Entwicklung eines kostenlosen E-Learning Tools für nachhaltiges Brachflächenrecycling

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Transkript:

Entwicklung eines kostenlosen E-Learning Tools für nachhaltiges Brachflächenrecycling Brachfläche auf der Kokerei in Essen Aufgrund der Problematik der hohen Flächeninanspruchnahme bei Siedlungsentwicklungen wurde in der Forschung in den vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Empfehlungen im Hinblick auf einen sparsamen und effizienten Umgang mit der Ressource Fläche erarbeitet. Mit dem im Rahmen von REFINA geförderten Projekt WissTrans soll ein Weiterbildungsangebot, das Präsenzveranstaltungen und E-Learning (ELNAB: Fotocredit: Gisela Prey E-Learning für nachhaltiges Brachflächenrecycling) verbindet (Blended-Learning) erprobt werden. Die beiden Geographen Gisela Prey und Daniel Unger entwickelten innerhalb dieses Projektes das für jederman kostenlos nutzbare E-Learning Tool. Die beiden Module Hintergrundwissen und Marketing stehen bereits zur Verfügung. Der Themenkomplex Kommunale Handlungsoptionen wird im Frühjahr 2009 freigeschaltet werden. Die Module sind medial und Didaktisch für das eigenständige Lernen über eine Internetplattform aufbereitet. Sie bieten darüber hinaus Möglichkeiten zum Austausch zwischen den Teilnehmern und zur aktiven Teilnahme in Foren und Wiki. In Zukunft können die Inhalte weiterhin aktualisiert und auf den neuesten Stand der Forschung gebracht werden. Dadurch ist gewährleistet, dass die Module langfristig in der Praxis Anwendung finden und nachhaltig weiterentwickelt werden können. Auch eine spätere Anpassung an die Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen wird durch diesen flexiblen Aufbau ermöglicht. Die Lernplattform erreicht man nach einer einmaligen Anmeldung über den Link www.elnab.de. Abschied Prof. Hommel Nach 39 Jahren Tätigkeit am Geographischen Institut verließ Prof. Manfred Hommel die Ruhr-Universität. Sein Abschied in die Altersteilzeit wurde bei einem Festakt gefeiert. In Laudatios wurde Hommel aufgrund seiner langjährigen Arbeit am Institut als Urgestein bezeichnet. Jedoch anders als die Beschreibung erwarten lässt, betonten alle Redner darüber hinaus, dass seine Eigenschaften gerade andere sind: Seine Arbeit zu der der langjährige Vorsitz der Prüfungskommission gehörte war nicht durch Härte, sondern durch Kompromissbereitschaft und nicht durch Versteinerung, sondern durch die stetige Suche nach neuen Wegen gekennzeichnet. Dadurch, dass Prof. Hommel noch nicht alle seine Aufgaben endgültig abgeschlossen hat (zum Beispiel die Betreuung von Diplom-Arbeiten und die Abnahme von Staatsexamensprüfungen) wird er in näherer Zukunft noch öfter in der Uni anzutreffen sein. Neuer Alumni- Beauftragter Neuer Beauftragter für die Alumni- Arbeit ist Dr. Raimund Pahs. Bei Fragen und Anregungen erreichen Sie ihn unter raimund.pahs@rub.de, Telefon 0234/32-23435. Gisela Prey musste das Amt wegen Ihres Wechsels zum ZEFIR aufgeben. Inhaltsverzeichnis AK Stadtzukünfte... Seite 2 Trilaterales Bodenkundeprojekt... Seite 2 Professoren des Jahres... Seite 3 Lehrpreis für AG Landschaftsökologie... Seite 3 Studienprojekt Armut in Städten... Seite 3 Akademische Jahresfeier... Seite 4 Absolventen 2007/08... Seite 5-7 Vorstellung von Berufseinsteigern... Seite 8/9 Vorstellung von Berufswechslern... Seite 9 Geographisches Institut Sommer 2009 1

