Eine besondere Form der Freiwilligkeit



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Transkript:

DRK Berlin Thema 1: Karriere beim Berliner Roten Kreuz, Seite II Thema 2: Helfen macht Spaß, Seite IV Thema 3: Viel Engagement im Wedding, Seite VI Eine besondere Form der Freiwilligkeit Eine besondere Form der Freiwilligkeit ist das Freiwillige Soziale Jahr ( FSJ ). Seit 50 Jahren nutzen Schulabgänger diese einjährige Orientierungsphase, um sich über ihren weiteren Lebensweg Gewissheit zu verschaffen. Dr. h. c. Uwe Kärgel: Unabhängig von der Art und Weise ihrer Freiwilligkeit beeindruckt mich immer wieder, wie viele Menschen sich zum Wohl unserer Gesellschaft engagieren. Ohne freiwilliges Engagement wäre unsere Gesellschaft nicht denkbar. Liebe Leserinnen und Leser, seit nunmehr 50 Jahren ist das DRK in der Organisation des Freiwilligen Sozialen Jahres eingebunden, einer besonderen Form der Freiwilligkeit. Freiwilligkeit ist die Basis bürgerschaftlichen Engagements und des Ehrenamts, Begriffe, auf die wir beinahe täglich treffen. In Deutschland engagiert sich fast jeder dritte Mitbürger freiwillig ehrenamtlich. Allein im DRK gibt es 400.000 aktive Mitglieder, die als Ehrenamtliche freiwillig in mindestens einer der fünf Gemeinschaften des DRK tätig sind. Sie engagieren sich in der Wasserwacht, der Bergwacht, den Sanitätsbereitschaften, dem Jugendrotkreuz und der Wohlfahrts- und Sozialarbeit. In Berlin gibt es neben mehr als 65.500 fördernden Mitgliedern derzeit 2.288 aktive Mitglieder, die sich freiwillig ehrenamtlich engagieren. Eine besondere Form der Freiwilligkeit ist das Freiwillige Soziale Jahr ( FSJ ). Im Gegensatz zum klassischen Ehrenamt ist das FSJ auf 12-18 Monate beschränkt und hat einen pädagogischen Anspruch. Seit 50 Jahren nutzen Schulabgänger diese einjährige Orientierungsphase, um sich über ihren weiteren Lebensweg Gewissheit zu verschaffen. 1964 startete das DRK bundesweit mit zunächst 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im FSJ, 2004 waren es bereits über 5.000 und 2014, zehn Jahre später, sind es noch einmal doppelt so viele: rund 11.500 Freiwillige. Das sind rund 25 Prozent aller 49.800 FSJ-Plätze bundesweit. Seit 1964 haben über 100.000 junge Menschen ein FSJ beim DRK absolviert. In Berlin haben wir derzeit 89 Einsatzstellen mit durchschnittlich 240 FSJ-Teilnehmern pro Jahr. Die häufigsten Einsatzbereiche sind Krankenhäuser, der Kinder- und Jugendbereich, Schulen sowie Einrichtungen der stationären und ambulanten Pflege und die Behindertenhilfe. Eine DRK-interne Umfrage unter rund 1.000 ehemaligen FSJlern der Jahre 2006-2012 ergab, dass sich rund 60 Prozent der Ehemaligen nach dem Freiwilligenjahr weiterhin ehrenamtlich engagieren. Das FSJ hat also offensichtlich einen außerordentlich positiven Effekt auf ein nachhaltiges bürgerschaftliches Engagement. Unabhängig von der Art und Weise ihrer Freiwilligkeit beeindruckt mich immer wieder, wie viele Menschen sich zum Wohl unserer Gesellschaft engagieren. Ohne freiwilliges Engagement wäre unsere Gesellschaft nicht denkbar. Es ist für mich eine ebenso freiwillige wie befriedigende Aufgabe, als Präsident des DRK Landesverband Berliner Rotes Kreuz hierbei mitwirken zu können. Ihr Dr. h. c. Uwe Kärgel Impressum Verantwortlich für den Inhalt: Die über den jeweiligen Beiträgen genannten DRK-Gliederungen. Herausgeber: DRK-Landesverband Berliner Rotes Kreuz Bachestraße 11, 12161 Berlin Telefon 600 300, Fax 600 300 900 www.drk-berlin.de info@drk-berlin.de 2_ 14 drk Berlin I

