Bedienungs- und Montageanleitung esotec MPPT-Laderegler

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Transkript:

Bedienungs- und Montageanleitung esotec MPPT-Laderegler 12/10 MPPT Art.-Nr: 140010 12/15 MPPT Art.-Nr: 140011 12/24/20 MPPT Art.-Nr: 140014 12/24/30 MPPT Art.-Nr: 140015 Version 02/2019

Inhaltsverzeichnis 1. Hinweise und Haftungsausschluss 1.1 Sicherheitshinweise... Seite 3 1.2 Haftungsausschluss... Seite 3 2. Übersicht... Seite 4 2.1 Merkmale... Seite 4 2.2 MPPT-Ladung... Seite 4 2.3 MPPT-4-fach Ladestufe... Seite 6 3. Abmessungen... Seite 7 4. Anschlüsse und Bedienungselemente... Seite 9 5. Installation... Seite 10 5.1 Installationshinweise... Seite 10 5.2 Anforderungen an den Montageort... Seite 10 5.3 Anschluss... Seite 11 5.4 Erdung... Seite 11 6. Betrieb... Seite 12 6.1 LCD-Displayinhalt... Seite 12 6.1.1 LCD-Displaybschreibung... Seite 12 6.1.2 Automatischer Wechsel der Displayanzeige... Seite 13 6.1.3 Wechsel der Displayanzeige durch drücken der OK Taste... Seite 13 6.1.4 Fehleranzeigen... Seite 14 6.2 Bedienelemente... Seite 14 6.3 USB-Ladeanschluss... Seite 14 6.4 Parametereinstellungen... Seite 15 6.4.1 Unterspannungsschutz und Wiedereinschaltung... Seite 15 6.4.2 Akkutyp-Einstellung... Seite 15 6.4.3 Programmierung des Lastausgangs... Seite 16 7. Schutzfunktionen, Fehlersuche und Wartung... Seite 17 7.1 Schutzfunktionen des Ladereglers... Seite 13 7.2 Fehlersuche... Seite 18 7.3 Wartung... Seite 18 8.Technische Daten... Seite 19 Sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für den Kauf dieses Produktes. Sie haben ein Produkt erworben, welches nach dem heutigen Stand der Technik gebaut wurde. Es erfüllt die Anforderungen der geltenden europäischen und nationalen Richtlinien. Die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und Unterlagen sind beim Hersteller hinterlegt. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender diese Bedienungsanleitung beachten! Sicherheitshinweise Bei Schäden, die durch Nichtbeachten dieser Bedienungsanleitung verursacht werden, erlischt der Garantieanspruch!! Für Folgeschäden übernehmen wir keine Haftung! Bei Sach- oder Personenschäden, die durch unsachgemäße Handhabung oder nichtbeachten der Sicherheitshinweise verursacht werden, übernehmen wir keine Haftung. In solchen Fällen erlischt jeder Garantieanspruch. Aus Sicherheits- und Zulassungsgründen (CE) ist das eigenmächtige Umbauen und/oder Verändern des Produktes nicht gestattet. Achten Sie auf eine sachgemäße Inbetriebnahme. Beachten Sie hierbei diese Bedienungsanleitung. Dieses Produkt ist nur für die Verwendung im privaten Bereich konzipiert. Seite 2

