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Transkript:

1/2019

Liebe Leserinnen und Leser, auch in dem Ihnen jetzt vorliegenden Pfarrbrief zu Ostern sind für Sie unsere Einladungen zu vielen Veranstaltungen vermerkt. Ganz besonders hinweisen möchten wir hier auf die vorgesehene Veranstaltung im September. Wir Treffen uns im Keldenicher Neubaugebiet Am Eichholzer Acker. Informieren Sie sich über die Vielfalt der Angebote der katholischen Kirche in den Gemeinschaften und Verbänden hier in Wesseling. Also getreu unserem Motto: Miteinander Mittendrin Katholische Kirche in Wesseling. Wir würden uns freuen, wenn Viele diese Einladungen annehmen. Sie Alle sind herzlich willkommen. Dies gilt insbesondere auch für unsere Gottesdienste in der Karwoche und zu Ostern. Nach biblischer Überlieferung wurde Jesus an einem Freitag gekreuzigt, am Karfreitag wird daher seines Todes gedacht. Am Ostersonntag feiern wir Christen in aller Welt dann seine Auferstehung von den Toten der höchste Feiertag im Kirchenjahr. Ja, der Herr ist wahrhaftig auferstanden! So bleibt uns Ihnen jetzt noch eine besinnliche Zeit für die verbleibenden Tage der österlichen Bußzeit und ein frohes, gesegnetes und friedvolles Osterfest zu wünschen. Für die Pfarrbriefredaktion Impressum: Herausgeber: PGR im Seelsorgebereich Wesseling Redaktion: Pfr. Markus Polders Pater Jürgen Ziemann CSsR Ewald Endres Bernhard Gerchel Elke Heider Bernd Kux Dr. Oliver Lamberty Maschamay Poßekel Isolde Roth Layout: Bernhard Gerchel Logo: Petra Flink Auflage: 10.000 Exemplare Druck: Druckdienstleister Welbers Die Redaktion behält sich vor, unaufgefordert eingesandte Beiträge ggf. zu kürzen und zu veröffentlichen. 2 Redaktionsschluss für den Sommerpfarrbrief 14.07.2019 Einsendungen an: redaktion@kath-wesseling.de Sie finden die Ausgabe des Pfarrbriefes auch im Internet unter: www.kath-wesseling.de www.st-andreas-wesseling.de Titel: Bodenmosaik, Ein Kerem (Israel), Besuchskirche; Foto: B. Gerchel

Liebe Leserinnen und Leser des Pfarrbriefes, C. Lerch vor einigen Wochen habe ich während einer Zugfahrt ein Gespräch mit einer mir unbekannten jungen Frau geführt, das mich sehr beeindruckt hat. Ich schätze sie war Ende Zwanzig. Irgendwann im Laufe eines eher belanglosen Smalltalks fragte sie mich nach meinem Beruf. Die Berufsbezeichnung Gemeindereferentin kannte sie nicht, und ich erzählte ihr von meinen Aufgaben. Das sei ja ein schwieriger Beruf, meinte sie voller Staunen und begründete dies mit den Worten: Wer will denn heute noch etwas von Gott hören? Das ist doch gar kein Thema mehr zumindest nicht bei jungen Menschen. Sie sagte das ganz ernst und interessiert, so dass ich ebenso nach einer aufrichtigen Antwort suchte, auch wenn ich innerlich zusammenzuckte. Aber was wunderte ich mich, sie sprach ja nur aus, was ich auch wahrnehme: Über Gott und was wir glauben, spricht man nicht. Aber jetzt sprachen wir darüber. Es könnte ja sein, sagte ich, dass tief in den Herzen der Menschen Gott doch einen Platz hat, auch wenn sie nicht darüber sprechen und keine Gottesdienste mitfeiern. Die junge Frau nickte nachdenklich. Ja, das könnte sie sich gut vorstellen, denn so sei es bei ihr. Es entwickelte sich ein gutes, ernsthaftes Gespräch, das den Rahmen eines Vorwortes sprengt. Als sie aus dem Zug ausstieg, bedankte sie sich und sagte, sie werde sicher noch länger über unser Gespräch nachdenken. Diese Begegnung war auch für mich sehr beeindruckend und fruchtbar. Nicht nur wegen der Worte, die wir gesprochen haben, sondern vor allem wegen der Achtsamkeit und dem Respekt, mit dem einer dem anderen zugehört hat. Jeder berichtete von seiner Lebenshaltung, von dem, was er glaubt von Fragen, Zweifeln und Hoffnungen. Wir hatten ja Zeit. Tatsächlich beobachte ich unter den Menschen eine zunehmende Sprach- und Ausdruckslosigkeit, was unseren Glauben betrifft. Es käme ja gar nicht auf die perfekte Formulierung an. Es würde ja ausreichen, wenn wir über das, was wir glauben, unsere Erfahrungen, Fragen und Hoffnungen sprechen und einander achtsam zuhören. Glaube sei Privatsache, habe ich leider schon des Öfteren hören müssen. 3

Das ist es aber nicht. Denn unser Glaube braucht die Gemeinschaft. Unser christlicher Glaube braucht unser persönliches Bekenntnis und wir dürfen ihn ausdrücken, damit er nicht verkümmert. Für mich wäre das ein ganz konkreter pastoraler Zukunftsweg, wenn wir es schaffen könnten, wieder mehr in einen guten Dialog zu kommen. Dann kann Gott aus der verborgenen Tiefe des Herzens ins Bewusstsein in unser Leben gehoben werden, oder anders ausgedrückt, wie es in einem bekannten Kirchenlied heißt: Dann hat Gott unter uns schon sein Haus gebaut. Das Osterfest steht bevor. Wir feiern die Auferstehung Jesu Christi. Es ist für mich ein Fest des Lebens und der Hoffnung. Eigentlich ist es mehr als Hoffnung. Es ist die große Freude darüber, dass die Liebe siegt und das Leben in Gott eine ewige Zukunft hat. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, auch im Namen des Seelsorgeteams, frohe und gesegnete Ostern. Gemeindereferentin 4

Inhalt Seite Maria to go 6 Familienkaffeeklatsch 7 Sternsinger 2019 8 Aktion Missio 8 Luzia-Kapelle in Oberwesseling am Sioniterhof 10 St. Sebastianus Schützen Wesseling feiern das Namensfest der Hl. Luzia 13 Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Schützen in Wesseling 14 Willkommenskultur für neue Wesselinger 16 Die Notfallseelsorge im Rhein-Erft-Kreis 17 25-jähriges Priesterjubiläum von Pater Jürgen Ziemann 20 Firmung im Seelsorgebereich Wesseling 2019 26 Unsere Gottesdienste an den Kartagen und zu Ostern 2019 27 Erste Hl. Kommunion 2019, Jubelkommunion 2019 29 Taufen, Eheschließungen, Verstorbene 30 Die Statistik für 2018 32 Die Erste Heilige Kommunion empfangen in diesem Jahr 32 Haus der kleinen Forscher 34 Programm der Kolpingsfamilie 35 Strahlende Kinderaugen sagen Danke! 36 Generationenreise 37 KAB berichtet 38 Komm und Sing mit uns! 40 Neuer Vorstand des Kirchenchores Cäcilia an St. Andreas 40 Cantamus lädt zum Konzert 41 Lobe den Herrn meine Seele! 42 Rosenkranzgebet in der Musik 43 kfd St. Andreas berichtet 44 Nä, wat wor et widder schön! 46 Schwarzes Brett 48 Termine 50 Pfarrämter 51 Ihre Ansprechpartner im Seelsorgebereich 52 5

Maria to go Maria kommt im Mai zu Ihnen nach Hause An manchen Orten gibt es in der Adventszeit das sogenannte Marientragen : Menschen bieten Maria für einen Tag eine Bleibe in ihrer Wohnung oder ihrem Haus. In Anlehnung an diesen Brauch laden wir Sie im Mai ein, Maria für einen Tag zu sich nach Hause, in Ihre Gruppe oder Einrichtung zu holen. Sie bekommen von uns eine Kiste mit einer Marienstatue, Kerzen etc., in der Sie auch Anregungen, Texte, Gebete und Lieder für die Gestaltung einer Marienandacht finden. So haben Sie die Möglichkeit, zu Hause mit Maria persönlich in Zwiesprache zu treten und alleine oder zusammen mit Familie, Freunden und Bekannten eine Hausandacht zu feiern. Sie sind dabei hinsichtlich des Rahmens und der inhaltlichen Gestaltung völlig frei. Wir freuen uns auch sehr, wenn Maria bei einem Gruppen-Treffen oder für ein paar Stunden bei Ihrer Gruppe einkehren darf. Maria bleibt in jeder Familie oder Gruppe bzw. Einrichtung für einen Tag und wird dann am Folgetag weitergegeben. Bitte melden Sie sich, wenn Sie Maria zu sich holen wollen. Wir versorgen Sie mit weiteren Informationen, treffen mit Ihnen genauere Absprachen und fertigen eine Liste an. Ansprechpartnerin: Engagementförderin Isolde Roth E-Mail: i.roth@kath-wesseling.de, Telefon: 02236 47247 Tim Mossholder bei Unsplash Aktuelle Informationen finden Sie auch unter der Rubrik Maria to go auf unserer Homepage: www.katholische-kirche-wesseling.de 6

Einladung zum Kennenlernen und zur Begegnung bei einem Tässchen Kaffee Familienkaffeeklatsch An mehreren Stellen in unserer Stadt ist Wohnraum entstanden und dadurch sind viele Menschen neu zu uns nach Wesseling gekommen. Ein größeres Wohngebiet hat sich auf dem Eichholzer Acker entwickelt. Jason Thomas bei Unsplash Wir möchten die alle, im Bereich vom Eichholzer Acker wohnen, bei uns in Wesseling willkommen heißen und laden zum Kennenlernen bei einem Tässchen Kaffee am 15.09.2019 von 14 Uhr bis 17 Uhr auf dem Außengelände der Kita KinderReich ein. Wir freuen uns sehr, wenn Wesselinger aus allen Teilen der Stadt ebenfalls der Einladung folgen und es zu zahlreichen Begegnungen kommt. Der Ausschuss Kirche in der Welt des Pfarrgemeinderates möchte zusammen mit Vertretern kirchlicher Verbände neuen Wesselingern das Ankommen und das gegenseitige Kennenlernen erleichtern. In den kommenden Jahren sind weitere Begegnungstreffen in neuen Wohngebieten geplant und in anderen Stadtteilen. 7

Sternsinger 2019 Liebe Leser/Innen unseres Pfarrbriefes, Die Sternsinger des Seelsorgebereiches Wesseling bedanken sich im Namen der Flüchtlingskinder weltweit und besonders der Kinder in Peru bei der Wesselinger Bevölkerung für das erzielte Sammelergebnis in Höhe von 26.127,24 Euro. Unsere kleinen Sternsinger hat es erfreut, dass sie an vielen Türen in Wesseling erleben durften, dass die Menschen über konfessionelle Grenzen hinweg die Aktion des Kinderhilfswerkes unterstützen und sogar schon auf die Sternsinger warten. In diesem Jahr waren 215 Sternsinger und 65 Betreuer in Wesseling für die gute Sache unterwegs. Das Kindermissionswerk unterstützt seit Jahrzehnten weltweit Projekte für Kinder in Not l- und dies über konfessionelle Grenzen hinweg. Im Namen unserer Sternsinger und des Kindermissionswerks in Aachen recht herzlichen Dank. Viele Grüße Pater Jürgen Ziemann 8 Aktion Missio Bei der Herbstsammlung der Aktion Missio hat die katholische Jugend in Wesseling 12,4 Tonnen Altkleidung, Bettwaren und Schuhe gesammelt. Der Erlös von über 2.600 uro ist einem Wasserprojekt in Tansania zugute gekommen und einem Sozialprojekt benachteiligter Kinder in Peru. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Die Nächste Sammlung findet am 06.04.2019 statt. Näheres entnehmen Sie bitte unserem Handzettel.

