Nr. 55. Vereinigung Ehemaliger Essener Gartenbauschüler e.v.



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Transkript:

Nr. 55 Vereinigung Ehemaliger Essener Gartenbauschüler e.v. 0

MITTEILUNGEN der Vereinigung Ehemaliger Essener Gartenbauschul- Absolventen e.v. des Bildungszentrum Gartenbau Essen - Herausgegeben vom Vorstand - Nr. 55 Juni 2015 Bankverbindung: IBAN: DE66 3605 0105 0008 8996 19 BIC: SPESDE3EXXX Redaktion: BZG- Essen, Külshammerweg 18-26 45149 Essen Fon: 0201-879650, Fax 8796565 www: http://veeg.de E-Mail: r_schuerken@web.de Gestaltung: BZG - Essen Druck: Digitaldruckcenter der LWK-NRW, Bonn Auflage: ca. 1000 Stück Inhalt Seite Vorwort 2 Abschluss- und Sommerfest 3 Große Goldmedaille auf der BUGA 4 Neuer Bildungsgang 7 Weniger Gartenbaufachschüler in Deutschland 8 Der neue VEEG-Vorstand 11 Protokoll von der Mitgliederversammlung 13 Mitgliederversammlung und Rahmenprogramm 16 Mitgliedsbeiträge 20 Einladung zu Jubilarehrung und Klassentreffen 22 Exkursionsbericht zur BUGA und nach Wien 34 ELA bringt Arbeit 49 Friedhof soll farbenfroher sein 50 1

Liebe ehemaligen Gartenbauschülerinnen, liebe ehemaligen Gartenbauschüler am 26. Juni feiern wir unser traditionelles Sommerfest. Wie immer stehen die frisch gebackenen Meister und Agrarbetriebswirte im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Aus organisatorischen Gründen beginnt die Veranstaltung um 15.00 Uhr in der Konzertmuschel im Grugapark mit der Verleihung der Urkunden. Danach wird in gemütlicher Runde im Bildungszentrum Gartenbau gefeiert. Alle Ehemaligen, aber natürlich auch alle Angehörigen, Freunde und Bekannte sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Im Februar hat die Ehemaligenvereinigung einen neuen Vorstand gewählt. Ich freue mich, dass der Vorstand bei dieser Wahl breiter aufgestellt und deutlich verjüngt wurde. Für das entgegengebrachte Vertrauen möchte ich mich an dieser Stelle und im Namen des Vorstandes recht herzlich bedanken. Auch möchte ich heute einmal die Gelegenheit nutzen und mich bei allen Ehemaligen für die Unterstützung bedanken. Ihre Mitgliedsbeiträge und Spenden tragen dazu bei, dass vieles im Bildungszentrum umgesetzt werden kann, was sonst nicht möglich wäre. Mein Dank im Namen des Vorstandes gilt auch dem Lehrerkollegium und den Mitarbeitern sowie all denen, die sich ehrenamtlich im Bildungszentrum Gartenbau engagieren. Allen Ehemaligen und Freunden, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bildungszentrum Gartenbau, allen Schülern sowie deren Familien, wünsche ich eine schöne Sommerzeit, viel Erfolg und alles Gute. Liebe Grüße Herbert Prickler 2

EINLADUNG zur Schulabschlussfeier im GRUGA-Musikpavillon am Freitag, 26. Juni 2015, 15:00 Uhr Anschließend Sommerfest im Bildungszentrum für Gartenbau Essen Kosten: Buffet-Karte, inkl. 3 Getränke (0,25l) und Eintritt 31,50 Eintritt ohne Essen, inkl. 3 Getränke (0,25l) 14,50 Zur besseren Mengenkalkulation wird um frühzeitige Vorbestellung unter der Fax-Nr.: 0201 / 8 79 65 65 bzw. unter reinhard.schuerken@lwk.nrw.de gebeten. 3

Große Goldmedaille für Essener Fachschüler Auf der Bundesgartenschau Havelregion 2015 wurden die Studierenden der Fachrichtung Friedhofsgärtnerei der Fachschule für Gartenbau NRW in Essen unter Leitung ihrer Fachlehrerin, Frau Floristmeisterin Anja Qayyum-Kocks, tätig. Es ist schon Tradition, dass die Essener Fachschule sich am Ausstellungsteil Friedhof und Grabmal beteiligt, der bei dieser Bundesgartenschau in der Stadt Havelberg in Sachsen-Anhalt beheimatet ist. Die Studierenden legten ein Grab nach sog. freier Gestaltung an, wobei es hier galt, die klassischen Grenzen eines mehrstelligen Grabes zu verlassen und fließende Übergänge in die umgebende Gartengestaltung zu führen. Das Preisgericht bewertete diese Leistung mit der höchsten Punktzahl und verlieh damit die große Goldmedaille an die Aktiven. Nach der Eröffnungsschau 2013 in Hamburg konnte Essen somit zum zweiten Mal eine große Goldmedaille in dieser Disziplin auf einer Bundesgartenschau bzw. Internationalen Gartenschau erlangen. Der Glückwunsch geht an die Studierenden, die Anfang Mai Ihre Wirtschafter-Klausuren schreiben und dann im Juni in die mündliche Wirtschafter- und Meisterprüfung eintreten. 4

Das Goldgrab und die Akteure 5

Verleihung der Großen Goldmedaille auf der BUGA 2015 Havelregion am 18.4.2015 in Havelberg 6

In Essen einen neuen Bildungsgang beschnuppern Gute Resonanz fand in der vergangenen Woche ein Schnuppertag an der Fachschule für Gartenbau NRW in Essen, an dem der neue Bildungsgang Geprüfter Kundenberater Friedhofsservice vorgestellt wurde. Projektleiter Heinz-Josef Ahrens aus dem Essener Lehrerteam stellte mit den zukünftigen Referenten dieser Fortbildungsqualifikation die Inhalte stichpunktartig dar. Die Referenten vermochten einen guten Einblick zu geben, welche Bildungsinhalte die Teilnehmer erwarten bzw. wie man erfolgversprechend versucht, mit diesem Konzept eine angemessene Reaktion auf den Wandel in der Friedhofskultur zu erzielen. Nicht zuletzt beim abschließenden gemeinsamen Besuch im Memoriamgarten auf dem Essener Parkfriedhof wurde deutlich, dass bei den Teilnehmern großes Interesse besteht, diese Bildungsangebot ab November 2015 in Essen wahrzunehmen. Weitere Informationen finden Sie auf dieser Internetseite. 7

Viel zu wenige Fachschüler im deutschen Gartenbau Im laufenden Schuljahr 2014/15 gibt es nach der Erhebung des Fachausschusses Gartenbau im Verband der Landwirtschaftskammern, dem gemeinsamen Arbeitsgremium der gärtnerischen Fachschulen in Deutschland, 1328 Fachschülerinnen und Fachschüler. Damit bereiten sich absolut sieben Prüflinge weniger als im Vorjahr (-0,5%) auf die fachschulischen Qualifikationen sowie die berufsständische Meisterprüfung vor. Im sechsten Jahr in Folge liegt die Gesamtzahl damit stabil über 1300 (vergl. Graphik ). Einjährige Fachschule Den im Fachjargon auch Meisterschule genannten Bildungsgang haben aktuell 878 junge Berufskolleginnen und Berufskollegen zu ihrer Fortbildung gewählt. 33% von ihnen qualifizieren sich in den Fachrichtungen des Produktionsgartenbaus (incl. Friedhofsgärtner, Beraten & Verkaufen sowie Floristik). Dabei zeigt die Entwicklung in den letzten acht Jahren wenig Auffälligkeiten. Im Obstbau, im Gemüsebau sowie in der Baumschule pendeln die jährlichen Zahlen zwischen 40 und 50. Zählte der Zierpflanzenbau zur Jahrtausendwende noch 160 Meisterschüler, so liegt die Zahl inzwischen stabil um die 60. Die Zahl in der Fachrichtung Staudengärtnerei ist aktuell mit 15 erstmals zweistellig. Die Friedhofsgärtnerei liegt nach einem Knick im Vorjahr mit aktuell 20 Schülern allein in der Vollzeitform wieder oberhalb des langjährigen Mittels. Besorgniserregend ist die Situation in der Floristik. Nach 70-80 Schülern an den Offizialschulen um die Jahrtausendwende sind es heute im mehrjährigen Mittel nur noch 20 bis 25, aktuell unter 20. Egal, wo man Zierpflanzen verkauft, man wird auf die gestalterische Kompetenz gepaart mit den Fähigkeiten einer Betriebsleitung wohl kaum verzichten können. Nicht so recht in Gang kommt seit Jahren die Vertiefung Beraten & Verkaufen bzw. Marketing. Nachdem in diesem Jahrzehnt die jährliche Schülerzahl 20 dauerhaft überschritten werden konnte, pendelt sie seither oberhalb dieser Grenze, 8

