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Innovationen Philosophie Zukunft

Vorwort Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren, liebe Freunde von Schulte Elektrotechnik! Das Jahr 2014 wird von zwei bedeutenden Ereignissen in unserer Firmengeschichte bestimmt: - Schulte Elektrotechnik wird in diesem Jahr 50 Jahre! - Wir werden ein architektonisch und ökologisch außergewöhnliches Betriebsgebäude mit einem sogenannten Living Office in Betrieb nehmen. Dass ich unser Unternehmen 50 Jahre steuern und maßgeblich beeinflussen konnte, erfüllt mich natürlich mit großer Freude, auch mit etwas Stolz; insbesondere weil wir es erreicht haben total unabhängig zu sein und über ein hohes Eigenkapital verfügen. Bei uns bleibt das gesamte verdiente Geld in der Firma. Dadurch ist es uns möglich strategische Investitionen und Entwicklungen zu realisieren. Zu diesen Entwicklungen gehören auf der Produktseite insbesondere unsere EVOline Consolidation Point Systeme, mit denen wir die Energie- und Datendistribution in Gebäuden revolutionieren und gleichzeitig ein Einsparpotential bis zu 50 % gegenüber konventionellen Installationssystemen erreichen. Wir werden unsere EVOline Systeme für die Anwendung in Büros und Küchen mit neuen patentfähigen, hoch funktionalen Baugruppen erweitern und damit unsere Produktfamilien ausbauen. Wir kommen damit meinem und unserem Ziel, Hightech-Produktfamilien aus einer Hand, geprüft in allen Einzelteilen sowie invented and made by Schulte Elektrotechnik Lüdenscheid anzubieten, immer näher. Wichtig ist mir noch die Investition in unseren Neubau zu erklären: - Wir mussten ein Demonstrationszentrum für unsere erfolgreichen Consolidation Point Systeme errichten, da es logischerweise nicht möglich ist, unseren potentiellen Kunden bereits installierte Anlagen vor Ort zu zeigen. - Wir wollen unsere Produkte nicht in einer sterilen Showroom-Atmosphäre präsentieren, sondern unter realen Arbeitsbedingungen in einem sogenannten Living Office. Gleichzeitig soll dieses Living Office Experimentierraum für weitere Entwicklungen sein. - Wir wollen nicht nur von Hightech- und Zukunftsentwicklungen in unserem Metier reden; wir wollen auch ökologische und hoch funktionale, zukunftsweisende Systeme mittels Geothermie und Betonkernaktivierung - auch im eigenen Interesse - zum Heizen und Kühlen anwenden. Schon in unserem ersten Fabrikbau 1976 nutzen wir bis heute!! - die Prozesswärme der Kunststofffertigung zum Heizen unseres Gebäudes. - Und - ganz wichtig: Wir bekommen eine größere Produktionsfläche. Wir sind gerne bereit, Besuchern unsere Einrichtungen - auch in Sachen Geothermie - zu demonstrieren. Es wird mich freuen, wenn viele Interessierte unserer Einladung folgen. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Besuchen Sie uns im Sauerland Herzlichst Ihr Siegfried Schulte Gründer und Inhaber Schulte Elektrotechnik 2 3

Inhalt EVOline Innovationen 2014 6 EVOline Square80 8 EVOline BackFlip 10 EVOline V-Port 12 EVOline Rail 14 EVOline Quicklock 16 EVOline Express 18 EVOline Plug 20 EVOline Philosophie 22 EVOline Baukasten 24 EVOline Dezentrale Elektrodistribution 26 Planen mit EVOline 30 EVOline Referenzen 34 Siegfried Schulte der Mensch hinter EVOline 38 High Tech Fertigung 40 Made in Germany 42 Gebäude Innovationen 4 5

Innovation auf kleinstem Raum. EVOline Square80 80 mm Öffnungen zum Durchführen von Kabeln sind in jedem Schreibtisch = e-place Standard. Square80 nutzt diese Öffnungen funktional und macht sie intelligent. Verschiebbare Abdeckung RJ45 Buchse, optional Aufnahme/ -durchführung für Patch- Kabel USB-Charger Internationale Steckdosen Ladefläche optional für Smartphones mit Induktionsladung, QI-Standard Anschluss für EVOline WireLane Schnellverschluss Montageöffnung Bohrung 80 mm Patente angemeldet 6 7