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Luzia-Kapelle in Oberwesseling am Sioniterhof 13. Dezember - St. Luzia - Tag: der Patronatstag der Luzia-Kapelle und damit des gesamten Ortsteils Oberwesseling. Lucia - in der lateinischen Schreibweise die Leuchtende und ist der Name einer historisch nicht belegbaren jungen Frau aus Syrakus auf der Insel Sizilien; dort im Osten der Insel wird sie gleich einer Nationalheiligen verehrt. Ihr Gedenktag fällt bezeichnenderweise auf den kürzesten Tag im Winter vor der gregorianischen Kalenderreform, die unsere Tage heute bestimmt. Gegen die längste Nacht im Jahresverlauf sind die unterschiedlichsten Lichtriten Tradition, und viele davon verbinden sich von früh an mit der Heiligen, deren Name schon darauf hinweist. In Oberwesseling feiert man von Alters her ihr Patronatsfest als Kirmes, also Kirchmess in der Bedeutung des Namensfestes eines Kirchortes und zwar genau als Rievkooche-Kirmes (vgl. Quelle 1, S. 67); die Rievkooche, Pfannkuchen aus Kartoffelteig, d.h. aus ortstypischen, allgemein erschwinglichen Zutaten, wurden so der Volksmund nur op einer Sick jebacke ; die Hauptstraße von Oberwesseling, die Luzia-Straße war nämlich nur auf der nördlichen Straßenseite bebaut. E. Endres Die Lucia-Kapelle im Schnee Die Patronatsmesse am 13. Dezember wird seit 1949 (vgl. Quelle 5) erwähnt; wir wissen aber, dass seit der Franzosenzeit, d.h. seit dem 19. Jahrhundert, am Mittwoch vor Christi Himmelfahrt und am Luzia-Tag Messen in der St. Luzia-Kapelle am Sioniterhof gefeiert werden. Mit dem 12.10.1955 wird die Kapelle bis heute der Schützenbruderschaft gewidmet. Oberwesseling war und ist ohne eigene Pfarrkirche; der Pfarrer von Niederwesseling mit der Pfarrkirche St. Germanus hatte Zelebrationspflicht an besagten Messtagen in der Kapelle. 10

Er wurde von den Sionitern, der Klostergemeinschaft des gleichnamigen Klosters in Köln, entlohnt (vgl. Quelle 1, S. 65f). Darum sind etliche Streitereien unter den ursprünglichen Lehnsherren der Hofanlage bekannt. Quelle 6, S.135, zeichnet diese Situation nach: Obwohl die Kapelle 1244 geschenkt worden war, blieb sie genauso wie der Hof der Abtei Siegburg 'lehruhrig'. Erst 1723 gelang es Sion, alle Rechte der Abtei Siegburg in Oberwesseling gegen eine einmalige Zahlung von 422 1/2 kölnischen Talern zu erwerben (...). Mehrfach wurde die Kapelle - ursprünglich wohl auf dem Niveau des heutigen Kapellen-Kellers - zerstört: durch Eisgang, Rheinhochwasser und Brand. Aber sie wurde immer wieder neu aufgebaut. Der heutige Baubestand geht auf 1725 zurück (vgl. Quelle 4, S. 136). Wann die Kapelle der Heiligen Lucia geweiht wurde, ist unklar; ihre Skulptur im Innenraum der Kapelle wird auf 1320 datiert; das könnte auch die Widmungszeit zu Ehren der hl. Lucia sein (vgl. Quelle 3, Zitat s. 28). Die Kapelle als Bauwerk, wie es heute zu betrachten ist, beschreibt Quelle 1, S. 64 knapp und klar: E. Endres Versteckt schmiegt sich das kleine Gotteshaus an die Uferbefestigung des Rheins an. Bis heute geht man davon aus, dass die vom Burggrafen von Lülsdorf 1238 gestiftete Kapelle Keimzelle des späteren Sioniterhofes war. Mehrere Vorgängerbauten, auch aus romanischer Zeit, wurden für die einst tiefer liegende Kapelle nachgewiesen. Der jetzige Bau wurde nach dem Hofbrand 1725 errichtet. Auf rechteckigem Grundriss erhebt sich die schlichte Saalkirche mit angefügtem schmalerem Chorquadrat. Als Dach dient ein verschiefertes Walmdach, von einem Dachreiter gekrönt. Die Wände sind verputzt. Erschlossen wird der Raum heute durch ein barockes Portal im Westen. Bedeutend ist die Ausstattung: So finden sich mehrere Skulpturen aus dem 14. Jahrhundert, z. B. die der Hl. Luzia. 11

Quelle 5 und damit ihr Autor Wolfgang Drösser gibt zum Abschluss dieses Beitrages noch kurz die Besitzersituation des Sioniterhofes und damit auch der St. Lucia-Kapelle wieder (a. a. O. S. 29): Als Franzosen für kurze Zeit auch im Rheinland Herren wurden, verloren die Orden 1802 alle ihre Besitzungen. Der Sioniterhof mit der Kapelle wurde versteigert. 1812 erwarb ihn die Familie Pilgram (deswegen auch bis heute noch unter uns Einheimischen Pilgramshof <Anm. d. Red.>). Sie und die später folgenden Eigentümer, die Familien Engels bzw. Nilgen, kümmerten sich um den Erhalt. Vor allem nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, nach 1945, wurde das besonders wichtig. Immer wieder sanierten sie mit Hilfe der Gemeinde bzw. Stadt Wesseling und des Landes das Dach, die Mauern. So können sich auch heute noch die Menschen erfreuen, besonders die Schützen. Alfons Dondorf Quellen: 1. Josef Dietz, Lehrer; Chronik von St. Germanus Geschichte der Pfarre Wesseling; Köln 1928, S. 17; S. 63 2. Josef Dietz, Lehrer Wesseling Ein Heimatbuch Bonn und Bad Godesberg 1962, S. 35 ff 3. Wolfgang Drösser; Wesselinger Denkmäler Brücken zwischen gestern und morgen ; Bonn 2001 4. Wolfgang Drösser; Wesseling, Berzdorf, Keldenich, Urfeld Geschichte..., Bonn 2008, bes. S. 135 f. 5. Wesselinger Heimat- und Geschichtsblätter Heft Nr. 70 (2018), S. 28 ff; Bonn 2018 12

St. Sebastianus Schützen Wesseling feiern das Namensfest der Hl. Luzia Nach alter Tradition haben die St. Sebastianus Schützen mit zahlreichen Besuchern in der Luzia-Kapelle die Messe zu Ehren der Hl. Luzia gefeiert. Der Chor Intermezzo sang unter Leitung von Kantorin Ursula Papon und Präses Schiffer betonte in seiner Ansprache, wie wichtig das Erhalten und Weitergeben von Tradition sei. Der Hochmeister der Schützen schrieb in seinem Grußwort zum Neuen Jahr: Besseres kann kein Volk vererben als ererbten Väterbrauch. Wo des Landes Bräuche sterben, stirbt des Volkes Blüte auch. (Volksgut) Und weiter erläuterte er: Traditionen dürfen aber nicht bloß um ihrer selbst Willen gepflegt werden. Man muss sie mit Leben erfüllen, um ihrer Bedeutung gerecht zu werden. Diesen Grundsatz haben sich die St. Sebastianus Schützen Wesseling seit 500 Jahren zu eigen gemacht. Dazu gehört auch der Wettbewerb im Schießsport. Nach einem geselligen Rievkoche-Essen mit den Gästen wurden die Sieger der Vereinsmeisterschaft von den Schießmeistern Helmut Netzer und Hans-Josef Fuchs geehrt und mit Pokalen ausgezeichnet. Bei den Schülern und Jungschützen erreichten Felix Wolfram und Eduard Graf die besten Ringzahlen. In der Altersklasse und bei den Senioren brillierten Christian van Dyck und Richard Krappel mit ausgezeichneten Ergebnissen. In der Hobbyklasse siegte Hans Beyer, den Luziateller und den begehrten Johann- Wolff-Pokal konnten Thomas Dickopp und Paula Heinrichs als Wanderpokal für ein Jahr in Empfang nehmen. Paula Heinrichs 13

Jahreshauptversammlung der St. Sebastianus Schützen in Wesseling Jahreshauptversammlung Stellvertretender Diözesanbundesmeister bei den St. Sebastianus Schützen in Wesseling P. Heinrich Die Jahreshauptversammlung am Festtag des Hl. Sebastianus war Anlass, eine große Anzahl aktiver Schützen zu ehren und auszuzeichnen. Diözesanbundesmeister Dietmar Vetterling war sichtlich erfreut und hatte nach dem ausgezeichneten Frühstück bei den vielen Auszeichnungen alle Hände voll zu tun. Auch bei den Schützen gilt das Motto: Damen zuerst; Paula Heinrichs erhielt die Frauenauszeichnung in Gold, Kirsten Hackbarth das Silberne Verdienstkreuz. Den Hohen Bruderschaftsorden erhielten Brudermeister Hubert Möllering und Schriftführer Hermann Knuth. Letzterer legte sich die Auszeichnung gerne auf seine Fingerspitzen, die er sich während des vergangenen Jubiläumsjahres wund geschrieben hatte. Brudermeister Hubert Möllering hatte das 500ste Jubiläumsjahr mit Akribie bis ins Kleinste vorbereitet und organisiert. Mit einem prächtigen Blumenstrauß bedankte sich Hubert Möllering bei Marie Tüllmann für die Informationen und Hilfe bei der Schützenausstellung im Rathaus. 14

Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden Hans Beyer, der amtierende König Alexander Klein und Paula Heinrichs geehrt. Seit 40, 50 und 60 Jahren sind in der Reihenfolge Markus Heinrichs, Erich Haist und Heinz Luderer Mitglieder der Bruderschaft. Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft bedauert sehr, dass sie auf Grund der neuen Gottesdienstordnung in diesem Jahr keine Hochfeierliche Messe mit Kommunionempfang und Ablass feiern konnte. (Ablassbrief von Papst Innocenz XI aus dem Jahr 1679). Allerdings wurde den Schützen die Möglichkeit gegeben, in der Krankenhauskapelle einen eigenen Schützen- Wortgottesdienst mit Präses Diakon Schiffer zu feiern. Dieses Angebot wurde gern angenommen. Die Jahresberichte des Schriftführers, der Kassiererin und des Schießmeisters waren in diesem Jahr aufgrund des vergangenen Jubiläumsjahres besonders ausführlich, ergaben aber keinen Anlass für Beanstandungen. Somit wurde der Vorstand entlastet. Turnusmäßig standen die Neuwahlen des Vorstandes an. Da sich alle Mitglieder des Vorstandes erneut zur Verfügung stellten und auch von der Versammlung einheitlich wiedergewählt wurden, setzt er sich wie folgt zusammen: 1./2. Brudermeister: Hubert Möllering, Jürgen van Dyck, 1./2. Schriftführer/in: Hermann Knuth, Paula Heinrichs, 1./2. Kassiererin/Kassierer: Kirsten Hackbarth, Manfred Schory, 1./2. Schießmeister: das eingespielte Team Helmut Netzer, Hans-Josef Fuchs, 1. Kommandant: Christian van Dyck, ihm zur Seite steht nun Alexander Klein. Peter-Josef Derichsweiler und Thomas Dickopp wurden zu Kassenprüfern gewählt. Paula Heinrichs Termine und weitere Informationen finden Sie in der Tagespresse und unter info@sebastianus-wesseling.nrw. 15

Willkommenskultur für neue Wesselinger Wir brauchen Ihre Unterstützung! Wesseling wächst! An vielen Stellen sind in Wesseling neue Häuser und Wohnungen entstanden oder es wurden Areale ausgewiesen, in denen absehbar Wohnraum geschaffen wird. Damit einhergehend sind schon viele Menschen neu zu uns nach Wesseling gekommen, weitere werden in nächster Zeit folgen. Wir möchten Neu-Wesselingern das Ankommen erleichtern und sie hier willkommen heißen. Wenn Sie Freude haben, daran mitzuwirken, dass andere hier gut und schnell ankommen können, freuen wir uns über Ihre Unterstützung. In einem kleinen Kreis haben wir uns erste Gedanken gemacht und hatten bisher folgende Ideen: Einen Beitrag zu einem unkomplizierten Kaffeetrinken auf einem Spielplatz o.ä. zu leisten (von einfach dabei sein über Kaffee mitbringen bis Muffins backen). Bei Begegnungen Informationen und praktische Auskünfte rund ums Leben im Stadtteil & in Wesseling weitergeben. Anderen Ihre Lieblingsorte in Wesseling zeigen. Weitere Ideen für Begegnungen entwickeln und gemeinsam umsetzen. Mithilfe bei der Aktion Tässchen Kaffee am 15.09.2019 im Gebiet Eichholzer Acker (s. Beitrag in diesem Heft). Bitte melden Sie sich, wenn Sie in diesem Bereich mitgestalten oder bei Aktionen mitwirken möchten. Sowohl ein- als auch mehrmaliges Engagement ist möglich! Ansprechpartnerin: Engagementförderin Isolde Roth E-Mail: i.roth@kath-wesseling.de Telefon: 02236 47247 16 Belinda Fewings Unsplash

Die Notfallseelsorge im Rhein-Erft-Kreis Liebe Leserinnen und Leser, als einer von 19 Notfallseelsorger/Innen möchte ich Ihnen gerne ein wenig unsere Arbeit näherbringen. In den Nachrichten, aber auch in den Zeitungen, hört und liest man immer wieder über unsere Einsätze. Was ist eigentlich Notfallseelsorge und wo kommt sie zum Einsatz? Notfallseelsorge ist sozusagen Erste Hilfe für die Seele in extremen Krisensituationen und wir unterstützen pixabay Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in der psychischen Betreuung von Betroffenen (Notfallpatienten, Angehörige und Hinterbliebene). Seit den 1990er Jahren wurde die Notfallseelsorge systematisch aufgebaut, sie arbeitet ökumenisch- evangelische und katholische Kirche arbeiten zusammen. Die Notfallseelsorge im Rhein-Erft-Kreis ist für die Städte Bedburg, Bergheim, Brühl, Elsdorf, Erftstadt, Frechen, Hürth, Kerpen, Pulheim und Wesseling zuständig. Sie ist ein Grundbestandteil des Seelsorgeauftrages der Kirchen und leistet Folgendes: hält das Unfassbare mit aus und teilt das Leid Hilft, Geschehenes zu realisieren erkennt und begleitet psychische Reaktionen nimmt, wenn gewünscht, religiöse Fragen auf (z.b. nach Sinn, Schuld und Versagen) unterstützt und gestaltet das Abschiednehmen (z.b. durch Begleitung zum Unfallort oder zur Gerichtsmedizin sowie durch Angebote von Gebet und Ritualen) hilft, das soziale Umfeld (Familie, Freunde, Bekannte) zu aktivieren (keiner sollte nach so einem Einsatz alleine sein) hilft, die nächsten Schritte zu erkennen und durchzuführen vermittelt den Kontakt zur zuständigen Kirchengemeinde und benennt weitere Unterstützungsangebote. 17

In welchen Fällen wird die Notfallseelsorge alarmiert? unerwartetem Tod plötzlichem Kindstod Angedrohtem, versuchtem oder begangenen Suizid Todesbenachrichtigungen durch die Polizei schweren Unfällen Katastrophen Wer kann die Notfallseelsorge anfordern? Die Notfallseelsorge kann nur von den Einsatzkräften über die Kreis-Leitstelle der Feuerwehr alarmiert werden. Selbstverständlich wird sie auch gerufen, wenn Betroffene es wünschen und dies den Einsatzkräften mitteilen. Jeder Notfallseelsorger hat in der Regel mindestens zwei Dienste im Monat. Der Dienst beginnt um 8:00 Uhr und endet am nächsten Tag um 8:00 Uhr. Sie sehen, die Notfallseelsorge-Rufbereitschaft ist in wechselnden Bereitschaftsdiensten organisiert und die Einsatzkräfte stehen rund um die Uhr zur Verfügung. Die Notfallseelsorge Rhein-Erft-Kreis arbeitet eng mit der Notfallseelsorge Köln zusammen. Wir unterstützen uns gegenseitig, wenn mehrere Einsätze zur gleichen Zeit nötig sind. Für größere Schadenslagen gibt es zusätzlich einen Pool von 22 Mitarbeitern, die z. B. auch für den Köln/Bonner Flughafen zuständig sind. Hier haben wir dann auch öfter Übungen mit dem dortigen Flughafenpersonal und der Feuerwehr. Darüber hinaus gibt es seit 2013 noch ein besonders ausgebildetes Team kurz CISM (Critical Incident Stress Management) genannt, in dem ich auch mitarbeite. Wir sind für die Betreuung von Einsatzkräften zuständig. Feuerwehr, Rettungsdienste und Polizei, können uns nach besonders schwierigen Einsätzen anfordern. Wer an einer Ausbildung als Notfallseelsorger/In interessiert ist, von dem wird Folgendes erwartet: Sie sollten sich für andere Menschen interessieren und sich auf sie einstellen können. Sie sollten belastbar sein, aber auch Ihre eigenen Grenzen kennen und mit Krisen umgehen können. Besondere fachliche Voraussetzungen sind dagegen nicht erforderlich. Sie müssen Mitglied der katholischen oder evangelischen Kirche sein. 18

Die künftigen Mitarbeitenden werden mindestens ein Jahr lang ausgebildet und auch während ihrer Tätigkeit weiter begleitet und qualifiziert. Neben der fachlichen Weiterbildung spielen auch spirituelle Angebote und die Gemeinschaft der Mitarbeitenden eine wichtige Rolle. Die Rufbereitschaften gehen über 24 bzw. 12 Stunden; wir erwarten die Übernahme von etwa 600 Bereitschaftsstunden pro Jahr. Hinzu kommen Zeiten für Supervision und Fortbildungen. Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gerne für die Notfallseelsorge Rhein-Erft: Diakon Gregor Hergarten, Tel.: 02234 9910160, E-Mail: g.hergarten@kirche-in-frechen.de Pfr. Holger Reiprich Tel. 0221 99553235, E-Mail: holger.reipreich@ekir.de Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Überblick über die Arbeit der Notfallseelsorge geben. Es ist für mich ein sehr wichtiger Dienst, den wir dort leisten. Sicher ist es nicht immer einfach und auch nicht jeder kann dies, aber in den meisten Fällen habe ich das Gefühl, dass unser Dienst dort dankbar angenommen wird. Übrigens: Hier in Wesseling sind wir zur Zeit drei aktive Notfallseelsorger - eine Notfallseelsorgerin und zwei Notfallseelsorger. Zwei weitere leben hier, sind aber aus Altergründen ausgeschieden Sie waren beide über 10 Jahre in der Notfallseelsorge tätig. Pater Jürgen Ziemann 19

25-jähriges Priesterjubiläum von Pater Jürgen Ziemann Lieber Leserinnen und Leser des Wesselinger Pfarrbriefes! 25 Jahre nach der Priesterweihe gilt es einmal, B. Gerchel inne zu halten und zurückzuschauen. In diesen Jahrzehnten hat sich sehr viel verändert nichts ist geblieben wie es war. 1987, als ich in den Orden der Redemptoristen eintrat, hatte jede Pfarrei noch ihren eigenen Seelsorger. Wie sieht es heute aus? 2002 hatte die Stadt Wesseling noch insgesamt 12 Priester mit den Subsidiaren. Wir schreiben das Jahr 2019 und sind nur noch zwei Priester, für sechs Kirchorte in ganz Wesseling. Alle beklagen sich, dass es keine Priester mehr gibt. Der letzte Priesteramtskandidat, aus Wesseling-Keldenich, wurde vor 25 Jahren geweiht und besuchte mit mir gemeinsam den Pastoralkurs im Bistum. Sie können sich sicher vorstellen, dass für mich das Priesterbild damals ganz anders ausgesehen hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass bei dem ganzen Chaos, das unter unserer Kirchenleitung weltweit herrscht, ein junger Mensch nur selten entscheidet, dort einzutreten. Die Zahlen in ganz Europa sind der beste Beweis dafür. Das Schiff, das sich Gemeinde nennt, braucht noch mehr frischen Wind in den Segeln, da müssen Altlasten, die das Schiff an der Fahrt bremsen von Bord geschmissen werden. So manches neue Segel könnte mit einer frischen Brise dem Schiff wieder neue Fahrt verleihen. Der Kapitän muss eine gute Mannschaft auswählen, Meuterer sollte er aus der Mannschaft schmeißen, damit sie nicht immer wieder hinterhältig versuchen können, das Ruder an sich zu reißen. In all den Jahren habe ich mich immer wieder neu auf Situationen einstellen müssen. Im Diakonat 1993 hatten wir zwei Pfarrgemeinden. Als Kaplan 1995 gehörten schon zwei Pfarrgemeinden und eine Filialkirche dazu. Heute zählen zu unserem Seelsorgebereich sechs Kirchen, ein Krankenhaus und zwei kirchlich geführte Seniorenhäuser. Manchmal habe ich das Gefühl, dass einige Gläubige in der Zeitmaschine vor 30 Jahren steckengeblieben sind, wenn sie sich beschweren, dass die Messe um 11:15 Uhr beginnt und das Mittagessen nicht wie gewohnt um 12:00 Uhr auf dem Tisch steht. Ich frage mich dann, hat schon einmal einer von denen daran gedacht, dass ich 20

