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Transkript:

HP ProLiant ML350 G6 Server Benutzerhandbuch Übersicht Dieses Dokument wendet sich an Personen, die für die Installation, Verwaltung und Fehlerbeseitigung von Servern und Speichersystemen zuständig sind. HP setzt voraus, dass Sie über die erforderliche Ausbildung für Wartungsarbeiten an Computersystemen verfügen und sich der Risiken bewusst sind, die beim Betrieb von Geräten mit gefährlichen Spannungen auftreten können.

Copyright 2009, 2012 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Hewlett-Packard ( HP ) haftet ausgenommen für die Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder nach dem Produkthaftungsgesetz nicht für Schäden, die fahrlässig von HP, einem gesetzlichen Vertreter oder einem Erfüllungsgehilfen verursacht wurden. Die Haftung für grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz bleibt hiervon unberührt. Inhaltliche Änderungen dieses Dokuments behalten wir uns ohne Ankündigung vor. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr für ihre Richtigkeit zur Verfügung gestellt. Insbesondere enthalten diese Informationen keinerlei zugesicherte Eigenschaften. Alle sich aus der Verwendung dieser Informationen ergebenden Risiken trägt der Benutzer. Die Garantien für HP Produkte und Services werden ausschließlich in der entsprechenden, zum Produkt bzw. Service gehörigen Garantieerklärung beschrieben. Aus dem vorliegenden Dokument sind keine weiter reichenden Garantieansprüche abzuleiten. Teilenummer: 513503-044 April 2012 Ausgabe: 4 Microsoft und Windows sind USeingetragene Marken der Microsoft Corporation. Bluetooth ist eine Marke im Besitz ihres Eigentümers, die von der Hewlett-Packard Company unter Lizenz verwendet wird.

Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung der Komponenten... 1 Komponenten auf der Vorderseite... 1 LEDs und Tasten auf der Vorderseite... 2 Komponenten auf der Rückseite... 4 LEDs und Tasten auf der Rückseite... 5 Systemplatinenkomponenten... 6 Systemplatinen-LEDs... 8 NMI-Funktionalität... 9 Systemwartungsschalter... 10 SAS/SATA-Gerätenummern... 11 SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs... 12 LED-Kombinationen für SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke... 13 Akku-Pack-LEDs... 14 LEDs des FBWC-Moduls... 16 Lüfterpositionen und -konfigurationen... 17 2 Betrieb... 22 Einschalten des Servers... 22 Herunterfahren des Servers... 22 Herausziehen des Servers aus dem Rack... 23 Herausnehmen des Servers aus dem Rack... 23 Zugreifen auf die Rückwand des Servers (Rack-Modell)... 24 Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens... 24 Entfernen der Zugangsabdeckung... 25 Anbringen der Gehäuseabdeckung... 25 Entfernen des Medieneinschubs-Blindmoduls... 25 Entfernen des großen Luftleitblechs für redundante Lüfter... 26 Entfernen des DIMM-Luftleitblechs... 27 Entfernen eines Lüfter-Blindmoduls... 27 3 Setup... 29 Optionale Installationsservices... 29 Optimale Betriebsumgebung... 30 Erforderliche Luftzirkulation und Mindestabstände... 30 Temperaturanforderungen... 31 Anforderungen an die Stromversorgung... 31 DEWW iii

Erforderliche elektrische Erdung... 32 Informationsquellen zur Rack-Konfiguration... 32 Rack-Vorsichtsmaßnahmen... 32 Inhalt des Versandkartons des Tower-Servers... 33 Inhalt des Versandkartons des Rack-Servers... 33 Installieren der Hardwareoptionen... 34 Einrichten eines Tower Servers... 34 Einbauen des Servers im Rack... 35 Einschalten und Konfigurieren des Servers... 36 Installieren des Betriebssystems... 36 Registrieren des Servers... 37 4 Installation der Hardwareoptionen... 38 Einführung... 38 Prozessoroption... 38 Speicheroptionen... 45 Architektur des Speichersubsystems... 46 Ein-, zwei- und vierreihige DIMMs... 46 DIMM-Identifizierung... 46 Speicherkonfigurationen... 48 Maximale RDIMM-Speicherkonfigurationen... 48 Maximale UDIMM-Speicherkonfigurationen... 48 Low Voltage DIMMs... 48 Advanced ECC-Speicherkonfiguration... 49 Mirrored Memory-Konfiguration... 49 Lockstep Memory-Konfiguration... 49 Speicherkonfiguration für Online-Ersatzspeicher... 50 Allgemeine Richtlinien zur Bestückung von DIMM-Steckplätzen... 50 Richtlinien zur Advanced ECC-Bestückung... 50 Bestückungsreihenfolge für den Advanced ECC-Modus bei einem Prozessor... 51 Bestückungsreihenfolge für den Advanced ECC-Modus bei mehreren Prozessoren... 51 Richtlinien zur Bestückung im Mirrored Memory-Modus... 51 Bestückungsreihenfolge für den Mirrored Memory-Modus bei einem Prozessor... 51 Bestückungsreihenfolge für den Mirrored Memory-Modus bei mehreren Prozessoren... 52 Richtlinien zur Bestückung im Lockstep Memory-Modus... 52 Bestückungsreihenfolge im Lockstep Memory-Modus bei einem einzelnen Prozessor... 52 iv DEWW

Bestückungsreihenfolge im Lockstep Memory-Modus bei mehreren Prozessoren... 53 Installieren von DIMMs... 53 Optionales SAS- oder SATA-Festplattenlaufwerk... 54 Optionale Festplattenlaufwerkskäfige... 56 Installieren des Netzkabels des Festplattenlaufwerks-Erweiterungskäfigs... 56 Optionaler SFF-Laufwerkskäfig mit acht Einschüben... 59 Optionaler LFF-Laufwerkskäfig mit zwei Einschüben... 62 Optionale Wechselmediengeräte... 65 Identifzieren der Führungsschrauben... 65 Installieren eines Mediengeräts halber oder voller Höhe... 66 Installieren der Versandschraube am Mediengerät voller Höhe... 67 Optionale redundante Lüfterbaugruppe... 68 Optionales redundantes Hot-Plug-Netzteil... 70 Netzteil-Konfiguration... 71 Installieren des optionalen redundanten Hot-Plug-Netzteils... 71 Optionale Erweiterungskarten... 72 Entfernen Sie die Erweiterungssteckplatzabdeckung... 73 Installieren einer Erweiterungskarte... 74 Optionaler PCI-X-Erweiterungskäfig... 75 Optionales akkugepuffertes Schreib-Cache-Modul (BBWC)... 83 Optionales FBWC-Modul und optionaler Kondensatorpack... 86 Optionales Netzkabel des 150W PCIe-Video-/Grafik-Controllers... 87 Optionales HP Trusted Platform Module... 90 Installieren der Trusted Platform Module-Karte... 91 Aufbewahren des Schlüssels/Kennwortes für die Wiederherstellung... 93 Aktivieren des Trusted Platform Module... 93 Optionaler Tower-Rack-Umbaukit... 94 5 Konfiguration und Dienstprogramme... 97 Konfigurationsprogramme... 97 SmartStart Software... 97 SmartStart Scripting Toolkit... 98 Configuration Replication Utility (Programm zur Replikation einer Konfiguration)... 98 HP ROM-Based Setup Utility... 98 Verwenden von RBSU... 99 Automatischer Konfigurationsvorgang... 99 Boot-Optionen... 100 BIOS Serial Console... 100 Konfigurieren von gespiegeltem Speicher... 100 DEWW v

