Brandmelderzentrale BCnet216: Teilzentrale im Wandgehäuse

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Transkript:

Brandmelderzentrale BCnet216: Teilzentrale im Wandgehäuse Flexibel erweiterbares Zentralennetzwerk für mittlere und große nlagen Einfache Installation durch räumlich unabhängige Zentralenanordnung Mit bzw. ohne nzeige- und Bedienfeld naloge Ring-Bus-Technik mit ungeschirmter Melderverkabelung dressierbare Grenzwerttechnik EN 54/VdS zertifiziert Feuer stellt eine ständige Bedrohung für Leben und Eigentum dar. Ein Brandalarm erfordert daher sofortige Reaktionen. Das Hauptziel der Brandmelderzentralen Serie BC216 ist, rechtzeitig zu alarmieren, zu reagieren und damit Leben zu retten und Sachwerte zu schützen. Seit Jahrzehnten ist LST ständig bestrebt, durch überdurchschnittlich hohe nstrengungen neue Innovationen im Bereich der Sicherheitstechnik zu verwirklichen. Forschung, Entwicklung und Produktion sind dabei im eigenen Haus vereint, wodurch fl exible und verlässliche individuelle Lösungen garantiert werden. Die Brandmelderzentralen Serie BC216 gewährleisten mit ihrem 32-Bit-Multiprozessorsystem höchste Effi zienz und Geschwindigkeit die Voraussetzungen für die Rettung von Leben und die Minimierung von Schäden. Beschreibung Die BCnet216 im Wandgehäuse ist eine aus einzelnen Teilzentralen zusammengesetzte, dezentral angeordnete Zentrale für mittlere bis sehr große bzw. räumlich weit verzweigte Brandmeldeanlagen. Die Teilzentralen sind im allgemeinen dort montiert, wo sie benötigt werden nämlich objektangepasst im Gebäude verteilt. Sie können jedoch auch an einer oder mehreren Stellen zentral zusammengefasst werden. Die Zentrale kann fl exibel an jede erforderliche nlagengrösse optimal angepasst werden und bietet auch für zukünftige Erweiterungen praktisch unbegrenzte Möglichkeiten. lle Teilzentralen sind mittels eines redundanten Hochsicherheits-Netzwerkes (dem Globalen Sicherheitssystem-Netzwerk GSSnet) miteinander verbunden. Durch den dezentralen ufbau wird neben dem Vorteil eines geringeren Verkabelungsaufwandes für den nschluss der Brandmelder vor allem die usfallssicherheit des Gesamtsystems im Vergleich zu herkömmlichen Brandmelderzentralen deutlich erhöht. Die BCnet-Teilzentralen mit Wandgehäuse sind mit (BC216-2) und ohne (BC216-3) nzeige- und Bedienfeld erhältlich. Beide Versionen stellen jeweils 2 Steckplätze zum Einbau von Funktionsmodulen (Grenzwertmelder-Interface GIF8-1, Loop-Interface LIF64-1 oder LIF128-1) zur Verfügung, an die insgesamt bis zu 16 Meldelinien in adressierbarer Grenzwerttechnik bzw. max. 2 DM- Loops (Ring-Bus-Technik) oder eine Kombination daraus angeschlossen werden können. Mit der BCnet-Teilzentrale/Erweiterung BCE216-3LG ist die Teilzentrale um weitere 2 DM-Loops erweiterbar, wodurch in einem Wandgehäuse bis zu 4 DM-Loops bereitgestellt werden. Die einfache Parametrierung per PC-Software ermöglicht Ihnen, die Zentrale optimal an Ihre individuellen nforderungen anzupassen. 0786 CPD 20866 LBOR STRUSS SICHERUNGSNLGENBU GMBH -1231 WIEN WIEGELESTRSSE 36 TEL 01 52114-0 FX 01 52114-27 OFFICE@LST.T WWW.LST.T LLE RECHTE VORBEHLTEN BC216-2_DBL_LST_DE_1441.PDF SEITE 1

