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Transkript:

Wochenblatt für die Bergstadt Schneeberg Mit den öffentlichen Bekanntmachungen der Bergstadt Schneeberg Auflage: 800 Exemplare Ausgabe 46/2014 Dienstag, 11. November 2014 Herausgeber: aha-marketing Andreas Haeßler Preis: EUR 0,50 Mir sei emol gespannt... Seite Verkehrseinschränkung durch Weihnachtsbaumtransport 2 Volkstrauertag Zum Gedenken eingeladen 3 Veränderungen Neustart der Jugendarbeit 16 Verführen Ein Koffer voller Angebote 17 Vorführung Piraten auf der Bühne 19 Großer Andrang herrschte beim Stockbrotbacken. Fotos: Prager SCHNEEBERG (EB). Der abendliche Marktplatz war am Freitag nicht nur gut besucht, es herrschte zugleich ein lebhaftes Treiben. Vor allem Familien mit ihren Kindern belebten den Markt. Ein Lampionumzug mit Musik hat sicher wesentlich dazu beigetragen. Nach dem Umzug belebten mehrere kleine Feuer das Areal und an diesen konnten leckere Stockbrote gebacken werden. Anzeige Ute Müller, Inhaberin der Br. Goedsche s Buchhandlung auf dem Markt, spricht für viele Händler, wenn sie einschätzt, dass die Verkaufsnacht sehr gut besucht war. Die Kunden waren bis nach 22 Uhr noch in den Geschäften. Die lange Verweildauer der Besucher lag sicher auch daran, dass sie das Feuerwerk gegen 21 Uhr sehen wollten. Im Anschluss daran kreuzten zwei Kinder bei uns auf und ich Über hundert Kinder hatten am Lampionumzug durch Schneebergs Innenstadt teilgenommen. Sie wurden mit zünftiger Musik begleitet von den Fidelen Jungs aus Crandorf. hörte wie sie sich in erzgebirgisch unterhielten: Mir sei ja mol gespannt, wos se siech im nächsten Gahr eifalln lossn. Im Vorfeld der dritten Schneeberger Einkaufsnacht hatten einige jüngere Gewerbetreibende und Handwerker die facebook-plattform Silberherz - erleben in Schneeberg gegründet. Sie wollen damit die Einkaufskultur in der Bergstadt bereichern und mit diesem Medium vor allem ein jüngeres Publikum für die Angebote in Schneeberg ansprechen. Dazu gehört für die Beteiligten neben den Händlerangeboten das Leben in der Bergstadt zu präsentieren sowie Veranstaltungen im kulturellen und sportlichen Bereich über Schneebergs Grenzen bekannt zu machen. Das war für die Vorbereitung der dritten Einkaufsnacht ein gelungener Start. 1

Verkehrseinschränkung wegen Weihnachtsbaumtransport SCHNEEBERG (MTL). Am Donnerstag, dem 13. November 2014, kommt es zwischen 8:00 bis zirka 12:00 Uhr in Schneeberg zu Verkehrseinschränkungen, da der diesjährige Weihnachstbaum transportiert und aufgestellt wird. Den Weihnachtsbaum stellt in diesem Jahr die Schneeberger Wohnungsgenossenschaft zur Verfügung. Der Baum steht auf dem Grundstück Kirbachstraße 7. Für die Zeit der Baumfällung und des Aufladens am 13. November ist von ca. 8 bis 12 Uhr die Kirbachstraße ab der Alter Güterboden verschwindet SCHNEEBERG (MTL). In Verantwortung und im Auftrag des Landratsamtes Erzgebirgskreis wird zurzeit durch eine Abbruchfirma der ehemalige Güterboden am Bahnhof Neustädtel, Neustädtler Straße 29, abgebrochen. Der Abbruch war dringend notwendig geworden, da sich der Bauzustand immer Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft SCHNEEBERG/Lindenau (MTL). Am Sonnabend, dem 22. November 2014, um 19 Uhr, findet Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Lindenau im Jägerheim statt. Auf der Tagesordnung stehen: die Begrüßung durch den Jagdvorsteher, die Satzung der Jagdgenossenschaft, dazu gibt Grenzöffnung vor 25 Jahren Kilometerlang waren die Autoschlangen im November 1989 an der damaligen Grenze nach Bayern, hier auf der B 173. Foto: Archiv Stadtanzeiger Straße der Solidarität bis zur Zufahrt Thomas- Müntzer-Straße gesperrt. Um beim Baumtransport Schäden an abgestellten Fahrzeugen zu vermeiden, ist auch das Parken auf der gesamten Kirbachstraße in dieser Zeit nicht erlaubt. Der Transport erfolgt über die Karl- Liebknecht-Straße, die Gottlieb-Heinrich-Dietz-Straße, die Seminarstraße, den Fürstenplatz zum Markt. Auch dort ist