aber weit entfernt von der 30. Hier fehlt ganz einfach der Unterbau durch eine verstärkte Wahrnehmung der Ausbildungsmöglichkeiten in diesem Bereich. Ursprünglich hatten wir uns doch von dieser Vertiefung versprochen, eine ganz andere Gruppe junger Menschen für unser Berufsfeld zu begeistern, nämlich solche, die gerne mit Kunden arbeiten und qualifiziert beraten wollen. Das ist auch so! Der Verfasser hat die Erfahrung gemacht, dass man bei einer Fachschuljahres- Eröffnung, wenn alle Schüler zufällig verteilt im Raum sitzen, die Kandidaten dieser Vertiefungsrichtung geradezu herauskennen kann. Es sind andere Charaktere, was Kommunikation, Zugehen auf Andere und nicht zuletzt das eigene Erscheinungsbild angeht. Holen wir mehr solcher jungen Leute in unsere Branche, welche doch aktuell ein Mitteilungsproblem ihrer Leistungen in die Gesellschaft diagnostiziert hat. 67% der einjährigen Fachschüler gehören zur Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Auch bei dieser Gesamtzahl herrscht Konstanz in den zurückliegenden Jahren. Interessant ist aber die Wahl unterschiedlich organisierten Bildungsgänge zur Vorbereitung auf das Qualifikationsziel Meister. In der Gruppe der Landschaftsgärtner wählen 62 % aktuell die Formen berufsbegleitender Teilzeit-Fachschulen. Damit ist die Wochenendform gemeint, aber immer häufiger auch die Schulung in zwei Winterhalbjahren mit dazwischen liegender betrieblicher Tätigkeit in der Frühjahres- und Sommersaison. Der steigende Zuspruch der berufsbegleitenden Formen geht bei konstanter Gesamtzahl an Schülern zu Lasten der Vollzeitform, welche komprimiert und mit voller Konzentration in etwa 10 Monaten zum ersehnten Bildungsziel führt. Zweijährige Fachschule Auch in der zweijährigen Technikerschule weisen die Gesamtzahlen keine einschneidenden Veränderungen zum Vorjahr auf. Aufmerksam macht jedoch eine nähere und längerfristigere Betrachtung! Die Gesamtzahl zweijähriger Fachschüler ist in den letzten fünf Jahren von gut 500 auf aktuell 400 gesunken. 9

Vor zwanzig Jahren gab es über 120 Produktionsgärtner, die pro Schuljahr in diesen Bildungsgängen zu verzeichnen waren. 2004/05 waren es noch 70 und aktuell sind es nur noch etwa 50 pro Jahrgang! Damit kann der Bedarf des Berufsstandes mit tendenziell wachsenden Betrieben keinesfalls mehr gedeckt werden. Wen wundert da allerorten die Nachfrage nach gerade dieser Qualifikation. Im Garten- und Landschaftsbau lag die Schülerzahl vor zwanzig Jahren etwa bei 140 pro Jahrgang bundesweit. Dieser Zuspruch sank bis vor etwa 10 Jahren um ein Drittel auf deutlich unter 100. In den letzten Jahren ist die Wahl wieder deutlich häufiger auf die zweijährige Fachschule gefallen. 160 Schüler pro Jahrgang ist das Mittel in diesem Jahrzehnt. Die jungen Leute haben erfahren, dass diese Qualifikation im mittleren Management unserer Betriebe dringend gebraucht wird. Fazit Die Fachschülerzahlen in Deutschland bewegen sich im laufenden Schuljahr absolut und im Detail auf Vorjahresniveau. Das reicht aber nicht für den Bedarf an Führungskräftenachwuchs unserer Betriebe. Längst ist der Arbeitsmarkt für unsere Qualifikanten zum Nachfragemarkt geworden. Im Vorjahr fand an einer Fachschule ein vielversprechender Auftakt einer Speed Dating Ver-anstaltung statt, auf der Noch-Schüler und Firmen sich zwecks Anbahnung von Beschäftigungs-verhältnissen kennenlernen sollten. Vielzählig waren die Nachfragen der Firmen nach einer Wiederholung im laufenden Jahr. Dennoch fand die Veranstaltung keine Wiederholung. Die Schüler sagten ihre Teilnahme ab alle schon versorgt! Dr. Karl-Heinz Kerstjens Bildungszentrum Gartenbau Essen für den Fachausschuss Gartenbau im Verband der Landwirtschaftskammern 10

boarding Vorstand completed Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 28. Februar 2015 wurden traditions- und satzungsgemäß auch alle Vorstandsposten neu besetzt. Der alte Vorstand unterbreitete dabei der Mitgliederversammlung einen Vorschlag. Der neue Vorstand besteht nun aus folgenden Personen (siehe Foto): 1. Vorsitzender: Herbert Prickler (Nr. 8) 2. Vorsitzende: Nicole Strucken (Nr. 5) 1. Geschäftsführer: Reinhard Schürken (Nr. 2) 2. Geschäftsführerin: Léonie Junggebauer (Nr. 6) 1. Kassiererin: Nicole Strucken (Nr. 5) 2. Kassiererin: Carola Eckermann (Nr. 10) Beisitzer sind: Ingo Speck (Nr. 3) Mark Schulte (Nr. 4) Sascha Fox (Nr. 1) Mona Wittkowski (Nr. 7) Katrin Rüffer (Nr. 9) Jens Wiedenfeld Zu Kassenprüfern wurden bestimmt: Adolf Tekster - Christoph Kirchhelle - Florian Koch Nils Sawatzki 11

12

VEEG Niederschrift zur Mitgliederversammlung am Samstag, 28. Februar 2015 Tagesordnung: - Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit - Berichte des Vorstandes - Berichte der Kassiererin für die Jahre 2012 bis 2014 Bericht der Kassenprüfer - Entlastung des Vorstandes - Wahl der/des Versammlungsleiter/in - Vorstandwahlen Gesamter Vorstand - Verschiedenes Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit: Um 14.00 Uhr begrüßte der Vorsitzende Herbert Prickler die Anwesenden. Zur Mitgliederversammlung wurde fristgerecht eingeladen es wurden auch keine Einwände gegen Form und Frist der Einladung erhoben. Somit ist diese Versammlung beschlussfähig. Berichte des Vorstandes: Das Versammlungsprotokoll vom 03.03.2012 wurde im Mitteilungsblatt Nr. 49 Juni 2012 allen Mitgliedern bekannt gegeben. Einwände wurden nicht erhoben. Der Vorsitzende Herbert Prickler berichtete über eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Bildungszentrum für Gartenbau Essen, aber auch mit den anderen Ehemaligenvereinigungen in NRW sowie dem Landes- und Bundesverband. Hervor zu heben ist hier die Förderung des BZG in materieller und ideeller Form: Schülerveranstaltungen, Schulungen, Ausstellungen, Wettbewerbe Schulleitertagung auf Bundesebene, Interneterweiterung, Gestaltung Eingangsbereich, Fertigstellung Ehemaligenkeller, Gestaltung von Sommerfesten, Mitwirkung bei Jubilar-Veranstaltungen bzw. Friedhofstechniken u.a. Die VEEG hat derzeit ca. 640 Mitglieder. Berichte des Kassierers für die Jahre 2012 bis 2014 Bericht der Kassenprüfer/in: Die Kassiererin Nicole Strucken gab einen detaillierten Kassenbericht mit folgenden Jahresergebnissen bekannt: 13