Konfigurieren des Online-Ersatzspeichers... 101 Konfigurieren von Lockstep Memory... 101 Array Configuration Utility (Dienstprogramm zur Array-Konfiguration)... 101 Option ROM Configuration for Arrays... 102 Erneutes Eingeben der Seriennummer und Produkt-ID des Servers... 102 Managementprogramme... 103 Automatic Server Recovery (Automatische Serverwiederherstellung)... 103 ROMPaq Utility... 104 Integrated Lights-Out 2-Technologie... 104 Erase Utility... 105 Unterstützung für redundantes ROM... 105 Sicherheitsvorteile... 105 USB-Unterstützung und -Funktionalität... 105 USB-Unterstützung... 105 Interne USB-Funktionalität... 106 Externe USB-Funktionalität... 106 Interne SD-Unterstützung... 106 Diagnose-Tools... 106 HP Insight Diagnostics... 106 HP Insight Diagnostics Datenerfassungsfunktionalität... 107 Integrated Management Log... 107 Tools für Remote-Support und -Analyse... 108 HP Insight Remote Support Software... 108 System auf dem neuesten Stand halten... 108 Treiber... 108 ProLiant Support Packs... 109 Unterstützte Betriebssystemversion... 109 Änderungskontrolle und proaktive Benachrichtigung... 109 Care Pack... 109 6 Fehlerbehebung... 110 Ressourcen für die Fehlerbeseitigung... 110 Schritte vor der Diagnose... 110 Wichtige Sicherheitshinweise... 111 Symbole an den Geräten... 111 Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen... 112 Symptominformationen... 113 Vorbereiten des Servers auf die Diagnose... 113 Durchführen von Prozessorverfahren beim Fehlerbehebungsvorgang... 114 Reduzieren des Servers auf die Mindesthardwarekonfiguration... 115 Lockere Verbindungen... 115 vi DEWW

Servicebenachrichtigungen... 116 Serverzustands-LEDs... 116 Flussdiagramme zur Fehlerbehebung... 116 Flussdiagramm zum Diagnosebeginn... 117 Flussdiagramm zur allgemeinen Diagnose... 118 Flussdiagramm bei Serverstartproblemen... 121 Flussdiagramm bei POST-Problemen... 0 Flussdiagramm bei Betriebssystemstart-Problemen... 0 Flussdiagramm bei Serverfehleranzeigen... 0 POST-Fehlermeldungen und Signaltöne... 0 7 Austauschen der Batterie... 0 8 Zulassungshinweise... 0 Identifikationsnummern für die Zulassungsbehörden... 0 FCC-Hinweis... 0 FCC-Klassifizierungsetikett... 0 FCC-Hinweis, Gerät der Klasse A... 0 FCC-Hinweis, Gerät der Klasse B... 0 Konformitätserklärung für Geräte mit dem FCC Logo nur USA... 0 Änderungen... 0 Kabel... 0 Hinweis für Kanada (Avis Canadien)... 0 Zulassungshinweis für die Europäische Union... 0 Entsorgung von Altgeräten aus privaten Haushalten in der EU... 0 Hinweis für Japan... 0 BSMI-Hinweis... 0 Hinweis für Korea... 0 Hinweis für China... 0 Laser-Zulassung... 0 Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien... 0 Taiwan, Hinweis zum Recycling von Batterien... 0 Hinweis zu Netzkabeln für Japan... 0 Geräuschemission... 0 9 Elektrostatische Entladung... 0 Schutz vor elektrostatischer Entladung... 0 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung... 0 DEWW vii

10 Technische Daten... 144 Umgebungsanforderungen... 144 Mechanische Daten... 144 Technische Daten zum Netzteil... 144 11 Technischer Support... 147 Vor der Kontaktaufnahme mit HP... 147 HP Kontaktinformationen... 147 Customer Self Repair... 148 Akronyme und Abkürzungen... 149 Index... 151 viii DEWW

1 Beschreibung der Komponenten In diesem Abschnitt Komponenten auf der Vorderseite auf Seite 1 LEDs und Tasten auf der Vorderseite auf Seite 2 Komponenten auf der Rückseite auf Seite 4 LEDs und Tasten auf der Rückseite auf Seite 5 Systemplatinenkomponenten auf Seite 6 SAS/SATA-Gerätenummern auf Seite 11 SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs auf Seite 12 LED-Kombinationen für SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke auf Seite 13 Akku-Pack-LEDs auf Seite 14 LEDs des FBWC-Moduls auf Seite 16 Lüfterpositionen und -konfigurationen auf Seite 17 Komponenten auf der Vorderseite Nr. Beschreibung 1 Netz-/Standby-Schalter 2 UID-Schalter 3 USB-Anschlüsse (2) DEWW Komponenten auf der Vorderseite 1

Nr. Beschreibung 4 Hot-Plug-Festplattenlaufwerkseinschübe (SFF-Laufwerks- Käfigmodell mit 8 Einschüben) 5 Wechselmedieneinschübe 6 Optisches Laufwerk LEDs und Tasten auf der Vorderseite Nr. Beschreibung Zustand 1 Stromversorgungs-LED Grün = Eingeschaltet Blinkt grün = Wartet aufgrund der für eine Gruppe festgelegten Stromobergrenze auf Strom Gelb = System im Standbymodus, aber Strom liegt weiterhin an Aus = Netzkabel nicht angeschlossen oder ausgefallenes Netzteil 2 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Nr. Beschreibung Zustand 2 Zustands-LED Grün = Normal Gelb = Eingeschränkter Systemzustand. Informationen zum Identifizieren der Komponente in einem eingeschränkten Zustand finden Sie unter Systemplatinen-LEDs (siehe Systemplatinen-LEDs auf Seite 8). Rot = Kritischer Systemzustand. Informationen zum Identifizieren der Komponente in einem kritischen Zustand finden Sie unter Systemplatinen-LEDs (siehe Systemplatinen-LEDs auf Seite 8). Aus = Normal (im Standbymodus) 3 Power-Cap-LED Grün = Stromobergrenze konfiguriert Blinkt gelb = Stromobergrenze überschritten Aus = Server im Standbymodus oder Stromobergrenze deaktiviert 4 Aktivitäts-LED für NIC 1 Grün = Netzwerkverbindung Blinkt = Netzwerkverbindung und - aktivität Aus = Keine Verbindung zum Netzwerk. Wenn die Stromversorgung ausgeschaltet ist, können Sie den Status an den RJ-45-LEDs auf der Rückseite erkennen (siehe LEDs und Tasten auf der Rückseite auf Seite 5). 5 Aktivitäts-LED für NIC 2 Grün = Netzwerkverbindung 6 UID-LED Blau = Aktiviert Blinkt = Netzwerkverbindung und - aktivität Aus = Keine Verbindung zum Netzwerk. Wenn die Stromversorgung ausgeschaltet ist, können Sie den Status an den RJ-45-LEDs auf der Rückseite erkennen (siehe LEDs und Tasten auf der Rückseite auf Seite 5). Blinkt = System wird remote verwaltet Aus = Deaktiviert DEWW LEDs und Tasten auf der Vorderseite 3

