Evaluierung von AMS-Kursen und deren Effekte auf einschlägige Beschäftigung und Einkommen

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Transkript:

Arbeitsmarktservice Österreich Evaluierung von AMS-Kursen und deren Effekte auf einschlägige Beschäftigung und Einkommen Endbericht Schwerpunkt Projektleitung AMS: Maria Hofstätter, Sabine Putz Projektleitung L&R Sozialforschung: Andreas Riesenfelder, Petra Wetzel L&R SOZIALFORSCHUNG Wien, September 2009 1

Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Arbeitsmarktservice Österreich Bundesgeschäftsstelle ABI/Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation Maria Hofstätter, Sabine Putz A-1200 Wien, Treustraße 35-43 Tel: (+43 1) 331 78 0 ISBN 978-3-85495-2

Inhalt 1 Überblick 4 2 Verteilung von KursteilnehmerInnen mit 5 3 Zugang zum Kurs 6 4 Kurseffekte und Zugang zur nachfolgenden Beschäftigung 8 5 Einkommens- und Erwerbsentwicklung 11 6 Themenbereiche Zufriedenheit und Berufliche Zukunft 12 7 Resümee 14 8 Tabellenanhang 15 3

1 Überblick Der vorliegende Text stellt eine inhaltliche Ergänzung zur Studie Evaluierung von AMS-Kursen und deren Effekte auf einschlägige Beschäftigung und Einkommen dar. Hinzugefügt wurden vor allem Detailauswertungen nach dem. Der hier verwendete ansatz umfasst Personen, die selbst ihren Wohnsitz in ein anderes Land verlegt haben, oder, im Fall der zweiten Generation, Personen, wo dies zumindest auf einen Elternteil zutrifft. Die Zuteilung des Migrationsstatus erfolgt anhand von sechs Gruppen. Demnach sind ÖsterreicherInnen von Personen mit Herkunft aus der EU14 / EFTA, dem ehemaligen Jugoslawien, den NMS12 (den Neuen Mitgliedsstaaten), Personen mit einer Herkunft aus anderen europäischen Staaten, der Türkei, sowie MigrantInnen mit sonstiger Herkunft zu unterscheiden (siehe Tabelle 1). Tabelle 1: Erläuterungen zum verwendeten ansatz Bezeichnung Österreich EU 14 / EFTA Ehem. Jugoslawien EU-NMS12 Sonstiges Europa Türkei Erläuterung Host-Population EU 14: Bundesrepublik Deutschland, Italien, Deutschland (ehem. DDR), Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Spanien, Portugal, Griechenland, Finnland, Schweden, Großbritannien, Irland EFTA: Schweiz, Liechtenstein, Norwegen, Island Jugoslawien, Kroatien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Serbien und Montenegro EU-NMS10: Ungarn, Tschechien, Slowakei, Malta, Polen, Estland, Lettland, Litauen, Slowenien, Zypern EU-NMS2: Bulgarien, Rumänien Ehem. Sowjetunion, Russische Föderation, Andorra, Monaco, San Marino, Vatikanstaat, Albanien, Belarus (Weißrussland), Ukraine, Moldau, Gibraltar Türkei Asien: Armenien, Aserbaidschan, Kasachstan, Georgien, Afghanistan, Pakistan, Indien, Nepal, China, Mongolei, Bangladesh, Sikkim (zu Indien), Bhutan, Myanmar, Thailand, Kambodscha, Laos, Brunei, Malaysia, Singapur, Vietnam, Macao, Hongkong, Demokr. Volksrepublik Korea, Republik Korea, Malediven, Sri Lanka, Indonesien, Timor Philippinen, Republik China (Taiwan), pan, Usbekistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Kirgisistan, Timor-Leste, Taiwan Nahost: Israel, Libanon, Jordanien, Syrien, Irak, Kuwait, Saudi-Arabien, Jemen, Bahrein, Katar, Vereinigte Arabische Emirate, Oman, Iran Sonstige Afrika: Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Arabische Republik Ägypten, Sahara, Mauretanien, Senegal, Gambia, Mali, Burkina Faso, Niger, Tschad, Sudan, Äthiopien, Somalia, Eritrea, Dschibuti, Guinea-Bissau, Guinea, Sierra Leone, Liberia, Code d' Ivoire (Elfenbeinküste), Ghana, Togo, Dahome, Nigeria, Kamerun, Zentralafrikanische Republik, Äquatorialquinea, Gabun, Kongo (Brazzaville), Zaire (Kinshasa), Uganda, Ruanda, Burundi, Tansania, Kenia, Angola, Sambia, Malawi, Mosambik, Namibia, Südafrika, Botsuana, Simbabwe, Lesotho, Swasiland, Madagaskar, Mauritius, Seychellen, Kap Verde, Komoren, Sao Tome und Principe, Fr.Südgeb., Westsahara, Br.T/Ind.O, Mayotte, Reunion, St.Helena Quelle: L&R-Basisinfo Migration 2009 Amerika: Kanada, Vereinigte Staaten, Mexico, Guatemala, Belize, Honduras, El Salvador, Nicaragua, Costa Rica, Panama, Kuba, maika, Haiti, Dominikanische Republik, Puerto Rico, Bahamas, Bermuda-Inseln, Westindische assoz. Staaten, Barbados, Niederländische Antillen, Grenada, Dominica, St. Lucia, St. Vincent und Grenadines, Antigua und Barbuda, St. Kittes und Nevis, Aruba, Anguilla, Kaimaninseln, Montserrat, St.Pierre, Turks/Caic, Jungferninseln, Kolumbien, Venezuela, Guyana, Französisch Guyana, Trinidad und Tobago, Ecuador, Peru, Brasilien, Bolivien, Paraguay, Chile, Argentinien, Uruguay, Süd-Georgien, Süd-Sandwich-Inseln Australien/Ozeanien: Australien, Neuseeland, 30 weitere Staaten/Inseln Staatenlos: Staatenlose sind häufig Personen, die nach Österreich fliehen und denen in der Folge die Staatsbürgerschaft von ihrem Ursprungsland entzogen wird. Sie sind im Schnitt sehr hoch qualifiziert und werden in Österreich nach einer gewissen Zeit meist eingebürgert. 4

2 Verteilung von KursteilnehmerInnen mit Im Zuge der vorliegenden Studie wurden insgesamt 1.601 KursteilnehmerInnen befragt, die in den hren 2007 oder 2008 an einer des AMS teilgenommen haben. Im Fokus standen jene Personen, welche innerhalb von drei Monaten nach Ende der Kursteilnahme eine Beschäftigung aufgenommen haben. Inhaltlich nahmen diese Personen an Schulungen in den Schwerpunktbereichen Bau, Büro, Gesundheit oder Metall teil. Der Anteil an geförderten Personen mit beläuft sich auf rund 28%. Die größte Gruppe an KursteilnehmerInnen mit nichtösterreichischer Herkunft stellen mit rund 9% Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien und seinen Nachfolgestaaten dar, gefolgt von TürkInnen mit rund 6% Anteil. An dritter Stelle sind mit rund 5% Geförderte aus den NMS12-Staaten vertreten. Unter Männern ist der Anteil von Migranten deutlich höher als unter den Frauen, bedingt durch die stärkere Präsenz der Herkunft aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei (siehe Tabelle 2). Gleiches gilt für Jugendliche bis 24 hre (siehe Tabelle 13); auch hier sind Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien und TürkInnen stärker vertreten als unter den anderen Altersgruppen. Deutlich zu sehen ist weiters, dass der MigrantInnenanteil unter Person mit geringer Schulbildung überdurchschnittlich groß ausfällt, wobei darauf hinzuweisen ist, dass hier das Problem der Übertragbarkeit von Bildungsabschlüssen, welche im Ausland erworben sind, auch eine Rolle spielen dürfte. So sind unter den Personen ohne Schulabschluss 62% MigrantInnen, unter den Personen mit Pflichtschulabschluss hingegen nur 37%. Auf der anderen Seite beläuft sich der Anteil von MigrantInnen unter Personen mit Matura- oder Hochschulabschluss auf lediglich 20% (siehe Tabelle 14). Dieser Trend gilt allerdings nicht für alle Nationalitäten; eine Ausnahme bilden Personen mit Herkunft EU14/EFTA. Von diesen verfügen überdurchschnittlich viele über einen höheren Bildungsabschluss. Tabelle 2: der KursteilnehmerInnen nach Geschlecht Geschlecht Männlich Weiblich Österreich 656 68,5% 497 77,3% 1153 72,0% EU14 / EFTA 25 2,6% 24 3,7% 49 3,1% Ehem. Jugoslawien 102 10,6% 41 6,4% 143 8,9% EU-NMS12 45 4,7% 39 6,1% 84 5,2% Sonstiges Europa 21 2,2% 6,9% 27 1,7% Türkei 77 8,0% 22 3,4% 99 6,2% Sonstiges 32 3,3% 14 2,2% 46 2,9% 958 100,0% 643 100,0% 1601 100,0% Da im Rahmen der vorliegenden Untersuchung der Fokus auf skurse und deren Effekte auf die nachfolgende Beschäftigung liegt, wurde eine spezifische Auswertungstypologie gebildet: Sämtliche Personen, die in ihrer subjektiven Bewertung des Kurses einen sschwerpunkt angaben, wurden im vorliegenden Bericht unabhängig vom inhaltlichen Schwerpunktbereich des Kurses als eigene 5