Bestand im Geschäftsjahr 2012 6.200,88 Bestand im Geschäftsjahr 2013 5.865,89 Bestand im Geschäftsjahr 2014 6.318,37 Christoph Kirchhelle gab einen Kassenprüfbericht: Die Kassenführung ergab keine Beanstandungen. Christoph Kirchelle beantragte die Entlastung von Kassierer und Vorstand. Wahl der/des Versammlungsleiter/in: Dr. Karl-Heinz Kerstjens wurde einstimmig bei eigener Enthaltung zum Versammlungsleiter gewählt. Entlastung des Vorstandes: Die Entlastung erfolgte einstimmig. Vorstandwahlen Gesamter Vorstand: 1. Vorsitzender Herbert Prickler einstimmig / 1 Enthaltung 2. Vorsitzende Nicole Strucken einstimmig / 1 Enthaltung 1. Kassiererin Nicole Strucken einstimmig / 1 Enthaltungen 2. Kassiererin Carola Eckermann einstimmig / 1 Enthaltung 1. Geschäftsführer Reinhard Schürken einstimmig / 1 Enthaltung 2. Geschäftsführerin Leonie Junggebauer einstimmig / 1 Enthaltung Beisitzer Mark Schulten einstimmig / 1 Enthaltung Ingo Speck einstimmig / 1 Enthaltung Sascha Fox einstimmig / 1 Enthaltung Mona Wittkowski einstimmig / 1 Enthaltung Katrin Rüffer einstimmig /1 Enthaltung Jens Wiedenfeld einstimmig Vertreter des BZG-Essen Dr. Karl-Heinz Kerstjens Martin Monreal 14

Kassenprüfer Adolf Tekster einstimmig / 1 Enthaltung Christoph Kirchhelle einstimmig / 1 Enthaltung Florian Koch einstimmig / 1 Enthaltung Nils Sawatzki einstimmig / 1 Enthaltung Verschiedenes: Dr. Karl-Heinz Kerstjens berichtete über das BZG - Essen: ca. 380 neue Schüler Tendenz allerdings sinkend sind für das neue Schuljahr angemeldet. 2016 könnte eine Teilzeitklasse in das Ostwestfälische Haus Düsse bei Bad Sassendorf ausgelagert werden. Die Zuständigkeiten der Schulaufsicht beim RP soll neu geregelt werden. Derzeit laufen Projekte - Exkursion-, Klausur- und Prüfungsvorbereitungen. Termine: Freitag, 26. Juni 2015 Sommerfest, Samstag, 12. September 2015 Jubilar-Ehrung und Klassentreffen, Donnerstag, 17. September 2015 Friedhofstechnik. Wegen dem Beitragseinzug für 2014 hat es wiederum mit der Sparkasse Unstimmigkeiten gegeben diese sind jetzt aber ausgeräumt, sodass in Kürze der Jahresbeitrag in Höhe von 19,- eingezogen werden kann, Der Jahresbeitrag für 2015 wird dann in der Zweiten Jahreshälfte eingezogen. Es wurde angeregt, für die Fachschüler kleine Werbeartikel mit dauerhaftem Erinnerungseffekt zu beschaffen. Termin für die konstituierende Vorstandsitzung: Montag, 09. März 2015 um 18.00 Uhr im Lehrerzimmer des BZG- Essen. Protokollführer: 1. Vorsitzender: Reinhard Schürken Herbert Prickler 15

Mitgliederversammlung am Samstag, 28. Februar 2015 Zu o.a. Mitgliederversammlung waren zahlreiche Mitglieder im Bildungszentrum erschienen. den Versammlungsverlauf entnehmen sie aus der nachfolgenden Niederschrift. Der langjährige Kassenwart Heribert Ploenes hatte sich zur Aufgabe des Amtes entschlossen. Daher hielt der Vorsitzende Herbert Prickler einen Abriss über die vergangenen mehr als 33 Jahre Kassierertätigkeit und bedankte sich bei Heribert Ploenes mit einem Präsent. Dank an Heribert Ploenes 16

Der neue Vorstand Im Anschluss an die Mitgliederversammlung erfolgte ein Rundgang über die nahe gelegene Margarethenhöhe. Die Margarethenhöhe ist bekanntlich ab 1905 nach damals modernsten Erkenntnissen im Wohnungsbau als Gartenstadt entstanden. Architektur-Studierende holen sich heute noch hier entsprechende Anregungen. 17

Die Margarethenhöhe - Am Brückenkopf - Hier hat alles begonnen Die Margarethenhöhe - Am Markt 18

Die Margarethenhöhe - Am Markbrunnen 19

Beitragseinzug Sehr geehrte Mitglieder, wir hatten im letzten Mitteilungsblatt angekündigt, den Mitgliedsbeitrag für 2014 Ende letzten Jahres einzuziehen. Leider hat es wiederum Probleme mit der SEPA-Umstellung und der damit verbundenen überarbeiteten Mitgliederdatei gegeben. Wir sind aber auf einem guten Weg, den Beitragseinzug in Kürze zu tätigen. Wir müssen also in diesem Jahr die Mitgliedsbeiträge für 2014 und 2015 einziehen. Die Beitragszahlung für 2015 wir daher voraussichtlich im Herbst diesen Jahres erfolgen. Für diese Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung und können nur darauf verweisen, dass wir - wie die meisten Mitglieder - hauptberuflich eingespannt sind und folglich diese Vereinsführung in unserer Freizeit leisten. Weiterhin sind Anfragen nach Quittungsbelegen für die steuerliche Absetzbarkeit an uns herangetragen worden. In erster Linie können natürlich Kontoauszüge herangezogen werden - welche auch in der Regel von den Finanzämtern anerkannt werden. Sollte das in Ausnahmefällen nicht ausreichen, befindet sich in diesem Heft ein Quittungsbeleg - welcher nur in Verbindung mit dem jeweiligen Kontoauszug eingereicht werden kann. Reinhard Schürken 20

Vereinigung Ehemaliger Essener Gartenbauschüler e. V. Külshammerweg 18-26, 45149 Essen - Vereinsregister Essen Nr. VR 2742 Frau / Herr ist Vereinsmitglied und hat - gemäß Kontoauszug-Nr. am den Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2014 bzw. 2015 in Höhe von 19,-- entrichtet. Die VEEG ist eine berufsständische Organisation zur Förderung des Bildungszentrum für Gartenbau in Essen - der Landwirtschaftskammer NRW. Dieser Beleg ist nur in Verbindung mit dem aktuellen Kontoauszug gültig. Der Vorstand 21

Klassentreffen und Jubilarfeier am Samstag, 12. September 2015 für unsere Absolventen von 60, 50, 40, 25, 20, 15, 10 und 5 Jahren das sind die Jubiläumsjahrgänge 1955, 1965, 1975 und 1990 sowie die Prüfungsjahrgänge 1995, 2000, 2005 und 2010 für das Klassentreffen Liebe Ehemalige, wir planen am Samstag, 12. September 2015 ein Klassentreffen der Absolventen, welche vor einer runden Zahl von Jahren die Ausbildung abgeschlossen haben. Bei dieser Veranstaltung sollen Diamant Meisterbriefe Goldene Meisterbriefe an unsere 60- und 50-jährigen Jubilare sowie Urkunden an unsere 40-jährigen und 25-jährigen Absolventen überreicht werden. Zu o. a. Veranstaltung wird natürlich gesondert eingeladen. Wir haben damit bewusst auf eine große Jubilarehrung beim Sommerfest verzichtet, damit dieser wichtige Zeitpunkt im Berufsleben auch gebührend und herausgehoben gefeiert werden kann. Auf den nachfolgenden Seiten ist der betreffende Personenkreis aufgelistet. Wir wissen, dass ein großer Teil der Adressangaben nicht mehr aktuell ist und sind daher auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wir bitten daher alle Leser die nachfolgenden Listen zu prüfen, uns die Ihnen bekannten Adressen umgehend mitzuteilen und ggf. die Betroffenen zu informieren. Oft werden auch ehemalige Mitschüler aktiv und stellen entsprechende Recherchen an. Wir wissen durch die Organisation früherer Klassentreffen, dass nur durch die schnelle Weiterleitung von Informationen über den Verbleib der infrage kommenden Kollegen und Kol- 22