Komponenten auf der Rückseite Nr. Beschreibung 1 Netzteileinschub 2 2 Tastaturanschluss 3 Netzteileinschub 1 (bestückt) 4 Monitoranschluss 5 USB-Anschlüsse (2) 6 RJ-45 Ethernet-Anschlüsse (2) 7 Steckplatz 1 PCIe2 x8 (4, 2, 1)¹ 8 Steckplatz 2 PCIe2 x8 (4, 2, 1)² 9 Steckplatz 3 PCIe2 x8 (8, 4, 2, 1)³ 10 Steckplatz 4 PCIe2 x16 (8, 4, 2, 1) 75 W + weitere 75 W4 11 Steckplatz 5 PCIe2 x8 (4, 2, 1) 12 Steckplatz 6 PCIe2 x8 (4, 2, 1) 13 RJ-45 Ethernet-Anschluss (dediziertes ilo 2 Management) 14 Serieller Anschluss 15 Mausanschluss ¹Der SAS-Expander und der HP NC522SFP Dual Port 10GbE Server Adapter werden in Steckplatz 1 nicht unterstützt. ²HP empfiehlt, den SAS-Expander in Steckplatz 2 zu installieren. ³Der HP NC522SFP Dual Port 10GbE Server Adapter wird nur in Steckplatz 3 unterstützt. 4 Installieren Sie zur Unterstützung von Optionen über 75 W das optionale 150 W PCIe Video/Grafik-Controller-Netzkabel (siehe Optionales Netzkabel des 150W PCIe-Video-/Grafik-Controllers auf Seite 87). 4 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

LEDs und Tasten auf der Rückseite Nr. Beschreibung Zustand 1 LED für Netzteil 2 Grün = Netzteil ist eingeschaltet und funktioniert 2 UID-LED Blau = Aktiviert Aus = Wechselstrom ist nicht verfügbar oder Netzteil ist ausgefallen Blinkt blau = System wird remote verwaltet Aus = Deaktiviert 3 LED für Netzteil 1 Grün = Netzteil ist eingeschaltet und funktioniert Aus = Wechselstrom ist nicht verfügbar oder Netzteil ist ausgefallen. 4 ilo 2-Verbindungs-LED Grün = Verbindung zum Netzwerk Aus = Keine Verbindung zum Netzwerk DEWW LEDs und Tasten auf der Rückseite 5

Nr. Beschreibung Zustand 5 ilo 2-Aktivitäts-LED Grün oder blinkt = Netzwerkaktivität Aus = Keine Netzwerkaktivität 6 NIC 2-Verbindungs-LED Grün = Verbindung zum Netzwerk Aus = Keine Verbindung zum Netzwerk 7 Aktivitäts-LED für NIC 2 Grün oder blinkt = Netzwerkaktivität Aus = Keine Netzwerkaktivität 8 NIC 1-Verbindungs-LED Grün = Verbindung zum Netzwerk Aus = Keine Verbindung zum Netzwerk 9 Aktivitäts-LED für NIC 1 Grün oder blinkt = Netzwerkaktivität Aus = Keine Netzwerkaktivität Systemplatinenkomponenten Nr. Beschreibung 1 DIMM-Steckplätze von Prozessor 1 2 Netzteilanschluss an der Backplane 6 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Nr. Beschreibung 3 Prozessorsockel 2 4 Anschluss für Systemlüfter 4 5 Systemnetzanschlüsse 6 DIMM-Steckplätze von Prozessor 2 7 Anschluss für Systemlüfter 3 8 SD-Kartensteckplatz (Nicht-Hot-Plug) 9 Systemwartungsschalter 10 Vorderseitiger LED-Kartenanschluss 11 SAS-Anschluss B 12 SAS-Anschluss A 13 HP Smart Array P410i-Speicheranschluss 14 TPM-Anschluss 15 SATA-Anschlüsse (6) 16 Steckplatz 1 PCIe2 x8 (4, 2, 1)¹ 17 Steckplatz 2 PCIe2 x8 (4, 2, 1)² 18 10 Gb Sideband-Anschluss (MII 24-Pin) 19 Steckplatz 3 PCIe2 x8 (8, 4, 2, 1)³ 20 Steckplatz 4 PCIe2 x16 (8, 4, 2, 1) 75 W + weitere 75 W4 21 Steckplatz 5 PCIe2 x8 (4, 2, 1) 22 Steckplatz 6 PCIe2 x8 (4, 2, 1) 23 Interner USB-Anschluss 24 Interner USB-Bandanschluss 25 Systembatterie/-akku 26 Anschluss für Systemlüfter 2 27 Prozessorsockel 1 28 Anschluss für Systemlüfter 1 ¹Der SAS-Expander und der HP NC522SFP Dual Port 10GbE Server Adapter werden in Steckplatz 1 nicht unterstützt. ²HP empfiehlt, den SAS-Expander in Steckplatz 2 zu installieren. ³Der HP NC522SFP Dual Port 10GbE Server Adapter wird nur in Steckplatz 3 unterstützt. 4 Installieren Sie zur Unterstützung von Optionen über 75 W das optionale 150 W PCIe Video/Grafik-Controller-Netzkabel (siehe Optionales Netzkabel des 150W PCIe-Video-/Grafik-Controllers auf Seite 87). DEWW Systemplatinenkomponenten 7

Systemplatinen-LEDs Nr. Beschreibung Zustand 1 Netzteil 1 Gelb = Kein Wechselstrom oder Netzteil ausgefallen. Aus = Netzteil ist eingeschaltet und funktioniert. 2 Netzteil 2 Gelb = Kein Wechselstrom oder Netzteil ausgefallen. Aus = Netzteil ist eingeschaltet und funktioniert. 8 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Nr. Beschreibung Zustand 3 Prozessor 2 Gelb = Prozessor 2 ist ausgefallen. Aus = Prozessor 2 funktioniert. 4 Systemlüfter 4 Gelb = Lüfter fehlt oder ist ausgefallen. Aus = Lüfter funktioniert. 5 AMP-Status Grün = AMP-Modus ist aktiviert. Gelb = Ausfallsicherung (Failover) ist eingetreten oder die Konfiguration ist nicht gültig. Aus = AMP-Modus ist deaktiviert. 6 DIMMs von Prozessor 2 Gelb = Es ist ein Fehler aufgetreten. Aus = Normalbetrieb 7 Systemlüfter 3 Gelb = Lüfter fehlt oder ist ausgefallen. Aus = Lüfter funktioniert. 8 Überhitzung Gelb = Temperaturschwellenwert des Systems überschritten Aus = Normalbetrieb 9 Systemlüfter 2 Gelb = Lüfter fehlt oder ist ausgefallen. Aus = Lüfter funktioniert. 10 Prozessor 1 Gelb = Prozessor 1 ist ausgefallen. Aus = Prozessor 1 funktioniert. 11 Systemlüfter 1 Gelb = Lüfter fehlt oder ist ausgefallen. Aus = Lüfter funktioniert. 12 DIMMs von Prozessor 1 Gelb = Es ist ein Fehler aufgetreten. Aus = Normalbetrieb NMI-Funktionalität Ein NMI-Crash-Speicherauszug ermöglicht Administratoren, Crash-Speicherauszugsdateien zu erstellen, wenn ein System abgestürzt ist und nicht auf herkömmliche Debugging-Maßnahmen reagiert. Die Analyse eines Crash-Speicherauszugsprotokolls ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Diagnose von Ausfallsicherheitsproblemen, wie z. B. abgestürzte Betriebssysteme, Gerätetreiber und Anwendungen. Viele Abstürze führen dazu, dass das System nicht mehr reagiert, und erfordern einen Hardware-Reset. Beim Zurücksetzen des Systems werden jedoch alle Informationen gelöscht, die bei der Problemanalyse erforderlich wären. Mit der NMI-Funktion können diese Daten in einem Speicherauszug gespeichert werden, bevor ein Hardware-Reset durchgeführt wird. Der Administrator kann das Betriebssystem über die ilo Virtual NMI-Funktion zum Aufruf des NMI- Handlers und zum Erstellen eines Crash-Speicherauszugsprotokolls veranlassen: Weitere Informationen finden Sie im White Paper auf der HP Website (http://h20000.www2.hp.com/ bc/docs/support/supportmanual/c00797875/c00797875.pdf). DEWW Systemplatinenkomponenten 9