oft erst um 13:00 oder 13:30 Uhr mein Mittagessen bekomme? Für mich haben die 25 Jahre des Priesterseins auch mit den vielen schönen Erinnerungen und Momenten zu tun, die ich mit den Menschen teilen durfte, mit denen ich im gemeinsamen Glauben unterwegs war. Aber nicht nur diese 25 Jahre haben mich geprägt, auch meine Kinder- und Jugendzeit zählen dazu. Geboren wurde ich am 22.08.1960 in Köln. Aufgewachsen bin ich in Köln- Zollstock bei meinen Eltern, die beide schon verstorben sind. Hier habe ich die Schule besucht. Nach meinem Schulabschluss habe ich eine kaufmännische Ausbildung absolviert und war bis 1987 als kaufmännischer Angestellter in einem der größten Kölner Herrenbekleidungshäuser tätig. Zu meinen Aufgaben gehörten die Kalkulation, die Auftragsbearbeitung und die Leitung des Personaleinsatzes. In meiner Heimatgemeinde Zum Hl. Geist in Köln-Zollstock lernte ich ein reges Pfarr- und Glaubensleben kennen. Ich war dort in der Jugendarbeit und Gruppenleitung tätig sowie als gewählter Jugendvertreter im PGR. In der Jugendseelsorgekonferenz des Seelsorgebereiches planten wir überpfarrliche Aktionen und Veranstaltungen. Auf Bistumsebene arbeitete ich fünf Jahre beim Arbeitskreis Glaube im Leben als Teamer mit. In Zusammenarbeit mit Winfried Pilz planten wir für etwa 60 Jugendliche thematische Workshopwochenenden im Haus Altenberg. Die Ordensgemeinschaft der Redemptoristen lernte ich 1982 bei einer Gemeindemission in Zollstock kennen. Die offene Art, über Glauben zu sprechen und ihn zu leben, hat mir imponiert und mich beeindruckt. Um den Orden besser kennenzulernen besuchte, ich Kurse für Jugendliche in den verschiedenen Klöstern in Hennef, Bous, Bochum und Kirchhellen. Da ich mich schon länger mit der Frage beschäftigte, Priester zu werden, dies aber in einer Gemeinschaft wollte, entschied ich mich 1987 zum Eintritt ins Noviziat in Forchheim. 1988 legte ich die zeitliche Profess ab und wechselte an unser Ordensseminar Kloster Geistingen in Hennef an der Sieg. 1989 begann ich mein Theologie- und Philosophiestudium im Studienhaus St. Lambert, für Spätberufene in Lantershofen bei Bonn. Zur gleichen Zeit absolvierte ich die Ausbildung zum Telefonseelsorger und arbeitete bei der Telefonseelsorge Bad Neuenahr/Ahrweiler bis zum Ende des Studiums. Im März 1993 schloss ich mein Studium mit Erfolg ab und begann einen Monat später mein Pastoralpraktikum in der Pfarrgemeinde Liebfrauen in Hennef-Warth. Hier wurde ich am 10.10.1993 vom Missionsbischof Franz Hönen SVD, zum Diakon geweiht. Meine Priesterweihe war am 7.5.1994 in Hennef-Geistingen, durch Weihbischof Walter Jansen. 21

Bis Juli 1994 wirkte ich in der Liebfrauengemeinde, wobei die Kinder- und Jugendarbeit den Schwerpunkt bildete. Zum 01.09.1994 wurde ich für ein Pastoraljahr nach der Weihe in unser Kloster Salzgitter-Steterburg versetzt - in die Diaspora. Hier arbeitete ich im Bildungsund Exerzitienhaus Kloster-Steterburg des Bistums Hildesheim. Ich betreute in dieser Zeit die verschiedensten Personen- und Altersgruppen in Kursen, Einkehrtagen, Tage religiöser Orientierung (TRO) und Exerzitien. Ab September 1995 war drei Jahre lang als Kaplan in Köln-Heimersdorf, Seeberg und Merkenich im Seelsorgebereich tätig. Hierzu gehörten drei Kirchen mit eigenen Pfarrzentren. Die Jugendarbeit war dort meine Hauptaufgabe, als Kurat betreute ich den Pfadfinderstamm St. Markus mit 160 Pfadfindern. Die Messdienerarbeit galt es in beiden Gemeinden neu zu organisieren und in Eigenverantwortung dem neu gegründeten Messdienerleitungsteam zu übertragen. Für die fünf Grundschulen und eine Hauptschule war ich Ansprechpartner, auch für die Religionspädagogische Arbeit in den vier Katholischen Kindergärten, wo wir jährlich eine Kinderbibelwoche organisierten. In dieser Zeit entwickelten wir jeweils ein neues Konzept für die Kommunion- und Firmvorbereitung in Zusammenarbeit mit den Katecheten. Gemeinsam mit dem Katholischen Jugendamt Köln entwickelten wir im Kernteam das Pilotprojekt Ferien zu Hause in der Gemeinde, welches heute in 12 Gemeinden im Kölner Raum stattfindet. Auf Dekanatsebene arbeitete ich in der Jugendseelsorgerkonferenz mit und hielt Ehevorbereitungsseminare. Im März 1998 schloss ich meine Ausbildung zum Bibliodramaleiter am Meister Eckard Haus in Köln erfolgreich ab. Im gleichen Monat erhielt ich nach erfolgreich bestandener Prüfung das Pfarrexamen zugesprochen. Im April 1999 begann dann meine Arbeit an meinem Wunschkloster in Kirchhellen als Gemeindemissionar und Jugendseelsorger. Mein neues Aufgabengebiet war die Jugendarbeit am Jugendhaus und die Mitarbeit im Gemeindemissionarsteam. Hier ermutigten wir aufgeschlossene Gemeinden, die in die Zukunft schauen, neue Formen der Seelsorge umzusetzen. Von 2000 bis 2006 war mir das Amt des Ökonoms übertragen, wo ich für die Finanzen des Klosters und Jugendhauses, das Personal und die Instandhaltungsarbeiten und Renovierungen der Gebäude zuständig war. Um den religiösen Charakter unseres Kursangebotes noch zu vertiefen, konnte das rel. Sommerlager am Kloster, ein Ora et Labora -Kurs in den Herbstferien, Fahrten zu Katholikentagen, Weltjugendtagen, redemptoristischen Jugendtreffen, Fahrten in den Herbstferien nach Taizé und ein zweiter Adventskurs 22

unser religiöses Angebot noch vertiefen. Als neue Angebote seien noch die Abenteuer-Exerzitien und die Tage religiöser Orientierung genannt. Seit 2001 arbeitete ich im Arbeitskreis Gerleve mit (jetzt Netzwerk TRO im Bistum Münster ). Hier treffen sich alle verantwortlichen Leiter der Jugendverbände und Klöster die Tage religiöser Orientierung mit der Schulabteilung Münster anbieten. Hier ging es um Inhalte bei TRO`s, Weiterbildungen und die Schulung der neuen Teamer. Im Bistum Münster absolvierte ich eine Ausbildung zum Schulseelsorger, die ich im Juni 2003 erfolgreich abschloss. Im September 2003 begann dann meine Arbeit als Schulseelsorger an der Hauptschule Kirchhellen. Als Leiter des Runden Tisches koordiniert ich mit den anderen Seelsorgern und Lehrern die religiöse Projektarbeit in den Jahrgangsstufen und die Gottesdienstplanung. Seit 2006 war ich der Dienstvorgesetzte für unsere Zivildienstleistenden. Im gleichen Jahr Einsatzleiter für die FSJ`ler hier am Jugend-Kloster und vertrat unsere Interessen bei der FSJ ggmbh in Münster. Hierzu gehört die persönliche Begleitung der FSJ`ler während dieser Zeit und die Fachgespräche. Für die Messdienerarbeit war ich im Jugend-Kloster-Kirchhellen zuständig und plante diese mit einem Leitungsteam von älteren Messdiener/innen. Neun Jahre arbeitete ich in der Jugendseelsorgerkonferenz des Dekanates Dorsten mit. Mit meinem 50. Lebensjahr hatte ich geplant, ein neues Aufgabengebiet zu übernehmen, da ich der Meinung bin, dann zu gehen, wenn alles gut läuft. Seit meinem 15. Lebensjahr war ich in der Jugendarbeit immer in der Leitung tätig und somit war nun die Zeit, meinen Entschluss umzusetzen. Als neues Aufgabengebiet wählte ich in Abstimmung mit unserem Provinzial die Pfarrseelsorge. Im Dekanat Wesseling fand ich im Bistum Köln einen Seelsorgebereich mit einem Team in der Seelsorge, das meinen Vorstellungen von Teamarbeit entsprach und nahe am Kloster Bonn gelegen ist. Seit dem 15.8.2009 arbeite ich nun hier als Pfarrvikar. Da die Stelle des Jugendseelsorgers im Seelsorgeteam vakant war, und keiner diese Stelle übernehmen wollte, hatte man mich gebeten, diese Aufgabe vorläufig zu übernehmen. 2012 bekamen wir einen weiteren Seelsorger ins Team, der dann die Jugendarbeit übernahm. Seit 2009 bin ich für die jährliche Firmvorbereitung in unserem Dekanat zuständig, ich arbeite hier mit einem Katechetenteam zusammen. Außerdem bin ich für die Schulseelsorge am Käthe-Kollwitz-Gymnasium verantwortlich. Hierzu gehören die Schulgottesdienste, die wir gemeinsam vorbereiten, die Advents- 23

