Mittergrathütten WINTER: SOMMER:



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Transkript:

Mittergrathütte, Stubaier Alpen, Tirol, Österreich, speziell für Gäste der : Die Angaben über Gehzeiten, Wegzustand, Betriebszeiten von Hütten, Fahrpläne für öffentliche Busse etc. entsprechen unseren Erfahrungen und sind ohne Gewähr. Ötz - Balbachalm - Mittergrathütte (3008m) Allgemeines: Für alle Wanderungen ist gutes Schuhwerk (keine Turnschuhe, sondern wasserfeste Bergschuhe) und die übliche Bergausrüstung (Jause, Regenschutz, Sonnencreme, Sonnenbrille, Karte, Handy...) notwendig. Es empfiehlt sich, früh aufzubrechen, um nicht während der größten Tageshitze aufsteigen zu müssen und um vor einem eventuellen Gewitter (im Hochsommer) wieder in der Hütte zu sein. Brechen Sie niemals ohne Wanderkarte auf! Die Stubaier Alpen sind ein Hochgebirge, wo Wegbeschilderungen, Wegweiser und ähnliches durch Schneedruck im Winter oft zerstört werden oder gänzlich fehlen. Die Wege sind durch Farbkleckse markiert, aber selten beschildert! Man orientiert sich vor allem mit Hilfe der Karte und liest während der Wanderung mit, um immer zu wissen, wo man sich befindet. Das Verpassen einer Abzweigung, das Einschlagen eines falschen Weges, kann zu stundenlangen Umwegen oder gar zu Bergnot führen. Sie können eine entsprechende Wanderkarte bei uns oder beim Tourismusbüro kaufen. - Feldring - file:///e /Web%20Mittergrathütte%20bei%20INODE/wandern.htm28.08.2005 17:05:00

Mittergrathütte Diese Wanderung kann mit einem Besuch im Ötzer Schwimmbad kombiniert werden und ist daher besonders im Hochsommer ein Hit! Einziges Hindernis: Sie müssen eine Rückfahrgelegenheit von Ötz zur Mittergrathütte organisieren. An Werktagen außer Samstag fährt der letzte Linienbus von Ötz nach Ochsengarten um 19:10, für größere Gruppen kann diese Fahrt bis Mittergrathütte verlängert werden. Bitte mit dem Postautodienst Imst absprechen (+43 5412 66266). Von der Mittergrathütte aus folgen wir dem Weg 148 ("", gut ausgebaut und markiert) unterhalb des Schafzoll nach Westen. (Dieser Weg ist 2004/2005 erneuert worden und ist in manchen Karten nicht eingezeichnet). Bei der oberen Issalm (Ruine) zieht der Weg ein Stück Richtung und biegt dann wieder nach Westen. Nach ca. 2 1/2 Stunden erreicht man die "Balbachalm" (Wirtshaus). Von dort noch ca. 30 min. bis zur Bergstation der Ötzer Bergbahnen. Mit der Gondelbahn gehts hinunter nach Ötz, die Talstation befindet sich direkt beim Schwimmbad. (Tel. Schwimmbad: 05252 6434) - Feldring - file:///e /Web%20Mittergrathütte%20bei%20INODE/vorschlag1.htm28.08.2005 17:05:55