Sehr geehrte Kunden, Vielen Dank, dass Sie sich für den Solarladeregler entschieden haben. Bitte nehmen Sie sich die Zeit, diese Bedienungsanleitung zu lesen, damit Sie viele Vorteile des Reglers für Ihre Solaranlage nutzen können. Dieses Handbuch enthält wichtige Empfehlungen für die Installation und Verwendung usw. Lesen Sie es sorgfältig in Ihrem eigenen Interesse und beachten Sie bitte die darin enthaltenen Sicherheitsempfehlungen. 1. Sicherheitshinweise und Haftungsausschluss 1.1 Sicherheitshinweise Die folgenden Symbole werden in diesem Handbuch verwendet, um auf potenziell gefährliche Zustände oder wichtige Sicherheitshinweise hinzuweisen. Bitte achten Sie auf die Einhaltung dieser Symbole!! ACHTUNG: Zeigt einen potenziell gefährlichen Zustand an. Seien Sie bei dieser Aufgabe äußerst vorsichtig. Warnung: Kennzeichnet einen kritischen Vorgang für den sicheren und ordnungsgemäßen Betrieb des Reglers. Hinweis: 1) Es befinden sich keine vom Benutzer zu wartenden Teile im Inneren des Reglers. Versuchen Sie nicht, den Regler zu zerlegen oder zu reparieren. 2) Halten Sie Kinder von Batterien und dem Laderegler fern. 1.2 Haftungsausschluss Der Hersteller haftet nicht für Schäden, insbesondere an der Batterie, die durch nicht bestimmungsgemäßen oder nicht ordnungsgemäßen Gebrauch oder durch Nichtbeachtung der Empfehlungen des Batterieherstellers entstehen. Der Hersteller haftet nicht, wenn eine Wartung oder Reparatur durch eine nicht autorisierte Person, eine untypische Verwendung, eine fehlerhafte Installation oder eine unsachgemäße Installation durchgeführt wurde. Insbesondere ist immer auf ausreichende Leitungsquerschnitte und entsprechenden Einsatz von Sicherungen im System zu achten. Sollten Sie mir der Intstallation des Systems überfordert sein, dann nehmen Sie sich eine authorisierte Fachkraft oder Firma zu rate! Seite 3

2. Übersicht Die Solarregler dieser Serie basieren auf einer fortschrittlichen MPPT-Technologie (Maximum Power Point Tracking), die speziell für das Solarsystem entwickelt wurde. Der Umwandlungswirkungsgrad der Reglers kann bis zu 97% betragen! 2.1 Merkmale Innovative Max Power Point Tracking (MPPT) Technologie! Volldigitale Technologie, hoher Ladungsumwandlungswirkungsgrad bis zu 97%! LCD-Display-Design, Lesen von Betriebsdaten und Betriebszustand leicht gemacht! Echtzeit-Energiestatistik-Funktion! 12V/24V automatische Erkennung! AGM-, Flüssigkeits- und GEL-Batterie zur Auswahl! Externer Temperatursensor und automatische Temperaturkompensation! Externer Temperatursensor, wenn die Temperatur den eingestellten Wert überschreitet, sinkt der Ladestrom! Vier Stufen Ladung: MPPT, Boost, Gasungsladung, Float! Wenn die Leistung des Solarmoduls zu groß ist und der Ladestrom den Nennstrom überschreitet, senkt die Steuerung die Ladeleistung! Mehrere Lastkontrollmodi: Standard, Dämmerung bis Morgendämmerung, Timer und benutzerdefinierter Modus (Manuell)! Zwei USB-Ladeanschlüsse (nur in esotec Art.-Nr: 140010 und 140011) Perfektes thermisches Design! Vollautomatische elektronische Schutzfunktionen! 2.2 MPPT-Ladung Was bedeutet MPPT-Ladung? Der vollständige Name des MPPT lautet Maximum Power Point Tracking. Es handelt sich um eine fortschrittliche Lademethode, die die Echtzeitleistung der Solarmodule und den maximalen Punkt der I-U-Kurve erkennen können und somit den Akku mit dem höchst möglichen Ladewirkungsgrad lädt. Stromverstärkung Unter den meisten Bedingungen wird die MPPT-Technologie den Solarladestrom verstärken! MPPT Laden*: Leistung vom Solarmodul in den Laderegler (Pmax) = Leistung aus dem Laderegler (Pout) Iin x Vmp = Iout x Vout * Unter der Annahme einer 100%igen Effizienz. Tatsächlich bestehen die Verluste in der Verkabelung und im Aufbau. Ist die maximale Leistungsspannung des Solarmoduls (Vmp) größer als die Batteriespannung, muss der Batteriestrom proportional größer sein als der solare Eingangsstrom, damit Ein- und Ausgangsleistung ausgeglichen sind. Je größer die Differenz zwischen Vmp und Batteriespannung, desto größer ist die Stromerhöhung. Die Stromerhöhung kann in Systemen, in denen die Solaranlage eine höhere Nennspannung aufweist als die Batterie, erheblich sein. Dies wird im nächsten Abschnitt beschrieben. Seite 4

