Ladies-Reise nach Oberstaufen DE 2. 4. September 2014 1. Tag: Reise Golfclub Steibis Oberstaufen Um 7.15h besammelten wir uns im Golfpark Moossee, wo unser Car bereit stand. Wir luden unsere Bags, Trolleys und das Gepäck ein, wobei Vreni, unsere Chauffeuse, für Ordnung und System sorgte. Wir verabschiedeten uns von den Angehörigen, die uns frühmorgens hierher gefahren hatten. Der Himmel war bedeckt, die Temperatur eher kühl. Dann ging`s los Richtung Ostschweiz. Vreni begrüsste uns im Namen der Firma Gast Reisen und erklärte uns den funkelnagelneuen Bus, den wir das erste Mal benutzen durften. Den ersten Kaffeehalt machten wir bei der Raststätte Thurau und begegneten an der Tankstelle weiteren Reisenden: Die Hundedame hat sich gleich in Pose geworfen, als sie uns fotografieren sah.
Frisch gestärkt ging es weiter Richtung St. Gallen, Rorschach, St. Margreten, Lustenau und dann über die Österreichische Grenze. Wir umfuhren Bregenz und hielten Kurs auf Oberstaufen. Der letzte Teil der Strecke führte uns durch die hügelige, bewaldete Region des Allgäuer Voralpenlandes. Um ca. 12.00h erreichten wir schliesslich den Golfplatz Steibis unweit von Oberstaufen. Unsere Hoffnungen auf besseres Wetter hatten sich zwischenzeitlich zerschlagen und bei grauem Himmel und kühlen Temperaturen luden wir unsere Ausrüstungen aus und begaben uns zügig an den Start. Während der Reise hatten wir traditionsgemäss unsere Flights mit Jasskarten ausgelost. Die Asse schlugen zuerst ab, dann die Könige, die Damen usw. Es erwartete uns eine echte Herausforderung: sumpfige Fairways, steile lange Löcher - fast alle am Hang - und dazu grimmig kaltes Wetter. Es war ein anstrengender Platz. Einige der Ladies entschlossen sich, nur 9 Löcher zu spielen, denn Carts waren heute wegen der nassen Verhältnisse nicht erlaubt.
. Juhui, es macht trotzdem Spass! Nach der Runde warteten wir, bis alle Flights eingetroffen waren und erholten uns auf der Terrasse des Clubrestaurants bei Kaffee und Flammkuchen. Als die ersten Regentropfen zu fallen begannen, bestiegen wir den Car und machten uns auf zum Parkhotel Lindner in Oberstaufen.
Das Hotel liegt direkt am Staufenpark und nur wenige Spazierminuten vom Ortskern entfernt. Ein gemütliches, stilvolles Ambiente mit ausgedehntem Spa erwartete uns und wir konnten bald unsere Zimmer beziehen: Auch das Bad ist sehr gepflegt mit viel Liebe zum Detail. Besonders zu erwähnen ist die spezielle Verkleidung des WC`s. Einige der Ladies hatten Mühe, dieses zu finden. Nach dem Duschen trafen wir uns in der Lobby zum Apéro, der von Claudine Stüssi anlässlich ihres runden Geburtstags offeriert wurde. Wir haben das Glas auf die Jubilarin erhoben und den Apéro genossen, begleitet vom Klavierspiel unseres Pianisten. Herzlichen Dank, Claudine, und alles Gute fürs nächste Lebensjahrzehnt!
Im stilvollen Speisesaal haben wir anschliessend ein feines 5-Gang-Menü genossen und dabei nochmals diesen ereignisreichen ersten Ferientag Revue passieren lassen. Wer aber meint, das wäre alles gewesen, irrt sich! Als wären sie noch 20, sind einige unserer Ladies anschliessend in die Bar gegangen und haben zu den Klängen des Pianos das Tanzbein geschwungen!
2. Tag: Golf Resort Sonnenalp Spa im Hotel Nach einem ausgedehnten Bio-Vital-Frühstück ging es um 8.30h los in Richtung Ofterschwang, etwa 30 Min. entfernt von Oberstaufen. An das Grau in Grau des Himmels hatten wir uns inzwischen gewöhnt, ebenso an die herbstlichen Temperaturen. Na ja, wir hatten gottseidank ja unsere warmen Sachen dabei. Hier noch ein Blick nach draussen: ein paar Impressionen von der Fahrt zum Golfplatz Sonnenalp. Wenig später erreichten wir das Golfresort Sonnenalp-Oberallgäu. Heute mussten wir uns mit dem Ausladen der Bags nicht beeilen, denn wir hatten genug Zeit. Wir konnten sogar den exklusiven Pro Shop besuchen und uns auf der modernen Driving Rang einspielen. Wir wurden sehr freundlich von der verantwortlichen Rangerin empfangen und in die Gepflogenheiten ihres Golfplatzes eingeführt. Sogar unsere Scorekarten waren bereits Hcp-bereinigt!
Heute klappte es mit den Carts. Die Ladies setzten sich auf ihr Gefährt und hatten sichtlich den Plausch. Hier macht Ursula gleich eine kleine Testfahrt! Auch Maya, Claudine und Silvia prüfen die Fahrtauglichkeit ihres Rollers und scheinen sehr zufrieden zu sein. Dann geht es zum Aufwärmen und Einspielen, zum Schluss ein Fotoshooting Bild mit Damen : Ladies-Reise 2014
Dann konnte die Runde beginnen. Der gepflegte 18 Loch-Meisterschaftsplatz liegt in hügeligem Gelände mit langen, schmalen Fairways. Die vielen Bäume erschwerten z.t. das Spiel, so dass eine enge Zusammenarbeit mit der Natur unvermeidlich war. So spielten wir die ersten 9 Loch dieses abwechslungsreichen Platzes und kamen dann zur Zwischenverpflegung, einem gemütlich eingerichteten Kiosk mit der feinsten Kuchenauswahl, die man sich vorstellen kann. Dazu Kaffee und andere Getränke in gepflegter Atmosphäre und perfektem Service. So richtig deutsche Gemütlichkeit! Gesponsort wurde das Zvieri von der Ladieskasse. Susanne hatte mal wieder gezaubert! Beim Anblick dieser Bilder braucht es wohl keine Worte mehr!