Sulzkogel Sulzkogel(3016m) Der Sulzkogel stellt eine recht einfache Möglichkeit dar, einen Dreitausender zu besteigen. Bedingt durch die Höhe des Berges treten aber doch Gefahrenmomente auf, die man nicht unterschätzen sollte: Die dünne Luft in dieser Höhe ist für untrainierte ein Handicap, und auch im Hochsommer muss man damit rechnen, stellenweise über Schneefelder gehen zu müssen. Wichtig: Früh aufbrechen! Für die Tour muss man, geht man direkt von der Mittergrathütte aus, 7-8 Stunden einplanen. Will man Zeit und Mühe sparen, kann man auch bis Kühtai fahren, dann sind für die Tour ca. 6 Stunden vorzusehen. Die eigentliche Tour beginnt bei der Talstation der Drei-Seen-Bahn in Kühtai. Am einfachsten ist es, zunächst der Asphaltstraße zu folgen, die zum Finstertaler Stausee hinaufführt (Für den Verkehr gesperrt!). Oben an der Staumauer angekommen, folgt man dem gut sichtbaren und markierten Weg am Ostufer des Stausees. Am jenseitigen Ufer erhebt sich schroff der Zwölferkogel, der von der Mittergrathütte aus besonders imposant wirkt. Wir wandern bis ans Ende des Stausees, dort beginnt der Weg steil anzusteigen. Nach links zweigt der Steig zur Finstertaler Scharte ab (Markierung schlecht sichtbar). Wir folgen der deutlichen Markierung roter Punkt im weißen Kreis oder einfach ein weiß-roter Streifen und steigen hinauf zu einem Wasserfall, an dem wir links vorbei weiter ansteigen. Nach schneereichen Wintern gelangt man hier meistens schon auf Schnee. Es kann sein, dass dadurch der Weg und die Markierungen schlecht oder nicht sichtbar sind. Der Sulzkogel ist aber recht viel begangen, sodass es immer eine deutliche Aufstiegspur gibt. Falls der Schnee noch vom Winter stammt, kann man gut darauf gehen und bricht nicht ein. Oberhalb des Wasserfalles lässt die Steigung wieder nach und der Weg zieht in weitem Bogen nach rechts in das Kar, das zum Grat unterhalb des Gipfels hinaufführt. Linker Hand wird der Gamezkogelferner mit seinem kleinen Karsee und einigen kleinen Spalten sichtbar. Doch keine Angst! Unter unseren Füßen befindet sich kein Gletscher, sondern nur harmloser Firn. Der Weg führt nun in gleichmäßigem Anstieg in den Schluss des Kares. Im Hintergrund rechts taucht bereits der Gipfel des Sulzkogel auf. Der Weg zieht nun steil nach rechts zum Grat hinauf. Vorsicht bei Schneelage! Allzu glatte Kleidung bietet keine Bremswirkung, falls man einmal ins Rutschen kommt. Am Grat angekommen, tut sich ein herrlicher Blick hinunter ins Längental und das Stierkar auf. Für uns heißt es hier aber, die letzten Kräfte zu mobilisieren, um den Gipfel zu nehmen, der sich nun rechter Hand auftürmt. Hin und wieder nehmen wir die Hände zu Hilfe, und werden dafür mit dem herrlichen Rundblick vom Gipfel belohnt. Bei klarem Wetter können wir nun auf die Zugspitze "hinunterschauen", die sich am nördlichen Horizont blicken lässt. Die mächtigen Berge im Süden (Strahlkogel, Breiter Grieskogel) sind allerdings noch höher als unser Gipfel, aber es gibt ja noch andere Tage. - Feldring - file:///e /Web%20Mittergrathütte%20bei%20INODE/vorschlag2.htm (1 von 2)28.08.2005 17:09:11

Der Ausflug zum im Mittertal ist unsere "Einstiegsdroge". Der Weg ist auch mit kleinen Kindern kein Problem. Von der Hütte aus geht man nach Süden taleinwärts (links halten) und trifft alsbald auf die Markierungen, die den Weg zur Dortmunderhütte weisen. Der Steig überquert auf wackeliger Holzbrücke den Hauptbach und zieht durch einen Dschungel von Legföhren ("Latschen") auf die orographisch (in Fließrichtung gesehen) rechte Talseite. Dort trifft er auf den Theodor-Streich-Weg, der vom Staudamm heraufkommt. Wir folgen nun nicht dem Wegweiser zur "Dortmunderhütte" (Wegkreuzung mit vielen Schildern) sondern wenden uns spitzwinkelig nach rechts taleinwärts (Wegweiser " - Bielefelder Hütte"). Der Weg ist ab hier gut präpariert und leicht gehbar. Mäßig ansteigend zieht der Weg dem Talschluss des Mittertales entgegen. Erst kurz vor dem Erreichen des Zieles ist nochmals der Bach zu queren und eine Steilstufe zu überwinden, ehe der Blick auf den frei wird. Hier blühen im Hochsommer die Alpenrosen, ein kleiner Karsee und ebenes Gelände laden zum Verweilen ein. Beim handelt es sich um die unterste Stufe der "Kartreppe", einer Landschaftsform, die die Gletscher früherer Zeiten hinterlassen haben, und die man im Mittertal gut beobachten kann. Taleinwärts oberhalb des s gibt es nämlich zwei weitere derartige Verebnungen, von denen jede wiederum einen kleinen Karsee trägt. Gletscher gibt es hier heute keinen mehr, einzig die Temperatur des Sees erinnert noch an die Eiszeit. Am selben Weg kehren wir zur Mittergrathütte zurück oder setzen die Tour fort über die zum Wetterkreuzkogel (siehe Vorschlag 4). - Feldring - file:///e /Web%20Mittergrathütte%20bei%20INODE/vorschlag3.htm28.08.2005 17:10:01