Solaranlagen und Netzeinspeisemodule Ein weiterer Vorteil der MPPT-Technologie ist die Möglichkeit, Akkus mit Solarmodule mit höherer Nennspannung zu laden. So kann beispielsweise ein 12-Volt-Akku mit einer 12-, 24-, 36-, oder 48-Volt-Nennspannungs Solaranlage aufgeladen werden. Solarmodule für Netzeinspeiseanlagen können z. B. auch verwendet werden, solange die Leerlaufspannung (Voc) der Solaranlage die maximale Eingangsspannung des Ladereglers bei ungünstigster (kältester) Modultemperatur nicht überschreitet. Die Dokumentation des Solarmoduls sollte die Voc- und Temperaturdaten enthalten. Eine höhere Solareingangsspannung führt bei gleicher Leistung zu einem geringeren Solareingangsstrom. Dies ist besonders hilfreich und kostengünstig für Systeme, die einen langen Leistungsweg zwischen Solarmodul und Laderegler haben. Es kann hier unter Umständen mit geringeren Leitungsquerschnitten gearbeitet werden. Ein Vorteil der MPPT Laderegler gegenüber herkömmlichen Ladereglern Herkömmliche Laderegler verbinden das Solarmodul beim Aufladen direkt mit der Batterie. Dies erfordert, dass das Solarmodul in einem Spannungsbereich arbeitet, der in der Regel unterhalb der Vmp des Moduls liegt. In einem 12-Volt-System zum Beispiel kann die Batteriespannung zwischen 10,8 und 15 VDC liegen, aber die Vmp des Moduls liegt typischerweise zwischen 16 V und 17V. Die bedeutet dass herkömmliche Laderegler nicht immer am Vmp der Solaranlage bzw. des Solarmoduls arbeiten. Energie wird verschwendet, welche sonste zum Laden des Akkus verwendet werden könnte. Je größer die Differenz zwischen der Batteriespannung und dem Vmp des Solarmoduls ist, desto mehr Energie wird verschwendet. Vmp = Spannung des Solarmodule im Maximum Power Point VI-Kurve Solarmodul Typischer Spannungsbereich Akku MPP Punkt Solarmodul VP-Kurve Solarmodul Regelbereich eines herkömmlichen Ladereglers MPP Punkt Solarmodul Energiegewinn durch MPPT Laderegler Nominal 12 Volt Solarmodul I-V-Kurve und Ausgangsleistungskurve bei einem herkömmlichen Laderegler Im Gegensatz zu den herkömmlichen Ladereglern kann der MPPT-Laderegler die maximale Leistung des Solarmoduls ausschöpfen. Somit kann ein größerer Ladestrom geliefert werden! Im Regelfall ist die Energieeffizienz des MPPT-Ladereglers um 15%-20% höher als bei einem herkömmlichen Laderegler. Betriebsbedingungen, die die Wirksamkeit von MPPT Ladereglern einschränken Der Vmp eines Solarmoduls nimmt mit steigender Temperatur des Solarmoduls ab. Bei sehr heißem Wetter kann der Vmp nahe oder sogar niedriger als die Batteriespannung sein! In dieser Situation wird es im Vergleich zu herkömmlichen Reglern nur sehr wenig oder gar keinen MPPT-Gewinn geben. Systeme mit Modulen mit einer höheren Nennspannung als der Akku haben jedoch immer einen Vmp der größer als die Akkuspannung ist. Darüber hinaus machen sich die Einsparungen bei der Verkabelung durch den reduzierten Solarstrom durch den MPPT auch in heißen Klimazonen bezahlt. Seite 5

