Weihnachtsgeschichte Teil 1

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Transkript:

Weihnachtsgeschichte Teil 1 Saint Germain durch Gerold Voß Kristallfamilie ICH BIN der ICH BIN. ICH BIN St. Germain. Spirituelle Müdigkeit habt ihr mitgebracht? Etwas Ungeduld und leichte Überforderung aus dem letzten Jahr? Dabei war das letzte Jahr doch noch ein sehr ruhiges! Was denkt ihr, wo ihr seid? Ihr seid mitten im Umbauprozess! Glaubt ihr, dass ihr noch jemals Ruhe finden werdet? Habt ihr wirklich den Eindruck, dass zu diesem Fest der Liebe und Zufriedenheit, des gegenseitigen Umarmens und einer inneren Einstellung der Ruhe und des Friedens nicht auch das Gegenteil gehört? Was passiert denn, wenn ihr euch in euren Familien trefft und so lange aufeinander hockt, wie ihr es sonst im ganzen nie Jahr tut? Was denkt ihr denn wohl, was da geschieht? Da brechen alte Muster auf, die ihr schon lange begraben geglaubt habt! Da geschehen Transformationsprozesse. Weihnachten ist für mich die schönste Zeit. Weihnachten ist für mich die Zeit, wo ich sehe, dass sich bei euch endlich mal was tut, nachdem es das ganze Jahr nur gegärt hat. Es gibt wunderbare spirituelle Geschenke, die die spirituelle Müdigkeit wie ein warmer Wüstenwind hinwegblasen. Warmer Wüstenwind. Da sind wir bei meiner Geschichte, die ich eigentlich erzählen will. Meine Geschichte spielt zu einer Zeit, an die ihr euch im Moment nicht so richtig erinnern könnt. Es ist die Geschichte eines Vaters. Ich glaube, ich wusste nicht so richtig, was ich da tat, als ich gesagt habe: Ja ich mache diesen Job. Genauso, wie ihr ja heute auch nicht wisst, warum ihr diesen Job hier tut. Ich bin also mit euch auf einer Ebene gewesen. Als ich als Engelwesen heruntergekommen bin, war mir völlig klar: Ja, diesen Job mache ich, das ist überhaupt kein Problem. Das ist ein Dienst an der Menschheit, der ist so toll, das ist gut. Das ist wirklich gut. Und dann war ich da. Dann war ich auf dieser Erde, in einer Gegend, in der es viel Wüste gab, auch heißen Wüstenwind und, na ja, genug Wasser und Bäume gab es damals noch - es ist ja schon einige Zeit her. Aber es war auch eine nicht ganz so tolle

Gegend, denn es war Besatzungszeit und das Volk, in dem ich lebte, war unterdrückt. Es war nicht so richtig schön. Andere hatten etwas zu sagen. Die Menschen, die dort lebten und schon seit Jahrzehnten dort lebten, hatten plötzlich nichts mehr zu sagen. Sie wurden drangsaliert, unterdrückt, ihnen wurde alles weggenommen, so wie es heute auch auf eurer Erde an manchen Stellen geschieht. In so eine Situation habe ich mich hineinbegeben - freiwillig muss ich noch dazu sagen, wie ich heute weiß. Damals wusste ich das nicht. Als ich dann dort lebte, habe ich gedacht: Ein Leben, in dem du ein bisschen im Handwerk arbeitest und nicht so viel mit der Obrigkeit zu tun hast, ist in Ordnung. Hat mir auch gut gefallen. Ging dann auch soweit. Bis ich dann meine zukünftige Frau traf. Damit wurde alles völlig anders. Die hat mein Leben komplett auf den Kopf gestellt. Komplett. Erst einmal ging es damit los, dass wir uns sehr liebten. Das ist ja gut. Auf der anderen Seite war es damals in der Gemeinschaft, in der wir lebten so, dass Paare nicht so zusammenlebten, wie ihr das hier tut. In dieser speziellen Situation war es noch eine Stufe schwieriger, weil nämlich unser erstes Kind, das geboren werden sollte, nicht von mir war. Das hat mir am Anfang schon ziemlich zu schaffen gemacht. Ich war ja damals nicht so allwissend wie heute. Es ging mir ja damals mit meinen eigenen Vorstellungen und Gedanken nicht so gut wie heute. Ich hatte solche Zweifel, ob diese Frau nicht doch mit irgendjemand anders zusammen gewesen ist und sie hat mir immer wieder erzählt, es wäre nur der Heilige Geist gewesen. Mehr nicht! Ihr ahnt schon, wer ich war. Ich war Zimmermann und handfest. Ein Stück Holz - da wusste ich, wie ich das anpacken sollte. Aber in dieser Situation hatte ich so meine Zweifel. Alle anderen in der Gemeinschaft hatten diese Zweifel nicht so sehr, weil genau diese Situation schon prophezeit worden ist. Aber warum sollte mich das gerade erwischen? So eine Situation! Ich fühlte mich wirklich so, als wären mir Hörner aufgesetzt worden. Das war nicht gut. Ich habe dann das Ganze akzeptiert und weiterhin zu Maria gestanden, weil wir uns auch wirklich gern hatten und ich irgendwo innerlich spürte, dass es wichtig ist, dass ich es tue. Obwohl immer wieder so kleine leichte Gefühle in mir aufkochten, die mir sagten: So kann es eigentlich auch nicht sein. Das ist nicht richtig!

