25.Januar - Berufung des Apostels Paulus. Spruch des Tages Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir Galater 2,20a

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Transkript:

25.Januar - Berufung des Apostels Paulus Lieder: Herr, mach uns stark EG 154/GL 552; In dem Herren freuet euch EG 359; alt: Ich lobe dich EG 250 Spruch des Tages Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir Galater 2,20a Durch Christus gefunden Galater 2,20; 3.10.2015 Durch Christus gefunden, so darf ich gesunden: Er führt mich zu Gott, unserm HERRN! Er prägt jetzt mein Leben, das neu mir gegeben: Ja, Christus ist Ziel mir und Kern! Spruch des Tages alt Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Freudenboten, die da Frieden verkündigen, Gutes predigen, Heil verkündigen. Jesaja 52,7 Wie wichtig sind die Freudenboten Jesaja 52,7 Mel.: Wie groß ist des Allmächtgen Güte EG 662; 21.3.2010 1. Wie wichtig sind die Freudenboten/ für dich und mich und alle Welt:/ Sie sagen uns, was Gott geboten,/ wie er uns heilt und uns erhellt!/ Den Frieden dürfen sie verkünden/ weil Christus starb und auferstand./ Er schafft uns Heil von allen Sünden/ und führt uns in sein Vaterland. 2. Durch sie, die meist ihr Leben ließen,/weil sie fest folgten ihrem Herrn,/ lässt Gott uns seine Güte fließen/ und segnet Menschen nah und fern!/ Wenn wir jetzt ihre Namen ehren,/kehrt Gottes Geist gern bei uns ein,/ dass wir beachten ihre Lehren!/ Das heißt, voll Dank für sie zu sein! 3. Einst zählte Saulus zu den Feinden,/ er hasste alle Christenleut!/ Zerstören wollte er Gemeinden,/ dies hat er dann zutiefst bereut:/ Im Fallen, Stolpern und Erblinden,/ hört er, wie Jesus zu ihm sprach!/ Durch Jünger durft er Frieden finden,/ als er bedrückt am Boden lag. 4. Und Jesus hat ihm gern vergeben,/ ihm sollte Paulus Werkzeug sein./ Die Gnade prägte neu sein Leben,/ und zu ihr lud er Groß und Klein!/ Sie lehrte er an allen Orten,/ genauso soll es heute sein;/ denn Christus wirbt mit seinen Worten,/ und lädt auch uns zur Gnade ein. Psalm des Tages Psalm 67 Sei uns gnädig, segne gern Psalm 67; Mel.: Großer Gott, wir loben dich EG 331/GL 380; 3.10.2015 1. Sei uns gnädig, segne gern,/ lass dein Angesicht uns führen,/ der DU nah bist und auch fern,/ lass uns deine Liebe spüren,/ HERR der Zeit und Ewigkeit:/ Mach uns ganz für DICH bereit! 2. Zeige allen Deinen Weg,/ allen Völkern auf der Erde,/ dass sie gehen Deinen Steg,/ und Dein Reich aus allen werde:/ HERR, erbarm, erbarme DICH,/ dass DEIN Heil erfülle sich! 3. Alle Völker preisen DICH,/ wollen ihren Dank DIR bringen,/ jubeln laut und freuen sich,/ lassen ihre Lieder klingen,/ denn DU richtest auf Dein Recht/ und regierst voll Liebe echt! 4. Ja, die Völker danken DIR,/ unsre Erde wird ergrünen,/ wenn Dein Heil erfüllt sich hier/ durch Dein gnädiges Entsühnen:/ Segne uns, ob nah, ob fern,/ dass die Welt DICH ehr als HERRN! 25.Januar - Tag der Berufung des Apostels Paulus - Seite 1

