ist nur das Beste gut genug, positioniert sich die Traditionsmarke Steiff auch mithilfe der neu gestalteten Verpackungen von STI im gehobenen Premiumsegment. Ein zentrales Element, das sich durch den gesamten Markenauftritt zieht, ist das neue Pattern. Das Entwurfsmuster beruht auf Originalzeichnungen von Paul Steiff, Neffe der Firmengründerin, aus dem Jahre 1908. In verschiedenen Designkomponenten eingesetzt verleiht das Pattern der Marke einen unverwechselbaren Charakter. Die neue Verpackung verbindet Tradition und Moderne. Das Ergebnis sind hochwertig veredelte Geschenkverpackungen, die nicht nur im Kinderzimmer zur Geltung kommen, sondern als Dekorationselemente im Handelsregal eine ganze Geschichte erzählen. Haptisches Erlebnis durch Effektlack und Blindenprägung Für die nostalgischen Geschenkverpackungen, die derzeit in sieben verschiedenen Größen erhältlich sind, werden verschiedene Veredelungseffekte kombiniert. Neben einem zweifarbigen Offsetdruck kommen UV-Lack, Mattpaste und Effektlack zum Einsatz. Letzterer verleiht der Verpackung einen fühlbaren Nadelstreifeneffekt. Die Kom- Waldbornstraße 50 56856 Zell/Mosel Telefon: +49 (65 42) 96 03 20 Telefax: +49 (65 42) 54 22 Internet: www..de Newsletter er abonnieren Kreative Ideen Besonders umsetzen www..de Printprodukte müssen sich im hart umkämpften Informationsmarkt von anderen Medien insbesondere den schnelleren elektronischen Medien differenzieren können. Deshalb haben wir in Zusammenarbeit mit Verbänden und Herstellern eine fundierte Internetplattform erschaffen, die einen sinnvollen und informativen Überblick über die Möglichen Druckveredelungen für die verschiedenen Druckverfahren bietet. Neben technischen Informationen werden auch Kontaktadressen zu Herstellern und Dienstleistern ergänzt, sodass Interessenten direkt von der -Website zu Praktikern verlinkt werden. Unser kostenloser Newsletter informiert Sie regelmäßig, kurz und aktuell über die neuesten Entwicklungen der Druckveredelungen. Melden Sie sich an, und bleiben Sie etwas Besonderes.

Seite 4/7 bination aus Mattpaste und UV-Lack in Verbindung mit der Trendfarbe Weiß unterstreicht den Premiumanspruch des Produktes. Infos: www.sti-group.com Zwei Veredelungsspezialisten arbeiten zusammen Zwei starke Partner, zwei starke Produkte - ein Erfolgskonzept Die Druckerei Schneider in Fürth und dpv druck und papierveredelung in Augsburg-Langweid kooperieren. Erste Aktion war ein gemeinsamer Stand auf den Mailingtagen in Nürnberg. Gerade in der Kombination von Heiß- und Kaltfolie ergeben sich ganz neue Möglichkeiten der Veredelung. Infos: www.hausderfarbe.de Symposium Unternehmensberichte 2009 startet durch Die Welt der Unternehmensberichterstattung hat in den letzten Jahren spürbar an Komplexität gewonnen. Multimedialität hat sich vom Schlagwort zum gesetzlich forcierten Standard entwickelt. Neben den immer differenzierteren finanziellen Daten müssen die verantwortlichen Abteilungen verstärkt Informationen aus den Bereichen Corporate Governance, Risk Management, Nachhaltigkeit usw. aufbereiten. Gleichzeitig kann es sich die Unternehmespublizität nicht erlauben, auf ein charakteristisches Konzept und Layout zu verzichten. Symposium Unternehmensberichte am 14. und 15.9.2009 in Frankfurt am Main 2009 Der enge zeitliche Rahmen für die Ausführung stellt jedes Jahr eine zunehmende Herausforderung dar. Vermehrter Kostendruck mit gleichzeitigem Augenmerk auf nachhaltige Produktion erhöhen noch den Schwierigkeitsgrad. Das alles erfordert von den Verantwortlichen ein hohes Maß an Know-how und Organisationstalent. Daher heißt das Schwerpunktthema in diesem Jahr: Trends und Möglichkeiten der Prozessoptimierung bei der Erstellung von Unternehmensberichten Zum 4. Mal