kurzzeitig mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Rückfragen unter Tel.: 03772/ 20314 weiter verschlechterte und vom Gebäude eine Gefahr ausging. Die Maßnahme dient der Einhaltung der Verkehrssicherheitspflicht. Auskünfte zu Details und zum zeitlichen Ablauf erteilt das Landratsamt Erzgebirgskreis, Referat Bauaufsicht (Tel.: 03733 831-0). es Erläuterung und anschließend die Beschlussfassung der Satzung. Die Satzung liegt zur Einsichtnahme beim Jagdvorsteher aus. Weiter steht auf der Tagesordnung Verschiedenes sowie der Bericht des Jagdpächters. Im Anschluß Wildessen und gemütliches Beisammensein. Der Vorstand Heute erinnert an dieser Stelle nur noch ein fast zugewachsener Plattenfahrweg der ehemaligen Grenztruppen an diese Grenze. Foto: Prager In die Nase gefahren...... ist mir Erfolg. Nicht dass ich etwas gegen Erfolg habe, aber manches Mal kann einem Erfolg nicht nur begeistern. Insbesondere dann, wenn allenthalben über all nur noch Erfolg zelebriert wird. Dass die Mauer seit 25 Jahren weg ist, wird sicher in den letzten Tagen auch der Letzte irgendwie erfahren haben. War ja kaum zu überhören. Bin ja mal gespannt, wie das Jubiläum 2039 gefeiert wird. Und dann ist ein Erfolg, dass der BVB auch noch gewinnen kann (nur dass Aue verliert, ist nicht so erfolgreich). Die sächsische SPD hat auch ihren Erfolg und darf - von der Parteibasis legitimiert - mit der CDU in Sachsen koalieren. Selbst unser Landrat hat seinen Erfolg: er darf im nächsten Jahr erneut für seine Partei als Landrat kandidieren. Selbst die sächsische FDP hat einen Erfolg, sie arbeitet ihre Wahlschlappe auf und will sich mit neuen Politikangeboten für die Wähler engagieren. Da fiel mir auf, dass vor allem die jungen Kräfte darauf drängen, die Fehler zuerst in den eigenen Reihen zu suchen, bevor anderenorts der Buhmann zu suchen ist. Ein Gedanke, den einige junge Geschäftsleute in Schneeberg erfolgreich umsetzen. Selber drehen und Ideen entwickeln ist allemal besser, als darauf zu hoffen irgendwie immer an die Hand genommen zu werden. Es soll ja immer noch Händler geben, die zwar von außen Unterstützung fordern, aber entweder gar nicht mitmachen oder eine Ladenauslage haben, wie im Mittelalter. Ob das erfolgreich ist, bezweifelt Euer Schnupperich Impressum Herausgeber: aha marketing Andreas Haeßler Schönheider Straße 88 08328 Stützengrün. Telefon: 037462/28190 Fax: 037462/28189 Internet: www.aha-marketing.de email: info@aha-marketing.de Post Schneeberg: Neustädtler Straße 28 08289 Schneeberg Telefon: 03772/381091 email: post@schneeberger-stadtanzeiger.de Internet: www.schneeberger-stadtanzeiger.de V.i.S.P.: Andreas Haeßler Gestaltung/Satz: Michael Prager Druck: Druckerei Schönheide Auflage: 800 Stück/Ausgabe Der Schneeberger Stadtanzeiger erscheint wöchentlich dienstags mit den Amtlichen Bekanntmachungen der Bergstadt Schneeberg. Redaktionsschluß ist Donnerstag vor Erscheinen. Es gilt die Anzeigenpreisliste 1/2002. Namentlich gezeichnete Beiträge stimmen nicht immer mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bücher, und Aufnahmen wird keine Haftung übernommen. Der Schneeberger Stadtanzeiger sowie alle in ihm enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Verbreitung von Auszügen aus Beiträgen (oder ganze Beiträge) in Druckerzeugnissen, Bild- oder Tonspeichern bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung der Autoren oder des Herausgebers. Leserbriefe werden gegebenenfalls sinnwahrend gekürzt. 2