berliner rotes kreuz DRK-Sozialstationen Karriere beim Berliner Roten Kreuz Pflegedienstleiterin Dina Praschek hat viel beim Berliner Roten Kreuz erlebt und mitgestaltet. 17 Jahre war Dina alt, als sie Kontakt mit dem Roten Kreuz bekam und mit ihrer Freundin einen Erste-Hilfe-Lehrgang in Bayern besuchte. Ihre Mutter hatte schon vorher eine hohe Meinung vom DRK - der Suchdienst brachte damals Gewissheit über den Verbleib ihres Vaters nach dem 2. Weltkrieg. Mit 19 Jahren begann die nun in Berlin lebende Dina die Ausbildung zur Schwesternhelferin beim DRK Landesverband Berlin. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung fand sie eine Anstellung als Impfhelferin beim Kreisverband Kreuzberg. Zwei Jahre lang ging sie von Schule zu Schule und zu den Gesundheitsämtern, um bei den damaligen Pflichtimpfungen für Kinder zu assistieren. Doch mit der Zeit füllte diese Aufgabe Dina nicht mehr aus. 1979 begann sie daher bei der Schwesternschaft die Ausbildung zur Krankenschwester. Die Krankenpflegeschule besuchte sie in der DRK-Klinik Mark-Brandenburg in der Drontheimer Straße, wo sie nach drei Jahren Ausbildung ihr Examen ablegte. 1982 begannen dann für die mittlerweile hochschwangere Dina die Examensprüfungen. Die theoretischen Prüfungen konnte sie problemlos bewältigen, aber länger wollte ihre Tochter nicht warten. Während der praktischen Prüfung musste ihre Tochter bei ihrem Opa warten, aber bei der mündlichen Prüfung war sie mit dabei. Nach dem Mutterschutz arbeitete Dina im Krankenhaus Jungfernheide auf einer Inneren Station. Doch die Arbeitszeiten und das 3-Schicht-System ließen sich nicht länger mit den familiären Aufgaben verbinden. So fing sie am 1. Oktober 1985 bei der DRK Sozialstation Charlottenburg Nord als Krankenschwester an. Beim ambulanten Pflegedienst konnte sie vor Arbeitsbeginn die Tochter in die Kita bringen und halbtags arbeiten. Von 1989 bis 1991 gehörte Dina zum AIDS-Team des DRK. Zu ihren Aufgaben gehörten die medizinische Versorgung von HIV-Patienten und die Beratung von Fach- und Pflegekräften über die oft tödliche Krankheit. Anschließend, im Jahr 1991, bot man ihr die Stelle der stellvertretenden Einsatzleiterin für die DRK-Sozialstation Tiergarten an. Auch diese neue Herausforderung meisterte Dina und so erhielt sie 1995 die neu geschaffene Funktion einer Pflegedienstleiterin. Damit war aber auch wieder eine Fortbildung dran. 1.000 Stunden berufsbegleitende Ausbildung waren es bis 1998. In dieser Zeit wurden die Sozialstationen Charlottenburg Nord und Tiergarten zusammengelegt, im Anschluss kam noch der Bezirk Wedding zum Einsatzgebiet dazu und die Sozialstation City entstand. Der letzte große Schritt war dann 2004 der Zusammenschluss der Sozialstationen von City und Spandau in der DRK Havel-Spree Soziale Dienste ggmbh. Heute ist Dina Praschek 57 Jahre alt und eine feste Größe beim Berliner Roten Kreuz. DRK Havel-Spree Soziale Dienste ggmbh Gotzkowskystr. 