Regional differenzierter Umgang mit Wohnungsbeständen erforderlich? Der AK Stadtzukünfte diskutierte Zukunftsstrategien für das Ruhrgebiet Trotz Kälte und Regen: Die Stadtumbauprojekte im Dorstener Stadtteil Wulfen-Bakenberg und der Bochumer Hustadt waren Exkursionsziel des Arbeitskreises. Fast 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen Ende November ins Ruhrgebiet, um das Thema des Stadtumbaus in dieser Region zu diskutieren. In den Vorträgen und Gesprächen wurde deutlich, dass in Nordrhein-Westfalen ein ganz eigener Flick- Fotocredit: Mario Reimer enteppich mit einem engen Nebeneinander von schrumpfenden und wachsenden Regionen entstanden ist, der nicht mehr einfachen Regelhaftigkeiten eines Stadt-Umland- oder auch eines Stadt-Land-Gefälles folgt. Gerade die vorgestellten Monitoringsysteme zur Wohnungsmarktbeobachtung auf Landesund Kommunalebene zeigten, dass zukünftig ein noch stärker regional differenzierter Umgang mit den Wohnungsbeständen erforderlich ist. Ein wichtiges Thema der Tagung waren Strategien für Stadtumbaugebiete. Hier wurden am Beispiel Bochum ungewöhnliche Ansätze aus der Kunstszene und am Beispiel Rotterdam das Neigbourhood Branding, also eine Imageaufwertung und Identitätsbildung für Großwohnsiedlungen durch Schaffung einer Marke, vorgestellt. Mit WIR Wohnen im Revier wurde eine ungewöhnliche Kooperation vorgestellt: Die acht großen kommunalen Wohnungsbauunternehmen im Ruhrgebiet haben sich zusammengeschlossen um in einem Erfahrungsaustausch und Kooperationsprojekten den Problemen des Leerstands besser zu begegnen. Das immer wieder kritisierte Kirchturmdenken der Revierstädte wurde hier beispielhaft überwunden. Bei Interesse an den nächsten Tagungen des Arbeitskreises teilzunehmen, setzen Sie sich bitte mit Prof. Lienhard Lötscher oder Prof. Uta Hohn in Verbindung. Bochumer Bodenkunde vereint Palästina und Israel Beim Projekt DFG Trilateral, das von Prof. Bernd Marschner koordiniert wird, wird mithilfe von Feld-, Gewächshaus- und Laborversuchen eine Abschätzung des Einflusses von gereinigtem Abwasser auf landwirtschaftliche Böden vorgenommen. Die Versuche erfolgen durch die enge Zusammenarbeit zwischen palästinensischen Partnern im Epri-Institut (Gaza), der An-Najah University Nablus (Westbank) und israelischen Partnern an zwei Instituten der Hebrew University of Jerusalem (Standort Rehovot, Bodenkunde und Mikrobiologie) und dem geographischen Institut der RUB. Fotocredit: Elisabeth Jüschke Personalia - Veränderungen am Geographischen Institut Im vergangenen Semester musste sich das Geographische Institut von mehreren altgedienten und jungen Mitarbeitern verabschieden. Eine große Lücke hinterlässt Prof. Manfred Hommel, der nach fast 40 Dienstjahren in den Ruhestand entlassen wurde (siehe Bericht S. 1). Doch auch der Weggang jüngerer Mitarbeiter macht sich in den Arbeitsbereichen bemerkbar. So muss die Geomatik in Zukunft auf Annika Timm (jetzt Firma Logiball, Herne) und Silke Gerlach (jetzt Dr. Wohlfarth Unternehmensberatung Umweltschutz, siehe dazu S. 5) verzichten, die aus der Wissenschaft in die Praxis gewechselt haben. Aus der Humangeographie verabschiedete sich Sonja Piniek um eine