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Transkript:

Nr. 1546 Freitag, 28. September 2018 ABGEMACHT! GEMEINSAM ENTSCHEIDEN IST OFT SCHWIERIG! Hallo, wir, die Klasse 4C der Volksschule Roseggergasse, war heute in der Demokratiewerkstatt. Der Inhalt des heutigen Tages betraf Partizipation. Was ist Partizipation? Es bedeutet, dass jede/r das Recht hat, mitzureden und mitzubestimmen. Das gilt für die Politik aber auch für die Klassengemeinschaft. Wir mussten uns gemeinsam entscheiden, ob wir eine Zeitung oder eine Radioaufnahme machen wollen. Die Mehrheit entschied sich für die Zeitung. Wir haben auch ein Spiel gespielt. Im Spiel ging es z.b. um Vorurteile, Toleranz und Mobbing. Zu diesen Themen gab es passende Fragen, die man beantworten musste. Wir teilten uns in vier Gruppen ein. Jedes Team bekam ein Thema für einen Artikel. Es gab Demokratie, Menschenrechte, Toleranz und Rassismus. Viel Spaß beim Lesen dieser Zeitung! Paula (9) und Leandra (9)

ANDERE MEINUNGEN MUSS MAN AUSHALTEN Benjamin (9), Leandra (9), Paula (9), Sina (9), Lilly (9) und Nella (9) Unser Artikel handelt heute von Demokratie und Toleranz. TOLERANZ Toleranz bedeutet, wenn jemand eine andere Meinung hat, dass diese akzeptiert wird. Das ist sehr wichtig für die Demokratie. Wir geben euch dazu ein Beispiel. Wir mussten vorher eine Entscheidung treffen. Es gab eine sehr knappe Abstimmung. Nicht alle waren mit dem Ergebnis zufrieden. In unserem Fall gab es sehr viel Streit, aber wir haben es zusammen geschafft, dass sich alle mit dem Ergebnis der Entscheidung abgefunden haben. Wir glauben, am Ende eine gute Entscheidung getroffen zu haben. DEMOKRATIE Die Demokratie ist immer, wenn sich Leute auf etwas einigen müssen. Es ist nicht immer einfach, in einer Demokratie Entscheidungen zu treffen. Wir haben überlegt, was wir in der Gruppe besser machen können: Man sollte sich in der Gruppe respektieren. In einer Gruppe darf immer nur eine/r reden. Jede/r sollte seine/ihre eigene Meinung haben, und sie sagen. Wenn wir zusammen halten, schaffen wir alles. Wenn alle schreien und wütend sind, funktioniert es nicht. Man sollte ordentlich miteinander diskutieren. Mit Abstimmungen kann man manchmal rasch eine Lösung finden. 2

DIE RECHTE DER MENSCHEN Oskar (9), Valentin (9), Marie (9) und Heidi (9) Wir haben einen Artikel über Rassismus und Diskriminierung geschrieben und was die beiden Begriffe mit Demokratie zu tun haben. Geh nach hinten oder du fliegst raus! In manchen Ländern mussten schwarze Menschen im Bus ganz hinten sitzen, bloß weil sie schwarz sind. Was ist Rassismus? Ein Beispiel: Vor langer Zeit waren manche Menschen zu anderen sehr gemein. Meistens waren es die Leute mit dunkler Haut, die schlecht behandelt wurden. Zum Beispiel durften sie nicht mit Weißen in einem Bus sitzen, und sie hatten auch nicht alle Rechte. Meistens waren sie wie Diener für weiße Könige. Zum Glück ist das heute nicht mehr so. In Österreich hat jeder die gleichen Rechte. Was ist Diskriminierung? Wenn z.b jemand sagt: Du hast komische Schuhe, du gehörst nicht zu uns. Kurz gesagt, Diskriminierung ist eine allgemeine Form von Rassismus. In beiden Fällen werden Menschen benachteiligt und schlecht behandelt. Oft wegen Eigenschaften die Menschen angeboren sind. Warum sind die Rechte der Menschen wichtig in einer Demokratie? In einer Demokratie soll es möglich sein, dass alle mitbestimmen können. Alle sollen sich außerdem an die in der Demokratie ausgemachten Regeln halten. Jeder Mensch soll seine Meinung sagen dürfen. Rassismus und Diskriminierung sind Sachen, die verhindern, dass Menschen ihre Meinung sagen oder sich überhaupt erst trauen, das zu tun. 3