8, 10555 Berlin Tel.: 348 03 123 Rund um die Uhr für Sie in Charlottenburg, Mitte, Reinickendorf, Tiergarten und Wedding im Einsatz. DRK Havel-Spree Soziale Dienste ggmbh Ackerstraße 10, 13585 Berlin Tel.: 348 03 123 Rund um die Uhr für Sie in Spandau im Einsatz. DRK PflegeService Müggelspree ggmbh Rheinsteinstr. 48, 10318 Berlin Tel.: 509 86 48 Rund um die Uhr für Sie in Lichtenberg, Hohenschönhausen und Friedrichshain im Einsatz. DRK PflegeService Berlin Süd-Ost ggmbh Hannemannstr. 73, 12347 Berlin Tel.: 600 9990 Rund um die Uhr für Sie in Neukölln, Treptow, Kreuzberg, Tempelhof und Köpenick im Einsatz. II drk Berlin 2_ 14

City und Spandau Wenn Helfen zur Passion wird Die Kleiderkammer-Helferin aus City und die JRKler aus Spandau gehen ganz unterschiedlichen Aufgaben nach - sind aber alle sehr engagiert. Berliner Ehrennadel für Gerharda Ladwig. Die Geehrte freut sich zusammen mit ihrem Mann. Das Jugendrotkreuz Spandau während eines Einsatzes auf dem Polizei-Übungsgelände in Ruhleben. Am 24.03.2014 hat der Berliner Senat wieder an verdiente Bürger und Bürgerinnen die Berliner Ehrennadel für besonderes soziales Engagement verliehen. Dazu zählte Gerharda Ladwig (75), ehrenamtliche Mitarbeiterin des Kreisverbandes Berlin-City. Beim DRK ist Frau Ladwig seit Februar 2000 ehrenamtlich tätig. Zuerst war sie an bis zu fünf Tagen in der Woche in der Kleiderausgabestelle des Kreisverbandes Wedding/Prenzlauer Berg in der Neuen Hochstraße tätig. Nach Schließung der Kleiderausgabe im dortigen Kreisverband wechselte Frau Ladwig zum Kreisverband City, zuerst in die Kleiderausgabe in der Wilhelmshavener Straße, seit 2013 in die neue Ausgabestelle in der Gotzkowskystraße. In der am stärksten frequentierten Kleiderausgabe des DRK in Berlin ist sie seit 2005 mit hohem Engagement und viel Empathie für die oftmals schwierige Klientel tätig. Sie ist an drei Tagen in der Woche vor Ort und leistet somit jährlich ca. 600 Std. ehrenamtlich. Sie war über die vielen Jahre eine stets zuverlässige Mitarbeiterin und bildete mit drei weiteren Mitarbeiterinnen ein leistungsstarkes Team. Ohne dieses vorbildliche Engagement wäre es nicht möglich, solch ein Dienstleistungsangebot vorzuhalten. Für Gerharda Ladwig war die Verleihung der Ehrennadel durch den Staatssekretär für Soziales, Dirk Gerstle, ein aufregendes und bewegendes Ereignis, das ihr sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Am 29. März 2014 erprobte das Jugendrotkreuz Spandau auf dem Polizei-Übungsgelände Ruhleben sein Können. Am Vortag hatten die Jugendlichen eine kurze Einweisung erhalten und die Übung vorbereitet. Am Samstag 10.00 Uhr ging es auf dem Übungsgelände sofort los. Die Jugendlichen mussten die Einsatzstelle ausfindig machen und nach ihrer Ankunft absichern. Anschließend sollten die Jugendlichen eines der größten Gebäude nach vermissten Personen absuchen und