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Vorwort 3 Willkommen zum ersten Heimspiel in der SAP ARENA Die Rhein-Neckar Löwen treffen im Landesderby auf Frisch Auf Göppingen Liebe Handballfreunde, liebe Löwenfans, liebe Gäste aus Göppingen, Impressum Löwengebrüll, das offizielle Heimspielheft der Rhein-Neckar Löwen Herausgeber: Rhein-Neckar Löwen GmbH, Mallaustraße 55, 68219 Mannheim Redaktion: Ute Krebs (V.i.S.d.P., Tel.: 621-39 19 3 11), Terence Träber, Michael Wilkening Titelgestaltung: Imago Walldorf GmbH Texte: Christin Haas, Ute Krebs, Terence Träber, Michael Wilkening, Sandra Peric Bilder: GES Sportfoto, Sörli Binder, Thomas Reinle, vitaminstudio LÖWEN im Internet: www.rhein-neckar-loewen.de Druck & Anzeigen: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH herzlich willkommen zur Partie gegen Frisch Auf Göppingen, unserem ersten Heimspiel der Saison 21/11. Und die Mannheimer SAP ARENA soll in dieser Spielzeit zur uneinnehmbaren Festung werden. Daheim können wir jeden packen auch die zwei Großen aus Kiel und Hamburg. Heute gegen Göppingen geht es darum, die ersten beiden Zähler in unserem Wohnzimmer einzufahren. Es ist nach dem Auswärtsspiel und dem 31:3-Auftakterfolg beim HBW Balingen-Weilstetten das zweite baden-württembergische Landesderby. Mit Frisch Auf treffen wir dabei auf ein Team, das das Zeug hat, unter die ersten Fünf der Liga zu kommen. Das haben sie am ersten Spieltag mit ihrem Doppelpack gegen den HSV Hamburg eindrucksvoll unterstrichen. Wir sind gewarnt und müssen dementsprechend von der ersten Minute an hellwach sein und dürfen uns keine Konzentrationsschwäche erlauben. Unser neues Quartett Andy Schmid, Børge Lund, Róbert Gunnarsson und Ivan Čupić wird zum ersten Mal im Löwen-Trikot vor heimischer Kulisse auflaufen. Die Vier haben sich in der Vorbereitungszeit sehr gut präsentiert, unsere Fans dürfen sich auf sie freuen. Und unsere Anhänger werden auch heute eine wichtige Rolle in unserer SAP ARENA spielen: Sie sind der achte Mann. Wir bauen auf euch! Vielen Dank für Ihre Unterstützung und einen tollen Handballabend! Ihr Rückblick Sieg gegen die Kadetten Schaffhausen (3:25) Patrick Groetzki (links) und Bjarte Myrhol während der Generalprobe gegen den Meister aus der Schweiz.

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Inhalt 5 14 Andy Schmid Homestory Eigentlich soll es niemand wissen, aber Andy Schmid heißt mit bürgerlichem Vornamen André. Bekannt wurde der neue Spielmacher der Löwen jedoch als Andy und hatte vor der Saison sogar ein Angebot des FC Barcelona vorliegen. Am Ende entschied sich der Schweizer aber trotzdem für die Badener. Warum, erklärt er in unserer Homestory. Seite 14 1 Thorsten Storm Interview Thorsten Storm geht mit den Rhein-Neckar Löwen in die vierte Spielzeit. Und es wird nicht die letzte sein, denn kürzlich verlängerte der Manager seinen Kontrakt bis Juni 215. Wo er die Löwen in ihrer Entwicklung sieht und was er von der neuen Saison erwartet, verrät er im Interview. Seite 1 22 Die Wechsel Hintergrund Eine Wechselflut erlebte der HSV Hamburg vor dieser Saison nicht. Der Vizemeister des Vorjahres holte nur einen neuen Spieler hinzu, der hat es allerdings in sich: Michael Kraus. Der Spielmacher ging von Lemgo in die Hansestadt. Unsere Übersicht zeigt, wer sonst noch einen neuen Klub fand. Seite 22 28 HSG Ahlen-Hamm Bundesliga aktuell Die knappe Niederlage gegen den TV Großwallstadt am vergangenen Freitag machte deutlich, dass Aufsteiger HSG Ahlen-Hamm in der HBL kein Kanonenfutter sein wird. Die Euphorie der Spielgemeinschaft ist groß, das sollen bei ihrem nächsten Auswärtsspiel auch die Löwen spüren. Seite 28 36 Frisch Auf Göppingen Gegner Frisch Auf Göppingen ist mit einem Paukenschlag in die neue Saison gestartet und hat am 1. Spieltag gegen den HSV Hamburg gewonnen. Mit dem Rückenwind dieses Husarenstreichs wollen die Schwaben auch im Derby in der SAP ARENA punkten. Seite 36 38 Michael Haaß Gegner Michael Haaß brauchte ein paar Jahre, um sich in der Nationalmannschaft durchzusetzen, mittlerweile ist er aus dem Team von Heiner Brand aber gar nicht mehr wegzudenken. Seit seiner Zeit bei den Löwen hat sich der Spielmacher weiterentwickelt und ist in Göppingen zum Führungsspieler gereift. Seite 38 52 Das Wildcard-Turnier Velimir Klajić Champions League 62 Grenzenlos 78 Auf Auswärtsfahrt Fans

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1 Interview Ich hoffe, dass wir positiv überraschen können Thorsten Storm geht bei den Rhein-Neckar Löwen in die vierte Saison Erst vor wenigen Wochen hat der 45-jährige Nordfriese seinen Vertrag vorzeitig bis 215 verlängert. Nach zuletzt zwei Mal Platz vier und einmal Platz drei in seiner Ära sollen die Badener in der Bundesliga-Spielzeit 21/11 wieder einen Schritt nach vorn machen, der Abstand zu den beiden Topklubs auf Kiel und Hamburg soll erneut verkürzt werden, der Start in der Champions League ist für die Löwen ein Muss und die Teilnahme am sechsten Final Four in Folge wäre auch nicht schlecht. Im Interview verrät der Löwen-Manager, was er von der Spielzeit 21/11 erwartet, wie stark er den heutigen Gegner Frisch Auf Göppingen einschätzt und was sich bei den Löwen und im Handball noch verändern muss. Seit 27 lebst Du inzwischen in Heidelberg, wie häufig muss der Nordfriese Storm noch nachfragen, wenn die Badener ihn mit ihrem einzigartigen Dialekt konfrontieren? Welchen Dialekt? Ich habe hier bislang keinen Dialekt gehört. Vielleicht ein bisschen bei unserem Betreuer Conny Hoffmann, wenn er aufgeregt ist. Bist Du in der Region angekommen? Es ist hier wirklich sehr schön. Auch für einen Nordfriesen beziehungsweise Halbdänen. Was erwartest Du Dir von der Bundesliga-Spielzeit 21/11? Wie es alle Spezialisten im Vorfeld bereits gesagt oder geschrieben haben, um den Titel spielen die gleichen Teams wie im Vorjahr. Und gegen den Abstieg die Aufsteiger und zwei bis drei andere Mannschaften, die bisher auch immer unten drin gestanden haben. Wir haben eine Dreiklassengesellschaft mit unterschiedlichen wirtschaftlichen Voraussetzungen. Aber auch dieses Jahr wird es Überraschungen geben. Und ich hoffe, dass