Stelle beim Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS) anzutreten. Corinna Jackowski verlässt den Arbeitsbereich der Didaktik der Geographie. Dr. Stefan Harnischmacher hat eine neue Stelle an der Universität Koblenz-Landau übernommen. Gisela Prey verstärkt vom 1.4. an ihre Aktivitäten am Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) und verlässt dafür das geographische Insititut. Gleichzeitig gibt es eine Reihe neuer Mitarbeiter: In der Geomatik sind Christian Stieber und Jared Pabst als wissenschaftliche Mitarbeiter eingestellt worden, Till Kasielke am Lehrstuhl von Prof. Zepp (Geomorphologie) und Karsten Schacht am Lehrstuhl von Prof. Marschner (Bodenkunde). Eine ungewöhnliche neu eingerichtete Stelle wird von Christiane Döll besetzt, deren Aufgabe es ist, als wissenschaftliche Mitarbeiterin die intradisziplinäre Zusammenarbeit, vor allem zum Thema der post-indutriellen Stadtnatur, zu koordinieren. Aus Studiengebühren werden gleich mehrere neue Stellen für Lehrkräfte mit besonderen Aufgaben finanziert: Peter Gausmann und Tobias Rupp (beide Physische Geographe), Daniel Heinrich (Humangeographie), Judith Heering und Björn-Jan Schmidt (beide Geomatik). Bei einigen langjährigen Mitarbeitern des Geographischen Insituts haben sich Veränderungen ergeben: Dr. Andreas Redecker hat nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Promotion auf eine Stelle als akademischer Rat in der Geomatik gewechselt. Dr. Markus Oster konnte nach mehreren Jahren Pause erneut ebenfalls in der Geomatik begrüßt werden. Mario Reimer arbeitet nur noch mit der Hälfte seiner Kraft am GI. Die andere Hälfte investiert er nun in das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS), wo er im Forschungsfeld Regionalisierung tätig ist. 2

Professoren des Jahres Prof. Carsten Jürgens und Prof. Bernd Marschner sind in die bundesweiten Top Ten der für eine praxisorientierte Ausbildung engagierten Professoren gewählt worden. In dem von der Zeitschrift UNICUM BERUF ausgelobten Wettbewerb standen über 800 Professoren zur Wahl, die Auswahl erfolgt durch eine fünfköpfige Jury mit Vertretern aus Wissenschaft, Praxis und Medien. In die engere Wahl kamen Kandidaten, die praxisrelevante Methoden und Techniken vermitteln (wie es zum Beispiel in der Bochumer Geomatik unter Prof. Jürgens der Fall ist) und solche, die Kontakte zu Unternehmen pflegen und den Studierenden Raum für erste Berufserfahrungen geben (wie es im von Prof. Marschner und HD Dr. Ludger Basten betreuten Modul Berufsfeld Geographie der Fall ist). Prof. Marschner ist für sein Engagement bereits zum zweiten Mal in die Bestenauswahl von UNICUM aufgenommen worden. Ausgezeichnete Lehridee von der Arbeitsgemeinschaft Landschaftsökologie/Biogeographie Fotocredit: Angela Hof Die Idee: Über zwei Semester bearbeiten Lerntandems aus Bachelor- und Masterstudierenden eine Umweltverträglichkeitsstudie (UVS), bei der ein Planungsbüro als Auftraggeber fungiert und Lehrende und externe Experten fachmethodische Kompetenzen zu ökologischen Kartierungen und Gutachten vermitteln. Ein innovatives Evaluationskonzept trägt zur Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit des Lehrprojektes bei. Die Lehrveranstaltung wurde von den Lehrenden Ingo Hetzel und Dr. Angela Hof gemeinsam mit engagierten