dabei die Taktik und ihr Einfühlungsvermögen schulen. Mithilfe einer Nebelmaschine wurde ein zusätzlicher Stressfaktor hinzu geführt: Feuer im Gebäude. Kameraden waren eingeschlossen und mussten von den eingesetzten Teams gerettet werden. Bereits in kürzester Zeit gelang es den Teams, ihre Kameraden zu retten und diese vor dem Gebäude auf dem eingerichteten Verletztensammelplatz zu behandeln. Als nächste Übungssituation wurde der Einsatz im Streifendienst geübt. Die Einsätze wurden spontan und per Funk an die Gruppen verteilt sowie detailliert und kontinuierlich abgesprochen. Letzte Übung war ein Brand in einem Supermarkt. Es wurden Personen im Gebäude vermisst und eine Evakuierung veranlasst. Diese anspruchsvolle Übung haben die jungen Helfern und Rettern mit viel Engagement gemeistert. Vielen Dank an die Polizei Berlin für die Unterstützung. 2_ 14 drk Berlin III

berliner rotes kreuz Müggelspree und Landesverband Helfen macht Spaß Ob in einer offenen Freizeitgruppe beim Jugendrotkreuz (JRK) oder bei einer Ausbildung in der DRK AusBildungsCentrum Berlin ggmbh, das DRK bietet viele Perspektiven. Der DRK Kreisverband Müggelspree e.v. und sein JRK organisieren wöchentliche Gruppenfreizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche. Melanie Übensee startete 1995 im Jugendrotkreuz und ist inzwischen Teamleiterin auf einer Rettungswache. Das JRK Müggelspree organisiert wöchentlich kostenfreie Gruppenfreizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche in Lichtenberg und Köpenick. Die Kinder lernen die Versorgung kleinerer Wunden; es wird aber auch gebastelt, gespielt oder es werden kleine Ausflüge unternommen. Die Jugendlichen üben z.b. wie man Verletzungen, Erkrankungen und Vergiftungen wirklichkeitsnah darstellt. Sie lernen, wie sie in solchen Situationen reagieren müssen und wie sie helfen können. Mit den älteren JRKlern werden auf Kinder- oder Sommerfesten vielseitige Wettbewerbe veranstaltet. Der Nachtorientierungslauf ist ein regelmäßiges Highlight im Kalender von jedem JRKler über 16 aus ganz Deutschland. In einer groß angelegten nächtlichen Schnitzeljagd, die vom 29.05.-01.06. stattfindet, versuchen die jungen Erwachsenen ohne viele technische Hilfsmittel durch Berlin zu navigieren. Dabei müssen sie spannende Aufgaben bewältigen und knifflige Rätsel lösen. Auf den großen Berliner Messen, wie z.b. auf der Internationalen Grünen Woche, ist das Jugendrotkreuz u.a. mit dem Rollstuhlschiebdienst vertreten. Gemeinsam mit der Wasserwacht ist das Jugendrotkreuz mit Lernen und Spaß in der Schwimmhalle im FEZ in der Wuhlheide präsent. Dort können die Kinder und Jugendlichen Sicherheit und Erste Hilfe im Wasser sowie das Rettungsschwimmen lernen. Melanie Übensee engagierte sich seit 1995 im Jugendrotkreuz und gehört seit 2001 der Bereitschaft Reinickendorf-Wittenau an. 2005 absolvierte sie eine Rettungssanitäter-Ausbildung in der DRK AusBildungsCentrum Berlin ggmbh. Dieser 520 Stunden-Kurs vermittelte ihr wichtige Grundlagen. 