Interview 11 wir diesmal positiv überraschen. Die Löwen haben ein gutes Auftaktprogramm, wie wichtig ist heute ein Heimsieg gegen Frisch Auf Göppingen beziehungsweise wäre eine Erfolgsserie zu Beginn der Saison? Ein guter Saisonstart ist nicht nur für die Mannschaft, sondern auch für die Stimmung im gesamten Umfeld ein großer Vorteil. Dadurch wird zwar nicht das Saisonergebnis entschieden, aber es macht vieles für alle Beteiligten leichter. Wie stark schätzt Du den heutigen Gegner ein? Göppingen gehört unter die ersten fünf Mannschaften der Bundesliga. Der Verein hat sich aus meiner Sicht hervorragend entwickelt. Dort macht man gute Arbeit. Anfang September geht es beim Wildcard-Turnier in der Europahalle in Karlsruhe um die Qualifikation zur Champions League. Velenje, Silkeborg und León heißen die Gegner, warum gewinnen die Löwen? Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir in allen drei Spielen hochkonzentriert zu Werke gehen und drei Mal eine Topleistung abrufen. Ich hoffe, dass wir dabei möglichst viele Löwenfans im Rücken haben, denn es ist aus sportlicher Sicht wichtig, Heimrecht zu haben. Aber wirtschaftlich ist es bei voller Kostenübernahme für Spielhalle und Hotel sowie Verpflegung für alle Teams ein großer Aufwand. Die Europahalle hat sich allerdings sehr kooperativ gezeigt. Seit die Löwen 25 wiederaufgestiegen sind, waren sie in jedem Jahr beim Final Four in Hamburg dabei, standen drei Mal im Finale, für den großen Wurf hat es allerdings noch nicht gereicht. Warum? Man muss in vielen Endspielen dabei sein, dann wird es auch irgendwann mit etwas mehr Glück als bisher zum ersten Titel reichen. Andere Mannschaften wie zum Beispiel der THW Kiel und auch die SG Flensburg-Handewitt haben viel länger gebraucht, bis es geklappt hat. Wir sind ein junger Verein und hatten für unsere Entwicklung bis hierher ein enges Zeitfenster als Vorgabe. Die Löwen werden auch noch Titel gewinnen. Dafür ist die Basis gelegt und stark genug. Wir sind mittlerweile breit aufgestellt Wie beurteilst Du die Entwicklung bei den Löwen seit Deinem Wechsel von der Flensburger Förde nach Baden? Das beurteilen doch täglich andere Menschen. Nachdem Daniel Hopp den Verein in den ersten Jahren als Einzelperson am Leben gehalten hat, sind wir mittlerweile mit sieben Gesellschaftern und vielen neuen Sponsoren breit aufgestellt. Besonders stolz macht mich die Entwicklung in den Medien und bei den Dauerkarten. Es wächst etwas zusammen. Ein Team. Was muss sich noch verändern? Die Rahmenbedingungen sind wirklich sehr gut. Von der medizinischen Abteilung, über das Trainingszentrum, die SAP ARENA, ein großer Fanclub Baden Lions bis zur wirklich mittlerweile sehr guten sozialen Stimmung in der Mannschaft. Jetzt brauchen wir etwas Geduld und

12 Interview Gelassenheit. Es wird immer mal wieder etwas in die Hose gehen. Aber generell muss man immer bei seiner Linie und auf seinem Weg bleiben. Zusammenhalten, wenn es auch mal eine Niederlage gibt. Hast Du Dich in den zurückliegenden Jahren verändert? Ich lerne jeden Tag dazu. Und ich bin, glaube ich, sicher etwas ruhiger und gelassener geworden. Aber das wurde ja auch Zeit mit jetzt fast 46 Jahren. Was fehlt Dir am meisten, wenn Du an Deine Heimat in Norddeutschland denkst? Der Nordseestrand und die salzige, frische Luft. Früher hast Du Fußball und später auch Handball in der Bundesliga gespielt. Wie viel Sport lässt der Terminkalender von Thorsten Storm zurzeit noch zu? Deutlich zu wenig. Aber wie jedes Jahr habe ich mir Besserung geschworen. Die Montagskicker mit dem SAP-ARENA-Team sind im Terminplan allerdings fest eingetragen. Wie kannst Du am besten abschalten? Man muss Freiräume ohne Handy oder Blackberry fest einplanen. Und man muss den Job vom Privaten komplett trennen. Eigentlich mag ich das Wort muss nicht, aber hier geht es nicht anders. Bist Du vor Spielen besonders angespannt? Natürlich. Das ist doch das Interessante an diesem Job. Wir spielen zwar nicht selbst mit und können das Ergebnis auch in keinster Weise beeinflussen, aber umgekehrt beeinflusst es so viel meiner Arbeit. Das sportliche Ergebnis ist nun einmal Woche für Woche direkt messbar. Ist Manager bei einem Handball-Bundesligisten eigentlich Dein Traumjob? Es ist harte Arbeit: volle Terminkalender, wirtschaftlicher Druck, viele Besserwisser. Aber ich möchte nichts anderes machen. Ich habe viele schöne Momente durch den Handball erlebt. Als Spieler und als Geschäftsführer und ich lerne täglich dazu. Interessante Menschen habe ich ebenfalls kennengelernt. Aber eben auch viele sogenannte falsche Fuffziger, man lernt schnell das Wichtige vom Unwichtigen zu unterscheiden. Was muss sich beim Handball ändern, was wird sich in den nächsten Jahren beim Handball ändern? Wir sind auf einem gefährlichen Weg, was unseren Terminkalender betrifft. Die Vereine als Arbeitgeber und die Spieler als Hauptdarsteller haben zudem zu wenig Mitspracherecht gegenüber den Verbänden. Wir wollen unsere Mitarbeiter und deren Arbeitsplätze schützen. Die Verbände wollen ihre Interessen durchsetzen. Es geht um Geld. Irgendwann werden wir allerdings keine Topspieler mehr auf einer WM oder EM sehen, weil sie einfach nicht mehr können. Gerade Spieler, die langfristig unter Vertrag stehen und die internationale Bühne nicht für einen neuen Arbeitsvertrag benötigen, werden ihre Körper schützen müssen. Oder es ändert sich hier etwas. Aber ich habe wenig Hoffnung auf Einsicht, denn es geht hier um viel Geld bei EHF oder IHF. Wie siehst Du die Zukunft der Toyota Handball-Bundesliga und welche Chancen hat der Handball in den nächsten Jahren in Deutschland? Der Handball hat sich in den zurückliegenden fünf Jahren sehr gut entwickelt. Ein Geschenk war die WM 27 in Deutschland. Aber genau das ist oft der Fehler. Es wird zu viel zurückgeblickt und das verblendet oft den Blick für die Ist-Situation und die Zukunft. Der Hunger nach Weiterentwicklung darf nicht abhandenkommen. Dann überholen einen die anderen. Zu viel Schulterklopferei bringt keine neuen Erfolge. Wer wird Deutscher Meister 211 und warum? Es wäre jetzt nicht gut, wenn ich auf Kiel oder Hamburg tippen würde, aber diese beiden Mannschaften sind zum jetzigen Zeitpunkt die großen Favoriten. Warten wir mal ab, wie die Saison startet. Und nun zum Abschluss: ein Mann, zwei Möglichkeiten mit Thorsten Storm. Oben oder unten? Oben! Fisch oder Fleisch? Flisch. Allein oder zu zweit? Zu zweit. Berge oder Meer? Meer. Glas oder Holz? Holz. Schwarz oder weiß? Gelb und blau. Rechts oder links? Links. Schokolade oder Gummibärchen? Beides. Rasen oder Parkett? Rasen. Hand oder Fuß? Kopf.