Studierenden in der Arbeitsgruppe Landschaftsökologie/Biogeographie konzipiert. Die Projektstudie ist eine von acht Lehrideen, die aufgrund ihrer Stimmigkeit und Außergewöhnlichkeit aus über 70 Einsendungen zum Wettbewerb lehrreich als Gewinner hervorgegangen sind. Armut engt ein und fordert weites Denken Gemeinsames Studienprojekt von fünf Städten stellte Ergebnisse vor Mit den räumlichen Auswirkungen von Armut, Erwerbs- und Obdachlosigkeit befasste sich eine Gruppe von rund 50 Studierenden aus Heidelberg, Berlin, Passau, Bochum und Bremen. Nachdem sie in den fünf Städten qualitative Untersuchungen in Form von Beobachtungen, Interviews und Fotodokumentationen durchgeführt hatten, trafen sie sich in Bochum, um sich über die Erfahrungen auszutauschen und ihre Ergebnisse zu diskutieren. Dabei zeigte sich, dass die Auswirkungen von Einkommensarmut sehr unterschiedlich sein können und selbst dann, wenn sie sich ähneln, von Betroffenen sehr unterschiedlich wahrgenommen werden. Gängige Vorstellungen der forschenden Studierenden darüber, wann Exklusion beginnt und welche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben unerlässlich ist, mussten aufgegeben und durch differenziertes Denken ersetzt werden. Fast immer wurde jedoch deutlich, dass Erwerbs- und Obdachlosigkeit den Aktionsradius enorm einschränken und deshalb eine gute Ausstattung mit Einrichtungen zur Befriedigung der Grunddaseinsfunktionen im Umfeld der Betroffenen eine grundlegende Aufgabe von Kommunen darstellt. Ein weiteres Diskussionsthema war die Frage nach Verdrängungsprozessen benachteiligter Gruppen aus dem öffentlichen Raum. Auch Wohngebiete wurden angesprochen und die Möglichkeiten derer sozialen Heterogenisierung und Entstigmatisierung in Frage gestellt. Neue, weiterführende Lösungen fordern nach Ansicht der Studierenden innovatives und weites Denken der Kommunen. Das vernetzte Studienprojekt unter Leitung von Veronika Deffner, Ulrike Gerhard, Julia Lossau und Astrid Seckelmann wurde abschließend von den Studierenden evaluiert und trotz der zum Teil schwierig empirisch zu erschließenden und mit persönlichen Betroffenheiten verbundenen Thematik als ausgesprochen positiv bewertet. 3

Akademische Jahresfeier Vielzahl an Absolventen Vielfalt an Themen Erdbebenschäden, Wohnquartiere und 3D-Modellierungen: Die ganze Vielfalt der Geowissenschaften zeigte sich bei der akademischen Jahresfeier der Fakultät, die am 18.12. stattfand. Höhepunkt der Feierlichkeiten war die Überreichung der Zeugnisse an die Absolventen und Absolventinnen des Jahres 2008, zu denen mittlerweile neben den B.Sc.- und B.A.-Studierenden auch zunehmend mehr M.Sc.-Studierende gehören. Vermutlich letztmalig nahmen auch einige Diplom-Studenten und -Studentinnen des Faches Geographie ihr Zeugnis entgegen. Dieser Studiengang wird im Jahr 2009 endgültig eingestellt. Die Jahresfeier fand in den neuen Veranstaltungsräumen unter der Mensa statt. Dekanin Uta Hohn stellte die neuesten strukturellen Veränderungen in Lehre und Forschung vor. Den Siegfried Niedermeyer-Förderpreis erhielt Andreas Redecker für seine Promotion zu Verfahren der digitalen Photogrammetrie bei der Auswertung historischer Luftbilder zur Erfassung von Altlastverdachtsflächen. Der Praxispreis Geowissenschaften ging an Stephan Lenk für seine Doktorarbeit, in der es um die Grundwasserbeschaffenheit und hydrogeochemische Prozesse in rheinischen Braunkohlenabraumkippen und deren Abstrom geht. Absolventin Chris Julia Köster präsentierte einen Baukasten zur kleinräumigen Quartiersanalyse, welcher als fester Baustein in die Planungspraxis der Stadt Dortmund übernommen wurde. Die Musiker der Gruppe sax43 setzten den passenden musikalischen Rahmen für die Veranstaltung. 4 Fotocredit: Birgit Hornig