Weiter ging`s im Text und hier noch ein paar schöne Impressionen vom 2. Teil der Runde:
Von der Terrasse des 19. Loches aus, wo wir uns nach getaner Arbeit erfrischten, sieht man direkt auf das ganze 18. Loch bis hinauf zum Abschlag. Das Green liegt auf einer Insel direkt vor dem Restaurant. Also eine kleine Herausforderung zum Schluss! Hier probieren wir einen extra reichhaltig belegten Flammkuchen. Mmmhhh, sehr lecker!
Um etwa 16.00h traten wir den Heimweg an. Im Hotel angekommen blieb genügend Zeit für Spa, Erholung auf dem Zimmer oder Shopping im nahe gelegenen Dorfzentrum. Germaine und ich entschieden uns für den Swimmingpool draussen und den Wirlpool drinnen. Das tat gut! Anschliessend trennten wir uns. Sie besuchte noch mit andern Frauen die Sauna, während ich mich zu einem kurzen Shopping im Dorf entschloss. Doch dort konnte nicht wirklich Ferienstimmung aufkommen, denn mittlerweile blies wieder ein kühler Wind. Die Geschäfte und der Markt bereiteten sich auf den Feierabend vor und so blieb es bei einem kleinen Spaziergang durch die Fussgängerzone und den Hotelpark. Wieder zuhause angekommen zog ich mich um und wir trafen uns wieder zum Apéro in der Lobby. Diesmal lud Esther uns ein, die in diesem Jahr ebenfalls einen runden Geburtstag feiern konnte. Herzlichen Dank, Esther, und auch dir alles Gute fürs neue Lebensjahrzehnt!
Heute stand ein Schmankerlbuffet auf dem Programm, also eine grosse Auswahl von regionaltypischen Spezialitäten: Dazu wählten wir einen passenden Wein, der uns allen zu unserer Überraschung und Freude Irene offerierte. Herzlichen Dank, Irene! Doch damit noch nicht genug: Eveline hatte die liebenswürdige Idee, uns allen einen Golfball vom Golfclub Sonnenalp zu schenken.
Wir genossen Speis und Trank und da unser Pianist heute frei hatte, fiel der Tanz aus und wir gingen nach einem kurzen Besuch in der Bar anschliessend ins Bett.
Mahlzeit!
3. Tag: Rückreise Golfclub Gams-Werdenberg Nach einem frühen Frühstück packten wir unsere Sachen und fuhren um 7.15h los Richtung Heimat. Das Wetter hatte sich gebessert und die Aussichten für unseren nächsten Halt in Gams waren gut bis sehr gut! Wir erhielten noch ein paar organisatorische Instruktionen von Doris und los ging`s. Später reichte sie uns die Jasskarten, wir zogen eine und waren gespannt, wer diesmal unsere Flightpartnerin werden würde.
Beim Zollamt Diepoldsau passierten wir die Grenze und fuhren über die moderne Schrägseilbrücke, die 1985 eröffnet wurde und örtlich Trambrücke genannt wird. Sie überquert den Rhein und verbindet das Vorarlberg mit dem Kanton St. Gallen. Der Weg führte uns das Rheintal südwärts Richtung Chur. Bei Gams verliessen wir die Autobahn und fuhren zum Golfplatz Gams-Werdenberg. Die moderne Schrägseilbrücke bei Diepoldsau.
Golfclub Gams-Werdenberg: Da wir früh angekommen waren und erst noch eine halbe Stunde später als geplant starten konnten, hatten wir Zeit für Kaffee, Fotoshooting und Einspielen. Um 11.00h ging der erste Flight zum Abschlag 10. Ja, wir spielten zur Abwechslung mal zuerst die back nine, dann die front nine. Why not?
Zuerst nochmals ein Fotoshooting, dann Kaffee und Nussgipfel.
Dann begann die Runde auf dem schönen Platz:
Hier unsere Car(t)chauffeuse Vreni.
Endlich stimmten Wetter und Temperaturen wieder und wir bespielten den schön gestalteten Platz inmitten des flachen Gamser Riets und wurden immer wieder beeindruckt vom farbenprächtigen Herbstflor, den vielfältigen Wasser- und Naturhindernissen und dem Alpstein-Gebirge sowie der Liechtensteiner Berge im Hintergrund. Lange Par 4 und 5 und die erwähnten Hindernisse machten das Spiel spannend und wir freuten uns darüber, dass unsere Bälle endlich wieder einmal rollten! Um ca. 17.00h trafen wir wieder im Clubhaus ein und besuchten gleich das Restaurant. Wir hatten Hunger und Durst und wollten uns für die Heimreise, die wir aber nicht mehr zu lange hinauszögern wollten, noch etwas stärken. Endlich mal die Beine hoch! Unser Freund Hugo durfte natürlich auch nicht fehlen!
Das war wieder ein schöner Golftag! Zufrieden und frisch gestärkt verliessen wir den Golfplatz und machten uns auf die Heimreise. Es waren drei tolle, erlebnisreiche Tage und nun freuen wir uns wieder auf zuhause! SB September 2014