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14 Homestory Andy Schmid Der heimliche André Der Spielmacher hat sich bewusst für die Rhein-Neckar Löwen entschieden In der Kabine der Rhein-Neckar Löwen blüht der Flachs. Und in den zurückliegenden Wochen stand Andy Schmid oft im Mittelpunkt des Interesses seiner Mannschaftskollegen. Ich musste mir schon etwas anhören, erklärt der Neuzugang der Badener in breitem Schwizerdütsch und das ist auch der Grund, warum der Schweizer aufgezogen wird. Die Jungs sagen, ich müsse einen Deutschkurs machen, wie Ivan Čupić, verrät Schmid. Der Spielmacher weiß, dass dies scherzhaft gemeint ist und spielt seine Rolle in der Kabine deshalb gerne mit. Schließlich unterstreicht sie für ihn die gute Atmosphäre im Team, die es ihm leicht machte, sich im neuen Umfeld zurechtzufinden. In den kommenden Monaten möchte die Nummer 2 zeigen, dass die Löwen einen guten Griff getan haben, als sie ihn für vier Jahre unter Vertrag nahmen. Sein neues Domizil hat Schmid in Heidelberg gefunden gemeinsam mit Freundin Therese bewohnt er jetzt die Wohnung, in der in der vergangenen Spielzeit Carlos Prieto lebte. Auf der schicken Dachterrasse ist sogar noch eine Erinnerung an den Spanier übrig geblieben, denn dort hat er seinen Grill stehen lassen. Wahrscheinlich musste er schnell aufbrechen, schmunzelt Schmid, denn er hat ein paar Sachen hier gelassen. Als es Prieto nach Slowenien zu seinem neuen Verein RK Celje zog und die Wohnung in Heidelberg-Neuenheim frei wurde, schlug Schmid zu und ist davon überzeugt, dass ihm nicht das Schicksal des Iberers droht, der die Löwen nach nur einer Saison wieder verließ. Der Schweizer hat sich auf jeden Fall für einen längeren Aufenthalt eingerichtet. Mittlerweile hat er seine neue Wohnung fast fertig eingerichtet, wenngleich er einräumt, dass er selbst daran wenige Anteile hat. Das macht alles Therese, ich habe da fast nichts zu melden, sagt Schmid und schaut durch den Wohnbereich, der mit hellen Möbeln bestückt ist. Therese hat auch einige Babybilder aufgehängt, doch der Schweizer macht gleich klar, dass das kein eigenes Kind ist, sondern es sich um die Nichte von Therese, Mie, handelt. Bei uns selbst hat das noch Zeit, wir sind ja noch jung.

Homestory 15 Der FC Barcelona ist nicht reizvoll genug Seit knapp drei Jahren sind Andy und Therese mittlerweile ein Paar und Frank Løke ist immer noch der Meinung, dass ihm der größte Anteil an dieser Tatsache gebührt. Løke ist norwegischer Nationalspieler und war in Zürich Teamkollege von Schmid. Im Sommer nahm der Norweger Schmid mit in seine Heimat Sandefjord in den Urlaub und während dieser Zeit lernten sich Therese und er kennen. Es stimmt schon, dass Therese zum Bekanntenkreis von Frank gehörte, aber den entscheidenden Schritt haben wir doch selbst gemacht, sagt Schmid, ohne weitere Details zu nennen. In Heidelberg haben sich Therese und Andy inzwischen bestens eingelebt, der Handballer mag die Stadt mit ihrem historischen Kern und den vielen engen Gassen. Das erinnert mich an Luzern, meine Heimatstadt. Da sieht es ähnlich aus, denn Luzern ist die schönste Stadt der Schweiz, gerät der Neuzugang der Löwen ins Schwärmen. Viel Zeit hatte er in den zurückliegenden Wochen während der harten Vorbereitung zwar noch nicht, aber die kurzen Ausflüge in die Altstadt von Heidelberg haben es ihm angetan. Hier kann man sich sehr wohl fühlen. Die schönen Dinge, die ich im Vorfeld über Heidelberg gehört hatte, haben sich bestätigt. In Silkeborg, wo er ein Jahr während seines Gastspiels in Dänemark lebte, war es Schmid etwas zu ruhig. Zwischen Oktober und Februar bleiben dort alle Menschen zuhause, weil es erst um 9:3 Uhr richtig hell wird und um 15 Uhr bereits wieder dunkel, berichtet der 27-Jährige. Für den jungen Mann, der fünf Jahre in Zürich lebte und dort auch die Möglichkeit genoss, abends gemütlich Essen zu gehen, bot sich in Silkeborg zu wenig. Das gilt allerdings nur für das Leben neben dem Handball, denn sportlich fand der Schweizer in der dänischen Liga sein Glück. Mit dem BSV Bjerringbro-Silkeborg gewann er die Liga souverän und wurde zudem zum besten Spieler der Saison gewählt. Die Mannschaft war super, leider hat es nicht für die Meisterschaft gereicht, sagt Schmid und denkt mit Grausen an die Meisterrunde zurück, in der eine unnötige Heimniederlage das Aus im Titelrennen bedeutete. Am Ende reichte es für die beste Mannschaft des Jahres nur zum dritten Rang. Das war sehr schade, ärgert sich der Spielmacher, der zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass er Dänemark nach nur zwölf Monaten wieder verlässt. Er musste vorher aber noch eine schwierige Entscheidung treffen. Denn der beste Spieler der dänischen Liga hatte mit seinen Leistungen nicht nur die Löwen, sondern auch den FC Barcelona von sich überzeugt. Es ist der Wahnsinn, dass man Angebote von zwei solchen Klubs hat, blickt Schmid zurück. Es dauerte einige Zeit, ehe in ihm der Entschluss reifte, nicht nach Spanien, sondern in die Bundesliga zu wechseln und nicht alle konnten die Entscheidung sofort nachvollziehen. Ich habe in dieser Zeit Gespräche mit meinen Freunden und der Familie geführt, erzählt der Spielmacher der Nationalmannschaft der Schweiz. Und im ersten Moment waren die Reaktionen fast immer gleich. Jeder hat gesagt, wenn du ein Angebot aus Barcelona hast, musst du es annehmen, sagt der 27-Jährige. Eigentlich nachvollziehbar, schließlich ist der FC Barcelona ein Mythos, im Handball wie im Fußball oder Basketball. Im Grunde träumt jeder davon, dass blaurote Trikot irgendwann einmal tragen oder den Palau Blaugrana seine Heimspielstätte nennen zu dürfen. Ich hatte einige Gespräche mit Sportdirektor Enric Masip und ein konkretes Angebot vorliegen, verrät Schmid die Ernsthaftigkeit der Offerte. Am Ende entschied er sich dennoch für die Löwen, weil das Gesamtpaket überzeugender war. Die Löwen sind ein toller Verein, mit einem großartigen Umfeld. Ich bin sicher, hier in den kommenden Jahren Titel gewinnen zu können, sagt Schmid, der immer schon in der Bundesliga spielen wollte. Hier sind die Hallen voll, das Interesse ist einfach viel größer. Und ich hatte schon immer den Traum, bei einem der besten Vereine in Deutschland zu spielen, erklärt Schmid. Als er als kleiner Junge mit sechs Jahren begann, Handball zu spielen, hatte er solche Gedanken aber noch nicht. Schulkameraden nahmen ihn damals mit zum Training von Borba Luzern und da ihm das Spiel Spaß machte, blieb er dabei. Damals begeisterte sich Andy zwar auch für Basketball und besonders für die nordamerikanische Profiliga NBA, doch es kam ihm nie in den Sinn, selbst auch Basketball zu spielen. Ich fand Handball immer toll, sagt Schmid, der von Anfang an auf der Spielmacherposition im Rückraum eingesetzt wurde. Für die Halbpositionen war ich etwas zu klein und scheinbar habe ich mich in der Mitte nicht so schlecht angestellt, begründet er, warum er das Spiel der eigenen Mannschaft fortan gestaltete. Im Alter von 19 Jahren verließ Schmid Luzern, weil er nach dem Abitur ein BWL- Studium in Zürich begann. Deshalb wechselte er den Klub und schloss sich dem Grasshopper-Club Zürich an, um sich auf diesem Weg das Studium zu finanzieren. Zu diesem Zeitpunkt war er in den Junioren-Nationalmannschaften der Schweiz längst eine feste Größe, doch an eine Profikarriere im Ausland verschwendete er damals noch keinen Gedanken. Das änderte sich erst, als er sich in Windeseile bei den Grasshoppers in der höchsten Liga der Schweiz durchsetzte. Als ich merkte, dass ich dort mithalten kann, reifte langsam der Traum in Andy Schmid genießt die neue Heimat (oben) und greift gerne zum Kochtopf (unten).