Gruppe behandelt und als en ausgewiesen. In den inhaltlichen Schwerpunktbereichen der Kursangebote verbleiben somit jene Bau-, Büro-, Gesundheitsund Metallkurse, bei denen aus Sicht der Befragten der Fokus auf der fachlichen lag. Wie verteilen sich nun diese Kurse nach der Herkunft der Geförderten? Deutlich sichtbar ist, dass MigrantInnen aus dem ehemaligen Jugoslawien und der Türkei, aber auch aus Osteuropa seltener im Gesundheitsbereich gefördert wurden (siehe Tabelle 3 und Tabelle 15 bis Tabelle 16). Männliche Türken und Männer mit einer Herkunft aus Osteuropa finden sich demgegenüber häufiger im Metallbereich, Frauen mit Herkunft EU14/EFTA häufiger im Gesundheitsbereich. Tabelle 3: Kurstyp Kurstyp ergänzt um den Schwerpunkttyp nach Österreich EU14 / EFTA Ehem. Jugoslawien EU- NMS12 Sonstiges Europa Türkei Sonstiges Anzahl 258 8 44 12 2 19 1 344 Bau Anteil 22,4% 16,3% 30,8% 14,3% 7,4% 19,2% 2,2% 21,5% Anzahl 160 8 17 15 2 12 7 221 Büro Anteil 13,9% 16,3% 11,9% 17,9% 7,4% 12,1% 15,2% 13,8% Anzahl 284 14 16 18 1 6 11 350 Gesundheit Anteil 24,6% 28,6% 11,2% 21,4% 3,7% 6,1% 23,9% 21,9% Anzahl 234 8 26 25 11 35 16 355 Metall Anteil 20,3% 16,3% 18,2% 29,8% 40,7% 35,4% 34,8% 22,2% Anzahl 217 11 40 14 11 27 11 331 Anteil 18,8% 22,4% 28,0% 16,7% 40,7% 27,3% 23,9% 20,7% Anzahl 1153 49 143 84 27 99 46 1601 KursteilnehmerInnen mit haben eine etwas schwierigere Ausgangslage als Personen mit Herkunft Österreich. So sind unter MigrantInnen 31% langzeitbeschäftigungslos, unter ÖsterreicherInnen sind es demgegenüber rund 27%. Dies gilt für alle Kurstypen, insbesondere jedoch für den Bereich Metall und für Kurse mit sschwerpunkt (siehe Tabelle 17). Im Hinblick auf WiedereinsteigerInnen lassen sich keine signifikanten Unterschiede nach herausarbeiten. Rund 7% der MigrantInnen sind WiedereinsteigerInnen und rund 6% der ÖsterreicherInnen (siehe Tabelle 18). 3 Zugang zum Kurs MigrantInnen sind in deutlich geringerem Ausmaß in die Kursauswahl eingebunden als Personen mit österreichischer Herkunft. Dieser Trend findet sich sowohl bei Kursen mit Schwerpunkt als auch bei Kursen mit scharakter. Insgesamt, d.h. für beide Typen lag die Kursauswahl bei fast der Hälfte der Migrant- Innen (46%) (eher) in den Händen des Beraters/der Beraterin, im Falle der ÖsterreicherInnen belief sich demgegenüber der Anteil auf lediglich rund 28% (siehe Tabelle 19). Die geringere Beteiligung bei der Kursauswahl findet sich häufiger bei Personen aus dem ehemaligen Jugoslawien, Osteuropa und der Türkei (siehe Tabelle 20). Inte- 6

ressant ist, dass diese Effekte nur zum geringeren Teil auf die niedrigere Bildungsstufe der MigrantInnen zurückzuführen sind. Vielmehr besteht ein direkter Zusammenhang zwischen dem und der Einbindung in die Kursauswahl (siehe Tabelle 21). Geringer ist unter MigrantInnen auch der Anteil jener Fälle, welche angeben, dass eigene Vorstellungen bei der Kursauswahl mitberücksichtigt wurden. So sind rund 68% der MigrantInnen der Ansicht, dass die eigenen Vorstellungen berücksichtigt wurden, hingegen 77% der Befragten mit österreichischer Herkunft. Zum kleinen Teil hängt dies auch damit zusammen, dass MigrantInnen etwas häufiger diesbezüglich keine eigenen Vorstellungen hatten (siehe Tabelle 4). Tabelle 4: Berücksichtigung eigener Vorstellungen nach 303 68,4% 875 76,6% 1178 74,3% 107 24,2% 216 18,9% 323 20,4% Hatte keine eigenen Schulungsvorstellungen. 33 7,4% 51 4,5% 84 5,3% 443 100,0% 1142 100,0% 1585 100,0% Auf Basis der Interviewdaten wurde eine Typologie der Kursauswahl gebildet. Diese unterscheidet nach proaktiver, kommunikativer, kooperativer und reaktiver Kursauswahl (siehe Abbildung 1). Abbildung 1: Erläuterungen zur Typologie der Kursauswahl proaktive Kursauswahl kommunikative Kursauswahl kooperative Kursauswahl reaktive Kursauswahl Mischtypen Auswahl des Kurses (eher) selbst & Berücksichtigung der eigenen Vorstellungen bei der Kursauswahl Kursauswahl (eher) durch den/die BeraterIn unter Berücksichtigung der Vorstellungen der Befragten Kursauswahl gemeinsam mit dem/der BeraterIn unter Berücksichtigung der Vorstellungen der Befragten Kursauswahl (eher) durch den/die BeraterIn ohne Berücksichtigung der Vorstellungen der Befragten z.b. Befragte ohne eigene Vorstellungen Die relativ größte Gruppe kann dem Typ proaktive Kursauswahl zugeordnet werden (siehe Tabelle 5). Damit sind jene 48% der Befragten erfasst, die ihre eigenen Vorstellungen bei der Kursauswahl berücksichtigt sahen und die den konkreten Kurs auch (eher) selbst ausgesucht haben. Unter MigrantInnen ist diese Gruppe mit 38% deutlich seltener vertreten als unter Personen mit österreichischer Herkunft (rund 52%). Der proaktiven Auswahl gegenüber stehen rund 14% der Befragten, für die beides nicht zutrifft und die daher dem Typ reaktive Kursauswahl zugeordnet werden können die Kursauswahl fand hier (eher) durch den/die BeraterIn statt und berücksichtigte auch nicht die Vorstellungen der Arbeitssuchenden. Bei MigrantInnen kommt der 7

reaktiven Kursauswahl eine etwas bedeutendere Rolle zu als im Falle der Host- Population (rund 18% versus 13%). In etwa gleich stark wie die proaktive Auswahl (15%) ist der Typ kommunikative Kursauswahl vertreten in diesen Fällen wurde der Kurs (eher) durch den/die BeraterIn ausgesucht, die eigenen Vorstellungen der Befragten wurden jedoch berücksichtigt. Letztgenannte Form der Kursauswahl spielt mit 22% insbesondere bei Personen mit eine vergleichsweise große Bedeutung (Personen ohne 13%). Der Typ kooperative Kursauswahl fasst all jene Fälle, in denen die Kursauswahl gemeinsam mit dem/der BeraterIn unter Berücksichtigung der Vorstellungen der Arbeitssuchenden erfolgte (11%). Hier lassen sich nur geringe Unterschiede nach nachweisen. Bei den restlichen Personen (11%) liegen Mischvarianten vor; inkludiert sind hier u.a. jene Personen, die keine eigenen Vorstellungen hatten. Auch hier bestehen kaum Differenzen in Abhängigkeit von der Herkunft. Tabelle 5: Typologie Kursauswahl Typologie der Kursauswahl nach proaktive Kursauswahl 167 38,0% 591 52,0% 758 48,1% reaktive Kursauswahl 81 18,5% 142 12,5% 223 14,2% kooperative Kursauswahl 37 8,4% 136 12,0% 173 11,0% kommunikative Kursauswahl 97 22,1% 146 12,9% 243 15,4% Mischtypen 57 13,0% 121 10,7% 178 11,3% 439 100,0% 1136 100,0% 1575 100,0% 4 Kurseffekte und Zugang zur nachfolgenden Beschäftigung Interessanterweise besteht hinsichtlich der Einschätzung, inwiefern der Kursbesuch einen Beitrag zur nachfolgenden Beschäftigung geliefert hat, keinerlei signifikanter Zusammenhang mit dem. Dies gilt für alle Kurstypen. Den Analysen zufolge kommen 51% der MigrantInnen zu der Erkenntnis, dass der Kurs einen Beitrag zur nachfolgenden Beschäftigungsaufnahme geliefert hat, im Falle der ÖsterreicherInnen beläuft sich der Anteil auf 49% (siehe Tabelle 6). Detailanalysen belegen allerdings doch Tendenzen für einzelne Gruppen von MigrantInnen. Vor allem Personen mit Herkunft aus dem ehemaligen Jugoslawien und seinen Nachfolgestaaten sind herauszustreichen: Diese sehen mit rund 40% Anteil seltener als der Durchschnitt aller TeilnehmerInnen mit rund 49% einen Beitrag des Kurses zur nachfolgenden Beschäftigung (siehe Tabelle 23). 8