Dann kam auch noch die Situation auf, dass diese Besatzungsmacht alle Menschen aufforderte an die Geburtsorte der Männer zurückzugehen, wo die Menschen gezählt werden sollten. Die wollten in Rom einfach wissen, wie groß ihr Reich ist. Die wollten einfach nur wissen: Wie viel Menschen unterdrücken wir jetzt schon? Das machte denen richtig Spaß. Statistik. Kennt ihr ja heute auch. Statistik ist unheimlich wichtig. Zahlen über Zahlen hinschreiben und dann kann wieder einer sagen: So, jetzt brauchen wir einen General mehr, dann brauchen wir noch wieder einen mehr, der ganz viel Geld bekommt und noch einen im Aufsichtsrat und hin und her hängt alles mit Statistik zusammen, damals auch schon. Ein verrücktes Spiel. Und wir mussten wandern. Meine Frau hochschwanger und ich, unser ganzes Gepäck und was wir für so eine lange Reise so brauchten - und dann waren wir unterwegs. Natürlich auch durch die Wüste. Es war nicht lustig mit einer schwangeren Frau unterwegs zu sein, die kurz vor der Geburt steht. Wir hatten keinerlei Unterstützung. Wir zwei waren allein und hatten einen Esel dabei. Dann kamen wir in der Stadt an und niemand wollte uns Unterkunft geben. Ich war schon zu lange fort, mich kannten sie dort nicht mehr. Ich war schon ich weiß nicht - fünf oder sechs Jahre weg von dem Ort und niemand hatte Erinnerungen. Ja, da standen wir nun. Ich habe dann organisiert und gemacht und getan. Die Menschen waren nicht richtig freundlich, aber Unterdrückte in einer Besatzungsmacht, wie sollen sie freundlich sein? Sie können gar nicht freundlich sein, sie haben ja selber kaum genug und das bisschen, was sie haben, wird ihnen von den Besatzern noch weggenommen. Es ging allen nicht gut. Also mussten wir uns mit dem zufrieden geben, was dann da war. Wir hatten eine Unterkunft Gott sei Dank war es in der Gegend ja nicht so kalt wie hier bei euch, es ging so einigermaßen, aber der Wind fegte überall durch. In dieser Situation bekam Maria ihr Kind. Ja, und dann taten sich die Himmel auf. Sie taten sich tatsächlich auf. Das, was in euren Geschichtsbüchern, in eurer Bibel steht, ist zum Teil richtig wahr. Es gab Stimmen, die überall zu hören waren. Es gab Musik, die überall in der Luft lag. Es gab ein Jubilieren aus den Engelwelten und es strömte hinunter auf die Erde zu dem Ort, an dem wir waren. In dem Moment, wo diese Situation so war, wie ich sie jetzt beschreibe, hat sich vieles von dem, was an Zweifeln in mir war, mit aufgelöst. Als dieses Kind dort war, wusste ich tatsächlich, dass es etwas

ganz, ganz Besonderes ist und in ihm ein hohes Wesen auf diese Erde gekommen ist, um etwas Besonderes zu bewirken. Ich war tief ergriffen von dem, was dann passierte. Ich war tief ergriffen von dem, was Menschen uns dann brachten, wie wir von allen Seiten Unterstützung bekamen. Hirten, Menschen einfachster Herkunft und ohne viel Schulwissen, Ausbildung oder sonst irgendetwas, spürten diese Energien auch und kamen zu uns. Tiere nahmen es wahr und wollten sehen, was hier ist. In euren Büchern wird vieles richtig beschrieben, aber einiges auch vollkommen ausgelassen. Als dann später noch Gelehrte aus den östlichen Ländern kamen, die nach diesem neuen König suchten, war natürlich in meiner alten Heimat ganz schön was los. Die Obrigkeit hatte Angst. Sie bekam immer mehr Angst, weil sich Gerüchte verbreiteten, ein neuer König wäre geboren. Ich fühlte mich ziemlich bedrängt mit meiner kleinen Familie und wir wussten nicht richtig, was