ZIM Zentrales Innovations- programm Mittelstand. Potsdam, 23. September 2015 Ron Heynlein / Geschäftsführer



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Transkript:

ZIM Zentrales Innovations- programm Mittelstand Potsdam, 23. September 2015 Ron Heynlein / Geschäftsführer

Wer ist der DTI? unabhängiger Bundesverband mit aktuell 43 Mitgliedern Technologie- und Innovationsberatungsorganisationen (ITOs) mit öffentlichem Interesse (Projektträger, Wirtschaftsförderer und Innovations- und Technologieberater) Unterstützung von KMU bei Planung, Entwicklung und Vermarktung neuer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen Entwicklung und Umsetzung von Programmen zur Innovationsund Technologieförderung auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene

Welche Ziele und Aufgaben verfolgt der DTI? Interessenvertreter der Technologie- und Innovationsberatungsorganisationen gegenüber Politik, Verwaltung und anderen Verbänden Multiplikator und Vermittler zwischen Wirtschaft und den dafür zuständigen Bundes- und Landesministerien zur Entwicklung bedarfsgerechter Angebote Umsetzung der Angebote auf der Bedarfsseite (KMU) Plattform für Erfahrungsaustausch und Kooperationen Entwicklung und Anwendung gemeinsamer Qualitätsstandards für die Innovations- und Technologieberatung

43 DTI-Mitglieder...... haben über 40.000 KMU im Kundenbestand mit über 1 Mio. Arbeitsplätzen... beraten / begleiten jährlich ca. 400 450 9.000 TOU-Existenzgründungen Verfahren zum Erwerb/Erhalt von Schutzrechten Vorhaben im Technologie- und Innovationsbereich... beschäftigen in ihren Agenturen über 6.500 Mitarbeiter, davon sind 67% im TI-Bereich tätig... engagieren sich aktiv für die regionale Wirtschaftsförderung in Bundes-, EU- und außereuropäischen Projekten in über 350 Technologie- und Innovationsnetzwerken... davon sind 33% als Projektträger tätig Verwaltung von über 100 TI-Förderprogramme mit weit über 1 Mrd. EUR/Jahr (Mitgliederumfrage 06/2014)

Mitglieder... AGIL GmbH Leipzig AGIT mbh AiF Projekt GmbH ArgosConsult ATeNe GmbH atene KOM GmbH ATI GmbH Anhalt ATI Küste GmbH ATI Westmecklenburg GmbH BayernInnovativ GmbH Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH BVK e.v. Ecowin GmbH Erfinderzentrum Norddeutschland GmbH ESA Patentverwertungsagentur Sachsen-Anhalt GmbH EurA-Consult GmbH GEWI GmbH & Co. KG HA Hessen Agentur GmbH Hamburgische Investitions- und Förderbank Hüttl & Vierkorn Wirtschaftsberatungs GmbH & Co. KG FZ Jülich GmbH IMG Innovations-Management GmbH inno nord GmbH INNOMAN GmbH innos - Sperlich GmbH Innovationszentrum Niedersachsen GmbH Investitions- und Förderbank Niedersachsen - Nbank INVENT NET GmbH Moser & Partner GmbH RKW Sachsen-Anhalt GmbH saarland.innovation&standort e.v. Steinbeis-Europa- Zentrum der Steinbeis Innovation ggmbh Steinbeis-Transferzentrum INFOTHEK T+I Consult GmbH TAM Transferzentrum Automatisierung im Maschinenbau e.v. TEPAC Technologie & Patent-Consulting tip innovation tti Technologietransfer und Innovationsförderung Magdeburg GmbH WFB Wirtschaftsförderung Bremen GmbH WTSH GmbH ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH ZENIT GmbH

ZIM Statistik 7 Jahre ZIM etwa 45.000 Anträge 29.850 Bewilligungen 7,5 Mrd. EUR FuE-Gesamtumfang 3,7 Mrd. EUR Fördermittel 13.100 beteiligte Unternehmen 1.600 beteiligte FE Verteilung der Fördermittel nach Bundesländern

ZIM Statistik

ZIM Statistik

ZIM 2 Die wichtigsten Änderungen Richtlinie gültig vom 15.04.2015 bis 31.12.2019 ZIM-Haushaltsmittel 543 Mio. EUR pro Jahr Erhöhung der förderfähigen Kosten: pro Projektmitarbeiter auf 100.000 EUR Jahresbruttogehalt pro Projekt für Unternehmen auf bis zu 380.000 EUR pro Projekt für Forschungseinrichtungen auf bis zu 190.000 EUR Förderquote für Forschungseinrichtungen stets 100% (Kein Koop-Bonus mehr!) Erweiterung der Zuwendungsobergrenzen: für Verbundprojekte auf 2.000.000 EUR für ein Gesamtprojekt für Netzwerkmanagementleistungen auf 380.000 EUR Bonus für transnationale Kooperationsprojekte bis zu 10% (FöQoute max. 55%) <500 Beschäftigten (Umsatz <50 Mio. EUR oder Bilanz <43 Mio. EUR) für ein Unternehmen max. 2 Antragsbewilligungen pro Kalenderjahr

