Z-System Die neue Ära des Spritzgießens Keine Bindenaht Keine Zeitverschwendung Keine Energieverschwendung
Z-System Die neue Ära des Spritzgießens Systeme insbesondere auf die Thermodynamik zu. Das richtige Heizelement braucht den entsprechenden Thermofühler und die geeignete Regelung. Dazu müsste noch eine schützende Isolation gefunden werden? Der passende Stecker? Eine Box drumherum? Wie sieht es mit aktiver Kühlung aus? Wenn unsere Kunden diese Fragen stellen, brauchen sie nicht nur eine Komponente von uns, sondern vielmehr das passende System. Die neue Ära des Spritzgießens: Das Z-System 2
Punktuell die richtige Temperatur zum richtigen Zeitpunkt exakt an der richtigen Stelle der Kavität. Das Ergebnis: Keine sichtbare Bindenahtkerbe, Fließnaht oder matten Höfe. Zudem Mikrostrukturen in Top-Qualität. Kürzeste Zykluszeiten bei Top-Qualität Das Z-System arbeitet extrem dynamisch. Mit einer Heizrate werkzeug an der richtigen Stelle schnell aufgeheizt und vor allem sehr schnell wieder abgekühlt. In kürzester Zeit entformen Top-Qualität fertigen. Mit minimalem Energieeinsatz Energie sparen, Kosten senken. Das Z-System arbeitet aufgrund der dynamischen Werkzeugtemperierung in Verbindung mit einer thermischen Isolierung im Werkzeug hoch energie- durch schnitt lich rund 100 W. Damit steht das Z-System für Vom Experten empfohlen Mit seinem Z-System stellt hotset den Werkzeugbauern eine wichtige Weiterentwicklung der bisherigen vario thermen Werkzeugtemperierung in der Spritzgießtechnik als zukunftsweisendes High-Speed-Temperiersystem zur Verfügung. Mit einer Heizrate von 60 Kelvin pro Sekunde und einem minimalen Energieaufwand lassen sich damit Kavitäten ganz gezielt und punktgenau in sehr kurzen Zyklen erwärmen und abkühlen. Die Ergebnisse beeindrucken jeden Spritzgießer: Hochwertige matte Höfe, wie sie beispielsweise im Automobilbau, in der Lichttechnik oder der Consumerindustrie gewünscht sind bzw. verlangt werden. Außerdem lassen sich damit auch besonders geringe Wand dicken realisieren, so dass sich auch für die Herstellung von Mikro- Prof. Dr.-Ing. Paul Thienel Fachhochschule Südwestfalen Irrtum und technische Änderungen vorbehalten Bitte beachten Sie unsere Betriebsanleitung und Sicherheitsinformation! 01/2019 DB 3
/VJO^LY[PNL +LZPNUVILYÅpJOLU 6ILYÅpJOLU VOUL )PUKLUpO[L Mit dem Z-System temperieren Sie im Spritzgusswerkzeug punktgenau dort, wo die Bindenaht entstehen würde. Der 2\UZ[Z[VќÅ\ZZ ^PYK HU KLY WYVISLTH[PZJOLU :[LSSL VW[PTPLY[ +HK\YJO ÅPL [ KLY 2\UZ[Z[Vќ PULPUHUKLY \UK ]LYIPUKL[ ZPJO ohne optisch sichtbare Bindenahtkerbe. Wir stimmen das Z-System individuell auf Ihre Spritzgussanwendung und Ihr Werkzeug ab. Sehr dünne Wanddicken :PL T JO[LU ÄSPNYHUL :WYP[aN\ZZ[LPSL TP[ WHY[PLSS ZLOY K Unen Wanddicken fertigen? Das Z-System sorgt dafür, dass KLY 2\UZ[Z[Vќ PUULYOHSI KLY 2H]P[p[ H\JO IPZ PU KPL LUNLU schwierig zu füllenden Bereiche vordringt. Partielle Optimierung der Abformung Um partiell eine optimierte Abformung zu realisieren, muss die Werkzeugwandtemperatur erhöht werden. Dies lässt sich durch den geschickten Einsatz des Z-Systems bewirken. Kein matter Hof Im Spritzgussprozess hat ein matter Hof unterschiedliche Ursachen. Unter anderem spielen kleine Anschnitte und hohe Einspritzgeschwindigkeiten eine zentrale Rolle. Bei anspruchs]vsslu +LZPNUVILYÅpJOLU ]LYTLPKLU :PL TP[ KLT A :`Z[LT matte Höfe. Feine Mikrostrukturen -\UR[PVUHSL +LZPNUVILYÅpJOLU TP[ MLPULU 4PRYVZ[Y\R[\YLU brauchen eine hohe Abformgenauigkeit. Diese wird konventionell über hohe Werkzeugtemperaturen mit längeren ZyklusaLP[LU LYYLPJO[ VKLY ILY KHZ A :`Z[LT TP[ WHY[PLSSLY >LYRzeugtemperierung und gleichbleibenden Zykluszeiten. 4 Irrtum und technische Änderungen vorbehalten Bitte beachten Sie unsere Betriebsanleitung und Sicherheitsinformation! 01/2019 DB
