(ABl. Nr. L 142 S. 47) EU-Dok.-Nr L 0039 zuletzt geänd. durch Art. 3 ÄndRL 2009/161/EU v (ABl. Nr. L 338 S.

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Transkript:

Richtlinie 2000/39/EG der Kommission vom 8. Juni 2000 zur Festlegung einer ersten Liste von Arbeitsplatz- Richtgrenzwerten in Durchführung der Richtlinie 98/ 24/EG des Rates zum Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe bei der Arbeit (ABl. Nr. L 142 S. 47) EU-Dok.-Nr. 3 2000 L 0039 zuletzt geänd. durch Art. 3 ÄndRL 2009/161/EU v. 17. 12. 2009 (ABl. Nr. L 338 S. 87) DIE KOMMISSION DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, gestützt auf die Richtlinie 98/24/EG des Rates vom 7. April 1998 zum Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gefährdung durch chemische Arbeitsstoffe bei der Arbeit 1), insbesondere auf Artikel 3 Absatz 2, nach Stellungnahme des Beratenden Ausschusses für Sicherheit, Arbeitshygiene und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, in Erwägung nachstehender Gründe: (1) Gemäß der Richtlinie 98/24/EG schlägt die Kommission europäische Ziele in Form von auf Gemeinschaftsebene festzulegenden Arbeitsplatz- Richtgrenzwerten für den Schutz der Arbeitnehmer vor den Risiken chemischer Arbeitsstoffe vor. (2) Bei der Ausführung dieser Aufgabe wird die Kommission vom Wissenschaftlichen Ausschuß für Grenzwerte berufsbedingter Exposition gegenüber chemischen Arbeitsstoffen (SCOEL) unterstützt, der mit dem Beschluß 95/320/EG der Kommission 2) eingesetzt wurde. (3) Für jeden chemischen Arbeitsstoff, für den ein Arbeitsplatz-Richtgrenzwert auf Gemeinschaftsebene festgelegt wird, sollen die Mitgliedstaaten unter Berücksichtigung des gemeinschaftlichen Grenzwerts einen nationalen Arbeitsplatzgrenzwert festlegen, dessen Natur sie gemäß ihren innerstaatlichen Rechtsvorschriften und Gepflogenheiten bestimmen. (4) Arbeitsplatz-Richtgrenzwerte sind als wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzepts für den Schutz der Gesundheit der Arbeitnehmer vor den von gefährlichen Chemikalien ausgehenden Risiken am Arbeitsplatz zu betrachten. (5) Unter Zugrundelegung der Bestimmungen der Richtlinie 80/1107/ EWG des Rates vom 27. November 1980 zum Schutz der Arbeitnehmer 1) Amtl. Anm.: ABl. L 131 vom 5. 5. 1998, S. 11. 2) Amtl. Anm.: ABl. L 188 vom 9. 8. 1995, S. 14. 9.8.2011 15:42 DTV APP 1

RL 2000/39/EG Art. 1 3 Chemikalien-Arbeitsschutz-Richtwerte-Richtlinie vor der Gefährdung durch chemische, physikalische und biologische Arbeitsstoffe bei der Arbeit 1) wurden mit den Richtlinien 91/322/ EWG 2) und 96/94/EG 3) der Kommission eine erste und eine zweite Liste von Richtgrenzwerten festgelegt. (6) Die Richtlinie 80/1107/EWG wurde durch die Richtlinie 98/24/EG mit Wirkung vom 5. Mai 2001 aufgehoben. (7) Es ist angebracht, die im Rahmen der Richtlinie 80/1107/EWG durch die Richtlinien 91/322/EWG und 96/94/EG festgelegten Richtgrenzwerte noch einmal im Rahmen der Richtlinie 98/24/EG zu verabschieden. (8) Die im Anhang zu dieser Richtlinie vorgelegte Liste enthält die Stoffe des Anhangs zur Richtlinie 96/94/EG und darüber hinaus eine Reihe weiterer Arbeitsstoffe, für die der SCOEL nach Bewertung der neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Daten über arbeitsmedizinische Auswirkungen und unter Berücksichtigung der einsatzfähigen Meßverfahren Arbeitsplatz-Richtgrenzwerte empfohlen hat. Im Hinblick auf die vorangegangenen Ausführungen und im Interesse der Klarheit sollte die Richtlinie 96/94/EG neu gefaßt werden. (9) Für einige Stoffe ist es erforderlich, Kurzzeitgrenzwerte festzulegen, die den Auswirkungen einer kurzfristigen Exposition Rechnung tragen. (10) Für einige Arbeitsstoffe muß auch die Möglichkeit der Hautpenetration berücksichtigt werden, um den bestmöglichen Schutz sicherzustellen. (11) Diese Richtlinie stellt einen praxisorientierten Schritt in Richtung auf die Vollendung der sozialen Dimension des Binnenmarktes dar. (12) Die in dieser Richtlinie festgelegten Maßnahmen stimmen mit der Stellungnahme des gemäß Artikel 17 der Richtlinie 89/391/EWG 4) des Rates vom 12. Juni 1989 über die Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Arbeitnehmer bei der Arbeit 5) eingesetzten Ausschusses überein HAT FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN: Art. 1 [Gemeinschaftlicher Arbeitsplatz-Richtgrenzwert] Für die im Anhang aufgeführten chemischen Arbeitsstoffe wird ein gemeinschaftlicher Arbeitsplatz-Richtgrenzwert festgelegt. Art. 2 [Arbeitsplatz-Grenzwerte] Die Mitgliedstaaten legen für die im Anhang aufgeführten chemischen Arbeitsstoffe unter Berücksichtigung der gemeinschaftlichen Werte nationale Arbeitsplatz-Grenzwerte fest. Art. 3 [Innerstaatliche Verwaltungsvorschriften] (1) 1 Die Mitgliedstaaten erlassen die erforderlichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften, um dieser Richtlinie spätestens am 31. Dezember 2001 nachzukommen. 2 Sie setzen die Kommission unverzüglich davon in Kenntnis. 1) Amtl. Anm.: ABl. L 327 vom 3. 12. 1980, S. 8. 2) Amtl. Anm.: ABl. L 177 vom 5. 7. 1991, S. 22. 3) Amtl. Anm.: ABl. L 338 vom 28. 12. 1996, S. 86. 4) Nr. 15. 5) Amtl. Anm.: ABl. L 183 vom 29. 6. 1989, S. 1. 2 9.8.2011 15:42 DTV APP