in Folge wendet sich das Symposium Unternehmensberichte insbesondere an Manager aus den Bereichen Investor Relation und Corporate Communication, um diesen Hilfestellung im immer dichter werdenden Dschungel aus rechtlichen, technischen und inhaltlichen Anforderungen und Möglichkeiten zu geben. Damit bietet der Fachverband Medienproduktioner (f:mp.) auch eine Plattform zum Informationsaustausch für Unternehmensvertreter, Finanzspezialisten, Kreativund IR-Agenturen, Corporate Publisher, Druckereien, Medienproduktioner und Systemanbieter. Frühbucher profitieren! Wer sich bis zum 22. Juli anmeldet, erhält einen Frühbucherrabatt von 10%. Infos und Anmeldung: www.symposiumunternehmensberichte.de/ Leidenschaft für Papier und Druckveredelung Fachverband Medienproduktioner e.v. (f:mp.) kooperiert mit der Informationsund Kommunikationsplattform www. papierbotschaft.de Papier, Veredelung und Verarbeitung sind die Kernthemen des neuen Onlineportals www.papierbotschaft.de. Grafikdesigner, Agenturen und Verlage finden hier relevante sowie interessante Informationen, um ihr Papierwissen zu vertiefen. Die Papierbotschaft ist ein Projekt von TYPOSITION. Botschaft für Typografie und Gestaltung. Geschäftsführer Peter Reichard beschreibt die Motivation für diese Initiative: Für Designbüros sind neben Schriften, Layout, Fotos und Farben auch die Materialien und deren Verarbeitung oder die Veredelung ein wichtiger Bestandteil des gesamten Designkonzepts. TYPOSITION hat sich nicht nur der Qualität in Design und Typografie verschrieben, sondern auch der Liebe zu Material und Haptik. Die Liebe zum Papier unterscheidet die Papierbotschaft in erfrischender Weise von den vielzähligen Onlinecommunities, Webplattformen, Blogs etc., die sich mit Typografie und Grafikdesign auseinandersetzen. Jahrelang ist dies in der Diskussion um Substrate und Bedruckstoffe viel zu kurz gekommen. So wurden sicherlich auch etliche Chancen verpasst, da notwendige Informationen erst mühsam erworben werden mussten, erklärt Rüdiger Maaß, Geschäftsführer des f:mp., einen der wesentlichen Gründe für die Kooperation. Besonders zum Aspekt der Nutzung von Papier als Designelement ist bislang kaum verwertbares Material zu finden. Oft blieb Designern nur das Zusammensuchen der Informationen über die einzelnen Hersteller und Anbieter. Diese Lücke schließt seit Februar die Papierbotschaft. Hier wird regelmäßig über Materialien, ihre Verwendung im Design, über Verarbeitungs- und Veredelungsmöglichkeiten, aber auch über Papier als Kulturgut berichtet. Gemeinsam mit dem f:mp. werden Papierbotschaft und die Themenbereiche Qualität und Nachhaltigkeit in der Medienproduktion sowie kreative und überzeugende Printproduktion vom Konzept und Design bis zur Produktion weiter voranbringen. M-real Zanders plädiert für eine Weißverordnung Verordnungen, wohin man schaut. Nahezu jeder Bereich unseres täglichen Lebens wird durch sie geregelt. Manche sind berechtigt, manche weniger. Aber eine Verordnung fehlt, dabei wäre gerade sie besonders wichtig: eine Weißverordnung, die den Einsatz

Seite 5/7 von weißem Papier regelt. Denn noch immer kommt es vor, dass in ein und demselben Druckwerk verschiedene Papierqualitäten mit unterschiedlichen Weißtönen verwendet werden. Das Ergebnis ist ein äußerst disharmonischer Gesamteindruck. Angesichts des herrschenden Weißchaos stellt M-real Zanders eine fiktive Weißverordnung vor. Das durch und durch humorvolle Regelwerk in Form einer von M-real ZANDERS herausgegebenen Broschüre setzt sich dafür ein, dass nur solche Papiere in einem Druckobjekt eingesetzt werden, deren Weißtöne harmonisch zueinander passen. Natürlich enthält die Weißverordnung nicht nur Regeln für den Einsatz von weißem Papier, sondern