StoColor Dryonic Airless-Spritzverfahren

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Transkript:

Fassade Fassadenfarben iq Intelligent Technology StoColor Dryonic Airless-Spritzverfahren Nebelarmes Spritzen für alle Untergründe ob Putz, Beton, Klinker, Metallfassaden, Kunststoff oder Fassadenverkleidung: StoColor Dryonic ist auf nahezu allen bauüblichen Untergründen anwendbar und das sogar im Airless-Spritzverfahren. Die Vorteile des Airless-Spritzverfahrens lassen sich dadurch mit dem natürlichen Schutz gegen Algen und Pilze kombinieren. Selbst Regenrinnen, Rohre oder Paneele können somit schnell und einfach vor Befall durch Mikroorganismen geschützt werden. www Die Verarbeitung als Film Auf dem Youtubekanal der Sto AG Schweiz finden Sie die Produktverarbeitung auch als Film!

Die neue Bionik-Lösung Trockene Fassaden nach dem Vorbild der Natur Bionik ist eine relativ junge wissenschaftliche Disziplin, die mit grosser Ausdauer sehr alte Phänomene betrachtet: biologische Prinzipien, die sich im Zuge der Evolution entwickelt und bewährt haben. Die Erkenntnisse werden in technologische Anwendungen übertragen. Nach dem Vorbild der Natur entstehen so überraschende und funktionale Lösungen. Vorbild für StoColor Dryonic war ein Käfer aus der ältesten Wüste der Welt: der Namib-Wüste. Er ist klein, schwarz und unscheinbar: der Nebeltrinker-Käfer. Das Einzige, was zunächst an ihm auffällt, sind seine langen Hinterbeine. Und die hat er aus gutem Grund. Denn sie ermöglichen ihm nicht nur einen grossen Abstand zum heissen Sand, sondern unterstützen ihn auch beim Wassersammeln. Wenn in den frühen Morgenstunden der Nebel des nahegelegenen Ozeans über die Sand dünen zieht, krabbelt er auf den Dünenkamm, senkt seinen Kopf nach unten und streckt sein Hinterteil nach oben. So kann der Nebel, der in kleinen Tröpfchen auf seinem Rücken kondensiert, direkt in seinen Mund fliessen. Damit diese Kopfstand-Technik so gut funktioniert, braucht es aber noch etwas anderes. Und das erschliesst sich erst bei genauem Betrachten. Ein ganz besonderer Rückenpanzer Die Deckflügel des Nebeltrinker-Käfers sind nicht so glatt wie bei anderen Käfern. Sie sind übersät mit unzähligen mikroskopischen Noppen. Es ist diese einzigartige Oberflächenstruktur, die es dem Käfer ermöglicht, Nebel schnell zu verflüssigen. Das Prinzip ist so einfach wie genial: Während die hydrophilen Spitzen das Wasser kondensieren lassen, wirken die Täler dazwischen wasserabführend. Mit seinem Rückenpanzer kann der Käfer 40 Prozent seines eigenen Körpergewichts an Wasser sammeln, abführen und aufnehmen. Diese leistungsstarke Drainagetechnik hat Sto in eine neue Fassadenfarbe übersetzt. Die Vorteile auf einen Blick Schnelle und wirtschaftliche Abwicklung Gleichmässiger Farbauftrag Bionisches Wirkprinzip für trockene Fassaden gegen Algen- und Pilzbefall Auf nahezu allen bauüblichen Untergründen anwendbar Ohne bioziden Filmschutz Geringster Füllstoffbruch/Schreibeffekt Höchste Farbtonvielfalt und -stabilität 2 StoColor Dryonic Airless Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu

Oberfläche Rückenpanzer Trockene Fassaden nach dem Vorbild der Natur Was macht aus einer Farbe eine Fassadenfarbe mit Dryonic- Technology? Die dauerhafte Mikrostruktur der Oberfläche, die durch eine ausgeklügelte Bindemittel-Füllstoff-Architektur gebildet wird, führt zu einer extrem schnellen Wasserabweisung. Mit dieser innovativen Formulierung konnte bei StoColor Dryonic erstmals das Wirkprinzip des Nebeltrinker-Käfers auf die Fassadentechnik übertragen werden: gezielte Wasserab führung und schnelle Rücktrocknung nach Regen, Nebel und Tau. Zusammen sorgt das für wirklich trockene und dauerhaft schöne Fassaden, die lange Freude machen. Oberfläche StoColor Dryonic Intelligent und klimaneutral Ein wichtiger Beitrag zum Klima- und Umweltschutz ist die klimaneutrale Produktion. Nach der konsequenten Umstellung der Produktionsstätten auf regenerative Energien (100 Prozent Wasserkraft) geht Sto nun den nächsten Schritt in Richtung klimaneutrale Produkte mit StoColor Dryonic. Wie das funktioniert? Auf Basis einer Umweltproduktdeklaration (EPD Environmental Product Declaration) werden die bei der Herstellung entstehenden CO 2 -Emissionen berechnet und über CO 2 -Emissionszertifikate ausge glichen. Diese kommen einem Klimaschutzprojekt in Indonesien zugute. Durch die Unterstützung des Projektes werden jährlich mindestens 180 Tonnen CO 2 ein ge spart. Mit den zusätzlichen CO 2 -Emissionszertifikaten wird StoColor Dryonic ein rundum klimaneutrales Produkt. Ein Nachhaltigkeitsdatenblatt zu StoColor Dryonic ist im Internet unter www.stoag.ch verfügbar. Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu StoColor Dryonic Airless 3

Untergründe StoColor Dryonic haftet (fast) überall! Ob Putz, Beton, Klinker, Metallfassaden, Kunststoff oder Fassadenverkleidung: StoColor Dryonic ist auf nahezu allen bauüblichen Untergründen anwendbar und das ohne zusätzliche Grundierung. Sind der Untergrundzustand, die Haftung oder die Art der Altbeschichtung jedoch nicht eindeutig, sollte eine Testfläche angelegt und die Haftfestigkeit mithilfe eines Gitterschnitts geprüft werden. Dazu sind in der Regel folgende Arbeitsschritte erforderlich: Untergrund sorgfältig reinigen. mithilfe eines Gitterschnitts. Ggf. Oberfläche grundieren. Die Oberfläche zweimal mit StoColor Dryonic beschichten. Sobald die Oberfläche ausreichend getrocknet ist (mind. 7 d bei 15-20 C), die Haftung erneut mithilfe eines Gitterschnitts. Verzinkte Bleche und Aluminiumuntergründe Pulverbeschichtete Metallfassaden (Coil-Coating-Fassaden) Faserzementplatte Kellenwurf-Technik Hinweis Vor der Beschichtung eine Musterfläche anlegen! Rost muss behandelt und Metallsalze entfernt werden. 4 StoColor Dryonic Airless Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu

Der Gitterschnitt Gut geprüft ist halb gewonnen Jeder Untergrund ist anders. Unterschiedliche Qualitäten und vor allem Spezialuntergründe aus Alucobond, Faserzement, Zinkblech oder HPL (high pressure laminate) etc. verlangen nach einer sorgfältigen Untergrundprüfung als Basis für eine hochwertige und dauerhafte Beschichtung. Mit der Gitterschnitt-Prüfung in Anlehnung an DIN EN ISO 2409 kann die Haftfestigkeit von ein- und mehrschichtigen Beschichtungen sehr leicht beurteilt werden. Die Gitterschnittschablone ermittelt die Haftfestigkeit präzise und schnell. Das handliche und robuste Prüfgerät ermöglicht es, überall einen sauberen und fachgerechten Gitterschnitt durchzuführen. Prüfmittel: Gitterschnittschablone Cuttermesser Gelbes Beton-Klebeband 3M Scotch 399, Art.-Nr.: 08348-002 Durchführung: Mithilfe des Cuttermessers und der Gitterschnittschablone jeweils sechs Schnitte horizontal und vertikal im Abstand von 2 mm durch die Beschichtung bis zum Untergrund führen. Gelbes Beton-Klebeband andrücken und mit einem Ruck senkrecht abreissen. Je nach Ablösen der Beschichtung kann nun das Ergebnis bewertet werden. Die Bewertung der Gitterschnitt-Prüfung: Gitter- schnitt- Kennwert (GW) Beschreibung 0 Die Schnittränder sind vollkommen glatt; keines der Quadrate des Gitters ist abgeplatzt. 1 An den Schnittpunkten der Gitterlinien sind kleine Splitter der Beschichtung abgeplatzt. Abgeplatzte Fläche nicht grösser als 5 % der Gitterschnittfläche. 2 Die Beschichtung ist längs der Schnittränder und/oder an den Schnittpunkten der Gitterlinien abgeplatzt. Abgeplatzte Fläche grösser als 5 %, aber nicht grösser als 15 % der Gitterschnittfläche. 3 Die Beschichtung ist längs der Schnittränder teilweise oder ganz in breiten Streifen abgeplatzt, und/oder einige Quadrate sind teilweise oder ganz abgeplatzt. Abgeplatzte Fläche grösser als 15 %, aber nicht grösser als 35 % der Gitterschnittfläche. Aussehen der Oberfläche im Bereich des Gitterschnittes, an der Abplatzung aufgetreten ist a (Beispiel für sechs parallele Schnitte) 4 Die Beschichtung ist längs der Schnittränder in breiten Streifen abgeplatzt, und/oder einige Quadrate sind ganz oder teilweise abgeplatzt. Abgeplatzte Fläche grösser als 35 %, aber nicht grösser als 65 % der Gitterschnittfläche. 5 Jedes Abplatzen, das nicht mehr als Gitterschnitt-Kennwert 4 eingestuft werden kann. a Die Bilder sind Beispiele für einen Gitterschnitt innerhalb der Kennwertstufe. Die Prozentangaben beruhen auf dem durch die Bilder vermittelten visuellen Eindruck, und dieselben Prozentangaben werden mittels digitaler Bildanalyse nicht unbedingt wiedergegeben. Ab GW (Gitterschnitt-Kennwert) 2 sind spezielle Massnahmen zu ergreifen. Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu StoColor Dryonic Airless 5

Untergrundprüfung Beschreibung, Beurteilung, Hinweise und Empfehlungen Untergrund Untergrundbeurteilung Untergrundvorbehandlung Grundierung/ Schlussbeschichtung Hinweise Zinkblech (unbeschichtet) _ SE-Reinigung mit Vlies und anschliessend nachwaschen und Haftung über, BFS-Merkblatt Nr. 5 Zinkblech (Altbeschichtung) und Haftung über, BFS-Merkblatt Nr. 5 Bleche, beschichtet (Pulver, Coil Coating) und Haftung über, BFS-Merkblatt Nr. 24 Aluminium Natur _ SE-Reinigung mit Vlies und anschliessend nachwaschen Aluminium (eloxiert) _ SE-Reinigung mit Vlies und anschliessend nachwaschen und Haftung über, BFS-Merkblatt Nr. 6 und Haftung über, BFS-Merkblatt Nr. 6 Aluminium (pulverbeschichtet) und Haftung über, BFS-Merkblatt Nr. 6 HPL Aufgrund der Vielfalt an HPL-Oberflächen wird empfohlen, eine aussagekräftige Testfläche anzulegen und die Haftung zu. Alucobond Aufgrund der Vielfalt an Alucobond -Oberflächen wird empfohlen, eine aussagekräftige Testfläche anzulegen und die Haftung zu. Glasal _ Mit Schleifvlies und Wasser reinigen _ Putz _ StoPrim Plex/ und Haftung über, BFS-Merkblatt Nr. 20.1. Faserzementplatten (nicht asbesthaltig) _ und Haftung über, BFS-Merkblatt Nr. 14. Hart-PVC _ Anschleifen BFS-Merkblatt Nr. 22 6 StoColor Dryonic Airless Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu

Die Verarbeitung Verabeitungsschritte und Maschineneinstellungen Beurteilung des Untergrundes Vor Beginn der Beschichtung muss der Untergrund geprüft, gereinigt und gegebenenfalls grundiert werden. Die nach den BFS-Merkblättern. Bei Bedarf einen Korrosionsschutz auftragen. Im Zweifelsfall eine Testfläche anlegen. Vorbereitungen Bei grösseren Objekten die Fläche in Felder einteilen. Falls vorhanden Plattenstösse oder sonstige Unterbrechungen nutzen. Das Spritzgerät an die Objektgrösse anpassen. Bei grösseren Objekten über mehrere Gerüstlagen mindestens zwei Spritzgeräte verwenden. Mit dem versetzten Arbeiten werden an den Gerüstlagen sichtbare Überlappungsstellen vermieden. Bauteile, die nicht beschichtet werden sollen, vor Beginn der Arbeiten abkleben. Windstärke und -richtung beachten, insbesondere wenn gefährdete Flächen in Windrichtung liegen. Putzoberflächen mit Nachbearbeitung Druckeinstellung/eingesetzte Düsen: TradeTip 3 317 DD (grüne Doppeldüse) Die Düse hat zwei Bohrungen übereinander, somit kann viel Material mit weniger Druck aufgetragen werden. Zur Erziehlung einer einheitlichen Oberfläche auf Putzuntergründen muss immer nachgerollt werden. Alternativ kann hier auch eine Standarddüse eingesetzt werden z. B. 317, 319, 321 oder auch 417, 421. Filter: 50 MA Druckeinstellung: ca. 120 bar Glatte Oberflächen ohne Nachbearbeitung Feine Lackdüse TradeTip 3 412 Fine Finish (violett) Filter: 100 MA Druckeinstellung: ca. 190 bar Hinweis Das Airless-Spritzverfahren ist auch mit weiteren Sto-Fassadenfarben möglich. Die Angaben im jeweiligen Technischen Merkblatt Putzoberflächen mit Nachbearbeitung Glatte Oberflächen ohne Nachbearbeitung 1a Die Putzfassade schrittweise von oben nach unten beschichten. Die Bewegungen mit gleicher Geschwindigkeit und auf gleichem Abstand ca. 15 30 cm von der Fassade durchführen. Idealerweise sollte der Winkel zur Fassade immer 90 betragen. Die noch nasse Fläche sofort mit einer Fassadenwalze nachrollen. Nach ausreichender Trocknungszeit kann der zweite Farbauftrag erfolgen. 1b Die Bewegungen mit gleicher Geschwindigkeit und auf gleichem Abstand ca. 15 30 cm von der Fassade durchführen. Idealerweise sollte der Winkel zur Fassade immer 90 betragen. Mit den vorgegebenen Einstellungen ist an der Trapezblechfassade kein Nachrollen notwendig. Die Übergänge immer nass in nass applizieren. Nach ausreichender Trocknungszeit kann der zweite Farbauftrag erfolgen. Die konkreten technischen Vorgaben und Angaben zu den Produkten in den Technischen Merkblättern und Zulassungen sind zwingend zu StoColor Dryonic Airless 7

Kein Ende in Sicht. Erstaunlich, was alles in einem Sto-Eimer steckt: Über 800 Farbtöne, tausende Putzbeschichtungen, Muster, Materialien und Formen. Für grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten. Traditionell, klassisch oder modern. Welche Richtung auch immer wir treffen Ihren Stil. Sto AG Südstrasse 14 CH-8172 Niederglatt Telefon +41 44 851 53 53 sto.ch@sto.com www.stoag.ch Rev.-Nr. 01/01.17 Auflage: 1000