Wetterkreuzkogel - Wetterkreuz Wir beginnen diese Tour am (siehe Vorschlag 3). Vom aus führt der Theodor-Streich-Weg an der westlichen (orographisch linken) Talseite steil bergauf und weiter taleinwärts. Das Mittertal gabelt sich hier. Der südliche Zweig führt hinauf zum Wechnerkogel, der nördliche führt zur. Der Maningkogel, ein Vorgipfel des Acherkogels, trennt die beiden Zweige. Wir folgen dem gut markierten Weg, der nun zunehmend in schroffem, felsigem Gelände verläuft. An schwierigeren Stellen ist eine Drahtseilversicherung angebracht (Schwindelfreiheit erforderlich). Endlich erreichen wir die. Ein atemberaubender Tiefblick ins Ötztal belohnt uns für die Mühe. Wenige Meter unterhalb der Scharte gabelt sich der Weg: Nach links steil abwärts führt der Pfad zur Bielefelder Hütte, nach rechts hinüber in gleichbleibender Höhe gelangt man auf den schmalen Grat, der zum Wetterkreuzkogel hinüberführt. Beeindruckend ist der Blick zurück zum Maningkogel und dem dahinter aufgetauchten Acherkogel (3007m). Wir wenden uns nun entlang des Grates nach Nordwesten Richtung Wetterkreuzkogel. Dabei hat man die Möglichkeit, einen weiteren kleinen Gipfel "mitzunehmen" (Drahtseilversicherung, Markierung: Schwarzes Dreieck mit gelbem Rand). Wem der Grat zu ausgesetzt ist, kann diesen Gipfel östlich umgehen, die Pfade kommen wieder zusammen. Die letzten Meter zum Wetterkreuz (Graskuppe mit Kreuz) sind kein Problem. Der Blick nach Osten schweift über die Wörgegratspitze im Vordergrund, weiter entfernt erkennt man Zwölferkogel und Sulzkogel. Wer will, kann nun zur Bielefelder Hütte absteigen und von dort über die Balbach- Alm zur Mittergrathütte zurückkehren (Sehr weit). Üblicherweise wählt man jedoch den Rückweg durch das. Am grasbewachsenen Grat ein paar Meter südlich des Gipfelkreuzes beginnt der Abstieg, der durch sanfte Bergmähder hinabführt zum wildromantischen. Nachdem wir die Füße im klaren, kalten Wasser abgekühlt und die Reste unserer Verpflegung verzehrt haben, steigen wir ab zur Oberen Issalm (Ruine!) und gelangen in ca. 1 Stunde über den "" zurück zur Mittergrathütte (siehe auch Vorschlag 1). Gesamtdauer der Wanderung ca. 6 Stunden. - Feldring - file:///e /Web%20Mittergrathütte%20bei%20INODE/vorschlag4.htm28.08.2005 17:10:25

Wetterkreuzkogel Wetterkreuz über Wem der Weg über die zu weit oder zu schwierig ist (Höhenangst?), der kann auch durch das zum Wetterkreuz gelangen. Von der Mittergrathütte aus schlagen wir den Pfad zur Oberen Issalm ein (Ruine, keine Verpflegsmöglichkeit!) Der Weg ist erneuert, auf manchen Karten jedoch leider nicht eingezeichnet. Bei der Oberen Issalm angekommen folgen wir dem Wegweiser ("Wetterkreuz"), und steigen taleinwärts zum auf (siehe Vorschlag 4). Von dort steigt der Weg über die sanften Bergmähder mäßig steil an zum grasbewachsenen Wetterkreuzkogel (2591m). Zurück am selben Weg. Alternativ kann auch zur Bielefelder Hütte abgestiegen werden, und von dort über die Balbach-Alm zur Mittergrathütte zurückgekehrt werden (Recht weit!). - Feldring - file:///e /Web%20Mittergrathütte%20bei%20INODE/vorschlag5.htm28.08.2005 17:10:52