Tabellenseite Chemikalien-Arbeitsschutz-Richtwerte-Richtlinie Art. 4 6, Anh. RL 2000/39/EG 1 Bei Erlaß dieser Vorschriften nehmen die Mitgliedstaaten in den Vorschriften selbst oder durch einen Hinweis bei der amtlichen Veröffentlichung auf diese Richtlinie Bezug. 2 Die Mitgliedstaaten regeln die Einzelheiten der Bezugnahme. (2) Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission den Wortlaut der innerstaatlichen Rechtsvorschriften mit, die sie auf dem unter diese Richtlinie fallenden Gebiet erlassen. Art. 4 [Aufhebung] Die Richtlinie 96/94/EG wird mit Wirkung ab dem in Artikel 3 Absatz 1 genannten Zeitpunkt aufgehoben. Art. 5 [Inkrafttreten] Diese Richtlinie tritt am 20. Tag nach ihrer Veröffentlichung 1) im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften in Kraft. Art. 6 [Adressaten] Diese Richtlinie ist an alle Mitgliedstaaten gerichtet. Anhang Arbeitsplatz-Richtgrenzwerte Grenzwerte 8Stunden*(4) Kurzeit*(5) Hinweis* Einecs*(1) CAS*(2) Arbeitsstoff (3) mg/m3* mg/m3* ppm*(7) (6) (6) ppm *(7) 200-467-2 60-29-7 Diethylether 308 100 616 200 200-662-2 67-64-1 Aceton 1 210 500 200-663-8 67-66-3 Trichlormethan 10 2 Haut 200-756-3 71-55-6 1,1,1-Trichlorethan 555 100 1 110 200 200-834-7 75-04-7 Ethylamin 9,4 5 200-863-5 75-34-3 1,1-Dichlorethan 412 100 Haut 200-870-3 75-44-5 Phosgen 0,08 0,02 0,4 0,1 200-871-9 75-45-6 Chlordifluormethan 3600 1000 201-159-0 78-93-3 Butanon 600 200 900 300 201-176-3 79-09-4 Propionsäure 31 10 62 20 202-422-2 95-47-6 o-xylol 221 50 442 100 Haut 202-425-9 95-50-1 1,2-Dichlorbenzol 122 20 306 50 Haut 202-436-9 95-63-6 1,2,4-Trimethylbenzol 100 20 202-704-5 98-82-8 Cumol 100 20 250 50 Haut 202-705-0 98-83-9 2-Phenylpropen 246 50 492 100 202-849-4 100-41-4 Ethylbenzol 442 100 884 200 Haut 1) Veröffentlicht am 16. 6. 2000. 9.8.2011 15:42 DTV APP 3