leginnen an uns, ein möglichst großer Teil der Jubilare erreicht werden kann. Empfehlenswert ist auch die Verbreitung der Namensliste im Kollegenkreis (Fachverband, Kreisverband, Gewerkschaft u. a.). Leider mussten wir das Adressenmaterial aus Gründen des Datenschutzes etwas verfremden. Wir bedanken uns für Ihre Bemühungen und hoffen auf einen möglichst großen Teilnehmerkreis. R. Schürken Meisterschüler - Abschluss 1955 - Diamantjubilare Anr. Name Vorname PLZ Ort Herr Abel Adalbert 48351 Everswinkel Herr Aengenheister Josef CH- 8330 Pfäffikon/Zürich Herr Bartmann Josef 41334 Nettetal Herr Böllhoff Willy 35080 Bad Endbach Herr Bracht Karl-Alfred 40470 Düsseldorf Herr Brandl Johann 45131 Essen Herr Brinkmann Arno 45355 Essen Herr Demski Heinz 58135 Hagen Herr Dewenter Hans 40479 Düsseldorf Herr Ehling Anton 46342 Velen Herr Fennemann Martin 59077 Hamm Herr Figge Siegfried 58332 Schwelm Herr Frahm Karl-Ludwig 45478 Mülheim Herr Franke Paul 44803 Bochum Herr Franz Reinhard 58239 Schwerte Herr Gerlitz Dietrich 57319 Bad Berleburg Herr Graß Wolfgang 8000 Brugge Herr Heermann Heinrich-Aug. 33824 Werther 23

Herr Henseler Kurt 53177 Bonn Herr Herdick Kurt 45239 Essen Herr Jasch Guenter 30159 Hannover Herr Jörgens Heinz 46145 Oberhausen Herr Keggenhoff Heinrich 45257 Essen Herr Keil Hans-Jürgen 22763 Hamburg Herr Klein Karl-Heinz 45881 Gelsenkirchen Herr Kleinsimlinghaus Werner 45239 Essen Herr Kloidt Ernst 47138 Duisburg Herr Kohls Heinrich 45307 Essen Herr Kräles Manfred 90765 Fürth Herr Kreuder Paul 41061 Mönchengladbach Herr Krollmann Christoph 45277 Essen Herr Labrie Hans 41239 Mönchengladbach Herr Lenze Hans-Berthold 40474 Düsseldorf Herr Lösing Heribert 45276 Essen Herr Lucka Hugo 44892 Bochum Herr Mathias Karl-Josef 45149 Essen Herr Mönkebüscher Bernhard 8000 Brugge Herr Moß Hermann 8000 Brugge Herr Müller Werner 33142 Büren Herr Odinius Josef 41849 Wassenberg Herr Neues Heinz-Gottfr. 47445 Moers-Rheinkamp Herr Peters Werner 45257 Essen Herr Pittig Josef ^8000 Brugge Herr Quensel Gerd 44807 Bochum Herr Quernhorst Gerhard 46487 Wesel-Ginderich Herr Rosenkranz Friedhelm 58135 Hagen Herr Salberg Friedrich 33617 Bielefeld Herr Schmidt Friedhelm 44339 Dortmund Herr Schwedthelm Robert 50937 Köln Herr Sicking Walter 48720 Rosendahl Herr Tenhaeff Claus 50937 Köln Herr Waschke Paul 33442 Herzebrock- Clarholz Herr Wawzin Hugo 45147 Essen 24

Herr Wesser Emil 46485 Wesel Herr Weusthoff Friedhelm 47179 Duisburg Herr Wiederholt Josef 44803 Bochum Meisterschüler - Abschluss 1965 - Goldjubilare Anr. Name Vorname PLZ Ort Herr Bayer Hermann 47259 Duisburg Herr Beber Ernst 44797 Bochum Herr Bente Egbert 31785 Hameln Herr Breininger Erich 40468 Düsseldorf Herr Brinkmann Arno 45355 Essen Herr Brunscheidt Gerhard 58762 Altena Herr Celentin Erhard 51674 Wiehl Herr Esser Hermann 45141 Essen Herr Everhardt Armin 47799 Krefeld Herr Fessler Gerald 88094 Oberteuringen Frau Forrester Walburga USA Soquel Ca. 95013 Herr Franken Hermann 8000 Bruggen Herr Fritz Ulrich 91207 Lauf Herr Gronzki Johannes 45966 Gladbeck Herr Günther Hans 44652 Herne Herr Herter Klaus 44227 Dortmund Herr Hölzer Ralf-Helmut 50674 Köln Herr Ischen Manfred 42115 Wuppertal Herr Kohls Heinrich 45307 Essen Herr Kolacek Werner 45309 Essen Herr Kräbs Manfred 90765 Fürth Herr Kräles Manfred 90765 Fürth Herr Laube Gustav 45481 Mülheim Herr Lentes Hans-Josef 66839 Schmelz Herr Lingemann Helmut 44803 Bochum Herr Mertens Klaus 45147 Essen Herr Neues Heinz- Gottfried 47445 Moers Herr Neuhoff Hein-Wilhelm 58313 Herdecke Herr Neundorf Dieter 52074 Aachen 25

Herr Plameck Kurt 44265 Dortmund Herr Pohl Alois 56076 Koblenz Herr Quernhorst Gerhard 46487 Wesel-Ginderich Herr Raabe Ruediger 44651 Herne Herr Radtke Gerhard 42105 Wuppertal Herr Ralf-Oswald Spalding 45886 Gelsenkirchen Herr Scheidtmann Carlheinz 45239 Essen Herr Sinoratzki Klaus 45481 Mülheim Frau Tresch Hildegunde 47638 Straelen Herr van Oost Reinhard 45479 Mülheim Herr Von Elling Friedo 29643 Neuenkirchen Herr Wilms Theo 41849 Wassenberg Meisterschüler - Abschluss 1975 - Rubinjubilare Anr. Name Vorname PLZ Ort Herr Ahlering Manfred 28199 Bremen Herr Andrzejewski Wolfgang 27793 Wildeshausen Herr Arns Heinrich 45699 Herten Herr Brinkgert Josef 48329 Havixbeck Herr Budtke Horst 48149 Münster Herr Ebbert Alfons 46414 Rhede Herr Foerster Guenter 84048 Mainburg Herr Hagedorn Robert 46236 Bottrop Herr Hoeller Johannes 53804 Much Herr Holtmann Bruno 41466 Neuss Herr Krüger Rolf 42499 Hückeswagen Herr Kuth Matthias 50389 Wesseling Herr Landwehrmann Joachim 33689 Bielefeld Herr Lindemann Kurt 45239 Essen Herr Lommen Peter 40225 Düsseldorf Herr Möllers Ludwig 47551 Bedburg-Hau Herr Neuhaus Ralf 44328 Dortmund Herr Niehues Paul-Heinz 48485 Neuenkirchen Herr Nitschke Manfred 47279 Duisburg Herr Petermann Franz 44579 Castrop-Rauxel Herr Quandt Manfred 57076 Siegen 26