Klares Konzept Die BCnet-Teilzentralen BC216-2 bzw. BC216-3 sind modular aufgebaute Teilzentralen der über das Globale Sicherheitssystem-Netzwerk GSSnet verbundenen Brandmelderzentrale BCnet216. Sie verfügen, abhängig von der usstattung, über folgende Leistungsmerkmale: Das Grenzwertmelder-Interface GIF8-1 erlaubt den nschluss von automatischen Meldern und Handfeuermeldern in Grenzwerttechnik sowie von Sondermeldern mit Kontaktausgang. Eine Melder-Einzelidentifi zierung ist durch dressierung mittels optionalem Nummerngeber möglich. n die Loop-Interfaces LIF64-1 und LIF128-1 können Melder und Module in DM-Loop-Technik angeschlossen werden. Für den bidirektionalen Datenverkehr kommt je nach Parametrierung das pollo/discovery- Protokoll oder das System Sensor/200-Protokoll sowie beim LIF128-1 zusätzlich das Labor Strauss/700- Protokoll zum Einsatz. Die Kompatibilität der BCnet216 zu LST-Brandmelderzentralen älterer Generationen erlaubt den ustausch oder die Erweiterung bestehender nlagen in Grenzwerttechnik oder DM-Loop-Technik. Die vorhandene Melderinstallation kann dabei ohne Änderung übernommen werden. Das optionale Feuerwehr-Interface FWI2-1 dient zum nschluss von 2 unabhängigen Übertragungseinrichtungen zur direkten Verbindung mit einer hilfeleistenden Stelle (z.b. der Feuerwehr) sowie zur nschaltung eines landesspezifi schen Feuerwehr-Bedienfeldes. Mit dem Feuerwehr-Interface-Zusatz FWZ2-1 wird eine Leitungsüberwachung der beiden Übertragungseinrichtungen erreicht. Frei parametrierbare usgänge und logische Verknüpfungen von Meldern und Meldergruppen zur ktivierung externer Steuerungen und larmierungs einrichtungen ermöglichen höchste Flexibilität. Damit entstehen für Sie keine zusätzlichen Kosten durch bauseitige Zeitrelais, Logikgatter oder Schaltuhren. Durch die vielfältigen Möglichkeiten der Parametrierung lassen sich individuelle nforderungen auch unter schwierigsten Umgebungsbedingungen zu einem sinnvollen Brandschutzkonzept vereinen. Durch den Einbau von Ein- und usgangsmodulen an beliebiger Stelle im Loop können Sie Ein- und bschaltungen sowie Steuerungen an Ihren nlagen vornehmen, ohne zusätzliche Leitungen zu verlegen. Die freie Zusammenfassung von Meldern und Modulen zu logischen Sektoren ermöglicht die gemeinsame Bedienung defi nierter nlagenteile, auch über Loop- und Teilzentralengrenzen hinaus. Die Verwendung von ungeschirmten Loop-Kabeln gewährleistet eine kostengünstige und unkomplizierte Installation und die Möglichkeit der Weiterverwendung von bestehender ltverkabelung. Ein Ereignisspeicher ermöglicht jederzeit die nzeige der letzten 500 Ereignisse an der Hauptbedieneinheit der BCnet216. Dadurch werden alle auftretenden nlagenzustände und Bedienhandlungen mit allen benötigten Informationen in übersichtlicher Weise dokumentiert. Bei usfall der Zentralbaugruppe wird durch das diversitäre Redundanzkonzept eine sichere larmerkennung sichergestellt. Der prozessorüberwachte Netzteil gewährleistet die permanente Überwachung und Ladung der Batterien. Dadurch ist auch bei usfall der Netzspannung der ungestörte sowie unterbrechungsfreie Betrieb gesichert (je nach uslegung bis über 72 Stunden). Drei gestaffelte Berechtigungsstufen für Bedienung und Parametrierung geben