Wollt ihr heil, gerettet werden, wendet euch zu MIR durch ihn! Durch ihn Meine Gnade schien immer schon zu euch auf Erden! Altes Testament Jesaja 45, 22-25 (II/V) ICH bin Einer zu Jesaja 45,22-25; 9.10.2015/4.10.2016 ICH bin Einer und sonst keiner, ICH, das Wesen aller Welt: Gott bin ICH, der HERR, Allah, komm euch in dem Christus nah! Das gilt euch für alle Zeiten: Nur der HERR macht wahr und echt! Ohne MICH wird alles schlecht! Heil kann ICH nur euch bereiten! Israel heißt: MIR vertrauen! ICH hab Israel erkannt, einst erkennt MICH jedes Land, rühmt sich MEINER, darf MIR trauen! In Christus bin ICH für euch da, ICH bin Gott, der HERR, Allah, ICH, das Heil und Ziel der Welt: ICH, sonst keiner, ICH bin Einer! Ja, ICH habe mir geschworen - nie nehm ICH mein Wort zurück! -, dass sich jeder vor MIR bück, jede, die hier wird geboren! Epistel Apostelgeschichte 26,4-23 (I/IV) Paulus durfte sich erklären Apostelgeschichte 26,2-32 i.a.; Mel.: Bei dir, Jesu, will ich bleiben EG 406; 8.10.2015 1. Paulus durfte sich erklären/ vor dem König Agrippa:/ Vor dir kann ich mich recht wehren;,/ sprach zu diesem Paulus da,/ denn du kennst der Juden Lehren,/ ihre Sitten sehr genau!/ In dir seh ich einen Fairen,/ du bist jemand, dem ich trau! 2. Höre darauf, was ich sage:/ In Jerusalem einst, da/ verbrachte ich die Tage/ meiner Jugend, lebte ja/ nach der strengsten Glaubensweise/ von dem Pharisäertum!/ Jeder weiß dies! Schlimmerweise/ schweigt man gerne - ohne Ruhm! 3. Angeklagt muss ich hier stehen,/ weil ich hoff, was Gott versprach,/ auch noch echt erfüllt zu sehen:/ Niemals ER sein Wort uns brach!/ Die zwölf Stämme auch sie hoffen,/ dass Gott, was er sagt, auch hält:/ Wie sie doch beharrlich hoffen/ durch den Dienst dem HERRN der Welt! 4. Doch ich werde angezeiget/ wegen dieser Hoffnung nun!/ Ist es Zweifel, der sich zeiget/ durch ein solches falsches Tun!?/ Gott kann Tote auferwecken,/ ER. der HERR vom ganzen All!/ Glauben will ich bei euch wecken,/ Zweifel seh ich überall! 5. Auch ich selbst, ich war unmöglich/ und verfolgte, die vom Herrn,/ nahm gefangen sie fast täglich/ in Jerusalem sehr gern!/ Vollmacht hatte ich empfangen,/ die vom Hohen Priester kam,/ so verbreitete ich Bangen,/ wenn ich die dann mit mir nahm! 6. Hart bekämpft ich Jesu Namen,/ den aus der Stadt Nazaret:/ Die gefangen mit mir kamen,/ sahen oft das Totenbett:/ Wollte man ein Urteil fällen,/ stimmte ich für ihren Tod,/ freute mich sie sehr zu quälen,/ machte ihnen große Not. 7. Häufig hab ich sie gezwungen,/ Jesus, ihren Herrn, zu schmäh n, / habe selbst darum gerungen,/ auch woanders hin zu gehn:/ Nach Damaskus wollt ich gehen,/ - Vollmacht hatte ich dazu!-,/ doch dann ist mir dies geschehen,/ König, hör mir bitte zu: 25.Januar - Tag der Berufung des Apostels Paulus - Seite 2

8. Heller als der Glanz der Sonne/ traf mich plötzlich Himmelslicht,/ hüllte mit mir die Kolonne/ um und um in grelles Licht,/ und wir stürzten auf die Erde,/ und ich hört hebräisch Wort:/ Merk, dass Kampf dir sinnlos werde:/ Du verfolgst mich fort und fort! 9. Warum nur, Saul, was willst du machen!? / Herr, wer bist du?, stieß ich aus./ Mir, Jesus, willst du Garaus machen,/ die mir trauen, treibst du aus!/ Auf! Mein Bote sollst du werden/ und mein Zeuge sollst du sein!