Herr Ranke Bernd 44263 Dortmund Herr Reindorf Juergen 23554 Lübeck Herr Rothe Bernhard 48565 Steinfurt Herr Schaffrath Arno 52511 Geilenkirchen Herr Schlaewe Johannes 41352 Korschenbroich Herr Schlichtmann Hans 46049 Oberhausen Herr Schoening Bernd 51381 Leverkusen Herr Schweiss Karl-Heinz 48249 Dülmen Herr Struff Heinrich 47051 Duisburg Herr Tekster Adolf 45138 Essen Herr Toelkes Josef 41066 Mönchengladbach Herr Vooren Peter 46244 Bottrop Herr Wehner Erich 44532 Lünen Herr Westerhoff Ulrich 58119 Hagen Herr Zabienski Eugen 45661 Recklinghausen Technikerschüler - Abschluss 1975 - Rubinjubilare Anr. Name Vorname PLZ Ort Herr Beckmann Adolf 48143 Münster Herr Boscheinen Hans- Christian 42579 Heiligenhaus Herr Bottos Paul 40233 Düsseldorf Herr Dahlmann Johannes- Peter 58730 Fröndenberg Herr Fischer Rolf-Dieter 36381 Schlüchtern Herr Gembruch Friedhelm 51588 Nümbrecht Herr Grytz Guenter 32816 Schieder- Schwalenb. Herr Hanke Hermann 33175 Bad Lippspringe Herr Heinrich Juergen 27721 Ritterhude Herr Hippel Claus 45147 Essen Herr Hoelper Gerhard 45145 Essen Herr Horn Arnold 44801 Bochum Herr Iserlohe Guenter 45661 Recklinghausen Herr Jaenichen Bernd 41238 Mönchengladbach Herr Kraebs Manfred 55543 Bad Kreuznach Herr Luedemann Hans-Heinrich 22848 Norderstedt 27

Herr Lux Gerd 44652 Herne Herr Nagel Ulrich 47918 Tönisvorst Herr Neubarth Guenter 59494 Soest Herr Padberg Peter 44339 Dortmund Herr Poppe Willi 58675 Hemer Herr Pulkus Friedhelm 44319 Dortmund Herr Robrook Hans-Joachim 45133 Essen Herr Rupp Michael 78467 Konstanz Herr Scheemann Juergen 52076 Aachen Herr Schmidt Herbert 44143 Dortmund Herr Schmitz Hans-Peter 52353 Düren Herr Stein-Cadenbach Bernd 44287 Dortmund Herr Stienen Klaus 45134 Essen Herr Ullrich Lothar 45891 Gelsenkirchen Herr Weitlich Wolfgang 42897 Remscheid Herr Winterfeld Bernd 50858 Köln Herr Wojciechowski Rainer 42579 Heiligenhaus Herr Wojcieckowski Rainer 45219 Essen Herr Zagar Wolfgang 46244 Bottrop Herr Zumbrägel Ludger 45356 Essen Meisterschüler - Abschluss 1990 - Silberjubilare Anr. Name Vorname PLZ Ort Herr Augustat Thomas 51580 Reichshof Herr Bangert Lothar 42555 Velbert Herr Behmer Volkmar 40885 Ratingen Herr Berger Thomas 45966 Gladbeck Herr Berger Johannes 41379 Brüggen Herr Bertram Bernd 47279 Duisburg Herr Best Michael 50931 Köln Herr Bliersbach Andreas 51145 Köln Herr Bock Friedrich Jakob 51429 Bergisch Gladbach Herr Bolz Hans-Peter 46539 Dinslaken Frau Brammer- Paeseler Manuela 53604 Bad Honnef 28

Herr Brandl Johannes 45138 Essen Herr Brede Thomas 58553 Halver Frau Brunnberg Barbara 59519 Möhnesee Herr Brüsecke Thomas 45279 Essen Herr Büker Hans 32107 Bad Salzuflen Herr Büscher Carsten 58453 Witten Herr Claesener Andreas 44319 Dortmund Herr Demes Franz-Josef 46397 Bocholt Herr Dick Andreas 47829 Krefeld Herr Dick Holger 47805 Krefeld Herr Dienstbier Peter 25451 Quickborn Herr Dittmar Jürgen 51373 Leverkusen Herr Ebbert Norbert 46514 Schermbeck Herr Eckstein Kurt Johann 54518 Bergweiler Herr Eickers Bernhard 47475 Kamp-Lintfort Herr Fandel Christof 40885 Ratingen Herr Femers Elmar 47800 Krefeld Herr Finke Andreas 46325 Borken Herr Fischer Bernd 44575 Castrop-Rauxel Herr Flores Hermann 46485 Wesel Herr Formen Werner 91567 Herrieden Herr Friederichs Franz Josef 52525 Heinsberg Herr Friedrich Fritz 47647 Kerken Herr Fuess Jost 72525 Münsingen Herr Gastrock Karl-Christoph 26810 Westoverledingen Herr Geier Michael 58642 Iserlohn Herr Georgi Hans-Werner 45896 Gelsenkirchen Herr Grob Stefan 65189 Wiesbaden Herr Groten Heinz-Gerd 52146 Würselen Herr Haesen Juergen 42651 Solingen Herr Haurand Frank 45145 Essen Herr Hecker Christoph 51647 Gummersbach Herr Heeke Thomas 40468 Düsseldorf Herr Heinke Helmut 45329 Essen Herr Heinrichs Bernhard 52525 Heinsberg Herr Helms Thomas 45891 Gelsenkirchen 29

Frau Hesse Manuela 44652 Herne Herr Hesse Andreas 40721 Hilden Herr Heuschkel Detlev 47228 Duisburg Herr Heuver Hans-Joachim 45768 Marl Herr Hobler Bernd 46562 Voerde Herr Hundorf Juergen 59368 Werne Herr Imbusch Heinz-Georg 45478 Mülheim Herr Janthur Christoph 42369 Wuppertal Frau Jozefowitz Birgit 44651 Herne Herr Jütte Stefan 45149 Essen Herr Kaiser Dirk 58636 Iserlohn Herr Kaltenpoth Dirk 45239 Essen Herr Kaubisch Hartmut 49549 Ladbergen Herr Kentenich Ludger 41466 Neuss Herr Kessel Alexander 53940 Hellenthal Herr Kinscher Joerg 45883 Gelsenkirchen Herr Klappheck Holger 45701 Herten Herr Klaus Thomas 46325 Borken Herr Klumpen Berthold 60389 Frankfurt Herr Koch Micheal 51580 Reichshof Herr König Henning 37589 Kalefeld Herr Krüger Uwe 75015 Bretten Herr Kruppa Wolfgang 42853 Remscheid Herr Lammerz Frank 41466 Neuss Herr Lampe Guenther 47051 Duisburg Herr Lang Gerhard 60431 Frankfurt Herr Leonhardt Markus 45309 Essen Herr Liedke Reiner 45529 Hattingen Frau Löffek Barbara 45239 Essen Herr Mählen Andreas 57439 Attendorn Herr Mahlke Joerg 45309 Essen Herr Malzkorn Frank Helmut 41542 Dormagen Herr Mertens Wolfgang 45329 Essen Herr Mohr Joerg Paul 50996 Köln Herr Neuhaus Ralf 47445 Moers Herr Niederloh Peter 58313 Herdecke 30

Herr Nolte Dieter 45476 Mülheim Herr Oberhagemann Joerg 44869 Bochum Herr Pawlofsky Reimund 58553 Halver Herr Peiffer Armin 47877 Willich Herr Plöttner Klaus 42369 Wuppertal Herr Praas Rudolf 47906 Kempen Herr Preuss Michael 27576 Bremerhaven Herr Pütz Karl-Heinz 52146 Würselen Herr Rautenberg Juergen 46562 Voerde Herr Reckstadt Frank 45239 Essen Herr Reeke Stephan 51149 Köln Herr Reinhardt Thomas 52391 Vettweiß Herr Remmler Christoph 46395 Bocholt Herr Roepert Jens 41569 Rommerskirchen Herr Rolfink Thomas 51469 Bergisch Gladbach Herr Roßhoff Klaus 47169 Duisburg Herr Sauerländer Christoph 44265 Dortmund Herr Schall Thomas 47805 Krefeld Herr Schlautmann Edgar 50129 Bergheim Herr Schmitz Christoph 47495 Rheinberg Herr Schmitz Rüdiger 44579 Castrop-Rauxel Herr Scholten Klaus 41068 Mönchengladbach Herr Schroeder Frank 51467 Bergisch Gladbach Herr Schulte Udo 41469 Neuss Herr Schulz Christian 12347 Berlin Herr Schwabe Bernd 42555 Velbert Herr Seedorf Hanns-Dieter 28717 Bremen Herr Senden Juergen 52076 Aachen Herr Soling Joerg 45219 Essen Herr Spürck Norbert 50321 Brühl Herr Stark Dirk 47495 Rheinberg Herr Stertzenbach Matthias 45149 Essen Herr Streyl Markus 41236 Mönchengladbach Herr Surwehme Edmund 58455 Witten Herr Szymanowski Stephan 32052 Herford Herr van Alst Heinz 46446 Emmerich 31