meditationen und Passionsandachten und jedes Jahr eine Mitmachausstellung in Zusammenarbeit mit der katholischen Jugendagentur. 2010 wurde ich gefragt, ob ich im Notfallseelsorgeteam im Rhein-Erftkreis mitarbeiten könne, wo ich dann die Ausbildung zum Notfallseelsorger absolvierte und seit dieser Zeit dort tätig bin. 2013 kam eine Zusatzausbildung für die Betreuung von Einsatzkräften hinzu. 2012 wurde mir dann, nach meiner Wahl, die Aufgabe als Präses in allen fünf kfd-gruppen in Wesseling übertragen. Darauf folgte in der Dekanatsrunde der kfd die Wahl zum Dekanatspräses. In dieser Funktion nehme ich auch an den Sitzungen des Kreisdekanates Rhein/Erft Süd teil. Zu meinem Aufgabengebiet gehören die Dekanatsrunden, die Mitarbeiterrunden, die Vorstandssitzungen, die kfd-messfeiern in den einzelnen Gemeinden mit kfd-frühstück, die Planung des Bittgangs im Dekanat, des Wohlfühltages, des Liturgieworkshops, der Maiandachten, des Kreuzwegs, der Wallfahrten, der Jubiläen mit Messfeiern und viele andere Veranstaltungen. Seit 2017 bin ich bei der kfd gewählter Präsides auf Diözesanebene für die Stadt - und Kreisdekanate im Diözesanausschuss und der Delegiertenversammlung. 2016 bin ich bei den Löstigen Postillionen zum Feldhilligen ernannt worden. Seit 2010 halte ich mit Diakon Paul Schiffer die Kölsche Messe am Karnevalssamstag in St. Germanus. Nächstes Jahr feiere ich dann das Jeckenjubiläum zum elften Mal. Als Kölsche Jung lit mir der Karneval am Hätze. Das wissen auch meine kfd-frauen zu schätzen, die ich bei ihren Karnevalssitzungen immer unterstütze. Wie Sie sehen, gibt es in der Seelsorge auch viele schöne Aufgaben, von denen ich keine missen möchte. Nur wir Priester müssen aufpassen, dass unsere Seelsorgebereiche nicht noch größer werden. Wie schön die Namen auch klingen mögen, die sich die Bistumsleitung ausdenkt: Es geht nur noch zu Lasten der sogenannten Seelsorge von Mensch zu Mensch. Der Seelsorger sitzt dann nur noch im Auto und hetzt von Termin zu Termin als Verwalter und das können Sie mir glauben, das entspricht nicht meinem Priesterbild. Etwa Ihrem? Die Zeit ist reif, einmal über das überalterte, im 10. Jahrhundert von Menschen beschlossene Zölibat nachzudenken, ob es so noch weltweit gehalten werden kann. Viele Seelsorger und Gläubige sind da der Meinung: Es muss jetzt ein erster Schritt erfolgen, der den Zölibat jedem Priester freistellt. Auch die Frage, ob man verheiratete Diakone zur Priesterweihe zulässt muss überlegt werden. Wie sieht ein Diakonat der Frau aus? Das wäre dann sicher eine weitere Frage, die von den Frauen gestellt wird. Im Hochgebet beten wir darum, dass wir die Zeichen der Zeit erkennen. Ich frage mich: Was sind die Zeichen der Zeit? 24

Wir schreiben das Jahr 2019. Sie sehen ich als Priester habe auch viele Fragen und kann mich nicht mit allem so einfach abfinden. Ich frage mich oft: Hätte Jesus sich so entschieden? Ein alter Pater, ein Redemptorist, der Professor der Moraltheologie Bernhard Häring, hat mir einmal gesagt: Jürgen, Dein Gewissen, was von Jesus in jeden Menschen eingepflanzt ist, ist Deine höchste Instanz gegen diese solltest du dich niemals entscheiden. Gott sei Dank überwiegen für mich in der Seelsorge noch die schönen Momente, ohne mich zu viel verbiegen zu müssen. Das Evangelium, die Lehre von Jesus Christus weiterzusagen. Das denke ich, ist in unserer heutigen Zeit eine der nötigsten Aufgaben und dazu muss man den Menschen nahe sein. Da bin ich Papst Franziskus für so mache Aussage dankbar und auch so manches, was er umgesetzt hat. Ich hoffe, es werden noch einige gute Wege von ihm eingeschlagen und diese müssen nicht immer allen Bistumsleitungen gefallen. So möchte ich am Sonntag, den 12. Mai 2019, um 11:15 Uhr in der Pfarrkirche St. Andreas in Wesseling-Keldenich mit Ihnen die Heilige Messe feiern, dass ich 25 Jahre im Namen unseres Herrn Jesus Christus unterwegs sein durfte und die frohe Botschaft auf unterschiedlichste Weise verkündet habe. Ich freue mich schon auf die vielen Begegnungen im Anschluss, im großen Pfarrsaal von St. Andreas, wozu der Pfarrgemeinderat alle Besucher herzlich einlädt. Liebe Grüße Ihr Pater Jürgen Ziemann CSs.R Redemptorist 25

Firmung im Seelsorgebereich Wesseling 2019 Liebe Jugendliche, Weihbischof Rolf Steinhäuser wird am 30.11.2019 in St. Andreas das Sakrament der Firmung spenden. Angeschrieben wurden alle Jugendlichen, die ab dem 01.01.2002 geboren sind, zur Firmung 15 Jahre alt sind und noch nicht das Sakrament der Firmung empfangen haben. Solltet Ihr keine Benachrichtigung per Post von uns erhalten haben, meldet Euch bitte bis spätestens Sonntag, den 17. April 2019, bei Pater Ziemann (02236 946325). An diesem Tag haben Nachzügler noch einmal die Möglichkeit, sich in der Zeit von 17:00 18:00 Uhr im Pfarrbüro von St. Andreas anzumelden, verbunden mit einem persönlichen Gespräch mit Pater Ziemann. Den nötigen Anmeldebogen und die dazugehörigen Infos erhaltet Ihr in den Pfarrbüros zu den Öffnungszeiten. Den Anmeldebogen bringt Ihr dann bitte ausgefüllt zur Anmeldung mit. Es können sich natürlich auch noch Jugendliche anmelden, die schon älter sind und die Firmung empfangen möchten. Das Mindestfirmalter liegt in unserem Seelsorgebereich bei 15 Jahren. Weitere Termine und genaue Infos erhaltet Ihr dann bei den Treffen. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, dass Ihr einen Terminkalender dabeihabt. Der Firmkurs bildet eine Einheit, daher ist es nicht möglich, nach einem halben Jahr dort noch mit einzusteigen (z. B. Schulaufenthalt im Ausland, Anmeldetermin verpasst). Aufgrund der vielen Jugendlichen, die wir jedes Jahr auf die Firmung vorbereiten, findet jedes Jahr eine Firmung in unserem Seelsorgebereich statt. Die verschiedenen Vorbereitungs- und Basictreffen sind von der Teilnahme her verpflichtend und Voraussetzung zur Firmung. Solltet Ihr noch Fragen haben, können wir diese gerne bei einem der nächsten Treffen besprechen oder diese auch telefonisch klären. Wir freuen uns auf Euch! Für das Seelsorge- und Katechetenteam Pater Jürgen Ziemann 26

Unsere Gottesdienste an den Kartagen und zu Ostern 2019 Schmerzhafte Mutter St. Thomas Ap. St. Marien St. Andreas St. Thomas Ap. Kapelle im KHS St. Marien St. Andreas Schmerzhafte Mutter St. Thomas Ap. Samstag, 13.04.2019 18:15 Uhr Palmweihe am Friedhofskreuz, Prozession, anschließend Hochamt 18:30 Uhr Motorradsegnung vor der Kirche 16:15 Uhr Beichtgelegenheit 16:45 Uhr Palmweihe an der Marienkapelle, Prozession, anschließend Hochamt Palmsonntag, 14.04.2019 11:00 Uhr Palmweihe am Friedhofskreuz, Prozession anschließend Hochamt 09:30 Uhr Palmweihe vor der Pfarrkirche, Prozession, anschließend Hochamt Montag der Karwoche, 15.04.2019 18:00 Uhr Vesper, eucharistische Anbetung und Komplet Dienstag der Karwoche, 16.04.2019 15:00 Uhr Hl. Messe 18:00 Uhr Eucharistische Andacht und Rosenkranzgebet 09:00 Uhr Hl. Messe 18:15 Uhr Eucharistische Andacht Mittwoch der Karwoche, 17.04.2019 Kapelle im CBT 10:30 Uhr Hl. Messe St. Germanus St. Josef Präses-Held- Haus 09:00 Uhr Hl. Messe 19:00 Uhr Bußgottesdienst für den Seelsorgebereich, anschließend Beichtmöglichkeit 10:30 Uhr Wortgottesdienst mit Krankenkommunion 27

Kapelle KHS St. Andreas St. Josef St. Andreas Kapelle KHS St. Germanus Kapelle im CBT Schmerzhafte Mutter St. Thomas Ap. Kapelle im KHS St. Andreas St. Josef St. Germanus Schmerzhafte Mutter St. Andreas Gründonnerstag, 18.04.2019 08:00 Uhr Trauermette (Stundengebet der Kirche) 20:00 Uhr Messe vom letzten Abendmahl unter Mitwirkung des Kirchenchores, anschl. stille Anbetung 19:00 Uhr Familienmesse vom letzten Abendmahl unter Mitwirkung des Chores Intermezzo, anschl. stille Anbetung Karfreitag, 19.04.2019 11:00 Uhr Kreuzwegandacht für Familien 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des Kirchenchores 08:00 Uhr Trauermette (Stundengebet der Kirche) 11:00 Uhr Kreuzwegandacht für Familien 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des Kirchenchores St. Josef 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie 11:00 Uhr Kreuzwegandacht für Familien 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des Brigidachores 11:00 Uhr Kreuzwegandacht für Familien 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie unter Mitwirkung des Kirchenchores St. Thomas Ap. Karsamstag, 20.04.2019 08:00 Uhr Trauermette (Stundengebet der Kirche) 08:45-09:30 Uhr Beichtgelegenheit 21:00 Uhr Osternachtfeier mit Choralschola und Abschluss der Kreuzeaktion, anschließend Agape 10:00 Uhr Speisesegnung 21:00 Uhr Osternachtfeier mit Tauffeier, anschließend Agape 21:00 Uhr Osternachtfeier unter Mitwirkung des Brigidachores, anschließend Agape Ostersonntag, 21.04.2019 11:00 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores St. Marien Schmerzhafte Mutter 28 09:30 Uhr Hochamt 09:30 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores, anschließend Prozession zum Friedhofskreuz St. Thomas Ap 05:00 Uhr Osternacht, anschl. Osterfrühstück