/ Mehr Erkenntnis wird dir werden/ als nur dieser helle Schein! 10. Schutz und Hilfe will ICH geben/ dir in jeder Nation,/ wo du wirst mein Zeugnis leben!/ Ja, ICH sende dich jetzt schon:/ Öffne ihnen ihre Augen,/ dass sie wählen Licht statt Nacht/ und vor Gott auch etwas taugen:/ Satans Werk wird Tod gebracht! 11. Ihnen will ICH gern vergeben,/ wenn sie binden sich an MICH!/ Anteil an dem wahren Leben/ erben sie doch nur durch MICH,/ so wie die, die MIR vertrauen! / Darum, König, tat ich so,/ wollte der Erscheinung trauen:/ Wurde innerlich sehr froh. 12. Fing die Botschaft an zu künden,/ wo ich immer dann auch war:/ Die Vergebung von die Sünden/ schenkt nur Gott durch Umkehr - klar!/ Dieses gilt den Juden, Heiden!/ Das verkünd ich überall!/ Manche können es nicht leiden,/ wie bei Juden auch der Fall! 13. So wurde ich ja auch gefangen,/ als ich grad im Tempel war,/ wurde beinah aufgehangen:/ Mob und Pöbel war die Schar!/ Doch: Gott hilft! Ich hab s erfahren,/ so wie s heute auch darf sein!/ Mose und Propheten waren/ Zeugen, dass es so soll sein: 14. Gottes Mittler muss viel leiden,/ Er wird Auferstandner sein! */ Diese Botschaft künd ich Heiden!/ Zu dem Erstling von den Toten/ lade ich jetzt alle ein!/ Dieses ist mir ja geboten,/ jetzt soll ich der Zeuge sein! *Jes 52,13-53,12 15. Diese Botschaft gilt den Reichen/ und den Mächt gen ebenso,/ Tod und Trauer müssen weichen:/ Er bringt Licht, macht wirklich froh! / Festus aber rief dazwischen:/ Paulus, du bist ja verrückt!/ Der Verstand ist dir entwichen,/ dein Studieren ist missglückt! 16. Paulus hielt ihm da entgegen:/ Ich bin keineswegs verrückt!/ Sieh, Agrippa ist zugegen,/ was mich jetzt doch sehr beglückt!/ Glaubst du, König, den Propheten?/ Ja, ich weiß, dass du vertraust! / Fast, sprach der, könnt ich jetzt beten,/ zu dem Christus, dem du traust! 17. Paulus sprach: Ich bete gerne,/ dass du wirst, was ich schon bin,/ auch die andern, nah und ferne,/ Christen werden, das macht Sinn! / Da erhoben sich die beiden/ und die ganze edle Schar./ Dieser könnte Manches meiden! ;/ ihre Meinung nunmehr war. Epistel (alt): Apostelgeschichte 9,1-19a 12.Sonntag n. Trinitatis 2: Voll Zorn, ja Hass war Saulus auf die Leute Halleluja-Vers Psalm 33,1 Freuet euch des HERRN, ihr Gerechten; die Frommen sollen ihn recht preisen. Gerecht gemacht aus Gnaden! Psalm 33,1; 13.11.2011 Gerecht gemacht aus Gnaden! So führt uns Gott auf neuen Pfaden. In dieser Freude lasst uns handeln, ihn preisen, wo wir wandeln! 25.Januar - Tag der Berufung des Apostels Paulus - Seite 3

Evangelium Matthäus 19,27-30 (III/VI) Sprach Petrus einst zu seinem Herrn Matthäus 19,27-30; 12.1.2008 Sprach Petrus einst zu seinem Herrn: Wir, Herr, sind von den Unsern fern, um dir zu folgen. - Was wird s geben? Sagt Jesus da: Im neuen Leben, wenn sitzen wird der Menschensohn in Herrlichkeit auf seinem Thron, da werdet ihr Zwölf mit ihm thronen und Israel dann richtend schonen, ihr, die ihr mir gefolget seid! Und jedem, der sich ganz befreit, um meinem Namen Ehr zu geben, von dem, was zählt in diesem Leben: - Geschwister und das Elternhaus, selbst Kinder - und gibt Reichtum aus, der wird