Herbstsemester 2010/2011 Herzlich willkommen im Modul Informatik Grundlagen Wirtschaftsingenieurwesen: 1. Semester Dozent: Martin Hüsler Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 1
Ablauf: 1. Semester - Modul (3 ECTS-Punkte) Stundenplan (Fankhauser/Hüsler/Adam) Modulschlussprüfung Arbeit am Notebook Online-Hilfen Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 2
Prüfungs-Statistik Modul Informatik Grundlagen Teilnehmende: 90 Studierende Modulschlussprüfung vom Februar 2010 18 nicht bestanden bestanden 72 Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 3
Prüfungs-Statistik Modul Informatik Grundlagen Teilnehmende: 83 Studierende Modulschlussprüfung vom Februar 2009 16 nicht bestanden bestanden 67 Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 4
Inhalt des gesamten Modules: Hard- und Software-Elemente von heutigen Informationssystemen Verständnis der Arbeitsweise eines Rechners Techniken hinter dem Webbrowser HTTP, HTML, CSS, XML Netzwerkgrundlagen - Internetverständnis Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 5
Techniken hinter dem Webbrowser: Einleitung ins Themengebiet - Entwicklung Internet - Funktion -Sicherheit - statisch oder dynamisch - Modulwebsite Internet-Dienste Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 6
Geschichte des Internets: 1968 Forschungsauftrag für eine Vernetzung der Universitäten: Los Angeles Santa Barbara Standford Utah Name des ersten Netzes: ARPANET Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 7
Entwicklung Internet: 1969 begann Entwicklung in den USA Nutzung im akademischen Bereich exponentieller Anstieg der Anwender Bald nutzen alle das Internet?! Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 8
Definitionen und Grundbegriffe World Wide Web (WWW): Tim Berners-Lee hat anfangs der 1990er Jahre das World Wide Web (WWW) erfunden bzw. geschaffen. WWW ist einer von vielen Diensten des Internet. WWW ergibt sich aus der Kombination von Internet und Hypertext (HTTP, TCP/IP, Browser usw.). Hypertext: Hypertext ist nicht linearer Text, wobei die einzelnen Objekte mit Links verbunden sind. Nicht linearer Text bedeutet dabei, dass die Lesereihenfolge des Textes nicht zwangsläufig von Anfang oben bis Ende unten geht, sondern sich verzweigt je nach angeklickten Links. Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 9
Definitionen und Grundbegriffe Intranet: Das Intranet ist im Gegensatz zum Internet nicht öffentlich, sondern meist firmenintern. Kann aber trotzdem weltweit verbreitet sein (z.b. bei mehreren Firmenstandorten). Verbindung durch eigene Leitungen oder mittels einer geschützten Verbindung (virtual private network - VPN) über das Internet. Vom Internet geschützt durch Firewalls und ähnlichen Systemen. Verwendet meist die üblichen Internet-Technologien. Extranet: Erweiterung des Intranet für bestimmte externe Partner für Kommunikation und Datenaustausch mit Kunden, Lieferanten, Behörden usw. Zugang über das Internet (aber nur für autorisierte Personen; Passwort). Wo findet man heute das grösste Internet-Wissen in der Schweiz? Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 10
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Was ist das Internet? Wie würden Sie dies erklären? Das Internet ist ein Zusammenschluss von vielen Teilnetzen. Das Internet ist nicht zentral organisiert. Das Internet bietet viele Dienste (WWW, E-Mail, News,...). Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 12
Aufbau einer Web-Adresse http:// www.fhnw.ch /partner Angabe des Protokolls Rechnername und Domäne Top Level Domain (Länderkennzeichnung) Pfadnamen / Verzeichnis Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 13
Sicherheit im Internet Sicher ist, dass nichts sicher ist Karl Valentin dt. Komiker und Schriftsteller Was steht auf dem Spiel? Wo grosse Summen im Spiel sind, sollte man niemandem trauen. Agatha Christie Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 14
Was ist eine Firewall? intern extern (böse Welt) Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 15
Marktanteile Webbrowser August 2010 Browser Market Share, August 2010 Quelle: NetApplications, 2010 Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 16
Marktanteile Webbrowser Juli 2007 Browser Market Share, Juli 2007 Quelle: NetApplications, 2007 Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 17
Marktanteile nach Versionen Browser Version Market Share, August 2010 Quelle: NetApplications, 2010 Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 18
Tendenz Firefox / Internet Explorer Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 19 http://de.wikipedia.org/wiki/datei:browsermarketshare-netapplications-german.png
Suchmaschinen Marktanteil August 2009 Search Engine Market Share, August 2009 Quelle: NetApplications, 2009 Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 20
Suchmaschinen Marktanteil August 2010 Search Engine Market Share, August 2010 Quelle: NetApplications, 2010 Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 21
Suchmaschinen Marktanteil Juli 2007 Search Engine Market Share, Juli 2007 Quelle: NetApplications, 2007 Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 22
Marktanteil Betriebssysteme August 2010 Operating System Market Share, August 2010 Quelle: NetApplications, 2010 Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 23
Begriffe im Internet Webserver Cookies Plugins CGI-Scripts Formulare / Phishing Webapplikationen / Webservices Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 24
Statische Webseiten HTML (werden wir erstellen) Hypertext Markup Language Client Browser http Hypertext Transfer Protokoll Server Web-Server URL HTML-Seite Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 25
DHMTL Dynamische Webseiten clientseitig! Dynamic HTML (mit CSS, JavaScript, JAVA) Client Browser Java- Maschine http URL HTML-Seite + evtl. Applet Server Web-Server Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 26
CGI Dynamische Webseiten serverseitig! Common Gateway Interface Client Browser http URL + Parameter HTML-Seite Server Web-Server PHP-Code HTML Filesystem Server PHP- Interpreter MySQL- Datenbank Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 27
Dynamische Webseiten serverseitig! Ein CGI-Programm kann in einer beliebigen Sprache geschrieben werden. Ein CGI-Programm kann sehr komplex sein und z.b. die Dienste eines Dantenbankservers steuern. Einige Sprachen eigenen sich speziell gut für die CGI- Programmierung. Deshalb sind heute sehr viele Perl- Programme im Einsatz. CGI = Common Gateway Interface Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 28
Der Vorteil der serverseitigen Dynamik Die ganze Dynamik ist in unseren Händen! Wir arbeiten praktisch unabhängig von den Usern! Wenn etwas nicht funktioniert, liegt der Fehler bei uns. PHP-Code Server Web-Server PHP- Interpreter HTML Filesystem Server MySQL- Datenbank Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 29
Unser Vorgehen: - Wir wollen Schritt für Schritt HTTP, HTML, CSS und XML kennen lernen. - Wir helfen einander und lernen gemeinsam. - Wir wollen mehr realisieren als reden! Ziel: Sie sollen Freude haben, an diesen interessanten Sprachen und diese Technologien verstehen. Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 30
T:-Laufwerk (Active Directory) oder Webseite \\Fsemu18.edu.ds.fhnw.ch\e_18_data11$\E1867_Unterrichte_WING\E1867_1Wa\infgl www.fhnw.ch/personenseiten/martin.huesler/internet Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 31
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Martin Hüsler 32