2010 entschloss sich Melanie zu ihrem nächsten Karriereschritt: Sie begann, erneut im AusBildungs-Centrum, eine Qualifikation als Rettungsassistent. Dabei handelt es sich um eine Berufsausbildung über 832 Stunden mit einem anschließenden Anerkennungsjahr. Gleich nach Abschluss ihrer Ausbildung wurde sie vom Rettungsdienst übernommen und in der Notfallrettung eingesetzt. Sehr schnell wurde sie mit der stellvertretenden Teamleitung ihrer Wache betraut und übernahm 2013 die Teamleitung der Rettungswache Urban (Mitte). Rückblickend überrascht es Melanie, wie schnell sich ihre Karriere entwickelte: Das habe ich auch dem DRK AusBildungsCentrum zu verdanken. Ich glaube, es ist von Vorteil, wenn man von Praktikern geschult wird. Durch eine enge Kooperation mit dem Rettungsdienst können allen Absolventen die notwendigen Plätze für das Anerkennungsjahr vermittelt werden. Vom 14.7.-10.10.2014 startet erneut eine Rettungssanitäter-Ausbildung. Wenig später, vom 20.10.2014-3.4.2015, schließt sich der Aufbaukurs vom Rettungssanitäter zum Rettungsassistenten an. IV drk Berlin 2_ 14

Steglitz-Zehlendorf Über die Jungen und das Neue... Ob Babysitterkurse für Jugendliche und junge Eltern oder einen neuen Standort der Geschäftsstelle des DRK Berlin Süd-West, im Kreisverband Steglitz-Zehlendorf passiert viel Neues. Das Babysitterzertifikat kann ab 14 Jahren in zwölf Stunden, verteilt auf drei Tage, erworben werden. Die Geschäftsstelle der DRK Berlin Süd-West Behindertenhilfe ggmbh und der Soziale Arbeit, Beratung und Bildung ggmbh ist von Zehlendorf nach Steglitz umgezogen. Ein Babysitterkurs ermöglicht jungen Menschen schnell, das immer als zu wenig empfundene Taschengeld deutlich aufzubessern und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Denn Eltern von Kleinkindern sind dankbar für diese qualifizierte Entlastung. Sie wollen gerne mal wieder ins Kino oder Essen gehen, sich nicht ausschließlich als Eltern, sondern als Paar erleben. Aber es fällt ihnen oft schwer, ihren größten Schatz jemandem anzuvertrauen, den sie noch nicht gut kennen. Auch für sie bedeutet ein ausgebildeter Babysitter eine neue Perspektive. Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen vieles, was auch junge Eltern anfangs erst lernen müssen. Die Kursleiter vermitteln Wissen über Säuglingspflege, Erste Hilfe am Kind, Entwicklung des Kindes, Spielpädagogik und Pflichten von Babysittern. Auch als Vorbereitung auf einen Auslandsaufenthalt als Au-Pair schafft der Kurs beste Voraussetzungen. Zum Abschluss eines Babysitterkurses bekommen die Teilnehmer ein Zertifikat, das ihnen ermöglicht, weltweit als Babysitter zu arbeiten. Das Babysitterzertifikat kann ab 14 Jahren in zwölf Stunden, verteilt auf drei Tage, erworben werden. Die Kosten betragen 45 Euro. Alle Kurstermine für 2014 finden Sie auf der Homepage der DRK Berlin Süd-West Behindertenhilfe ggmbh unter www. drk-berlin.net. Anmeldung über die Homepage, per E-Mail an info-center@drk-berlin.net oder telefonisch unter 030-790 113-0. Die Geschäftsstelle der DRK Berlin Süd-West Behindertenhilfe ggmbh und der Soziale Arbeit, Beratung und Bildung ggmbh ist von Zehlendorf nach Steglitz umgezogen. Sie finden sie jetzt im Haus der Familie in der Düppelstraße 