46/14 Öffentliche Bekanntmachungen der Bergstadt Schneeberg 11.11.2014 Verantwortlich für die öffentlichen Bekanntmachungen: Bürgermeister Frieder Stimpel, Markt 1, 08289 Schneeberg In der 13. Sitzung des Technischen Ausschusses am 2014-11-04 fassten die Ausschussmitglieder nachfolgende Beschlüsse: TA 14-66 Bauantrag des Herrn Strech zum Neubau einer physiotherapeutischen Praxis, Karlsbader Straße, Flurstücke-Nr. 239/1 und 238/1 Gemarkung Neustädtel Der Technische Ausschuss erteilt dem Vorhaben des Herrn Strech zum Neubau einer physiotherapeutischen Praxis, Karlsbader Straße, Flurstücke-Nr. 239/1 und 238/1 Gemarkung Neustädtel, sein Einvernehmen. Grundlage für die Zuständigkeit der Durchführung des Winterdienstes in der Stadt Schneeberg ist die Satzung über die Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter in der Stadt Schneeberg (Reinigungs- und Streupflichtsatzung). Die o. g. Satzung wurde am 22.12.1998 im Schneeberger Stadtanzeiger veröffentlicht und trat am 01. 01. 1999 in Kraft. Der 3 Reinigungs- und Streupflichtsatzung regelt die Übertragung der Reinigungs-, der Räum- und Streupflicht wie folgt: Ausschließlich den Straßenanliegern obliegt es, innerhalb geschlossener Ortslage einschließlich der Ortsdurchfahrten die Gehwege nach Maßgabe dieser Satzung zu reinigen, bei Schneeanhäufungen zu räumen sowie bei Schnee- und Eisglätte zu bestreuen. Der 6 Abs. 5 verweist wie folgt: Die Zugänge zu Unter- und Oberflurhydranten sind ständig von Schnee und Eis freizuhalten. Aufgabe der Stadt Schneeberg ist es, die öffentlichen Straßen innerhalb der geschlossenen Ortslage nach Maßgabe der kommunalen Leistungsfähigkeit von Schnee zu räumen und bei Schnee- und Eisglätte zu streuen sowie dies zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung erforderlich ist. Eine Sonderregelung gilt gemäß Vereinba- 3 TA 14-67 Bauantrag der Wohnungsbaugesellschaft der Bergstadt Schneeberg mbh zum Neubau von 3 Wohngebäuden und 12 Garagen, Feldstraße, Flurstück-Nr. 357/5 Gemarkung Neustädtel Der Technische Ausschuss erteilt dem Vorhaben der Wohnungsbaugesellschaft der Bergstadt Schneeberg mbh zum Neubau von 3 Wohngebäuden und 12 Garagen, Feldstraße, Flurstück-Nr. 357/5 Gemarkung Neustädtel, sein Einvernehmen. Hinweise zur Durchführung des Winterdienstes in der Stadt Schneeberg Auch in diesem Jahr gedenkt die Bergstadt Schneeberg zum Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewalt, Gewaltherrschaft, Vertreibung und Verfolgung aus rassistischen und politischen Gründen. Die feierliche Kranzniederlegung findet am 16. November 2014 um 11:15 Uhr am Ehrenmal im Stadtpark statt. Das Musikkorps der Bergstadt Schneeberg und Schüler der Oberschule Bergstadt Schneeberg werden diese Gedenkfeier würdig mitgestalten. Zu diesem Gedenken, an dem Vertreter des öffentlichen Lebens der Region teilnehmen, sind die Bürgerinnen und Bürger und Gäste der Bergstadt Schneeberg herzlich Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag rung für den Winterdienst in Ortsdurchfahrten, die zwischen dem Freistaat Sachsen und der Stadt Schneeberg geschlossen wurde. Hiernach werden die B 93 und B 169, die S 274 und die K 9109 (Silberbachstraße in Richtung Wildbach) von der Straßenmeisterei Aue betreut. Die Stadt Schneeberg hat den Straßenwinterdienst auf öffentlichen Straßen in den Ortsbereichen Schneeberg, Neustädtel, Griesbach und Lindenau voll umfänglich an Firmen übertragen. Der entsprechende Versicherungsschutz wird von den Unternehmen gewährleistet. Die Stadt Schneeberg übt gegenüber den beauftragten Unternehmen ihre Kontrollfunktion über die Art und Weise der Straßenwinterdienstrealisierung aus. Mit Beginn der Winterperiode werden die Winterbeschilderungen entsprechend der verkehrsrechtlichen Anordnungen aufgestellt. Nicht alle Engstellen können jedoch mit Verkehrszeichen abgesichert werden. Wir bitten deshalb alle Fahrzeugführer, ihre Fahrzeuge in solchen Bereichen so zu parken, dass der Winterdienst ohne Behinderungen erfolgen kann. Behindern parkende Fahrzeuge die Schneeberäumung, kann in Abstimmung mit der Stadtverwaltung Schneeberg der Winterdienst in diesen Bereichen eingestellt werden. Nach 12 Absatz 1 Nr. 1 StVO ist das Halten - und somit auch das Parken - an engen und unübersichtlichen Straßenstellen unzulässig. Es gilt jedoch zu beachten, dass eine enge Stelle durch die konkrete Situation vor Ort stets Veränderungen unterliegt. So kann der Tatbestand enge Straßenstelle auch erst im Zusammenhang mit abgelagerten Schneehaufen am Straßenrand entstehen und damit ein Haltverbot normieren, während unter normalen Straßenverhältnissen ein Halten uneingeschränkt möglich ist. Wir bitten Sie, im Interesse einer ungehinderten Durchfahrt, unbedingt darauf zu achten! Bei konkreten Hinweisen zum o. g. Parken und Halten wenden Sie sich bitte ausschließlich an das Sachgebiet Ordnungsaufgaben der Stadtverwaltung Schneeberg, Markt 1, 08289 Schneeberg bzw. nutzen Sie die Tel.