Systemwartungsschalter Position Standardeinstellung Funktion S1 Aus Aus = ilo 2-Sicherheit ist aktiviert. Ein = ilo 2-Sicherheit ist deaktiviert. S2 Aus Aus = Die Systemkonfiguration kann geändert werden. S3 Aus Reserviert S4 Aus Reserviert Ein = Die Systemkonfiguration ist gesperrt. S5 Aus Aus = Das Kennwort für den Systemstart ist aktiviert. Ein = Das Kennwort für den Systemstart ist deaktiviert. S6 Aus Aus = Keine Funktion S7 Reserviert S8 Reserviert S9 Reserviert S10 Reserviert Ein = NVRAM löschen Wenn Position 6 des Systemwartungsschalters sich in der Position Ein befindet, ist das System dazu bereit, alle Systemkonfigurationseinstellungen im CMOS und NVRAM zu löschen. ACHTUNG: Beim Löschen des CMOS und/oder NVRAM werden die Konfigurationsdaten gelöscht. Es ist wichtig, dass Sie den Server ordnungsgemäß konfigurieren, damit kein Datenverlust auftritt. 10 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

SAS/SATA-Gerätenummern SFF-Konfiguration mit einem optionalen SAS-Expander SFF-Konfiguration mit einem zweiten SAS-Controller DEWW SAS/SATA-Gerätenummern 11

LFF-Konfiguration SAS- und SATA-Festplattenlaufwerks-LEDs Nr. Beschreibung 1 Fehler-/UID-LED (gelb/blau) 2 Online-LED (grün) 12 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

LED-Kombinationen für SAS- und SATA- Festplattenlaufwerke Online-/Aktivitäts-LED (grün) Fehler-/UID-LED (gelb/blau) Bedeutung Ein, aus oder blinkt Abwechselnd gelb und blau Das Laufwerk ist ausgefallen, oder eine Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks liegt vor; auf das Laufwerk erfolgt auch ein Zugriff von einer Managementanwendung. Ein, aus oder blinkt Leuchtet blau Das Laufwerk funktioniert normal, und es erfolgt ein Zugriff von einer Managementanwendung. Leuchtet Blinkt regelmäßig gelb (1 Hz) Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks liegt vor. Ersetzen Sie das Laufwerk so schnell wie möglich. Leuchtet Aus Das Laufwerk ist online, aber gegenwärtig inaktiv. Blinkt regelmäßig (1 Hz) Blinkt regelmäßig gelb (1 Hz) Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Wenn es entfernt wird, kann es zum Abbruch des laufenden Vorgangs und zu Datenverlust kommen. Das Laufwerk ist Teil eines Arrays, für das eine Kapazitätserweiterung oder eine Migration der Stripe-Größe im Gange ist, aber es liegt eine Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks vor. Um das Risiko eines Datenverlustes zu verringern, sollten Sie das Laufwerk erst ersetzen, wenn der Erweiterungs- bzw. Migrationsvorgang abgeschlossen ist. Blinkt regelmäßig (1 Hz) Aus Das Laufwerk darf nicht entfernt werden. Wenn es entfernt wird, kann es zum Abbruch des laufenden Vorgangs und zu Datenverlust kommen. Das Laufwerk wird gerade wiederhergestellt, oder es ist Teil eines Arrays, für das eine Kapazitätserweiterung oder eine Migration der Stripe-Größe im Gange ist. Blinkt unregelmäßig Blinkt regelmäßig gelb (1 Hz) Das Laufwerk ist aktiv, aber es liegt eine Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks vor. Ersetzen Sie das Laufwerk so schnell wie möglich. Blinkt unregelmäßig Aus Das Laufwerk ist aktiv und funktioniert normal. DEWW LED-Kombinationen für SAS- und SATA-Festplattenlaufwerke 13

Online-/Aktivitäts-LED (grün) Fehler-/UID-LED (gelb/blau) Bedeutung Aus Leuchtet gelb Für dieses Laufwerk wurde ein kritischer Fehler erkannt, und der Controller hat das Laufwerk offline geschaltet. Ersetzen Sie das Laufwerk so schnell wie möglich. Aus Blinkt regelmäßig gelb (1 Hz) Warnung über einen bevorstehenden Ausfall dieses Laufwerks liegt vor. Ersetzen Sie das Laufwerk so schnell wie möglich. Aus Aus Das Laufwerk ist offline, ein Ersatzlaufwerk oder nicht als Teil eines Arrays konfiguriert. Akku-Pack-LEDs Nr. Farbe Beschreibung 1 Grün LED für die Stromversorgung. Diese LED leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist und 12-V- Systemleistung zur Verfügung steht. Mit dieser Stromversorgung wird die Batterieladung aufrechterhalten und zusätzliche Leistung für den Cache-Mikrocontroller bereitgestellt. 14 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Nr. Farbe Beschreibung 2 Grün LED für die Zusatzstromversorgung. Diese LED leuchtet, wenn eine Zusatzspannung von 3,3 V erkannt wird. Die Zusatzspannung sorgt dafür, dass die BBWC-Daten beibehalten werden können, und steht jederzeit zur Verfügung, wenn die Netzkabel des Systems an eine Stromversorgung angeschlossen werden. 3 Gelb LED für den Akkuzustand. Weitere Informationen zur Interpretation der Leuchtmuster dieser LED finden Sie in der nachstehenden Tabelle. 4 Grün LED für den BBWC-Status. Weitere Informationen zur Interpretation der Leuchtmuster dieser LED finden Sie in der nachstehenden Tabelle. LED3-Muster LED4-Muster Bedeutung Aus Blinkt (2 Hz) Das System ist ausgeschaltet, und der Cache enthält noch Daten, die noch nicht auf die Laufwerke geschrieben wurden. Schalten Sie das System so bald wie möglich erneut ein, um einen Verlust von Daten zu vermeiden. Wenn eine 3,3 V- Zusatzstromversorgung verfügbar ist, was an der LED 2 zu erkennen ist, bleiben die Daten länger erhalten. Bei fehlendem Zusatzstrom bleiben die Daten nur durch Akkustrom erhalten. Bei voll aufgeladenem Akku können die Daten mindestens zwei Tage lang erhalten bleiben. Die Nutzungsdauer des Akkus richtet sich auch nach der Größe des Cache-Moduls. Weitere Informationen enthalten die Controller-QuickSpecs auf der HP Website (http://www.hp.com). Aus Zwei Blinksignale, dann Pause Der Cache-Mikrocontroller wartet auf die Verbindung zum Host-Controller. DEWW Akku-Pack-LEDs 15