hohe Sicherheit gegen unbefugten Zugriff. n einer Teilzentrale mit nzeige- und Bedienfeld (BC216-2) können, abhängig von der Parametrierung, die gesamte nlage oder nur bestimmte Teilzentralen bedient werden. In gleicher Weise kann die nzeige von Ereignissen anderer Teilzentralen unterdrückt werden. Die Parameterdaten können komfortabel mittels PC- Software PRSOFT erstellt und in die Zentrale übertragen werden. Damit ist eine rasche und effi ziente Übernahme der nlagenkonfi guration in die Zentrale gewährleistet. Die UTO-Konfi guration erleichtert die Parametrierung bei erstmaliger Inbetriebnahme oder Erweiterung und hilft somit, Zeit zu sparen. Das fl ache Wandgehäuse ermöglicht die einfache Montage an praktisch allen Stellen im Gebäude. Durch das moderne, zeitlose Design werden die architektonischen nsprüche sowie die Forderungen der Vorschriften optimal vereint. Dank der kompakten Bauform fi nden im Standardgehäuse neben der Zentralbaugruppe die Funktionsmodule, die Zusatzbaugruppen und Batterien bis zu 22h Platz. Für höhere Batteriekapazitäten steht ein Zusatzgehäuse im gleichen Design zur Verfügung. Die BCnet216 steht somit für Modularität und einfache Erweiterung. Unsere Produkte erfüllen alle relevanten Normen nach EN 54 und sind durch den VdS geprüft. Zusätzlich besitzen die Produkte auch zahlreiche landesspezifi sche Zulassungen und Zertifi kate. Das hohe Qualitätsniveau von LST wird durch ein ständig überwachtes ISO 9001-zertifi ziertes Qualitätsmanagementsystem sichergestellt. LBOR STRUSS SICHERUNGSNLGENBU GMBH -1231 WIEN WIEGELESTRSSE 36 TEL 01 52114-0 FX 01 52114-27 OFFICE@LST.T WWW.LST.T LLE RECHTE VORBEHLTEN BC216-2_DBL_LST_DE_1441.PDF SEITE 2

Verteilte Intelligenz im GSSnet Die Brandmelderzentrale BCnet216 eröffnet speziell in weitläufi gen Gebäuden, Hochhäusern oder ausgedehnten realen vielfältige Möglichkeiten zur Umsetzung spezifi scher nforderungen zur Branderkennung. Das durch die BCnet216 entstandene dezentrale Sicherheitsnetzwerk bietet erhöhte Sicherheit und reduziert die Gesamtkosten aufgrund des geringeren Verkabelungsaufwands. Durch die konsequente ringförmige Verkabelung wird die Kommunikation zwischen den Teilzentralen auch bei Leitungsstörung gewährleistet. Wie in nachstehendem Schema ersichtlich, ist die Verkabelung der Melder nur bis zur nächstgelegenen Teilzentrale erforderlich. Durch diese übersichtliche und fl exible nordnung der Teilzentralen wird ein leistungsfähiges Netzwerk geschaffen. uf diesem Wege wird sparsamste Verkabelung und somit effi zienter Einsatz von Installationskosten gewährleistet. Große Entfernungen zwischen Teilzentralen können durch den Einsatz von Lichtwellenleiter- oder Langstreckenmodems überbrückt werden. Eine Teilzentrale der BCnet216 wird als Hauptbedieneinheit zur Verwaltung des GSSnet parametriert, alle weiteren Teilzentralen können mit oder ohne nzeige- und Bedienfeld ausgerüstet werden. Das modular aufgebaute System kann stufenweise nach zukünftigen nforderungen erweitert werden. Der maximale usbau einer BCnet216 liegt bei 127 Netzwerkteilnehmern, 9700 Meldergruppen, 9700 Steuerungen, 999 larmierungsund 99 Übertragungseinrichtungen sowie 199 logische Sektoren. Zur nbindung externer