Langsam wächst Vertrautheit Gläubige sagen ihre Meinung zum neuen Gotteslob



Ähnliche Dokumente
Pfarrbrief. Pfarreiengemeinschaft Kastl - Waldeck

MENSCH, WO BIST DU? FASTENZEIT UND OSTERN 2019 in Sassenberg und Füchtorf

Gottesdienste in der Seelsorgeeinheit - Mai 2019 (für Juni siehe S. 11)

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

Wochenblatt des Seelsorgeraumes Wienerwald - Mitte Er geht euch voraus dort werdet ihr ihn sehen! (MK 16,7)

Die gemeinsame Feier der Eucharistie in der Heiligen Messe

Pfarrverband St. Albert - Allerheiligen München. Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, bis Sonntag,

Pfarrbrief Auflage 800 PFARREIENGEMEINSCHAFT Mamming-Niederhöcking

Pfarrnachrichten 01/2019 Hohenwarth Mühlbach Zemling

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B

Von Jesus beten lernen

">

/ Nr Sonntag der Osterzeit - ERSTKOMMUNION

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt)

Gottesdienstordnung CHRISTI HIMMELFAHRT. N ab 21.30! Eucharistische Anbetung in der St. Anna Kapelle bis Freitag

Pfarramt St. Edith Stein

Rund um die Gottesdienste

Ablauf und Gebete der Messfeier

Pfarrverband St. Albert - Allerheiligen München. Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, bis Sonntag,

ST. HEINRICH und ST. STEPHAN. Gottesdienste und Begegnungen vom bis

Katholische Gemeinde St. Elisabeth Friedrichsfeld Pfarrgemeinde aktuell vom bis

Donnerstag, Gründonnerstag Gemeinsamer Abendmahlsgottesdienst in der Pfarrkirche Johanniskirchen

Pfarrbrief Lintach Pursruck

Gottesdienstordnung. BE 7.30 Uhr Gemeindezentrum: Frühschicht in der Fastenzeit

MITEINANDER GLAUBEN LEBEN

G o t t e s d i e n s t o r d n u n g

Von jetzt an ist nichts mehr sicher nur das Leben.

Gottesdienstordnung. Abkürzungen: Bernhardswald = Be; Lambertsneukirchen = La; Pettenreuth = Pe; Kürn = Kb; Mitgedenken = MG

G o t t e s d i e n s t o r d n u n g M ä r z

Wochenblatt des Seelsorgeraumes Wienerwald - Mitte Gottesdienst feiern (XVIII): Wandlung durch den Hl.

MITEINANDER GLAUBEN LEBEN

Pfarrbrief für die Zeit vom bis zum

Gottesdienste vom

KATHOLISCHE PFARRGEMEINDE ST. EDITH STEIN DÖRNIGHEIM / HOCHSTADT PFARRBRIEF MAI 2018 PFARRAMT ST. EDITH STEIN

Eigene Notizen: Firmvorbereitung der Pfarrei St. Josef Weiden

Pfarramt St. Edith Stein

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Montag, , 09:00 Uhr: Dankmesse der Kommunionkinder. Geschwisterkinder + Freiwillige

Pfarrgemeinde Heilig Kreuz. Samstag, 28. Mai 11:55 Uhr 5 vor 12 Ökumenisches Friedensgebet in der Hospitalkirche

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt

Pfarrbrief. St. Michael. Etting. Vom

Samstag der 5. Fastenwoche - Kollekte für das Heilige Land

Die Feier der Heiligen Woche

PFARRBRIEF SEPTEMBER 2018


G o t t e s d ie n s t e M a i

Publikandum vom St. Antonius Kevelaer

Die Feier der Kindertaufe

P F A R R B R I EF

Entdecke den Geist- sei Feuer und Flamme

Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang

G L A U B E N S W O C H E N in St. Marien und St. Johannes Bad Homburg v.d.höhe

Gottesdienste. Pfingstsonntag, Uhr Gemeinsamer Gottesdienst des Pastoralen Raumes in Kloster Eberbach anschließend Umtrunk

Sonntag, Sonntag, Gottesdienste

Pfarreiengemeinschaft Schweinfurt Zentrum

Liebe Eltern, Pfarrer N.N

Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Pfarrbrief Heilige Familie Weiherhammer

GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN 9. April 2017

Publikandum vom Sonntag im Jahreskreis St. Antonius Kevelaer

Unsere Gottesdienste März 2018

Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen. Zeichnen.

Eucharistische Anbetung in den Anliegen der Berufungspastoral

PFARRBRIEF der Pfarrei. Herz Jesu in Regensburg 10/ Sonntag im Jahreskreis 20 Cent

Nr. 13/2017 St. Josef Cham St. Martin Untertraubenbach 0,30

PFARRBRIEF. St. JOHANNES FLOSS Ausgabe 05/

Willkommen! In unserer Kirche

Katholische Gottesdienste in der Stadt Halle Ostern 2011

An Ostern dürfen wir besonders spüren, dass wir mit einer gemeinsamen Hoffnung unterwegs sind.

Gottesdienste. KATHOLISCHE KIRCHENGEMEINDEN TALHEIM St. Michael und Laurentius St. Martinus

Pfarrverband St. Albert - Allerheiligen München. Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, bis Sonntag,

GOTTESDIENSTE Eltville - Kiedrich - Erbach - Hattenheim APRIL 2015

Familienmesse,.4. Mai 2008 Bilder von Gott

Nachbarschaftsgebet zum Totengedenken

10 Gottesdienste in der Pfarreiengemeinschaft

Pfarrverband St. Albert - Allerheiligen München. Aktuelle Gottesdienste und Veranstaltungen Sonntag, bis Sonntag,

Publikandum vom St. Antonius Kevelaer

miteinander Pfarrbrief der kath. Pfarrei Rödgen

1. Mai bis 5. Juni 2016

PFARREI ST. BONIFATIUS WIRGES

KLJB gefällt mir! Jubiläumsesse mit Neuaufnahme

Kreuzwegandachten in der Fastenzeit Montags um Uhr in der Kapelle (Eingang durch die Sakristei).

Publikandum vom St. Antonius Kevelaer

09:00 Uhr Großmaischeid Schul- und Gemeindegottesdienst zur Eröffnung der Sternsingeraktion 2016

Wochenblatt des Seelsorgeraumes Wienerwald - Mitte Aschermittwoch (Fast- und Abstinenztag)

Jesus bietet seine Freundschaft an und macht sich mit uns auf den Weg Vorläufige Konzeption Erstkommunion 2013/2014 Pfarrei St. Marien Weitersburg

Christi Himmelfahrt 7. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr C (Sonntag nach Himmelfahrt, auch am 6. Sonntag im Jahreskreis vor Himmelfahrt zu verwenden)

Gottesdienstordnung Katholische Pfarrgemeinde St. Jakobus - Thurndorf

Rund um die Gottesdienste

4. Sonntag der Osterzeit

Gottesdienste. 19:00 Uhr (Mariä Verkündigung, Heldenbergen) Heilige Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes

Wir feiern Gottesdienst!