zeigt auch die Lösung zur Beseitigung des Weißchaos auf. Das Sortiment ZANDERS medley mit seinen fünf aufeinander abgestimmten Papierqualitäten erfüllt alle Richtlinien der Weißverordnung. Ob einzeln oder in Kombination eingesetzt, sorgen sie für ein homogenes Druckergebnis und garantieren eine perfekte Weißharmonie für die gesamte Unternehmenskommunikation. Ob gestrichen, ungestrichen, hochglänzend, seidig matt oder transparent alle Papiere von ZANDERS medley zeichnen sich durch eine exzellente Haptik, Bildwiedergabe und Farbbrillanz aus. Ein besonderes Highlight bietet das Sortiment im Bereich der Volumenpapiere. Das neue ZANDERS medley pure volume ist ein außergewöhnliches Feinpapier mit 1,7-fachem Volumen. Es kombiniert größtmögliches Volumen mit einer exklusiven Haptik. Abgerundet wird das Sortiment durch die ZANDERS medley pure Briefumschläge, die es in Ergänzung zu DIN lang, C4 und 16x16 cm jetzt auch im C5-Format mit und ohne Fenster gibt. Wer sich selbst ein Bild von der exzellenten Qualität und der Weißharmonie des ZANDERS medley Sortiments machen will, wirft am besten einen Blick in die Weißverordnung. Sie kann direkt bei M-real Zanders angefordert werden. Infos: www.weissverordnung.de Margreff Druck und Medien kooperiert mit Seismografics JK Kaltfolienveredelung kommuniziert hochwirksam die neuen Werte der Werbung schön, nützlich und kostengünstig Ab sofort kooperieren Seismografics JK und Margreff Druck und Medien, um Kunden in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz die Vorteile der Kaltfolienveredelung noch leichter zugänglich zu machen. Kaltfolienveredelung kommuniziert hochwirksam die neuen Werte der Werbung schön, nützlich und kostengünstig. Als Ergebnis langjähriger Erfahrung und daraus resultierender Optimierung hat Margreff Druck und Medien die Kaltfolienveredelung zum High Definition Print weiterentwickelt. Die Seismografics JK GmbH mit Sitz in Unterschleißheim als der führende Dienstleister im Bereich der Druckveredelung und der Weiterverarbeitung im süddeutschen Raum und des angrenzenden europäischen Auslands ist daher der perfekte Partner für Margreff Druck und Medien. Das Druckveredelungsspektrum reicht von Siebdruck und UV-Offset-Lackierungen, über Folienkaschierungen hin zu Heißfolienprägungen und ist nun um die Kaltfolienveredelung erweitert worden. Damit sucht es in ganz Deutschland seinesgleichen. Um von den gegenseitigen Kompetenzen zum Nutzen der Kunden zu profitieren, geht Margreff Druck und Medien eine strategische Partnerschaft mit Seismografics ein. Seismografics übernimmt ab sofort den Vertrieb und die Beratung für Kaltfolienveredelungen für die Postleitzahlengebiete 7, 8 und 9 sowie die Vertretung für Österreich und die Schweiz. Hierdurch erweitert sich das Leistungsangebot des Unterschleißheimer Unternehmens um eine zukunftsträchtige Veredelungsoption. Kunden profitieren nun von der räumlichen Nähe zu einem kompetenten Beratungspartner. Damit die gewohnte Beratungsqualität auf hohem Niveau auch für den Bereich Kaltfolienveredelung aufrecht erhalten wird, verstärkt Seismografics JK das Team mit Michael Feser um einen bundesweit bekannten Experten für Kaltfolienveredelung. Wir sind froh, mit Seismografics JK einen erfahrenen Partner gefunden zu haben, der unsere Strategie, Full- Service-Dienstleistungen bester Qualität mit kundenorientierter Beratung zu verbinden, teilt, erklärt Harald Margreff, Geschäftsführer Margreff Druck und Medien. Mit der Kaltfolienveredelung haben Kunden von Seismografics nun Zugriff auf eine moderne, vergleichsweise günstige und äußerst aufmerksamkeitsstarke Veredelungsoption. Damit eröffnen sich sowohl im Bereich der Produktgestaltung als auch in der Unternehmenskommunikation neue