Küche + Wasser Kein Problem. EVOline BackFlip Entwickelt für Küchen: Sicher vor Wasser. Passt über jede Schublade. Öffnet durch Fingerdruck zurück: einfach drehen. Schnell zu montieren. Für Büros: Ein Highlight mit Design-Anspruch. Passt über jede Schublade Schnellverschluss Rotierender Einsatz Reagiert auf Fingerdruck Internationale Steckdosen USB-Charger Einbauhöhe 53 mm Patente angemeldet 8 9

Nutzt jede Ecke. Für Küchen, Bars, Büros. EVOline V-Port Design und Funktion. Passt in jede Ecke. Passt in jeden Hängeschrank. Spielend leicht zu bedienen. Schnellmontage Leichter Anschluss mit Spezialstecker In der Ecke Im Schrank EVOline Plug ist Standard Internationale Steckdosen 2- oder 3-fach Soft Touch Entriegelung USB-Charger optional 10 11

Intelligenz unterm Tisch. EVOline Rail und Rail+ Stauraum mit Funktion. Funktion und Ordnung unter dem e-place. Einfach zu montieren, an jeder Stelle. Beliebig zu verlängern, Bestückung nach Wunsch. Unerreicht wirtschaftlich, unerreicht ausbaufähig. Anschluss für EVOline WireLane. Verschiebbarkeit ergibt kleinstmögliche Tischöffnung 2. Ebene optional für Peripherie-Geräte 12 13

Sicher befestigt. Im Handumdrehen. EVOline Quicklock Verdeckter Einsatz EVOline Quicklock wird blitzschnell, werkzeuglos und rutschfest an der Tischplatte montiert. Strom und Datenkabel sind dabei durch eine Blende verdeckt. Verdeckte Kabelführung zum Boden mit integrierbarem WireLane Anschluss. Freiraum für Überschusskabel unter den Docks. EVOline Quicklock ist längenvariabel und eignet sich für alle EVOline Dock-Profile. 14 15

Aneinanderreihbar. Erweiterbar. International. EVOline Express Der EVOline Express Typ 910 ermöglicht eine konsequent modulare Stromversorgung von der Steckdosenzahl bis zur Bestückung mit internationalen Steckdosen, Schutz- und Sicherungsmodulen, sowie mit unterschiedlichsten Spezialschaltern. Andere Farben möglich. Steckdosenmodule 2-4-fach Selbstverlöschender Kunststoff Einzeln geprüft und codiert. Internationale Steckdosenmodule Schaltermodul Schutz- und Sicherungsmodule Fernbedienbar mit integriertem EVOline Kinetics Empfängermodul (System EnOcean) Stromeingang/ -ausgang mit Steckverbindern Wieland GST 18i13 WAGO Winsta MIDI Kabelanschluss mit EVOline Plug oder Winkelstecker 16 17

Prämiert für Funktion und Design. EVOline Plug Passt hinter jeden Schrank. Kinderleichte Bedienung. Verhindert Stolperfallen. 11.Designpreis des Landes Nordrhein-Westfalen 2009 Universal Home: Product Design Ausgezeichnet mit dem 1. Preis Ausgezeichnet mit der IENA Goldmedaille. Es gibt den Plug in drei Ausführungen: mit Verlängerungskabel, mit Dreifach-Steckdose und als einfacher Stecker zur Selbstmontage. Für seine smarte Ergonomie in Verbindung mit seinem minimalistischen Design wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. NEU! Ab sofort mit fest installiertem Kabel für Großserien an OEM s lieferbar. 18 19