2.3 MPPT Vierfach-Ladestufe Die Steuerung dieser Ladereglerserie verfügt über einen 4-stufigen Akku-Ladealgorithmus für eine schnelle, effiziente und sichere Akkuladung. Gasungs- Ladung Nacht MPPT- Ladung Boost- Ladung Float- Ladung Nacht Zeit MPPT-Ladung In diesem Stadium hat die Batteriespannung noch nicht die Boost-Ladespannung erreicht und 100% der verfügbaren Solarstromleistung wird zum Laden des Akkus verwendet. Boost-Ladung Wenn der Akku auf den Boost-Spannungssollwert aufgeladen wurde, wird eine Konstantspannungsregelung verwendet. Hiermit wird Erwärmung und übermäßige Batteriegasung vermieden. Die Boost-Ladung bleibt 120 Minuten aktiv und wechselt dann auf Float Ladung. Jedes Mal, wenn der Laderegler eingeschaltet wird und weder eine Überladung noch eine Überspannung festgestellt wird, erfolgt die Ladung in dieser Ladestufe. Float-Ladung Nach der Boost-Spannungsstufe reduziert die Steuerung die Batteriespannung auf den Sollwert der Erhaltungsspannung. Wenn der Akku vollständig aufgeladen ist, gibt es keine Ladung im Akku mehr und der gesamte Ladestrom wird ab diesem Zeitpunkt in Wärme und Gas umgewandelt. Die Steuerung reduziert dann die Spannung auf die Schwebephase, das Laden erfolgt nun mit einer kleineren Spannung und Stromstärke. Es sinkt die Temperatur des Akkus und verhindert die Gasung und lädt gleichzeitig den Akku leicht auf. Der Zweck der Float-Stufe ist es, den Stromverbrauch durch Eigenverbrauch des Akkus und kleine Lasten im gesamten System zu kompensieren, während die volle Akkulaufzeit erhalten bleibt. Im Float-Modus können die Verbraucher weiterhin etwas Strom aus dem Akku beziehen. Für den Fall, dass die Systemlast(en) den Solarladestrom übersteigen, kann der Regler den Akku nicht mehr auf dem Float-Sollwert halten. Sollte die Akkuspannung unter der Boost-Wiedereinschaltspannung bleiben, beendet der Regler die Float-Stufe und kehrt zur Boost- oder MPPT-Ladung zurück. Gasungsladung Bestimmte Akkutypen profitieren von einer periodischen Gasungsladung, die den Elektrolyten aufrühren, die Akkuspannung ausgleichen und eine vollständige chemische Reaktion bewirken. Wenn der Solarregler feststellt, dass der Akku tiefentladen war, wendet er automatisch die Gasungsladung an, diese beträgt 120 Minuten. Gasungsladung und Boost-Ladung werden nicht ständig in einem Vollladevorgang durchgeführt. Dies würde zu viel Gasausfall oder Überhitzung des Akkus bedeuten.! ACHTUNG: Explosionsgefahr Akkus bei Gasungsladung können explosive Gase erzeugen! Kein offenes Feuer in der Nähe des Akkus und für gute Belüftung sorgen! Seite 6

3. Abmessungen esotec 12V/ 10 A MPPT (Artikel-Nr: 140010) esotec 12V/ 15 A MPPT (Artikel-Nr: 140011) Seite 7

esotec 12V/24V/20A MPPT (Artikel-Nr: 140014) esotec 12V/24V/30A MPPT (Artikel-Nr: 140015) Art.-Nr: 140014 Art.-Nr: 140015 Art.-Nr: 140014 Art.-Nr: 140015 Seite 8

