10936/AB. vom zu 11426/J (XXV.GP)

Ähnliche Dokumente
8075/AB. vom zu 8316/J (XXV.GP)

12518/AB. vom zu 13075/J (XXV.GP)

11772/AB. vom zu 12292/J (XXV.GP)

10444/AB. vom zu 10881/J (XXV.GP)

8707/AB. vom zu 9100/J (XXV.GP)

11743/AB. vom zu 12278/J (XXV.GP)

12242/AB. vom zu 12771/J (XXV.GP)

9921/AB. vom zu 10366/J (XXV.GP) BUNDESMINISTER Mag. THOMAS DROZDA

12882/AB. vom zu 13663/J (XXV.GP)

9616/AB. vom zu 10046/J (XXV.GP)

11509/AB. vom zu 12075/J (XXV.GP)

10209/AB. vom zu 10653/J (XXV.GP)

59/BI XXIV. GP. In der Anlage überreiche ich Ihnen als Erstunterzeichner gem. 100 Abs.1 GOG-NR die Parlamentarische Bürgerinitiative betreffend

11902/AB. vom zu 12438/J (XXV.GP)

11330/AB. vom zu 11820/J (XXV.GP)

9435/AB. vom zu 9838/J (XXV.GP)

8839/AB. vom zu 9235/J (XXV.GP)

12348/AB. vom zu 12875/J (XXV.GP) BUNDESMINISTER Mag. THOMAS DROZDA

INNVIERTELBAHN die STÄDTE-VERBINDUNG

470/AB. vom zu 475/J (XXVI.GP)

7292/AB. vom zu 7588/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/0039-III/9/a/2016 Wien, am 18. Februar 2016

I N F O R M A T I O N

12125/AB. vom zu 12671/J (XXV.GP)

11245/AB. vom zu 11616/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/0186-I/1/c/2017 Wien, am 24. März 2017

GZ: BMGF-11001/0215-I/A/5/2017 Wien, am 4. Juli 2017

12241/AB. vom zu 12769/J (XXV.GP)

GZ: BMASK /0061-VI/A/4/2017 Wien,

13141/AB. vom zu 13963/J (XXV.GP) Parlament 1017 Wien

8861/AB. vom zu 9256/J (XXV.GP)

10653/AB. vom zu /J (XXV.GP)

13139/AB. vom zu 13961/J (XXV.GP)

12362/AB. vom zu 12999/J (XXV.GP)

10169/AB. vom zu 10621/J (XXV.GP)

10590/AB. vom zu 11045/J (XXV.GP)

I N F O R M A T I O N

9938/AB. vom zu 10382/J (XXV.GP)

9751/AB. vom zu 10144/J (XXV.GP)

12139/AB. vom zu 12603/J (XXV.GP)

GZ: BMGF-11001/0213-I/A/5/2016 Wien, am 5. September 2016

3627/AB XXIV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

13086/AB. vom zu 13911/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/0678-II/2/a/2017 Wien, am 21. August 2017

GZ: BMGF-11001/0384-I/A/5/2016 Wien, am 27. Jänner 2017

Zugkunft Regionalbahn

12621/AB. vom zu 13189/J (XXV.GP)

10278/AB. vom zu 10748/J (XXV.GP)

I N F O R M A T I O N

8637/AB. vom zu 9000/J (XXV.GP) Parlament 1017 Wien

11329/AB. vom zu 11819/J (XXV.GP)

GZ: BMASK /0009-VI/A/6/2017 Wien,

GZ: BMG-11001/0129-I/A/5/2016 Wien, am 27. Juni 2016

9086/AB. vom zu 9482/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/0730-II/3/2016 Wien, am 7. Juli 2016

12622/AB. vom zu 13206/J (XXV.GP)

10034/AB. vom zu 10544/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/1031-II/3/2016 Wien, am 9. Dezember 2016

GZ: BMGF-11001/0214-I/A/5/2017 Wien, am 4. Juli 2017

8753/AB. vom zu 9130/J (XXV.GP)