Für jeden Nutzer der optimale e-place. Im Büro, Wohnraum, Konferenzraum, Labor, Küche... Die EVOline Philosophie Unterschiedliche Anforderungen verlangen unterschiedliche Lösungen. Mit einem umfangreichen Standardprogramm deckt EVOline schon die meisten Möglichkeiten zur Elektrifizierung, Datenversorgung, von Multimedia- und Audioanschlüssen und zur Sicherung Ihres e-places ab. Darüberhinaus bietet der komplette EVOline Baukasten ein Höchstmaß an Individualität für jeden Anwender. Vom Stecker bis zur dezentralen Elektroinstallation ganzer Gebäude liefert EVOline intelligente, maßgeschneiderte Lösungen. Konfigurieren Sie Ihren eigenen e-place und werden Sie zum Co-Designer - auch bei kleinen Stückzahlen. Wir beraten Sie gerne. Dock Standard R-Dock Multimedia 20 21

Modular. Konfigurierbar. International Der EVOline Baukasten Nahezu unbegrenzte Möglichkeiten. Alle Bauteile sind international approbiert. Wir erweitern ständig unseren Modulbaukasten. EVOline Port EVOline V-Port EVOline Dock EVOline Flip Top EVOline V-Dock EVOline U-Dock Auszug aus unserem Modulprogramm (ca. 600 Einzelmodule) EVOline R-Dock EVOline Frame Dock EVOline T-Dock 22 23

Planen mit Ringleitung, EVOline Consolidation Points und EVOline Bodenauslässen. EVOline Dezentrale Elektrodistribution Vorteile: Kostenreduzierung gegenüber herkömmlicher Elektroinstallation um ca. 40% - 50%. Verringerung der Brandlast um ca. 80%. Flexibilität gibt es gratis: Einfache und schnelle Nutzungsänderung. Gesicherte Schaltkreise nur da, wo sie gebraucht werden: Verhindert Kaskadeneffekte. Verantwortungsbewusster Umgang mit unseren Ressourcen. Unsere Systeme sind für viele Investoren, Architekten und Planer Neuland. Diskutieren Sie Ihre Fragen mit unseren Ingenieuren. Wir unterstützen Sie mit unseren Erfahrungen. Consolidation Point für Daten Consolidation Point Stromkreis 1 mit Absicherung Ausgänge zum e-place/verbraucher, steckbar Consolidation Point Stromkreis 2 mit Absicherung Anschluss ohne Stromunterbrechung 24 25

EVOline der Partner für Investoren, Architekten und Planer. Unterstüzung von Anfang an. So nicht! Sondern so! Neue Wege mit EVOline Vom Energie- und Dateneingang bis zum e-place oder Nutzerpunkt. 100 Jahre Elektro-Tradition haben wir in Frage gestellt: - Zentraler Schaltschrank mit Sicherungen, Schlitze stemmen, Löcher bohren, Kabel hin und zurück legen, Unterputzdosen, Steckdosen und Schalter einsetzen, verbinden, verputzen etc. Das war unser Denkansatz: Schritt 1 Heute sind Hohlraum- oder Doppelboden in Bürogebäuden Standard. Schritt 2 In Bürogebäuden ändern sich die Bürobelegungen kurzfristig (meist innerhalb von 3 Jahren lt. Untersuchung Fraunhofer IAO) durch Organisationsänderungen, Mieterwechsel etc. Höchste Flexibilität und kurze Umrüstzeiten bestimmen den Gebäudewert. (Fraunhofer IAO) Schritt 3 Festinstallationen sind out, flexible, multifunktionale sind in! Das bedeutet für unsere EVOline Consolidation Point-Systeme (CP): - Jeder Raum bekommt nur noch eine Ringleitung - unabhängig von der späteren Belegung/Nutzung! - mit 400 V mehr nicht! Im Bedarfsfall mit Datenleitungen. Fragen dazu sind: Kommt in den Raum/Brandabschnitt - eine Bibliothek, eine Arztpraxis, eine Verwaltung, ein Großraumbüro,eine Bank oder...? Schritt 5 Jetzt erst kommt der Elektroplaner ins Spiel, der natürlich immer an der Architekturplanung beteiligt sein sollte! - Es werden die Positionen der CP-Points und deren Bestückung mit Adaptern, Schaltern je Platz bestimmt. - Es werden die Anschlussmodule und Bodenauslässe für jeden e-place (Schreibtisch) bestimmt. - Gleiches gilt für Daten, Audio. Lichtsteuerung (Fremdenergielos mit EVOline Kinetics, System EnOcean) Schritt 6 EVOline Anschluss- und Verteilsysteme im oder auf dem e-place werden individuell je nach Anforderung (Ein oder zwei Monitore, Audio-Anschlüsse ja/nein, Netzwerkanschluss ja/nein etc.) des Nutzers bestimmt: Ergebnisse dieser Vorgehensweise haben wir erfreulicherweise in bedeutenen Objekten mit bis zu 4.500 Arbeitsplätzen bekommen: Kosteneinsparung mindestens 40% Brandlastminderung ca. 80% Zur Zeit des Einzugs in einem repräsentativen Büroneubau Bodentanks im Raster verlegt 14 Tage später fotografiert EVOline Bodenauslass mit EVOline WireLane nach Belegungsplan platziert Schritt 4 (siehe Planbeispiele A + B) Als Erstes wird die anwenderspezifische Belegplanung gemacht. Und - ganz wichtig - Flexibilität bei Belegänderungen gibt es gratis! Die Umwelt wird geschont! Nutzer ist auch die Umwelt. A Planbeispiele Belegung für gleiche Grundfläche B 26 27