Möglichkeiten, um potenzielle Kunden noch besser zu erreichen als bisher. Infos www.margreff.de bzw. www.seismografics.de. Technologien und Produkte zur Inline-Veredelung Wer seinen Kunden mehr bieten will als eine günstige Gelegenheit, hat die Qual der Wahl: Nahezu unüberschaubar ist das Angebot an Technologien und Materialien, mit denen sich Drucke zu hochwertigen Kommunikationsinstrumenten aufwerten lassen, deren besondere Wirkung nicht zwangsläufig nur auf optischen Effekten beruhen muss. Die bvdm-publikation Inline veredeln im Bogen- und Endlosdruck zeigt auf, was in der Medienvorstufe und an der Druckmaschine getan werden kann, um visuelle, haptische und sensorische Effekte zu erzielen oder Handhabbarkeit und Sicherheit von Druckerzeug-

Seite 6/7 nissen zu steigern. Die beiden Autoren haben im Rahmen ihrer Diplomarbeit an der HTWK Leipzig akribisch zusammengetragen, welche Bedruckstoffe, Farben, Lacke, und Folienapplikationen dafür zur Verfügung stehen. Die mehr als 100-seitige Veröffentlichung befasst sich mit den Voraussetzungen für die Verarbeitungen der Materialien genauso wie mit den jeweiligen Marktpotenzialen, die durch Produktbeispiele illustriert werden. Besondere Aufmerksamkeit haben die Autoren der Ausstattung von Druckerzeugnissen mit Sicherheitsmerkmalen gewidmet einem Thema, das angesichts der steigenden Gefahr von Produktmissbrauch im Kontext der Globalisierung wachsende Bedeutung erfährt. Sie zeigen auf, wie sich durch mitunter schon recht einfache Maßnahmen in der Medienvorstufe sowie mit Hilfe geeigneter Be- und Verdruckstoffe und spezieller Kennzeichnungstechnologien hohe Barrieren für Fälscher und Produktpiraten errichten lassen. Außerdem werden Fragen der mechanischen Bedruckstoffbearbeitung innerhalb der Druckmaschine behandelt und die Potenziale gedruckter Elektronik erörtert. Die Publikation richtet sich an Mediendienstleister, die Druckprodukte abseits des Mainstream anbieten wollen und dabei jene Kunden im Fokus haben, die auf mehr als nur den Preis schauen. Géza Murvai, Juliane Ober: Inline veredeln im Bogen- und Endlosdruck. Materialien und Fertigungstechnologien zur ästhetischen, handhabungs- und sicherheitstechnischen Aufwertung von Druckprodukten, 104 Seiten DIN A4, Artikel-Nr. 85496. Bestellmöglichkeit: www.point-online.de Veredelungstrends Neue Möglichkeiten durch Spezialeffekte und Kombinationen Lackierungen gehören seit jeher zum festen Bestandteil der Druckveredelung. Ob Thermo-, Silber-, Duft-, Glitter-, Sand- oder Iriodinlacke neue Lackiermöglichkeiten werden permanent entwickelt und optimiert. Zudem ist in den letzten Jahren ein Trend hin zur Kombination verschiedener Lacke und Folien zu beobachten. Sie eröffnen für hochwertige Produkte ganz neue Perspektiven. Ein wesentlicher Faktor der Druckveredelung ist das haptische Erlebnis. Lackierungen können dieses Bedürfnis gleich mehrfach bedienen. Besonders geeignet dafür sind alle Veredelungsformen, bei denen hohe Lackschichtdicken oder Lacke mit darin enthaltenen Effektpigmenten zum Einsatz kommen. Lack-Effekte dank Pigmenten Beim Thermolack handelt es sich um eine Thermochromatische Farbe, die bei Temperaturveränderungen transparent wird oder sich verfärbt. Thermolacke hatten eine lange Zeit vor allem funktionale Eigenschaften. Inzwischen hat der Markt jedoch erkannt, dass man die temperaturempfindlichen Lacke auch als wirkungsvolles optisches Gestaltungsmoment einsetzen kann, betont Thorsten Drews, Geschäftsführer der Achilles Gruppe. Da die Farben auf Sonneneinstrahlung, Lichtquellen oder Körperwärme gleichermaßen reagieren, ergeben sich überraschende Effekte. So können zum Beispiel auf Buchcovern oder Umschlägen von Präsentationsprodukten verdeckte Motiv zum Vorschein