-Nr. (03772) 356-231. Sollten Sie zur Durchführung des Winterdienstes grundsätzliche Hinweise o. Ä. haben, wenden Sie sich bitte ausschließlich an das Bauamt der Stadtverwaltung Schneeberg, Markt 1, 08289 Schneeberg bzw. nutzen Sie die Tel.-Nr. (03772) 356-141. gez. Schmidt Fachbereichsleiter Bauamt eingeladen. Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag mit einer langen und bewegten Vergangenheit. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.v. veranstaltete seit 1924 eine zentrale Gedenkfeier in Berlin mit dem Ziel der Wahrung und Pflege des Gedenkens an die Millionen von Kriegstoten des Ersten Weltkrieges. In der Bundesrepublik wird er seit 1952 zwei Sonntage vor dem Ersten Advent begangen und erinnert an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltherrschaft aller Nationen. Die zentrale Gedenkstunde zum Volkstrauertag findet jeweils im Deutschen Bundestag statt. Eine Rede und ein Wort des Bundespräsidenten in Anwesenheit der Bundeskanzlerin, des Kabinetts und des Diplomatischen Korps ist üblich; ebenso die musikalische Gestaltung, das Spielen der Nationalhymne und des Liedes Der gute Kamerad. Angelehnt an die Form der Gedenkstunde im Deutschen Bundestag werden in allen Bundesländern und den meisten Städten und Gemeinden, so seit vielen Jahren auch in der Bergstadt Schneeberg, ebenfalls Gedenkveranstaltungen mit Kranzniederlegungen durchgeführt.

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5 S t i m p e l Bürgermeister

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S t i m p e l Bürgermeister Ende der öffentlichen Bekanntmachungen 15

Neues Team der Schneeberger Jugendarbeit Das neue Team der Jugendarbeit: Frank Baumann, Linda Böhm und Kai Kircheis (v.l). Foto: Prager Am Acker wird weiterer privater Wohnraum geschaffen SCHNEEBERG (MP). Nur zwei Wochen nach dem ersten Spatenstich an der Feldstraße beginnen die Arbeiten auf einem weiteren kleinen Baugebiet. Am Acker wurde ein altes baufälliges Gebäude beseitigt und das Gelände mit zirka 6.800 Quadratmeter rekultiviert. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen, für einen Neubau in attraktiver Lage mit bester Sichtachse auf die Altstadt von Schneeberg. Insgesamt zehn Grundstükke können Bauwilligen angeboten werden, wobei ein Teil bereits neue Eigentümer gefunden hat. Die Immobilien-Service-Schneeberg GmbH, ein Tochterunternehmen der Wohnungsbaugesellschaft, als Erschließungsträger, hat nicht nur die Baugrundstücke zur Veräußerung vorbereitet. Auf Grund der Nachfrage wird das Unternehmen ein Wohngebäude mit vier Eigentumswohnungen errichten. Diese Wohnungen mit ca. 106 m² sind jeweils ein kleines eigenständiges Gebäude mit einer entsprechenden Wohnung über drei Etagen, Terrasse und Garage, zwei WC sowie eigenem Eingang. Der hohe Ausstattungsgrad und der energetische Standard (z.b. Wärmepumpe) beschreiben die moderne Ausführung dieser Eigentumswohnungen. Wir werden bis Mai/Juni 2015 die Bezugsfertigkeit herstellen, blickte Peter Stimpel, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft Bergstadt Schneeberg beim symbolischen ersten Spatenstich voraus. Nach der erfolgreichen Umsetzung der Baugebiete An der Joseph-Haydn- Straße und Am Drachenkopf, welche mittlerweile 16 SCHNEEBERG (MP). Die Schneeberger Jugendarbeit startet einen Neuanfang. Seit der Schließung des Jugendkulturzentrums in der Gymnasialstraße und personeller Veränderungen war es um die Betreuung Jugendlicher in den letzten Monaten still geworden. Am vergangenen Freitag stellte sich das neue Team im zugleich