MAI Maria, Schutzfrau Bayerns (Patrona Bavariae) auf dem nördlichen Kirchenvorplatz. 1. Mai Dienstag Hochfest Maria, Schutzfrau von Bayern

Verlag Stadtjournal GmbH

Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich

Katholische Gottesdienste in der Stadt Halle Ostern 2016

Pfarrbrief Auflage 750 PFARREIENGEMEINSCHAFT Mamming-Niederhöcking

ST. MARIEN WITTEN PFARRNACHRICHTEN

Seelsorgeeinheit St. Anna

Transkript:

Pfarrbrief der katholischen Pfarreiengemeinschaft Bad Kreuznach unterwegs 18. April bis 15. Mai 2016 Norheim Nr. 4 Jahrgang 54 Einzelverkauf 50 Cent Bad Kreuznach Langsam wächst Vertrautheit Gläubige sagen ihre Meinung zum neuen Gotteslob Weitere Themen im Heft Gruß von Andreas Theißen > S. 2 Firmlinge an Pfingsten > S. 3 Gottesdienste > S. 5 9 Fotos der Kommunionkinder > S. 10 Jubiläum Nikolauskirche > S. 11/16 Bolivianerin Noelia zu Gast > S. 12 Mehr als zehn Jahre hat es gedauert, bis das neue Gotteslob nach langer Vorarbeit endlich in den Druck gehen konnte. Als großer Wurf ist es angekündigt worden mit dem Anspruch, nicht nur Gebet- und Gesangbuch, sondern auch Hausbuch und Lehrbuch zu sein, ökumenisch und biblisch ausgerichtet zu sein und Menschen aller Lebensalter, Suchende und der Kirche Fernstehende anzusprechen. Ein großer Anspruch. Gut eineinhalb Jahre sind seit der Einführung in unseren Gemeinden nun vergangen. Doch die Zeit des Kennenlernens gemäß dem Motto wer suchet, der findet ist offenbar noch nicht vorbei, wie eine Umfrage unserer unterwegs-redaktion unter Gottesdienstbesuchern zeigt. Das Spektrum der Meinungen reicht von begeisterter Zustimmung bis zu skeptischer Distanz. Für viele Gläubige ist das Gesang und Gebetbuch offenbar noch gewöhnungsbedürftig. Auffallend ist, dass nur noch relativ wenige Gottesdienstbesucher ein eigenes Gotteslob mit in die Kirche bringen. Die meisten greifen zu den Büchern, die an den Eingängen in den Regalen bereitstehen. Unsere Pfarreiengemeinschaft hat 700 Exemplare des neuen Gotteslobs angeschafft, musste nach dem ersten Schub sogar noch einmal nachordern, weil viele Kirchgänger leer ausgingen. Das Angebot an Allgemeinexemplaren ist jetzt so groß, dass schon deshalb viele Gläubige nicht die Notwendigkeit sehen, ein eigenes Buch zu kaufen. Ein Blick in die Bankreihen etwa der voll besetzten Nikolauskirche zeigt: Höchstens zwei Dutzend Besucher haben ihr eigenes Gotteslob mitgebracht, alle anderen haben sich beim Kirchenvorrat bedient es sei denn, sie sind erst ganz kurz vor dem Gottesdienst gekommen und die Regale waren schon leer. Nur gut, wenn man in diesem Fall zumindest die traditionellen Lieder auswendig mitsingen kann. Vielen Gläubigen fällt der Abschied vom alten Gotteslob schwer, mit dem sie sich in Jahrzehnten vertraut gemacht haben, und die sich mit der Zeit gewissermaßen von selbst an der richtigen Stelle aufgeschlagen haben. Andere wiederum nehmen ihr neues Gotteslob zum Anlass, ihre umfangreiche Sammlung an Sterbe-, Gebets und Papstbildchen neu zu sortieren und zu reduzieren. Eine ältere Dame beklagte sich darüber, dass das neue Gotteslob größer und vor allem schwerer (rund 170 Gramm) als das alte sei zu schwer, um es zur Kirche zu tragen. Wie sich die Gläubigen inhaltlich zum neuen Gotteslob äußern, das erfahren Sie auf Seite 2. Josef Brantzen Gedanken für unterwegs Entdeckungsreise Pastoralreferentin Judith Schwickerath zum neuen Gotteslob Gut eineinhalb Jahre sind seit der Einführung des neuen Gotteslobs vergangen. Ich erinnere mich an den Moment, als ich es zum ersten Mal in den Händen hielt: Neugierig habe ich mich gleich ans Klavier gesetzt und mich durch das Buch gesungen. Neben der Freude, Altbekanntes wiederzufinden und Neues zu entdecken, haben mich insbesondere die Farbgestaltung und die Vielfalt dieses Buches fasziniert. Seitdem ist das neue Gotteslob für mich zu einem ständigen Begleiter geworden ob zu Hause am Klavier, auf meinem Schreibtisch oder unterwegs im Rucksack. Ich bin froh, dass man mit dem neuen Gotteslob endlich auf die Veränderungen in Gesellschaft und Kirche reagiert hat. Das Buch ist aufgefrischt worden, ist bunt und lebendig, die Sprache modern und verständlich. Das neue Gotteslob atmet Kultur und Geschichte und lässt Freiheit und Raum für die eigene Kreativität. Es ist für mich klingende Musikgeschichte, Nachschlagewerk und Lehrbuch und Anregung zum persönlichen Gebet zugleich. Beim Singen der Lieder und Sprechen der Gebete fühle ich mich verbunden mit den Generationen, die vor mir gelebt und geglaubt haben. Die neuen Bilder und Grafiken laden mich ein, heute neu über meinen Glauben nachzudenken und ihn neu zu entdecken und zu vertiefen. Eine erste Entdeckungs- und Erkundungsreise durch das Buch ist vorbei aber ich bin mir sicher, dass ich noch lange nicht alle Schätze gehoben habe. Und Sie haben Sie heute schon darin geblättert?