wir tun sollten. Ihr könnt euch so eine Situation heute nur in Kriegsgebieten vorstellen, in denen es von allen Seiten her Unsicherheit darüber gibt, was nun passiert. Es war nicht nur so, dass die Besatzungsmacht Schwierigkeiten machte. Nein. Das eigene Volk, diejenigen, die der Besatzungsmacht unterstanden und das Land in ihrem Namen regierten, machten auch noch Schwierigkeiten. Die hatten nämlich Angst davor, dass ein neuer Besatzer-König da ist. Da mussten wir uns doch irgendwann auf die Socken machen und wieder fliehen. Wir hatten also am Anfang eine nicht ganz so leichte Situation. Gott sei Dank waren meine Zweifel verschwunden und ich wusste dann immer genau, was zu tun war. Auch Maria hatte ein gutes Gefühl dafür, wann wir wohin gehen mussten, damit wir dieses Kind wieder in Sicherheit bringen konnten. Denn es war jetzt unsere vordringlichste Aufgabe, dass dieses junge Lebewesen, das eine so große Aufgabe auf dieser Erde übernimmt, erst einmal in einer so schwierigen Zeit groß wird. Wir waren in der ersten Zeit unseres jungen Zusammenlebens ständig auf der Flucht. Bis nach Ägypten und wieder zurück, hin und her, sozusagen wie Nomaden. Wir lebten von der Hand im Mund und von den Spenden, die die Menschen uns gaben, zu denen wir kamen. Dann hatten wir eine gute Zeit, als wir in der Gruppe waren, die ihr heute die Essener nennt. Von dort stammt auch meine Frau und in dieser Gruppe von Menschen wurde uns immer weiter geholfen.

Hier war eine so starke Verbundenheit mit den geistigen Gesetzen und Gegebenheiten und den spirituellen Anteilen in ihnen selber, diese Menschen hatten eine Verbundenheit mit der Natur und mit der Göttlichkeit um sie herum, wie es sonst in diesem ganzen Landstrich niemanden gab. Sie hatten ein spirituelles Erbe, das sie über so viele Jahrhunderte hinweg getragen hatten, dass es sich jetzt in der Geburt unseres Sohnes manifestierte. Das war sozusagen eines der vielen Ergebnisse aus dieser spirituellen Entwicklung und Möglichkeit, die über Jahrhunderte in einem so engen Verhältnis zur Göttlichkeit entstanden ist. Damit hatten sie auch ganz klar ein Gefühl dafür, wie wichtig dieses Kind ist. Es wurde alles in dieser Gemeinschaft getan und wir zogen innerhalb dieser Gemeinschaft von einem Stamm zum anderen - sie hatten sich in Stämme aufgeteilt und lebten in verschiedenen Gebieten, so dass wir immer unterwegs und trotzdem immer in Sicherheit und Geborgenheit waren. Niemand von den anderen Obrigkeiten hat uns in der Zeit gesehen, in der unser Kind langsam groß wurde. Das ist eine Geschichte, die nicht so oft erzählt wird, auch in euren heiligen Büchern nicht, die aber wichtig ist, weil viele Menschen auch heute Ähnliches erleben und die eigene spirituelle Göttlichkeit in ihnen erwacht. Manche von euch fangen an, helle Flecken zu sehen, Engelwesen zu erkennen, Dinge zu erkennen, die eigentlich in den Zwischenwelten sind. Die Mauern und Grenzen eures dritten Auges sinken, fallen in sich zusammen und ihr nehmt mehr und mehr wahr, was ihr vorher nicht wahrgenommen habt. Ihr seid also heute ähnlich wie damals die Essener. Ihr habt heute ein hohes spirituelles Wissen. Ihr lebt es nur nicht so. Ihr lebt nicht so verbunden mit allem um euch herum. Ihr fühlt euch oft noch sehr getrennt. Diese Verbundenheit habe ich in diesen Gemeinschaften so stark kennengelernt und so intensiv in mich aufgenommen, dass alles andere dann sehr leicht ging. Bis auf die Tatsache, dass wir an irgendeiner Stelle wussten, dass unser Sohn nicht so alt werden würde, dass er tatsächlich eine Aufgabe hat, die wesentlich größer ist als das, was wir uns als seine Eltern vorgenommen hatten. Und dann geht es in andere Geschichten hinein. Er wurde groß und reiste selbst. Die Geschichten

