DIE WELT DER MEDIEN. Nr. 1606

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Transkript:

Nr. 1606 Mittwoch, 13. Februar 2019 DIE WELT DER MEDIEN Grüß Gott! Wir sind die 4. Klassen der NMS Rainbach und gerade auf Wienwoche. Wir durften schon viele tolle Sachen erleben und heute waren wir in der Demokratiewerkstatt. Wir teilten unsere Klasse in zwei Gruppen und unsere Gruppe vertiefte sich in das Thema MEDIEN. Es war sehr interessant und spannend. Am Anfang dachten wir gemeinsam über das Thema nach, danach teilten wir uns auf weitere drei Gruppen auf. Jede Gruppe suchte sich ein Thema aus. Wir konnten zwischen Umfragen in Zeitungen, Pressefreiheit und Aufgaben von Medien in der Demokratie wählen und gestalteten dazu jeweils einen Artikel mit Bildern und Texten. Wir recherchierten im Internet und hatten viel Spaß dabei. Am Ende bastelten wir die Blätter zu einer Zeitung zusammen. Wir finden in der Demokratiewerkstatt durften wir viel Neues erfahren und unsere Klassen sind jetzt um einiges klüger. Es war ein sehr lustiger Vormittag in der Demokratiewerkstatt und wir hoffen auf eine weitere coole Wienwoche. Bis bald :-) Niklas (13) und Fabian (13)

MEINUNG,VIELFALT UND MEDIEN Flora (13), Melanie ( 14), Benjamin (14), Manuel (13) und Erik (14) Wir haben uns damit beschäftigt, wie wichtig die Meinung in den Medien ist. Und in Folge auch für unsere Demokratie. Medien berichten über Menschen und Ereignisse, die in den letzten Tagen geschehen sind. Die Meinungsbildung spielt eine große Rolle. Die Medien erfüllen in der Demokratie bestimmte Aufgaben und Funktionen. Zwei wichtige Aufgaben sind die Informations- und die Meinungsbildungsfunktion. Bei der Informationsfunktion handelt es sich darum, dass Medien die BürgerInnen über das öffentliche Geschehen informieren. Die Medien unterstützen die BürgerInnen, dass sie die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhänge verstehen. Es ist wichtig, dass die Bevölkerung über die politischen Handlungen Bescheid weiß. Sobald Menschen Informationen bekommen, bilden sie sich eine Meinung. Medien beeinflussen also Meinung. JournalistInnen übermittlen viele verschiedene Informationen, oft auch von unterschiedlichen Seiten, damit sich die BürgerInnen ihre eigene Meinung bilden können. Die Wichtigkeit der freien Meinungsbildung steht in den Medien sehr weit oben. Dadurch wird auf die Vielfalt der Menschen in einer Demokratie Rücksicht genommen.... auf der nächsten Seite findet ihr dazu ein Comic. 2

Ich bin Kevin. Nächsten Sonntag gehe ich zur Wahl. Ich habe aber keine Ahnung, wen ich wählen soll. HILFE! Kevin steht vor einer wichtigen Entscheidung... Oma, was soll ich wählen? Frag mich nicht. Bilde dir eine eigene Meinung! Wo ist meine Antwort? Er befragt seine Oma. Sie hilft mal weiter. Kevin recherchiert am Computer... Suche dir viele Quellen, nutze viele Medien, geh auf die Straße und bilde dir deine eigene Meinung! Und wie ist EURE MEINUNG? Kevins Computer spricht plötzlich zu ihm... 3 Da er jetzt schlauer ist, will Kevin es mit allen Leuten teilen!

PRESSEFREIHEIT Niklas (13), Carina (13), Florian (13) und Freddy (13) 4 Pressefreiheit gibt es in einer Demokratie. Pressefreiheit bedeutet, dass Medien frei berichten dürfen, solange sie niemanden beschuldigen oder private Fotos ohne Zustimmung veröffentlichen. Es ist wichtig, dass die Medien unabhängig sind, damit wir uns besser eine eigene Meinung bilden können. Leider gibt es Pressefreiheit nicht überall auf der Welt, sondern es gibt auch Länder, wo die Situation schwieriger ist. In manchen Ländern werden JournalistInnen sogar bedroht und verfolgt, weil sie nicht das Richtige für den/die MachthaberIn schreiben. Dagegen will die Organisation Reporter ohne Grenzen kämpfen. ReporterInnen haben bei dieser Organisation beschlossen, dass sie Länder ohne Pressefreiheit unter Druck setzen wollen. Die Rangliste der Pressefreiheit gibt es seit 2002 und wird jährlich von Reporter ohne Grenzen aufgestellt. Sie beinhaltet 180 Länder. Die Situation ist in den nordeuropäischen Ländern wie Norwegen und Schweden sehr gut. Österreich hat letztes Jahr den 11. Platz errungen. Nordkorea und Eritrea sind auf den beiden letzten Rängen.... Fortsetzung auf der nächsten Seite