Liebe Gemeindemitglieder, mittlerweile geht es schon fast auf ein Jahr zu, dass ich in Bad Kreuznach verabschiedet worden bin. Ich erinnere mich noch gut an die Abschiedsfeier und an die vielen guten Wünsche, die mir damals in und vor der Heilig-Kreuz-Kirche sowie in Norheim mit auf den Weg gegeben worden sind. Damals habe ich den Bischof gebeten, mir eine Auszeit zu ermöglichen. Ein halbes Jahr habe ich beim Caritasverband Koblenz in der Flüchtlingshilfe mitgearbeitet. Eine in diesen Tagen spannende und herausfordernde Aufgabe. In dieser Zeit bin ich mir auch über meine persönliche Zukunft klarer geworden. So habe ich Anfang des Jahres den Bischof gebeten mich von meinen priesterlichen Diensten zu befreien. Die rechtliche Folge ist die Suspendierung, von der einige von Ihnen vielleicht schon durch die Bistumszeitung Paulinus mitbekommen haben. Die Jahre in Bad Kreuznach bleiben mir in dankbarer Erinnerung und ich bin froh, dass ich bei Ihnen und Euch vier Jahre lang meinen Dienst tun konnte. In der Summe musste ich nach diesen Jahren aber feststellen, dass die Lebensform des Priesters wohl nicht meinen Vorstellungen vom Leben entspricht, und ich bin in der festen Zuversicht, dass unser guter Gott mich auch hierin führt. In vielen Situationen und Gesprächen in den letzten Jahren, positive wie negative, habe ich dies immer wieder erfahren: Gott lässt uns nicht fallen und nicht los, wenn wir uns nach ihm umschauen. In dieser Zuversicht wünsche ich uns allen Gottes Weggeleit und seinen Segen. Ihr und Euer Andreas Theißen Gotteslob: Viel Zustimmung Einiges ist gewöhnungsbedürftig 2 Foto: A. Theißen Unsere Umfrage unter Gottesdienstbesuchern in mehreren Kirchen unserer Pfarreiengemeinschaft zum neuen Gotteslob brachte eine Vielzahl von sehr unterschiedlichen Stimmen. Eine ältere Kirchenbesucherin sagte, dass das Gesangbuch zu viele neue, ihr unbekannte Lieder enthält. Sie freut sich aber andererseits, dass viele Lieder übernommen wurden. Der Gebetsteil fand bei mehreren befragten Besucherinnen Anklang. Brigitte Metz fehlt aber ein durchgehender Text zu Rosenkranz- oder Fastenandachten. Hier müsse man die Texte zusammensuchen. Ihr gefällt aber die Liedauswahl des Gotteslobs. Mehreren Besuchern fiel es schwer, Unterschiede zum alten Gotteslob zu benennen. Bernhard Domann kommt das Layout aufgelockerter vor als früher. Er, wie auch Erik Wallraff, findet, dass man aber das Gotteslob noch besser kennenlernen müsse. Maria Pape: Insgesamt gefällt mir das neue Gotteslob, vor allem, weil es auch neues Liedgut enthält. Was mir nicht so sehr gefällt, ist eine Reihe neuer Gebete und Andachten, z. B. die Kreuzwegandacht, deren Meditationstexte zu fragmentarisch, ungewohnt und kurz sind. Andreas Christ: das Liedgut ist gut ausgewählt: bisher Übliches und neue Lieder. Die neuen Lieder sollten öfter gesungen werden. Eine gewisse Eingewöhnungszeit ist erforderlich, damit auch bisher weniger gesungene Lieder bekannter werden. Das neue Gotteslob ist ein schönes Geschenk zur Ersten hl. Kommunion, da ist auch der Preis gerechtfertigt. Jutta Ewen (58): Mein Mann und ich mögen das neue Gotteslob sehr gerne. Es war gut und ganz wichtig, dass es ein neues Buch gibt, in dem neues Liedgut steht und alte Lieder beibehalten wurden. Bei einigen Liedern ist es auch richtig, dass sie verschwunden sind. Der Psalmenteil direkt am Anfang ist auch eine schöne Neuerung. Die Orientierung ist noch etwas gewöhnungsbedürftig und geärgert hat uns nur das neue Format, mit dem die alten Hüllen nicht mehr zu gebrauchen waren. Nikolas Ender (18): Das neue Gotteslob enthält modernere Lieder, die im alten nicht standen, das finde ich gut. Auch gefällt mir, dass bei den lateinischen Liedern unter dem lateinischen Text die Übersetzung ins Deutsche steht. Heidemarie F. (61): Ich finde am neuen Gotteslob gut, dass ich es in großer Schrift bekommen habe. Besonders gefällt mir, dass bei Liedern mit mehreren Strophen der Text von drei Strophen unter den Notenlinien steht. Rudi H. (68): Mir gefällt am neuen Gotteslob besonders, dass ich auch Lieder finde, die ich noch aus meiner Kindheit kenne. Cäcilia Brantzen (63): Das neue Gotteslob ist übersichtlich und war für mich nicht gewöhnungsbedürftig. Ich nutze das persönliche Gotteslob in jedem Gottesdienst und habe meine Bildchen wieder an bestimmten Stellen einsortiert. Schade, dass viele Jugendlieder, die seit über 30 Jahren an Kommunionen, Firmungen, Hochzeiten, inzwischen auch bei Beerdigungen und kirchlichen Freizeiten ausgepackt werden, nicht ins neue Gotteslob aufgenommen wurden. Marika Vosen (65): Sehr schön finde ich die Gedanken und Denkanstöße auf den Seiten, wo unter einem Lied noch freier Platz ist. Außerdem wird der Liturgieablauf toll beschrieben, und die Feier der Sakramente und die Tagzeitenliturgie werden ausführlich behandelt. Das Inhaltsverzeichnis ist thematisch aufgeteilt, das macht es leichter, die gesuchten Inhalte zu finden. Ich freue mich auch über die neu aufgenommenen schönen Lieder, zum Beispiel,Von guten Mächten treu und still umgebenʻ. Ganz wunderbar finde ich den Leben-Jesu-Rosenkranz im Trierer Teil des Gotteslobs. Auch dass in diesem Teil auf die zahlreichen Heiligen unseres Bistums aufmerksam gemacht wird, ist interessant. Der Andachtsteil ist leider wesentlich kürzer geworden, er hat mir in der alten Version besser gefallen. Anneliese Mayer: Es ist jetzt unser neues Gotteslob, und wir sollten damit zurechtkommen. Das klappt auch gut, da ich es öfter zur Hand nehme. Die Gebete und Impulse unter den Texten und Liedern gefallen mir sehr gut. Außerdem finde ich es positiv, dass wir jetzt in unserem Buch auch Lieder unserer evangelischen Mitchristen haben. Ich blättere jedenfalls öfter in diesem Gotteslob und bete auch damit. red

Firmung an Pfingsten Motto: Zeig dein Licht! Weihbischof Jörg Michael Peters spendet das Sakrament an zwei Tagen in An Pfingsten Samstag, 14. Mai, und Sonntag, 15. Mai wird unser Weihbischof Jörg Michael Peters jeweils um 15 Uhr in unserer Pfarrkirche das Sakrament der Heiligen Firmung spenden. Rund 100 Jugendliche haben sich in unserer Pfarreiengemeinschaft zur Vorbereitung auf den Weg gemacht. Die Firmvorbereitung steht unter dem Motto Zeig dein Licht!. Lebt als Kinder des Lichts! heißt es in Epheser 5,8b, oder glaubt an das Licht, damit ihr Söhne des Lichts werdet in Johannes 12,36b. Aktuell steht das Thema Hl. Geist an. Die Firmbewerber helfen bei der Bolivien- Kleidersammlung am Samstag, 30. April, machen eine soziale Aktion im Seniorenheim, engagieren sich im Firmchor, sind bei Time to pray am Sonntag, 24. April, in Wallhausen dabei, wirken bei den Firmfeiern mit, oder fahren mit zum Katholikentag nach Leipzig. Firmlinge am Samstag, 14. Mai Aus dem Pfarrbezirk : Antonia Berghof, Felicitas Genth, Desiree Heinz, Cathrine Kiefer, Nico Memmesheimer, Anna Palm, Mona Schmitt, René Grafik: K. Saberschinsky /pbs Wahle, Katharina Wilhelm, Mirko Tikvic. Aus dem Pfarrbezirk : Lilli Anthes, Philipp Bender, Maximilian Böhm, Felix Born, Elisa Budimir, Loris Csiky, Christian Dietze, Alexandra Finkenauer, Luis Förster, Carla Gampper, Maximilian Geib, Lukas Hammer, Frederik Jost, Fibi-Maria Kaul, Marie Lindemann, Laura Matheis, Gina- Marie Mauceri, Ben Reiniger, Felix Scholle, Nikolai Sieben, Fabian Spiel, Agata Tomczak, Raphael Wevers. Aus dem Pfarrbezirk : Emilie Dandy, Tom Dechent, Diana Doppler, Jessica Fancello, Matthias Filla, Michelle Filla, Anna Gassen, Franziska Gödderz, Yannik Herrmann, Erik Malsam, Lioba Mans, Patricia Materna, Vanessa Meide, Nico Najda, Alexander Seewald, Jan Steduto, Maurice Suljic, Katharina Winston. Firmlinge am Sonntag, 15. Mai Aus dem Pfarrbezirk : Sebastian Aletsee, Anna-Luisa Bastian, Lorenzo Congedo, Damian u. Nadia Iturr- Zosel, Marika Malecore, Olivia Memmesheimer, Jacqueline Monz, Nicole Monz, Enrico Muca, Christian Muff Schneider, Michelle Renner, Annabelle Rossow, Marietta Ruhl, Kiara Allegra Schmid, Emiliy Schneider, Katharina Schunck, Emilia Stateczny, Carla Vo, Luca Von der Weiden, Cedric Pascal Wolffs, Sara Ostheimer. Aus dem Pfarrbezirk : Wiktoria Bednarczyk, Selena Julissa Emmert, Fabienne Kühne, Paul-Felix Lohschmidt, Malcolm Lunkenheimer, Marika Malecore, Denise Antonetti Remirez, Jessica Scherer, Mirco Scherer, Cheyenne Seck, Tim Senft, Oliwia Staniaszko, Ilenia Ventani, Tamara Wiedemann, Jonatan Wrzaszczak, Angelique Loritz, Aus der Pfarrei Norheim: Alida Ar t- schwager, Anna Berwanger, Eva Berwanger, Simon Fischer, Niklas Jerono, Janick Kaul, Verena Stauch, Fabienne Schweickhard, Bastian Schmalz, Lea Gosenheimer, Lea Mathern, Bastian und Leon Franzmann, Ron Hammer, Jarno Kleinz, Hanna Wandelt. Ein besonderer Dank gilt den Katechetinnen: Annette Iturri-Zosel, Maya Von der Weiden, Regina Rittmann- Schunk, Christa Schneider, Mariana Ruhl, Susi Palm, Regina Berghof, Juliane u. Doris Ebner, Beate Beck, Annette Sieben, Nicole Budimir, Tina Franzmann, Christine Mathern, Larissa Domann. Gemeindereferenten Rosel Horteux und Bernhard Dax und Kooperator Dr. Boniface Packiam Karwoche und Ostern festlich gestaltet Die Karwoche und das Osterfest wurden in unseren Pfarrbezirken auf vielfältige Weise festlich gestaltet. Bild oben: Eine richtige Herde von 58 Osterlämmern und Osterhasen haben Messdiener von vor den Ostertagen gebacken. Lämmer wie Hasen fanden in den Winzenheimer Ostergottesdiensten von und der Lukas-Kirchengemeinde reißenden Absatz. Der Erlös von etwa 230 Euro füllt die Messdienerkasse. Foto: T. Vogt Unten links. Umgeben von Ministranten und Gläubigen segnete Pfarrer Karlhubert Wickert in die Palmzweige. Danach zog die Gottesdienstgemeinde zur feierlichen Messe in das Gotteshaus ein. Foto: E. Kirschner Unten rechts: Nach der Feier der Osternacht in waren die Gottesdienstbesucher zu zu einer Agape eingeladen. Bei Gebäck und einem Gläschen Wein oder Wasser traf sich die Gemeinde zum Gespräch und wünschte sich frohe Ostern. Allen, die durch Spenden, Organisation und Durchführung beteiligt waren, sei herzlich gedankt! Foto:: W. Schneider 3

