Der geistliche Impuls Diesen Artikel fand ich beim Recherchieren im Internet; weiß aber nicht mehr den Verfasser. Dennoch möchte ich den Artikel gerne weitergeben, weil er so wertvoll ist. Insbesondere wenn das Gebet letztlich gegen die Mächte der Finsternis gerichtet ist, ist mit Widerstand zu rechnen. Ist der Beter wirklich eine Gefahr für die Finsternismächte, werden Anfechtungen d.h. Anfeindungen von anderen Menschen - oft sogar von "Namens- Christen" - kommen. Die Feinde Jesu waren die "Super-Frommen" der damaligen Zeit, die sich selbst für den geistlichen Maßstab sahen, Jesu Methoden aber nicht akzeptierten. Wie schon erwähnt, wenn es um Erweckung, Bekehrungen usw. geht, ist mit Anfeindungen zu rechnen. Gott möchte uns aber in seinen Heilsplan mit einbeziehen - und arbeiten heißt nun mal nicht gemütlich im Fernsehsessel dabei zu sitzen ohne etwas tun zu müssen. Es kostet also Kraft, Energie und Zeit - und mitunter auch noch viel mehr!!! Von Mose wissen wir, dass er den ganzen Tag beten musste, damit Israel siegte: Und wenn Mose seine Hände empor hielt, siegte Israel; wenn er aber seine (Gebets-) Hände sinken ließ, siegte Amalek (der Feind). Aber Mose wurden die Hände schwer; darum nahmen sie einen Stein und legten ihn hin, dass er sich draufsetzte. Aaron aber und Hur stützten ihm die Hände, auf jeder Seite einer. Also blieben seine Hände erhoben, bis die Sonne unterging. Und Josua überwältigte Amalek und sein Volk durch des Schwertes Schärfe. (2. Mose 17,11-13) 2
Jesus brachte auch ein Gleichnis von der bittenden Witwe, als Hinweis, dass wir in der Fürbitte nicht nachlassen sollen: Wie wichtig es ist, Gott unermüdlich um alles zu bitten, machte Jesus durch ein Gleichnis deutlich: "In einer Stadt lebte ein Richter, dem Gott und die Menschen gleichgültig waren. Tag für Tag bestürmte ihn eine Witwe mit ihrer Not: 'Verhilf mir doch endlich zu meinem Recht!' Immer wieder stieß sie bei ihm auf taube Ohren, aber schließlich sagte er sich: 'Mir sind zwar Gott und die Menschen gleichgültig, aber diese Frau lässt mir einfach keine Ruhe. Ich muss ihr zu ihrem Recht verhelfen, sonst wird sie am Ende noch handgreiflich.'" Und Jesus, der Herr, fügte hinzu: "Ihr habt gehört, was dieser ungerechte Richter gesagt hat. Meint ihr, Gott wird seinen Auserwählten nicht zum Recht verhelfen, wenn sie ihn Tag und Nacht darum bitten? Wird er sie etwa lange warten lassen? Nein! Ich versichere euch: Er wird ihnen schnellstens helfen. Die Frage ist: Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde überhaupt noch Menschen finden, die diesen Glauben haben?" (Lukas 18,1-8) Erschreckend ist der letzte Satz: Der Glaube spiegelt sich im Gebetsleben wieder, und der wird in der "letzten Zeit" - vielleicht trotz vieler sonstigen "frommen" Aktivitäten - zurückgehen! Auch Paulus wusste um den "Gebetskampf": Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, durch unsern HERRN Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, dass ihr helfet kämpfen mit Beten für mich zu Gott. (Römer 15,30) Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. (Epheser 6,12) Dass ein wahres Leben mit Gott etwas kos- 3
tet, sagte Jesus auch schon voraus: "Wenn einer mit mir gehen will, so muss ich für ihn wichtiger sein als seine Eltern, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister, ja wichtiger als das eigene Leben. Sonst kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht bereit ist, sein Kreuz auf sich zu nehmen und mir nachzufolgen, der kann nicht zu mir gehören. Stellt euch vor, jemand möchte einen Turm bauen. Wird er dann nicht vorher die Kosten überschlagen? Er wird doch nicht einfach anfangen und riskieren, dass er bereits nach dem Bau des Fundaments aufhören muss. Die Leute würden ihn auslachen und sagen: 'Einen Turm wollte er bauen! Aber sein Geld reichte nur für das Fundament!' Oder stellt euch vor, ein König muss gegen einen anderen König in den Krieg ziehen: Wird er dann nicht vorher mit seinen Beratern überlegen, ob seine Armee mit zehntausend Mann die feindlichen Truppen schlagen kann, die mit zwanzigtausend Mann anrücken? Wenn nicht, dann wird er, solange die Feinde noch weit entfernt sind, Unterhändler schicken, um über einen Frieden zu verhandeln. Überlegt auch ihr vorher, ob ihr wirklich bereit seid, alles für mich aufzugeben und mir nachzufolgen. Sonst könnt ihr nicht meine Jünger sein. (Lukas 14,26-33) Es kann Verfolgung bedeuten, aber auch loslassen von alten Gewohnheiten, Freundschaften oder was einem sonst immer wertvoll war! Sind wir dazu bereit? Dein und Euer An Pfingsten haben wir keine Gottesdienste. Wir gehen zur Pfingstkonferenz nach Nidda. Am 25. Juni haben wir Taufe am Bärensee. Näheres unter www.jesuszentrum.de 4
Unsere regelmäßigen Veranstaltungen in der Hochstraße 26 a 26 a Gottesdienst Sonntags um 10.30 Uhr Bibel aktuell Montags um 19.30 Uhr Glaubensgrundkurs Dienstags um 19.30 Uhr Gebet Sonntags um 9.30 Uhr 5
Für euch alle gilt: Werdet stark durch den Glauben an Christus und im Vertrauen auf seine Macht! Greift zu den Waffen Gottes, damit ihr alle heimtückischen Anschläge des Teufels abwehren könnt. Denn wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen Mächte und Gewalten des Bösen, die über diese gottlose Welt herrschen und im Unsichtbaren ihr unheilvolles Wesen treiben. (Epheser 6,10-12) www.jesuszentrum.de Email: jesuszentrum@web.de Verantwortlich für den Inhalt: Pastor Volker Speck Zingelstraße 1 63571 Gelnhausen-Roth Tel. 06051-18934 Email: volker.speck@web.de Bankverbindung: VR Bank Bad Orb-Gelnhausen eg Kto.: 6774555, BLZ: 507 900 00 6