Tabelle 6: Beitrag Kurs zur Beschäftigung nach Kurstyp und Kurstyp Bau Büro Gesundheit Metall 38 44,7% 90 35,6% 128 37,9% 47 55,3% 163 64,4% 210 62,1% 85 100,0% 253 100,0% 338 100,0% 27 44,3% 68 43,0% 95 43,4% 34 55,7% 90 57,0% 124 56,6% 61 100,0% 158 100,0% 219 100,0% 45 69,2% 200 71,2% 245 70,8% 20 30,8% 81 28,8% 101 29,2% 65 100,0% 281 100,0% 346 100,0% 71 61,2% 118 52,4% 189 55,4% 45 38,8% 107 47,6% 152 44,6% 116 100,0% 225 100,0% 341 100,0% 44 38,9% 75 34,9% 119 36,3% 69 61,1% 140 65,1% 209 63,7% 113 100,0% 215 100,0% 328 100,0% 225 51,1% 551 48,7% 776 49,4% 215 48,9% 581 51,3% 796 50,6% 440 100,0% 1132 100,0% 1572 100,0% Im Rahmen einer offenen Fragestellung wurden die Befragten gebeten anzugeben, inwiefern der Kurs einen bzw. keinen Beitrag zur nachfolgenden Beschäftigung geliefert hatte. Aufbauend auf der Hierarchie dieser Antworten wurde eine Typologie der Begründungszusammenhänge gebildet. Im Vergleich der beiden hier untersuchten Gruppen zeigen sich keine signifikanten Unterschiede in den Begründungen. Allenfalls wird bei jenen MigrantInnen, die keinen Beitrag des Kurses zur nachfolgenden Beschäftigung sehen, etwas seltener das Argument saisonale Wiedereinstellung angeführt als bei der Vergleichsgruppe (14% versus 24% bei Personen ohne ) (siehe Tabelle 24 und Tabelle 25). Ebenfalls spielt der bei der Frage, ob zwischen dem Kurs und der nachfolgenden Beschäftigung ein berufseinschlägiger Zusammenhang gegeben ist, keine wesentliche Rolle. Den Ergebnissen zufolge sind rund 55% der Migrant- Innen dieser Ansicht und 59% der Personen ohne (siehe Tabelle 7 und Tabelle 26). Im Detail zeigt sich allerdings eine interessante Entwicklung im Falle der Teilnahme an Metallkursen. Hier sind 67% der Personen mit, hingegen nur 56% der ÖsterreicherInnen der Ansicht, dass ein berufseinschlägiger Zusammenhang gegeben ist. 9

Tabelle 7: Berufseinschlägiger Zusammenhang der Arbeitsstelle nach der Teilnahme mit dem Kurs nach Kurstyp Bau Büro Gesundheit Metall 58 67,4% 182 70,5% 240 69,8% Teilweise 26 30,2% 64 24,8% 90 26,2% 2 2,3% 12 4,7% 14 4,1% 86 100,0% 258 100,0% 344 100,0% 28 45,9% 75 46,9% 103 46,6% Teilweise 29 47,5% 79 49,4% 108 48,9% 4 6,6% 6 3,8% 10 4,5% 61 100,0% 160 100,0% 221 100,0% 51 77,3% 236 83,4% 287 82,2% Teilweise 14 21,2% 44 15,5% 58 16,6% 1 1,5% 3 1,1% 4 1,1% 66 100,0% 283 100,0% 349 100,0% 80 66,7% 130 56,0% 210 59,7% Teilweise 35 29,2% 95 40,9% 130 36,9% 5 4,2% 7 3,0% 12 3,4% 120 100,0% 232 100,0% 352 100,0% 30 26,3% 58 26,7% 88 26,6% Teilweise 81 71,1% 152 70,0% 233 70,4% 3 2,6% 7 3,2% 10 3,0% 114 100,0% 217 100,0% 331 100,0% 247 55,3% 681 59,2% 928 58,1% Teilweise 185 41,4% 434 37,7% 619 38,8% 15 3,4% 35 3,0% 50 3,1% 447 100,0% 1150 100,0% 1597 100,0% Obwohl keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gründen für den fehlenden berufseinschlägigen Zusammenhang und der Herkunft gefunden werden konnten, fällt doch auf, dass MigrantInnen etwas häufiger als die Host-Population eine zu große Konkurrenz durch andere BewerberInnen (18% versus 14%) sehen. Tabelle 8: Gründe für die Nichtaufnahme einer ausbildungsadäquaten Beschäftigung nach keine/wenige Stellenangebote 38 19,0% 100 21,3% 138 20,6% mangelnde berufliche (Detail-)Qualifikation 31 15,5% 98 20,9% 129 19,3% mangelnde berufliche Praxis 44 22,0% 101 21,5% 145 21,7% zu große Konkurrenz durch andere BewerberInnen 36 18,0% 67 14,3% 103 15,4% Entlohnung nicht zufrieden stellend 19 9,5% 29 6,2% 48 7,2% Lage der tägl. Arbeitszeit nicht zufrieden stellend 8 4,0% 27 5,8% 35 5,2% Ausmaß der wöchentl. Arbeitszeit nicht zufrieden stellend 10 5,0% 22 4,7% 32 4,8% sonst. Arbeitsbedingungen nicht zufrieden stellend 12 6,0% 40 8,5% 52 7,8% Beschäftigung zufällig ergeben 74 37,0% 168 35,8% 242 36,2% Als erwähnenswert gilt weiters noch der Umstand, dass hinsichtlich des Suchkanals keine signifikanten Differenzen bei differenzierter Betrachtung nach dem (siehe Tabelle 9) zu finden sind. Persönliche Kontakte stehen bei fast allen Gruppen an erster Stelle, gefolgt vom privaten Anzeigenmarkt. 10

Tabelle 9: Suchkanal nach Ehem. Sonstiges Österreich EU14 / EFTA Jugoslawien EU-NMS12 Europa Türkei Sonstiges AMS Anzahl 184 12 26 14 5 25 12 278 Anteil 16,3% 25,0% 18,6% 16,9% 18,5% 25,8% 26,1% 17,7% persönliche Anzahl 472 18 66 35 11 41 13 656 Kontakte Anteil 41,8% 37,5% 47,1% 42,2% 40,7% 42,3% 28,3% 41,8% privater Anzeigenmarkt Anzahl 291 15 32 19 6 22 19 404 Anteil 25,8% 31,3% 22,9% 22,9% 22,2% 22,7% 41,3% 25,7% sonstiges Anzahl 183 3 16 15 5 9 2 233 Anteil 16,2% 6,3% 11,4% 18,1% 18,5% 9,3% 4,3% 14,8% Anzahl 1130 48 140 83 27 97 46 1571 5 Einkommens- und Erwerbsentwicklung Im Hinblick auf die Einkommensentwicklung finden sich keine signifikanten Unterschiede bei differenzierter Betrachtung nach der Herkunft. Allenfalls ist davon auszugehen, dass MigrantInnen nach Teilnahme an den Kursen etwas bessere Einkommensverhältnisse zu verbuchen haben als zuvor. Den Interviews zufolge sprachen 44% der MigrantInnen von einer Einkommensverbesserung, im Falle der ÖsterreicherInnen belief sich der Anteil auf 40% (siehe Tabelle 27 bis Tabelle 29). Die Erwerbsentwicklung fällt interessanterweise bei KursteilnehmerInnen mit sichtbar besser aus als bei Personen aus Österreich. So haben 38% der MigrantInnen einen starken Zuwachs, weitere 34% einen moderaten Zuwachs zu verzeichnen (siehe Tabelle 10 und Tabelle 30). Dem stehen im Falle der Personen mit österreichischer Herkunft 35% mit starkem Zuwachs und 27% mit moderatem Zuwachs gegenüber. Tabelle 10: Erwerbsentwicklung nach Veränderung Beschäftigung inkl. Lehre 1. Folgehalbjahr ggü. Vorhalbjahr Rückgang Gleich Geringer Zuwachs Moderater Zuwachs Starker Zuwachs Anzahl 54 200 254 Anteil 12,1% 17,3% 15,9% Anzahl 37 146 183 Anteil 8,3% 12,7% 11,4% Anzahl 36 100 136 Anteil 8,0% 8,7% 8,5% Anzahl 150 305 455 Anteil 33,5% 26,5% 28,4% Anzahl 171 402 573 Anteil 38,2% 34,9% 35,8% Anzahl 448 1153 1601 Nach Herkunftsland aufgeschlüsselt stechen besonders Türken/Türkinnen hervor. Diese haben sogar zu 44% einen starken Zuwachs des Beschäftigungsniveaus zu verzeichnen (siehe Tabelle 11). 11

Tabelle 11: Erwerbsentwicklung nach Österreich EU14 / EFTA Ehem. Jugoslawien EU- NMS12 Sonstiges Europa Türkei Sonstiges Anzahl 200 7 20 12 1 11 3 254 Rückgang Anteil 17,3% 14,3% 14,0% 14,3% 3,7% 11,1% 6,5% 15,9% Veränderung Beschäftigung inkl. Lehre 1. Folgehalbjahr ggü. Vorhalbjahr Gleich Anzahl 146 6 11 4 4 8 4 183 Anteil 12,7% 12,2% 7,7% 4,8% 14,8% 8,1% 8,7% 11,4% Geringer Anzahl 100 2 13 8 2 7 4 136 Zuwachs Anteil 8,7% 4,1% 9,1% 9,5% 7,4% 7,1% 8,7% 8,5% Moderater Anzahl 305 12 50 28 11 29 20 455 Zuwachs Anteil 26,5% 24,5% 35,0% 33,3% 40,7% 29,3% 43,5% 28,4% Starker Anzahl 402 22 49 32 9 44 15 573 Zuwachs Anteil 34,9% 44,9% 34,3% 38,1% 33,3% 44,4% 32,6% 35,8% Anzahl 1153 49 143 84 27 99 46 1601 6 Themenbereiche Zufriedenheit und Berufliche Zukunft Im Hinblick auf die Zufriedenheit mit der neuen Tätigkeit zeigen sich nur geringe Unterschiede in Abhängigkeit vom. Allenfalls kann davon ausgegangen werden, dass bezüglich der Zufriedenheit mit der neuen Tätigkeit MigrantInnen stärker als jene der Host-Population polarisieren (siehe Tabelle 12). Demzufolge sind rund 57% der MigrantInnen zufriedener und rund 11% weniger zufrieden. Von den KursteilnehmerInnen mit österreichischer Herkunft sind rund 51% zufriedener und rund 10% weniger zufrieden. 12