EVOline der Partner für Investoren, Architekten und Planer. Unterstüzung von Anfang an. Planen mit EVOline Konzept-Layout Strom Konzept-Layout Daten Wir unterstützen und beraten Architekten und Elektroplaner von Anfang an. Nach Belegplanung erarbeiten wir mit diesen Konzepte für Strom, Daten, EVOline Bodenauslässe, Gebäudesteuerung, Beleuchtung bis hin zur Arbeitsplatz-Konfiguration. Sprechen Sie mit uns, wir zeigen Ihnen das große Einsparpotential in Neu- oder Umbauten. Sie werden in kurzer Zeit erfolgreiche EVOline Experten. Consolidation Point für Strom Consolidation Point für Daten Consolidation Point mit Funk Konzept-Layout Bodenauslässe Konzept-Layout Jalousien EVOline Bodenauslässe EVOline Kinetics Präsenzmelder EVOline Kinetics Wandsender EVOline Kinetics Funkempfänger Kinetics Gateway EVOline Dock auf dem Schreibtisch EVOline U-Dock unter dem Schreibtisch Konzept-Layout Licht Elektrifizierungsvorschlag Vierer-Arbeitsplatz Stromlaufplan 28 29

Dezentrale Elektroverteilung konsequent umgesetzt. Architekten: Wilde - Kutzner - Teichert EVOline bei Vossloh Der Verkehrstechnologiekonzern Vossloh vertraut auf EVOline. Der Neubau seines Technischen Zentrums wurde gemäß dem Prinzip der dezentralen Elektroverteilung mit Consolidation Points und getrennten Stromleitungen für die sensible EDV und Normalanwendungen ausgestattet 30 31

Dezentrale Elektroverteilung wirtschaftlich und funktional. Architekt: Ben van Berkel EVOline im Fraunhofer IAO Die Zukunft der Arbeit wird im futuristischen und preisgekrönten Neubau des Fraunhofer IAO nicht nur erforscht, sondern auch gelebt. EVOline hat die komplette Elektroinfrastruktur mit entwickelt; von dezentralen Consolidation Points bis zur individuellen Ausstattung der Arbeitsplätze und unterstützt so die innovative und flexible Arbeitskultur des Instituts. 32 33