Die Absolventen 2007/08 Diplom-Absolventen Adamczak, Helge Axmann, Sebastian Becht, Sebastian Becker, Melanie Bille, Sandra Böhm, Jens-Christian Böhmer, Marion Boresch, Stephan Borner, Anne Absolventen 2008 nach Studiengang Diplom: 108 Bachelor of Science: 114 Bachelor of Arts: 54 Master of Science: 53 Rogalla, Antje Röttger, Sebastian Sänger, Ingo Scheiwe, Sebastian Scheler, Katja Schemann, Britta Schramke, Theresa Schulz, Sven Schulze, Monika Böttcher, Svenja Brächter, Frank Bremshey, Markus Brüne, Markus Buch, Thorsten David, Thorsten de Matteis, Marco Delker, Marcel Dilmac, Fatih Dimont, Natalia Dreier, Sebastian Düntgen, Jörg Duman, Abdurahman Dylewski, Christoph Dylla, Renate Fekkak, Miriam Feldhege, Jörg Fincke, Dominic Gehling, Jan Hendrik Geppert, Christian Gregorowius, Michael Grönegreß, Alexander Große-Lahr, Max Grudzielanek, Anja M. Guth, Dennis Hagemann, Julia Hagen, Nadine-C. Härtel, Dirk Hartel, Katia Hebekeuser, Kim-Edgar Hell-Kloft, Karla Henke, Christiana Herholz, Axel Hildebrandt, Marcus Hufschmidt, Andre Ihde, Annekathrin Jankowski, Torsten Janz, Sandra Jenß, Armin-Walter Kerpen, Stephanie Kilimann, Anja Klaassen, Britta Klaes, Stefanie Kläsener, Jens Knaup, Kristina Kohl, Martin Köpnick, Andreas Kurz, Anita Landau, Tobias Lantermann, Birgit Lenhardt, Jennifer Lindner, Denise Link, Christoph Lohse, Volker Lummer, Martin Maurer, Astrid Möllmann, Christian Niehoff, Peter Nies, Martina Oesterwind, Jörg Ortmann, Petra Ozan, Devrim Panz, Melanie Piesciek, Rene Preußer, Heiko Pukowiec, Barbara Querfurt, Markus Raape, Christina Reiffer, Benedikt Schumann, Christian Segref, Benjamin Sens, Susanne Sentek, Christian Sroka, Stina Stock, Meik Thorsten Stoffel, Burkhard Stolz, Rosel Stratmann, Jörg Suchaneck, Maya Sudek, Christian Suhl, Kerstin Tacke, Ulrich Tashiro, Sebastian Tigges, Claudia Tiroke, Nicole Uhde, Lars Unger, Daniel Werntgen, Christoph Weßler, Simone 5

Bachelor of Science-Absolventen Alexander, Rolf Arndt, Rabea Babilon, Christoph Balas, Magdalena Baumhardt, Thomas Bischoff, Raphaela Bonnen, Kai Bosselmann, Oliver Bosselmann, Stefan Bothe, Daniel Brinker, Michael Bruchhaus, Patrick Christian, Tilman Dallmann, Thilo Deppe, Katharina Dietzel, Sarah Dunkel, Tim Dunker, Sven Eger, Chantal Egerer, Sina Elbert, Jörg Engel, Thomas Engler, Steven Freise, Torsten Gellißen, Marcel Gerlach, Robert Gleißner, Melanie Grimhardt, Ulf Gurny, Christoph Gwozdz, Katharina Hagemann, Christoph Heinenberg, Daniel Hellmann, Sebastian Hieret, Malte Hoegg, Christine Horlitz, Julia Jagert, Felix Jänsch, Hendrik Janßen, Thorben Jendryke, Michael Kalabis, Britta Kestermann, Eva Klein, Sebastian Klusmann, Brian Knipping, Jennifer Kocabiyik, Orkan Koch, Sandra Koniecko, David Koslowski, Thomas Kraschl, Stefan Krüger, Carolin Kruse, Sebastian Kuller, Markus Kupka, Daniel Lackmann, Alexander