Ostermontag, 22.04.2019 Kapelle im KHS 09:30 Uhr Hochamt Kapelle im CBT 15:00 Uhr Hl. Messe St. Germanus 18:00 Uhr Ostervesper mit eucharistischem Segen und Te Deum St. Josef 11:15 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores St. Thomas Ap. 09:30 Uhr Hochamt Erste Hl. Kommunion 2019 St. Andreas Sonntag, 26.05.2019 Sonntag, 02.06.2019 11:15 Uhr Erstkommunionfeier 18:00 Uhr Dankandacht 11:15 Uhr Dankmesse und Jubelkommunion St. Germanus Sonntag, 05.05.2019 09:30 Uhr Erstkommunionfeier Schmerzhafte Mutter Montag, 06.05.2019 Samstag, 11.05.2019 Samstag, 11.05.2019 Montag, 13.05.2019 10:00 Uhr Dankandacht 16:45 Uhr Dankmesse 10:00 Uhr Erstkommunionfeier 10:00 Uhr Dankandacht Samstag, 18.05.2019 St. Thomas Ap. Sonntag, 19.05.2019 Sonntag, 26.05.2019 18:30 Uhr Dankmesse und Jubelkommunion 09:30 Uhr Erstkommunionfeier 18:00 Uhr Dankandacht 09:30 Dankmesse und Jubelkommunion Jubelkommunion 2019 St. Andreas Sonntag, 02.06.2019 11:15 Uhr Heilige Messe St. Germanus Schmerzhafte Mutter Donnerstag, 30.05.2019 09:30 Uhr Heilige Messe Samstag, 18.05.2019 St. Thomas Ap. Sonntag, 26.05.2019 18:30 Uhr Heilige Messe 09:30 Uhr Heilige Messe 29

Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von Cora Mia Kulij Friedrich Wirtz Elena Franz Simon Alexander Dey Alissa Mann Alica Marie Becker Santiago de Brito Nunes Bennet Georg Obeng-Antwi 30 Taufen, Eheschließungen, Verstorbene Lena Wirtz St. Andreas Wir beten für unsere lieben Verstorbenen Charlotte Pia Marie Weichhaus Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind diese Informationen in der Internetversion ausgeblendet. Bitte entnehmen Sie die hier Rolf Leuffen Dorothea Zajonz Henriette Hoever Ernst Jakel Anna Behrend Katharina Witzlau Werner Beuth Peter Josten Barbara Finette Elisabeth Weide Jutta Franzen Christina Bank Andrzej Niewadzil Hildegard Damm Detlef Klickermann Hans Asselborn Matthias Karbach veröffentlichten Namen der Schmerzhafte Mutter Druckversion. Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von Vielen Dank für Ihr Verständnis! Matthis Kjelle Koch Levi Hennes Koch Katharina Forstner Johann Proell Damián Alexander Olms Fridolin Johann Demele Anna Lucía Diefenthal Lisa Groos Fabian Pütz Wir beten für unsere lieben Verstorbenen Emilie Lautenschläger Klaus Breuer Werner Züll Gerhard Wild Maria Magdalena Wüst Ryszard Grabski Dieter Moravek Maria Meiss Gerfried von der Gathen

St. Germanus Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von Elias Engel Simon Milka Pia Zimmermann Talina Zimmermann Alexandra Ganizew Azzurra di Vincenzo Emily Resinnek Lea Adriana Naumann Wir beten für unsere lieben Verstorbenen Christoph Diesler Klemens Hutmacher Rudolf Sagemüller Anna Jonas Elisabeth Timm Janos Kalapos Adrian Latka Maria Pelzer Maximilian Braun Ursula Bedburdick Helene Meyes Hildegard Peterlein Johann Josef Over Olivia Dreher Dieter Albrecht Wir freuen uns mit den Eltern über die Taufe von Mia Luisa Krakau Jan Wilhelm Merten Marie Giulia Voge Wir beten für unsere lieben Verstorbenen Margarete Ehring Josef Fuß Maria Skarupke Katharina Rübhausen Harald Winkelnkemper Walter Knöchel Christel Virnich Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind diese Informationen in der Internetversion ausgeblendet. Bitte entnehmen St. Thomas Sie Ap. die hier veröffentlichten Namen der Druckversion. Vielen Dank für Ihr Verständnis! 31

Die Statistik für 2018 Zusammenfassung St. Andreas St. Germanus St. Thomas Apostel Schmerzhafte Mutter Taufen: 45 38 17 18 Kommunionkinder: 37 32 24 24 Firmlinge: 72 - - - Eheschließungen: 5 15 5 2 Sterbefälle: 86 67 17 24 Wiederaufnahmen: 1 1-3 Kirchenaustritte: 43 35 14 23 32 Die Erste Heilige Kommunion empfangen in diesem Jahr St Andreas, Sonntag, 26.05.2019 Till Asmus Noah Begyn Laura Berger Leni Blanchard Elias Bratengeier Titus Dühring Anna Dünzen Mike Eltges Clara Gemünd Ada Hesse Nia Hoffmann Sophie Jastrzebowski Emely Karow Josephine Klahsen Dennis Lemmer Patricio Lintermann Sarah Lipp Emily Marschall Constantin Matic Henry Meissner Ashley Mergardt Ana Oliveira Torres Eileen Parkitny Thomas Richter Ilaria Sarra Fiore Josefine Schmalkoke Joel Schüller Jamie Skopnik Clea Sommerlik Helena Stegh Nicole Szczepaniak Amelie Vog Lukas Wiese Josefine Wolf Vanessa Zuromska

St Germanus, Sonntag, 05.05.2019 Alessandro Benfatto Luca Esser David Ganiyu Wojciech Góra Vanessa Kaminska Lucy Maus Marvin Opar Cornelius Querbach Aaron Röttgen Leon Schäfer Maik Schäfer Jayden Schafran Isabella Schlösser David Siebert Julia Stenborowska Wiktor Stenborowski Meo Ziegler Kuba Zurak Schmerzhafte Mutter, Samstag, 11.05.2019 Frederic Berger Tamara Fendel Mona Geschwandtner Mia-Flora Kaltwasser Shayleen Kempkes Eva Kremers Simon Kremers Jan Kulbacki Aleksandra Labich Tim Lottner Elina Lux Alexandra Moritz Emily Mroczkowski Finn Prömpers Anna Roth Fabian Schinzel Mark Schmidt Timo Schmiesing Paul Severin Lea Marie Stautemas Zusanna Suchanek Sophie Urbach Florian Weingärtner Lukas Weingärtner Philipp Weingärtner St Thomas Ap., Sonntag, 19.05.2019 Anna Abbing Jannis Becher Katja Esser Julian Hein Emily Höver Emilie Hutsch Moritz Jäntsch Jonas Klick Hanna Kmonitzek Felix Osenau Paul Plottka Leon Radermacher Ainara Ruszczyk Garcia Isabella Siebert Gabriel Smolka Luis Weyerstraß 33

Die Kita St. Germanus wird zum Haus der kleinen Forscher. Wieso? Weshalb? Warum? Diese und viele Fragen mehr aus dem Alltag stellen die Kinder oft ihren Erzieherinnen und Erziehern. Diese grenzenlose Neugier können wir nun im Projekt Haus der kleinen Forscher nutzen. Seit zwei Jahren forschen und experimentieren wir mit den Kindern im Alltag. Mit Dingen, die in jedem Haushalt zu finden sind - wie Brausetabletten, Zeitungen, Küchenpapierrollen und Wasser - führen wir naturwissenschaftliche Experimente durch. Als Anerkennung der Neugier hat unsere Kita die Zertifizierung Haus der kleinen Forscher erhalten. Das Haus der kleinen Forscher wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Zertifizierung ist eine Auszeichnung für besondere pädagogische Qualität in der MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Natur und Technik). D. Adams 34 Haus der kleinen Forscher Zur Feier der Übergabe kamen Bürgermeister Erwin Esser, Pfarrer Markus Polders, Verwaltungsleiterin Dagmar Wachter, Simone Hermanns vom Kirchenvorstand der katholischen Kirchengemeinde Wesseling als Träger der Kita sowie Monika Engels- Welter. Unsere Eltern und Kindern waren natürlich auch dabei. Ohne sie könnten wir das Projekt nicht durchführen. Die Eltern waren sehr erstaunt, was ihre Kinder alles wussten und bei den Experimenten erfahren und gelernt haben. Toll, dass ihr dieses Projekt initiiert habt. Kinder sind neugierig, Kinder sollen neugierig sein, gratulierte Bürgermeister Esser unserer Kita. Er dankte der Kitaleiterin Doris Adams und allen Unterstützern. Sabine Sienz von der Stiftung Wissen der Sparkasse Köln-Bonn überreichte die Plakette. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Forschen. Als kleine Überraschung bekamen wir Kräutersamen für unser Beet. Wir sind stolz darauf, als erster Kindergarten in Wesseling diese Auszeichnung erhalten zu haben und freuen uns auf weitere spannende Forscherprojekte mit unseren Kindern. Dankeschön an alle, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben. Doris Adams

Programm der Kolpingsfamilie APRIL 03.04.2019 unser Mittwoch Überflüssige Kirchen? Referent: Prof. Dr. Albert Gerhards 04.04.2019 Jugend hackt! Workshop: Robotik & Gamedesign 04.04.2019 Kreuzweg in der Kirche 05.04.2019 Narzissenwanderung bei Monschau 06.04.2019 Aktion Missio Kleidersammlung 08.04.2019 Kreativkreis 11.04.2019 Bibelteilen in Nesseler s Häuschen 30.04.2019 Kreativkreis MAI 08.05.2019 unser Mittwoch Wesseling 2019 -Projekte und Visionen Referent Bürgermeister Erwin Esser 10.05.2019 Maiandacht gestaltet von unserer Kolpingsfamilie 15.05.2019 Führung über die Dächer des Kölner Doms 17.05.-19.05.2019 Vater-Kind-Wochenende 23.05.2019 Bibelteilen in Nesseler s Häuschen 26.05.2019 Wanderung auf dem Schöpfungspfad bei Einruhr/Eifel JUNI 02.06.2019 Messe zum Auftakt der Renovabis Aktion 05.06.2019 unser Mittwoch Die Heiligen der Wesselinger Kirchen Referent: Pfarrer Markus Polders 15.06.2019 Besuch der armenischen Gemeinde in Köln-Niehl 28.06.2019 Besuch der Bunten Kerken im Oberbergischen JULI 02.07.2019 Bibelteilen in Nesseler s Häuschen 03.07.2019 17:00 Uhr Ferienangrillen/Familienfest Begegnung der Generationen 06.07.2019 Fortsetzung des Jakobsweges von Andernach nach Koblenz 35