das hundertfach erhalten und ew ges Leben voll entfalten! Doch hütet euch, berechnet nicht! Denn dieses gilt aus Gottes Sicht: Dass viele, die als Erste zählen, sich innerlich doch so verfehlen, dass sie vor Gott die Letzten sind, und umgekehrt! - Bleib du sein Kind! Weitere Predigttexte Galater 1,11-24 (wp1) Das sollt ihr ganz klar wissen Galater 1,11-24; Mel.: Ich weiß, woran ich glaube EG 357; 25.1.2016 1. Das sollt ihr ganz klar wissen:/ Die Botschaft, die ich hab,/ ist ja kein menschlich Wissen,/ ist vielmehr Gottes Gab!/ Ich hab sie nicht bekommen/ von einem Menschen hier,/ Christus ist selbst gekommen:/ Er brachte sie zu mir! 2. Ihr wisst von meinem Leben/ früher im Judentum:/ Ich wollte alles geben/ für Gott zu seinem Ruhm!/ So wollte ich vernichten/ die ganze Jesusschar!/ Voll Eifer wollt ich richten/ das, was so falsch mir war! 3. Die Satzungen der Väter,/ sie hielt ich fest und hart./ Doch Gott, er tat es später:/ Er hat mir offenbart/ in mir den Sohn, den Seinen,/ dass ich ihn weitergeb/ den Großen und den Kleinen,/ Ihn, für den ich jetzt leb! 4. Ich fragte dabei keinen/ der Menschen hier um Rat,/ war auch nicht bei den Seinen,/ die Er berufen hat:/ Jerusalem blieb ferne,/ Apostel fragt ich nicht!/ Doch Jesus folgt ich gerne,/ Er gab mir neue Sicht! 5. In Arab wollt ich sagen/ von meinen neuen Herrn,/ doch kehrt ich um nach Tagen/ zur Stadt Damaskus gern./ Jerusalem erreichte/ ich erst im vierten Jahr,/ wo Kephas sich mir zeigte,/ und auch Jakobus war. 6. Zwei Wochen, will ich meinen,/ war ich dem Petrus nah./ Jakobus ja, sonst keinen/ Apostel dort ich sah./ Was ich euch hier berichte,/ ist wahr, ich lüge nicht!/ Dann war ich in Syrien/ und Zilizien bald:/ Nicht durch Gemeinden ziehen/ konnt ich in Juda halt! 7. Er, der uns früher hasste,/ er glaubt und predigt hier/ den Glauben, den er hasste! / Das hörten sie von mir./ Obwohl sie mich nicht kannten,/ stieg auf zu Gott ihr Dank!/ Ja, meinen Namen nannten,/ sie jetzt beim Lob und Dank! 25.Januar - Tag der Berufung des Apostels Paulus - Seite 4

Wunderbar ist Gottes Gnade! Sie begleitet unsre Pfade - unverdient, ganz Gottes Werk! Diese Gnade will nur weilen, wenn wir sie mit andern teilen, dazu gibt Er Mut und Stärk! Heimlichkeiten sind zu meiden, Listen wollen wir nicht leiden, Fälschung schadet Gottes Wort! Wahrheit ist zu offenbaren, dass die Menschen es erfahren: Gott allein ist wahrer Hort. Denen, die verloren werden, bleibt die Botschaft hier auf Erden unverständlich und versteckt. Sie sind leider so verblendet, und ihr Geist ist so geschändet, dass das Heil bleibt unentdeckt: 2.Korinther 4,1-6 (wp2) Wunderbar ist Gottes Gnade 2.Korinther 4,1-6; 22.11.2010/5.10.2016 Christus, helles Licht und Leben, Herrlichkeit will er uns geben, Gottes Ebenbild Er ist! Er ist Herr! Wir, seine Leute, dienen und verkünden heute: Wahrhaft heilt er, Jesus Christ! Gott, der sprach: Ich will erleuchten alle, die sich finster deuchten!, schenkt in Jesus klare Sicht! Ja, dies gilt, es ist geschehen: Die im Finstern dürfen sehen hellen Schein und warmes Licht! Zur Erkenntnis für die Seinen darf dies Licht durch