16 Homestory mir, einmal in einer großen Liga in Europa zu spielen. Und natürlich denkt man da als Schweizer zuerst an die Bundesliga. Nachdem er seinen Studiengang gewechselt hatte und fortan Sport im Hauptfach und BWL nur noch als Nebenfach studierte ( In Mathe war ich noch nie eine Leuchte ), wechselte Schmid den Klub. Es gab Ärger mit den Grasshoppers und deshalb sind viele Spieler zur Amicitia gewechselt, blickt Schmid zurück. Viel änderte sich damit nicht, denn ZMC Amicitia Zürich trainiert und spielt in der gleichen Halle wie die Grasshoppers. Neu war allerdings, dass Schmid mit dem 2 Andy Schmid kompakt Position: Rückraum Mitte Geboren: 3.8.1983 Geburtsort: Horgen (CH) Größe: 19 cm Gewicht: 86 kg Nationalität: Schweiz Im Verein seit: 1.7.21 Vertrag bis: 3.6.214 Homepage: www.andy-schmid.ch neuen Klub plötzlich Titel gewann. Mit den Grasshoppers waren wir zwei Mal Zweiter in der Meisterschaft, mit Amicitia gewannen wir gleich im ersten Jahr den Titel und qualifizierten uns für die Champions League. Und spätestens, als Schmid in der Hauptrunde in der Königsklasse auftrumpfte und Torschützenkönig in der ersten Gruppenphase wurde, hatten ihn die Klubs aus dem Ausland auf dem Zettel. Inzwischen war aus dem Traum Realität geworden, ein Wechsel in eine Profiliga stand vor der Tür. Kontakte bestanden schon länger, aber ich habe mich in der Schweiz wohlgefühlt und wollte Bish. Klubs: Bjerringbro-Silkeborg 29-21 ZMC Amicitia Zürich 27-29 Grasshoppers Zürich 24-27 Borba Luzern 199-24 Erfolge: 2 x Schweizer Meister (28, 29) außerdem nicht zu einem mittelmäßigen Verein nach Deutschland gehen, erklärt Schmid, warum er zunächst noch ein Jahr wartete und dann nach Dänemark wechselte. Für mich ist die dänische Liga eine Zwischenstufe zwischen der Schweiz Lund ist kein Konkurrent, sondern ein Partner und Deutschland. Ich dachte mir, wenn ich dort auf mich aufmerksam machen könnte, kann ich von dort aus zu einem Topteam wechseln. Dieses Vorhaben gelang perfekt und deshalb ist Schmid jetzt bei den Löwen gelandet. Das ist einer der größten Vereine in Europa und Deutschland. Ich wollte immer einmal bei einem solchen Klub spielen, schwärmt der Schweizer von den Möglichkeiten der Badener und den starken Mitspielern. Alleine das Training ist so intensiv, dass man ständig hinzulernt. Børge Lund, den zweiten Neuzugang für die Spielmacherposition, sieht Schmid übrigens nicht als Konkurrenten. Vielmehr als Partner. Unsere Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass die Mannschaft gewinnt. Und dabei ist es unerheblich, wer welche Spielanteile erhält, erklärt der Schweizer, der ohnehin davon ausgeht, dass bei dem engen Spielplan für beide ausreichend Einsatzzeiten übrig bleiben. Außerdem sind wir unterschiedliche Spielertypen und können uns deshalb gut ergänzen. Das soll auch gegen Frisch Auf Göppingen der Fall sein, wenn Schmid zum ersten Mal bei einem Bundesligaspiel in die SAP ARENA einläuft. Das wird sicher ein toller Augenblick, darauf freue ich mich schon, sagt der neue Spielmacher. Weiche Knie hat er jedoch nicht, wenn er daran denkt, dass mehr als 1. Menschen seinen Namen rufen. Die bekommt er schon eher, wenn er daran denkt, dass seine Teamkollegen seinen richtigen Namen herausfinden. Denn eigentlich heißt Schmid mit Vornamen André. Oh je, jetzt wird das öffentlich, schmunzelt er, eigentlich mag ich den Namen nicht sonderlich. Seine Mutter umso mehr, deshalb steht in seinem Spielerpass André statt Andy: Ich habe mich schon als kleiner Junge selbst Andy genannt und irgendwann wurde das dann von allen übernommen, sogar von meiner Mutter. Diese Lösung gefällt der Nummer 2 der Löwen deutlich besser doch der Spielerpass überführt ihn trotzdem. Ein erstes großes Ziel für Schmid und die Löwen nach dem Duell mit Frisch Auf Göppingen steht bereits am kommenden Wochenende auf dem Spielplan. Vor eigenem Publikum in Karlsruhe müssen die Löwen neben Bjerringbro-Silkeborg, ausgerechnet Schmids Ex-Verein, auch RK Velenje (SLO) und Ademar León (ESP) besiegen, um in der Königsklasse dabeizusein. Wir dürfen uns keinen schwachen Tag erlauben, das kann tödlich sein, sagt der Schweizer, der in den zurückliegenden Wochen hart daran gearbeitet hat, das Verständnis für die neuen Spielsysteme und Kollegen zu bekommen. Ich bin für die schweren Spiele bereit, erklärt der Spielmacher, der keine Rücksicht auf die alten Kameraden aus Dänemark nehmen will: Es werden keine Zärtlichkeiten ausgetauscht. Schließlich will Schmid unbedingt in der Königsklasse dabei sein und sich auf dem höchsten Niveau beweisen. Und außerdem hätte die Hauptrunde ein nettes Schmankerl für den Schweizer parat. Am ersten Spieltag trifft der Sieger des Wildcard-Turniers auf den FC Barcelona. Doch daran verschwendet Schmid noch keinen Gedanken für ihn gilt die alte Sportlerweisheit: Immer nur auf die nächste Partie konzentrieren.