Zahlreiche Gläubige aller Altersstufen trafen sich zu der Kreuzwegwanderung der Kolpingsfamilie Bad Kreuznach am Freitag vor Palmsonntag in der Kurhausstraße. Unter der Überschrift Der andere Kreuzweg ging es mit neuen Ob Diskussion um Sterbehilfe oder eigene Erfahrungen mit schwerer Krankheit: Mit dem Thema Sterben und Tod kommt jeder Mensch irgendwann in Berührung. Welche Bedeutung Tod für den Einzelnen und die Gesellschaft hat, stellt jetzt ein groß angelegtes Kunst- und Aktionsprojekt in Bad Kreuznach in den Fokus. Unter dem Titel Letzte Inszenierung soll das von der Katholischen Erwachsenenbildung (KEB) angestoßene Projekt kreative Impulse geben und Menschen miteinander ins Gespräch bringen. Getragen und gestaltet wird es von zahlreichen Künstlern und Einrichtungen aus der Region, Schirmherrin ist Oberbürgermeisterin Kaster-Meurer. Start ist am Dienstag, 19. April, um 19.30 Uhr in der Volksbank mit einer Vernissage der Künstlergruppe Nahe. Wir wollen die Themen Tod, Vergänglichkeit und würdevolles Abschiednehmen als Teil des menschlichen Lebens ins Bewusstsein rücken, erklärt Markus Becker, Leiter der KEB. Im Zentrum des Projekts steht eine ursprünglich aus den USA stammende interaktive Aktion, die der Künstler Thomas Brenner ins Deutsche übertragen hat: Auf dem Bahnhofs- Kolpingsfamilie ging besonderen Kreuzweg Liedern und Texten über mehrere Stationen dem Leidensweg Christi nach. Die letzte Station bildete das Kreuz an der Elisabethenquelle. Anschließend ließ die Gruppe den Abend in den Räumen der Kolpingsfamilie ausklingen. Foto: Kolpingsfamilie Interaktive Aktion: Bevor ich sterbe, möchte ich... Projekt Letzte Inszenierung rückt Vergänglichkeit und Sterben ins Bewusstsein vorplatz und dem Salinenplatz sowie in der Volksbank in der Salinenstraße werden große Tafeln stehen mit dem Halbsatz: Bevor ich sterbe, möchte ich, den dann Passanten individuell vervollständigen können. Dazu gibt es ein umfangreiches Begleitprogramm: Schüler der Alfred-Delp-Schule beteiligen sich mit einer Fotoausstellung und Gedichtlesung; die Kunstakademie AnamCara präsentiert die Ausstellung Leben-Tod-Leben-Natur, Malveranstaltungen, Workshops, sowie einen Vortrag zum schamanischen Umgang mit Tod und Sterben; das Cineplex führt den Film The Broken Circle vor; in der Stadtbibliothek wird es eine Lesung mit Autor Tilman Jens, eine Karikaturenausstellung sowie einen Katalog mit verschiedenen Medien zum Thema Tod und Trauer geben. Ein Vortrag von Sozialpädagogin Simone Böcher von der Lebensberatungsstelle fragt danach, wie Kinder mit Trauer umgehen, während Theologe Georg Krämer sich in einem weiteren Vortrag mit Jenseitsvorstellungen auseinandersetzt. Eine ökumenische Andacht mit Lichtern am Mühlenteichufer und eine Hl. Messe in am 24. April, 19 Uhr, mitgestaltet von der Capella Nicolai, vervollständigen das Programm. Enden wird die Letzte Inszenierung mit einer Abschlussaktion am Donnerstag, 12. Mai, um 20 Uhr am Bahnhofsvorplatz. Am Projekt beteiligt sind außerdem der Sozialdienst Katholischer Frauen (SkF), der christlich ambulante Hospizdienst, die Seelsorge des Diakoniekrankenhauses, das Krankenhaus, die Lebensberatungsstelle und die ökumenische Telefonseelsorge sowie die Volksbank als Sponsor. Mehr Infos: www.badkreuznach.letzteinszenierung.de, sowie bei der KEB unter Tel.: 0671-27989. 4 1856 Männer und Frauen haben sich an der Aktion Autofasten in diesem Jahr beteiligt. Rund 30.000 Kilometer Autofahrt konnten sie dabei einsparen, wie die Teilnehmenden anhand eines Kilometersparers online den Veranstaltern mitteilten. Insgesamt Über 30.000 Kilometer eingespart sei es eine sehr wirkungsvolle Aktion gewesen, zieht Gundo Lames vom Bistum Trier Bilanz. Die Katholischen Bistümer und die Evangelischen Landeskirchen in Deutschland hatten vom 21. Februar bis 20. März dazu eingeladen, den Umgang mit dem Autofahren zu überdenken, sich mit dem eigenen Mobilitätsverhalten auseinanderzusetzen und das Auto so oft wie möglich stehen zu lassen. Die Aktion fand in diesem Jahr zum 19. Mal statt.

Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 18. - 24. April Montag, 18. April Dienstag, 19. April Mittwoch, 20. April Montag der 4. Osterwoche 19.00 Hl. Messe Ehel. Dr. O. u. Grete Henrichs Hl. Leo IX, Papst 9.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe Pfr. H. M. Thul u. Eltern, in d. Anliegen d. Schwestern Franziskanerinnen Mutter d. Gnade 18.00 Vesper 19.00 Hl. Messe gestaltet von der KFD Mittwoch der 4. Osterwoche 9.00 Laudes u. Hl. Messe 18.00 Hl. Messe mit Vesper Ehel. F. u. M. Kortus u. Sohn C. u. F.-J. Becker Donnerstag, 21. April Hl. Konrad von Parzham, Ordensbruder AH Pro Seniore 10.00 Wortgottesfeier 18.00 Hl. Messe M. Caratiola u. Schwager P. Bodem u. Sohn R. 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Hl. Messe Freitag, 22. April Samstag, 23. April Freitag der 4. Osterwoche 9.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe B. Zeeh u. M. Caratiola Hl. Adalbert, Bischof von Prag 9.00 Hl. Messe für G. Merl u. L. Jungbluth 10.00 Gottesdienst der russisch-orthodoxen Christen 15.00- Beichte und eucharistische Anbetung (Kooperator 16.00 Dr. Boniface Packiam) 18.00 Vorabendmesse H. Grychtol u. Eltern u. Schwiegereltern Sonntag, 24. April 5. Sonntag der Osterzeit L 1: Apg 14,21b-27 L 2: Offb 21,1-5a Ev: Joh 13,31-33a.34-35 9.00 Hl. Messe N. Simons u. Mutter 9.30 Hochamt für die Pfarrei 9.30 Hl. Messe d. Fam. Smolik u. Wietschorke, Fam. Bein u. Trabert 11.00 Hl. Messe Ehel. W. u. E. Lunkenheimer u. Leb. u. Angehörige, 10. Jgd. J. Pondrom 14.00 Hl. Messe in polnischer Sprache 14.30 Tauffeier Leo und Sofie-Constanzia Kutsar, Emma Jost und Evangeliné Andres 18.00 Vesper 19.00 Hl. Messe Leb. u. d. Fam. Retzmann Ein Wort zur Gottesdienstordnung Liebe Mitchristen, bei mehreren Gesprächen und Begegnungen in den ersten Wochen meines Dienstes bin ich zuweilen auf die Gottesdienstordnung angesprochen worden. Ich bin mit dem Pfarreienrat so verblieben, dass die Gottesdienstordnung der Vakanzzeit bis zum Ende der Sommerferien bestehen bleibt. So kann ich mir einen Einblick verschaffen und alle Gläubigen haben ihre gewohnte Sicherheit. Zudem möchte ich noch abwarten, ob und wann wir einen Nachfolger für Boniface Packiam bekommen. Er wird uns leider am 15. Juni verlassen. Dies war so mit dem Bistum, den Pfarreien und ihm vereinbart. Ihr Pastor Michael Kneib Sonntag, 24. April Die Abendmesse um 19 Uhr in Hl. Kreuz wird zum Thema Letzte Inszenierung gestaltet und musikalisch von der Capella Nicolai begleitet (siehe Vorschau auf Seite 4). Offene Kirchen Vier Kirchen und Kapellen sind auch außerhalb der Gottesdienstzeiten geöffnet: : Montags bis freitags während der Öffnungszeiten des Pfarrbüros. : Die Kirche steht immer 30 Minuten vor und nach den Gottesdiensten und außerdem an Werktagen von 15 bis 16 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 15 bis 17 Uhr offen. : Samstags von 11 bis 12.30 Uhr. Krankenhauskapelle : Täglich 6.30 bis 18 Uhr. 17 TV-Sender, ein 14-tägiges Fernsehprogramm, achtstündig, einfach navigierbar, eingesprochen auf einer Daisy- CD-MP3: Das ist die TV-Daisy, das Audio-Fernsehprogramm der Arbeitsstelle Medien für blinde und sehbehinderte Menschen (Trierische Tonpost) im Bistum Trier. Nachdem das Blindenhilfswerk Berlin seine Fernsehprogrammzeitschrift Braille-TV zum 31. Dezember 2015 eingestellt hat, haben die Abonnements der TV-Daisy von 48 Trierische Tonpost: Fernsehprogramm für die Ohren auf 75 zugenommen - Zahl steigend. Wir sind nach meinem Wissen die einzige eingesprochene Alternative zu Braille-TV deutschlandweit, sagt Martin Ludwig, Leiter der Trierischen Tonpost. Seit über 25 Jahren bringt die Trierische Tonpost bereits das Fernsehprogramm heraus, seit 2005 im Daisy- Format. Wir haben unser Senderspektrum immer den Bedürfnissen unserer Hörer angepasst, sagt Ludwig. Mittlerweile sind es 17 Sender, davon elf öffentlich-rechtliche (ARD, ZDF, Phönix, SWR3, WDR3, Hessen3, Bayern3, 3SAT, MDR3, N3, RBB Berlin- Brandenburg) und sechs private (RTL, SAT1, PRO7, VOX, Kabel1, Sport1). Ein Jahresabonnement kostet 40,50 Euro. Ein kostenloses Probeexemplar gibt es bei der Trierischen Tonpost, Mustorstraße 2, 54290 Trier, Tel.: 0651 7105430, E-Mail: tonpost@bistum-trier.de. Infos im Internet: www.tonpost.de 5

Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 25. April - 1. Mai Montag, 25. April Dienstag, 26. April Mittwoch, 27. April Hl. Markus, Evangelist 19.00 Hl. Messe Ehel. Dr. G. u. F. Kuhn Dienstag der 5. Osterwoche 9.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe Sr. M. F. Keber 18.00 Vesper Hl. Petrus Kanisius, Kirchenlehrer 9.00 Laudes u. Hl. Messe AH Elisabeth Jäger Haus 10.30 Wortgottesfeier 18.00 Hl. Messe mit Vesper K. Andernach u. Eltern T. u. M. Donnerstag, 28. April Freitag, 29. April Hl. Peter Chanel, Priester, Märtyrer 9.00 Gottesdienst der koptischen Christen 14.30 Hl. Messe 60 plus 18.00 Hl. Messe Pfr. H. M. Thul u. Eltern Hl. Katharina von Siena, Kirchenlehrer 9.00 Hl. Messe 9.00 Gottesdienst der koptischen Christen 18.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe Ehel. F. u. M. Kortus u. Sohn C. u. F.-J. Becker Samstag, 30. April Samstag der 5. Osterwoche Sonntag, 1. Mai 9.00 Hl. Messe M. Caratiola u. Schwager P. Bodem u. Sohn R. 17.00 Auferstehungsfeier der koptischen Christen 18.00 Vorabendmesse Kolpingsmitglied K. Spira 18.00 Evangelische Wochenschlussandacht 20.00 Osternachtfeier der russisch-orthodoxen Christen 6. Sonntag der Osterzeit L 1: Apg 15,1-2.22-29 L 2: Offb 21,10-14.22-23 Ev: Joh 14,23-29 9.00 Hl. Messe Fam. Cron, Johann, Neubauer, Schuster u. Blasius 9.30 Hl. Messe R. Domann, H., M. u. A. Domann, O. Schlapp, K.-H. Pfanner 9.30 Hochamt für die Pfarrei 11.00 Hl. Messe H. u. G. Fleck, Ehel. K. u. N. Baumann, Ehel. Swiatczak, J. Tkiewicz, A. Meissner 12.00 Erstkommunionfeier in polnischer Sprache 18.00 Vesper 18.00 Maiandacht 19.00 Hl. Messe M. Hillen u. Mutter S. Gesprächsabend: Was wissen und was glauben wir? Ein Gesprächsabend zum Thema Was wissen und was glauben wir? ist am Mittwoch, 27. April, um 19 Uhr im Bildungszentrum St. Hildegard, Bahnstraße 26. Die Teilnahme ist kostenfrei. Was ist eigentlich wahr? Das, was die Naturwissenschaften uns erklären, oder das, was in der Bibel steht? Mit dieser Frage haben sich bereits drei Veranstaltungen der Reihe Theologie trifft Naturwissenschaften anhand konkreter Themen wie Entstehung der Erde oder Evolution beschäftigt. Der vierte Teil der Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit der Frage, was wir unter Wahrheit, Wirklichkeit und Wissen überhaupt verstehen können. Wovon sprechen die Naturwissenschaften und wovon die Theologie? Gibt es so etwas wie eine absolute oder objektive Wahrheit? Und wenn ja, wie können wir sie erkennen? Referenten, Experten und Gesprächspartner sind der Physiker Dr. Johann Collignon und der Fundamentaltheologe Pater Peter Knauer. Moderation: Thorsten Subat, Radio Antenne Bad Kreuznach. Rosenkranzgebet : Freitags nach dem 9- Uhr-Gottesdienst. Am ersten Mittwoch im Monat ist um 15 Uhr Rosenkranz der Lourdes-Pilger-Gemeinschaft. : Dienstags um 17.30 Uhr, : Mittwochs und donnerstags um 17.20 Uhr. : Mittwochs um 17 Uhr. : Mittwochs um 19 Uhr entfällt am 20. April. Sonntag, 1. Mai Die Kollekte ist für die Hohe Domkirche bestimmt. Marienbilder gesucht Die Gottesmutter Maria wird im Mai besonders verehrt. Viele Gläubige haben zu Hause ein Marienbild, eine Marienstatue, eine Marienecke oder gestalten sogar im Mai einen kleinen Marienaltar. Schicken Sie uns ein Foto von Ihrem häuslichen Marienbild wir werden es im Marienmonat veröffentlichen per E-Mail an pfarrbuero@kath-kirche-kreuznach.de Immobilienkonzept: Es geht weiter Schon im Jahr 2014 wurde im Pfarrbüro ausführlich darüber informiert, dass alle Pfarreiengemeinschaften im Bistum Trier ein Immobilienkonzept entwickeln sollen. Ziel ist es, eine mittel- und langfristige Perspektive zu haben, was an Gebäuden gebraucht wird und finanzierbar ist. Die Arbeiten daran ruhten in den letzten beiden Jahren der Vakanz und werden von den Verwaltungsräten und dem Pfarreienrat wieder aufgenommen. Über den Verlauf und den Zeitplan werden wir im nächsten Pfarrbrief ausführlicher berichten. Michael Kneib, Pfarrer 6

Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 2. - 8. Mai Montag, 2. Mai Dienstag, 3. Mai Kurstift Bad Kreuznach Mittwoch, 4. Mai AH Lotte -Lemke-Haus Donnerstag, 5. Mai Jahrestag der Domkirchweihe, Bistumsfest 19.00 Hl. Messe Ehel. Dr. G. u. F. Kuhn Hl. Philippus u. hl. Jakobus, Apostel 9.00 Hl. Messe 10.30 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe in d. Anliegen d. Gemeinschaft Schwestern Mägde Mariens von der Unbefleckten Empfängnis, E. Engel 18.00 Bittprozession anschl. Bittamt in den Weinbergen 18.00 Vesper Hl. Florian, Märtyrer 9.00 Laudes u. Hl. Messe 15.00 Rosenkranz der Lourdes-Pilger-Gemeinschaft 15.45 Hl. Messe der Lourdes-Pilger-Gemeinschaft 15.30 Wortgottesfeier 16.00 Eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit (Rektor Richard Baus) 18.00 Vorabendmesse 18.00 Hl. Messe mit Bittprozession Leb. u. Fam. Klein 18.00 Maiandacht gestaltet von Frauen Christi Himmelfahrt 9.00 Hl. Messe 9.30 Hl. Messe 9.30 Hl. Messe 11.00 Hl. Messe 19.00 Hl. Messe Freitag, 6. Mai Hl. Britto, Bischof von Trier ( 385/86) Samstag, 7. Mai 9.00 Hl. Messe M. Kastenholz u. Eltern u. Bruder 18.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe Schwestern d. Gemeinschaft Schwestern Mägde Mariens u. Angehörige der Schwestern Samstag der 6. Osterwoche 9.00 Hl. Messe Sr. Maria Felizitas Keber 15.00- Beichte und eucharistische Anbetung (Pfarrer Dr. 16.00 Michael Kneib) 18.00 Vorabendmesse H. Grychtol Sonntag, 8. Mai 7. Sonntag der Osterzeit L 1: Apg 7,55-60 L 2: Offb 22,12-14.16-17.20 Ev: Joh 17,20-26 9.00 Hl. Messe Pfr. H. M. Thul u. Eltern, in d. Anliegen d. Kongregation Franziskanerinnen Mutter der Gnade 9.30 Hl. Messe E. u. J. Kniebel u. J. Petrov 9.30 Hl. Messe Fam. Desoi u. Dengel, H. Theben, Fam. Himmelsbach, Fam. Senske u. Balzer 11.00 Hochamt für die Pfarrei 14.30 Tauffeier Victoria Lisa Gallon u. Malte Leander Krieg 14.00 Hl. Messe in polnischer Sprache 18.00 Vesper 18.00 Maiandacht 19.00 Hl. Messe A. Grumbach, Leb. u. d. Fam. Retzmann, Leb. u. d. Fam. B. Boese 0800-111 0 111 Bittprozession Winzenheim Herzliche Einladung zur Bittprozession am Dienstag, 3. Mai, um 18 Uhr in. Wir beginnen mit einer kurzen Statio in der Kirche und gehen dann betend durch die Weinberge, um für gedeihliches Wetter und eine gute Ernte zu bitten. Im Anschluss feiern wir bei gutem Wetter die Hl. Messe am Ortsrand bei den Weinbergen. Sonntag, 8. Mai Die Sonderkollekte ist für den Bauunterhalt und die Betriebskosten unserer Kirchen. Sonntags nicht shoppen Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, die Katholische Arbeitnehmerbewegung und der DGB sind sich einig: Der Sonntag sollte kein Arbeitstag im Handel sein. So protestierten sie, begleitet von Glockengeläut, gemeinsam in der Fußgängerzone gegen den verkaufsoffenen Sonntag in Bad Kreuznach. Die katholischen Christen betrachteten diese Shopping-Aktion auch deshalb als Affront, weil sie ausgerechnet am Weißen Sonntag lief, an dem eigentlich das Fest der Erstkommunion mit der Feier in Kirche und Familienkreis im Mittelpunkt stehen sollte. Den Anlass für den verkaufsoffenen Sonntag, das Frühlingserwachen, hält die Allianz für den freien Sonntag für unsinnig. Man hofft unter anderem auf Gerichtsentscheidungen, die dieses Sonntagsshopping abschaffen. Als Erfolg wird gewertet, dass in diesem Jahr zumindest der erste Advent frei vom Einkaufstrubel bleibt. Unser Bild zeigt Protestierende aus unserer Stadtpfarrei: Tine Harmuth, Ursula Preißmann, Hanne und Norbert Schaller. Foto: J. Brantzen 7