Herr Von der Stein Ralf 53913 Swisttal Herr Voskuhl Bernhard 53842 Troisdorf Herr Weber Thomas 58313 Herdecke Herr Weber Frank 50389 Wesseling Herr Weinberg Robert 52445 Titz Herr Westermeier Stefan 58644 Iserlohn Herr Wetzel Bernd 97270 Kist Herr Wiegand Rolf 58285 Gevelsberg Herr Wienecke Axel 42549 Velbert Herr Zander Torsten 50670 Köln Herr Zebulla Armin 44894 Bochum Herr Ziehm Frank-Michael 45130 Essen Herr Zielke Rudi 42853 Remscheid Herr Ziems Bodo 41539 Dormagen Herr Zimmermann Frank 44139 Dortmund Technikerschüler - Abschluss 1990 - Silberjubilare Anr. Name Vorname PLZ Ort Herr Agnes Markus 51067 Köln Herr Albers Jop 45289 Essen Herr Berg Goetz Matthias 79219 Staufen Herr Bilawa Martin 46147 Oberhausen Herr Boes Ralf 42781 Haan Herr Bönke Martin 48431 Rheine Herr Buchholz Bernd 59065 Hamm Herr de Vries Bernd 58313 Herdecke Herr Deichsel Peter 46045 Oberhausen Herr Dräger Andreas 44359 Dortmund Frau Eichhorn Beate 47906 Kempen Herr Flottmann Dirk 44143 Dortmund Herr Flury Hans-Leander CH 8051 Zürich Herr Fuchs Johannes 57632 Peterslahr Herr Gastager Fredy 42279 Wuppertal Herr Glößlein Stefan 33803 Steinhagen 32

Herr Groenenstijn Theo 46399 Bocholt Herr Hansel Manfred 01328 Dresden Herr Harder Friedhelm 59329 Wadersloh Herr Hauke Frank 44894 Bochum Herr Hilgers Hans-Dieter 47445 Moers Frau Hosemann Birgit 70499 Stuttgart Herr Jansen Gert Peter 44143 Dortmund Herr Kohlhaas Ralf 56244 Helferskirchen Herr Konzels Peter-Paul 45968 Gladbeck Herr Kratzke Jens-Peter 45475 Mülheim Frau Krieger Ulrike 44145 Dortmund Herr Maler Uwe 44625 Herne Herr Mast Peter 79100 Freiburg Herr Mücke Rolf 45289 Essen Herr Müller Michael 34497 Korbach Herr Peckelsen Joachim 8000 Bruggen Herr Popiela Frank 44287 Dortmund Frau Prinz Bettina 65207 Wiesbaden Herr Prinz Hans-Joachim 65207 Wiesbaden Herr Radtke Michael 41236 Mönchengladbach Herr Renn Juergen 52428 Jülich Herr Rodewald Hanjo 40723 Hilden Herr Rotzsch Heinz-Reiner 58456 Witten Frau Schaldach Silke 45549 Sprockhövel Herr Schoch Georg 47906 Kempen Herr Schröder Thomas 44309 Dortmund Herr Schumacher Frank 42781 Haan Herr Semrock Ralf 59423 Unna Frau Steiger Beate 52355 Düren Herr Thyssen Hans-Joerg 47809 Krefeld Herr Tommerdich Holger 44879 Bochum Herr Voigt Eginhard 42369 Wuppertal Herr Weidert Thomas 55545 Bad Kreuznach 33

BuGa-Havelregion Die große Exkursion zuerst im Zeichen der Bundesgartenschau in der Havelregion Samstag, 11. April 2015 Wir trafen uns am frühen Samstagmorgen um 7.00Uhr am Hauptbahnhof in Essen. Anschließend stiegen wir voller Vorfreude in den ICE in Richtung Havelberg. Nach kurzem Zwischenhalt in Berlin- Spandau ging es dann endlich mit dem Regionalzug nach Glöwen, von dort mussten wir dann mit dem Taxi in Richtung Havelberg fahren, da der Zug Verspätung hatte. Gegen 13.15Uhr haben wir endlich Havelberg erreicht. Jetzt konnten wir zunächst unsere Zimmer beziehen. Um 14.30Uhr trafen wir uns dann erstmals am Grab auf dem Gartenschaugelände. Dort vergruben wir dann feierlich die "Glücksurne" und haben mit Sekt auf ein gutes Gelingen angestoßen. Anschließend wurde 34

zunächst für eine gute Verpflegung gesorgt. Weiter haben wir die Grabstelle pflanzfertig vorbereitet und die ersten Solitärpflanzen eingesetzt. Aufgrund der schlechter werdenden Wetterlage, verließen wir das Gelände um 19.30Uhr. Der restliche Abend stand zur freien Verfügung. Sonntag, 12. April 2015 35 In erfolgreicher Klassenkooperation fingen wir an, dass Buga- Schaugrab zu bepflanzen. Jens hat sich um das Rahmengrün `Mitchella repens` gekümkümmert. Nach dem auffüllen von Erde wurden ca. 2000 Mitchella für das Grab verwendet. Valerie hat die zahlreichen Stauden im Hintergrund und um das Tor gepflanzt. Die Wisterien wurden noch einmal von Nils, Ingo, Flo und Anja neu an das Tor gepflanzt. Pflanzen wurden ausgeputzt, balliert, und zu zurechtgestutzt. Anne hat hervorragend für unser leibliches Wohl gesorgt und jede Menge Fotos geschossen. Sabrina, Robin, Kathi, Aaron, Dennis, Wilhelm und Axel haben den Tag über Eisern die ca. 2000 Michella repens beschnitten, Ballen verkleinert und perfekt für das Pflanzen am Grab vorbereitet. Für das Ausputzen des Wechselflors waren Katharina, Carina, Flo und David zu-

ständig und haben für die Pflanzer perfekte Vorarbeit geleistet. Nils und Ingo haben zum Ende hin Valerie beim Anreichen der Stauden geholfen. Anja war kaum an unserm Grab. Der Tag war sehr erfolgreich und wir sind der Großen Gold Medaille wieder ein Stück näher gekommen. Montag 13. April 2015 Der dritte Tag auf der Bundesgartenschau begann um 9.00Uhr früh auf dem Ausstellungsgelände. Zuvor konnte ausgiebig in den Hotels gefrühstückt werden. Jedoch wurden wir mit einer Katastrophe begrüßt. Unser Verpflegungszelt hatte sich im Laufe der Nacht durch die starken Winde selbstständig gemacht. Es wehte auf unser Grab. Zum Glück nahm dies aber keine schlimmeren Schäden an und wir konnten schnell alles wieder zu Recht rücken. Vorteilhaft war, dass wir so ein optimales Material für unsere BuGa-Fahne bekamen und dieser einen robusten Zustand verschaffen konnten. Damit diese den starken Winden auf dem BuGa-Gelände standhalten konnte. Der Arbeitstag stand zum Einen im Zeichen der Rahmenbepflanzung um das Grab, zum Anderen auch der Ausbesserung und der abschließenden Bepflanzung des Grabes. Die Klasse teilte sich in verschiedene Fachbereiche auf, die einen kümmerten sich weiter- 36