LED3-Muster LED4-Muster Bedeutung Aus Blinkt (1 Hz) Der Ladezustand des Akku-Packs ist unter die Mindestladungsstufe gefallen; der Akku-Pack wird aufgeladen. Alle Funktionen, für die der Akku benötigt wird (z. B. Schreib-Cache, Kapazitätserweiterung, Umstellung der Stripe-Größe, Umstellung der RAID- Ebene), werden vorübergehend deaktiviert, bis der Akku wieder vollständig geladen ist. Der Ladevorgang nimmt zwischen 15 Minuten und 2 Stunden in Anspruch, abhängig vom ursprünglichen Ladezustand des Akkus. Aus Leuchtet Der Akku-Pack ist vollständig geladen, und im Cache sind gepostete Schreibdaten gespeichert. Aus Aus Der Akku-Pack ist vollständig geladen, und im Cache befinden sich keine geposteten Schreibdaten. Blinkt (1 Hz) Blinkt (1 Hz) Ein Leuchtmuster, bei dem die grüne und die gelbe LED abwechselnd blinken, weist darauf hin, dass der Cache-Mikrocontroller aus dem Boot- Lader heraus ausgeführt wird und neuen Flash-Code vom Host-Controller erhält. Leuchtet Es gibt einen Kurzschluss zwischen den Anschlüssen des Akkus oder im Akku-Pack. Alle BBWC-Funktionen sind deaktiviert, bis der Akku-Pack ausgetauscht wird. Die Nutzungsdauer eines Akku-Packs liegt in der Regel bei mehr als drei Jahren. Blinkt (1 Hz) Es gibt eine Unterbrechung im Stromkreis zwischen den Anschlüssen des Akkus oder innerhalb des Akku- Packs. Alle BBWC-Funktionen sind deaktiviert, bis der Akku-Pack ausgetauscht wird. Die Nutzungsdauer eines Akku-Packs liegt in der Regel bei mehr als drei Jahren. LEDs des FBWC-Moduls Das FBWC-Modul besitzt zwei einfarbige LEDs (grün und gelb). Die LEDs werden auf der Rückseite des Cache-Moduls dupliziert, um die Ansicht des Status zu erleichtern. 16 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

1 Grüne LED 2 Gelbe LED Bedeutung Aus Leuchtet Eine Sicherung ist im Gange. Blinkt (1 Hz) Leuchtet Eine Wiederherstellung ist im Gange. Blinkt (1 Hz) Aus Der Kondensator-Pack wird aufgeladen. Leuchtet Aus Der Kondensator-Pack wurde fertig aufgeladen. Blinkt (2 Hz) Abwechselnd mit gelber LED Blinkt (2 Hz) Abwechselnd mit grüner LED Es liegt eine der folgenden Bedingungen vor: Es ist eine Zeitüberschreitung des Aufladevorgangs aufgetreten. Der Kondensator-Pack ist nicht angeschlossen. Leuchtet Leuchtet Das Flash-Code-Image wurde nicht geladen. Aus Aus Der Flash-Code ist beschädigt. Lüfterpositionen und -konfigurationen ACHTUNG: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu wahren, müssen alle Lüftereinschübe mit einem Lüfter oder einem Lüfterblindmodul bestückt sein. Lüfterpositionen DEWW Lüfterpositionen und -konfigurationen 17

Nr. Beschreibung 1 Rückseitiger Lüfter 1 2 Rückseitiger Lüfter 2 3 Vorderseitiger Lüfter 3 4 Vorderseitiger Lüfter 4 Einzelprozessor, Standardlüfterkonfiguration Nr. Beschreibung 1 Rückseitiger Lüfter 1 2 Rückseitiger Lüfter 2 3 Vorderseitiger Lüfter 3 18 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Nr. Beschreibung 4 Prozessor 1 5 DIMM-Luftleitblech Einzelprozessor, redundante Lüfterkonfiguration Nr. Beschreibung 1 Rückseitiger Lüfter 1 2 Rückseitiger Lüfter 2 3 Vorderseitiger Lüfter 3 4 Vorderseitiger Lüfter 4 5 Prozessor 1 6 DIMM-Luftleitblech 7 Großes Luftleitblech für redundante Lüfter Doppelprozessor, nicht redundante Lüfterkonfiguration DEWW Lüfterpositionen und -konfigurationen 19

Nr. Beschreibung 1 Rückseitiger Lüfter 1 2 Rückseitiger Lüfter 2 3 Vorderseitiger Lüfter 3 4 Prozessor 1 5 Prozessor 2 6 DIMM-Luftleitbleche Doppelprozessor, redundante Lüfterkonfiguration Nr. Beschreibung 1 Rückseitiger Lüfter 1 2 Rückseitiger Lüfter 2 20 Kapitel 1 Beschreibung der Komponenten DEWW

Nr. Beschreibung 3 Vorderseitiger Lüfter 3 4 Vorderseitiger Lüfter 4 5 Prozessor 1 6 Prozessor 2 7 DIMM-Luftleitbleche 8 Großes Luftleitblech für redundante Lüfter DEWW Lüfterpositionen und -konfigurationen 21

2 Betrieb In diesem Abschnitt Einschalten des Servers auf Seite 22 Herunterfahren des Servers auf Seite 22 Herausziehen des Servers aus dem Rack auf Seite 23 Herausnehmen des Servers aus dem Rack auf Seite 23 Zugreifen auf die Rückwand des Servers (Rack-Modell) auf Seite 24 Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens auf Seite 24 Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 25 Anbringen der Gehäuseabdeckung auf Seite 25 Entfernen des Medieneinschubs-Blindmoduls auf Seite 25 Entfernen des großen Luftleitblechs für redundante Lüfter auf Seite 26 Entfernen des DIMM-Luftleitblechs auf Seite 27 Entfernen eines Lüfter-Blindmoduls auf Seite 27 Einschalten des Servers Zum Einschalten des Servers drücken Sie den Netz-/Standbyschalter. Informationen zum Bestimmen des Status finden Sie unter LEDs und Tasten auf der Vorderseite (siehe LEDs und Tasten auf der Vorderseite auf Seite 2). Herunterfahren des Servers VORSICHT! Um Verletzungen, elektrische Schläge oder eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden, müssen Sie das Netzkabel ziehen, damit der Server von der Stromversorgung getrennt ist. Mit dem Netz-/Standbyschalter auf der Vorderseite wird die Stromversorgung nicht vollständig unterbrochen. Bis das Netzkabel gezogen wird, bleiben einige interne Schaltungen sowie eine Mindeststromversorgung aktiv. HINWEIS: Für die Installation eines Hot-Plug-Geräts braucht der Server nicht ausgeschaltet zu werden. 1. Erstellen Sie eine Sicherungskopie der Serverdaten. 2. Fahren Sie das Betriebssystem wie in der Betriebssystemdokumentation beschrieben herunter. 3. Wenn der Server in einem Rack eingebaut ist, drücken Sie den Schalter zur Geräteidentifikation mit LED auf der Vorderseite. Blaue LEDs leuchten auf der Vorder- und der Rückseite des Servers auf. 4. Drücken Sie den Netz-/Standbyschalter, um den Server in den Standbymodus zu schalten. Wenn der Server den Standbymodus aktiviert, leuchtet die Netz-LED des Systems gelb auf. 22 Kapitel 2 Betrieb DEWW