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2 Rückblick Erfolgreicher Auftakt gegen kampfstarke Schwaben Rhein-Neckar Löwen gewinnen 31:3 beim HBW Balingen-Weilstetten Die Rhein-Neckar Löwen sind mit einem Auswärtssieg in die Spielzeit 21/11 der Toyota Handball-Bundesliga gestartet: Am Samstagabend bezwang die Sieben von Trainer Ola Lindgren den HBW Balingen-Weilstetten mit 31:3 (13:11). Dabei war Grzegorz Tkaczyk mit acht Treffern der erfolgreichste Werfer bei den Badenern. Zufrieden bin ich mit dem Sieg. Beim ersten Punktspiel bist du immer etwas unsicher, weil du nicht weißt, wo du stehst. Aber wir haben heute ein gutes Spiel gemacht, uns viele Möglichkeiten erarbeitet. Allerdings hat es über die gesamte Distanz nicht für eine Vorentscheidung gereicht. Denn Balingen hat viel Charakter in der Mannschaft, eine tolle kämpferische Leistung geboten und ist immer wieder zurückgekommen. Trotzdem hätte es in der Schlussphase nicht so eng werden müssen, wenn wir cleverer agiert hätten, bilanzierte Coach Lindgren nach der Partie, nicht ohne ein großes Kompliment an den Gegner zu verteilen: Sie haben sich sehr teuer verkauft. In der Balinger SparkassenArena begann das Duell mit einem Spätstart der Löwen, die zunächst mit :2 Machte eine starke Partie: Grzegorz Tkaczyk. (4.) zurücklagen. Der erste Treffer gelang der Lindgren- Sieben erst nach etwas mehr als fünf Minuten, als Rechtsaußen Groetzki das Runde im Eckigen versenkte. Wenig später war durch Tkaczyk die erste Führung zum 4:3 (9.) perfekt. Und dass die Badener in der Folge bis auf 1:5 (2.) davonzogen, war vor allem Keeper Kasa Szmal zu verdanken, der es bereits im ersten Abschnitt auf 17 Paraden brachte, dabei auch zwei Siebenmeter hielt. Allerdings war danach die Angriffsarbeit der Löwen nicht mehr effektiv genug, sie vergaben zu viele Chancen und ließen umgekehrt in der Defensive einige einfache Tore zu. So rückten die tapferen, wie immer aufopferungsvoll kämpfenden Balinger den Löwen wieder auf die Pelle, das Team von Coach Rolf Brack verkürzte auf 1:12. Die anschließende Auszeit von Trainer Lindgren verhinderte nicht, dass erneut der HBW-Neuzugang Johan Boisedu aus dem Rückraum erfolgreich war und zum 11:13-Pausenstand einnetzte. Auch nach dem Wechsel hingen die Balinger wie Kletten an den Löwen, die Hausherren ließen sich nicht abschütteln. Obwohl sich die Badener zwischenzeitlich ein Vier-Tore-Polster erarbeitet hatten der HBW gab nie auf und am Schluss wurde es noch einmal ganz eng. Beim 31:28 durch Myrhol (59.) atmete die Bank Bundesliga 1. Spieltag, 28.8.21 HBW Balingen-Weilst. Rhein-Neckar Löwen 3 (11:13) 31 HBW Balingen-Weilstetten: Marinović, Zoubkoff (ab 2.-3. und ab 52.) Lobedank (2), Herth (7/3), Schlinger Temelkov (3/3), Ettwein (1) Strobel (6) Ilitsch (4), Sauer, Mitkov, Wilke (1), Bürkle (1), Boisedu (5). Rhein-Neckar Löwen: Szmal, Fritz (bei einem Siebenmeter und ab 47.) Stefánsson (2/1), Lund (2), Tkaczyk (8) Groetzki (2), Gensheimer (5/2) Myrhol (7) Roggisch, Bielecki (n.e.), Müller (1), Schmid, Gunnarsson, Čupić (4). Strafminuten: Strobel (2), Herth (2), Boisedu (2) Myrhol (4), Gensheimer (2), Stefánsson (2), Lund (2). Disqualifikation: Sauer (56. /dritte Zeitstrafe). Trainer: Rolf Brack - Ola Lindgren. Zuschauer: 215. Schiedsrichter: Christopher Biaesch/Frank Sattler (Bad Soden/Oberursel). Spielfilm: 2: (4.), 3:4 (9.), 5:1 (2.), 7:12 (23.), 1:12 (28.), 11:13 (Hz.) 13:14 (33.), 14:17 (37.), 15:19 (41.), 19:21 (45.), 21:25 (48.), 24:27 (52.), 26:28 (56.), 27:3 (58.), 3:31 (Endstand). Zeitstrafen: 6/5. Siebenmeter: 9/6 5/3. HBW Balingen-Weilstetten: Herth scheitert an Szmal. HBW Balingen-Weilstetten: Wilke scheitert an Szmal. HBW Balingen-Weilstetten: Temelkov scheitert an der Latte. Rhein-Neckar Löwen: Gensheimer wirft über das Tor. Rhein-Neckar Löwen: Cupic scheitert an Marinović. Beste Spieler: Herth, Boisedu, Strobel Szmal, Tkaczyk, Myrhol. durch, dann musste der norwegische Kreisläufer runter und Balingen verkürzte durch Herth. Noch 38 Sekunden. Coach Brack nahm seine Auszeit. Strobel gelang zwölf Sekunden vor dem Ende der Anschlusstreffer 31:3, die Zeit lief runter, Myrhol ballte die Faust. Ein hartes Stück Arbeit lag hinter den Löwen. Wir haben die beiden Punkte, das ist natürlich das Wichtigste. Aber 19 Tore im zweiten Abschnitt sind einfach zu viel und wir haben auch zu ungeduldig im Angriff agiert, erklärte Rechtsaußen Groetzki nach der Schlusssirene. Für den Halblinken Tkaczyk war es ein typisch erstes Bundesligaspiel: Außerdem ist es in Balingen immer schwer, die kämpfen eben bis zum Umfallen.

22 Hintergrund Von Milutin Dragićević bis Thomas Zellmer Die Spielerwechsel in der Bundesliga im Überblick Team Neuzugänge Abgänge Trainer THW Kiel 16 x Deutscher Meister 6 x DHB-Pokalsieger 2 x Champions-League-Sieger 3 x EHF-Pokalsieger HSV Hamburg 2 x DHB-Pokalsieger 1 x Cup der Pokalsieger SG Flensburg-Handewitt 1 x Deutscher Meister 3 x DHB-Pokalsieger 1 x Cup der Pokalsieger 1 x EHF-Pokal-Sieger 1 x City-Cup-Sieger VfL Gummersbach 12 x Deutscher Meister 5 x DHB-Pokalsieger 5 x Cup der Landesmeister 3 x Cup der Pokalsieger 2 x EHF-Pokalsieger Frisch Auf Göppingen 11 x Deutscher Meister, 2 x Cup der Landesmeister TBV Lemgo 2 x Deutscher Meister 3 x DHB-Pokalsieger 2 x EHF-Pokalsieger 1 x Cup der Pokalsieger TV Großwallstadt 7 x Deutscher Meister 4 x DHB-Pokalsieger 2 x Cup der Landesmeister 1 x Euro-City-Cupsieger 1 x EHF-Pokalsieger Füchse Berlin TuS N-Lübbecke 1 x DHB-Pokalsieger 1 x Cup der Pokalsieger 2 x Euro-City-Cupsieger Milutin Dragićević (BSV Bjerringbro-Silkeborg/DEN), Daniel Kubeš (TBV Lemgo) Igor Anić (VfL Gummersbach), Børge Lund (Rhein-Neckar Löwen), Hendrik Pekeler (Bergischer HC), Daniel Wessig (HSC Coburg), Peter Genzel (Karriereende) Alfreð Gíslason (5/ISL) Michael Kraus (TBV Lemgo) - Martin Schwalb (47) Tamás Mocsai (TBV Lemgo), Søren Rasmussen (HB Aalborg/DEN), Viktor Szilagyi (VfL Gummersbach) Igor Anić (THW Kiel), Josip Valčić, Vjenceslav Somić (beide RK Zagreb/ CRO), Patrick Wiencek (TUSEM Essen) Dalibor Anušić (MT Melsungen), Maximilian Schubert (TSG Groß-Bieberau) Christoph Theuerkauf (SC Magdeburg), Sebastian Schneider (Füchse Berlin), Sergo Datukašvili (RK Velenje/SLO), Manuel Liniger (Kadetten Schaffhausen/SUI), Avishay Smoler (HSG Wetzlar), Nikolai Link (TSV Friedberg) Moritz Schäpsmeier (GWD Minden), Marius Liebald (TV Kirchzell) Sven-Sören Christophersen (HSG Wetzlar), Alexander Petersson (SG Flensburg-Handewitt), Dennis Špoljarić (RK Zagreb/CRO), Fabian Böhm (SC Magdeburg) Stephan Just (GWD Minden), Mattias Gustafsson, Kristian Erik Svensson (beide Aalborg HB/DEN), Nicolaas Verjans (HSG Nordhorn) Lars Christiansen (Kolding IF/DEN), Alexander Petersson (Füchse Berlin), Johan Sjöstrand (FC Barcelona/ESP), Alan Muratović, Johnny Jensen (beide Karriereende) Róbert Gunnarsson (Rhein-Neckar Löwen), Viktor Szilagyi (SG Flensburg- Handewitt) Kjell Landsberg (SC Magdeburg), Rareş Jurcă (Kadetten Schaffhausen/SUI), Michael Schweikhardt (MT Melsungen) Michael Kraus (HSV Hamburg), Támas Mocsai (SG Flensburg-Handewitt), Logi Geirsson (FH Hafnarfjörður/ISL), Daniel Kubeš (THW Kiel), Mark Schmetz (HSG Ahlen-Hamm), Vignir Svavarsson (TSV Hannover-Burgdorf) Einar Hólmgeirsson (HSG Ahlen- Hamm) Kjetil Strand (Viking Stavanger/NOR), Mark Bult (KS Kielce/POL), Rico Göde (HSH Ahlen-Hamm), Gabor Langhans (ThSV Eisenach), Sebastian Schneider (TBV Lemgo) Michał Jurecki (KS Kielce/POL), Frank Løke (RK Zagreb/CRO), Roman Pungartnik (Karrierreende), Lars Friedrich (HSG Wetzlar), Heiðmar Felixson (TS Großburgwedel), Gerrit Bartsch, Renato Rui, Oliver Tesch (alle Ziel unbekannt) Per Carlén (49/SWE) Sead Hasanefendić (61/CRO) Velimir Petković (54/BIH) Volker Mudrow (41) Michael Biegler (49) Dagur Sigurðsson (37/ISL) Patrik Liljestrand (44/SWE)