Ein Portait von Dr. Rüdiger Ganslandt Siegfried Schulte - der Mensch hinter EVOline Im Zentrum mittelständischer Unternehmen steht in aller Regel ein Mensch, dessen Energie das Unternehmenswachstum antreibt und dessen Denken die Unternehmensphilosophie prägt. Bei EVOline ist dieser Mittelpunkt Siegfried Schulte. der Integration von Funktionen in einem Produkt. So wurden schon die Motorschutzschalter komplett mit Schutzgehäusen, Stecker und Kabel angeboten ein Prinzip, das 1986 die Basis von MODelec wurde, einem vielfach preisgekrönten modularen Anschlusssystem für Motoren und Energieverteilung. Ich habe von Beginn an immer in Systemen und nicht in Schaltern gedacht. Systemdenken beim Einzelprodukt lässt sich besonders gut am Beispiel des Lenkstockschalters für den Audi 50 zeigen. Hier fasste Siegfried Schulte 1972 erstmalig alle Funktionen vom Blinker über die Beleuchtung bis hin zur Warnblinkanlage Innovative Ideen haben es in einer globalisierten Wirtschaft schwer. Was erfolgreich ist, wird häufig alles andere als legal an Niedriglohnstandorten nachgebaut. Äußerlich sind die Plagiate kaum vom Original zu unterscheiden, die wirkliche Produktqualität sollte man aber besser nicht unter die Lupe nehmen. Hinzu kommt für Zulieferunternehmen eine immer fester angezogene Preisschraube. Unter dem Stichwort KVP (Kontinuierlicher Verbesserungs -Prozess) werden Vertragsbedingungen und Margen Schritt für Schritt verschlechtert. Für Siegfried Schulte war klar, dass sein Unternehmen in diesem Umfeld neben dem angestammten Schaltergeschäft ein weiteres Standbein benötigte, 1964 machte Siegfried Schulte sich in Lüdenscheid als Ingenieur selbstständig, um seine ganze Energie der Entwicklung innovativer Motorschutzschalter widmen zu können. Schon damals ging es um mehr als ein technisches Produkt. Was Siegfried Schulte im Sinn hatte, war mehr Sicherheit: Der Umgang mit potenziell gefährlichen Geräten wie Kreissägen oder Rasenmähern sollte für ihre Benutzer deutlich risikoärmer werden. Meistens sind es ganz einfache Fragen, durch die bedeutende Entwicklungen in Wirtschaft und Technik ausgelöst werden. So war das auch bei mir. Früher wurde bei Elektrogeräten in aller Regel ein Haupt- und ein Schutzschalter kombiniert. Bei Überhitzung schaltete der Schutzschalter das Gerät aus, nach einer Abkühlphase aber auch plötzlich wieder ein, denn der Hauptschalter blieb geschlossen. Ebenso gefährlich waren Rasenmäher, die mit laufendem Motor stehen gelassen oder sogar auf die Seite gelegt werden konnten. Siegfried Schulte fand verblüffend einfache Lösungen für beide Probleme. Er fasste Hauptschalter und Motorschutzschalter zu einer Einheit zusammen, so dass ein überlastetes Gerät nun zuverlässig ausgeschaltet bleibt, bis es von Hand wieder eingeschaltet wird. Beim Rasenmäher übertrug er das Prinzip des bislang nur bei Lokomotiven bekannten Totmannschalters auf das Gartengerät der Rasenmähermotor läuft nur, solange ein Hebel am Lenkbügel gedrückt bleibt. Die bis heute millionenfach produzierten Schalter sorgten für einen kontinuierlichen Umsatz als Grundlage für weitere technische Entwicklungen. Ein zweites Grundprinzip war für Siegfried Schulte schon immer das Denken in umfassenden Zusammenhängen sei es bei modularen Produktprogrammen oder bei Preisverleihung durch Johannes Rau, damaliger Bundesratspräsident und Scheibenwischer in einer Einheit zusammen. Das Patent eines von über 300 im Unternehmen verkaufte er, weil er seine Zukunft nicht im Automobilbereich mit seinen ganz eigenen Spielregeln sah. Mir war seit Beginn der Globalisierung klar, dass Zulieferer an Weiterverarbeiter neudeutsch OEM, Original Equipment Manufacturer kaum noch eine Zukunft haben würden. Das Prinzip des hochintegrierten Lenkstockschalters hat sich aber weltweit durchgesetzt und ist aus keinem modernen Fahrzeug mehr wegzudenken. 1997 Ehrung mit der Diesel Medaille in Gold für die Entwicklung des ersten, sich selbst kontrollierenden Fehlerstromschalter für dezentrale Anwendung und weitere Erfindungen. um zukunftsfähig zu bleiben. Das Fachgebiet Elektrotechnik blieb dabei gleich, der Aufgabenbereich war aber nun nicht mehr die Maschine, sondern der Haushalt und das Büro mit seinen Gebäuden. Ich wollte eigene Wege gehen! Dabei stand, wie bei der Entwicklung von Motorschutzschaltern, der Schutz von Personen und Sachen vor elektrischem Strom im Vordergrund. Auch hier war der Stand der Technik alles andere als zufriedenstellend. Schutzschalter befanden sich und befinden sich immer noch zentral in 34 35