5. Wenn der Server in einem Rack eingebaut ist, suchen Sie den Server, indem Sie den leuchtenden Schalter zur Geräteidentifikation mit LED auf der Rückseite ausfindig machen. 6. Ziehen Sie die Netzkabel. Das System ist nun von der Stromversorgung getrennt. Herausziehen des Servers aus dem Rack 1. Drücken Sie die Schnellspannhebel an beiden Seiten des Servers nach unten, um den Server im Rack freizugeben. HINWEIS: Wenn der Server in einem Telco-Rack installiert ist, müssen Sie den Server zum Zugriff auf die internen Komponenten entfernen. 2. Ziehen Sie den Server auf den Rack-Schienen heraus, bis die Freigaberiegel der Serverschienen einrasten. VORSICHT! Um Verletzungen und die Beschädigung von Geräten zu vermeiden, müssen Sie vor dem Herausziehen einer Komponente unbedingt prüfen, dass das Rack sicher steht. VORSICHT! Beim Drücken der Freigaberiegel der Serverschienen und Hineinschieben des Servers in das Rack ist Vorsicht geboten. Es besteht Verletzungsgefahr, da die Finger in den Gleitschienen einklemmt werden könnten. 3. Drücken Sie nach Durchführen der Installations- und Wartungsarbeiten die Freigaberiegel der Schienen, und schieben Sie den Server wieder in das Rack hinein. Herausnehmen des Servers aus dem Rack So entfernen Sie den Server aus einem HP, Telco oder Fremdhersteller-Rack: 1. Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 22). 2. Ziehen Sie die Kabel ab. DEWW Herausziehen des Servers aus dem Rack 23

3. Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe Herausziehen des Servers aus dem Rack auf Seite 23). Führen Sie die Schritte des Serverinstallationsverfahrens, das in der Dokumentation der Rack-Montageoption beschrieben wird, in umgekehrter Reihenfolge aus. 4. Nehmen Sie den Server aus dem Rack. 5. Legen Sie den Server auf eine stabile, gerade Oberfläche. Zugreifen auf die Rückwand des Servers (Rack-Modell) Wenn für das Verfahren auf die Rückwand des Servers zugegriffen werden muss, entsperren Sie den Kabelführungsarm, und schwingen Sie ihn vom Server weg. Informationen zum Entsperren des Kabelführungsarms finden Sie in den Installationsanweisungen im Lieferumfang des 3-7U- Schnelleinbauschienensystems. Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens Dieser Server hat einen abnehmbaren Frontrahmen, der vor dem Zugriff auf die vorderseitigen Komponenten aufgeschlossen und geöffnet werden muss. Die Blende sollte während des Normalbetriebs des Servers geschlossen bleiben. Entsperren Sie die Blende, indem Sie den mit dem Server gelieferten Schlüssel um eine Drehung im Uhrzeigersinn drehen. Nehmen Sie die Blende bei Bedarf ab. ACHTUNG: Um ein Zerbrechen des Frontrahmens zu vermeiden, sollte er abgenommen werden, bevor der Server auf der Seite platziert wird. Für Vorgänge, bei denen auf den Wechselmedieneinschub zugegriffen werden muss, kann die Medieneinschubsabdeckung von der Blende entfernt werden. 24 Kapitel 2 Betrieb DEWW

Entfernen der Zugangsabdeckung 1. Lösen Sie die Verriegelung der Abdeckung. 2. Schieben Sie die Abdeckung um etwa 1,5 cm nach hinten. 3. Heben Sie die Abdeckung ab, und entfernen Sie sie. ACHTUNG: Für eine angemessene Kühlung darf der Server nicht ohne installierte Zugangsabdeckung, Luftleitbleche, Erweiterungssteckplatzabdeckungen, Festplattenlaufwerke oder Blenden bzw. Blindmodule in Betrieb genommen werden. Anbringen der Gehäuseabdeckung 1. Platzieren Sie die Zugangsabdeckung oben auf dem Server, und lassen Sie sie etwa 1,5 cm über die Rückseite des Servers hinausragen. 2. Schieben Sie die Zugangsabdeckung nach vorne, bis sie hörbar einrastet, und schließen Sie ihre Verriegelung. Entfernen des Medieneinschubs-Blindmoduls 1. Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 22). 2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens auf Seite 24). Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe Herausziehen des Servers aus dem Rack auf Seite 23). ACHTUNG: Bestücken Sie jeden Medieneinschub immer entweder mit einem Gerät oder mit einem Blindmodul. Eine ausreichende Luftströmung wird nur gewahrt, wenn alle Einschübe bestückt sind. Nicht bestückte Laufwerkseinschübe können zu unangemessener Kühlung und thermischen Schäden führen. DEWW Entfernen der Zugangsabdeckung 25

3. Entfernen Sie das Medieneinschubs-Blindmodul. Entfernen des großen Luftleitblechs für redundante Lüfter 1. Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 22). 2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens auf Seite 24). Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe Herausziehen des Servers aus dem Rack auf Seite 23). 3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 25). 4. Entfernen Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter. 26 Kapitel 2 Betrieb DEWW

Entfernen des DIMM-Luftleitblechs 1. Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 22). 2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens auf Seite 24). Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe Herausziehen des Servers aus dem Rack auf Seite 23). 3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 25). 4. Entfernen Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter, sofern installiert (siehe Entfernen des großen Luftleitblechs für redundante Lüfter auf Seite 26). 5. Entfernen Sie das DIMM-Luftleitblech. Entfernen eines Lüfter-Blindmoduls 1. Fahren Sie den Server herunter (siehe Herunterfahren des Servers auf Seite 22). 2. Führen Sie einen der folgenden Schritte durch: Öffnen Sie den Tower-Frontrahmen, oder nehmen Sie ihn ab, sofern erforderlich (siehe Öffnen oder Abnehmen des Tower-Frontrahmens auf Seite 24). Ziehen Sie den Server aus dem Rack heraus (siehe Herausziehen des Servers aus dem Rack auf Seite 23). 3. Entfernen Sie die Zugangsabdeckung (siehe Entfernen der Zugangsabdeckung auf Seite 25). 4. Entfernen Sie das große Luftleitblech für redundante Lüfter, sofern installiert (siehe Entfernen des großen Luftleitblechs für redundante Lüfter auf Seite 26). DEWW Entfernen des DIMM-Luftleitblechs 27

5. Entfernen Sie die Lüfterblende. 28 Kapitel 2 Betrieb DEWW

3 Setup In diesem Abschnitt Optionale Installationsservices auf Seite 29 Optimale Betriebsumgebung auf Seite 30 Informationsquellen zur Rack-Konfiguration auf Seite 32 Rack-Vorsichtsmaßnahmen auf Seite 32 Inhalt des Versandkartons des Tower-Servers auf Seite 33 Inhalt des Versandkartons des Rack-Servers auf Seite 33 Installieren der Hardwareoptionen auf Seite 34 Einrichten eines Tower Servers auf Seite 34 Einbauen des Servers im Rack auf Seite 35 Einschalten und Konfigurieren des Servers auf Seite 36 Installieren des Betriebssystems auf Seite 36 Registrieren des Servers auf Seite 37 Optionale Installationsservices Die HP Care Pack Services für einen reibungslosen Serverbetrieb werden von erfahrenen, zertifizierten Technikern durchgeführt und beinhalten Support-Pakete, die speziell auf HP ProLiant Systeme zugeschnitten sind. In HP Care Packs können Sie Hardware- und Software-Support in einem einzigen Paket beziehen. Für unterschiedliche Anforderungen sind verschiedene Service LevelOptionen verfügbar. HP Care Pack Services bieten aktualisierte Service Levels, mit denen die Standard-Produktgarantie um sofort erhältliche und einfach anwendbare Support-Pakete zur Optimierung Ihrer Server- Investition erweitert werden kann. Für Care Pack Services gibt es unter anderem folgende Optionen: Hardware-Support Call-to-Repair-Service innerhalb 6 Stunden Innerhalb 4 Stunden am selben Tag, 24 x 7 Innerhalb 4 Stunden am selben Arbeitstag Software-Support Microsoft Linux HP ProLiant Essentials (HP SIM und RDP) VMWare DEWW Optionale Installationsservices 29