hin um die Grabstätte selbst. Mit Pinzetten und Rosenscheren stellten sie ein optimales Bild der Grabstätte her. Der restliche Teil der Klasse beschäftigte sich mit der Rahmenbepflanzung. Dabei wurde mit Hilfe von verschiedensten Bodendecker und solitären Gräsern ein fließendes Rahmengrün geschaffen. Alle für das Rahmenfeld vorgesehenen Pflanzen wurden restlos eingesetzt. In gemeinsamer Gruppenarbeit wurde anschließend mit Freude die Pflanzung angegossen. Zuletzt verluden wir alle Materialien und Pflanzen im den Transporter. Räumten die Rasenflächen um unser Grab auf und erstellten einige abschließende Fotos. Der weitere Abend diente dem Austausch mit anderen. Wir trafen uns mit anderen Gärtnern im Restaurant zum letzten Abend in Havelberg, bevor wir die Weiterreise nach Wien antreten wollten. Diesen Abend ließen wir dann gemütlich ausklingen. Exkursion Wien Dienstag, 14. April 2015 Nach dem BuGa-Aufenthalt in Havelberg im Hotel Art und Hotel am Hafen, war heute der Abreisetag. Um halb 8 Uhr trafen sich alle zum letzten gemeinsamen Frühstück in Havelberg. Die letzten Koffer wurden gepackt. Nach dem Auschecken um kurz vor 9 Uhr warteten alle auf das Taxi und ga- 37

ben ihre Arbeitsklamotten bei Frau Anja Qayyum-Kocks ab, sodass sie sie mit nach Essen nehmen konnte. Gegen 9 Uhr kam das Taxi und brachte uns zum Bahnhof in Glöwen, wo wir nach einer Stunde Wartezeit mit dem Zug zum Zoologischen Garten nach Berlin fuhren. Dort stiegen wir in den Bus Richtung Flughafen Tegel. Ankunft am Flughafen ca. 12.15 Uhr, dort holten wir die Tickets und gaben die Koffer auf. Nach dem Check-In begann das lange Warten auf den Start der Maschine um 15.50 Uhr. Nach einem 59 minütigen Flug landeten wir sicher in Wien und wurden herzlichst von Herrn Bechtloff empfangen. Am Flughafen begaben wir uns mit den Taxen Richtung Pension Anna im Bezirk 7. Dort bezogen wir die Zimmer und hatten noch etwas Zeit anzukommen. Gegen ca. 18.30 Uhr trafen wir uns vor der Pension und gingen in die Stadt zum gemeinsamen Abendessen. Am späteren Abend kehrten wir alle zurück in die Pension und fielen tot ins Bett. Mittwoch, 15. April 2015 Der erste Tag begann mit dem Frühstück um 7.00Uhr in der Pension. Anschließend machten wir uns auf in Richtung Zentralfriedhof. Auf dem Zentralfriedhof angekommen, wurden wir von Frau Helga Bock und einem Mitarbeiter der uns über den Friedhof führte, empfangen. Die Führung fand da ohne Frau Bock statt. Zusätzlich begleitete uns Herr Ofner, dessen Friedhofsgärtnerei wir anschließend besichtigten. 38

Auf Grund des nicht allzu großen Zeitfensters besichtigten wir zunächst die alten Arkaden, die sich direkt neben der Einfahrtsstraße am Haupteingang befinden. Der Führungsleiter berichtete uns auf dem Weg dorthin die wichtigsten Daten und Fakten über die Entstehung und die Bestattungstechniken speziell auf diesem Friedhof. Nach den alten Arkaden machten wir uns auf den Weg in Richtung Friedhofskirche. Dabei besichtigten wir auf dem Weg die Ehrengräber der Musiker. Hier sind Größen wie Johannes Brahms und Ludwig van Beethoven bestattet. Die Friedhofskirche zum Heiligen Karl Borromäus wurde 2000 restauriert und bietet einen prächtigen Anblick. Bevor wir dann zurück Richtung Bestattungsmuseum gingen besichtigten wir noch kurz das Falco-Grab. Anschließen gingen wir zum neuen Bestattungsmuseum. Hier erhielten wir ebenfalls eine Führung, die uns Einblicke in frühere Bestattungskulturen und Bräuche rund um die Bestattung bot. 39

Um 11.30Uhr wurden wir zu einer Betriebsbesichtigung eingeladen. Herr Ofner, der uns bereits auf dem Friedhof und im Bestattungsmuseum begleitete zeigte uns gerne seinen Betrieb. Der 1917 gegründete Familienbetrieb umfasst zwei beheizte Gewächshäuser und 4 Folientunnel. Beheizt wird mit einer Holzheizung. Er erzählte viel über die Arbeitsweise auf den Wiener Friedhöfen und die Besonderheiten in der Anlage und Strukturierung der Grabanlagen. Das Mittagessen im Schutzhaus entsprach der klassischen Wiener Küche. Hierher wurden wir von der Landesinnung Wien der Gärtner und Floristen eingeladen. Anschließend nahmen wir an einer Stadtrundfahrt teil. Der Bus holte uns in der Nähe des Schutzhauses ab. Wir fuhren durch die Stadt an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei. Am Schloss Belvedere und am Hundertwasserhaus stiegen wir aus und verbrachten jeweils eine halbe Stunde dort. Die Stadtrundfahrt endete um 17.00 Uhr in der Nähe unserer Pension. Zum Abendessen und der anschließenden Abendgestaltung trennte sich die Gruppe. Einige gingen in die nicht weit entfernte Fußgängerzone andere in das Restaurant gegenüber der Pension. Ab ca. 23.00 Uhr waren alle wieder in der Pension. 40

Donnerstag, 16. April 2015 Wir haben den Tag um 7 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück begonnen. Anschließend machten wir uns auf den Weg zu Gärtnerei Schuster. Wir trafen dort gegen 9 Uhr ein und wurden herzlich von Herrn Peter Schuster empfangen. Die Gärtnerei Schuster ist ein Familienbetrieb der unter der Leitung von Gerti& Peter Schuster bereits seit 1972 aktiv ist. Neben der Grabpflege bietet der Betrieb auch eine Vielzahl floristischer Möglichkeiten wie beispielsweise Hochzeitsfloristik oder Trauerfloristik. Des Weiteren ist auch die Gartenpflege und die Auslieferung bepflanzter Kübel eine Dienstleistung des Unternehmens. Die Öffnungszeiten des Betriebs sind mit den uns bekannten Öffnungszeiten keinesfalls vergleichbar. Die Gärtnerei Schuster hat das ganze Jahr über geöffnet, immer von 7.00 bis 18.00 Uhr. Der Hauptsitz des Betriebes befindet sich auf der Hervicksstraße 25 in Wien. Zusätzlich haben sie noch eine Zweigstelle in der Haidackergasse 5. Das Gelände des Hauptsitzes hat 1000m² Ausstell- 41

fläche die sich auf 2 Geschosse und einen Außenbereich verteilt. Ein weiterer großer Geschäftszweig ist der Import- und Exporthandel von Dekoartikeln. Herr Schuster fliegt dazu viermal im Jahr nach China, um dort seine Ware auszuwählen. Einen kleinen Teil davon behält er für seinen Laden, der Großteil jedoch wird an die Landgard weiterverkauft. Damit setzt er auch die Trends, die bei den Landgards in Deutschland verkauft werden. Insgesamt werden rund 1000 Grabstellen von der Gärtnerei Schuster betreut. Diese verteilen sich auf den Südwest Friedhof, und auf den Friedhöfen in Hetzendorf, Lainz und Altmannsdorf. Nachdem wir den Betrieb besichtigt hatten, wollten wir uns den Südwest Friedhof ansehen. Der Friedhof streckt sich auf einer Größe von 241828 m². Es gibt dort insgesamt 25671 Grabstellen. Ein großes Problem der ansässigen Friedhofsgärtner sind Zuwanderer, die auf dem Friedhof direkt Leute ansprechen und die Dienstleistungen wesentlich billiger anbieten als die Gärtner. Im Anschluss nahmen wir noch an einer Besichtigung des Schnapsmuseums Fischer teil. Wir bekamen Einsicht in eines der ältesten aus dem Kaiserreich noch originalgetreu bestehenden Zimmer. Im Anschluss an die Führung durften wir auch einige der Liköre und Schnäpse verköstigen. 42