renovierten Kinder- und Jugendtreff in der ehemaligen Keilbergschule am Keilbergring vor. Vier anstrengende Wochen liegen hinter uns. Mit vielen engagierten Jugendlichen haben wir die Räume neugestaltet. Dazu gehören große Aufenthaltsräume für Kinder sowie Jugendliche und ein Gesprächsraum. Sozialpädagogin Linda Böhm zeichnet für die mobile Jugendarbeit verantwortlich. Der stellvertretende Bürgermeister Matthias Preiß blickte zur Eröffnung voraus: Wir freuen uns sehr über den Neuanfang und hoffen auf Kontinuität sowie Fortsetzung der guten Zusammenarbeit mit der AWO und dem Schneeberger CVJM. Zum neuen Team gehören neben Linda Böhm Frank Baumann (mobile Jugendarbeit) und Kai Kircheis (offene Kinder- und Jugendarbeit). Für sie stehen die Räumlichkeiten zur Verfügung. Neben der Kinderbetreuung gibt es verschiedene Hilfsund Freizeitangebote, wirbt Linda Böhm. In der mobilen Jugendarbeit leisten wir z.b. Hilfe bei Behördengängen, sind auf den Straßen Schneebergs präsent und suchen den Kontakt zu Jugendlichen. Auch bieten wir Einzelfallhilfe an. Die Jugendlichen sollten da den Kontakt zu uns suchen. Zu unserer Arbeit gehört auch die Betreuung des Skater- sowie Sprayer-Projektes und Musikangebote. So planen wir ein großes Konzert im nächsten Jahr in Schneeberg, umreißt Böhm die Aufgaben. Unsere Arbeit ist immer bedarfsorientiert. Kontakt: Linda Böhm, Tel. 0152-22604546; Frank Baumann, Tel. 0152-01651064; Kai Kircheis, Tel. 0174-5213911; Büro Keilbergring 20: 03772-2749382 Peter Stimpel, Torsten Friedrich (Eigentümer) und Matthias Krauß, Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnungsbaugesellschaft (v.l.), beim 1. Spatenstich. Foto: Prager vollständig vermarktet wurden, ist dieses kleine Baugebiet das nächste zum Erwerb von privatem Wohnraum. Weihnachtsmann vergibt noch Termine für Betriebs- und Familienfeiern. Tel.: 03772-326133 oder 0151-22351223

Lesestoff kommt frei Haus in die Schule SCHNEEBERG (MP). In der vergangenen Woche startete der Lesekoffer seine Reise durch Sachsen und besuchte auch die Evangelische Grundschule Schneeberg. Ute Müller, Inhaberin der Br. Goedsche s Buchhandlung in Schneeberg löste am vergangenen Mittwoch mit ihren prall gefüllten Lesekoffern bei den Zweit- bis Viertklässlern Begeisterung aus. Die Aktion Lesekoffer wendet sich an die Klassen 2 bis 4 der Grundschulen. Der Start beginnt in der Evangelichen Grundschule, erläutert Ute Müller. In den Koffern befinden sich sich jede Menge Bücher der entprechenden Altersstufen. Die Lesekoffer bleiben zwölf Wochen an der Schule. Damit hat jeder Schüler ausgiebig Gelegenheit, das Leseangebot zu nutzen. Anschließend wandern die Koffer zur nächsten Schule. Die Bücher sind die Spende einer Verlagsgruppe, die diese Aktion 2003 initiiert und sich markenrechtlich geschützt hat. Hallo Nazi! SCHNEEBERG/Neustädtel (red). Unter diesem recht provokativen Titel realisierte das Berliner Theater Scheselong an der Oberschule Bergstadt Schneeberg mit den Klassenstufen 8 und 10 ein Theater - Mitmach-Lernprojekt. In diesem Theaterstück begegnen sich in der Gefängniszelle einer Kleinstadt der 17- jährige Neonazi Rudi und der polnische Automechaniker Jan. Beide sind auf der Suche nach einem neuen und besseren Leben, einer Zukunft in Wohlstand. Jan suchte sie illegal in einer Autowerkstatt in Deutschland, die von Rudi und vier seiner Gesinnungsgenossen deshalb überfallen Einige Leser haben bereits ihre Bücher gefunden. Im Hintergrund Ute Müller. Foto: Prager wurde. In der Zelle prallen nun die unterschiedlichen Sichtweisen aufeinander, jeder verteidigt seine Ansichten, sogar mit körperlicher Gewalt. Im Laufe der Auseinandersetzungen erfahren beide, dass bei dem Überfall einer der polnischen Mechaniker getötet wurde. In einzelnen Szenen wird nun der Zuschauer besonders darüber zum Nachdenken und Diskutieren angeregt, ob Rudi die Schuld des Mordes auf sich nimmt, damit der Anführer der Neonazi-Gruppe nicht ins Gefängnis kommt. Nach der Aufführung