Seit 2013 unterstützen verschiedene Gruppen aus der Pfarre St.Andreas die Erweiterung der Grundschule in Bukirasazi in Burundi/Afrika. Bukirasazi hat etwa 33.000 Einwohner. Was aber die Bevölkerung in besonderer Weise kennzeichnet, ist die H. Tintelott große Zahl der Kinder. So liegt für Bukirasazi aber auch für ganz Burundi die Zahl der unter 15-Jährigen bei 46 Prozent! Allein diese Zahl macht schon deutlich, welche Herausforderung es für den Staat darstellt, den Kindern eine angemessene schulische Grundausbildung zu bieten. Hinzu kommt, dass Burundi zu den ärmsten Ländern der Welt zählt. 2013 war an die Kolpingsfamilie die Bitte aus Burundi herangetragen worden, die Erweiterung der Grundschule zu unterstützen und den Bau von weiteren Klassenräumen zu finanzieren. Um diese Aufgabe stemmen zu können, suchte die Kolpingsfamilie die Unterstützung weiterer Gruppen der Pfarre. Die Aktion Missio der katholischen Jugend, die Kleiderkammer in Nesseler s Häuschen und die Eine-Welt-Gruppe griffen die Idee freudig auf. Gemeinsam sorgten sie 2013 für den Bau des ersten Klassenraumes für 40 Schüler. H. Tintelott Strahlende Kinderaugen sagen Danke! In den folgenden Jahren wurden noch weitere zwei Klassenräume gebaut, mit Möbeln ausgestattet und Raum für insgesamt 120 Schüler. Im Jahre 2017 kam dann noch ein Magazin für Schulmaterialien hinzu und 2018 wurde der Bau von Toiletten finanziert, womit das Projekt zunächst einmal abgeschlossen war. Die Schule zählt heute 1.200 Schüler und die Stadt, wie auch Schulleitung und Eltern sind den Gruppen aus St. Andreas sehr dankbar, dass sie diese Erweiterung der Schule ermöglicht haben. Ganz besonders dankbar sind die Kinder aus Bukirasazi, die durch die Unterstützung aus Wesseling endlich Schulräume bekommen haben. Insgesamt haben die Wesselinger Aktionen die Baumaßnahme von 2013 bis 2018 mit über 20.000 Euro unterstützt. 36 H. Tintelott Hubert Tintelott

Generationenreise von Kolping Wesseling und CBT Seniorenwohnheim St. Lucia Im Katholischen Familienzentrum Wesseling wurde die Idee zu einer generationenübergreifenden Reise angestoßen. Anne Fenner vom CBT Wohnhaus St. Lucia und Sabine Terlau von der Kolpingfamilie St. Andreas begannen schon im Herbst 2016 mit der Planung. S. Terlau Generationenreise In den Herbstferien 2018 machten sich 11 Bewohner, vier Betreuer, neun Kinder im Alter von drei bis neun Jahren, drei Mütter, zwei Omas und ein Opa zusammen mit der Leiterin Frau Terlau auf in Richtung Vogelsbergdorf Herbstein. Ausgiebig wurde das weitläufige Außengelände der Kolpingeinrichtung mit seinem kombinierten Bibel- Spielgarten genutzt. Die Kinder konnten ihrem Bewegungs- und Spieltrieb folgen. Die Senioren genossen es, bei dem heißen Sommerwetter aus dem Schatten der Bäume heraus S. Terlau dem Treiben der Kinder zuzusehen. Gedächtnistraining - auch Gehirnjogging genannt - wurde angeboten. Jeder der Teilnehmer konnte sich an unterschiedlichen Aktivitäten beteiligen: Schwimmen im örtlichen Thermalbad, Spielen an der Pit Pat-Anlage auch Hindernis Billard genannt oder Töpfern. Ein Höhepunkt für Jung und Alt war der Besuch im nahegelegenen Vogelpark Schotten mit seinem großen Sinnespark, den Tieren und einem riesigen Hüpfkissen. Besonders überrascht waren alle, dass sie sich im täglichen Stuhlkreis gemeinsam bewegen, spielen und singen konnten. Alte und neue Lieder begleitet von unserem Gitarrenspieler sorgten für rhythmische Bewegungen. Das Heiße- Kartoffelspiel schulte die Motorik, das Keks-in-der-Schachtel-Spiel die Konzentration. Tierimitationen und fiktives Musizieren beflügelte die Fantasie. Wir haben voneinander, miteinander und übereinander gelernt und eine super Zeit miteinander verbracht. Von 3 bis 84 Jahre waren alle Altersgruppen vertreten und es stellt sich die Frage: Wohin und wann fahren wir das nächste Mal? Dass eine Wiederholung gewünscht ist, haben alle Teilnehmer schon geäußert. Sabine Terlau 37

KAB berichtet 38 70 Jahre Grundgesetz: Ohne Sonntag ist kein Staat zu machen Politik und Wirtschaft müssen dem Sonntagsschutz als Verfassungsrang stärker Geltung verschaffen! Dies hat anlässlich von 70 Jahre Grundgesetz das Netzwerk Allianz für den freien Sonntag am 3. März, dem Internationalen Tag des freien Sonntags gefordert. Zunehmend wird der im Grundgesetz verankerte Sonntagsschutz aus kommerziellen und wirtschaftlichen Gründen ausgehebelt. Der Sonn- und Feiertagsschutz ist kein Luxus, sondern unverzichtbares Gestaltungselement freier Gesellschaften. Ohne arbeitsfreien Sonntag gibt es keine soziale Gesellschaft mehr, sondern nur noch Wettbewerb und Konkurrenz, erklärt Stefanie Nutzenberger, Vorstandsmitglied der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Maria Etl: Widerstand gegen wirtschaftliche Verwertbarkeit Gesellschaft und Staat haben darauf zu achten, dass gemeinsame, arbeitsfreie und soziale Zeit für möglichst alle Bürgerinnen und Bürger gewährleistet ist. Als Christinnen und Christen müssen wir Widerstand leisten gegen eine Wirtschaft, die den Menschen nur noch unter dem Aspekt der wirtschaftlichen Verwertbarkeit als Konsument und Produzent versteht, betont Maria Etl, Bundesvorsitzende der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands (KAB). Nicht der Mensch habe sich der Wirtschaft zu unterwerfen, sondern die Wirtschaft habe dem Menschen zu dienen, betont deshalb Dr. Ralf Stroh vom Evangelischen Verband Kirche-Wirtschaft-Arbeitswelt (KWA). Der arbeitsfreie Sonntag ist kein Relikt der Vergangenheit, sondern die angemessene Form, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen, so Dr. Stroh. Erstmals vor hundert Jahren geschützt Wir erteilen den Bestrebungen von Wirtschaft und Handel eine Absage, den Sonntagsschutz aus wirtschaftlichen Gründen weiter auszuhebeln, sagt Erwin Helmer von der Katholischen Betriebsseelsorge. Erstmals vor gut hundert Jahren wurde in Deutschland der Sonntagsschutz trotz wirtschaftlich und gesellschaftlich angespannter Situation in der Weimarer Verfassung festgeschrieben und nach dem Zweiten Weltkrieg von den Müttern und Vätern des Grundgesetzes erneut bestätigt.

Die Trägerorganisationen der Allianz für den freien Sonntag sehen in der rechtlichen Absicherung der arbeitsfreien Sonn- und Feiertage ein wesentliches Element des gesellschaftlichen Zusammenhaltes. Ohne den Schutz der arbeitsfreien Sonn- und Feiertage ist kein Staat, keine menschenwürdige Gesellschaft zu machen, betont das kirchlich-gewerkschaftliche Bündnis. Bundesweit kämpft die Allianz für den freien Sonntag juristisch gegen die ausufernden Sonntagsöffnungen im Einzelhandel. Detlef Kornmüller Newsletter verfügbar! Jetzt abonnieren! Auf unserer Homepage können Sie sich für unseren Newsletter registrieren. Sie erhalten die Wochenmitteilungen und weitere Veranstaltungshinweise und Infos direkt nach Hause! www.kath-wesseling.de/newsletter.php 39

Komm und sing mit uns! Unsere Chorgemeinschaft St. Andreas Gospel Singers gibt es seit 2017 und wir haben mit einem sommerlichen Mitsingkonzert und beim Auftritt mit Deborah Woodson im Rheinforum bereits gezeigt, dass wir unsere Freude am Gospelsingen gern mit anderen teilen. Anlässlich des Chorleiterwechsels Mitte 2018 hat sich der Chor nicht nur personell neu aufgestellt, sondern auch die Probenarbeit neu ausgerichtet in Absprache mit dem Leiter Thomas Jung, dem Kantor der evangelischen Kirche in Wesseling. Die Gemeinschaft ist also nach wie vor ein Chor im Aufbau und wir möchten deshalb gerne weitere interessierte Sängerinnen und Sänger in unserer Mitte willkommen heißen. Chorerfahrung und Notenkenntnisse sind keine Voraussetzung, denn wir lernen miteinander und voneinander. Geprobt wird wöchentlich mittwochs von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr im kleinen Pfarrsaal von St. Andreas. Unsere Chorsprecherinnen Claudia Pusacker, Tel: 02236 8707467 und Doris Schimanke, Tel: 02236 49338 informieren gerne darüber. Frühling bedeutet Aufbruch, deshalb komm und sing mit uns! Jutta Kirwald Neuer Vorstand des Kirchenchores Cäcilia an St. Andreas Der Kirchenchor Cäcilia an St. Andreas Keldenich hat auf seiner Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Dem neuen Vorstand gehören an (v.r.n.l.): Notenwartin Anke Stricker, Schriftführerin Sabine Eisenacher, Vorsitzender Holger Fröhlich, Schatzmeister Peter Ludwigs sowie die Beisitzerinnen Erika Schiffer, Renate Lampert, Karin Nowak und Elisabeth Schoos. 40

Cantamus lädt zum Konzert Am 5. Oktober 2018 hat der Kammerchor Cantamus unter der Leitung von Helmut Ritter zum Konzert ins Pfarrzentrum St. Germanus eingeladen. Vor fast ausverkauftem Haus präsentierte sich der Chor mit einem bunten Programm aus Pop, Deutschpop, a-cappella, Filmmusik und kölschen Titeln. Die Sängerinnen und Sänger hatten sich in diesem Jahr einige Überraschungen für ihre Gäste einfallen lassen. So ließen sie es zum Beispiel bei dem Musikstück Africa (Toto) im Pfarrsaal regnen und donnern. Für das Stück Die Chorprobe verließen sie gemeinsam die Podeste und stellten das Stück auf der Bühne auch szenisch dar. Hierbei konnten die Zuschauer auch das schauspielerische Talent der Chorsänger bewundern. G. Meisen Helmut Ritter hatte das Konzert mit dem Titel Paar-Weise(n) angekündigt. Die Musikstücke des ersten Teils hatten immer einen Bezug zu den Titeln im zweiten Teil. Ein Paar bildeten z.b. im ersten Teil der Titel you ll be in my Heart aus dem Musical Tarzan und das wunderschöne Halleluja aus dem Film Shrek. Zu hören gab es auch noch Titel wie Bridge over troubled Water, Männer und Mambo. Besondere Freude machten den Zuhörern die Stücke Das Leben ist zu kurz und Deutschlehrerin von der a-capella Gruppe Wise Guys. Nach gut zweistündigem Programm und zwei Zugaben ging der unterhaltsame Abend zu Ende. Die Chormitglieder bedankten sich mit einem schönen Blumenstrauß bei ihrem Chorleiter und ließen den Abend gemeinsam bei Pizza und guter Laune ausklingen. Gabi Meisen 41