36, nahe Rathaus Steglitz. Die Geschäftsstelle rückt somit näher an einige seiner Akteure wie das Info-Center, die Erziehungs- und Familienberatungsstelle, die Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit und nicht zuletzt an den eigenen Gesellschafter, den Kreisverband Steglitz-Zehlendorf, die alle im Haus der Familie aktiv sind. Holger Höringklee, Geschäftsführer beider Gesellschaften, verspricht sich von dem Umzug der Geschäftsstelle eine noch bessere Betreuung von Kunden, Klienten und Mitarbeitenden, eine leichtere Erreichbarkeit dank der zentralen Lage und die sehr gute ÖP- NV-Anbindung, eine verstärkte Kommunikation und engere Verzahnung der verschiedenen Bereiche und damit eine noch höhere Effektivität. Die neue Anschrift lautet: DRK Berlin Süd-West Behindertenhilfe ggmbh Soziale Arbeit, Beratung und Bildung ggmbh Geschäftsstelle im Haus der Familie Düppelstraße 36 12163 Berlin Tel: 030-804821-0 E-Mail: office@drk-berlin.net 2_ 14 drk Berlin V

Berliner Rotes Kreuz Wedding / Prenzlauer Berg Viel Engagement im Wedding Die Mitglieder des Kreisverbands finanzierten durch ihre Spenden einen neuen Defibrillator und Kreisvorsitzender Werner Mertz blickt auf inzwischen 30 Jahre als Kreisvorsitzender zurück. Rettungssanitäterin Judith Hummel und Rettungsassistent Björn Ziemen bedanken sich bei allen Spendern. Bundesvorstand Bernd Schmitz dankt Werner Mertz für 30 Jahre als DRK-Kreisvorsitzender. Der Kreisverband Wedding / Prenzlauer Berg e.v. konnte am 1.März 2014 ein neues Medizingerät in Dienst nehmen. Es handelt sich um einen Defibrillator Lifepak 15, der zukünftig auf dem Rettungswagen des Kreisverbands zum Einsatz kommen wird. Das Gerät dient als Defibrillator zur Behandlung von Patienten mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand und kann zusätzlich auch zur allgemeinen Überwachung von Notfallpatienten genutzt werden. Der Lifepak 15 ersetzt auf dem Rettungswagen ein älteres Vorgängermodell, das außer Dienst genommen werden musste. Finanziert wurde der neue Defibrillator ausschließlich durch Spenden der Mitglieder des Kreisverbands. Stellvertretend für alle Helfer des Kreisverbandes bedanken sich Rettungssanitäterin Judith Hummel und Rettungsassistent Björn Ziemen besonders herzlich bei allen Spendern: Nur durch Ihre großzügige Spende war es möglich, den neuen Defibrillator anzuschaffen. Wir danken Ihnen und sind sicher, dass das neue Gerät uns helfen wird, viele Leben zu retten. Am 14. September 1973 ist der damals 19-jährige Werner Mertz der Bereitschaft Wedding beigetreten. In den darauf folgenden zehn Jahren wurde er Führungskraft in der Bereitschaft, Zugführer im DRK-Sanitätszug Nord und später Ausbildungsbeauftragter für die Rotkreuz-Gliederungen bei der Landesbereitschaftsführung. Mertz, der über ausgezeichnete französische Sprachkenntnisse verfügt, war Mitbegründer der Städtepartnerschaft zwischen dem Berliner und dem Pariser Roten Kreuz. Durch seine Tätigkeit in der Abteilung Einsatzdienste half er beim Aufbau von Rotkreuzstrukturen in Marokko mit. Im Frühjahr 1983 wurde er in den Vorstand gewählt, um ein