Tabelle 12: Zufriedenheit mit neuer Tätigkeit nach Kurstyp und Kurstyp Bau Büro Gesundheit Metall zufriedener 37 43,0% 103 40,6% 140 41,2% gleich zufrieden 43 50,0% 136 53,5% 179 52,6% weniger zufrieden 6 7,0% 15 5,9% 21 6,2% 86 100,0% 254 100,0% 340 100,0% zufriedener 40 67,8% 91 57,6% 131 60,4% gleich zufrieden 13 22,0% 50 31,6% 63 29,0% weniger zufrieden 6 10,2% 17 10,8% 23 10,6% 59 100,0% 158 100,0% 217 100,0% zufriedener 39 61,9% 184 66,7% 223 65,8% gleich zufrieden 19 30,2% 77 27,9% 96 28,3% weniger zufrieden 5 7,9% 15 5,4% 20 5,9% 63 100,0% 276 100,0% 339 100,0% zufriedener 66 57,4% 110 49,5% 176 52,2% gleich zufrieden 32 27,8% 90 40,5% 122 36,2% weniger zufrieden 17 14,8% 22 9,9% 39 11,6% 115 100,0% 222 100,0% 337 100,0% zufriedener 61 57,0% 87 41,8% 148 47,0% gleich zufrieden 31 29,0% 83 39,9% 114 36,2% weniger zufrieden 15 14,0% 38 18,3% 53 16,8% 107 100,0% 208 100,0% 315 100,0% zufriedener 243 56,5% 575 51,4% 818 52,8% gleich zufrieden 138 32,1% 436 39,0% 574 37,1% weniger zufrieden 49 11,4% 107 9,6% 156 10,1% 430 100,0% 1118 100,0% 1548 100,0% Die Zufriedenheit mit einer neuen Arbeitsstelle kann durch eine Vielzahl an Faktoren beeinflusst werden. Anhand der subjektiven Beurteilungen der Befragten wird deutlich, dass unabhängig eines es die Frage der Arbeitsbedingungen der zentrale Faktor für eine höhere Zufriedenheit ist. Hierunter sind in erster Linie das Einkommen und eine höhere Zufriedenheit mit der Arbeitszeit zu sehen. (siehe Tabelle 32 und Tabelle 33). Unterschiede im Zusammenhang mit dem zeigen sich am deutlichsten im Argument Hauptsache Arbeit. Circa 7% der Personen mit geben an, dass für sie alleine die Tatsache einen Arbeitsplatz zu haben, ausreichender Grund für eine hohe Zufriedenheit sei. In der Vergleichsgruppe gilt dies nur für knapp 2%. Dies kann als Hinweis auf einen vergleichsweise erschwerten Arbeitsmarktzugang bei MigrantInnen gelesen werden. In Bezug auf die Einschätzung der beruflichen Zukunft findet sich wiederum kein signifikanter Zusammenhang mit dem. Dies gilt für die einzelnen sbereiche und für Kurse mit sschwerpunkt (siehe Tabelle 34). Bei differenzierter Betrachtung nach den einzelnen Nationalitäten sind ebenfalls keine signifikanten Tendenzen auszumachen (siehe Tabelle 35). Ein Blick auf die zentral formulierten Begründungen für die optimistische oder pessimistische Zukunftseinschätzung zeigt, dass auch hier kaum Unterschiede zwischen den beiden untersuchten Gruppen bestehen (siehe Tabelle 36 und Tabelle 37). Bei letzteren gibt unabhängig des es die aktuelle wirtschaftliche Lage und Entwicklung am Arbeitsmarkt Anlass zur Sorge. Liegt eine optimistische Zukunftseinschätzung vor, so wird dies jedoch bei MigrantInnen deutlich seltener als bei Personen mit österreichischer Herkunft mit dem Faktor Beschäftigungssicherheit begründet (14% versus 26%). MigrantInnen führen demgegenüber etwas verstärkt 13

an, dass sie optimistisch sind, weil ihnen die neu erlangte Arbeit Spaß mache. Ebenso sehen sie etwas verstärkt optimistisch in die berufliche Zukunft, da sie ihre berufliche Qualifikation als gut einschätzen. 7 Resümee Der vorliegende Kurzbericht stellt eine Spezialauswertung der Effekte von AMS- Kursen auf einschlägige Beschäftigung und das Einkommen für die Gruppe der MigrantInnen dar. Deutlich sichtbar wird der vergleichsweise niedrigere Bildungsstatus der MigrantInnen, eine Tatsache, die allerdings auch zum Teil durch das Problem der Übertragbarkeit von Bildungsabschlüssen zustande kommen dürfte. Nach inhaltlicher Ausrichtung der Kurse differenziert, finden sich männliche Kursteilnehmer aus der Türkei bzw. Osteuropa häufiger in Metallkursen, unter weiblichen Kursteilnehmerinnen sind jene mit Herkunft aus der EU14/EFTA im Gesundheitsbereich überrepräsentiert. Auffällig ist, dass KursteilnehmerInnen mit eine etwas schwierigere Ausgangssituation aufzuweisen haben als ÖsterreicherInnen. Dies betrifft das Kriterium der Langzeitarbeitslosigkeit. Im Hinblick auf den Zugang zum Kurs zeigt sich, dass MigrantInnen deutlich seltener in die Kursauswahl eingebunden werden als ÖsterreicherInnen. Dementsprechend ist auch der Anteil an Personen, welche angeben, dass eigene Vorstellungen bei der Kursauswahl mitberücksichtigt werden, unter MigrantInnen geringer als unter der Host-Population. In der Folge sind MigrantInnen dem Typ der proaktiven Kursauswahl seltener zuzuordnen, häufiger hingegen der reaktiven und der kommunikativen Kursauswahl. Interessanterweise besteht hinsichtlich der Einschätzung, inwiefern der Kursbesuch einen Beitrag zur nachfolgenden Beschäftigung geliefert hat, keinerlei Unterschied nach der Herkunft. Ebenso spielt der bei der Frage, ob zwischen dem Kurs und der nachfolgenden Beschäftigung ein einschlägiger Zusammenhang gegeben ist, keine wesentliche Rolle. Gleiches gilt für die Einschätzung der beruflichen Zukunft. Auch die Einkommensentwicklung verläuft bei MigrantInnen weitestgehend ähnlich wie bei der Host-Population. Erwähnenswert ist allerdings, dass die Erwerbsentwicklung bei MigrantInnen deutlich überdurchschnittlich ausfällt. Besonders sind hier TürkInnen hervorzuheben. Diese haben nach Kursende zu 44% einen starken Zuwachs des Beschäftigungsniveaus im Vergleich mit dem Vorbeobachtungszeitraum zu verzeichnen. Insgesamt ist daher davon auszugehen, dass die hier untersuchten Kurse trotz eines etwas anderen Zuweisungsmodus auch für die Bedarfslagen von MigrantInnen gut angepasst sind und sogar im Hinblick auf ihre Erwerbseffekte überdurchschnittlich positive Ergebnisse zeitigen. 14

8 Tabellenanhang Tabelle 13: nach Alter Altersgruppen bis 24 hre 25 bis 45 hre ab 46 hre Anzahl Anteil Österreich 348 72,8% 603 71,1% 202 73,5% 1153 72,0% EU14 / EFTA 8 1,7% 28 3,3% 13 4,7% 49 3,1% Ehem. Jugoslawien 49 10,3% 73 8,6% 21 7,6% 143 8,9% EU-NMS12 9 1,9% 56 6,6% 19 6,9% 84 5,2% Sonstiges Europa 9 1,9% 14 1,7% 4 1,5% 27 1,7% Türkei 43 9,0% 47 5,5% 9 3,3% 99 6,2% Sonstiges 12 2,5% 27 3,2% 7 2,5% 46 2,9% 478 100,0% 848 100,0% 275 100,0% 1601 100,0% Tabelle 14: nach Bildungsniveau Ausbildung grob kein Abschluß PS Lehre, BMS AHS, BHS, UNI Anzahl Anteil Anzahl Anteil Österreich 21 37,5% 501 62,5% 548 85,9% 83 79,8% 1153 72,1% EU14 / EFTA 22 2,7% 22 3,4% 4 3,8% 48 3,0% Ehem. Jugoslawien 9 16,1% 104 13,0% 27 4,2% 3 2,9% 143 8,9% EU-NMS12 5 8,9% 53 6,6% 19 3,0% 6 5,8% 83 5,2% Sonstiges Europa 3 5,4% 23 2,9% 1,2% 27 1,7% Türkei 13 23,2% 67 8,4% 17 2,7% 2 1,9% 99 6,2% Sonstiges 5 8,9% 31 3,9% 4,6% 6 5,8% 46 2,9% 56 100,0% 801 100,0% 638 100,0% 104 100,0% 1599 100,0% Tabelle 15: Kurstyp ergänzt um den Schwerpunkttyp nach und Geschlecht; Geschlecht Männlich Kurstyp Österreich EU14 / EFTA Ehem. Jugoslawien EU- NMS12 Sonstiges Europa Türkei Sonstiges Anzahl 243 8 44 11 2 19 1 328 Bau Anteil 37,0% 32,0% 43,1% 24,4% 9,5% 24,7% 3,1% 34,2% Anzahl 59 5 8 7 2 6 3 90 Büro Anteil 9,0% 20,0% 7,8% 15,6% 9,5% 7,8% 9,4% 9,4% Anzahl 37 6 2 3 2 50 Gesundheit Anteil 5,6% 5,9% 4,4% 3,9% 6,3% 5,2% Anzahl 214 6 25 20 11 35 16 327 Metall Anteil 32,6% 24,0% 24,5% 44,4% 52,4% 45,5% 50,0% 34,1% Anzahl 103 6 19 5 6 14 10 163 Anteil 15,7% 24,0% 18,6% 11,1% 28,6% 18,2% 31,3% 17,0% Anzahl 656 25 102 45 21 77 32 958 15