9804/AB. vom zu 10267/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/0993-II/2/a/2016 Wien, am 2. November 2016

10842/AB. vom zu 11352/J (XXV.GP) BUNDESMINISTER Mag. THOMAS DROZDA

3128/AB XXIV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

11270/AB. vom zu 11798/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/0119-II/BK/4.3/2017 Wien, am 6. März 2017

10172/AB. vom zu 10615/J (XXV.GP) Diese Anfrage beantworte ich nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

12743/AB. vom zu /J (XXV.GP)

GZ: BMGF-11001/0237-I/A/5/2017 Wien, am 26. Juli 2017

5626/AB XXIV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

7546/AB XXIV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

987/AB. vom zu 1030/J (XXVI.GP)

41/ABPR. vom zu 43/JPR (XXV.GP) ANFRAGEBEANnNORTUNG

10293/AB. vom zu 10737/J (XXV.GP)

10987/AB. vom zu 12564/J (XXV.GP)

GZ: BMGF-11001/0038-I/A/5/2017 Wien, am 31. März 2017

7062/AB. vom zu 7306/J (XXV.GP)

GZ: BMGF-11001/0272-I/A/5/2016 Wien, am 31. Oktober 2016

9726/AB. vom zu 10155/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/1032-II/2016 Wien, am 9. November 2016

8437/AB. vom zu 8820/J (XXV.GP)

GZ: BMG-11001/0083-I/A/5/2016 Wien, am 28. April 2016

11769/AB. vom zu 12287/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/0246-III/5/2017 Wien, am 26. April 2017

11012/AB. vom zu 11467/J (XXV.GP)

12419/AB. vom zu 12915/J (XXV.GP) In Beantwortung der schriftlichen parlamentarischen Anfrage Nr /J betreffend

5933/AB. vom zu 6112/J (XXV.GP)

7755/AB. vom zu 8032/J (XXV.GP)

6702/AB. vom zu 7000/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/1231-II/2/a/2015 Wien, am 23. Dezember 2015

8411/AB. vom zu 8770/J (XXV.GP)

1075/AB. vom zu 1060/J (XXVI.GP)

10825/AB. vom zu 11353/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/1258-II/9/2016 Wien, am 10. Februar 2017

7498/AB. vom zu 7793/J (XXV.GP)

13245/AB. vom zu 14054/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/0763-III/9/e/2017 Wien, am 8. November 2017

8107/AB. vom zu 8328/J (XXV.GP)

GZ: BMG-11001/0087-I/A/5/2016 Wien, am 4. Mai 2016

GZ: BMGF-11001/0007-I/A/5/2017 Wien, am 24. März 2017

4035/AB. vom zu 4211/J (XXV.GP) BUNDESMINISTER DR. JOSEF OSTERMAYER. GZ: BKA /0032-I/4/2015 Wien, am 18.

8784/AB. vom zu 9180/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/0620-III/5/2016 Wien, am 22. Juni 2016

GZ: BMASK-40001/0004-IV/9/2017 Wien,

3933/AB. vom zu 4103/J (XXV.GP) BUNDESMINISTER DR. JOSEF OSTERMAYER

12073/AB. vom zu 12598/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/0342-III/5/2017 Wien, am 11. Mai 2017

2781/AB. vom zu 2822/J (XXV.GP)

10388/AB. vom zu 11258/J (XXV.GP)

8735/AB. vom zu 9139/J (XXV.GP)

2937/AB. vom zu 3126/J (XXV.GP) GZ: BMI-LR2220/0859-II/3/2014 Wien, am 16. Jänner 2015

13101/AB. vom zu 13866/J (XXV.GP) Parlament 1017 Wien

7271/AB. vom zu 7512/J (XXV.GP) GZ.: BMI-LR2220/0050-III/9/a/2016 Wien, am 18. Februar 2016

GZ: BMGF-11001/0067-I/A/5/2017 Wien, am 13. April 2017

Transkript:

10936/AB vom 17.03.2017 zu 11426/J (XXV.GP) 1 von 4 An die Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien GZ. BMVIT-10.000/0001-I/PR3/2017 DVR:0000175 Wien, am 17. März 2017 Sehr geehrte Frau Präsidentin! Der Abgeordnete zum Nationalrat Ing. Hofinger und KollegInnen haben am 19. Jänner 2017 unter der Nr. 11426/J an mich eine schriftliche parlamentarische Anfrage betreffend behindertengerechter Ausbau des Bahnhofes Ried im Innkreis gerichtet. Ganz grundsätzlich lässt sich festhalten, dass auf Basis des Behindertengleichstellungs-Gesetzes bereits 2006 im Bereich der ÖBB mit ExpertInnen ein Etappenplan entwickelt wurde. Bis 2015 wurden 179 Bahnhöfe und Haltestellen barrierefrei gestaltet, damit stehen 75% der Reisenden barrierefreie Stationen zur Verfügung. Bis zum Jahr 2025 sollen es 90% sein. Details zum Bahnhof Ried beantworte ich nach Einholung von Informationen der ÖBB Infrastruktur AG - wie folgt: Zu Frage 1: In der "Präsentation zum Rahmenplan 2017-2022" ist laut Ihrem Ministerium eine Modernisierung des Bahnhofes Ried im Innkreis mit "in Planung" angeführt. Wann ist diese Planungsphase genau abgeschlossen und welche Planungsschritte wurden diesbezüglich bereits gesetzt?

2 von 4 10936/AB XXV. GP - Anfragebeantwortung Grundsätzlich ist ein barrierefreier Umbau des Bahnhofes geplant. Der Bahnhof ist daher einer jener Bahnhöfe, die in die nächste Ausbaustufe zur Verbesserung der Barrierefreiheit fallen. Ein Abschluss der Planungsphase erfolgt nach Ausverhandlung der Zielsetzung für die Hausruckbahn mit dem Land OÖ. Die Gespräche werden auf Initiative des bmvit nun in strukturierter Form wieder aufgenommen. Zu Frage 2: In welchem Jahr wird mit dem Umbau bzw. der behindertengerechten Adaptierung des Bahnhofes in Ried im Innkreis begonnen und wann können die Riederinnen und Rieder mit einer umfassenden Inbetriebnahme und somit einer barrierefreien Nutzung des Bahnhofes Ried im Innkreis rechnen? Ein Umbau erfolgt voraussichtlich bis 2024. Eine barrierearme Nutzung ist bereits jetzt möglich. Es handelt sich bei der barrierearmen Nutzung um eine Hilfestellung bei der Benützung der Station. Unter der ÖBB Telefonnummer 05 1717-5 steht Personal für mobilitätseingeschränkte Kunden und Kundinnen als Ansprechpartner zur Verfügung. Hier kann ein Komplettangebot genutzt werden, welches den Ticketkauf, eine Platzreservierung und die Buchung der Hilfestellung beim Ein- und Aussteigen umfasst. Zu Frage 3: Wie hoch werden die Investitionskosten zur Modernisierung des Bahnhofes in Ried im Innkreis ausfallen? Bitte um Aufstellung der Kosten pro Jahr. Die Investitionserfordernisse sind abhängig vom Ergebnis der zur Frage 1 angeführten Verhandlungen. Zu Frage 4: Wie kommt es, dass die Bahnhöfe Attnang-Puchheim und Schärding bereits modernisiert und behindertengerecht umgebaut wurden bzw. werden, der Hauptbahnhof in Ried im Innkreis aber noch nicht, obgleich die Kapazitätsauslastung auch hier sehr hoch ist? Bitte um eine Erläuterung jener Kriterien, die zur Prioritätenreihung bei der Modernisierung der Bahnhöfe im Sinne der Barrierefreiheit herangezogen werden? Erst nach Ausverhandlung der Zielsetzung für die Hausruckbahn mit dem Land OÖ (im Rahmen des OÖ Pakets) kann eine Entscheidung über die weitere Vorgehensweise getroffen worden (siehe auch Antwort zu Frage 1). 2