4. Anschlüsse und Bedienungselemente esotec 12V/ 10 A MPPT (Artikel-Nr: 140010) esotec 12V/ 15 A MPPT (Artikel-Nr: 140011) esotec 12V/24V/20A MPPT (Artikel-Nr: 140014) esotec 12V/24V/30A MPPT (Artikel-Nr: 140015) 1. Kühlkörper - Zur Ableitung der entstehenden Wärme 2. Kunststoffgehäuse - Zum Schutz des Reglers 3. LCD-Display - Anzeige der Einstellungen und Betriebszustände sowie der Systemparameter 4. Tasten MENU, OK - Einstellen und Anzeigen der Betriebsparameter 5. Temperaturfühleranschluss - Anschluss des externen Temperaturfühlers zur Temperaturkompensation 6. Zwei USB-Ladeanschlüsse - Ausgang 5V/ 2A zum Laden z. B. von Mobiltelefon 7. Lastanschluss - Zum Anschluss der Last (Verbraucher) 8. Akkuanschluss - Zum Anschluss des Akkus 9. Solarmodulanschluss - Zum Anschluss des Solarmoduls(e) Temperatur-Sensor Er erfasst die Umgebungstemperatur, welche zur Steuerung der Temperaturkompensation benötigt wird. Der beiliegende Temperatursensor wird am Punkt 5. eingesteckt. Wenn der externe Temperatursensor nicht angeschlossen oder beschädigt ist, wird die Umgebungstemperatur von 25 C angenommen und die Temperaturkompensation wird beim Laden nicht durchgeführt. 1. Kühlkörper - Zur Ableitung der entstehenden Wärme 2. Kunststoffgehäuse - Zum Schutz des Reglers 3. LCD-Display - Anzeige der Einstellungen und Betriebszustände sowie der Systemparameter 4. Tasten MENU, OK - Einstellen und Anzeigen der Betriebsparameter 5. RJ11 Buchse - Nicht belegt! 6. Temperaturfühleranschluss - Anschluss des externen Temperaturfühlers zur Temperaturkompensation 7. Lastanschluss - Zum Anschluss der Last (Verbraucher) 8. Akkuanschluss - Zum Anschluss des Akkus 9. Solarmodulanschluss - Zum Anschluss des Solarmoduls(e) Temperatur-Sensor Er erfasst die Umgebungstemperatur, welche zur Steuerung der Temperaturkompensation benötigt wird. Der beiliegende Temperatursensor wird am Punkt 6. eingesteckt. Wenn der externe Temperatursensor nicht angeschlossen oder beschädigt ist, wird die Umgebungstemperatur von 25 C angenommen und die Temperaturkompensation wird beim Laden nicht durchgeführt. Seite 9

5. Installation! ACHTUNG! Bitte lesen Sie vor der Installation alle Anweisungen und Vorsichtsmaßnahmen im Handbuch! 5.1 Installationshinweise 1. Der Solarladeregler darf nur in PV-Anlagen gemäß dieser Betriebsanleitung und den Angaben der Modulhersteller eingesetzt werden. An den Solarladeregler darf keine andere Energiequelle als ein Solarmodul angeschlossen werden! 2. Vor Arbeiten an der Verdrahtung oder Installation des Reglers, trennen Sie immer die Solarmodule und die Sicherung im Battrieanschlusskabel! 3. Halten Sie immer die Grenzwerte des Laderglers ein! 4. Akkus speichern eine große Menge an Energie, schließen Sie niemals einen Akku kurz! Wir empfehlen dringend eine Sicherung in die Akkuanschlußleitung einzubauen! 5. Akkus können brennbare Gase erzeugen. Vermeiden Sie Funkenbildung, Feuer oder offene Flammen in der Nähe des Akkus! Stellen Sie sicher, dass der Batterieraum belüftet ist! 6. Verwenden Sie immer bei der Installation isolierte Werkzeuge! Vermeiden Sie es, Metallgegenstände in der Nähe der Batterien zu lagern oder aufzubewahren! 7. Sind Sie sehr vorsichtig, wenn Sie mit Akkus arbeiten! Augenschutz tragen! Halten Sie frisches Wasser bereit, um sich nach jedem Kontakt mit Batteriesäure zu waschen! 8. Vermeiden Sie das Berühren oder Kurzschließen von Drähten oder Klemmen. Beachten Sie, dass die Spannungen an speziellen Klemmen oder Drähten die doppelte Batteriespannung sein kann! Verwenden Sie immer isolierte Werkzeuge, stehen Sie auf trockenem Boden und halten Sie Ihre Hände trocken! 9. Verhindern Sie das Eindringen von Wasser oder Feuchtigkeit ins Innere des Reglers. Der Regler darf nur im trockenen Innenbereich auf nicht brennbaren Flächen montiert werden. Die Installation mit direkter Sonneneinstrahlung ist ebenfalls zu vermeiden. 10. Nach der Installation und vor der Inbetriebnahme prüfen Sie, ob alle Anschlüsse fest und polungsrichtig ausgeführt sind! 5.2 Anforderungen an den Montageort Montieren Sie den Solarladeregler nicht im Freien oder in nassen oder feuchten Räumen! Setzen Sie den Solarladeregler keiner direkten Sonneneinstrahlung oder anderen Wärmequellen aus! Schützen Sie den Solarladeregler vor Schmutz und Feuchtigkeit! Montieren Sie den Laderegler senkrecht auf einem nicht brennbaren Untergrund an der Wand! Halten Sie einen Mindestabstand von 15 cm unter und um das Gerät herum ein! Dadurch wird eine ungehinderte Luftzirkulation gewährleistet. Montieren Sie den Solarladeregler so nah wie möglich am Akku! Vorgehensweise: Position der Befestigungslöcher des Solarladereglers an der Wand markieren und mit 4 geeigneten Schrauben befestigen. Den Solarladeregler mit den Kabelöffnungen nach unten an der Wand befestigen (siehe Abbildung unten). Warmluft Kaltluft Seite 10