Tabelle 16: Kurstyp ergänzt um den Schwerpunkttyp nach und Geschlecht; Geschlecht Weiblich Kurstyp Österreich EU14 / EFTA Ehem. Jugoslawien EU- NMS12 Sonstiges Europa Türkei Sonstiges Anzahl 15 1 16 Bau Anteil 3,0% 2,6% 2,5% Anzahl 101 3 9 8 6 4 131 Büro Anteil 20,3% 12,5% 22,0% 20,5% 27,3% 28,6% 20,4% Anzahl 247 14 10 16 1 3 9 300 Gesundheit Anteil 49,7% 58,3% 24,4% 41,0% 16,7% 13,6% 64,3% 46,7% Anzahl 20 2 1 5 28 Metall Anteil 4,0% 8,3% 2,4% 12,8% 4,4% Anzahl 114 5 21 9 5 13 1 168 Anteil 22,9% 20,8% 51,2% 23,1% 83,3% 59,1% 7,1% 26,1% Anzahl 497 24 41 39 6 22 14 643 Tabelle 17: Langzeitbeschäftigungslosigkeit nach Kurstyp und Kurstyp Bau Büro Gesundheit Metall Langzeitbeschäftigungslosigkeit Langzeitbeschäftigungslosigkeit Langzeitbeschäftigungslosigkeit Langzeitbeschäftigungslosigkeit Langzeitbeschäftigungslosigkeit Langzeitbeschäftigungslosigkeit Langzeitbeschäftigungslosigkeit Anzahl 8 16 24 Anteil 9,3% 6,2% 7,0% keine Langzeitbeschäftigungslosigkeit Anzahl 78 242 320 Anteil 90,7% 93,8% 93,0% Anzahl 86 258 344 Langzeitbeschäftigungslosigkeit Anzahl 17 36 53 Anteil 27,9% 22,5% 24,0% keine Langzeitbeschäftigungslosigkeit Anzahl 44 124 168 Anteil 72,1% 77,5% 76,0% Anzahl 61 160 221 Langzeitbeschäftigungslosigkeit Anzahl 41 159 200 Anteil 62,1% 56,0% 57,1% keine Langzeitbeschäftigungslosigkeit Anzahl 25 125 150 Anteil 37,9% 44,0% 42,9% Anzahl 66 284 350 Langzeitbeschäftigungslosigkeit Anzahl 38 52 90 Anteil 31,4% 22,2% 25,4% keine Langzeitbeschäftigungslosigkeit Anzahl 83 182 265 Anteil 68,6% 77,8% 74,6% Anzahl 121 234 355 Langzeitbeschäftigungslosigkeit Anzahl 34 46 80 Anteil 29,8% 21,2% 24,2% keine Langzeitbeschäftigungslosigkeit Anzahl 80 171 251 Anteil 70,2% 78,8% 75,8% Anzahl 114 217 331 Langzeitbeschäftigungslosigkeit Anzahl 138 309 447 Anteil 30,8% 26,8% 27,9% keine Langzeitbeschäftigungslosigkeit Anzahl 310 844 1154 Anteil 69,2% 73,2% 72,1% Anzahl 448 1153 1601 16

Tabelle 18: Wiedereinstieg nach Kurstyp und Kurstyp Bau Büro Gesundheit Metall WiedereinsteigerInnen WiedereinsteigerInnen WiedereinsteigerInnen WiedereinsteigerInnen WiedereinsteigerInnen WiedereinsteigerInnen WiedereinsteigerIn Anzahl 2 2 Anteil,8%,6% kein/e WiedereinsteigerIn Anzahl 86 256 342 Anteil 100,0% 99,2% 99,4% Anzahl 86 258 344 WiedereinsteigerIn Anzahl 7 17 24 Anteil 11,5% 10,6% 10,9% kein/e WiedereinsteigerIn Anzahl 54 143 197 Anteil 88,5% 89,4% 89,1% Anzahl 61 160 221 WiedereinsteigerIn Anzahl 12 29 41 Anteil 18,2% 10,2% 11,7% kein/e WiedereinsteigerIn Anzahl 54 255 309 Anteil 81,8% 89,8% 88,3% Anzahl 66 284 350 WiedereinsteigerIn Anzahl 2 5 7 Anteil 1,7% 2,1% 2,0% kein/e WiedereinsteigerIn Anzahl 119 229 348 Anteil 98,3% 97,9% 98,0% Anzahl 121 234 355 WiedereinsteigerIn Anzahl 12 17 29 Anteil 10,5% 7,8% 8,8% kein/e WiedereinsteigerIn Anzahl 102 200 302 Anteil 89,5% 92,2% 91,2% Anzahl 114 217 331 WiedereinsteigerIn Anzahl 33 70 103 Anteil 7,4% 6,1% 6,4% kein/e WiedereinsteigerIn Anzahl 415 1083 1498 Anteil 92,6% 93,9% 93,6% Anzahl 448 1153 1601 Tabelle 19: Auswahl Kurs nach und Kurstyp Kurstyp (eher) selbst 169 51,4% 608 65,2% 777 61,6% (eher) BeraterIn 125 38,0% 191 20,5% 316 25,1% gemeinsam mit BeraterIn erarbeitet 35 10,6% 133 14,3% 168 13,3% 329 100,0% 932 100,0% 1261 100,0% (eher) selbst 28 24,6% 62 28,8% 90 27,4% (eher) BeraterIn 80 70,2% 127 59,1% 207 62,9% gemeinsam mit BeraterIn erarbeitet 6 5,3% 26 12,1% 32 9,7% 114 100,0% 215 100,0% 329 100,0% (eher) selbst 197 44,5% 670 58,4% 867 54,5% (eher) BeraterIn 205 46,3% 318 27,7% 523 32,9% gemeinsam mit BeraterIn erarbeitet 41 9,3% 159 13,9% 200 12,6% 443 100,0% 1147 100,0% 1590 100,0% 17

Tabelle 20: Auswahl Kurs nach und Kurstyp gemeinsam mit BeraterIn erarbeitet Kurstyp gemeinsam mit BeraterIn erarbeitet gemeinsam mit BeraterIn erarbeitet (eher) selbst (eher) BeraterIn (eher) selbst (eher) BeraterIn (eher) selbst (eher) BeraterIn Ehem. Österreich EU14 / EFTA Jugoslawien EU- NMS12 Sonstiges Europa Türkei Sonstiges Anzahl 608 23 54 34 7 31 20 777 Anteil 65,2% 60,5% 54,0% 48,6% 46,7% 43,7% 57,1% 61,6% Anzahl 191 11 33 28 8 35 10 316 Anteil 20,5% 28,9% 33,0% 40,0% 53,3% 49,3% 28,6% 25,1% Anzahl 133 4 13 8 5 5 168 Anteil 14,3% 10,5% 13,0% 11,4% 7,0% 14,3% 13,3% Anzahl 932 38 100 70 15 71 35 1261 Anzahl 62 3 12 3 2 5 3 90 Anteil 28,8% 27,3% 30,0% 21,4% 18,2% 18,5% 27,3% 27,4% Anzahl 127 8 23 10 9 22 8 207 Anteil 59,1% 72,7% 57,5% 71,4% 81,8% 81,5% 72,7% 62,9% Anzahl 26 5 1 32 Anteil 12,1% 12,5% 7,1% 9,7% Anzahl 215 11 40 14 11 27 11 329 Anzahl 670 26 66 37 9 36 23 867 Anteil 58,4% 53,1% 47,1% 44,0% 34,6% 36,7% 50,0% 54,5% Anzahl 318 19 56 38 17 57 18 523 Anteil 27,7% 38,8% 40,0% 45,2% 65,4% 58,2% 39,1% 32,9% Anzahl 159 4 18 9 5 5 200 Anteil 13,9% 8,2% 12,9% 10,7% 5,1% 10,9% 12,6% Anzahl 1147 49 140 84 26 98 46 1590 18