erarbeiteten die Schüler die Charaktere der beteiligten Personen, ihre Motive und Handlungen und Mit dem Lesekoffer macht die Lernförderung Spaß. Es ist immer wieder ein großer Tag für die Kinder, wenn wir die Lesekoffer in die Schule bringen und sich die Kinder ihre Bücher aussuchen können, so Ute Müller. Foto: Oberschule Bergstadt Schneeberg es fanden Workshops statt. Diskutiert wurde in Rollenspielen über Musik mit rechtsextremen Inhalten bzw. Handlungen im Verhalten gegenüber Fremden. In beiden Workshops zeigten sich die Schüler sehr aufgeschlossen und interessiert. Für diese gelungene Veranstaltungen übernahm der Förderverein der OberschuleSchneeberg den Eigenanteil zur Finanzierung des Theaterprojektes. 17

Kulturzentrum Goldne Sonne Sternwarte und Planetarium Sonntag,16. November 10:00 Uhr Eine Reise durch das Sonnensystem Der Schneeberger Stadtanzeiger gratuliert den älteren Jubilaren Mittwoch, 12. November - 19 Uhr Go Trabi go Bevor Günter Schabowski die Reisefreiheit für DDR-Bürger verkündete, wechselten am 19. August 1989 hunderte DDR- Bürger über die ungarische Grenze nach Österreich und waren beim entscheidenden Schritt in Österreich Deutsche nach dem Grundgesetz. Ein sogenanntes Grenzpicknick der Paneuropa-Union hatte das möglich gemacht. Danach überschlugen sich die Ereignisse bis zur Maueröffnung. Reisefreiheit war der erste Schritt zur Wiedervereinigung. Go Trabi go war erst cooles Sinnbild, dann Titel eines Kino-Hits. Referent Wolfgang Stock nutzt die Schlagzeile für seinen Vortrag 25 Jahre nach den plötzlich erlaubten Privatreisen nach dem Ausland. Eintritt frei Donnerstag, 13. November - 19 Uhr Vernissage: Eingeschlossen - Ausgeschlossen Eine Ausstellung zeigt die Perspektiven geflüchteter Menschen auf die Warteschleife Asyl. Und lädt zum Perspektivwechsel ein. Eintritt frei 13. November Karin Brenner 70 Jahre Liane Jungnickel Ursula Wieber 81 Jahre 84 Jahre Regina Gerber 70 Jahre Johannes Hänel 85 Jahre Heidemarie Pfau 71 Jahre 17. November Rudolf Schürer 72 Jahre Marianne Lang 77 Jahre Siegfried Möckel 74 Jahre Christoph Schmidt 80 Jahre Marlene Weichelt 77 Jahre Werner Pittrof 81 Jahre Heinrich Gienap 77 Jahre Anita Werner 82 Jahre Dorothea Hertel 83 Jahre Irma Ziebe 87 Jahre Elli Weigelt 83 Jahre 18. November 14. November Reiner Schott, OT Lindenau 72 Jahre Christine Baumgartl 71 Jahre Karl-Heinz Strebe 73 Jahre Erna Haas 81 Jahre Gerda Herbst 88 Jahre Johanna Konstanz 82 Jahre Christa Heckel 88 Jahre Ingeburg Meyer 83 Jahre Gertraud Emmerling 89 Jahre Erika Stoick 88 Jahre Edeltrud Roßner, 19. November OT Lindenau 89 Jahre Hans-Jürgen Kunze 71 Jahre Margitta Werner 77 Jahre 15. November Helga Trültzsch 79 Jahre Klaus Häußler 73 Jahre Erika Schulz 82 Jahre Lothar Wetzel 89 Jahre Gerhard Heinrich 83 Jahre 16. November Waltraud Baumann 73 Jahre Hermann Dunkel Edith Büchner 83 Jahre 84 Jahre Edda Kummer 74 Jahre Ruth Christoph 84 Jahre Marianne Willert 76 Jahre Hanna Urbas 84 Jahre Lena Weiß 77 Jahre Manfred Triebe 84 Jahre Der Schneeberger Stadtanzeiger wünscht alles Gute Freitag, 14. November - 19:30 Uhr Ute Freudenberg im Konzert Lieder, die ich mag singt Ute Freudenberg. Songs von Kolleginnen und eigene Titel bringt sie nach Schneeberg mit. Eintritt: 34, 30, 26 Euro, kein Abo Samstag, 15. November - 20 Uhr Ü-30-Party Nicht nur Adel verpflichtet - Kultstatus auch! Den haben die Ü-30-Feten in Schneebergs Sonne längst. Eintritt: 6 bzw. 8 Euro (Abendkasse) Montag, 17. November - 19 Uhr Philosophischer Vortrag: Der Mensch Zum kritischen Verhältnis Menschenrechte - Demokratie - Staat. Ist seit dem Grundgesetz nicht eindeutig, dass der Mensch ein selbstbestimmtes Subjekt ist, dessen Würde nach unbedingtem Respekt ruft? Ist folglich, im Sinne der Menschenrechte, nicht alles zu unternehmen, um ihr gedeihliches Dasein zu ermöglichen und alles zu unterlassen, was ihn beleidigt? Wieso hat sich unser Alltag von diesem Ideal entfernt? Enspringt und entspricht unsere Gesellschaftsordnung etwa dem, was wir eigentlich wollen? Was wäre, wir kündigen die verfassungskonform - heute als abnorm gelten würde: Wäre dies zu verwirklichen? Welche Gestalt könnte eine demokratische Lebens- und Kulturform haben, deren Träger und Präger der Mensch wäre? Es referiert: Bertrand Stern, Siegburg. Eintritt: frei Bitte beachten! Die nächste Ausgabe des Schneeberger Stadtanzeiger erscheint am Dienstag, dem 18. November 2014. 18