Jahr später, am 12.04.1984, dessen Vorsitz als damals jüngster Kreisvorsitzender zu übernehmen. Durch sein Zutun hatte der West-Berliner Kreisverband Wedding schon früh Kontakt zum Kreisverband Prenzlauer Berg des DRK der DDR. Im Jahre 1994 ist dann der Kreisverband Wedding / Prenzlauer Berg entstanden, in dem dann auch Werner Mertz gleich zum Kreisvorsitzenden gewählt wurde. Werner Mertz lebt und liebt das Rote Kreuz. Daher hat er nach der Auflösung seiner damaligen Dienststelle als Ruhestandsbeamter sein Engagement im Roten Kreuz ausgebaut und ist immer aktiv am Ball geblieben. Aus diesem Grund ließen es sich seine Kameradinnen und Kameraden nicht nehmen, zu seinem 30 Jubiläum einen kleinen Empfang in seinen Räumlichkeiten zu geben. VI drk Berlin 2_ 14

Schöneberg-wilmersdorf und City Vielfalt im Roten Kreuz In Schöneberg erproben die Sanitäter ihre fachlich Vielfalt, während gleichzeitig kulturelle Vielschichtigkeit im BACIM mit Operndolmuş angeboten wird. Der Kreisverband Schöneberg-Wilmersdorf hält mit dem Gerätewagen Sanität (GW San) ein Katastrophenfahrzeug in seinem Fuhrpark bereit. Mit einer kleinen Auswahl an Arien und Duetten begeisterten die KünstlerInnen das Publikum im BACIM. Einsätze im Katastrophenfall gehören zu den Kernkompetenzen des DRK. Um die Herausforderungen im Ernstfall zu bewältigen, braucht der Helfer auch die erforderliche Ausrüstung. Der Kreisverband Schöneberg-Wilmersdorf hält mit dem Gerätewagen Sanität (GW San) ein entsprechendes Katastrophenfahrzeug in seinem Fuhrpark bereit. Mit gut zehn Tonnen Gesamtgewicht ist der GW San bestens vorbereitet, um im Katastrophenfall die Einsatzkräfte schnell zu unterstützen. Im Einsatz dient der GW San als zentrale Einheit für den Behandlungsplatz, mit allem notwendigen sanitätsdienstlichen Rettungsmitteln. Die Helfer finden auf den Ladeflächen Zelte und ein Stromaggregat, aber auch Notfallrucksäcke und Beatmungsgeräte. Der richtige Umgang mit dem Einsatzmaterial muss regelmäßig trainiert werden. Im Kreisverband Schöneberg-Wilmersdorf werden die Helfer daher regelmäßig am Einsatzmaterial geschult. Eine besondere Form des Trainings ist das Projektmanagement, bei dem die effektivste Vorgehensweise in Bausteinen vermittelt wird. Die Helfer erlernen die beste Ablauforganisation, von der ersten Kontaktaufnahme im Einsatz, bis zur Einsatznachbereitung. Im Einsatz bleibt nämlich nicht viel Zeit zum Überlegen. Überlegtes Handeln gewährleistet aber nur ein realistisches Training, um gut vorbereitetet Helfer in den Katastropheneinsatz zu entsenden. Mehr Informationen über die Kreisverbandsarbeit unter: www.drk-schoeneberg.de»dolmuş«(übersetzt:»voll«) ist in der Türkei die Bezeichnung für einen Kleinbus. Der mit zwei SängerInnen, drei MusikerInnen und einem Dramaturgen der Komischen Oper Berlin voll besetzte Bus fährt Begegnungsstätten, MigrantInnenorganisationen oder auch Bildungseinrichtungen in Stadtteilen mit einem besonders hohen Anteil an Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen an. Ziel des Vorhabens ist es, Menschen in ihren Stadtteilen aufzusuchen und»vor Ort«Brücken zur Welt der Oper aufzubauen. Der Operndolmuş ist Teil des Projektes Selam Opera! der Komischen Oper Berlin. Mit einer kleinen Auswahl an Arien und Duetten aus mehr als dreihundert Jahren Opern- und Operettengeschichte begeisterten die KünstlerInnen in knapp dreißig Minuten das Publikum im BACIM. 2_ 14 drk Berlin VII