5.3 Anschluss Um einen eventuellen Kurzschluss an der Batterieverkabelung zu vermeiden, empfehlen wir dringend, eine Sicherung direkt in die Akkuleitung einzubauen. Solar-PV-Module erzeugen Strom, wenn Licht auf sie trifft. Der erzeugte Strom variiert mit der Lichtintensität, aber auch bei geringen Lichtverhältnissen wird bereits die volle Spannung von den Modulen geliefert. Schützen Sie also die Solarmodule beim Anschluss vor Lichteinfall. Berühren Sie niemals unisolierte Kabelenden, benutzen Sie nur isolierte Werkzeuge und achten Sie darauf, dass die Leistungsquerschnitte mit den erwarteten Strömen des Solarladereglers übereinstimmt. Im Zweifelsfall ziehen Sie hier bitte eine authorisierte Fachkraft zu rate! Zu klein Dimensionierte Leitungen können Brände verursachen! Achten Sie stets auf feste und sichere Verbindung der Anschlüsse. Schlechte Verbindungen verursachen Wärme und können ebenfalls Brände verursachen! 1. Schritt: Anschließen des Akkus (1/2) Schließen Sie das Akkuanschlusskabel polungsrichtig an das mittlere Klemmenpaar des Solarladereglers (Akkusymbol) an. Um einen Kurzschluss zu vermeiden, schließen Sie das Kabel zuerst am Laderegler und dann am Akku an. Der Laderegler ermittelt automatisch die Systemspannung (12 V oder 24 V). Um dies zu gewährleisten stellen Sie sicher, das bei einem 12 V System, die Batteriespannung innerhalb von 10 V - 15 V und bei einem 24 V System die Akkuspannung zwischen 20 V - 30 V liegt. 2. Schritt: Solarmodul anschließen (3/4) Stellen Sie sicher, dass das Solarmodul vor Lichteinfall geschützt ist (z. B. Abdeckung). Achten Sie darauf, dass das Solarmodul den maximal zulässigen Eingangsstrom des Laderglers nicht überschreitet! Schließen Sie das Anschlusskabel des Solarmoduls polungsrichtig an des linke Klemmenpaar am Solarladeregler (Solarmodulsymbol) an. Nehmen Sie danach die Abdeckung von dem Solarmodul wieder ab. 3. Schritt: Gleichstromgeräte anschließen (5/6) Schließen Sie das Lastkabel polungsrichtig an das rechte Klemmenpaar (Lampensymbol) des Solarladereglers an. Um Spannungen an den Leitungen zu vermeiden, schließen Sie die Leitungen zuerst an die Last und dann an den Laderegler an! Warnung: Sollten Sie in Ihrer Solaranlage einen Wechselrichter anschließen, dann wird dieser Wechselrichter generell direkt am Akku angeschlossen. Ein Anschluß am Laderegler ist nicht zulässig und würde diesen zerstören. 4. Schritt: Abschlussarbeit Ziehen Sie alle an den Laderegler angeschlossenen Kabel noch einmal fest und entfernen Sie alle Verschmutzungen um den Laderegler herum.! ACHTUNG: Achten Sie stets auf feste und sichere Verbindung der Anschlüsse. Schlechte Verbindungen verursachen Wärme und können ebenfalls Brände verursachen! 5.4 Erdung Beachten Sie, dass die Minuspole des Reglers miteinander verbunden sind und somit das gleiche elektrische Potential haben. Falls eine Erdung erforderlich ist, bitte diese immer an den Minusleitungen vornehmen! Seite 11