Hintergrund 23 SC Magdeburg 1 x DDR-Meister 1 x Deutscher Meister 5 x DHV-Pokalsieger 1 x DHB-Pokalsieger 1 x Champions-League-Sieger 2 x Cup der Landesmeister 3 x EHF-Pokalsieger Kjell Landsberg (FA Göppingen), Zsolt Balogh (KC Budapest/HUN), Damir Doborac (RK Sarajevo/BIH), Tim Hornke (HSV Hannover), Jure Natek (RK Velenje/SLO), Dario Quenstedt, Patrick Schulz (beide SC Magdeburg II) Christoph Theuerkauf (TBV Lemgo), Damien Kabengele (Toulouse HB/ FRA), Jürgen Müller (Ystads IF/SWE), Fabian Böhm (Füchse Berlin II) Frank Carstens (38) MT Melsungen Michael Allendorf (HSG Wetzlar), Michael Schweikardt (FA Göppingen), Anton Månsson (H43 Lund/SWE), Alin Florin Sania (Al Wasl SC/UAE), Andre Klimovets (RN Löwen) Dalibor Anušić (FA Göppingen), Franck Junillon (USAM Nîmes/FRA), Thomas Klitgaard (Skjern HB/DEN), Vladica Stojanović (Toulouse HB/FRA) Daniel Tellander (Ziel unbekannt) Matjaž Tominec (55/SLO) HSG Wetzlar Steffen Fäth (VfL Gummersbach), Ben Christian (HSG Dutenhofen/Münchholzhausen), Lars Friedrich (TSV Hannover-Burgdorf), Philipp Müller (HBW Balingen-Weilstetten), Milos Hacko (TuSpo Obernburg), Kári Kristján Kristjánsson (Amicitia Zürich/SUI), Christian Rompf (TSF Heuchelheim), Lukas Loh (2. Mannschaft) Michael Allendorf (MT Melsungen), Sven-Sören Christophersen (Füchse Berlin), Avishay Smoler (TBV Lemgo), Sebastian Weber (TV Hüttenberg), Gregor Werum (Karriereende), Vladan Krasavac (Ziel unbekannt) Michael Roth (48) TSV Hannover-Burgdorf Vignir Svavarsson (TBV Lemgo), Nikolas Katsigiannis (GWD Minden), Morten Olsen (BSV Bjerringbro-Silkeborg/ DEN), Ásgeir Örn Hallgrímsson (GOG Svendborg/DEN) Daniel Brack (HSG Düsseldorf), Lars Friedrich (HSG Wetzlar), Jannis Fauteck, Frank Habbe (beide Sportfreunde Siegen), Alexander Hübe (Ziel unbekannt), Andrios Stelmokas (Laboro Toledo/ESP), Robertas Paužuolis (TS Großburgwedel) Aron Kristjansson (38/ISL) HBW Balingen-Weilstetten Johan Boisedu (USDK Dunkerque/ FRA), Roland Schlinger (A1 Bregenz/ AUT) Philipp Müller (HSG Wetzlar), Rock Feliho (HBC Nantes/FRA), Sven Gratwohl (ESV Lok Pirna), Alexander Oelze (Bergischer HC), Markus Wagesreiter (A1 Bregenz/AUT) Dr. Rolf Brack (56) DHC Rheinland Jan-Olaf Immel, Daniel Wernig (beide HSG Frankfurt), Marko Krsmančić (Jugovic-Unimet Kać/SRB), Árni Þór Sigtryggsson (KA Akureyri/ISL), Sigurbergur Sveinsson (Haukar Hafnarfjörður/ISL) Bobby Schagen, Nils Meyer (beide HSG Nordhorn), Spyros Balomenos (Runar Sandefjord/NOR), Konstantinos Chantziaras (Ziel unbekannt), Florian Wisotzki (HC KTV Altendorf) Kai Wandschneider (5) HSG Ahlen-Hamm Rico Göde (Füchse Berlin), Einar Hólmgeirsson (TV Großwallstadt), Maik Machulla (HSG Nordhorn), Mark Schmetz (TBV Lemgo), Tomáš Mrkva (HC Baník Karviná/CZE) Torsten Friedrich (Co-Trainer), Rasmus Søby (Lemvig Håndbold/DEN), Christopher Weber (Soester TV), Ólafur Ragnarsson (HK Kópavogs/ISL), Rasmus Gersch (TSV Altenholz), Dirk Hartmann, Darius Skarballus, Thorsten Szymanski (alle 2. Mannschaft), Rico Bonath, Maroš Kolpak, Kenneth Olsen, Niklas, Gustaf Samuelsson (alle Ziel unbekannt) Jens Pfänder (5) TSG Friesenheim Maximilian Bender, Gábor Ancsin, Alexander Becker (alle Rhein-Neckar Löwen), Stefan Bonnkirch (HSG Frankfurt), Marco Hauk (TV Bittenfeld), Andrej Kogut (HSG Düsseldorf), Sascha Gieger (eigene Jugend) Daniel Reber (TSG Haßloch), Niklas Ruß (Rhein-Neckar Löwen), Thomas Zellmer (TV Hochdorf) Thomas König (46)

MEDIZIN IST VERTRAUENSSACHE UNSER SPEKTRUM :: Knie- und Fußchirurgie :: Schulter- und Ellbogenchirurgie :: Neurochirurgie der Wirbelsäule :: Wirbelsäulenchirurgie und Bandscheibenoperationen :: Hüftchirurgie :: Endoprothetik :: Endokrine Chirurgie und Abdominalchirurgie :: Hand- und Fußchirurgie :: Venen- und Enddarmchirurgie :: Neurologie und Psychiatrie :: Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie :: Plastische Chirurgie :: Anästhesie und Schmerztherapie :: Unfallchirurgische Notfallambulanz :: Angiologie, Innere Medizin, Phlebologie :: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie :: Radiologie, Kernspin- und Computertomographie :: Nuklearmedizin :: Ambulante Rehabilitation MEDIZINISCHE BETREUUNG der Rhein-Neckar-Löwen ATOS Praxisklinik GmbH & Co. KG Bismarckstraße 9-15 D-69115 Heidelberg Telefon +49 () 6221-983- Telefax +49 () 6221-983-919 info@atos.de www.atos.de