berliner rotes kreuz Adressen Berliner Rotes Kreuz Nachstehend finden Sie die Adressen, Telefon- und Faxnummern sowie Geschäftszeiten von DRK-Einrichtungen in Berlin. Dort erhalten Sie Informationen über die jeweiligen Service- und Hilfeleistungen sowie die Sprechzeiten. Weitere Infos unter www.drk-berlin.de Rotkreuz-Museum Görresstraße 12-14, 12161 Berlin Tel: 030/ 85005-255 Mittwoch 17-20 Uhr Berlin-City Charlottenburg/Mitte/ Tiergarten Galenstr. 29, 13597 Berlin Telefon: 030 / 35 39 37-0 info@berlin-city.drk.de Mo.-Do. 8-16, Fr. 8-14 Uhr Müggelspree Friedrichshain/Treptow/ Neukölln/Köpenick/ Lichtenberg Waldowallee 101, 10318 Berlin Telefon: 030 / 509 96 79 info@drk-mueggelspree.de Mo.-Do. 8-16, Fr. 8-13 Uhr Berlin-Nordost Hellersdorf/Hohenschönhausen/ Marzahn/Pankow/Weißensee Sella-Hasse-Str. 19-21 12687 Berlin Telefon: 030 / 937 21 70 sekretariat@drk-berlin-nordost.de Mo.-Fr. 9-16 Uhr Reinickendorf-Wittenau Antonienstr. 50a, 13403 Berlin Telefon: 030/ 81 03 15-152 info@drk-rdfwitt.de Mo.-Do. 8-16 Uhr, Fr. 8-14 Uhr Berlin Schöneberg- Wilmersdorf Kranzer Str. 6-7, 14199 Berlin Telefon: 030 / 688319860 info@drk-wilmersdorf.de Mo.-Do. 9-16, Fr. 9-15 Uhr Spandau Galenstr. 29, 13597 Berlin Telefon: 030 / 35 39 37-0 info@berlin-spandau.drk.de Mo.-Do. 8-16 Uhr, Fr. 8-14 Uhr Berlin Steglitz- Zehlendorf Düppelstr. 36, 12163 Berlin Telefon: 030 / 793 02 39-10 info@drk-sz.de Mo.-Do.8-15 Uhr, Fr. 8-14 Uhr Tempelhof/Kreuzberg Nunsdorfer Ring 13, 12277 Berlin Telefon: 030 / 75 79 23-0 info@drkberlin-suedwest.de Mo.-Fr. 9-15 Uhr Wedding/Prenzlauer Berg Neue Hochstr. 21, 13347 Berlin Telefon: 030 / 46 90 19-48 info@drk-wedpre.de Mo.-Do. 9-16 Uhr, Fr. 9-13 Uhr DRK Landesverband Berliner Rotes Kreuz Bachestraße 11, 12161 Berlin Telefon: 030 / 600 300 drk@drk-berlin.de Mo.-Do.8-18 Uhr (Fr. bis 17.30) Werden Sie DRK- Mitglied! Falls Sie noch Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter: Tel: 030 / 600 300 Fax: 030/ 600 300 900 Mail: helfen@drk-berlin.de Von Ihrem Kreisverband erhalten Sie dessen Gläubiger-ID sowie eine Mandatsreferenznummer mitgeteilt. Beides zusammen ermöglicht eine Prüfung des Mandats. Ja, ich möchte helfen! Ich werde Mitglied Ich werde Mitglied im Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband... Die Mitgliedschaft soll am Mein monatlicher Beitrag beträgt = Jahresbeitrag von beginnen Euro Euro Den Jahresbeitrag von werde ich jährlich / halbjährlich / vierteljährlich *) durch Dauerauftrag überweisen bitte ich jährlich / halbjährlich / vierteljährlich *) von meinem folgenden Konto abzubuchen: IBAN BIC Geldinstitut Name, Vorname Geburtsdatum Geburtsort Telefon Straße, Hausnummer PLZ, Ort Datum, Unterschrift *) bitte nicht Zutreffendes streichen Helfen&Retten-Anzeige2014-186x90-B.indd 1 02.05.14 08:27 VIII drk Berlin 2_ 14