ZIM 2 Warum Dieselmedaille 2011? Offenheit hinsichtlich Technologie, Thema und Branche Gestaltungsvarianten Einzel-, Kooperations-, Verbund- oder Kooperationsnetzwerkprojekt bzw. national oder transnational Ergänzung der FuE-Projekte durch innovationsunterstützende Dienstleistungen zur Markteinführung kontinuierliche Antragstellung Beginn auf eigenes Risiko nach Antragseingang möglich mit nur 4 Kostenarten einfaches Kalkulationsschema kurzfristige Bewilligungsverfahren unkomplizierte Änderungsverfahren (Personaleinsatz, Laufzeit etc.)

ZIM 2 Fördervoraussetzungen Entwicklung neuer Produkte, Verfahren oder technische Dienstleistungen Erschließung eines neuen Technologiefeldes oder einer neuen Kombination moderner Technologien Marktchancen und neue Arbeitsplätze bisherige technische Parameter deutlich übertreffen am internationalen Stand der Technik orientiert erhebliches technisches Risiko betriebswirtschaftliches Risiko (Zeitverzug ohne Förderung)

ZIM 2 Wer wird gefördert? Unternehmen mit <500 Beschäftigten und Umsatz <50 Mio. EUR oder Bilanz <43 Mio. EUR gewerblich gemeldeter Niederlassung in Deutschland abgeschlossen Gründung, d.h. eigene Produkte und Umsätze darstellbarem finanziellen Eigenanteil technologischem und betriebswirtschaftlichem Potenzial positiven Effekten und ordnungsgemäßer Abwicklung bei bisherigen Förderungen Öffentliche und private nicht-gewinnorientierte Forschungseinrichtungen in Kooperation mit antragstellenden Unternehmen

ZIM 2 Wie wird gefördert? Personaleinzelkosten max. 100.000 EUR pro Projektmitarbeiter und Jahr max. 10,5 Personenmonate pro Jahr Aufträge an Dritte (optional) max. 25 % der Personaleinzelkosten Kosten für qualifizierte FuE-Aufträge an wissenschaftlich qualifizierte Dritte, wobei deren Umfang mindestens 30% und höchstens70% des Projektes aufweisen darf (ehem. KA-Projekte) übrige Kosten pauschalierter Zuschlag, bezogen auf die Personaleinzelkosten bei Unternehmen bis 100%, bei Forschungseinrichtungen 75%

ZIM 2 Wie wird gefördert? Unternehmensgröße Einzelprojekte Kooperationsprojekte kleine Unternehmen in den neuen Bundesländern (<50 Mitarbeiter) kleine Unternehmen in den alten Bundesländern (<50 Mitarbeiter) mittlere Unternehmen (50 bis <250 Mitarbeiter) mittelständige Unternehmen (250 bis <500 Mitarbeiter) 45% (171.000 ) 40% (152.000 ) 35% (133.000 ) 25% (95.000 ) 50% (max. 190.000 ) 45% (171.000 ) 40% (152.000 ) 30% (114.000 ) Kooperationsprojekte mit ausländischen Partnern 55% (209.000 ) 55% (209.000 ) 50% (max. 190.000 ) 40% (152.000 ) Innovationsunterstützende Dienstleistungen 50% (max. 25.000 ) Forschungseinrichtungen - 100% (max. 190.000 ) 100% (max. 190.000 ) -

ZIM 2 Projektträger ALLES UNTER EINEM DACH ZIM-SOLO ZIM-KOOP ZIM-Einzelprojekte ZIM-Kooperationsprojekte (von Unternehmen oder Unternehmen und Forschungseinrichtungen) ZIM-Kooperationsnetzwerke (als Einheit von FuE-Projekten und Netzwerkmanagement) Projektträger: EuroNorm GmbH www.fue-foerderung.de Projektträger: AiF Projekt GmbH www.aif-projekt-gmbh.de Projektträger: VDI VDE Innovation+Technik GmbH www.vdivde-it.de

ZIM 2 Fragen? www.zim-bmwi.de ( FAQ) www.dti-verband.de www.atene-gmb.de

Vielen Dank! DTI e.v. D-10117 Berlin info@dti-verband.de Georgenstraße 24 www.dti-verband.de Fon: +49 30 609899069 Fax: +49 30 609899068 Vorstand Steffi Groth (Vorsitzende) ATI Westmecklenburg GmbH Sonja Stockhausen (stellv. Vorsitzende) GEWI GmbH & Co.KG Wolfgang Müller (stellv. Vorsitzender) Steinbeis INFOTHEK Günther Fleck (Schriftführer) AGIL GmbH Leipzig Thomas Micka (Schatzmeister) RKW Sachsen-Anhalt GmbH Geschäftsführung Ron Heynlein Odett Kämpfe (Assistenz) ATeNe GmbH ATeNe GmbH