Tabelle 21: Auswahl Kurs nach und Bildungsstufe Ehem. Jugoslawien Österreich EU14 / EFTA EU-NMS12 Sonstiges Europa Türkei Sonstiges Ausbildung grob kein Abschluss PS Lehre, BMS AHS, BHS, UNI (eher) selbst Anzahl 12 264 350 44 670 Anteil 57,1% 53,1% 64,1% 53,0% 58,4% (eher) BeraterIn Anzahl 8 164 119 27 318 Anteil 38,1% 33,0% 21,8% 32,5% 27,7% gemeinsam mit Anzahl 1 69 77 12 159 BeraterIn erarbeitet Anteil 4,8% 13,9% 14,1% 14,5% 13,9% Anzahl 21 497 546 83 1147 100,0% 100,0% (eher) selbst Anzahl 12 11 3 26 Anteil 54,5% 50,0% 75,0% 54,2% (eher) BeraterIn Anzahl 8 10 18 Anteil 36,4% 45,5% 37,5% gemeinsam mit Anzahl 2 1 1 4 BeraterIn erarbeitet Anteil 9,1% 4,5% 25,0% 8,3% Anzahl 22 22 4 48 100,0% (eher) selbst Anzahl 5 47 13 1 66 Anteil 55,6% 46,5% 48,1% 33,3% 47,1% (eher) BeraterIn Anzahl 4 38 13 1 56 Anteil 44,4% 37,6% 48,1% 33,3% 40,0% gemeinsam mit Anzahl 16 1 1 18 BeraterIn erarbeitet Anteil 15,8% 3,7% 33,3% 12,9% Anzahl 9 101 27 3 140 100,0% 100,0% (eher) selbst Anzahl 1 23 9 4 37 Anteil 20,0% 43,4% 47,4% 66,7% 44,6% (eher) BeraterIn Anzahl 3 27 6 1 37 Anteil 60,0% 50,9% 31,6% 16,7% 44,6% gemeinsam mit Anzahl 1 3 4 1 9 BeraterIn erarbeitet Anteil 20,0% 5,7% 21,1% 16,7% 10,8% Anzahl 5 53 19 6 83 100,0% 100,0% (eher) selbst Anzahl 2 7 9 Anteil 66,7% 31,8% 34,6% (eher) BeraterIn Anzahl 1 15 1 17 Anteil 33,3% 68,2% 100,0% 65,4% gemeinsam mit Anzahl BeraterIn erarbeitet Anteil Anzahl 3 22 1 26 100,0% (eher) selbst Anzahl 3 26 7 36 Anteil 25,0% 38,8% 41,2% 36,7% (eher) BeraterIn Anzahl 8 38 10 1 57 Anteil 66,7% 56,7% 58,8% 50,0% 58,2% gemeinsam mit Anzahl 1 3 1 5 BeraterIn erarbeitet Anteil 8,3% 4,5% 50,0% 5,1% Anzahl 12 67 17 2 98 100,0% 100,0% (eher) selbst Anzahl 4 14 2 3 23 Anteil 80,0% 45,2% 50,0% 50,0% 50,0% (eher) BeraterIn Anzahl 1 14 3 18 Anteil 20,0% 45,2% 50,0% 39,1% gemeinsam mit Anzahl 3 2 5 BeraterIn erarbeitet Anteil 9,7% 50,0% 10,9% Anzahl 5 31 4 6 46 100,0% 100,0% (eher) selbst Anzahl 27 393 392 55 867 Anteil 49,1% 49,6% 61,6% 52,9% 54,6% (eher) BeraterIn Anzahl 25 304 159 33 521 Anteil 45,5% 38,3% 25,0% 31,7% 32,8% gemeinsam mit Anzahl 3 96 85 16 200 BeraterIn erarbeitet Anteil 5,5% 12,1% 13,4% 15,4% 12,6% Anzahl 55 793 636 104 1588 100,0% 100,0% 19

Tabelle 22: Typologie der Kursauswahl nach Kurstyp proaktive Kursauswahl 144 44,2% 539 58,5% 683 54,7% reaktive Kursauswahl 45 13,8% 86 9,3% 131 10,5% kooperative Kursauswahl 31 9,5% 115 12,5% 146 11,7% kommunikative Kursauswahl 60 18,4% 90 9,8% 150 12,0% Mischtypen 46 14,1% 92 10,0% 138 11,1% 326 100,0% 922 100,0% 1248 100,0% proaktive Kursauswahl 23 20,4% 52 24,3% 75 22,9% reaktive Kursauswahl 36 31,9% 56 26,2% 92 28,1% kooperative Kursauswahl 6 5,3% 21 9,8% 27 8,3% kommunikative Kursauswahl 37 32,7% 56 26,2% 93 28,4% Mischtypen 11 9,7% 29 13,6% 40 12,2% 113 100,0% 214 100,0% 327 100,0% proaktive Kursauswahl 167 38,0% 591 52,0% 758 48,1% reaktive Kursauswahl 81 18,5% 142 12,5% 223 14,2% kooperative Kursauswahl 37 8,4% 136 12,0% 173 11,0% kommunikative Kursauswahl 97 22,1% 146 12,9% 243 15,4% Mischtypen 57 13,0% 121 10,7% 178 11,3% 439 100,0% 1136 100,0% 1575 100,0% Typologie Kursauswahl Typologie Kursauswahl Typologie Kursauswahl 20

Tabelle 23: Beitrag Kurs zur Beschäftigung nach Kurstyp und Österreich EU14 / EFTA Ehem. Jugoslawien EU-NMS12 Sonstiges Europa Türkei Sonstiges Anzahl 90 4 15 4 2 13 128 Anteil 35,6% 50,0% 34,1% 36,4% 100,0% 68,4% 37,9% Anzahl 163 4 29 7 6 1 210 Anteil 64,4% 50,0% 65,9% 63,6% 31,6% 100,0% 62,1% Anzahl 253 8 44 11 2 19 1 338 Anzahl 68 3 5 7 2 6 4 95 Anteil 43,0% 37,5% 29,4% 46,7% 100,0% 50,0% 57,1% 43,4% Anzahl 90 5 12 8 6 3 124 Anteil 57,0% 62,5% 70,6% 53,3% 50,0% 42,9% 56,6% Anzahl 158 8 17 15 2 12 7 219 Anzahl 200 11 10 14 2 8 245 Anteil 71,2% 78,6% 66,7% 77,8% 33,3% 72,7% 70,8% Anzahl 81 3 5 4 1 4 3 101 Anteil 28,8% 21,4% 33,3% 22,2% 100,0% 66,7% 27,3% 29,2% Anzahl 281 14 15 18 1 6 11 346 Anzahl 118 5 14 17 9 16 10 189 Anteil 52,4% 62,5% 58,3% 68,0% 81,8% 48,5% 66,7% 55,4% Anzahl 107 3 10 8 2 17 5 152 Anteil 47,6% 37,5% 41,7% 32,0% 18,2% 51,5% 33,3% 44,6% Anzahl 225 8 24 25 11 33 15 341 Anzahl 75 3 12 5 4 13 7 119 Anteil 34,9% 27,3% 30,8% 35,7% 36,4% 48,1% 63,6% 36,3% Anzahl 140 8 27 9 7 14 4 209 Anteil 65,1% 72,7% 69,2% 64,3% 63,6% 51,9% 36,4% 63,7% Anzahl 215 11 39 14 11 27 11 328 Anzahl 551 26 56 47 17 50 29 776 Anteil 48,7% 53,1% 40,3% 56,6% 63,0% 51,5% 64,4% 49,4% Anzahl 581 23 83 36 10 47 16 796 Anteil 51,3% 46,9% 59,7% 43,4% 37,0% 48,5% 35,6% 50,6% Anzahl 1132 49 139 83 27 97 45 1572 Anzahl 476 23 44 42 13 37 22 657 Anteil 51,9% 60,5% 44,0% 60,9% 81,3% 52,9% 64,7% 52,8% Anzahl 441 15 56 27 3 33 12 587 Anteil 48,1% 39,5% 56,0% 39,1% 18,8% 47,1% 35,3% 47,2% Anzahl 917 38 100 69 16 70 34 1244 Anzahl 75 3 12 5 4 13 7 119 Anteil 34,9% 27,3% 30,8% 35,7% 36,4% 48,1% 63,6% 36,3% Anzahl 140 8 27 9 7 14 4 209 Anteil 65,1% 72,7% 69,2% 64,3% 63,6% 51,9% 36,4% 63,7% Anzahl 215 11 39 14 11 27 11 328 Anzahl 551 26 56 47 17 50 29 776 Anteil 48,7% 53,1% 40,3% 56,6% 63,0% 51,5% 64,4% 49,4% Anzahl 581 23 83 36 10 47 16 796 Anteil 51,3% 46,9% 59,7% 43,4% 37,0% 48,5% 35,6% 50,6% Anzahl 1132 49 139 83 27 97 45 1572 Bau Büro Gesundheit Metall 21

Tabelle 24: Kein Beitrag des Kurs zur nachfolgenden Beschäftigung Typologie der Begründungen nach Arbeitsstelle gefunden, die nichts mit Kurs zu tun hatte 84 40,0% 209 36,9% 293 37,7% Rückkehr in alten Beruf 8 3,8% 19 3,4% 27 3,5% berufliche Verwertbarkeit 36 17,1% 71 12,5% 107 13,8% fachliche Qualifikationen 20 9,5% 51 9,0% 71 9,1% saisonale Wiedereinstellung 29 13,8% 138 24,3% 167 21,5% Kurs nicht abgeschlossen/abgebrochen 9 4,3% 27 4,8% 36 4,6% Kurs entsprach nicht den eigenen Vorstellungen 8 3,8% 14 2,5% 22 2,8% sonstiges 16 7,6% 38 6,7% 54 6,9% 210 100,0% 567 100,0% 777 100,0% Tabelle 25: Beitrag des Kurs zur nachfolgenden Beschäftigung Typologie der Begründungen nach fachliche Qualifikation 82 37,1% 165 30,9% 247 32,7% Voraussetzung für Tätigkeit 52 23,5% 176 33,0% 228 30,2% direkt durch den Kurs Arbeitsstelle erhalten 35 15,8% 81 15,2% 116 15,4% berufliche Verwertbarkeit 22 10,0% 34 6,4% 56 7,4% Motivation & Selbstvertrauen 3 1,4% 23 4,3% 26 3,4% Berufsorientierung erhalten 2,9% 9 1,7% 11 1,5% Bewerbungs-Know-how 13 5,9% 22 4,1% 35 4,6% Wunschberuf umgesetzt 6 2,7% 10 1,9% 16 2,1% sonstiges 6 2,7% 14 2,6% 20 2,6% 221 100,0% 534 100,0% 755 100,0% 22