Wo liegen die Grenzen der Pressefreiheit? Die Pressefreiheit hat auch Grenzen, die man nicht überschreiten darf, die das Gesetz vorgegeben hat. In Österreich gibt es auch den Presserat. Das ist ein Verein, der sich um den Schutz der Medien kümmert, damit JournalistInnen gut arbeiten können. Ebenfalls prüft er, ob mit einem Bericht gegen den Ehrenkodex verstoßen wurde. JournalistInnen tragen die Verantwortung, wie und was sie schreiben. Sie müssen auf den Schutz der Privatsphäre achten und müssen gut recherchieren, um keine Falschmeldungen zu verbreiten. Falls ein Fehler passiert, soll Wir finden Pressefreiheit wichtig, damit sich alle selbst eine Meinung bilden können und ausreichend Informationen bekommen. sich die Redaktion darum kümmern und alles richtig stellen. Es darf niemand diskriminiert, verspottet oder beschimpft werden. ReporterInnen dürfen kritisch berichten, sollen aber sachlich bleiben. Wie ist die Situation in Österreich? 1918 wurde die Pressefreiheit in Österreich eingeführt. Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs war sie auch in Österreich stark eingeschränkt. Dazwischen gab es auch eine Phasen, in der Zensur betrieben wurde. Seit über 70 Jahren ist die Lage in Österreich aber wieder ganz gut. Quellennachweis: http://www.rog.at/press-freedom-index/ IMPRESSUM Eigentümer, Herausgeber, Verleger, Hersteller: Parlamentsdirektion Grundlegende Blattrichtung: Erziehung zum Demokratiebewusstsein. Werkstatt Medien Die in dieser Zeitung wiedergegebenen Inhalte geben die persönliche Meinung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops wieder. 5 4. Klassen, NMS Rainbach im Mühlkreis, Schulstraße 16, 4261 Rainbach im Mühlkreis

UMFRAGEN: WAS STECKT DAHINTER? Wir als Gruppe haben uns heute mit dem Thema Umfragen beschäftigt. Wir haben uns Gedanken gemacht, worauf man aufpassen soll, wenn man Umfragen stellt. Umfragen werden gerne und oft angewandt, um die Meinung anderer Menschen herauszufinden. Im Alltag werden sie z.b. vor Wahlen durchgeführt. Umfragen können aber auch die eigene Meinung beeinflussen. Darum gibt es von manchen Leuten Überlegungen, kurz vor den Wahlen, eine Umfragesperre zu machen, um nicht zu stark zu beeinflussen. Das würde bedeuten, dass dann keine Umfragen von den Medien gemacht werden. Bei Umfragen muss man sich auch gut überlegen, wie man die Fragen stellt. Es ist nämlich ein Unterschied, ob man die Frage offen oder so stellt, dass eine bestimmte Antwort nahe liegt. Wir haben hier ein Beispiel für eine offene Frage: Welche Farbe hatte das Auto? Beispiel für eine geschlossene Frage: War das Auto rot oder schwarz? Wichtig ist es auch zu wissen, wen man befragt. Weil wenn man eine Umfrage für die ganze Bevölkerung erstellt, sollte man zum Beispiel nicht nur Frauen befragen. Man sollte auch das Alter beachten, weil jede Person eine andere Meinung haben kann. Die Auswertungen können dann unterschiedlich dargestellt werden, zum Beispiel in Diagrammen oder Tabellen. Anschließend haben wir selbst eine Umfrage gemacht: Welche soziale Medien nutzt ihr? Befragt haben wir Mädchen und Buben im Alter zwischen 13 und 14 Jahren. Das Ergebnis haben wir unten Fabian (13), Rene (14), Lea (14) und Johanna (13) Wir haben das Thema Umfrage durchdacht und selbst eine Umfrage gemacht: Wie nutzen Jugendliche soziale Netzwerke? dargestellt. Man könnte denken, dass Buben generell weniger Snapchat benutzen. Es könnte auch sein, dass es daran liegt, dass wir nur sieben Buben befragt haben. Diese Umfrage war uns sehr wichtig, da wir auch einmal Meinungen anderer Jugendlicher erfahren wollten. 6