Lamers, Martin Lee, Hyun-Ung Lohmann, Melania Luhnen, Christian Matzke, David Menke, Jennifer Mersmann, Marco Mertin, Marcel Messink, Stefan Meyer, Olaf Michel, Elisa Mara Mihajlovic, Julia Mitze, Daniel Nebel, Sebastian Ohm, Hendrik Önder, Evren Mustafa Panic, Olga Petter, Stefan Pohlmann, Kai Steffen Pollrich, René Priegnitz, Evelyn Rexfort, Tobias Rollenbeck, Richmud Rudsinski, Sergej Runge, Frank Rzyczniok, Monika Sassenhagen, Desiree Scharlau, Hannah Schepers, Benjamin Schleibner, Sebastian Schmidt, Benny Schmitz, Sandra Schraven, Michael Schumann, Carmen Schumann, Willem Selle, Henrik Skrzypczak, Patrick Soffner, Michael Stadtkowitz, Martin Stange, Bernd Stasch, Torben Steiling, Benjamin Striewe, Sebastian Tenschert, Friederike Thiemig, Vera Thöben, Daniela Timm, Maximilian van Leeuwen, Jan Vinzelberg, Romy Weber, Annika Werner, Verena Wickel, Karsten Wiedner, Dominik Wiesinger, Jessica Wilton, Tilmann Wintgen, Carina Wischermann, Mareike Wolf, Nils 6

Bachelor of Arts-Absolventen Master of Science-Absolventen Akdeniz Elhan, Evren Bersch, Sally Deeg, Christian Ditz, Xenia Dolle, Jens Dornebusch, Manuel Enzner, Martin Falke, Matthias Fischer, Stefan Frohn, Jan-Willem Gerlach, Christian Gräbner Patrick Hinzmann, Anna Kathrina Hofacker, Fabian Armin Hogg, Daniel Juranek, Tim Kämpken, Julia Kleck, Julia Koltermann, Anne Kubiaczyk, Barbara Kusau, Lina Helen Lauderbach, Martina Leibold, Mathias Liesenberg, Julia Lindemann, Christian Loebert, Denise Lübben, Birte Friederike Lüngen, Minou Lutter, Sarah Frederike Mehring, Christian Mende, Gina Moors, Anissa Nöh, Christian Nyenhuis, David Ovayolu, Ibrahim Quint, Alexandra Recksick, Alf Rouven Roman Rennau, Jan Hagen Schellenberg, Nina Schidlo, Peter Schiek, Meike Schlotmann, Pia Schuhmann, André Schumann, Sylvia Schwingenheuer, Thorsten Sobczyk, Marius Spigiel, David Stockhecke, Dörthe Szczurek, Blasius von Keitz, Melanie Warzecha, Melanie Weber, René Wiggen, Simon Peter Winterhager, Arne Stefan Baier, Nikolas Blanaru, Stefan Breddemann, Svenja Buhles, Daniel Dibowski, Andrea Fassbender, Stefan Frank, Katharina Frauendienst, Björn Gerlach, Silke Gödde, Sven Goenster, Sven Gschrei, Stephanie Hamann, Benjamin Haubrichs, Andreas Häusler, Ann-Kristin Heckes, Bastian Heering, Judith Maria Heidemann, Stefanie Hendricks, Simone Jarosz, Anne-Kathrin Jilg, Markus Kappestein, Melanie Kasielke, Till Jürgen Kiese, André Kompernaß, Christina Köster, Chris Julia Krafczyk, Christoph Manthey, Katharina meyer zu Erpen, Nora Möhlenbrock, Karen Moonen, Silke Mörtl, Benjamin Nagy, Laura Neumann, Tobias Neuß, Alissa Pabst, Jared Simon Piduch, Mareike Scharpwinkel, Ina Schenck, Markus Schürmann, Stephan Schulz, Beate Schulz, Dsaniel Stapleton, Marcia Stawowy, Jonas Stieber, Christian Szymura, Mirella Tigiser, Markus Timm, Annika Vancraeyenest, Stefan Viehmann, Sven Weimann, Jonas Weiß, Matthias Wiggen, Benedikt Impressum: Herausgeber: Geographisches Institut der Ruhr-Universität Bochum Universitätsstraße 150 44801 Bochum Kontakt: Dr. A. Seckelmann Tel: 0234/32-24789 astrid.seckelmann@rub.de Layout: Sandra Stank Redaktion: A. Seckelmann, S. Stank 7

