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Transkript:

Hard Asset- Makro- 09/17 Woche vom 27.02.2017 bis 03.03.2017 Zinserhöhung Von Mag. Christian Vartian am 04.03.2017 Angeführt von der bisher weichsten stimmberechtigten Gouverneurin der US- Zentralbank, Frau Brainard und aufgrund exzellenter US- Arbeitslosendaten preiste der Markt ab Donnerstag eine US- Zinserhöhung im März ein. Die Vorsitzende der US- Zentralbank Yellen äußerte sich Freitag ähnlich. In der Folge fielen alle Assets: - Die Aktien mit immer noch Wochenplus fielen von ihren Höchstständen von der Wochenmitte; - Die Edelmetalle fielen; - Die Anleihen fielen im Kurs: Soweit der logische Teil. Nachgeholfen seitens der Zentralbanken wurde ebenfalls, denn eine drohende US- Zinserhöhung würde den Zinsvorteil des USD gegenüber dem EUR (der ja Negativzinsen hat) weiter ausbauen und der USD müsste also bei einer solchen Nachricht gegen den EUR steigen, er fiel aber, was kaum der Markt gewesen sein kann: 1

Wo man nicht rankommt, kann man auch nicht schubsen: Unsere BitCoins stiegen unbeeindruckt. Unser ab und an mit Umschichtung gemanagter, physischer Edelmetallbasket bestehend aus Gold, Silber, Palladium, Platin konnte auch im abgelaufenen, 86. Monat seines Bestehens zulegen: 2

Und damit sind wir beim Thema, es soll nämlich etwas Generelles erörtert werden: - Die Erhöhung von Zinsen bedroht die Kurse von Anleihen, welche schon am Sekundärmarkt notieren; - Die Erhöhung von Zinsen bedroht- mit der Zeit- Immobilien; - Die Erhöhung von Zinsen gegenüber dem Zinssatz anderer Währungen führt zur Aufwertung der Währung, in der die Zinsen erhöht werden; - Die Aufwertung der Währung führt zur Reduktion der Wettbewerbsfähigkeit und zur Verlagerung von Industrie ins Ausland (im Falle offener Grenzen). Wenn die Federal Reserve dies alles bewirkt, dann bewirkt sie damit: - Exakt, das, was die US- Regierung NICHT will, weil diese Arbeitsplätze in das Inland zurückverlagern möchte und nicht das Gegenteil; - Exakt, was die US- Regierung NICHT brauchen kann, wenn sie anfangs auf Neukredit die Infrastruktur verbessern will und dazu zusätzliche neue Staatsanleihen emittieren muss; - Exakt, was die US- Regierung NICHT brauchen kann, wenn sie anfangs auf Neukredit die Steuern senken will und dazu zusätzliche neue Staatsanleihen emittieren muss (Steuersenkungen gehen zuerst in die Verschuldung und können nur später durch Erhöhung der Wirtschaftsaktivität zu vermehrten Steuereinnahmen führen, dies dauert aber); - Dass vom Kurs her ein Hauptkonkurrent von Gold, nämlich die Staatsanleihe, gefährlicher wird; - Dass von den Sachwerten her DER Hauptkonkurrent von Gold, die Immobilien, abgebremst werden. 3

Wer sich diese Mechaniken logisch durchdenkt und sich zudem überlegt, was die US- Zentralbank tun müsste, falls sie ihre Zinserhöhungen überschießt, damit die Kurse von Staatsanleihen zu sehr senkt, nämlich diese dann wieder aufkaufen, was man QE nennt und sich schon immer hervorragend positiv für Edelmetalle und Aktien ausgewirkt hat, der versteht, dass besondere Angst um Edelmetallpreise und Aktienpreise derzeit einfach nicht gerechtfertigt ist. Sie können die liquiden Hard Assets ein Wenig senken, mehr nicht. Alle Mechaniken sprechen ein anderes Szenario. Können sehr hoch rentierende Anleihen eine Gefahr für Edelmetalle werden: teilweise, aber diese sind nicht realistisch. Können sehr hoch rentierende Anleihen eine Gefahr für Aktien werden: Die General Electric Aktie bringt jetzt und nicht vielleicht irgendwann 4,7% Dividendenrendite. Das reicht, um selbst bei 12 weiteren Zinserhöhungen der Federal Reserve besser zu rentieren als Staatsanleihen, ganz abgesehen davon, was alles systemisch bei 12 Zinserhöhungen geschehen würde. Hier also ein klares nein. Der Umstand, dass im speziellen Fall auch die Aktionen der Zentralbank klar systemisch den Interessen der Regierung und der Parlamentsmehrheit entsprechen, ist ein zusätzlicher Faktor, weil lange geht das nicht gut und der Chef ist das Parlament. 4

Die Edelmetalle entwickelten sich diese Woche entlang ihrer spezifischen Eigenschaften folgendermaßen (Stand GLOBEX- Schluss): Gold (Au) sank von EUR 1190,41 auf 1160,98; minus 2,47% Platin (Pt) sank von EUR 972,67 auf 936,84; minus 3,68% Palladium (Pd) sank von EUR 729,27 auf 726,14; minus 0,43% Silber (Ag) sank von EUR 17,36 auf 16,88; minus 2,76% Silberzahlungsmittel ist auf dem Zahlungsmittelwert in EUR. Grosses Gefäß (Firmentyp): Unser Musterportfolio: Mit systemtheoretisch, nachrichtengesteuerten, drehpunkt- und liquiditätsinduziert eingesetzten Futures short (mit 20% Cash-Unterlegung, damit hoher Reserve zusätzlich zur Trade Margin) konnten (nach Abzug etw. SWAP-Kosten) 1,15% auf 100% und in Goldwährung erzielt werden. Im physischen Portfolio stieg der Gewinnsockel in der Währung Gold um 0,3809% Aktienportfolio: Wochenplus 0,45% in EUR. Details und Gesamtgewichtung nur für Kunden. Detailzusammensetzung des Edelmetallportfolios: Nur für Kunden. Die Nutzung des Portfolios ist kostenpflichtig. Weiterführende Informationen, Change Alerts, Einblick in unsere Absicherungen zum Subportfolio Edelmetall sowie alle Informationen und Details zum Subportfolio Aktien, Minenaktien, BitCoins und Trades finden Sie über unseren Blog oder direkt bei mir. Unser Blog: http://www.vartian-hardassetmacro.com Den Autor kann man unter vartian.hardasset@gmail.com und christian@vartianhardassetmacro.com erreichen. Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers. 5