10936/AB XXV. GP - Anfragebeantwortung 3 von 4 Zu Frage 5: Der Erhalt des regionalen Schienenverkehrs ist nicht nur für eine Belebung des ländlichen Raumes wichtig, sondern auch klimapolitisch relevant. Welche Initiativen sind geplant, um den öffentlichen Regionalverkehr einer modernen Mobilität und den Bedürfnissen der Menschen im Innviertel anzupassen? Mit Umsetzung des Verkehrskonzeptes Innviertel wurde nicht nur das Angebot um insgesamt 20% ausgeweitet und wesentlich verbessert, es werden seitdem auf der Innviertelbahn auch moderne Triebwagen der Reihe Desiro sowie City Shuttle Garnituren eingesetzt. Um das Reisen noch angenehmer zu gestalten, haben die ÖBB die Fenster aller Desiro-Triebwagen mit einer Sonnenschutzfolie beklebt und die Fahrzeuge mit einer Komfortzone ausgestattet. Einen weiteren Anreiz zum Umsteigen vom Auto auf den Öffentlichen Verkehr wird das am 18.01.2017 im Infrastrukturausschuss des Oberösterreichischen Landtags einstimmig beschlossene Regionalverkehrskonzept für den Öffentlichen Bus-Verkehr im Innviertel setzen. Dabei soll der Bahnhof Ried im Innkreis als Drehscheibe und Verknüpfungspunkt zwischen Bahn und Bus ausgebaut werden. Die Regionalbuslinien sollen dort konsequent auf die Zuganschlüsse ausgelegt werden. Es ist festzuhalten, dass der regionale Schienenverkehr durch das jeweilige Bundesland mitgestaltet und mitgetragen werden muss, um regionale Bedürfnisse bestmöglich abzubilden. Daher wird über die zukünftige Entwicklung, Verkehrsangebote, Infrastruktur, Betreiber und Finanzierung der Strecke Attnang-Puchheim Ried im Innkreis Schärding derzeit zwischen dem Bund, dem Land Oberösterreich und den ÖBB verhandelt. Zu Frage 6: In vielen Gesprächen, aber auch in der medialen Berichterstattung, wird kritisiert, dass es immer wieder zu Problemen mit der Hausruck-, aber auch mit der Innviertelbahn kommt. Gibt es Ihrerseits Gespräche mit der ÖBB, die oft unzumutbaren Zustände - wie etwa überfüllte Züge wegen mangelhaften Garnituren - zu beenden und was haben diese ergeben? Zu beiden Bahnen ist klarzustellen, dass die Pünktlichkeit im Schnitt über 96% liegt und zu 98% die Verkehre in der vorgesehenen Zugbildung erfolgen und die Ausfälle äußerst gering sind. Die Qualität der bestellten Leistungen wird laufend von der Schieneninfrastruktur- 3

4 von 4 10936/AB XXV. GP - Anfragebeantwortung Dienstleistungsgesellschaft mbh geprüft und gegebenenfalls auch mit dem Verkehrsunternehmen thematisiert. Im Bedarfsfall stellt das Unternehmen als kurzfristige Maßnahme zusätzlich Verstärkerbusse zu Verfügung. Mittelfristig ist eine Kapazitätsausweitung durch den Einsatz von anderem Wagenmaterial angedacht. Zu Frage 7: Nach wie vor gibt es in der Bevölkerung die Befürchtung, dass die Hausruckbahn nicht länger von der ÖBB geführt werden soll. Wie ist hier der Stand der Dinge und was gedenken Sie zu tun, um der Innviertler Bevölkerung in Zukunft eine regionale Anbindung im Schienenverkehr zu garantieren? Die Strecke Attnang-Puchheim Ried im Innkreis Schärding ist eine jener Strecken in Oberösterreich, über deren zukünftige Entwicklung, Verkehrsangebote, Infrastruktur, Betreiber und Finanzierung derzeit intensiv zwischen Bund, dem Land Oberösterreich und den ÖBB wieder verhandelt wird (siehe hierzu auch die Beantwortung zu den Fragen 1 und 5). Mag. Jörg Leichtfried 4