Schulinternes Curriculum Katholische Religionslehre am Städtischen Gymnasium Gütersloh

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Transkript:

Unterrichtsvorhaben 1 : Thema: Was ist Religion? Inhaltsfelder: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Inhaltliche Schwerpunkte: o Religiösität in der pluralen Gesellschaft o Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Vereinbarungen der FK: Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung. Die Schülerinnen und Schüler setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen. Die Schülerinnen und Schüler identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart. Die Schülerinnen und Schüler identifizieren Merkmale religiöser Sprache und erläutern ihre Bedeutung. Die Schülerinnen und Schüler identifizieren religiöse Spuren und Ausdrucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Räume, Zeiten) in der Lebenswelt und deuten sie. Die Schülerinnen und Schüler deuten eigene religiöse Vorstellungen in der Auseinandersetzung mit Film, Musik, Literatur oder Kunst. Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden mögliche Bedeutungen von Religion im Leben von Menschen. Inhaltliche Akzente des Vorhabens Wo und wie begegnet mir Religion? Welche Funktionen hat Religion? Wie halte ich es mit der Religion? Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Recherche in Bibliotheken und im Internet Umfrage, Interview

Methodenkompetenz Urteilskompetenz Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften. Die Schülerinnen und Schüler recherchieren methodisch angeleitet in Archiven, Bibliotheken und/oder im Internet, exzerpieren Informationen und zitieren sachgerecht und funktionsbezogen. Die Schülerinnen und Schüler bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial und adressatenbezogen auf. Die Schülerinnen und Schüler beurteilen lebensweltlich relevante Phänomene aus dem Kontext von Religion und Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende Verständnis von Religion. Die Schülerinnen und Schüler erörtern die Relevanz einzelner Glaubensaussagen für das eigene Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit. Die Schülerinnen und Schüler sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz. Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive. Die Schülerinnen und Schüler greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht und konstruktiv auf. Die Schülerinnen und Schüler bewerten die Thematisierung religiöser Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im Hinblick auf Inhalt und Form. Form(en) der Kompetenzüberprüfung Präsentation der Rechercheergebnisse

Unterrichtsvorhaben 2: Thema: Wahrheit, Wahrnehmung und Schöpfung Inhaltsfelder: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive IF 2: Christliche Antworten auf die Gottesfrage Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Inhaltliche Schwerpunkte: o Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes o Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Vereinbarungen der FK: Sachkompetenz Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler identifizieren Merkmale religiöser Sprache und erläutern ihre Bedeutung. Die Schülerinnen und Schüler sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz. Die Schülerinnen und Schüler analysieren methodisch angeleitet biblische Texte unter Berücksichtigung ausgewählter Schritte der historisch-kritischen Methode. Die Schülerinnen und Schüler identifizieren religiöse Spuren und Ausdrucksformen (Symbole, Riten, Mythen, Räume, Zeiten) in der Lebenswelt und deuten sie. Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden mögliche Bedeutungen von Religion im Leben von Menschen. Die Schülerinnen und Schüler erläutern an der Erschließung eines biblischen Beispiels die Arbeitsweise der Theologie. Die Schülerinnen und Schüler erklären an einem biblischen Beispiel den Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis. Inhaltliche Akzente des Vorhabens Wie verstehe ich die alten Geschichten? Methoden der Bibelauslegung (ggf. diachron und synchron) Analyse des Schöpfungsberichts und der Sintflutgeschichte Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Methodische rote Fäden der Bibelauslegung (Sitz im Leben, textanalytische Verfahren) Lektüre biblischer Texte Form(en) der Kompetenzüberprüfung Präsentationen am Ende des Unterrichtsvorhabens Die Schülerinnen und Schüler bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial und adressatenbezogen auf.

Urteilskompetenz Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler beurteilen lebensweltlich relevante Phänomene aus dem Kontext von Religion und Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende Verständnis von Religion. Die Schülerinnen und Schüler sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz. Die Schülerinnen und Schüler treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes. Die Schülerinnen und Schüler erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann).