Freitag, 17. April 2015 Am Freitag, den 17.04.2015 besichtigten wir zunächst die Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt Schönbrunn (HBFLA). Empfangen wurden wir vom dem Direktor der Schule, Herrn Kellner. Die HBFLA hat ihren Sitz unweit vom Schloss Schönbrunn und hat auf ihrem Gelände das Schulgebäude mit angeschlossenem Internat, einen Schulgarten und eine Gewächshausfläche von 3.200 m². Zurzeit besuchen 150 Schülerinnen und Schüler die HBFLA. Die Schule ist für die Schüler unentgeltlich, lediglich Exkursionsfahrten und die persönliche Ausstattung, wie beispielsweise Arbeitskleidung, sowie die Zimmer im Internat sind kostenpflichtig. Die HBFLA hat 60 Mitarbeiter. Sie verfügt über eine eigene Kantine, in welcher sowohl die Schüler als auch die Mitarbeiter und Lehrkräfte jeden Tag essen können. Am Wochenende werden die Schüler, wenn sie mehr als 20 an der Zahl sind durch die Kantine verpflegt, sind es unter 20, bekommen sie ein kleines Taschengeld in Höhe von 10 Euro, mit welchem sie sich eigenständig verpflegen. Die HBFLA gehört zu den höheren berufsbildenden Schulen und dauert 5 Jahre. Die Schülerinnen und Schüler schließen die Schule mit einer Reife- und Diplomprüfung ab und erlangen zudem die Hochschulreife. Nach drei Jahren einschlägiger Berufspraxis sind sie zur Führung des Titels Ingenieur berechtigt. Die Schule ist allgemein zugänglich, es kann aber sein, dass Schüler auf Grund der Aufnahmebedingungen abgelehnt werden. Folgende Kriterien ermöglichen den Besuch der Schule: - Erfolgreicher Abschluss der 8. Schulstufe der AHS - Hauptschüler der 1. Leistungsgruppe, welche die 4. Klasse erfolgreich abgeschlossen haben - Hauptschüler, die in der 2. Leistungsgruppe in Deutsch, Englisch und Mathe ein sehr gut oder gut erhielten. Schüler mit einem befriedigend in den drei Fächern nur dann, 43

wenn die Lehrerkonferenz der Hauptschule, sie für eine höhere Lehranstalt für geeignet hält. - Schüler, die eine polytechnische Schule erfolgreich abgeschlossen haben - Schüler, die die 1. oder eine höhere Klasse einer mittleren Schule erfolgreich abgeschlossen haben. Unterteilt wird die Schule in die HLA für Garten-und Landschaftsgestaltung und in die HLA für Gartenbau. Die ersten beiden Jahre finden gemeinsam statt, ab dem dritten Jahr wird der Unterricht nach Fachsparte getrennt. Die Schüler haben in der Regel eine 32-39 Stunden Woche, bei einer Klassenstärke von mind. 5-6 Schülern bis zu max. 36 Schülern. Ferner haben sie in den Ferien insgesamt 22 Wochen Praktikum, sowie Exkursionen, Projekte und eine Skifahrt und einmal im Jahr ein Gartenfest. Das Internat verfügt über 77 Plätze, welche alle belegt sind und sich zu je 50% auf Jungen und Mädchen aufteilen. Sie wohnen getrennt voneinander und etagenweise nach Altersgruppen sortiert. Von 19.00Uhr bis 21.00Uhr lernen die Schüler auf ihren Zimmern und je nach Altersgruppe ist ab 22.00 Uhr oder 23.00 Uhr Nachtruhe. Die Zimmer sind alle exakt gleich geschnitten und ausgestattet, jeweils vier Schüler teilen sich das angrenzende Bad. Die monatlichen Kosten für das Zimmer betragen 350 Euro. In den Fluren finden sich Plakate auf denen kleine Steckbriefe von den Schülern zu sehen sind. Die Schüler haben Schlüssel fürs Gebäude, so dass sie dieses auch verlassen können, jedoch sind die Türen zu den Klassenzimmer-Fluren mit einer Schließautomatik versehen, das bedeutet, dass die Schüler nach halb 8 nicht mehr ohne Hilfe eines Erziehers zu den Unterrichtsräumen gelangen, sollten sie verschlafen haben. Dies soll die Schüler zur Pünktlichkeit erziehen. Die Klassenräume sind, auf Wunsch der Schüler mit Kreidetafeln, Pinnwänden, Beamern, Leinwänden und Re- 44

galwänden ausgestattet. Die Tische sind mit Kabelwannen versehen, um die Stolpergefahr zu mindern. Auf dem Grundstück befindet sich der Schulgarten, welcher von den Schülern selbst angelegt wurde und regelmäßig gepflegt wird. Er dient als Übungsgelände für den praktischen Unterricht und durch seine Vielfalt an Pflanzen, auch dem theoretischen Unterricht. Er bietet der Forschungsanstalt Forschungsmöglichkeiten unter praxisnahen Bedingungen und dient den Schülern zudem als Erholungs- und Freizeitort. Anschließend an den Schulgarten befindet sich das Gewächshaus mit einer gesamten Fläche von 3.200 m², welche in 22 Abteile unterteilt ist. In der Verkaufshalle, welche gleichzeitig als Unterrichtsraum für den praktischen Unterricht dient, findet immer freitags ab 9.00 Uhr ein Verkauf von eigens gezüchteten Pflanzen, für Schüler und Bedienstete, statt. Von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr ist der Verkauf dann auch für Fremde zugänglich. Das Gewächshaus verfügt über ein Eventglashaus, in welchem 180 Leute Platz finden. Der Schulverbinder und der Versuchsverbinder sind voneinander getrennt. Das Gewächshaus ist 4,5 m hoch und ist mit 26 mm Thermoglas ausgestattet, sowie Energieschirmen in einigen Abteilen. Ein Raum kann vollständig verdunkelt werden, ein anderer dient der Abhärtung der Pflanzen, da man dort das Dach auffahren kann. In den verschiedenen Abteilen finden getrennt voneinander Unterricht und die eigene Produktion, sowie in einem andern Abteil Versuche und Forschungsarbeiten statt. Unter anderem finden Testversuche mit ionisierter (elektrisch geladener) Luft statt. Die HBFLA hat verschiedene Außenstellen in Königshof (Stauden/Gehölze), Zinsenhof (Gemüsebau), die Kammermeisterei(Gemüsebau) und die Außenstelle an der Jägergasse (Baumschule). Die Außenstellen dienen der Forschung und Versuchen, sowie Seminaren und teilweise auch als Unterrichtsräume und Produktionsflächen. 45

Im Anschluss an den Besuch der HBFLA fand eine Führung durch den Schlossgarten in Schönbrunn statt. Dieser steht seit dem Jahr 2000 unter Denkmalschutz. Der Schlossgarten hat eine Größe von 100 ha und verfügt über 21 km Hecken. Insgesamt sind dort 197 Mitarbeiter beschäftigt, welche 15 % weniger sind als in den vergangenen Jahren. Des Weiteren arbeiten dort 36 Lehrlinge. Jedes Jahr besuchen etwa 10,5 Mio. Besucher den Park und 2 Mio. das Schloss, somit ist der Park eine halböffentliche Fläche. Kaiserin Maria Theresia hat den Park errichten lassen. Besonderheiten sind eine historische Pflanzensammlung, sowie eine Orangerie, welche 1850 die größte Pflanzensammlung beinhaltet. Heute sind dort 300 Leute beschäftigt und man findet dort historische Apfelsorten, sowie 100-150 Jahre alte Palmen. Die Kübelpflanzen werden alle 8-12 Jahre umgetopft. Die Linzische Rückbaute des Schlosses verfügt über einen Garten im Barock-Stil. 80.000 Buchsbäume wurden dort verpflanzt, welche die Rahmenbepflanzung der Beete bilden. Die gesamte Fläche stellt das Spiegelbild der Schlossfassade dar. 46