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26 Hintergrund SG Flensburg-H witt Campushalle [6.3] ~723 km THW Kiel Sparkassen-Arena [1.25] ~663 km HSV Hamburg O 2 World Hamburg [13.85] ~575 km TuS N-Lübbecke Kreissporthalle [3.4] ~427 km TSV Hannover-B. AWD-Hall [4.55] ~427 km TBV Lemgo Lipperlandhalle [5.] ~392 km HSG Ahlen-Hamm Maxipark Arena [2.6] ~327 km Füchse Berlin Max-Schmeling-Halle [8.] ~624 km SC Magdeburg Bördelandhalle [8.] ~5 km DHC Rheinland HR Commitment Arena [3.] ~266 km VfL Gummersbach LANXESS Arena [19.5] ~242 km HSG Wetzlar Rittal Arena [5.] ~143 km MT Melsungen Rothenbach-Halle [4.3] ~263 km TV Großwallstadt frankenstolz arena [4.2] ~113 km Rhein-Neckar Löwen SAP ARENA [13.2] ~ km HBW Balingen-W. Sparkassen-Arena [2.32] ~194 km TSG Friesenheim Friedrich-Ebert-Halle [2.5] ~1 km Frisch Auf Göppingen EWS-Arena [5.5] ~173 km

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28 Bundesliga aktuell HSG Ahlen-Hamm Kein normaler Aufsteiger Knappe Auftaktniederlage gegen Großwallstadt / Euphorie im Münsterland Mitte Mai knallten in Hamm die Sektkorken. Und in Ahlen. Knapp 2 Autominuten liegen zwischen dem ASV Hamm und der Ahlener SG. Gute Voraussetzungen für die beiden Zweitligisten, ihre Kräfte in der HSG Ahlen- Hamm zu bündeln. Als der ASV Hamm 4/69 Handball mit einem 29:24 gegen Post Schwerin endgültig die Meisterschaft in der Nord-Staffel unter Dach und Fach brachte, hieß es also für beide Städte: Die stärkste Liga der Welt wir sind dabei! Die Ahlener SG, immerhin auf einem respektablen siebten Platz gelandet, zieht ihre Mannschaft zurück und startet als HSG Ahlen-Hamm II in der neuen 3. Liga. Der Ex-Löwe Christian Blacky Schwarzer wird in seiner neuen Funktion als Jugendkoordinator des Deutschen Handball-Bundes demnächst in Ahlen aufkreuzen und ein Training der U19 der HSG leiten. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest, aber die Freude beim Fusionsklub ist schon jetzt riesengroß. Die Einheit mit dem Ex-Nationalspieler und Weltmeister ist der erste Preis eines Gewinnspiels. Doch in Zukunft werden die Ahlener und Hammer nicht mehr auf derartige Aktionen setzen müssen, um den großen Handball live vor Ort zu erleben. Die HSG spielt nun mit im Konzert der Großen und an dieser Stelle wird gerne ein kleiner Vergleich vorgenommen: Die Gegner heißen nun nicht mehr Edewecht, Bernburg und Varel, sondern Kiel, Hamburg und Rhein-Neckar Löwen. SAP ARENA statt Heinz-zu-Jührden-Halle am Breeweg. Das hat was. Die Begeisterung in Hamm, wo die Profis in der nagelneuen Maxipark-Arena ihre Bundesliga-Heimspiele austragen werden (die Nachwuchsteams sind in der Ahlener Friedrich-Ebert-Halle zu Hause), ist enorm. Die Maxipark-Arena sieht rot, lautet in Anbetracht der Trikotfarbe das Motto vor der HBL-Premiere. Zum offiziellen Saisonauftakt standen die Fans an den Kassen Marcus Hock, im Aufstiegsjahr bester Hammer Torschütze, lässt die Korken knallen. Schlange, um sich eine Dauerkarte 21/11 zu sichern, in einem Testspiel gegen den künftigen Ligakonkurrenten TuS N-Lübbecke gewann die HSG in letzter Sekunde 33:32. Andreas Simon, in der Aufstiegssaison Hamms bester Feldtorschütze, erzielte den entscheidenden Treffer aus unmöglichem Winkel. Trainiert wird die HSG von Jens Pfänder, der vor zwei Jahren die Ahlener SG übernahm. Zuvor arbeitete er beim Traditionsklub TUSEM Essen, wo er seinen Teil zum Bundesliga-Aufstieg beitrug und bereits mit dem neuen HSG-Kapitän Mark Schmetz der niederländische Rechtsaußen kam aus Lemgo zusammenarbeitete. Torwart Torsten Friedrich, der bei seiner Zeit als Keeper des SC Magdeburg oder des TuS N-Lübbecke eine langjährige Erstliga-Erfahrung vorzuweisen hat, wechselte in die Rolle des Co-Trainers. Der 39-Jährige ist ein treuer Weggefährte Pfänders, spielte bereits in Herdecke, Magdeburg, Lübbecke oder Essen unter ihm. Neben dem Niederländer verstärkt auch Maik Machulla von der HSG Nordhorn den Ahlener Kader. Und zum Saisonstart gegen den TV Großwallstadt hätte es am vergangenen Wochenende beinahe Grund zu einer weiteren Sause gegeben. Vor 2.5 handballhungrigen Zuschauern darunter Bundestrainer Heiner Brand trotzte die HSG dem Altmeister zur Pause ein 14:14 ab und führte zwischenzeitlich sogar schon mit 9:3 (15.). Bis eine Minute vor dem Ende stand die Partie auf des Messers Schneide, am Ende musste sich die HSG allerdings 29:32 geschlagen geben. Rückraumspieler Marcus Hock, einer der Aufstiegshelden, war mit neun Treffern erfolgreichster Schütze der Münsterländer. Das ist kein normaler Aufsteiger, die werden so nicht absteigen, versicherte Großwallstadts Spielgestalter Oliver Köhrmann. Die Stimmung in der Halle war noch besser als bei unserem Aufstieg, jubelte Franz Dressel, der Geschäftsführer der HSG. Die Rhein- Neckar Löwen sind also gewarnt. Ein Spaziergang wird ihr Auftritt in der Maxipark- Arena in knapp zwei Wochen mit Sicherheit nicht.

Was hier fehlt, gibt s bei Höffner. Volltreffer für Euch!