Tabelle 26: Berufseinschlägiger Zusammenhang der Arbeitsstelle nach der Teilnahme mit dem Kurs nach Österreich EU14 / EFTA Ehem. Jugoslawien EU- NMS12 Sonstiges Europa Türkei Sonstiges Anzahl 182 6 27 10 2 13 240 Anteil 70,5% 75,0% 61,4% 83,3% 100,0% 68,4% 69,8% Anzahl 64 2 16 1 6 1 90 Anteil 24,8% 25,0% 36,4% 8,3% 31,6% 100,0% 26,2% Anzahl 12 1 1 14 Anteil 4,7% 2,3% 8,3% 4,1% Anzahl 258 8 44 12 2 19 1 344 Anzahl 75 3 7 7 1 5 5 103 Anteil 46,9% 37,5% 41,2% 46,7% 50,0% 41,7% 71,4% 46,6% Anzahl 79 5 10 6 1 6 1 108 Anteil 49,4% 62,5% 58,8% 40,0% 50,0% 50,0% 14,3% 48,9% Anzahl 6 2 1 1 10 Anteil 3,8% 13,3% 8,3% 14,3% 4,5% Anzahl 160 8 17 15 2 12 7 221 Anzahl 236 14 10 16 4 7 287 Anteil 83,4% 100,0% 62,5% 88,9% 66,7% 63,6% 82,2% Anzahl 44 6 2 1 1 4 58 Anteil 15,5% 37,5% 11,1% 100,0% 16,7% 36,4% 16,6% Anzahl 3 1 4 Anteil 1,1% 16,7% 1,1% Anzahl 283 14 16 18 1 6 11 349 Anzahl 130 7 16 17 7 21 12 210 Anteil 56,0% 87,5% 64,0% 68,0% 63,6% 60,0% 75,0% 59,7% Anzahl 95 1 9 6 4 11 4 130 Anteil 40,9% 12,5% 36,0% 24,0% 36,4% 31,4% 25,0% 36,9% Anzahl 7 2 3 12 Anteil 3,0% 8,0% 8,6% 3,4% Anzahl 232 8 25 25 11 35 16 352 Anzahl 58 1 10 3 4 8 4 88 Anteil 26,7% 9,1% 25,0% 21,4% 36,4% 29,6% 36,4% 26,6% Anzahl 152 10 29 10 7 18 7 233 Anteil 70,0% 90,9% 72,5% 71,4% 63,6% 66,7% 63,6% 70,4% Anzahl 7 1 1 1 10 Anteil 3,2% 2,5% 7,1% 3,7% 3,0% Anzahl 217 11 40 14 11 27 11 331 Anzahl 681 31 70 53 14 51 28 928 Anteil 59,2% 63,3% 49,3% 63,1% 51,9% 51,5% 60,9% 58,1% Anzahl 434 18 70 25 13 42 17 619 Anteil 37,7% 36,7% 49,3% 29,8% 48,1% 42,4% 37,0% 38,8% Anzahl 35 2 6 6 1 50 Anteil 3,0% 1,4% 7,1% 6,1% 2,2% 3,1% Anzahl 1150 49 142 84 27 99 46 1597 Anzahl 623 30 60 50 10 43 24 840 Anteil 66,8% 78,9% 58,8% 71,4% 62,5% 59,7% 68,6% 66,4% Anzahl 282 8 41 15 6 24 10 386 Anteil 30,2% 21,1% 40,2% 21,4% 37,5% 33,3% 28,6% 30,5% Anzahl 28 1 5 5 1 40 Anteil 3,0% 1,0% 7,1% 6,9% 2,9% 3,2% Anzahl 933 38 102 70 16 72 35 1266 Anzahl 58 1 10 3 4 8 4 88 Anteil 26,7% 9,1% 25,0% 21,4% 36,4% 29,6% 36,4% 26,6% Anzahl 152 10 29 10 7 18 7 233 Anteil 70,0% 90,9% 72,5% 71,4% 63,6% 66,7% 63,6% 70,4% Anzahl 7 1 1 1 10 Anteil 3,2% 2,5% 7,1% 3,7% 3,0% Anzahl 217 11 40 14 11 27 11 331 Anzahl 681 31 70 53 14 51 28 928 Anteil 59,2% 63,3% 49,3% 63,1% 51,9% 51,5% 60,9% 58,1% Anzahl 434 18 70 25 13 42 17 619 Anteil 37,7% 36,7% 49,3% 29,8% 48,1% 42,4% 37,0% 38,8% Anzahl 35 2 6 6 1 50 Anteil 3,0% 1,4% 7,1% 6,1% 2,2% 3,1% Anzahl 1150 49 142 84 27 99 46 1597 Bau Büro Gesundheit Metall Teilweise Teilweise Teilweise Teilweise Teilweise Teilweise Teilweise Teilweise Teilweise 23

Tabelle 27: Einkommensentwicklung vor und nach der Schulung, nach Veränderung der Arbeitszeit und ; vor und nach der Schulung Teilzeit erwerbstätig Vergleich der Arbeitszeit vor und nach der Schulung vor der Schulung vor der Schulung vor und nach der Teilzeit, nachher Vollzeit, nachher Schulung Vollzeit Vollzeit erwerbstätig Teilzeit erwerbserwerbstätig tätig Anzahl Anteil Anzahl Anteil verbessert 21 46,7% 122 41,5% 23 63,9% 14 41,2% 180 44,0% verschlechtert 5 11,1% 38 12,9% 6 16,7% 8 23,5% 57 13,9% gleich geblieben 19 42,2% 134 45,6% 7 19,4% 12 35,3% 172 42,1% 45 100,0% 294 100,0% 36 100,0% 34 100,0% 409 100,0% Tabelle 28: Einkommensentwicklung vor und nach der Schulung, nach Veränderung der Arbeitszeit und ; vor und nach der Schulung Teilzeit erwerbstätig Vergleich der Arbeitszeit vor und nach der Schulung vor der Schulung vor der Schulung vor und nach der Teilzeit, nachher Vollzeit, nachher Schulung Vollzeit Vollzeit erwerbstätig Teilzeit erwerbserwerbstätig tätig Anzahl Anteil Anzahl Anteil verbessert 66 33,3% 292 41,6% 43 61,4% 34 29,6% 435 40,1% verschlechtert 26 13,1% 117 16,7% 8 11,4% 43 37,4% 194 17,9% gleich geblieben 106 53,5% 293 41,7% 19 27,1% 38 33,0% 456 42,0% 198 100,0% 702 100,0% 70 100,0% 115 100,0% 1085 100,0% Tabelle 29: Einkommensentwicklung vor und nach der Schulung, nach Veränderung der Arbeitszeit und ; vor und nach der Schulung Teilzeit erwerbstätig Vergleich der Arbeitszeit vor und nach der Schulung vor der Schulung vor der Schulung vor und nach der Teilzeit, nachher Vollzeit, nachher Schulung Vollzeit Vollzeit erwerbstätig Teilzeit erwerbserwerbstätig tätig Anzahl Anteil Anzahl Anteil verbessert 87 35,8% 414 41,6% 66 62,3% 48 32,2% 615 41,2% verschlechtert 31 12,8% 155 15,6% 14 13,2% 51 34,2% 251 16,8% gleich geblieben 125 51,4% 427 42,9% 26 24,5% 50 33,6% 628 42,0% 243 100,0% 996 100,0% 106 100,0% 149 100,0% 1494 100,0% 24