kennt ihr ja alle aus den Büchern, die ihr die Bibel nennt. Da brauche ich jetzt heute nicht viel zu erzählen. Ich wollte nur erzählen, wie es mir als Vater von diesem Kind ging, wie ich es mit meiner Frau groß gezogen habe, genau wie ihr eure Kinder großzieht oder eure Enkelkinder aufwachsen seht mit allen Ängsten, Befürchtungen, mit allen kleinen Blessuren und allem, was dazu gehört, bis dann irgendwann aus diesem Kind ein Wesen mit einer solchen Kraft wurde, mit einer solchen Stärke, dass es heute noch in die Welt hinein strahlt, mit einer Liebe, für die er extra hierhergekommen ist und die nicht mit seinem körperlichen Tode endete, sondern die er auch heute noch als geistiges Wesen um die ganze Welt ausstrahlt. ICH BIN der ICH BIN. ICH BIN St. Germain. Teil 2 ICH BIN der ICH BIN. ICH BIN St. Germain. Jesus Sananda hat vor ca. 2000 Jahren eine Entwicklung angestoßen, mit der ihr auch heute zu tun habt. Jetzt geht es nämlich nicht darum, diese Liebe über den Erdball zu verteilen und sozusagen in einer homöopathischen Dosierung überall hinzugeben, sondern heute geht es darum, dass ihr aus dieser homöopathischen Dosis Liebe von damals in eurem eigenen Herzen eure eigene Liebe entfachen lasst und alles, was ihr in Zukunft tut, aus dieser Liebe heraus tut und aus nichts anderem. Auch aus dieser Liebe zu euch selbst, übrigens. Vergesst sie nicht. Er hat immer gesagt: Liebt euren Nächsten wie euch selbst. Es geht also auch um euch selbst. Wenn genügend Menschen dieses innere Herzgefühl entwickelt haben, passiert das, was schon lange geplant ist und sich in den nächsten Zeiten entwickeln wird. Es wird nämlich diese Veränderung auf der Erde geschehen, die euch vollkommen verwandeln wird und euch in ein Bewusstsein anheben wird, von dem ihr jetzt gar nicht wisst, was es sein kann. Es wird völlig anders sein. Ihr wisst, wie es ist, wenn ein Kind im Mutterleib ist. Ihr könnt euch vorstellen, wie es sich für dieses Kind anfühlt, wenn es aus dieser warmen Geborgenheit, diesem flüssigen,

glitschigen, weichen Gefühl in eine Welt hineingestoßen wird, die hart und unwirsch ist, die grell und kalt ist und die es die ganzen neun Monate seiner ganzen Entwicklung überhaupt nicht kannte. Das ist ein Schock. Ein solcher Schock steht euch bei eurer geistigen Neugeburt bevor, weil dann alles weg ist, was ihr jetzt als wahr und richtig anseht und in eurer Dreidimensionalität anerkennt und wisst. Es ist ganz anders, als ihr es euch mit eurem Verstand vorstellen könnt. Es ist so anders, dass ich keine Worte habe, es euch zu erklären. Es gibt keine Worte dafür. Viele Heilige haben versucht, es mit dauernder Glückseligkeit zu beschreiben. Das ist es aber nicht ganz. Es ist mehr. Es ist auch nicht so etwas wie 'immer über allen Wassern schweben' und ganz, ganz friedlich und freundlich sein und überglücklich und himmelhochjauchzend, so wie es in der Bibel manchmal erzählt wird, wenn die Engelscharen nur noch frohlocken. Dieses 'Frohlocken' ist auch nur eine menschliche Beschreibung. Es ist noch anders. So ist es nicht. Ähnlich, aber nicht so. Wenn ich mir das Frohlocken in euren Köpfen vorstelle, hat jeder ein anderes Frohlocken. Also vergesst das