Wetterkreuzkogel - Mit kleineren Kindern, denen der Anstieg bis zum Wetterkreuz zu anstrengend ist, die sonst aber gut zu Fuß sind, lässt sich diese Wanderung, ähnlich wie der, in einem Halbtag problemlos durchführen. (Vergleiche Vorschlag 5). Man schlägt den Weg Richtung Ob. Issalm - Balbachalm ein, zweigt aber bei der Ruine der Oberen Issalm (keine Verpflegsmöglichkeit!) taleinwärts ins ab (Wegweiser "Wetterkreuz"). Nach kurzem Anstieg gelangt man zum kleinen, der zwar nicht zum Baden taugt, aber durch seine idyllische Lage begeistert. Der hat seinen Namen wahrscheinlich von einem längst verfallenen "Pochwerk" ("Pochersee"), welches einst an seinem Ufer stand und mit einem Wasserrad betrieben wurde. In alten Zeiten, bis etwa zur Mitte des 17.Jhdt., wurde im Bergbau betrieben. Mühsam wurden die erzhaltigen Steine aus dem Fels gebrochen und in Ledersäcken über den Schnee bis zum gezogen, wo sie vom Pochwerk zerkleinert wurden. Anschließend wurde das Erz mit Ochsengespannen ins Tal transportiert. Von diesen Ochsen hat auch der kleine Ort "Ochsengarten" zwischen Ötz und Kühtai seinen Namen. Das Hämmern des Pochwerkes ist längst verklungen, nichts erinnert mehr an die Mühen und Plagen der alten Bergleute. In den Jahren 2004/2005 wurde allerdings das ehemalige Knappenhaus an alter Stelle wiederaufgebaut und kann nach Absprache besichtigt werden. - Feldring - file:///e /Web%20Mittergrathütte%20bei%20INODE/vorschlag6.htm28.08.2005 17:11:33

Der ist mit 3008m neben dem Sulzkogel der zweite, etwas schwieriger zu besteigende Dreitausender, der direkt von der Hütte zu erreichen ist. Hin und zurück ist mit 8-9 Stunden zu rechnen. Von der Mittergrathütte aus gehen wir zunächst zum Kraftwerk Kühtai und biegen dort ins Längental ab. Mäßig ansteigend marschieren wir durch das Längental nach Süden, welches sich nach einiger Zeit nach Westen wendet. Der Weg führt uns über kleine Hochmoore und vorbei an malerischen kleinen Karseen. Das Längental ist auf jeden Fall einen Ausflug wert, mit kleineren Kindern wird man es an einem dieser kleinen Seen wohl gut sein lassen, nur ausdauernde Wanderer steigen hinauf bis zur Niedereichscharte (2729m). Hier tut sich ein atemberaubender Blick hinunter ins 1700m tiefer liegende Ötztal und hinüber zu den Ötztaler Alpen auf. Hier mündet der Weg durchs Längental in den "Oltrogge- Weg", der von der Bielefelder zur Schweinfurter Hütte führt. Wir wenden uns hier nach links. ACHTUNG! Das letzte Teilstück von der Niedereichscharte zum Gipfel des ist nur für Geübte geeignet! Mit Kindern oder für Personen mit Höhenangst ist es nicht empfehlenswert. Der Oltrogge-Weg ist hier stellenweise sehr ausgesetzt und leider schlecht sichtbar, die Markierungen sind zum Teil verwittert. Dieses Teilstück nur bei guter Sicht und Schneefreiheit angehen! Der Steig ist stellenweise mit Drahtseilen versichert, mit Steinschlag ist zu rechnen! Durch wild zerklüftetes Blockwerk steigen wir zunächst nördlich des Grates empor (im Herbst häufig eisig!). Ein prachtvoller Rundblick entschädigt für den langen Aufstieg. Von den Gletschern der Zentralalpen bis zur Zugspitze, vom Arlberg bis zum Wilden Kaiser, vom Olperer bis zum Karwendel. Alles ist hier im Panorama inbegriffen. Direkt gegenüber grüßen Sulzkogel und Zwölferkogel, der Blick schweift hinüber nach Kühtai und hinunter zur Schweinfurter Hütte. Man wird des Sehens nicht müde. Bald heißt es Abschied nehmen von diesem eher einsamen Gipfel, es wartet ein langer Weg zurück. - Feldring - file:///e /Web%20Mittergrathütte%20bei%20INODE/vorschlag7.htm28.08.2005 17:11:52