Flur oder Keller. Fällt zum Beispiel ein Fön in die Badewanne bleibt man am Leben, weil der Fehlerstromschalter (FI) im Keller anspricht und die gesamte Stromversorgung ausschaltet. Das Haus ist dunkel: Man riskiert einen Sturz, meist mit üblen Folgen, weil man den Schalter im dunklen Keller nicht findet. Dagegen entwickelte Siegfried Schulte den ersten sich selbst kontrollierenden Fehlerstromschutzschalter für den dezentralen Einsatz, z.b. in einer Unterputzdose; so nah wie möglich am zu schützenden Objekt. Die Erfindung brachte ihm zunächst einen (erfolgreich überstandenen) Patentprozess und dann eine Diesel-Medaille in Gold ein, die ihm 1997 vom damaligen Bundesratspräsidenten Johannes Rau verliehen wurde. Vor allem aber bedeutete sie die Erschließung eines der Themen, die Siegfried Schulte bis heute beschäftigen: Dezentrale Elektrodistribution. Schalten und Schützen so nahe wie möglich am zu schützenden Objekt. Ich sehe die Zukunft in dezentralen, überschaubaren Strukturen, sowohl in der Technik als auch in der Politik. Die Schweiz ist hier mein Vorbild. Arbeitsplätze müssen heutzutage nicht nur mit Strom, sondern auch mit Daten versorgt werden. Zudem sollten sie im Zeitalter von Job- und Timesharing für wechselnde Aufgaben ausgelegt sein. Für Siegfried Schulte muss ein e-place daher modular gestaltet werden und auf die Bedürfnisse des Benutzers ausgerichtet sein. Dies bedeutet auch eine Versorgung über Direktanschlüsse am Tisch, damit die Nutzer nicht immer wieder in Bodentanks nach Steckdosen und Netzwerkbuchsen suchen müssen. Die Elektrifizierung wird hierbei als Teil der Raumausstattung sichtbar und sollte dementsprechend hochwertig als Designobjekt gestaltet sein. Im doppelten Boden aber mindestens ebenso wichtig ist die Dezentralisierung organisiert. Personal Computer, Peripheriegeräte und Handys haben den Schreibtisch binnen kurzer Zeit zum e-place, zum Elektroarbeitsplatz gemacht. Die Antwort lautet auch hier: Dezentralisierung und Individualisierung. Schutz- und Schaltmodule rücken so nahe wie möglich an den e-place heran, damit ein Fehler lokal bleibt und nicht kaskadenartig das gesamte Büro lahmlegt. Konsequent zu Ende gedacht führt dezentrale Elektrodistribution zu einer Elektroplanung, die mit Ringleitungen, Consolidation Points und e-places exakt auf die Bedürfnisse am Arbeitsplatz abgestimmt ist, jederzeit an neue Nutzungen und Raumbelegungen angepasst werden kann und dennoch erhebliche Material-, Energie- und Kosteneinsparungen bringt. Es gibt immer zwei Gewinner: Den Mutigen und die Umwelt. Mit dem Konzept des e-places hat sich EVOline zum Anbieter modularer Systemlösungen für Strom- und Datenanschlüsse entwickelt. EVOline- Produkte finden sich in Büros und Hotels ebenso wie in Einbauküchen. Mit dem mehrfach preisgekrönten Plug wurde EVOline auch für Privatkunden ein Begriff. Einige der bedeutenen Erfindungen 1966 Kombinierter EIN/AUS und Motorschutzschalter 1975 Geräteschalter für Rasenmäher (Totmannschalter) 1972 1. Multifunktionaler Lenkstockschalter für Automobile 1988 Sicherheits- Batterieschalter mit Bremsfunktion Heute ist das Unternehmen mit mehr als 30 Verkaufspartnern weltweit aktiv. Am heimischen Standort produzieren rund 150 Mitarbeiter. Ein Team kreativer Ingenieure setzt die Unternehmensphilosophie von EVOline in patentfähige Produkte und Systeme um. 1975 Tast-/Rastschalter mit Motorschutz 1992 MODelec Modulares Anschluss- System Preisverleihung durch Christa Thoben, der damaligen Ministerin für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes NRW. 1998 Geräteschalter für Hochdruckreiniger 2004 EVOline Port 2008 EVOline Plug 36 37