uns euch scheinen: Gott in Jesus herrlich ist! Ihn hoch loben und sehr preisen dürfen alle unsre Weisen: Gottes Sohn ist Jesus Christ! Zur Zeit, da ich dir Gnade schenkte, erhört ich dich und half am Tag voll Heil! (Jes 49,8) Seht: Wunderbar Gott es doch lenkte: Die Gnadenzeit ist jetzt voll Heil! Wir wollen uns stets so verhalten, dass niemand an uns Anstoß nehmen kann, wenn wir die Gnade hier verwalten in Christi Dienst für Frau und Mann! Was immer mir mag hier geschehen: Ein Diener Gottes bin ich, soll man sehn! Muss ich durch Nöte, Ängste gehen, gefangen unter Schlägen stehn, gestresst mich mühen, bitter leiden, Verfolgung sehn, im Fasten stehn, so will ich dennoch alles Bittre meiden und stets auf Christi Leiden sehn! 2.Korinther 6,1-10 (wp3) Lasst, bitt ich euch als Mitarbeiter 2.Korinther 6,1-10; 22.1.2015 Lasst, bitt ich euch als Mitarbeiter, die Gnade Gottes nicht vergeblich sein: Sie gehe durch euch vielmehr weiter, so soll es nach Jesaja sein: Er wird Geduld und Langmut geben, Erkenntnis und auch Lauterkeit, dass ich vermag, liebend zu leben im Heil gen Geist voll Freundlichkeit, das Wort der Wahrheit auch zu treiben in Gottes Kraft, klar und gerecht! Dass wir an ihn gebunden bleiben, geht es uns gut, geht es uns schlecht, sind wir bekannt, sind wir verborgen, trifft Ehre uns, macht man uns schlecht, und sterben wir in großen Sorgen, wir leben, denn Gott spricht gerecht! Ja! Dadurch können wir uns freuen, selbst, wenn sonst alles traurig ist! Auch Armut muss uns nicht gereuen, weil Gott selbst unser Reichtum ist! 25.Januar - Tag der Berufung des Apostels Paulus - Seite 5

In Christus war der, dem s geschah vor langen vierzehn Jahren: Zum Himmel ist er aufgefahren, bis in den dritten Himmel wohl hinein! Ob körperlich, in welchem Sein, ich weiß es nicht, Gott weiß es ganz allein! Doch weiß ich, was ihm da geschah: Er hörte Worte klingen, paradiesisch schön, in sich dringen, die hier auf Erden niemand sprechen kann! Im Blick auf ihn, da geb ich an, im Blick auf mich rühm ich die Schwäche dann! Doch rühmt ich mich, wär ich kein Tor, ich würde Wahrheit sagen! Was soll s? Ich will dies euch nicht sagen: Es soll kein Grund für jemand von euch sein, dass er mich höher achte: Nein! Man achte nur mein Wort, mein Tun, mein Sein! 2.Korinther 12,2-10 (wp4) In Christus war der, dem s geschah 2.Korinther 12,2-10; 6.10.2016 Die Offenbarung war echt toll! Doch soll s mich nicht erheben, drum ist ein Stachel mir gegeben, des Satans Engel, der mich schlagen soll! Ich bat den HERRN: Ach, mach mich frei! Ich bat dreimal, er sprach: Es bleibt dabei! Du hast an meiner Gnad genug, Kraft wird der Schwache haben durch MICH, ICH gebe gute Gaben! So rühm ich, dass ich schwach bin: Christi Kraft wohnt in mir. Sie ist s, die es schafft, dass ich in aller Not bleib voller Kraft! Ihn will ich rühmen, der mich trägt, mich stark macht, wenn ich schwächle, dass ich bei Spott und Hohn nur lächle, und man mich schlägt, weil Christus meinen Herrn ich rühme vor den Menschen gern: Mich trägt in aller Schwachheit Kraft des HERRN 25.Januar - Tag der Berufung des Apostels Paulus - Seite 6