Kirchen Ev.-luth. Kirchgemeinde St. Wolfgang Sonntag, 16. November 10:00 Uhr Predigtgottesdienst in der Hospitalkirche - Partnerschaftsgottesdienst Papua-Neuguinea Ev.-luth. Kirchgemeinde St. Georg und St. Martin, Griesbach Sonntag, 16. November 9:00 Uhr Predigtgottesdienst Seeräuber legen in Schneeberg an SCHNEEBERG/Stollberg (red). Acht mutige Piraten wollen nicht nur die Weltmeere, sondern auch die Herzen ihrer kleinen Zuschauer im Handumdrehen erobern. Das Kinder- und Jugendtheater Burattino versucht dies am Mittwoch, dem 12. November, 10 Uhr im Kulturzentrum Goldne Sonne und führt eines seiner neuesten Stücke auf: Piratenkapitän Schnauzbart. Das feierte vor wenigen Tagen Premiere. Neben den starken Männern mischt auf hoher See auch der Schiffshund namens Köter munter mit. Aber erst einmal dreht sich alles um Jungkönigin Lisa, die so gar nicht damenhaft daherkommt und sich nur zu gern in die Welt der Sagen und Abenteuer stürzt. Ihr Vater findet das weniger erfreulich, und demonstriert seiner Tochter, wo echte Piraten aufgrund ihres Treibens zumeist enden: im Kerker. Doch genau dort, tief unten im Schlosskeller, beginnt das große Piratenabenteuer erst richtig... Ev.-luth. Kirchgemeinde Zu unserer lieben Frauen, Neustädtel Sonntag, 16. November 9:30 Uhr Predigtggottesdienst, anschl. Kirchenkaffee Ev.-methodistische Kirche Auferstehungskirche Schneeberg Sonntag, 16. November 9:30 Uhr Gottesdienst Erlöserkirche Neustädtel Sonntag, 16. November 9:30 Uhr Gottesdienst Katholische Kirche St. Pius X. Mittwoch, 12. November 15:00 Uhr Religiöse Kleinkindstunde Freitag, 14. November 8:00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 16. November 8:30 Uhr Heilige Messe Dienstag, 18. November 8:45 Uhr Laudes 9:00 Uhr Heilige Messe Landeskirchliche Gemeinschaft Schneeberg, Ritterstraße 8 jeden Sonntag 17:30 Uhr Gemeinschaftsstunde jeden Mittwoch 19:30 Uhr Bibelstunde jeden Donnerstag 19:30 Uhr EC Jugendbibelstunde Neustädtel, Gartenstraße 23 jeden Sonntag 14:30 Uhr Gemeinschaftsstunde Adventgemeinde (STA) Schneeberg, Grundstr. 2 Samstag, 15. November 9:30 Uhr Bibelgespräch und Predigt Evang. Christengemeinde Elim Schneeberg, Forststr. 1 jeden Sonntag 9:30 Uhr Gottesdienst Ev.-Freikirchliche Gemeinde Schneeberg, Neustädtler Straße 21 Sonntag, 16. November 9:30 Uhr Gottesdienst Foto: Kindertheater Schnupperwoche in der Evangelischen Oberschule SCHNEEBERG (MTL). Einmal Oberschulluft schnuppern - für Grundschüler der dritten und vierten Klassen ist das ein wichtiger Termin im Schuljahr. Deshalb öffnet die Evangelischer Oberschule in Schneeberg (EMIL) auch in diesem Jahr vom 11. bis zum 13. November 2014 ihre Türen für alle, die die Schule einmal näher kennen lernen möchten. Wie hoch sind die Treppen? Wie sehen die Klassenzimmer aus? Was hat es mit dem Schulhund Anton auf sich und gibt es wo- Johanniter - Familien- und Seniorenzentrum Keilbergring 24b, Tel. 03772/55274 Für Senioren Montags 9:15 bis 10:30 Uhr Fit bleiben im Alter, 13 Uhr Interessenkreis, dienstags 14 Uhr Probe Keilbergchor, mittwochs 14 Uhr Clubnachmitag mit Tanzmusik, donnerstags 9:15 bis 10:30 Uhr Sport Donnerstag, 13. November 13:00 Uhr Ausfahrt nach Crottendorf in die Erlebnisimkerei mit Vorführung 14:00 Uhr Gemeindenachmittag möglich noch mehr Tiere? Sind die Lehrer nett? Und was bedeuten überhaupt Fächer wie Geografie oder Biologie? Alle diese Fragen werden beantwortet, und noch viele mehr, die die Kinder und Eltern bei der Wahl der weiterführenden Schule bewegen. In der Zeit von 13:30 bis 15:30 Uhr können die Fachräume erkundet werden, es gibt spannende Experimente zum Mitmachen und natürlich Kaffee und Kuchen für die Eltern und Großeltern. Friedensdekade in der Ev.