Frohlocken. Es ist ähnlich wie Frohlocken, aber anders. Ihr werdet so anders sein, als ob ihr in eine völlig andere Welt hineingekommen wärt, eine Welt, in der es z. B. keine Flugzeuge und keine Autos mehr gibt. Eine Welt, in der ihr nicht mehr essen und trinken müsst, eine Welt, die sich ganz anders aufbaut als das, was jetzt ist. Ihr konntet euch ja im Mutterleib auch nicht vorstellen, dass ihr plötzlich mit dem Mund essen müsst. Ihr hattet doch die Nabelschnur! Tja, was werdet ihr denn wohl in der nächsten Welt haben? Das wird interessant werden. Stellt euch diese Frage nicht mit dem Verstand. Das hat keinen Sinn. Fühlt einfach nur hinein, dass es anders sein kann. Vielleicht habt ihr ja wieder eine Nabelschnur und seid darüber mit der Mutter aller Welten verbunden. Vielleicht gibt es aber auch so etwas wie ein kosmisches Bewusstsein und ihr seid mit diesem kosmischen Menschenbewusstsein über eine spirituelle Nabelschnur verbunden, seid eins und fühlt euch mit allem eins. Vielleicht, vielleicht, vielleicht. Es sind alles nur Möglichkeiten, nur Beispiele, um euch zu erklären, dass es ganz, ganz anders sein wird, als ihr es euch jemals vorstellen könnt. Ihr habt die Möglichkeit, euch vorzustellen, wie es einem Baby gegangen ist, wenn es im Mutterleib ist. Aber das Baby im Mutterleib hat keine Vorstellung davon, wie es außerhalb ist. Genauso geht es euch jetzt. Ihr seid jetzt wie das Baby im Mutterleib. Ihr werdet in eine neue Welt hineingehen - und zwar gemeinsam - und alles wird anders sein. Ihr werdet euch neu orientieren und eine Welt nur mit euren Gedanken erschaffen. Ihr werdet himmlische Gedanken, fröhliche Gedanken und glückliche Gedanken haben. Ihr werdet erschaffen, was ihr dann für gut und richtig, sinnvoll und schön haltet. Ihr werdet es mit allen anderen

zusammen tun, die sind. Das ist eure Zukunft. Nicht nur die Zukunft derer, die dies lesen. Nein, es ist die Zukunft aller Menschen. Ihr werdet sozusagen in die Neue Dimension hineingeboren. In dem Moment, wo ihr da seid, ist nichts mehr so wie vorher. Alles, was ihr heute macht hier zum Beispiel - sind Vorbereitungen darauf. Ihr bereitet euch vor! Genauso wie eine Mutter schon einmal ein paar leichte Wehen bekommt, damit das Kind schon mal weiß: Na ja, irgendwann geht die Geburt los, genauso gibt es seit mehr als 25 Jahren ab und zu so ein paar Wehen auf der Erde. Dann weht mal der Wind, und dann bebt mal die Erde, dann zieht sich mal das Meer zusammen und platscht wieder an die Strände. Das sind alles leichte Wehen. Irgendwann kommt natürlich die Geburt. Ich will euch damit keine Angst machen. Es wird nicht schlimmer werden. Es wird wirklich nicht schlimmer werden. Ihr werdet einfach nur in eine neue Welt hineingehen, die ihr jetzt noch nicht kennt und auch nicht kennen könnt, weil ihr kein wie nennt man diese kleinen Dinger Spektroskop habt, mit dem ihr praktisch mal durch die Bauchdecke eurer jetzigen Schwangerschaftsmutter hindurchsehen könnt, mal so ein bisschen lugen könnt: Wie sieht es denn da so in der Neuen Welt aus, in die ich gleich hineingehe? Manche von euch haben Vorahnungen. Manche von euch haben schon ein Gefühl dafür, dass es schön sein wird und haben ein Gefühl für das Glücklichsein, was dann kommt, wenn ihr da seid. Das sind leichte Vorahnungen für das, was dann tatsächlich sein wird. Es wird also spannend für euch werden. Ihr werdet ein Erlebnis haben, von dem ihr natürlich auf geistiger Ebene wisst, dass ihr es erleben