6. Betrieb 6.1 LCD Displayinhalt 6.1.1 LCD Displaybeschreibung Gerät Symbol Bedeutung Tag, keine Ladung Solaranlage Tag, Ladung erfolgt Nacht Solarmodulspannung, Strom und Ah Gesamte Ah Ladung vom Solarmodul Akku Akkukapazität Zustandsanzeige Akkuspannungen (Grenzwerte programmierbar) Akkustrom Akkukapazität Temperatur Eingestellter Akkutyp Last Lastspannung, Strom und Kapazität (Ah) im 24 Std. Rythmus Gesamtentladung in Ah durch die Last Last- (Ausgangs-) Modus (programmierbar) Last eingeschaltet Last ausgeschaltet Hinweis: Die Anzeigen der Gesamte Ah-Ladung vom Solarmodul und Gesamtentladung in Ah durch die Last sind nach einem Stromausfall zurückgesetzt! Seite 12

6.1.2 Automaticher Wechsel der Displayanzeige 6.1.3 Wechsel der Displayanzeige durch Drücken der OK Taste Seite 13

6.1.4 Fehleranzeigen 6.2 Bedienelemente 6.3 USB-Ladeanschluss (nur esotec Art.-Nr: 140010 und 140011) Diese Laderegler besitzen 2 USB-Ladeanschlüsse. Die Spannung beträgt je 5 VDC. Jeder Anschluss kann bei Einzelbetrieb ca. 1,5 A liefern. Bei Doppelnutzung gemeinsam jedoch nicht mehr als 2 A. Der USB-Ladeausgang wird bei Tiefentladung des Akkus abgeschaltet. Seite 14

Nach Abschluss der Prgrammierung Tase MENU kurz drücken! Nach Abschluss der Prgrammierung Tase MENU kurz drücken! Seite 15

Last manuell schaltbar durch kurzes Drücken der MENU Taste Nach Abschluss der Prgrammierung Tase MENU kurz drücken! Testfunktion im Straßenlampenmodus (Modus 2 und 3): Wenn der Controller im Straßenlampenmodus arbeitet, drücken Sie die Taste MENU für 3 Sekunden, um die Last einzuschalten. Drücken Sie die Taste MENU erneut oder die Last schaltet sich nach 1 Minute automatisch ab. Wenn der Regler im Standard 24 Std. Modus arbeitet, funktioniert diese Testfunktion nicht! Manueller Modus Wenn der Controller auf den manuellen Modus eingestellt ist, wird die Last standardmäßig eingeschaltet. Drücken Sie kurz die Taste MENU, die Last wird ausgeschaltet, drücken Sie erneut die Taste MENU, die Last wird eingeschaltet. ACHTUNG: Wenn der Regler die Last auf Grund einer Akkutiefentladung, Überstromschutz, Kurzschlussschutz oder Übertemperaturschutz abschaltet und der Akku anschließend geladen oder der Fehler beseitigt ist, schaltet sich der Lastausgang wieder automatisch ein und die angschlossenen Geräte werden wieder mit Energie versorgt! Seite 16