-meth. Kirche Forststraße SCHNEEBERG/Neustädtel (red.) Anlässlich der ökumenischen Friedensdekade vom 9. bis 19. November 2014 finden jeweils 18.30 Uhr Andachten statt. Mittwoch, 12. November Die Waffenrüstung Gottes Freitag, 14. November Müde geworden? Montag, 17. November Friedensmacher Ökumenischer Martinsumzug SCHNEEBERG (MTL). Am Dienstag, dem 11. November, findet der ökumenische Martinsumzug statt. Vom Kirchplatz führt 17 Uhr St. Martin auf dem Pferd den Laternenumzug an. Der Umzug führt über den Markt, zum Kesselplatz und Zobelgasse, durch die Grundstraße bergan durch die Steingasse zur St. Wolfgangskirche. Eine weitere Kindergruppe zieht vom Evangelischen Kindergarten in der Lindenauer Straße über die Karlsbader- und Kobaltstraße zur Steingasse und Wolfgangskirche. Wo gegen 18 Uhr eine Andacht mit allen Kindern stattfindet. Am Ausgang der St. Wolfgangskirche werden traditionell die Martinshörnchen geteilt. Laterne nicht vergessen! 19

Rückblicke auf die dritte Schneeberger Einkaufsnacht Dicht umlagert war im Modetreff in der Lößnitzer Gasse die Modenschau. Inhaberin Gabriele Fichte-Herzog zeigte sich positiv überrascht über die Resonanz. Es waren mehr Gäste gekommen als im letzten Jahr. Wir hätten auf der Treppe weitermachen können. Mit einer originellen Idee machte Karen Moden auf sich aufmerksam. Das bewegte Schaufenster mit lebenden Modellen zog die Aufmerksamkeit der abendlichen Besucher auf sich. Wer wollte, konnte sich im Hinterhof Am Markt 6 bei einer rockiger Hofmusik von der SteinhausBand, entspannen. (oben von links) Friseurmeister Udo Mehnert stellte in der Küchengalerie Hummer eine ganz andere Seite seines Schaffens vor. Astrid Hummer überzeugte ihn, einige seiner Bilder erstmals der Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit 2003 setzt sich Udo Mehnert kreativ mit seiner Umwelt auseinander. Inzwischen sind rund 300 Arbeiten entstanden. Als ich seine Bilder zum ersten Mal sah, war ich fasziniert. Seitdem dränge ich Udo, damit einmal in die Öffentlichkeit zu gehen, begründet Astrid Hummer den kleinen Einblick auf die andere Seite des Friseurmeisters. Fotos: Prager (3), Haeßler (1) Erfolgreiches Projekt: Im Hauptfach der Mensch SCHNEEBERG (MP). Bei einem Besuch an der Evangelischen Grundschule Schneeberg informierte Oberlandeskirchenrat Burkart Pilz über die gegenwärtige Schulsitiuation und stellte das Schulprojekt Hauptfach Mensch vor. In unseren evangelischen Schulen geht die Bildung über die Naturwissenschaften hinaus. Wir vermitteln natürlich auch das Wissen wie an den staatlichen Schulen, legen aber auch Wert auf eine religiöse Bildung. So ist ein biblisch begründetes Menschenbild eine Voraussetzung für unsere Schulbildung. Dazu gehört ein Unterricht, wo das Wir im Vordergrund steht. Wir wollen eine Schule, wo die Eltern mitentscheiden, was richtig ist und Pfarrer Frank Meinel ergänzt: Wir sind keine bessere Schule, nur eben anders mit einem besonderen Anspruch an die Erziehung und Bildung der Schüler. Seit Februar läuft die Kampagne Hauptfach Mensch, in der die Schulstiftung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens die Merkmale evangelischer Schularbeit in sieben Säulen zusammengefasst: Würde, Heterogenität, soziales Wesen, Verantwortung, Vertrauen und Freiheit, Unvollkommenheit und Umkehr sowie Leistung. Mit Sicht auf die neue CDU-SPD-Koalition in Sachsen hofft die evangelische Landeskirche Sachsen auf eine bessere finanzielle Unterstützung als unter der alten Koalition. Das sächsische Verfassungsgericht hat ja klargestellt, das die verschiedenen Schulformen gleichzustellen sind, den gleichen Anspruch auf Unterstützung haben, so Pilz. Das sollte auch zu einer besseren finanziellen Ausstattung unserer Schulen führen. Martin Herold, Vorstand der Schulstiftung und Burkart Pilz (v.l.) vor der Evang. Grundschule. Foto: Prager 20