Informationsgeräte, beispielsweise einem Gebäudemanagementsystem oder einem Fernwartungssystem, stehen verschiedene Schnittstellen zur Verfügung. Die virtuelle Gesamtzentrale BCnet216 sorgt für die Überwachung in mittleren und großen nlagen, wobei die gleiche Technik und die gleichen Softwarewerkzeuge wie bei der Einzelzentrale BC216-1 zum Einsatz kommen. Dies gewährleistet ein Minimum an Schulungs- und Erweiterungskosten sowie an ufwendungen des Betreibers und sichert somit optimalen Einsatz von Ressourcen über die Gebäudelebenszeit. Die BCnet-Teilzentralen sind als Wandgehäuse, als 19 Compact-Version und in 19 Einschubtechnik erhältlich. LBOR STRUSS SICHERUNGSNLGENBU GMBH -1231 WIEN WIEGELESTRSSE 36 TEL 01 52114-0 FX 01 52114-27 OFFICE@LST.T WWW.LST.T LLE RECHTE VORBEHLTEN BC216-2_DBL_LST_DE_1441.PDF SEITE 3

Permanente Verbindung n die Brandmelderzentrale BCnet216 kann eine Vielzahl von Peripheriegeräten angeschlossen werden: Feuerwehr-Schlüsselsafe Feuerwehr-Bedienfeld kustische und optische Signalgeräte Externer Protokolldrucker bgesetzte nzeige- und Bedienfelder Paralleltableau Steuerungen Elektronische Einsatzdatei Übertragungsgerät zur nsteuerung von Pagern mittels ESP-Protokoll Module zur Fernparametrierung und -wartung über EDV-Netzwerk, Modem- oder GSM-Verbindung Sendemodul für die Meldungsübertragung per SMS oder E-Mail und vieles mehr. Löschanlagensteuerung Bei Bedarf kann die BCnet216 zur Löschsteuerzentrale LCnet216 nach EN 12094-1 ausgebaut werden. Dabei können bis zu 127 Löschbereiche in maximal 127 Löschanlagen angesteuert werden. Die Funktion der Löschsteuerzentrale ist voll in die Brandmelderzentrale BCnet216 integriert, ein gemeinsamer Betrieb ist somit möglich. Die LCnet216 ist als reine Löschsteuerzentrale sowie als kombinierte Brandmelder- und Löschsteuerzentrale nach EN 54-2, EN 54-4, EN 12094-1 und VdS zertifi - ziert. Optional kann die LCnet216 mit voller Hardwareredundanz ausgeführt werden. Technische Daten Netzspannung nschlussleistung usgangsspannung 230VC +10/-20%, 47 bis 63Hz 75V typ. 27,6VDC usgangsstrom Netzteil max. 2,3 Eigen-Stromverbrauch bei 24V Umgebungstemperatur bmessungen B H T BC216-2: typ.125m (ohne optionale Baugruppen) BC216-3: typ. 90m (ohne optionale Baugruppen) -5 C bis +50 C 420 520 130 (mm) Farbe grauweiß, RL 9002 Gewicht ohne kkumulator Zulassungen (EN 54-2, EN 54-4) ca. 7,2kg VdS G201017 0786-CPD-20866 FT 14/147/x/99 (Österreich), Teilzentrale mit Bedienfeld rtikelnummer 214004 BCnet-Teilzentrale mit Bedienung BC216-2/1 Teilzentrale ohne Bedienfeld rtikelnummer 214005 BCnet-Teilzentrale ohne Bedienung BC216-3 LBOR STRUSS SICHERUNGSNLGENBU GMBH -1231 WIEN WIEGELESTRSSE 36 TEL 01 52114-0 FX 01 52114-27 OFFICE@LST.T WWW.LST.T LLE RECHTE VORBEHLTEN BC216-2_DBL_LST_DE_1441.PDF SEITE 4