7. Schutzfunktionen, Fehler und Wartung 7.1 Schutzfunktionen des Ladereglers - PV Überstrom Die Steuerung begrenzt den Solarstrom auf den max. zulässigen Solarmodulstrom. Eine überdimensionierte PV-Anlage arbeitet nicht am Maximum Power Point. - PV Kurzschluss Wenn eine Verpolung am Solarmodulanschluss auftritt, stoppt der Laderegler automatisch den Ladevorgang bis die Verpolung beseitigt ist. - PV Verpolung Wenn eine Verpolung am Solarmodulanschluss auftritt, stoppt der Laderegler automatisch den Ladevorgang bis die Verpolung beseitigt ist. - Verpolung des Akkuanschluss Der Laderegler ist gegen Verpolung des Akkuanschlusses geschützt. Es erfolgt keine Beschädigung der Elektronik. - Akku-Überspannung Sollte der angeschlossene z. B. Akku durch ein anderes Ladegerät geladen werden und die Batteriespannung höher als 15,5 V (31 V bei 24 V) sein, stoppt der Laderegler automatisch den Ladevorgang um den Akku vor Schäden zu schützen! - Akku-Tiefentladung Wenn die Akkuspannung unter den eingestellten Spannungwert sinkt, wird die Last automatisch getrennt. Dies verhindert eine schädliche Tiefentladung des angeschlossenen Akkus durch die versorgten Geräte. Wenn der Akku wieder geladen ist, wir der Lastausgang wieder automatisch aktiviert! - Akku Überladung Wenn die Batteriespannung auf den eingestellten Spannungspunkt von Niederspannungs-Trennung fällt, die Steuerung stoppt die Entladung, um die Batterie vor Schäden durch Überladung zu schützen. -Überstromschutz bei Belastung Wenn der Laststrom den maximalen Laststrom 1,25 mal überschreitet, trennt die Steuerung die Last. - Kurzschlussschutz des Lastausgangs Sobald ein Kurzschluss am Lastausgang auftritt, wird der Lastausgang automatisch abgeschaltet. Nach Beseitigung des Kurzschlusses schaltet sich der Lastausgang wieder automatisch ein. -Übertemperaturschutz Die Steuerung erfasst die Innentemperatur durch den internen Sensor, wenn die Temperatur den Einstellwert überschreitet, sinkt der Ladestrom, gefolgt von der Temperaturabnahme, um den Temperaturanstieg der Steuerung zu steuern; wenn die Innentemperatur die Einstellung über dem Temperaturschutzschwellenwert überschreitet, stoppt die Steuerung den Betrieb und stellt sich nach Absenken der Temperatur wieder ein. -Beschädigter Ferntemperaturfühler Wenn der Temperatursensor kurzgeschlossen oder beschädigt ist, lädt oder entlädt sich der Controller mit der Standardtemperatur von 25 C, um eine Überladung oder Überladung des beschädigten Akkus zu vermeiden. Seite 17

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8. Technische Daten 8.1 Technische Daten Akkuparameter Modulparameter Last System esotec Art.-Nr: 140010 140011 140014 140015 Systemspannung Max. Ladestrom MPPT Ladespannung Boostspannung Gasungsladung Floatspannung Abschaltspannung Rückschaltspannung Überladeschutz Max. Akkupolspannung Temperaturkompensation Akkutypen Max. Modulspannung Max. Modulleistung Hell-/ Dunkelspannung MPPT-Bereich Max. Ausgangsstrom USB-Ladesnschluss Betriebsarten Max. Tracking-Wirkungsgrad Max. Lade-Wirkungsgrad Abmessungen in mm Gewicht Eigenverbrauch Arbeitstemp.-bereich Lageremp.-bereich Luftfeuchtigkeitsbereich Schutgrad Max. Einsatzhöhe (Säure, AGM) (Akkuspannung (Boost und Gasungsladung) (Floatladung) Standard, Tag/Nacht, Straßenleuchte und Manuell (Säure, AGM) *1 Dieser Wert stellt den maximalen Wert des SoIar-Panels bei der minimalsten Betriebsumgebungstemperatur dar (Je kälter das Solarmodul ist, umso höher ist die Spannung). *2. Voc bezeichnet die Leerlaufspannung des Solarmoduls. Seite 19

Kundenbetreuung: Bei Problemen oder Fragen zu diesem Produkt kontaktieren Sie uns einfach! Per Telefon: 09605-92206-0 Per e-mail bei Ersatzteilbestellungen: ersatzteil@esotec.de Per e-mail bei Fragen zum Produkt: technik@esotec.de Entsorgung: Werter Kunde, bitte helfen Sie mit Abfall zu vermeiden. Sollten Sie sich einmal von diesem Artikel trennen wollen, so bedenken Sie bitte, dass viele seiner Komponenten aus wertvollen Rohstoffen bestehen und wiederverwertet werden können. Entsorgen Sie ihn daher nicht in der Mülltonne, sondern führen Sie ihn bitte Ihrer Sammelstelle für Elektrogeräte zu. Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Copyright, esotec GmbH, Änderungen vorbehalten! esotec GmbH Weberschlag 9 D-92729 Weiherhammer www.solarversand.de Version 02/2019