Gottesdienste Pfarrei Bad Kreuznach 9. - 16. Mai Montag, 9. Mai Dienstag, 10. Mai AH Wohnsiedler Mittwoch, 11. Mai AH Sophie Scholl Park Donnerstag, 12. Mai Seniorenresidenz Haus Bellevita Freitag, 13. Mai Samstag, 14. Mai Sonntag, 15. Mai Montag, 16. Mai Evang. Pauluskirche 8 Montag der 7. Osterwoche 19.00 Hl. Messe A. Wirtz u. O. Zagelow, P. May Hl. Damian de Veuster, Ordenspriester 9.00 Hl. Messe 10.30 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe in besonderer Meinung 18.00 Vesper 19.00 Hl. Messe gestaltet von der KFD H. Krämer u. M. Marx Mittwoch der 7. Osterwoche 9.00 Laudes u. Hl. Messe Jgd. A. Unkelbach 10.30 Wortgottesfeier 18.00 Hl. Messe Sr. Maria F. Keber 19.00 Maiandacht Hl. Pankratius, Märtyrer 14.30 Maiandacht 60 plus 15.00 Wortgottesfeier 18.00 Hl. Messe für Fam. M. u. M. Sartoris 18.00 Eucharistische Anbetung 19.00 Hl. Messe gestaltet von Frauen M. Kleinz u. J. Sassenroth, J. u. J. Gilsdorf Gedenktag Unserer Lieben Frau von Fatima 9.00 Hl. Messe nach Meinung alter Stifter, F. J. Warmke 18.00 Hl. Messe 18.00 Hl. Messe G. Medek u. P. Sonntag Samstag der 7. Osterwoche 9.00 Hl. Messe in d. Anliegen v. Br. Carsten, Pfr. J. Kost, Pfr. Ch. Wagner u. J. Scholtes 10.00 Gottesdienst der russisch-orthodoxen Christen 15.00 Hl. Messe mit Spendung des Firmsakramentes d. Firmlinge d. Pfarrbezirke, und 18.00 Vorabendmesse A. Kroll, V. Pape 18.00 Evangelische Wochenschlussandacht Pfingsten L 1: Apg 2,1-11 L 2: 1 Kor 12,3b-7.12-13 Ev: Joh 20,19-23 9.00 Hl. Messe 9.30 Hl. Messe 9.30 Hl. Messe 11.00 Hl. Messe 14.00 Hl. Messe in polnischer Sprache 15.00 Hochamt mit Spendung des Firmsakramentes d. Firmlinge d. Pfarrbezirke,, und der Pfarrei Kreuzerhöhung Norheim 15.30 Hl. Messe in spanischer Sprache 18.00 Vesper 18.00 Maiandacht 19.00 Hl. Messe Pfingstmontag L 1: Apg 19,1b-6a L2: Röm 8,14-17 Ev: Joh 3,16-21 9.30 Hl. Messe 11.00 Ökumenischer Pfingstgottesdienst 19.00 Hl. Messe Renovabis / pbs Kollekte für Renovabis Die Kollekte an Pfingsten ist für das Hilfswerk Renovabis bestimmt. Das kirchliche Hilfswerk Renovabis unterstützt seine Partner in 29 Ländern des früheren kommunistischen Machtbereichs im östlichen Teil Europas bei der kirchlich-pastoralen, sozial-karitativen und zivilgesellschaftlichen Erneuerung. Viele Jugendliche und junge Erwachsene im Osten Europas kehren ihrem Land den Rücken. Sie sind jung, motiviert, aber oft auch ziemlich ratlos, was ihre Zukunft angeht, denn ihre Heimatländer bieten ihnen kaum Perspektiven. Dort gibt es Korruption, Arbeitslosigkeit, Armut und die damit einhergehende Chancenlosigkeit. Im Jahr 2016 stehen diese Jugendlichen und ihre Hoffnungen und Sorgen im Blickpunkt der Renovabis-Pfingstaktion. Musik im Gottesdienst 14. und 15. Mai, 15 Uhr, : Musik zu den Firmgottesdiensten mit dem Firmchor und der Band Um Himmels Willen. Kirchenführung Im Anschluss an die Hl. Messe in um 11 Uhr gibt es eine Kirchenführung mit Marita Peil. Spendenkonto Spenden für die Renovierung unserer Kirchen oder für andere Zwecke: Kirchengemeinde Bad Kreuznach Sparkasse Rhein-Nahe IBAN DE54 56050180 00170 26139 Verwendungszweck: Name der Kirche oder anderer Spendenzweck.

Gottesdienste Pfarrei Norheim 18. April - 15. Mai Dienstag, 19. April St. Antoniushaus Donnerstag, 21. April St. Antoniushaus Norheim Kreuzerhöhung Freitag, 22. April DRK Seniorenheim Sonntag, 24. April Maria Himmelfahrt Hüffelsheim Hl. Schutzengel Dienstag, 26. April St. Antoniushaus Donnerstag, 28. April Norheim Kreuzerhöhung Sonntag, 1. Mai Maria Himmelfahrt Norheim Kreuzerhöhung Dienstag, 3. Mai St. Antoniushaus Donnerstag, 5. Mai Maria Himmelfahrt Norheim Kreuzerhöhung Sonntag, 8. Mai Hüffelsheim Hl. Schutzengel Maria Himmelfahrt Norheim Kreuzerhöhung Dienstag, 10. Mai St. Antoniushaus Donnerstag, 12. Mai Hüffelsheim Hl. Schutzengel Sonntag, 15. Mai Maria Himmelfahrt Norheim Kreuzerhöhung Norheim Kreuzerhöhung Hl. Leo IX, Papst 10.15 Hl. Messe Hl. Konrad von Parzham, Ordensbruder 10.15 Wortgottesfeier 18.30 Hl. Messe Freitag der 4 Osterwoche 10.15 Wortgottesfeier 5. Sonntag der Osterzeit L 1: Apg 14,21b-27 L 2: Offb 21,1-5a Ev: Joh 13,31-33a.34-35 9.30 Hl. Messe 2. Sterbeamt H. Seiler 11.00 Hl. Messe Dienstag der 5. Osterwoche 10.15 Hl. Messe Hl. Peter Chanel, Priester, 18.30 Hl. Messe 6. Sonntag der Osterzeit L 1: Apg 15,1-2.22-29 L 2: Offb 21,10-14.22-23 Ev: Joh 14,23-29 9.30 Hl. Messe 11.00 Hl. Messe L. Reinhard, Ehel. T. Zier, Ehel. H. Frank, E. Fickinger, K. Lohr, E. Driesang u. Eltern, B. Kadisch u. Eltern Hl. Philippus u. hl. Jakobus, Apostel 10.15 Hl. Messe Christi Himmelfahrt 9.30 Hl. Messe 11.00 Hl. Messe 7. Sonntag der Osterzeit L 1: Apg 7,55-60 L 2: Offb 22,12-14.16-17.20 Ev: Joh 17,20-26 9.30 Hl. Messe 2. Sterbeamt G. Schäfer 9.30 Wortgottesfeier 11.00 Hl. Messe E. Pieroth, P. Pieroth, M. M. Trapp, H. Berwing, E. Fickinger, K. u. W. Wüst, M. Treiling Hl. Damian de Veuster, Ordenspriester 10.15 Hl. Messe Hl. Pankratius, Märtyrer 18.30 Hl. Messe Pfingsten L 1: Apg 2,1-11 L 2: 1 Kor 12,3b-7.12-13 Ev: Joh 20,19-23 9.30 Hl. Messe 11.00 Hl. Messe 14.00 Trauung Anna Beckmann und Constantin Heck Kommunion-Jubilare Kommunionjubilare aus der Pfarrei Norheim werden am Pfarrfest (Fronleichnam) geehrt. Neubürger melden sich bitte im Pfarrbüro. Ökumene Der ökumenische Männerkreis trifft sich am Dienstag, 26. April, bei Harry Steuck um 20 Uhr. Ökumenisches Bibelteilen ist am Dienstag, 3. Mai, um 20 Uhr im evang. Gemeindehaus Hüffelsheim. Café St. Martinhaus Kaffee, Kuchen und mehr gibt es alle 14 Tage dienstags um 14.30 Uhr im St. Martinhaus: Dienstag, 26. April: Gymnastik-Fallprävention, und am Dienstag, 10. Mai: Bingo. Krankenbesuche Diakon Rychlewski bringt die Krankenkommunion am Donnerstag, 12. Mai, in Traisen und, am Freitag, 13. Mai, in Norheim und Niederhausen. Besuche in Hüffelsheim erfolgen nach Absprache. Rosenkranzgebet Norheim: Montags bis freitags um 18.30 Uhr. : Donnerstags und freitags um 17 Uhr.. Pfingstmontag An Pfingstmontag ist in Hüffelsheim um 11 Uhr Hl. Messe. Offene Kirchen Zwei Kirchen sind auch außerhalb der Gottesdienstzeiten geöffnet: Kreuzerhöhung Norheim: Täglich 10 bis 19 Uhr. Maria Himmelfahrt : Täglich 9 bis 17 Uhr Chorproben Kirchenchor Cäcilia Hüffelsheim: Montags 20 Uhr, Gemeindehaus. Kirchenchor Cäcilia Norheim und : Donnerstags um 19.30 Uhr im St. Martinhaus. Pfarrbücherei geöffnet Die katholische Bücherei Bad Münster ist sonntags von 10.30 bis 12 Uhr geöffnet. Spendenkonto Spenden für die Renovierung der Kirchen oder für andere Zwecke: Kirchengemeinde Norheim Sparkasse Rhein-Nahe IBAN DE72 5605 0180 0006 0083 61 9