Keine Zeitverschwendung Mit dem Z-System erzielen Sie besonders hoch- - Mit der partiellen Werkzeugtemperierung bringen Sie Heizenergie punktuell schnell in das Werkzeug hinein und wieder heraus. Das Z-System temperiert Werkzeuge partiell mit einer Heiz-Geschwindigkeit von 60 K/s. Zentraler Vorteil neben dem schnellen Aufheizen ist das schnelle Abführen der Heizenergie bzw. das schnelle Abkühlen. Temperatur in C 149,5 142,5 135,5 128,5 121,5 114,5 107,5 100,5 93,5 86,5 79,5 72,5 65,5 58,5 51,5 44,5 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 Zeit in Sek. Zyklus vom Startsignal über die eingestellte Verzögerungszeit bis Ende Heizvorgang Keine Energieverschwendung Mit dem Z-System sparen Sie Energie und damit auch Kosten. Denn das System heizt zur Qualitätsverbesserung nicht das gesamte Werkzeug auf. Die dynamische Werkzeugtemperierung geschieht nur dort, wo zusätzliche Wärme im Spritzgussprozess tatsächlich gebraucht wird. Das Z-System bringt geringe Wärmemengen partiell an die richtigen Stellen. Keine unnötige, übermäßige Werkzeugtemperierung! In der Stunde kommen Sie mit durchschnittlich rund 100 W Heizleistung aus. Bei optimierter Teilequalität und hochwertigen Energieverbrauch in kwh 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 Ø 100 W 0 1:00 2:00 3:00 1:00 5:00 6:00 7:00 8:00 9:00 Zeit in h Irrtum und technische Änderungen vorbehalten Bitte beachten Sie unsere Betriebsanleitung und Sicherheitsinformation! 01/2019 DB 5
Weitere Vorteile Hohe Prozesssicherheit Zahlreiche Sensoren steuern und überwachen die dynamische Temperierung. Kein zusätzlicher Personalbedarf Kein Mehraufwand in der Bedienung des Z-Systems. Einfache Bedienung Regler wird bei Inbetriebnahme an unterschiedliche Maschinen. Individuelle Lösung & Implementierung Kundenindividuelle Entwicklung per hotset Engineering. Überall einsetzbar auch mit älteren Systemen. Einfache Inbetriebnahme Professionelle Unterstützung beim Einbau des Systems. Standardisierte Technik Komplett einbaufertiges System mit standardisierter Technik. Sicheres Datenportal Höchste Sicherheit rund um den Datenaustausch. Industrie 4.0 Kommunikation mit anderen Geräten Wettbewerbsvorteile Abgrenzung durch klare Qualitätsund Kostenvorteile. Keine Lizenzkosten keine Folgekosten. Betreuung Intensive Einarbeitung und Betreuung. Prozessabwicklung 1 2 3 Machbarkeits-Check Individuelle, unverbindliche Prüfung der Umsetzbarkeit und kostenlose Angebotserstellung. Design und Konstruktion des Werkzeugs Kundenindividuelle Umsetzung auf Grundlage der Prozessparameter sowie Fertigung des einbaufertigen Systems. Einbau & Inbetriebnahme Vornehmen der Reglereinstellungen sowie kurze Mitarbeiterschulung. 6 Irrtum und technische Änderungen vorbehalten Bitte beachten Sie unsere Betriebsanleitung und Sicherheitsinformation! 01/2019 DB
Z-System im Vergleich Fluidtemperierung Werkzeugintegrierte Heizung Wasser Dampf Keramik Integrierter Induktor Z-System Technische Limits Heizen bei geschlossenem Werkzeug möglich Für amorphe Thermoplaste geeignet Für 2,5D-Konturen geeignet Für 3D-Konturen geeignet Werkzeug und Kühlung Konventionelle Temperierkanäle ausreichend Keine spezielle Werkzeugkonstruktion erforderlich Für bestehende Werkzeuge nachrüstbar Wirtschaftliche Aspekte Geringe Anlagen- und Investitionskosten Geringe Zusatzkosten für Werkzeuge Geringe Energie- und Betriebskosten Geringe Zusatzkosten für sicherheitsrelevante Maßnahmen Kurze oder zyklusparallele Heizzeit Geringe oder keine Zykluszeitverlängerung Heizung universell für andere Werkzeuge verwendbar Sicherheit Geringes sicherheitstechnisches Risiko Verfahrenstechnische Anwendungen Partielle Vermeidung der sichtbaren Bindenaht Partielle Mikrostrukturen TSG Technische Performance Maximal erreichbare Temperatur [ C] 200 160 >> 200 >> 200 >> 200 Heizgeschwindigkeit [K/s] 20 Druck [bar] 0 0 0 Rahmenbedingungen Anforderung bauseitiger Voraussetzungen i. d. Regel vorhanden je nach Leistung i. d. Regel vorhanden je nach Leistung i. d. Regel vorhanden Irrtum und technische Änderungen vorbehalten Bitte beachten Sie unsere Betriebsanleitung und Sicherheitsinformation! 01/2019 DB 7
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