Tabellenseite RL 2000/39/EG Anh.Chemikalien-Arbeitsschutz-Richtwerte-Richtlinie Grenzwerte 8Stunden*(4) Kurzeit*(5) Hinweis* Einecs*(1) CAS*(2) Arbeitsstoff (3) mg/m3* mg/m3* ppm*(7) (6) (6) ppm *(7) 203-313-2 105-60-2 e-caprolactam 10 40 (Staub und Dampf) 203-388-1 106-35-4 Heptan-3-on 95 20 203-396-5 106-42-3 p-xylol 221 50 442 100 Haut 203-400-5 106-46-7 1,4-Dichlorbenzol 122 20 306 50 203-470-7 107-18-6 Allylalkohol 4,8 2 12,1 5 Haut 203-473-3 107-21-1 Ethandiol 52 20 104 40 Haut 203-539-1 107-98-2 1-Methoxy-2-375 100 568 150 Haut propanol 203-550-1 108-10-1 4-Methylpentan-2-on 83 20 208 50 203-576-3 108-38-3 m-xylol 221 50 442 100 Haut 203-603-9 108-65-6 2-Methoxy-1-275 50 550 100 Haut methylethylacetat 203-604-4 108-67-8 Mesitylen (Trimethylbenzol) 100 20 203-631-1 108-94-1 Cyclohexanon 40,8 10 81,6 20 Haut 203-726-8 109-99-9 Tetrahydrofuran 150 50 300 100 Haut 203-737-8 110-12-3 5-Methylhexan- 95 20 2-on 203-767-1 110-43-0 Heptan-2-on 238 50 475 100 Haut 203-808-3 110-85-0 Piperazin 0,1 0,3 203-905-0 111-76-2 Butoxyethanol 98 20 246 50 Haut 203-933-3 112-07-2 2-Butoxyethylacetat 133 20 333 50 Haut 204-065-8 115-10-6 Dimethylether 1 920 1 000 204-428-0 120-82-1 1,2,4-Trichlorbenzol 15,1 2 37,8 5 Haut 204-469-4 121-44-8 Triethylamin 8,4 2 12,6 3 Haut 204-662-3 123-92-2 Isopentylacetat 270 50 540 100 204-697-4 124-40-3 Dimethylamin 3,8 2 9,4 5 204-826-4 127-19-5 N,N-Dimethylacetamid 36 10 72 20 Haut 205-480-7 141-32-2 n-butylacrylat 11 2 53 10 205-563-8 142-82-5 n-heptan 2 085 500 208-394-8 526-73-8 1,2,3-Trimethylbenzol 100 20 208-793-7 541-85-5 5-Methyl-3-53 10 107 20 heptanon 210-946-8 626-38-0 1-Methylbutylacetat 270 50 540 100 211-047-3 628-63-7 Pentylacetat 270 50 540 100 620-11-1 3-Pentylacetat 270 50 540 100 4 9.8.2011 15:42 DTV APP

Tabellenseite Chemikalien-Arbeitsschutz-Richtwerte-RichtlinieAnh. RL 2000/39/EG Grenzwerte 8Stunden*(4) Kurzeit*(5) Hinweis* Einecs*(1) CAS*(2) Arbeitsstoff (3) mg/m3* mg/m3* ppm*(7) (6) (6) ppm *(7) 625-16-1 tert.-amylacetat 270 50 540 100 215-535-7 1330-20-7 Xylol, alle Isomeren, 221 50 442 100 Haut rein 222-995-2 3689-24-5 Sulfotep (ISO) 0,1 Haut 231-634-8 7664-39-3 Fluorwasserstoff 1,5 1,8 2,5 3 231-131-3 7440-22-4 Silber, metallisch 0,1 231-595-7 7647-01-0 Hydrogenchlorid 8 5 15 10 231-633-2 7664-38-2 Phosphorsäure 1 2 231-635-3 7664-41-7 Ammoniak, wasserfrei 14 20 36 50 231-954-8 7782-41-4 Fluor 1,58 1 3,16 2 231-978-9 7783-07-5 Dihydrogenselenid 0,07 0,02 0,17 0,05 233-113-0 10035-10-6 Hydrogenbromid 6,7 2 247-852-1 26628-22-8 Natriumazid 0,1 0,3 Haut 252-104-2 34590-94-8 (2-Methoxyme- 308 50 Haut thylethoxy)-pro- panol Fluoride, anorganisch 2,5 *(1) Amtl. Anm.: Einecs: Europäisches Verzeichnis der auf dem Markt vorhandenen chemischen Stoffe. *(2) Amtl. Anm.: CAS: Chemical Abstract Service Registry Number. *(3) Amtl. Anm.: Der Hinweis Haut bei einem Grenzwert zeigt die Möglichkeit an, daß größere Mengen des Stoffs durch die Haut aufgenommen werden. *(4) Amtl. Anm.: Zeitlich gewichteter Mittelwert, gemessen oder berechnet für einen Bezugszeitraum von acht Stunden. *(5) Amtl. Anm.: Grenzwert, der nicht überschritten werden soll. Soweit nicht anders angegeben, bezieht er sich auf eine Zeitdauer von 15 Minuten. *(6) Amtl. Anm.: mg/m 3 : Milligramm pro Kubikmeter Luft bei 20 ºC und 101,3 KPa. *(7) Amtl. Anm.: ppm: Volumenteile pro Million im Luft (ml/m 3 ). 9.8.2011 15:42 DTV APP 5