Tabelle 30: Erwerbsentwicklung nach Kurstyp und Kurstyp Bau Büro Gesundheit Metall Veränderung Beschäftigung inkl. Lehre 1. Folgehalbjahr ggü. Vorhalbjahr Veränderung Beschäftigung inkl. Lehre 1. Folgehalbjahr ggü. Vorhalbjahr Veränderung Beschäftigung inkl. Lehre 1. Folgehalbjahr ggü. Vorhalbjahr Veränderung Beschäftigung inkl. Lehre 1. Folgehalbjahr ggü. Vorhalbjahr Veränderung Beschäftigung inkl. Lehre 1. Folgehalbjahr ggü. Vorhalbjahr Veränderung Beschäftigung inkl. Lehre 1. Folgehalbjahr ggü. Vorhalbjahr Rückgang 11 12,8% 50 19,4% 61 17,7% Gleich 10 11,6% 52 20,2% 62 18,0% Geringer Zuwachs 14 16,3% 37 14,3% 51 14,8% Moderater Zuwachs 37 43,0% 85 32,9% 122 35,5% Starker Zuwachs 14 16,3% 34 13,2% 48 14,0% 86 100,0% 258 100,0% 344 100,0% Rückgang 7 11,5% 22 13,8% 29 13,1% Gleich 5 8,2% 21 13,1% 26 11,8% Geringer Zuwachs 5 8,2% 10 6,3% 15 6,8% Moderater Zuwachs 20 32,8% 40 25,0% 60 27,1% Starker Zuwachs 24 39,3% 67 41,9% 91 41,2% 61 100,0% 160 100,0% 221 100,0% Rückgang 5 7,6% 54 19,0% 59 16,9% Gleich 7 10,6% 29 10,2% 36 10,3% Geringer Zuwachs 3 4,5% 19 6,7% 22 6,3% Moderater Zuwachs 19 28,8% 64 22,5% 83 23,7% Starker Zuwachs 32 48,5% 118 41,5% 150 42,9% 66 100,0% 284 100,0% 350 100,0% Rückgang 22 18,2% 49 20,9% 71 20,0% Gleich 4 3,3% 24 10,3% 28 7,9% Geringer Zuwachs 8 6,6% 19 8,1% 27 7,6% Moderater Zuwachs 40 33,1% 55 23,5% 95 26,8% Starker Zuwachs 47 38,8% 87 37,2% 134 37,7% 121 100,0% 234 100,0% 355 100,0% Rückgang 9 7,9% 25 11,5% 34 10,3% Gleich 11 9,6% 20 9,2% 31 9,4% Geringer Zuwachs 6 5,3% 15 6,9% 21 6,3% Moderater Zuwachs 34 29,8% 61 28,1% 95 28,7% Starker Zuwachs 54 47,4% 96 44,2% 150 45,3% 114 100,0% 217 100,0% 331 100,0% Rückgang 54 12,1% 200 17,3% 254 15,9% Gleich 37 8,3% 146 12,7% 183 11,4% Geringer Zuwachs 36 8,0% 100 8,7% 136 8,5% Moderater Zuwachs 150 33,5% 305 26,5% 455 28,4% Starker Zuwachs 171 38,2% 402 34,9% 573 35,8% 448 100,0% 1153 100,0% 1601 100,0% Tabelle 31: Zufriedenheit mit neuer Tätigkeit nach Ehem. Sonstiges Österreich EU14 / EFTA Jugoslawien EU-NMS12 Europa Türkei Sonstiges zufriedener Anzahl 575 31 67 48 14 55 28 818 Anteil 51,4% 64,6% 48,9% 59,3% 53,8% 59,1% 62,2% 52,8% gleich Anzahl 436 12 55 25 10 24 12 574 zufrieden Anteil 39,0% 25,0% 40,1% 30,9% 38,5% 25,8% 26,7% 37,1% weniger Anzahl 107 5 15 8 2 14 5 156 zufrieden Anteil 9,6% 10,4% 10,9% 9,9% 7,7% 15,1% 11,1% 10,1% Anzahl 1118 48 137 81 26 93 45 1548 25

Tabelle 32: Höhere Zufriedenheit mit der neuen Arbeitsstelle im Vergleich zur Arbeitsstelle vor der Kursteilnahme Typologie der Begründungen nach inhaltliche Tätigkeit 45 18,8% 101 17,7% 146 18,0% Arbeitsbedingungen 75 31,4% 178 31,2% 253 31,3% Weiterentwicklungsmöglichkeiten 14 5,9% 28 4,9% 42 5,2% psychische/physische Belastungen 11 4,6% 15 2,6% 26 3,2% Beruf besser mit Privatleben vereinbar 1,4% 8 1,4% 9 1,1% bessere berufliche Qualifikation 12 5,0% 47 8,2% 59 7,3% besseres Arbeitsklima 21 8,8% 59 10,4% 80 9,9% Hauptsache Arbeit 17 7,1% 9 1,6% 26 3,2% Traumjob/Wunschberuf 33 13,8% 104 18,2% 137 16,9% sonstiges 10 4,2% 21 3,7% 31 3,8% 239 100,0% 570 100,0% 809 100,0% Tabelle 33: Geringere Zufriedenheit mit der neuen Arbeitsstelle im Vergleich zur Arbeitsstelle vor der Kursteilnahme Typologie der Begründungen nach nicht der Wunschberuf 6 12,2% 14 13,5% 20 13,1% Arbeitsbedingungen 16 32,7% 28 26,9% 44 28,8% psychische/physische Belastungen 4 8,2% 15 14,4% 19 12,4% inhaltliche Tätigkeit 3 6,1% 9 8,7% 12 7,8% wieder arbeitslos 10 20,4% 12 11,5% 22 14,4% schlechtes Arbeitsklima 1 2,0% 11 10,6% 12 7,8% sonstiges 9 18,4% 15 14,4% 24 15,7% 49 100,0% 104 100,0% 153 100,0% 26

Tabelle 34: Einschätzung der beruflichen Zukunft nach Kurstyp und Kurstyp Bau Büro Gesundheit Metall (vorwiegend) optimistisch Anzahl 54 181 235 Anteil 62,8% 70,4% 68,5% (vorwiegend) pessimistisch Anzahl 12 32 44 Anteil 14,0% 12,5% 12,8% weder optimistisch noch pessimistisch Anzahl 20 44 64 Anteil 23,3% 17,1% 18,7% Anzahl 86 257 343 (vorwiegend) optimistisch Anzahl 46 125 171 Anteil 76,7% 78,1% 77,7% (vorwiegend) pessimistisch Anzahl 5 13 18 Anteil 8,3% 8,1% 8,2% weder optimistisch noch pessimistisch Anzahl 9 22 31 Anteil 15,0% 13,8% 14,1% Anzahl 60 160 220 (vorwiegend) optimistisch Anzahl 55 235 290 Anteil 83,3% 83,9% 83,8% (vorwiegend) pessimistisch Anzahl 5 23 28 Anteil 7,6% 8,2% 8,1% weder optimistisch noch pessimistisch Anzahl 6 22 28 Anteil 9,1% 7,9% 8,1% Anzahl 66 280 346 (vorwiegend) optimistisch Anzahl 73 158 231 Anteil 60,8% 68,1% 65,6% (vorwiegend) pessimistisch Anzahl 28 30 58 Anteil 23,3% 12,9% 16,5% weder optimistisch noch pessimistisch Anzahl 19 44 63 Anteil 15,8% 19,0% 17,9% Anzahl 120 232 352 (vorwiegend) optimistisch Anzahl 73 136 209 Anteil 64,6% 63,0% 63,5% (vorwiegend) pessimistisch Anzahl 22 44 66 Anteil 19,5% 20,4% 20,1% weder optimistisch noch pessimistisch Anzahl 18 36 54 Anteil 15,9% 16,7% 16,4% Anzahl 113 216 329 (vorwiegend) optimistisch Anzahl 301 835 1136 Anteil 67,6% 72,9% 71,4% (vorwiegend) pessimistisch Anzahl 72 142 214 Anteil 16,2% 12,4% 13,5% weder optimistisch noch pessimistisch Anzahl 72 168 240 Anteil 16,2% 14,7% 15,1% Anzahl 445 1145 1590 27

Tabelle 35: Einschätzung der beruflichen Zukunft nach Ehem. Sonstiges Österreich EU14 / EFTA Jugoslawien EU-NMS12 Europa Türkei Sonstiges (vorwiegend) Anzahl 835 34 95 58 19 62 33 1136 optimistisch Anteil 72,9% 70,8% 66,4% 69,9% 73,1% 62,6% 71,7% 71,4% (vorwiegend) Anzahl 142 6 20 11 5 23 7 214 pessimistisch Anteil 12,4% 12,5% 14,0% 13,3% 19,2% 23,2% 15,2% 13,5% weder optimistisch noch pessimistisch Anzahl Anteil 168 14,7% 8 16,7% 28 19,6% 14 16,9% 2 7,7% 14 14,1% 6 13,0% 240 15,1% Anzahl 1145 48 143 83 26 99 46 1590 100,0% 100,0% 100,0 100,0 100,0% % % Tabelle 36: (Vorwiegend) optimistische Einschätzung der beruflichen Zukunft Typologie der Begründungen nach Arbeit macht Spaß 43 14,9% 91 11,1% 134 12,1% generell optimistischer Mensch 58 20,1% 154 18,8% 212 19,1% berufliche Weiterentwicklung 28 9,7% 85 10,4% 113 10,2% habe Arbeit 22 7,6% 48 5,9% 70 6,3% Pensionsalter in Sicht 3 1,0% 16 2,0% 19 1,7% Pläne zur beruflichen Veränderung 6 2,1% 19 2,3% 25 2,3% Beschäftigungssicherheit 41 14,2% 210 25,6% 251 22,7% gute berufliche Qualifikation 39 13,5% 77 9,4% 116 10,5% Weiterbildungsmöglichkeiten nützen 23 8,0% 57 7,0% 80 7,2% zuversichtlich Arbeit zu finden 11 3,8% 39 4,8% 50 4,5% sonstiges 15 5,2% 23 2,8% 38 3,4% 289 100,0% 819 100,0% 1108 100,0% Tabelle 37: (Vorwiegend) pessimistische Einschätzung der beruflichen Zukunft Typologie der Begründungen nach generell pessimistischer Mensch 4 5,9% 8 5,7% 12 5,8% Angst Arbeit zu verlieren 2 2,9% 10 7,1% 12 5,8% schwer Arbeit zu finden 19 27,9% 23 16,4% 42 20,2% gesundheitliche Probleme 5 7,4% 20 14,3% 25 12,0% Bin (immer) wieder arbeitslos 8 11,8% 7 5,0% 15 7,2% schlechte Wirtschaftslage, -entwicklung 17 25,0% 44 31,4% 61 29,3% zu alt für Arbeitsmarkt 6 8,8% 12 8,6% 18 8,7% sonstiges 7 10,3% 16 11,4% 23 11,1% 68 100,0% 140 100,0% 208 100,0% 28