DER HASS IM INTERNET Bernhard (9), Leni (9), Sophie (9), Patricia (9), Nora (9) und Floris (10) Was der Hass im Internet anrichtet, erzählen wir in unserer Geschichte. Im Internet findet man Vieles, auch Hass. In unserer Geschichte geht es um Günter, der einen Youtube- Kanal hat. Seine Videos werden von anderen Leuten kommentiert und manche Kommentare sind unfreundlich und verletzend. Günter fühlt sich traurig und überlegt, ob er Youtube verlassen soll. Sich für Leute wie Günter einzusetzen, ist wichtig. Solche Leute fühlen sich schlecht und oft alleine. Sie trauen sich nichts mehr zu und werden ausgeschlossen. Wenn man sie verteidigt und in Schutz nimmt, bekommen sie wieder Mut. Sich für jemanden stark machen nennt man Zivilcourage. Dafür muss man manchmal mutig sein, denn es kann passieren, dass man dann auch schlecht behandelt wird. Wer sich für Günter einsetzt, erfährt man in der Geschichte. Das sind Günter, Karl, Albert und Jürgen. Sie sind viel im Internet unterwegs. Das ist Günter. Er lädt gerade sein neuestes Video auf einer Internetplattform hoch. Karl und Albert finden das Video toll und schreiben begeisterte Kommentare. Stopp! Jürgen hat sich erst gestern mit Günter gestritten. Deshalb bewertet er das Video schlecht und schreibt: Ich finde das Video schei...! 4 Karl setzt sich für Günter ein und sagt Stopp!. Sich für jemanden einsetzen, nennt man Zivilcourage.

Niemanden ausschließen - alle dürfen mitmachen! Stopp zu Hass im Internet! Sich für andere Einsetzen ist stark! IMPRESSUM Eigentümer, Herausgeber, Verleger, Hersteller: Parlamentsdirektion Grundlegende Blattrichtung: Erziehung zum Demokratiebewusstsein. Werkstatt Partizipation Die in dieser Zeitung wiedergegebenen Inhalte geben die persönliche Meinung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops wieder. 4C, Volksschule, Roseggergasse 4 2380 Perchtoldsdorf 5

MENSCHENRECHTE Sebastian (10), Caspar (9), Isabel (9), Sophie (9) und Adam (9) In unserem Artikel erklären wir euch etwas über Menschenrechte. Jeder Mensch hat die gleichen Rechte. Das steht in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Die haben die Vereinten Nationen (auf engl. UNO) im Jahr 1948 aufgeschrieben. Drei Jahre zuvor war der Zweite Weltkrieg zu Ende. Viele Länder haben die Menschenrechte in ihre Grundgesetze aufgenommen. Es gibt leider trotzdem Länder, in denen die Menschenrechte nicht eingehalten werden. Es gibt auch eigene Kinderrechte, weil Kinder abhängig sind von Erwachsenen und besonderen Schutz brauchen. Wir haben wichtige Rechte aufgezeichnet. Besonders betreffen uns das Recht auf Freiheit, Bildung, Religionsfreiheit und das Recht auf Freizeit und Spiel. Es sollten alle Kinder gemeinsam spielen und Spaß haben! Cool, und jetzt wird gespielt! Und jeder sollte mitmachen können, niemand soll ausgeschlossen werden! Das Recht auf Spiel und Freizeit ist für Kinder besonders wichtig. Das Recht auf Religionsfreiheit: Seine Religion darf man sich selbst aussuchen. Das Recht auf Bildung bedeutet, dass wir lernen dürfen. 6