Integrierter Hardware- und Software-Support Critical Service Proactive 24 Support Plus Support Plus 24 Inbetriebnahme- und Implementierungs-Services für Hardware und Software Weitere Informationen zu HP Care Pack Services finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/ services/carepack). Optimale Betriebsumgebung Wählen Sie für die Installation des Servers einen Aufstellungsort aus, der den in diesem Abschnitt beschriebenen Anforderungen entspricht. Erforderliche Luftzirkulation und Mindestabstände Tower-Server Lassen Sie in einer Tower-Konfiguration mindestens 7,6 cm Freiraum vor und hinter dem Server, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu gewährleisten. Rack-Server Um den Zugang zum Server zu ermöglichen und um eine ausreichende Belüftung sicherzustellen, müssen Sie bei der Wahl des Aufstellungsortes für ein Rack folgende Abstände berücksichtigen: Vor dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 63,5 cm erforderlich. Hinter dem Rack ist ein Freiraum von mindestens 76,2 cm erforderlich. Auf der Rack-Rückseite muss der Abstand zur Rückseite eines anderen Racks bzw. einer anderen Rack-Reihe mindestens 121,9 cm betragen. HP Server nehmen durch die vordere Tür kühle Luft auf und geben die warme Luft durch die hintere Tür wieder ab. Beide Seiten des Racks müssen daher genügend Lüftungsschlitze aufweisen, damit die Raumluft angesaugt werden und die warme Luft wieder austreten kann. ACHTUNG: Um eine unzureichende Kühlung und Schäden an den Geräten zu vermeiden, dürfen die Lüftungsschlitze nicht blockiert werden. Wenn das Rack nicht in der gesamten Höhe mit Komponenten belegt ist, stören offene Einbausteckplätze die Luftzirkulation im Rack. Decken Sie leere Einbausteckplätze daher immer mit Blenden oder Blindmodulen ab. ACHTUNG: Leere Einbausteckplätze im Rack müssen immer mit Blenden oder Blindmodulen abgedeckt werden. Dadurch ist eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet. Andernfalls werden die Geräte nicht mehr ausreichend gekühlt, was zu einer Beschädigung durch Überhitzung führen kann. Racks der Serien 9000 und 10000 verfügen über geeignete Lüftungsschlitze in den vorderen und hinteren Türen (64 Prozent der Oberfläche), um die Server ausreichend zu kühlen. 30 Kapitel 3 Setup DEWW

ACHTUNG: Bei Verwendung eines Compaq Racks der Serie 7000 bauen Sie ein High Airflow Rack Door Insert [Teilenummer 327281-B21 bei einem 42-U-Rack und Teilenummer 157847-B21 bei einem 22-U-Rack] ein, damit für eine ausreichende Luftzirkulation von vorn nach hinten und für Kühlung gesorgt ist. ACHTUNG: Wenn das Rack eines Fremdherstellers verwendet wird, müssen die folgenden zusätzlichen Anforderungen beachtet werden, um eine ordnungsgemäße Luftzirkulation zu gewährleisten und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Türen auf der Vorder- und Rückseite: Wenn an der Vorder- und Rückseite des 42U-Racks Türen angebracht sind, müssen diese über gleichmäßig von oben nach unten verteilte Lüftungslöcher verfügen, die eine Gesamtfläche von 5350 cm 2 ausmachen, um eine ausreichende Luftzirkulation zu gewährleisten (dies entspricht den erforderlichen 64 % der Gesamtfläche). Rack-Seiten: Zwischen den installierten Rack-Komponenten und den seitlichen Rack-Abdeckungen muss der Abstand mindestens 7 cm betragen. Temperaturanforderungen Zur Gewährleistung eines gefahrlosen und zuverlässigen Betriebs der Geräte sollte das System in einer gut belüfteten, klimatisierten Umgebung installiert oder aufgestellt werden. Die empfohlene maximale Betriebstemperatur (TMRA) für die meisten Serverprodukte liegt bei 35 C. Die Temperatur des Raums, in dem das Rack aufgestellt wird, darf daher 35 C nicht überschreiten. ACHTUNG: So vermeiden Sie die Gefahr der Beschädigung von Geräten bei der Installation von Optionen von Fremdherstellern: Durch die Verwendung von Zusatzgeräten darf weder die Luftzirkulation in der Nähe des Servers beeinträchtigt werden, noch darf die Rack-Innentemperatur über die erlaubten Maximalwerte ansteigen. Die TMRA des Herstellers darf nicht überschritten werden. Anforderungen an die Stromversorgung Bei der Installation dieses Geräts müssen die national gültigen Vorschriften und Normen eingehalten werden. Eventuell sind besondere Bestimmungen für Datenverarbeitungsgeräte zu beachten. Die Geräte sind für den Einsatz in Installationen gedacht, die den Anforderungen der NFPA 70, Ausgabe 1999 (National Electric Code) und der NFPA-75, 1992 (Protection of Electronic Computer/Data Processing Equipment) entsprechen. Die Anschlusswerte von Optionen befinden sich auf dem Typenschild des jeweiligen Produkts oder in der mitgelieferten Dokumentation. VORSICHT! Um Brandgefahr sowie Sach- oder Personenschäden zu vermeiden, darf der elektrische Hauptstromkreis, über den die Stromversorgung des Racks erfolgt, keinesfalls überlastet werden. Erkundigen Sie sich bei der zuständigen Behörde oder Person nach der maximalen Belastbarkeit des Anschlusses. ACHTUNG: Verwenden Sie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (UPS), um den Server vor Stromschwankungen und vorübergehenden Unterbrechungen zu schützen. Dieses Gerät schützt die Hardware vor Schäden, die durch Überspannungen und Spannungsspitzen verursacht werden, und hält den Systembetrieb auch während eines kurzzeitigen Stromausfalls aufrecht. DEWW Optimale Betriebsumgebung 31