Optisch-Thermischer Melder DV22051TE DM-Loop-Technik mit System Sensor/200-Protokoll Verknüpfung der optischen und thermischen Brandkenngröße 5 Empfindlichkeitsstufen und rein thermischer Betrieb Mit oder ohne integrierten Isolator, in weiß oder cremenfarben lieferbar Funktionsprüfung mittels Testmagnet möglich Beschreibung Der Optisch-Thermische Melder DV22051TE kombiniert eine optische Messkammer nach dem Streulichtprinzip mit einem Thermoelement zur Wärmedetektion. Er wurde für die täuschungssichere Detektion von Brandkenngrößen in einem breiten nwendungsfeld entwickelt. Die neuartige Konstruktion der Messkammer sorgt für eine verlässliche Rauchdetektion und erschwert gleichzeitig das Eindringen von Staub und Insekten. Der Differential-Temperatursensor entspricht der EN 54-5 Klasse 1R und reagiert auf einen schnellen Temperaturanstieg sowie auf eine Maximaltemperatur von 58 C. Die nalyse beider Parameter und der integrierte Brandkenngrößenmuster-Vergleich ermöglicht eine verlässliche Branddetektion. Durch intelligente uswerte-lgorithmen wird der Einfl uss der Verschmutzung des optischen Messsystems kompensiert. Damit wird die nsprech-empfi ndlichkeit des Melders über eine lange Zeit konstant gehalten eine weitere wirkungsvolle Maßnahme zur Vermeidung von Fehlalarmen. Die nsprech-empfi ndlichkeit des optischen Sensors kann je nach Überwachungsaufgabe in 5 Stufen zwischen 2,2%/m und 5,8%/m individuell eingestellt werden. Ein rein thermischer Betrieb des Melders ist ebenfalls möglich. In diesem Fall ist der Einsatz auf Räume beschränkt, deren Höhe 7,5m nicht übersteigt. Die bewährte DM-Loop-Technik mit System Sensor/200-Protokoll schafft eine permanente Kommunikation zwischen der Brandmelderzentrale und dem Melder. Dadurch wird eine periodische Funktionskontrolle des Melders gewährleistet. Die Melderadresse wird an zwei dekadischen Drehschaltern im Bereich 1 bis 159 eingestellt, wodurch ein Meldertausch ohne zusätzliche Hilfsmittel durchgeführt werden kann. Die beiden LEDs mit 360 Sichtbarkeit zeigen den uslösezustand des alarmgebenden Melders an. Die Funktion des Melders kann mit Hilfe eines Testmagneten geprüft werden. Der Melder lässt sich an verschiedenen Sockelausführungen anbringen und kann gegen Diebstahl geschützt werden. Der Optisch-Thermische Melder DV22051TE ist wahlweise mit oder ohne integrierten Dual-Isolator in einem weißem Gehäuse, sowie ohne Isolator in einem cremefarbenen Gehäuse erhältlich. 0786 CPD 20651 0786 CPD 20657 LBOR STRUSS SICHERUNGSNLGENBU GMBH -1231 WIEN WIEGELESTRSSE 36 TEL 01 52114-0 FX 01 52114-27 OFFICE@LST.T WWW.LST.T LLE RECHTE VORBEHLTEN DV22051TE_DBL_LST_DE_1305.PDF SEITE 1

Technische Daten Betriebsspannung Stromaufnahme bei 24V, normale Kommunikation larmtemperatur nwendungstemperatur Umgebungstemperatur Luftfeuchtigkeit rel. bmessungen Ø H Gewicht Optisch-Thermischer Melder mit Isolator, weiß Versorgung durch die Loopspannung max. 270µ (DV22051TEI) max. 220µ (DV22051TE, DV22051TE-IV) 58 C (Maximal-Prinzip) max. +45 C -30 C bis +70 C 10 93% (ohne Betauung) 102 49 (mm) Zulassungen VdS G209014 0786-CPD-20651 rtikelnummer 241116 Meldereinsatz/200PISM/OT DV22051TEI Optisch-Thermischer Melder ohne Isolator, weiß Zulassungen VdS G209020 0786-CPD-20657 rtikelnummer 241117 Meldereinsatz/200P/OT DV22051TE Optisch-Thermischer Melder ohne Isolator, cremefarben Zulassungen VdS G209020 0786-CPD-20657 rtikelnummer 241048 Meldereinsatz/200P/OT/creme DV22051TE-IV 99g LBOR STRUSS SICHERUNGSNLGENBU GMBH -1231 WIEN WIEGELESTRSSE 36 TEL 01 52114-0 FX 01 52114-27 OFFICE@LST.T WWW.LST.T LLE RECHTE VORBEHLTEN DV22051TE_DBL_LST_DE_1305.PDF SEITE 2