Berufseinsteiger Ann-Kristin Häusler M.Sc. Stadt- und Regionalentwicklungsmanagement Regionale Wohnungsmarktbeobachtung in der Städteregion Ruhr 2030: ein neuer Baustein interkommunaler Kooperation Wfa Wohnungsbauförderungsanstalt, Anstalt der NRW.BANK (Praktikum im Februar/März 2008, Angestellte seit Januar 2009) wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Wohnungsmarktbeobachtung selbstständige und in Zusammenarbeit mit Kollegen erfolgende Ausarbeitung und Betreuung kommunaler und regionaler Wohnungsmarktprojekte, Datenbankadministration, Auswertung und Weiterverarbeitung amtlicher Statistiken des Landes NRW, Erstellung von Quartalsberichten zur Entwicklung des Wohnungsmarktes Statistik, GIS-Grundlagen, Teamarbeit, erworbenes sprachliches Ausdrucksvermögen, sämtliche Methodenkenntnisse für meine berufliche Praktika und studentische Mitarbeit: frühzeitiges Hineinschnuppern in den Arbeitsalltag, PC- und Softwarekenntnisse (Excel, SPSS) Tobias Neumann M.Sc. Geomatik Entwicklung einer standardisierten Diagrammfunktionalität für GeoMedia zur verbesserten visuellen Datenauswertung insbesondere im Bereich des GeoMarketings INTERGRAPH (Deutschland) GmbH Junior Software Engineer der Development Services Group im Department Public Safety (BOS & GIS) Projektbezogene Konzeptionierung, Architektur und Entwicklung von Produktanpassungen, Schnittstellen und kundenspezifischer Softwarelösungen, sowie die Lokalisierung und Entwicklung von INTERGRAPH -Produkten. GIS, GIS-Entwicklung und Programmierung im Allgemeinen, Kartographie, Geodaten und Geodatenmanagement. Sicherlich auch die persönliche Entwicklung mitunter als Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut. für meine berufliche Zahlreiche Informatik-Kenntnisse: Die Softwareentwicklung mit dem Microsoft.NET und dem.net Compact Framework (Mobile Lösungen), sowie verschiedenen anderen Plattformen (Java, VB). Datenbank- Entwicklung (Oracle, SQL Server und Access). Außerdem: Verschiedene Praktika, bei denen ich praktische Erfahrungen im Einsatz von GIS und NIS sammeln konnte. Silke Gerlach M.Sc. Geomatik Geovisualisierung multitemporaler Befragungsergebnisse am Beispiel von Precision Farming-Technologien in Deutschland Dr. Wohlfarth Unternehmensberatung Umweltschutz, Niederlassung der Tauw GmbH Junior-Projektleitung im Emissions- und Immissionsschutz für Akustik und Erschütterungen - Beratung im Bereich Technischer Umweltschutz - Erstellung von Lärm-Emissions-/Immissionsprognosen - Geräusch-Gesamtquellenaufnahmen - Lärmminderungskonzepte - Durchführung von Immissionsmessungen - Lärmvorsorge in der Bauleitplanung - Begleitung von Standortsicherungsverfahren - Projektseminar Lärm - Kenntnisse im Bereich Kartographie und GIS sowie in der Raumplanung - Komplexe Inhalte schnell erfassen (z.b. schnelles Aneignen neuer Software) - Zeitmanagment für meine berufliche Nach meiner Bachelorarbeit in diesem Themengebiet habe ich beim Amt für Umweltschutz der Stadt Mülheim an der Ruhr eine Stelle als Freie Mitarbeiterin bekommen, wo ich während des Masterstudiums gearbeitet habe. Als Lehrkraft für besondere Aufgaben konnte das freie Sprechen und Vortragen komplexer Inhalte verbessert werden, was mir heute bei Ergebnispräsentationen zu Gute kommt. 8