Bei der Installation mehrerer Server müssen unter Umständen zusätzliche Verteiler eingesetzt werden, um die Stromversorgung aller Geräte zu gewährleisten. Halten Sie sich an folgende Richtlinien: Verteilen Sie die Leistungsbelastung durch den Server gleichmäßig auf die verfügbaren Stromkreise. Die gesamte Netzstromaufnahme des Systems darf 80 % des Maximalwertes für die betreffende Leitung nicht überschreiten. Verwenden Sie für dieses Gerät keine handelsüblichen Stromverteilerkabel. Schließen Sie den Server an eine separate Steckdose an. Erforderliche elektrische Erdung Um einen einwandfreien Betrieb und die Sicherheit gewährleisten zu können, muss der Server ordnungsgemäß geerdet werden. Bei Betrieb in den USA: Installieren Sie die Geräte gemäß NFPA 70, 1999, Artikel 250. Beachten Sie außerdem die einschlägigen örtlichen und regionalen Bauvorschriften. Bei Betrieb in Kanada: Installieren Sie die Geräte gemäß Canadian Standards Association, CSA C22.1, Canadian Electrical Code. In allen anderen Ländern muss die Installation gemäß der regionalen oder nationalen Vorschriften für elektrische Verkabelung, wie z. B. diejenigen der International Electrotechnical Commission (IEC) Code 364, Abschnitte 1 bis 7 erfolgen. Weiterhin müssen sämtliche bei der Installation verwendeten Verteiler einschließlich Verzweigungsleitungen, Steckdosen usw. eine normgerechte oder zertifizierte Erdung besitzen. Aufgrund der hohen Erdableitströme beim Anschließen mehrerer Server an dieselbe Stromquelle wird von HP der Einsatz eines Stromverteilers (PDU) empfohlen, der entweder fest mit dem Stromkreis des Gebäudes verbunden sein oder über ein fest montiertes Kabel mit einem Stecker verfügen muss, das dem Industriestandard entspricht. Hier kommen NEMA-Schnappstecker oder Stecker, die dem Standard IEC 60309 entsprechen, in Frage. Von der Verwendung handelsüblicher Stromverteilerkabel für den Server wird abgeraten. Informationsquellen zur Rack-Konfiguration Das Rack-Ressource-Kit wird mit allen HP Racks und Compaq Racks der Serien 9000, 10000 und H9 ausgeliefert. Informationen über den Inhalt der einzelnen Kits können Sie der Dokumentation zum Rack-Ressourcen-Kit entnehmen. Rack-Vorsichtsmaßnahmen VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder eine Beschädigung der Geräte zu vermeiden: Alle Nivellierungsfüße müssen Bodenkontakt haben. Das Gesamtgewicht des Racks muss auf den Nivellierungsfüßen lasten. Bei der Installation eines einzelnen Racks müssen die Stützfüße am Rack angebracht sein. Bei Installationen mit mehreren Racks müssen die Racks miteinander verbunden sein. Ziehen Sie nur jeweils eine Komponente gleichzeitig heraus. Das Rack kann aus dem Gleichgewicht geraten, wenn mehr als eine Komponente herausgezogen wird. 32 Kapitel 3 Setup DEWW

VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Hinweise, um Verletzungen oder Beschädigungen der Geräte beim Abladen eines Racks zu vermeiden: Das Rack muss von mindestens zwei Personen von der Palette abgeladen werden. Ein unbestücktes 42-U-Rack hat ein Gewicht von bis zu 115 kg und kann über 2,1 m hoch sein. Wenn dieses Rack auf den Transportrollen bewegt wird, steht es unter Umständen nicht mehr sicher. Stellen Sie sich niemals vor das Rack, wenn Sie es über eine Rampe von der Palette herunterrollen. Halten Sie das Rack immer an beiden Seiten fest. Inhalt des Versandkartons des Tower-Servers Packen Sie den Versandkarton des Servers aus, und suchen Sie nach den erforderlichen Materialien und der Dokumentation für die Installation des Servers. Zum Inhalt des Versandkartons des Servers gehören: Server Füße des Tower-Servers Netzkabel Tastatur (nicht in allen Regionen enthalten) Maus (nicht in allen Regionen enthalten) Dokumentations-CD und Softwareprodukte Zusätzlich zu dem gelieferten Zubehör benötigen Sie möglicherweise Folgendes: Torx-T-15-Schraubendreher Hardwareoptionen Betriebssystem oder Anwendungssoftware UPS Inhalt des Versandkartons des Rack-Servers Packen Sie den Versandkarton des Servers aus, und suchen Sie nach den erforderlichen Materialien und der Dokumentation für die Installation des Servers. Alles für die Installation des Servers im Rack erforderliche Zubehör wird mit dem Rack oder dem Server geliefert. Zum Inhalt des Versandkartons des Servers gehören: Server Netzkabel Hardware-Dokumentation, Documentation CD und Softwareprodukte Zubehör für die Rack-Montage Zusätzlich zu dem gelieferten Zubehör benötigen Sie möglicherweise Folgendes: Torx-T-15-Schraubendreher Hardwareoptionen DEWW Inhalt des Versandkartons des Tower-Servers 33

Betriebssystem oder Anwendungssoftware PDU Installieren der Hardwareoptionen Installieren Sie Hardwareoptionen vor dem Initialisieren des Servers. Informationen zur Installation von Optionen finden Sie in der Dokumentation zu den Optionen. Serverspezifische Informationen finden Sie unter Installation der Hardwareoptionen (siehe Installation der Hardwareoptionen auf Seite 38). Einrichten eines Tower Servers Befolgen Sie zum Einrichten eines Tower-Modell-Servers die Schritte in diesem Abschnitt. Wenn Sie den Server in einem Rack installieren, nehmen Sie auf den Abschnitt zur Rack-Installation Bezug (siehe Einbauen des Servers im Rack auf Seite 35). 1. Bringen Sie die Füße an. 2. Stellen Sie den Server wieder aufrecht hin. 3. Schließen Sie die Peripheriegeräte an den Server an (siehe Komponenten auf der Rückseite auf Seite 4). VORSICHT! Um die Gefahr eines Stromschlags, eines Brandes oder einer Beschädigung der Geräte zu vermeiden, dürfen an die RJ-45-Anschlussbuchsen keine Telefon- oder Telekommunikationsleitungen angeschlossen werden. 4. Schließen Sie das Netzkabel an der Rückseite des Servers an. 5. Schließen Sie das Netzkabel an der Wechselstromversorgung an. 34 Kapitel 3 Setup DEWW

VORSICHT! Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Stromschläge oder Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Verwenden Sie ausschließlich Netzkabel mit intaktem Erdungsleiter. Der Erdungsleiter erfüllt eine wichtige Sicherheitsfunktion. Schließen Sie das Netzkabel an eine geerdete Steckdose an, die jederzeit leicht zugänglich ist. Wenn Sie Geräte vom Netz nehmen, ziehen Sie das Netzkabel vom Netzteil ab. Das Netzkabel muss so geführt werden, dass es nicht im Weg liegt oder gequetscht wird. Achten Sie hierbei besonders auf den Stecker, die Steckdose und die Stelle, an der das Kabel aus dem Gerät austritt. Einbauen des Servers im Rack VORSICHT! Dieser Server ist sehr schwer. Beachten Sie folgende Hinweise, um Verletzungen oder Geräteschäden zu vermeiden: Beachten Sie die örtlichen Anforderungen und Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz beim Umgang mit Geräten. Lassen Sie sich beim Anheben und Stabilisieren des Produkts während des Einbaus oder Ausbaus helfen, insbesondere wenn es nicht an den Schienen befestigt ist. Bei Servern, die mehr als 22,5 kg wiegen, werden mindestens zwei Personen zum Hochheben des Servers in das Rack benötigt. Möglicherweise wird eine dritte Person beim Ausrichten des Servers benötigt, wenn der Server oberhalb der Brusthöhe installiert wird. Beim Einbau oder Ausbau des Servers im Rack ist Vorsicht geboten, da er nicht stabil ist, wenn er nicht an den Schienen befestigt ist. ACHTUNG: Planen Sie den Rack-Einbau immer so, dass die schwerste Komponente zuerst unten im Rack eingesetzt wird. Setzen Sie die schwerste Komponente zuerst ein, und bestücken Sie das Rack von unten nach oben. 1. Bauen Sie den Server und den Kabelführungsarm im Rack ein. Halten Sie sich dabei an die Installationsanleitungen, die mit dem 3-7U-Schnelleinbauschienensystem geliefert wurden. DEWW Einbauen des Servers im Rack 35