Lobe den Herrn meine Seele! Chormusik in der Kapelle des Krankenhauses Zum 110. Mal veranstalteten die Freunde und Förderer des Dreifaltigkeits- Krankenhauses Wesseling ein Konzert aus der Reihe Musik in der Kapelle, welches auch über den Video-Hauskanal in die Krankenzimmer übertragen wurde. Diesmal waren der Chor Intermezzo mit einem Streichorchester zu Gast im Sakralraum des Hospitals. Unter dem Titel Lobe den Herrn meine Seele! lag der Fokus des stimmungsvollen Konzertes auf Werken von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und Giovanni Battista Pergolisi. Unter der Leitung von Ursula Papon, wurden musikalische Gedanken von Zuversicht, Freude und Hoffnung in einem besonderen Konzert in die Kapelle getragen. M. Schmieden Chor Intermezzo mit Streichorchester unter der Leitung von Kantorin Ursula Papon (Bildmitte), der Organisatorin der Kapellenkonzerte Cordula Krane (links) und Maria Schmieden vom Förderverein des Krankenhauses (3. v. links). Maria Schmieden, Mitglied im Vorstand des Fördervereins, dankte den über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Musikern für das musikalisch brillante Highlight. Peter Siebert 42

Rosenkranzgebet in der Musik Der Brigidachor aus Berzdorf singt in der Krankenhauskapelle Dass klassische Musik von den Wesselinger Bürgern sehr geschätzt wird, hat ein gut besuchtes Konzert unter dem Titel: Wiedergefunden bewiesen - Motetten zum Rosenkranz gestern und heute. Es war ein Konzert zum Innehalten, zur Ruhe kommen und vor allen Dingen zum Genießen. Der Verein der Freunde und Förderer des Dreifaltigkeits- Krankenhauses Wesseling hatte zu diesem anspruchsvollen Konzert am Tag nach Maria Lichtmess eingeladen. P. Siebert Unter der Leitung von Jonas Dickopf bot der Brigidachor aus Berzdorf den Besuchern sakralen Chorgesang auf der Grundlage des Rosenkranzes, einer Gebetsform, die dem Wechsel aus Vaterunser und Ave Maria in strenger Form folgt. Zur Aufführung gelangte u.a. aus dem freudenreichen Rosenkranz Übers Gebirg von Johannes Eccard und The Lord s Prayer von Albert Hey Malotte. Aus dem lichtreichen Rosenkranz: Ubi Caritas et Amor von Ola Gjeilo, aus dem glorreichen Rosenkranz Emitte Spiritum von Franz Josef Schütky. Beim schmerzhaften Rosenkranz wurde das anwesende Publikum mit dem gemeinsamen Lied: O Haupt voll Blut und Wunden in den Chorgesang mit einbezogen. Der lang anhaltende Applaus veranlasste den Chor zu einer Zugabe. Peter Siebert, Vorstandsmitglied des Fördervereins, dankte dem Brigidachor für das sehr eindrucksvolle und besinnliche Konzert. Cordula Krane dankte er für ihr großartiges Engagement bei der Konzeption und Organisation der Konzertreihe in all den vielen Jahren. Peter Siebert K. Ruberg 43

kfd St. Andreas berichtet Das Jahr 2019 begann mit der alljährlichen Krippenfahrt. Diesmal ging es mit ca. 57 Frauen nach Hellenthal und ins Kloster Steinfeld. Neben den einzelnen Informationen konnten die schönen Krippen bestaunt werden. M. Krusius M. Krusius Unsere Adventsfeier am 05. Dezember 2018 fand nach der Messe im großen Pfarrsaal von St. Andreas statt. Im liebevoll weihnachtlich geschmückten Saal trafen sich die Mitglieder zu Kaffee und Kuchen. Zum Programm gehörten auch die Ehrungen vieler Jubilare. M. Krusius Weiter ging es am 20. Februar 2019 mit dem bunten Nachmittag im karnevalistischen Pfarrsaal. Gefolgt von den bunten Abenden am 22. und 23. Februar 2019. Die Spielschar hat wieder einmal mit viel Mühe und jeder Menge Freude ein buntes Programm zusammengestellt. Lustige Sketche, tolle Tänze, Reden aus dem Leben, bunte Musik aus den unterschiedlichsten Generationen, kölsche Lieder im Finale sowie der hoheitliche Besuch von Kinderprinz Darren Ty. I. und Prinz Sebastian I. mit Gefolge, 44

machten den Nachmittag und die Abende zu einer gelungenen Veranstaltung. Hannelore Feuersänger führte wieder mit viel Humor und Herz durchs Programm. M. Krusius Auch in diesem Jahr bereicherten zwei neue Gesichter die Spielschar. Darüber freuen wir uns sehr, denn leider haben sich drei liebgewonnene Mitspielerinnen in diesem Jahr von uns verabschiedet. M. Krusius Statt einem Eingangslied überraschte das Publikum dieses Jahr ein bunter Tanz. Ein Zeichen dafür, dass etwas Neues auch sehr gut ankommt. Wir bedanken uns bei allen Gästen und freuen uns aufs nächste Jahr. Maria Krusius Wichtige Termine: 03.05.2019 Bittgang kfd Frauen in Urfeld 08.05.2019 kfd-jahreshauptversammlung (neuer Termin) 15.05.2019 Maiandacht kfd St. Andreas, anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrsaal 05.07.2019 Grillen für kfd-mitglieder 45

Nä, wat wor et widder schön! R. Spitz E löstig Programm hatten de Wiever dä kfd St. Jermanus widder zesammejestellt und brahten der Lückcher im Saal ene wunderbare Ovend. Et wood vill jesunge, jelaach un jeschauspillt un die baal fünfstündije Sitzung jing wie im Flog vorbei. De Matrosinnen vun Jermanus maaten dä Anfang und sojar dä Vatter Rhing (in Jestalt von Präses Pater Ziemann) kom us em Bett, um met der Sitzungspräsidentin Monika Engels-Welter üvver de Bühn ze hüppe. Jlich donoh brahten de Pänz vun St. Jermanus ihr Stückche dar un danzten sich zu Loss et russ unger dä Leitung von Martina Schmitz und Pamela Kock de Zung us em Hals. Et wor widder herrlich aanzesinn. Et folgten en Büttenred vum Elke Heider üvver dä dritte Plück, en Jerichsverhandlung met musikalischem Aanjeklagtem (Maria Krahe, Thea Szudra un Gabi Ahrens) un ene Lobjesang op dat Röggelche met Mett. 46

Wie et wohl ussüht, wenn de Wiever vun dä kfd (Elke Heider, Heike Linnartz, Heike Petric, Christine Stenmans, Angela Rippin, Gabi Ahrens, Thea Szudra, Regina Hochkeppler, Maria Krahe) vür dä Himmelspootz stonn und erin wulle, dat kunnt mer in dem himmlische Sketch erfahre. Die Devise heiß für uns hä op dä Ääd: Punkte sammele un op dä Enlass beim Petra am Himmelspöözje hoffe. E neu Karnevals-Prinzenpaar für Wesseling (Andrea Heinz und Sabine Rippin) wullt sich anschließend bewerbe und braht dä Saal vun Jermanus zum Tobe. Dat Krätzje (Gabi Meisen und Monika Engels-Welter) üvver de Shopping Meile vun uns schöne Stadt am Rhing lod zum Mitmaache in. Un dann kom dat Hätzstück dä Sitzung. Die Fraue dä kfd brahten, dä Eisdiele Adria ze Ihre, dä Toni aan d r Iesbud op de Bühn. Die Mädcher, vun 16 bis üvver 80 Johr, spillte zesamme dat Stückche und hatten sichtlich Spass, dä Lückcher im Saal Freud ze maache. En Frau un Mutter (Monika Engels-Welter) verzallte us, wat et all ze erlevve jit met Pänz un Ehemann. Dä Saal wor mucksmüsschestell un opmerksam un de schöne Reed wood dann met stehende Ovatione belohnt. Sketche wie en Zogfahrt noh Weimar (Sabine Rippin, Elke Heider) un en misslungene Silvester-Fier (Gabi Meisen, Heike Meschig) rundeten dä Ovend av. De Hinterhofsänger maaten dä Schluss-Punk vun dä Sitzung und besunge luuter Stückcher üvver Esse und Drinke. No fünf Stund woren de Minsche im Saal un op dä Bühn jlöcklich un zefridde un maaten sich op Heim in dä Jewissheit, im nächste Johr widder dobei ze sin. Nä, wat wor et widder schön! Mer freue us ad op nächstes Johr. ALAAF! Heike Meschik kfd St. Germanus 47

Schwarzes Brett Kirchenchor Cäcilia an St. Andreas Keldenich Abend der Chöre Am 24. Mai 2019 richtet der Kirchenchor Cäcilia an St. Andreas in Keldenich wieder seinen jährlichen Chorfamilienabend-Abend der Chöre aus. An diesem Abend trifft sich die Chorfamilie der aktiven und inaktiven Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores an St. Andreas in Keldenich mit befreundeten Chören und Gästen. Das diesjährige Motto dieses bunten Abends lautet: Mai & Frühling. Neben den musikalischen Beiträgen des Kirchenchores und der Gäste entsprechend dem Motto stehen natürlich Geselligkeit und Austausch im Vordergrund. Wie in jedem Jahr organisieren wir wieder eine große Tombola mit vielen Preisen und für kleines Geld gibt es Essen und Getränke. Interessierte Chöre sind als Gäste gerne gesehen und herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei; eine Voranmeldung ist aber erforderlich, und es wird ein musikalischer Beitrag passend zum Motto erbeten. Veranstaltungsort ist der große Pfarrsaal von St. Andreas; Einlass ist um 19:00 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr. Zur Erleichterung unserer Planung wird um Voranmeldung bei Holger Fröhlich gebeten: Tel.: 02236 7023684 oder E-Mail: Caecilia-Keldenich@gmx.de Die Termine für den Pfarrbrief 2019 Redaktionsschluss Verteilung ab: Sommer 14.07.2019 25.08.2019 Weihnachten 13.10.2019 17.11.2019 48

Schwarzes Brett Kleinkinder- Gottesdienste in St. Andreas 28. April 2019 19. Mai 2019 23. Juni 2019 um 11 00 Uhr im kleinen Pfarrsaal Vorschau: Am 1. September 2019 ist um 11:00 Uhr eine Messe für Familien mit Kindergartenkindern in St.Josef geplant. Bus zur Hl. Messe nach St. Germanus samstags: 16.20 Uhr ab St. Marien 16:30 Uhr ab St. Josef Bitte melden Sie sich verbindlich zur Mitfahrt an- Spätestens 24 Stunden vor Abfahrt: Tel.: 022368964010 Rückfahrt spätestens 15 Minuten nach Ende der Hl. Messe. 49