Unterrichtsvorhaben 3 : Thema: Kann man vernünftig glauben? - Das Aufeinandertreffen von Vernunft und Glaube Inhaltliche Schwerpunkte: Das Verhältnis von Vernunft und Glaube Inhaltsfelder: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive IF 2 : Christliche Antwort auf die Gottesfrage Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Vereinbarungen der FK: Sachkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung. Die Schülerinnen und Schüler setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen. Die Schülerinnen und Schüler bestimmen exemplarisch das Verhältnis von Wissen, Vernunft und Glaube. Die Schülerinnen und Schüler deuten eigene religiöse Vorstellungen in der Auseinandersetzung mit Film, Musik, Literatur oder Kunst. Die Schülerinnen und Schüler erläutern Charakteristika des biblisch-christlichen Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab. Die Schülerinnen und Schüler erläutern an der Erschließung eines biblischen Beispiels die Arbeitsweise der Theologie. Die Schülerinnen und Schüler erklären an einem biblischen Beispiel den Charakter der Bibel als Glaubenszeugnis. Die Schülerinnen und Schüler bestimmen Glauben und Wissen als unterschiedliche Zugänge zur Wirklichkeit in ihren Möglichkeiten und Grenzen. Inhaltliche Akzente des Vorhabens Was ist Wirklichkeit? Muss ich den Glauben mit Vernunft erklären können? Darf der Glaube der Vernunft widersprechen? Stehen Glaube und Naturwissenschaft im Widerspruch? Die Rolle Gottes in der Schöpfung und Evolution Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Filmanalyse (z.b. Adam, Eva und die Evolution ) Exegese

Die Schülerinnen und Schüler sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften. Analyse von Sachtexten Form(en) der Kompetenzüberprüfung Abschlussdiskussion Die Schülerinnen und Schüler bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial und adressatenbezogen auf. Methodenkompetenz Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler erörtern die Relevanz einzelner Glaubensaussagen für das eigene Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit. Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler sprechen angemessen über Fragen nach Sinn und Transzendenz. Die Schülerinnen und Schüler erörtern ausgehend von einem historischen oder aktuellen Beispiel das Verhältnis von Glauben und Wissen. Die Schülerinnen und Schüler erörtern die Verantwortbarkeit des Glaubens vor der Vernunft. Die Schülerinnen und Schüler beurteilen kritisch Positionen fundamentalistischer Strömungen. Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive. Die Schülerinnen und Schüler greifen im Gespräch über religiös relevante Themen Beiträge anderer sachgerecht und konstruktiv auf.

Unterrichtsvorhaben 4 : Thema: Anthropologie Inhaltsfelder: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Inhaltliche Schwerpunkte: o Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes o Charakteristika christlicher Ethik Vereinbarungen der FK: Sachkompetenz Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung. Die Schülerinnen und Schüler setzen eigene Antwortversuche und Deutungen in Beziehung zu anderen Entwürfen und Glaubensaussagen. Die Schülerinnen und Schüler identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart. Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten methodisch angeleitet Ansätze und Positionen anderer Weltanschauungen und Wissenschaften. Die Schülerinnen und Schüler analysieren methodisch angeleitet Bilder in ihren zentralen Aussagen. Die Schülerinnen und Schüler deuten eigene religiöse Vorstellungen in der Auseinandersetzung mit Film, Musik, Literatur oder Kunst. Die Schülerinnen und Schüler erläutern Charakteristika des biblisch-christlichen Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab. Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Verantwortung für sich, für andere und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik. Inhaltliche Akzente des Vorhabens Erste Begriffsbestimmung und Reflexionen: Was ist der Mensch? Verschiede Perspektiven auf den Menschen (z.b. Bilder, Gedichte, Lieder) Die biblisch-christliche Vorstellung vom Menschen Sünde als Verfehlung der von Gott gewollten Bestimmung des Menschen Was lässt menschliches Leben gelingen? das Sühneopfer am Kreuz Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Bildanalyse Form(en) der Kompetenzüberprüfung z. B. Drehbuch für den Film meines Lebens Die Schülerinnen und Schüler bereiten Arbeitsergebnisse, den eigenen Standpunkt und andere Positionen medial und adressatenbezogen auf.

Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler erörtern die Relevanz einzelner Glaubensaussagen für das eigene Leben und die gesellschaftliche Wirklichkeit. Die Schülerinnen und Schüler erörtern im Kontext der Pluralität unter besonderer Würdigung spezifisch christlicher Positionen ethische Fragen. Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive. Die Schülerinnen und Schüler treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes. Die Schülerinnen und Schüler bewerten die Thematisierung religiöser Fragen und Aspekte in ihrer Lebenswelt im Hinblick auf Inhalt und Form. Die Schülerinnen und Schüler erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann). Die Schülerinnen und Schüler erörtern den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung.

Unterrichtsvorhaben 5 : Thema: Orientierung finden - Wie wir verantwortlich handeln können. Inhaltsfelder: IF 1: Der Mensch in christlicher Perspektive IF 5: Verantwortliches Handeln aus christlicher Motivation Übergeordnete Kompetenzerwartungen: Konkretisierte Kompetenzerwartungen: Inhaltliche Schwerpunkte: o Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes o Charakteristika christlicher Ethik Vereinbarungen der FK: Sachkompetenz Methodenkompetenz Urteilskompetenz Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Fragen nach Grund und Sinn des Lebens sowie der eigenen Verantwortung. Die Schülerinnen und Schüler identifizieren Religion und Glaube als eine wirklichkeitsgestaltende Dimension der Gegenwart. Die Schülerinnen und Schüler beschreiben Sachverhalte sprachlich angemessen und unter Verwendung relevanter Fachbegriffe. Die Schülerinnen und Schüler beurteilen lebensweltlich relevante Phänomene aus dem Kontext von Religion und Glauben im Hinblick auf das zugrundeliegende Verständnis von Religion. Die Schülerinnen und Schüler erläutern Charakteristika des biblisch-christlichen Menschenbildes und grenzen es von kontrastierenden Bildern vom Menschen ab. Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Verantwortung für sich, für andere und vor Gott als wesentliches Element christlicher Ethik. Die Schülerinnen und Schüler erläutern an ausgewählten Beispielen ethische Herausforderungen für Individuum und Gesellschaft und deuten sie als religiös relevante Entscheidungssituationen. Die Schülerinnen und Schüler analysieren ethische Entscheidungen im Hinblick auf die zugrunde liegenden Werte und Normen. Die Schülerinnen und Schüler erörtern den Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung. Die Schülerinnen und Schüler erörtern Konsequenzen, die sich aus der Vorstellung von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen ergeben (u.a. die Gleichwertigkeit von Frau und Mann). Die Schülerinnen und Schüler erörtern, in welcher Weise biblische Grundlegungen der Ethik zur Orientierung für ethische Urteilsbildung herangezogen werden können. Die Schülerinnen und Schüler erörtern verschiedene Inhaltliche Akzente des Vorhabens Erste Beurteilung und Argumentationen zu einem ausgewählten ethischen Konflikt Schritte ethischer Urteilsfindung Entscheidungsfreiheit als Ebenbildlichkeit Gottes Methodische Akzente des Vorhabens / fachübergreifende Bezüge / außerschulische Lernorte Methodisches Vorgehen ethischer Urteilsfindung (z. B. durch Arbeit mit Dilemmata) Form(en) der Kompetenzüberprüfung Eigenständige schriftliche Bearbeitung einer Dilemmageschichte. Abschlussdiskussion

Positionen zu einem ausgewählten Konfliktfeld unter Berücksichtigung christlicher Ethik in katholischer Perspektive. Handlungskompetenz Die Schülerinnen und Schüler nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Positionen ein und erweitern dadurch die eigene Perspektive. Die Schülerinnen und Schüler treffen eigene Entscheidungen in ethisch relevanten Zusammenhängen unter Berücksichtigung des christlichen Menschenbildes.