kommen oder ihre Farbe ändern. Beim Silberlack wird hoch glänzendes Silber alternativ zur Heißfolienprägung eingesetzt. Während bei Glitterlacken Pigmente aus Glitter in verschiedenen Größen und Farben beigemischt werden können, enthält Sandlack echten Quarzsand und Iriodinlack eingearbeitete, schimmernde oder auch changierende Pigmente. Duftlacke wiederum verfügen über eingearbeitete Duftkapseln, die bei Berührung oder Rubbeln einen Duft freisetzen. Lack-Klassiker in neuem Gewand Auch Relief- und Strukturlacke sind bestens geeignet, um haptische Effekte zu erzeugen. Der Relieflack könnte als fühlbarer Pseudoprägungslack bezeichnet werden, der besonders für feinere Elemente geeignet ist, erklärt Drews. In letzter Zeit sei man dazu übergegangen ihn auch auf Naturpapier einzusetzen, um zum einen das Bedürfnis nach Nachhaltigkeit zu bedienen, zum anderen um eine ganz besondere Haptik zu erzielen. Zudem können auf Naturpapier Schriften und Strukturen besonders ausgeprägt werden. Im Gegensatz

Seite 7/7 zu den Relieflacken bilden die Strukturlacke durch spezielle Bestandteile im Lack vor der Aushärtung eine Struktur auf der Oberfläche aus. Lack-Newcomer eröffnen neue Möglichkeiten Ein zusätzliche Art der Veredelung ist der Einsatz eingefärbter Lacke. Sie werden primär glänzend eingesetzt, da dann die Brillanz der Farbe erhöht werden kann. Prinzipiell sind alle Farben auf diese Weise einsetzbar. Auch wirtschaftlich ist diese Variante attraktiv, da dann teilweise auf den Einsatz von Sonderfarben im Druck verzichtet werden kann. Zudem kommt es bei komplexen Motiven nicht zu Passerdifferenzen, erläutert Drews weitere Vorteile dieser Lackierungsmöglichkeit. Eine ganz neue Variante der Lackveredelung sind auch die Achilles Spot Effects. Aufgrund ihrer dreidimensionalen Wirkung können sie den Betrachter verwirren und gleichzeitig in den Bann ziehen. Die immer wieder wechselnden und überraschenden Perspektiven dieser Veredelungsform basieren auf der Veränderung des Lichteinfalls und ihrer punkt- oder liniengenauen Feingliedrigkeit. Die Wirkung dieser Veredelungsvariante erzielt nicht nur höchste Aufmerksamkeit, sondern kann ergänzend als eine Art Sicherheitsmerkmal betrachtet werden, da das Kopieren ist nur mit erhöhtem Aufwand möglich ist, betont Drews. Kombinationen sind im Kommen Wir beobachten in letzter Zeit ein gestiegenes Interesse an Veredelungskombinationen, so Drews. Je mutiger die Kunden sind, desto wirkungsvollere Effekte können dadurch erzielt werden. Für besonders hochwertige Produkte oder Markenartikel werde glänzender Lack zum Beispiel gerne in Kombination mit Achilles Spezial Matt eingesetzt. Diese Folie löst das Problem der Anfälligkeit von Kratzern bei der Veredelung dunkler Printprodukte mit Mattfolien. Mit der Achilles Spezial-Matt Folie bleiben hochwertige Printprodukte dauerhaft repräsentativ, die Lackierung verleiht dem Produkt zusätzlichen, langfristigen Schutz. Die Kombination von Spezial Matt und Lackierung belegt, dass der hohe funktionale Nutzen der Kratzfestigkeit keinerlei Nachteile für die gestalterischen Möglichkeiten bedeutet, betont Drews. Aber auch Silberfolien und Effektlacke werden miteinander in Szene gesetzt. Machbar ist theoretisch alles, betont Drews. So würden erstaunlicherweise Kaltfolien zum besseren Schutz mit Glanz- oder Mattfolie kaschiert und im Anschluss mit Effektlacken versehen oder mit Heißfolienprägung finalisiert. Wichtig ist bei der Auswahl jedoch, dass man sich zur Kombination der verschiedenen Lackmöglichkeiten von einem Experten beraten lässt. Aufgrund der Mehrstufigkeit der Veredelung muss unter Umständen auch mehr Zeit für die Veredelung sowie erhöhte Zuschussbogen einkalkuliert werden. Infos: www.achilles-apv.de