Gaiskogel, Drei-Seen-Wanderung Gaiskogel Einer der Hausberge Kühtais ist der Gaiskogel, einer der markanten Gipfel, die den Kühtaier Sattel umrahmen. Am einfachsten besteigt man ihn mit Hilfe der Drei- Seen-Bahn. Anfahrt von der Mittergrathütte ca. 3km zur Talstation der Drei-Seen-Bahn. Von der Bergstation der Bahn aus führt der markierte Steig ins Kar hinein, über recht steiles, etwas lästig zu gehendes Schuttwerk geht es hinauf zur Gaiskogelscharte. Stets hat man einen imposanten Tiefblick über die Plenderlesseen hinweg nach Westen. Von der Gaiskogelscharte geht es nach kurzer Rast weiter mit harmloser Blockkletterei hinauf zum Gipfel. Schwindelfreiheit ist hier von Vorteil, aber auch für kleine Leute ist der Steig gangbar. Vom Gipfel aus schweift der Blick über Kühtai und der Längentaler Speichersee zu den Lechtaler Alpen. Der Abstieg erfolgt zunächst auf demselben Weg, statt der Talfahrt mit der Drei-Seen-Bahn empfiehlt sich jedoch eine Einkehr bei der Drei-Seen-Hütte (Die Öffnungszeiten der Drei-Seen-Hütte decken sich mit den Betriebszeiten der Drei-Seen-Bahn). Von dort kann man in wenigen Minuten über einen Fahrweg die Dammkrone des Finstertaler Stausees erreichen und von dort über die Asphaltstraße (kein Autoverkehr, gesperrte Werksstraße!) zur Talstation, oder über den Mittleren Plenderlesee und den Hirschebensee nach Kühtai (Kirche) absteigen. Letztere Variante ist landschaftlich reizvoller. Personen, die schlecht zu Fuß sind, können auch die Besteigung des Gaiskogels weglassen und direkt nach der Bergfahrt mit der Drei-Seen-Bahn zur Drei-Seen-Hütte absteigen und dort auf die Rückkehr der anderen Bergsteiger warten. - Feldring - file:///e /Web%20Mittergrathütte%20bei%20INODE/vorschlag8.htm28.08.2005 17:12:32

Mittergrathütte Kühtai-- Diese Ganztageswanderung kann ohne Zuhilfenahme von Fahrzeugen von und bis Mittergrathütte durchgeführt werden, dies empfiehlt sich jedoch nur für sehr ausdauernde Wanderer. Im Normalfall organisiert man die Tour so, dass ein Auto die Wanderer nach Kühtai- Jagsschloss bringt, ein anderes diese beim Gasthof wieder abholt. - Feldring - Von Kühtai-Jagdschloss steigt man auf gut markiertem Weg, vorbei am Schwarzmoossee, auf zum. Der letzte Teil des Anstieges führt über Blockwerk und erfordert Schwindelfreiheit. Vom Gipfel aus hat man einen herrlichen Weit- und Tiefblick, da der sich recht exponiert über dem Inntal erhebt. Der Abstieg führt nach Westen über die Feldringer Böden, vorbei an unzähligen kleinen Seen und Pfützen, die in die Almweiden eingebettet sind. Falls Zeit bleibt, lohnt sich ein Abstecher zum. Die Wanderung endet schließlich am "Heiminger Sattele", wo man auf die Teerstraße trifft, oder beim Gasthof. Falls keine Rückfahrmöglichkeit besteht, wandert man vom Gasthof über den Kaiser-Franz-Josefs-Weg zurück zum Parkplatz Mittergrathütte. file:///e /Web%20Mittergrathütte%20bei%20INODE/pirchkogelwanderung.htm28.08.2005 17:13:18

Das ist ein beliebtes Ziel für Familienwanderungen. Nicht zu steil, nicht zu weit, trotzdem mit einem Gipfelerlebnis und atemberaubenden Rundumblick. - Feldring - Mit dem Auto fährt man zunächst Richtung Ötz. In Ochsengarten biegt man nach rechts ab und fährt bis zum "Sattele", einer Passhöhe die hinüberführt ins Inntal. Die Anfahrt dauert ca. 15 min. Von dort erreicht man in ca. 45 min. auf breitem Forstweg die Feldring-Alm (bewirtschaftet). Von der Feldring-Alm geht es nun zunächst hinauf auf die Feldringer Böden und in ca. 45 min. zum. Obwohl es sich um ein kleines Bergelchen handelt, genießt man einen überwältigenden Rundblick hinunter ins Inntal und hinüber ins Wettersteingebirge und in die Zentralalpen. Gehzeit gesamt ca. 1,5 bis 2 Stunden. file:///e /Web%20Mittergrathütte%20bei%20INODE/faltegarten.htm28.08.2005 17:14:11