3 Tippspiel Krämer glaubt an Löwen-Sieg Vorsitzender der Baden Lions ist seit vielen Jahren mit Herzblut dabei Normalerweise liege ich bei Tipps zu den Löwen immer daneben, weil ich zu optimistisch bin, sagt Werner Krämer und muss schmunzeln. Der Vorsitzende des Fanklubs Baden Lions ist einer von neun Experten, die in dieser Spielzeit am Löwengebrüll- Tippspiel teilnehmen. Dabei gilt es, sein Fachwissen unter Beweis zu stellen und neben den jeweiligen Duellen der Löwen auch zwei weitere ausgewählte Partien des aktuellen Spieltags richtig vorherzusagen. Neben Krämer sind in erster Linie die Leute gefragt, die das ganze Jahr hindurch über die Mannschaft von Ola Lindgren berichten. Die Medienvertreter der Region treten gegen den Oberfan an, der von TV-Reporter und Löwen-Anhänger Jörg Dahlmann und dem früheren Löwencrack und Handball-Idol Christian Schwarzer unterstützt wird. Für die Badischen Neuesten Nachrichten mit Sitz in Karlsruhe berichtet Christof Bindschädel regelmäßig über die Badener, bei der Rheinpfalz in Ludwigshafen ist Dietmar Einzmann der Löwen-Experte. Daniel Hund hält die Leser der Rhein- Neckar-Zeitung in Heidelberg auf dem neuesten Stand während Marc Stevermüer die Käufer des Mannheimer Morgen mit Informationen versorgt. Jürgen Tönsmann arbeitet als freier Journalist für die Bild-Zeitung und Alexander Daub ist für Radio Regenbogen in der SAP ARENA on Air. Gegen diese Konkurrenten tritt Krämer, der mittlerweile seit fast fünf Jahren an der Spitze der Löwen-Fans steht, an. Seit der Gründung der Baden Lions ist er Mitglied bei den organisierten Anhängern der Badener und war viele Jahre lang zuvor Fan des TSV Östringen. Gegen Göppingen ist das so eine Sache: Entweder wird das eine ganz enge Kiste oder eine klare Sache, spekuliert der 63-Jährige. Aber ich bin Optimist, deswegen tippe ich auf ein 34:27 für uns. Die 6 Minuten heute werden zeigen, ob Krämer mit seiner Prognose richtig liegt. Christof Bindschädel (BNN-Sportredakteur) Löwen - Frisch Auf Göppingen 29:26 TV Großwallstadt - HSG Wetzlar 28:26 MT Melsungen - TSV Hannover-Burgdorf 27:24 Jörg Dahlmann (Sportreporter bei Sport1 und Sat.1) Löwen - Frisch Auf Göppingen 32:28 TV Großwallstadt - HSG Wetzlar 31:29 MT Melsungen - TSV Hannover-Burgdorf 3:29 Alexander Daub (Sportreporter bei Radio Regenbogen) Löwen - Frisch Auf Göppingen 31:27 TV Großwallstadt - HSG Wetzlar 27:25 MT Melsungen - TSV Hannover-Burgdorf 28:22 Dietmar Einzmann (Rheinpfalz-Sportredakteur) Löwen - Frisch Auf Göppingen 37:31 TV Großwallstadt - HSG Wetzlar 29:24 MT Melsungen - TSV Hannover-Burgdorf 35:32 Daniel Hund (RNZ-Sportredakteur) Löwen - Frisch Auf Göppingen 32:28 TV Großwallstadt - HSG Wetzlar 34:32 MT Melsungen - TSV Hannover-Burgdorf 3:25 Werner Krämer (Baden-Lions-Vorsitzender) Löwen - Frisch Auf Göppingen 34:27 TV Großwallstadt - HSG Wetzlar 28:26 MT Melsungen - TSV Hannover-Burgdorf 3:27 Christian Schwarzer (ehemaliger Kreisläufer der Löwen) Löwen - Frisch Auf Göppingen 26:23 TV Großwallstadt - HSG Wetzlar 25:24 MT Melsungen - TSV Hannover-Burgdorf 27:21 Marc Stevermüer (MM-Sportredakteur) Löwen - Frisch Auf Göppingen 31:27 TV Großwallstadt - HSG Wetzlar 29:25 MT Melsungen - TSV Hannover-Burgdorf 34:3 Jürgen Tönsmann (freiberuflicher Sportreporter) Löwen - Frisch Auf Göppingen 27:21 TV Großwallstadt - HSG Wetzlar 31:24 MT Melsungen - TSV Hannover-Burgdorf 27:23 Das Punktesystem Für die richtige Tendenz, also die richtige Vorhersage über den Gewinner der Partie gibt es einen Punkt. Zwei Punkte erhält der Mitspieler, der die richtige Tordifferenz des Resultats vorhersagt. Wer exakt das richtige Ergebnis tippt, bekommt fünf Punkte gut geschrieben. Bei den Partien der Löwen werden die Punktzahlen verdoppelt. Es werden immer drei Partien des aktuellen Bundesliga-Spieltages getippt. Ergebnis Tipp Pkte Beispiel 1: Melsungen - Burgdorf 29:28 25:2 1 Beispiel 2: Löwen - Göppingen 35:32 39:3 2 Beispiel 3: Löwen - Göppingen 35:32 3:27 4 Beispiel 4: Melsungen - Burgdorf 29:28 29:28 5 Die Tabelle Vor dem ersten Spieltag liegen alle Kontrahenten noch gleichauf. Das wird sich aber bereits heute Abend ändern. 1. Bindschädel 2. Dahlmann 3. Daub 4. Einzmann 5. Hund 6. Krämer 7. Schwarzer 8. Stevermüer 9. Tönsmann

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32 Löwenrudel 1 Sławomir Szmal 2.1.1978 Strzelce Opolskie (Polen) 1,86 m 94 kg seit 7/25 [TuS N-Lübbecke] Vertrag bis 3.6.211 TW Spiele: Paraden: Paraden Ø: Paraden max.: Tore: 1 18 18, 18 Strafminuten: Gelbe Karten: Rote Karten: Siebenmeter: Quote %: 3/6 5 12 Henning Fritz 21.9.1974 Magdeburg 1,89 m 9 kg seit 7/27 [THW Kiel] Vertrag bis 3.6.211 TW Spiele: Paraden: Paraden Ø: Paraden max.: Tore: 1 4 4, 4 Strafminuten: Gelbe Karten: Rote Karten: Siebenmeter: Quote %: /3 2 Andy Schmid RM 3.8.1983 Horgen (Schweiz) 1,9 m 86 kg seit 7/21 [Bjerringbro-Silkeborg / DEN] Vertrag bis 3.6.214 Spiele: Tore: Tore Ø: Feldwürfe: Feldwürfe %: 1, /3 Tore max.: Strafminuten: Karten (G-R): Siebenmeter: Quote %: - / - 3 Uwe Gensheimer 26.1.1986 Mannheim 1,88 m 9 kg seit 7/23 [TV Friedrichsfeld] Vertrag bis 3.6.214 LA Spiele: Tore: Tore Ø: Feldwürfe: Feldwürfe %: 1 5 5, 3/6 5 Tore max.: Strafminuten: Karten (G-R): Siebenmeter: Quote %: 5 2-2/3 67 4 Oliver Roggisch 25.8.1978 Villingen-Schwenningen 1,99 m 99 kg seit 7/27 [SC Magdeburg] Vertrag bis 3.6.212 KM Spiele: Tore: Tore Ø: Feldwürfe: Feldwürfe %: 1, / - Tore max.: Strafminuten: Karten (G-R): Siebenmeter: Quote %: - / - 5 Eike Rigterink 27.7.199 Nordhorn 2, m 97 kg seit 7/21 [HSG Nordhorn] Vertrag bis 3.6.212 RL, RR Spiele: Tore: Tore Ø: Feldwürfe: Feldwürfe %:, / - Tore max.: Strafminuten: Karten (G-R): Siebenmeter: Quote %: - / - 6 Grzegorz Tkaczyk 22.12.198 Warschau (Polen) 1,94 m 94 kg seit 12/27 [SC Magdeburg] Vertrag bis 3.6.211 RM, RL Spiele: Tore: Tore Ø: Feldwürfe: Feldwürfe %: 1 8 8, 8/9 89 Tore max.: Strafminuten: Karten (G-R): Siebenmeter: Quote %: 8 1- / - 8 Karol Bielecki 23.1.1982 Sandomierz (Polen) 2,2 m 11 kg seit 12/27 [SC Magdeburg] Vertrag bis 3.6.215 RL Spiele: Tore: Tore Ø: Feldwürfe: Feldwürfe %:, / - Tore max.: Strafminuten: Karten (G-R): Siebenmeter: Quote %: - / - 9 Børge Lund 13.3.1979 Bodø (Norwegen) 1,96 m 94 kg seit 7/21 [THW Kiel] Vertrag bis 3.6.213 RM Spiele: Tore: Tore Ø: Feldwürfe: Feldwürfe %: 1 2 2, 2/2 1 Tore max.: Strafminuten: Karten (G-R): Siebenmeter: Quote %: 2 2 1- / - 1 Róbert Gunnarsson 22.5.198 Reykjavík (Island) 1,91 m 1 kg seit 7/21 [VfL Gummersbach] Vertrag bis 3.6.212 KM Spiele: Tore: Tore Ø: Feldwürfe: Feldwürfe %: 1, / - Tore max.: Strafminuten: Karten (G-R): Siebenmeter: Quote %: - / - 11 Ólafur Stefánsson 3.7.1973 Reykjavík (Island) 1,96 m 94 kg seit 7/29 [BM Ciudad Real / ESP] Vertrag bis 3.6.211 RR Spiele: Tore: Tore Ø: Feldwürfe: Feldwürfe %: 1 2 2, 1/2 5 Tore max.: Strafminuten: Karten (G-R): Siebenmeter: Quote %: 2 2-1/1 1