Von der Idee zum Produkt alles vor Ort und aus einer Hand. HighTech Fertigung Größte Fertigungstiefe sichert unsere Qualität. Ob patentierte Spezialschalter in Millionen Stückzahl/anno automatisch oder EVOline Baugruppen in kleinen Stückzahlen kundenspezifisch gefertigt werden; bei uns wird jedes Stück einzeln geprüft und dokumentiert. Ob Kunststoff- oder komplizierte Metallteile mit geschweißten Silberkontakten: Wir produzieren alles selber, geprüft im Fertigungsprozess. Diese Struktur setzt sich bis in unsere Montagelinien fort. Wir fertigen daher im Null-Fehler Bereich. Es ist für uns selbstverständlich, dass wir ohne Zeit- oder Akkordarbeit High-Tech Produkte herstellen. Unsere Mitarbeiter arbeiten eigenverantwortlich. 38 39

Sauerland - Die Region für elektrotechnische Produkte Made in Germany Alle unsere Produkte werden von einem hervorragenden Entwickler- und Ingenieurteam bestehend aus Damen und Herren entworfen und im Detail auf Montage-Effizienz konzipiert. Wir bauen Werkzeuge - auch im Modulsystem - vorwiegend im eigenen Werkzeugbau. Outsourcing ist für uns ein Fremdbegriff! Wir haben deshalb unser Firmenlogo ergänzt: 40 41

Umweltbewusstsein. Von Anfang an. Innovationen im Gebäude Wir reden nicht nur von Umweltbewusstsein, Energieunabhängigkeit und steigenden Energiepreisen; wir sind selbst aktiv. Bei unserem ersten Fabrikgebäude 1976 haben wir schon - und gegen den Rat von Experten: Zu großes Risiko Kunststoffrohre in einen Industrieboden zu legen; kann man viele Tonnen Öl für kaufen etc. - die Prozesswärme der Kunsstoffspritzerei zum Heizen des ganzen Gebäudes, ca 5.000 m 2 benutzt. Das funktioniert bis heute hervorragend! Wir wagen bei unserem Neubau noch mehr und betreten wieder Neuland: In einer Studie hat ein junger Forscher erkannt, dass man mittels Geothermie sowie Betonkernaktivierung in Boden und Decke durch dort verlegte Rohre einen Wasserkreislauf erzeugen kann, der in den entsprechenden Räumen im Sommer und im Winter eine Wohlfühlzone ermöglicht. Die im Sommer erzeugte Überschusswärme wird im Boden bei 100 m Tiefe abgelagert; der Rückfluss wird zum Kühlen benutzt. Es entsteht zusammen mit entsprechenden Schutzeinrichtungen gegen direkte Sonneneinstrahlung - eine Jahresdurchschnittstemperatur von ca. 21 C -. Der Prozess wird bei Kälte automatisch umgekehrt. Steht keine Prozesswärme durch die Kunststoffspritzerei zur Verfügung oder bei Störungen, springt automatisch ein Gasbrenner als Energiequelle ein. Die Investitionen sind recht hoch. Wir werden nicht subventioniert bei unserem mutigen Versuch. Wir sind sicher, dass wir auch dieses Mal - wie 1976 - für uns und die Umwelt erfolgreich investieren. Markus Sommer, Sachverständiger für oberflächennahe Geothermie. Bei der Testbohrung. Betonkernaktivierung in der Decke vor Einbringung des Betons. 42 43

Schulte Elektrotechnik GmbH & Co. KG Jüngerstraße 21 D-58515 Lüdenscheid Telefon +49 23 51 / 94 81-0 Telefax +49 23 51 / 4 26 58 Email info@evoline.com Internet www.evoline.com WM 60 4010 4000