werdet. Aber in dem Moment, wo ihr es erlebt, wird es so neu für euch sein, so spannend und so interessant, dass ihr einfach nur in dieses Glück hineinfließt, mit diesem Glück dann diese Neue Welt umarmt, sie euch umarmt und ihr alles in ihr tut, was ihr tun wollt. Ihr könnt dann in der nächsten Dimension nur mit eurer Gedankenkraft wunderschöne Dinge erschaffen. Ihr braucht keine Werkzeuge mehr, ihr braucht nur noch eure Gedanken, eure Vorstellungen. Ihr werdet das auf dieser Ebene nach und nach lernen. Es wird also ein Neuanfang sein, eine neue Zeit, ein neues Bewusstsein und eine neue Erde, die ihr dann bewohnt, eine Erde, auf der

ihr mit eurer Gedankenkraft Dinge in einer Art und Weise entstehen lassen und verändern könnt, wie es sich für euren Verstand nicht vorstellbar anfühlt. Dass sich ein Stein dann einfach nur durch eure Gedankenkraft anheben und wieder senken kann, wird eine Selbstverständlichkeit sein und eine eurer leichtesten Übungen. Sie dienen auch nur dazu, zu üben, was ihr wirklich könnt. Ihr werdet jede materielle Form so sehen können, wie sie tatsächlich ist. Ihr werdet die Schwingungen der Moleküle und Atome im Inneren sehen können, werdet potentielle Risse und Möglichkeiten der Bearbeitung sehen und mit eurem Geist formen können, was ihr wollt. Das wird nicht nur bei den Formen der Steine so sein, sondern auch bei lebenden Formen wie bei Bäumen oder Blüten. Ihr werdet auch die Tiere in ihrem Wachstum unterstützen. Ihr werdet auf diese Art und Weise neue Kreationsmöglichkeiten haben. Ihr werdet etwas neu erschaffen, was vorher nicht da war, indem ihr einfach eine Blume so modifiziert, dass sie vielleicht eine schönere Farbe hat. Oder dass sie vielleicht einen Duft ausströmt, der den Bienen oder den Schmetterlingen noch besser gefällt, und sie anzieht. Ihr werdet also so viele Möglichkeiten haben, zusammen mit den anderen Wesen in dieser Welt zu experimentieren, dass ihr diejenigen seid, die es für alle anderen schön und richtig machen, dass ihr euch ausprobiert und einfach Freude daran habt, dies zu tun. Das wird in dieser Neuen Dimension geschehen. Ihr werdet also Schöpferwesen sein, und zwar richtig. Nicht so wie jetzt, mit eurer Hände Arbeit, sondern tatsächlich mit dem Geist. Nach und nach. Gemach! Eines nach dem anderen. Alles wird so sein, wie ihr es euch vorstellt. Nur eins wird nicht mehr sein. Dieser Verstand, der euch jetzt daran hindert, überhaupt in diese Richtung denken zu können, wird seinen Platz kennen, der wird sich nicht mehr dazwischen hängen, der wird nicht mehr sagen: Nein, das geht doch sowieso nicht. Er wird die Erfahrungen aus der dreidimensionalen Welt zwar mitgenommen haben, aber wissen, dass ihm das in dieser Neuen Welt nichts nützt. Ihr werdet die Erfahrungen haben, aber wissen, dass ihr mehr könnt und mehr Möglichkeiten habt, als die Beschränkung eures Verstandes es euch in dieser Welt erlaubt. Das ist jetzt sozusagen meine Weihnachtsbotschaft an euch in diesen Zeiten, die wirklich dunkel sind, wo man schon mal ein bisschen spirituelle Müdigkeit