Berufseinsteiger Ina Scharpwinkel M.Sc. Stadt- und Regionalentwicklungsmanagement Entwicklung eines touristischen Marketingkonzepts für den Radwanderweg Von Ruhr zur Ruhr Wittener Gesellschaft für Arbeit- und Beschäftigungsförderung mbh (WABE mbh) Projektleiterin des Projektes Ruhrtal Integral, welches von dem Europäischen Integrationsfonds über das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert wird. In dem Projekt sollen Migranten aus Drittstaaten am Freizeitgeschehen im Ruhrtal beteiligt werden. Ziel ist es, sie durch diverse Aktionen im Freizeitraum Ruhrtal des Ennepe-Ruhr-Kreises, gesellschaftlich nachhaltig zu integrieren. Vorbereitung, Planung, Durchführung und Evaluation des gesamten Projektes. Netzwerkpartner generieren, Multiplikatoren gewinnen, Aktionsvorschläge sammeln, Projekt in Teilschritte gliedern, Durchführung planen und betreuen, Evaluation erstellen, Zwischen- und Abschlussbericht verfassen. Präsentationen erstellen und halten, schriftliche Ausarbeitungen erstellen und formatieren, regionale Netzwerkpartner, Tourismus und Regionalentwicklung. für meine berufliche Durch Praktika und Jobs in verschiedenen Bereichen konnte ich viele wichtige Erfahrungen gewinnen und praktische Fähigkeiten erlernen. Björn Frauendienst M.Sc. Stadt- und Regionalentwicklungsmanagement Bürger machen Platz Initiativen am Dortmunder Nordmarkt Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl Kultur und Siedlungsgeographie Wissenschaftlicher Mitarbeiter Unterstützung des Lehrstuhlinhabers in der Lehre und Forschungsvorhaben, eigenständige Lehre mit dem Schwerpunkt humangeographische empirische Arbeitsmethoden, Stadtentwicklung sowie Durchführung von eintägigen und großen Exkursionen. Alles aus dem Bereich Humangeographie und Geomatik, sowie Softskills wie Präsentationstechniken, Teamfähigkeit und Zeitmanagement für meine berufliche Breite Erfahrung im Bereich EDV, leichter fachlicher Zugang zu einem regionalen Schwerpunkt durch privates Interesse Berufswechsler Benno Weißner Dipl.-Geogr. Benno Weißner ist seit dem 01.07.2008 bei der ZENIT GmbH (Zentrum für Innovation und Technik des Landes NRW), Mülheim als Berater für die Bereiche Umwelt, Lebenswissenschaften, Regionalentwicklung sowie Förderberatung zu ständig. Die ZENIT GmbH ist als Beratungsgesellschaft aktuell u.a. mit der Durch- führung des European Enterprise Networks (www.nrw-europa. de) für NRW betraut und Nationale Kontaktstelle für mehrere Förderprogramme der EU. Zuvor war Benno Weißner acht Jahre für die cooperationsgesellschaft hochschule und industrielle Praxis mbh als wissenschaftlicher Mitarbeiter (Technologie- und Gründungsberatung) am Technologiezentrum Ruhr in Bochum tätig. Kontakt: bw@zenit.de, Tel.: 0208-300 04-59 Alumni-Datenbank Gruppe Geographie Registrieren Sie sich und bleiben Sie in Kontakt mit anderen Ehemaligen und dem Geographischen Institut Bochum. Sie werden Teil eines Netzwerkes, dass es Ihnen leicht macht, berufliche Kontakte zu knüpfen und private Kontakte aufrecht zu erhalten. Sie werden zu Ehemaligentreffen eingeladen und erhalten zweimal jährlich den Alumni-Newsletter, der Sie über neue Entwicklungen in der Geographie und am Geographischen Institut der Uni Bochum informiert. Der direkte Link zur Gruppe Geographie : https://dbs-lin.ruhr-uni-bochun.de/alumni/group.php?g=17&m=index. Für einen Austausch der Alumni abseits des GI steht auf xing.com eine moderierte Gruppe zur Verfügung (https://www.xing.com/net/geographie-rub.de). 9