oder Ungeduld haben kann, weil nichts so richtig vorangeht, wo die Nächte unheimlich lang und kalt sind und die Witterungsbedingungen auch nicht gerade förderlich sind, um ein Leben draußen zu führen. All das habt ihr jetzt schon eine Zeit lang hinter euch. Und ich sage euch: Mit dem neuen Jahr werden die Nächte auch wieder kürzer und die Tage länger und bei euch wird langsam eine Vorahnung von Frühling kommen. Das Licht, das ihr jetzt entzündet, wird sich ausbreiten und euer inneres Licht wird immer heller strahlen, wenn ihr die Liebe in eurem Herzen tatsächlich zum Brennen bringt. Verbindet euch mit euren Herzen, wann immer ihr könnt. Verbindet euch mit der Liebe in euch selbst und strahlt sie aus, wann immer es euch möglich ist. Das ist die einzige Möglichkeit, ohne Angst in diese Neue Welt hineinzugehen. Wenn ihr es dann noch schafft, Gemeinschaften zu bilden und euch über diese Themen auszutauschen, dann nehmt ihr euch untereinander die Angst vor dieser Neuen Zeit. Nehmt euch die Zeit dafür, euch untereinander auszutauschen, denn ihr werdet es brauchen, wenn ihr in diese Neue Zeit hineingeht, damit ihr euch nicht ängstigt. Der Anfang des Neuen Zeitalters kann noch etwas rumpelig werden, aber danach ist es so, als ob ihr aus einem Hurrikan heraus in ein Paradies gekommen seid. In dieser Zeit und natürlich auch danach stehen wir euch alle - nicht nur ich - zur Verfügung, um alles Mögliche aufzulösen, was euch in eurem Herzgefühl hindert: eure Ängste, eure Befürchtungen, eure Müdigkeit und eure Ungeduld. Alles das, was wirklich richtig menschlich ist, kann über alle möglichen Helfer aufgelöst werden, die im geistigen Bereich nur darauf warten, dass ihr sie ruft. Das ist die zweite Botschaft an euch: Nehmt die Hilfe in Anspruch, die ihr für euer Herzgefühl braucht, damit ihr eure Liebe wachsen sehen könnt. Nehmt es wahr, damit es geschehen kann. Gönnt euch zwischendurch auch Pausen und macht in diesen dunklen Zeiten mal ein bisschen Urlaub vom Alltag. Gönnt euch dieses Sitzen am Ofen, oder ein wenig zusammen kuscheln oder was auch immer ihr gerade braucht. Gönnt euch einfach eine Tasse Tee und eine Stunde Dösen im Sessel, ohne irgendwelche Gedanken zu haben. Nehmt euch Zeit für euch selbst. Liebt auch das, was ihr seid: euren Körper, eure Gefühle, eure eigenen Gedanken, das, was euch beschäftigt. Nehmt es an, wie es ist. Es

ist gut, wie es ist. Es wird sich von alleine entwickeln, dass ihr wieder mehr wollt und wieder mehr und mehr und mehr. Dann kommt es auch. Aber lasst euch die Zeit für euch selbst. Meine Inkarnation als Josef war schon etwas Besonderes, danach habe ich noch einige andere Inkarnationen gehabt, die auch ganz interessant waren. Es hat mir Spaß gemacht. Es hat mir vor allem Spaß gemacht, euch zu zeigen, was damals war und warum es heute wieder eine Rolle spielt. Nicht nur die Ereignisse, an denen ich beteiligt war, spielen eine große Rolle. Auch die vielen anderen Ereignisse in den vielen anderen Weltgegenden, die genauso ihre Wichtigkeit haben und auch die Bewusstseinsfelder der Menschen verändert haben - welche Religion auch immer daraus entstanden ist, ist völlig egal sind Vorbereitungen auf das gewesen, was jetzt ist. Ihr seid jetzt an einer wichtigen Schwelle des Übergangs und werdet hineingehoben, euch selbst hineinheben in ein neues Feld des Bewusstseins und ein neues Sein überhaupt. Freut euch darauf! Freut euch darauf, lasst es einfach geschehen, wenn es geschieht und stemmt euch dem nicht entgegen. Es ist wie bei der Geburt: Je mehr Angst und Verkrampfung da ist, desto schwieriger wird die Geburt. Wenn ihr einfach loslasst und es sich weiten und dehnen lasst, wird es von alleine geschehen und nur so in die Neue Zeit, in die Neue Welt hinein flutschen und dann seid ihr mittendrin und Mitschöpfer all dessen, was geschieht. Halleluja! ICH BIN der ICH BIN. ICH BIN St. Germain.