Jesus liebt uns! Kinder feierten ihre Erstkommunion 84 Kinder unserer Stadtpfarrei gingen in diesem Jahr zum ersten Mal zum Tisch des Herrn. Am Weißen Sonntag wurde in und in Erstkommunion gefeiert, am Sonntag danach in und in. Allen Feiern gemeinsam war das Thema: Beim letzten Abendmahl wusch Jesus seinen Jüngern die Füße. Er zeigte ihnen damit, wie sehr er sie lieb hatte. Da sonst nur die Diener des Hauses den Gästen die Füße wuschen, machte er damit deutlich: Ich will den Menschen dienen. Zugleich gibt Jesus seinen Jüngern damals und uns heute den Auftrag, das zu tun, was er getan hat. Das größte Zeichen seiner Liebe bekommen wir jeden Sonntag in der Kommunion geschenkt: Jesus selbst ist leibhaftig da in Brot und Wein. Er liebt uns so sehr, dass er immer bei uns sein will. bd Die 19 Kommunionkinder in mit Pastor Michael Kneib, Gemeindereferentin Rosel Horteux und den Katechetinnen. Foto: W. Schneider Erstkommunion in : 32 Kinder aus den Bezirken und feierten zusammen mit Kooperator Boniface Packiam, mit den Gemeindereferenten Bernhard Dax und Bärbel Dörr sowie mit ihren Katechetinnen. Foto: E. Kirschner Erstkommunion in : Zwölf Kinder versammelten sich bei ihrer Erstkommunionfeier gemeinsam mit Kooperator Boniface Packiam, Gemeindereferentin Rosel Horteux und den Katecheten zum Vaterunser rund um den Altar. Foto: J. Brantzen Erstkommunion in : 19 Kinder stellten sich nach dem Gottesdienst gemeinsam mit Pastor Michael Kneib, Gemeindereferent Bernhard Dax und den Katecheten zum Erinnerungsfoto zusammen. Foto: T. Vogt 10

Mit Jesus auf dem Weg in Leid und Hoffnung Chor Cantamus gestaltete Karfreitag und Ostermontag in der St.-Nikolaus-Kirche Solisten übernahmen die Rollen der Hauptfiguren der Passionsgeschichte. Mit einem Schattenspiel wurde den Besuchern die Leidensgeschichte eindrucksvoll vor Augen geführt. Cantamus gestaltete Karfreitag und Ostermontag in. Fotos: J. Brantzen Der Chor Cantamus gestaltete anlässlich des Jubiläums 750 Jahre St.-Nikolaus- Kirche die Kar- und Ostertage in eindrucksvoller Weise. Mit einer Abendmeditation an Karfreitag und dem besonderen Hochamt am Ostermontag schlug der Chor unter der Leitung von Wolfgang Kallfelz musikalisch den Bogen vom Leidensweg Christi zur frohen Botschaft: Der Gekreuzigte lebt! Seht, da ist der Mensch! ist der Titel der von Wolfgang Kallfelz komponierten Johannes-Passion, die 1993 uraufgeführt wurde und auch jetzt wieder die zahlreichen Besucher in der Nikolauskirche mit ihren ergreifenden Texten und aufwühlenden Klängen zutiefst berührte. Cantamus setzte mit der Aufführung dieses anspruchsvollen Werkes ein musikalisches Glanzlicht im Jubiläumsjahr gemeinsam mit den Gesangssolisten Thomas Raab, Dorothea Heidecker, Pasja Herfurt, Thomas Herfurt und Philipp Knebel sowie mit den Musikern Norma Lukoschek und Eric Lippert. Begleitet wurde die Musik von Bildprojektionen auf eine große Leinwand und szenischem Schattenspiel. Ein intensives Erlebnis für alle Besucher, die auch mit der Kreuzverehrung in das Geschehen des Karfreitags hineingezogen wurden. Seht, da ist der Mensch! Dies wurde zugleich verstanden als ein Zeigen auf alle Menschen, die ausgegrenzt, benachteiligt, auf der Flucht sind. Die Besucher konnten ihre Anliegen für diese Menschen auf Bildzetteln notieren und vor den Gekreuzigten hintragen. Am Ostermontag dann die Botschaft von der Auferstehung Christi nach dem Johannes-Evangelium auch dies musikalisch gestaltet von Cantamus und Solisten unter der Leitung des Komponisten Wolfgang Kallfelz. Pastor Michael Kneib leitete dieses Hochamt, dessen Evangelium die Begegnung Jesu mit den Emmaus- Jüngern schildert. Die beiden, so heißt es bei Lukas, erkannten den Herrn zunächst nicht erst beim Brotbrechen gingen ihnen die Augen auf. Pfarrer Kneib griff dieses Thema in seiner Predigt auf und stellte einen Bezug zur Gegenwart her: Auch wir sind mit unserer Gemeinde auf dem Weg. Das begann vor Jahren, als mit Pfarrer Lörsch eine Seelsorge-Einheit von Winzenheim mit gebildet wurde; es setzte sich fort mit der Schaffung der großen Stadtpfarrei und später mit der Pfarreiengemeinschaft mit Norheim; und es wird, so ist abzusehen, zu noch größeren Einheiten führen. Die Frage, wo das enden wird, löst bei vielen Gläubigen Angst aus. Angst vor Verlust von Gemeinschaft im vertrauten Quartier und Angst vor dem Fremden. Doch Pastor Kneib machte Mut: In diesem Fremden könne uns Jesus begegnen; das zeige die Emmaus-Geschichte. Josef Brantzen Jubiläumsprogramm in : Musikalisch geht es weiter 17. April: Musik für Dich! Erinnert wird noch einmal an das Konzert mit der Gruppe 3Klangbilder am Sonntag, 17. April, um 17 Uhr. Motto: Musik für Dich. Auf dem Programm: ChanSongs, Lieder und Klänge vom Leben und Glauben, von Schmerz und Hoffnung, von Lebenssinn und voll Lebensfreude. Ausführende sind Pasja Herfurt (Gesang), Norma Lukoschek (Flöten) und Wolfgang Kallfelz (Piano). Sie nehmen das Publikum mit auf eine musikalische Reise, die zwischen Kunstlied, Jazz, Folk und deutschem Lied liegt. Auch neu komponierte Lieder sind darunter. Sie handeln von der Freude des Musikmachens, von der Rückkehr eines Soldaten. Die Nikolauskirche bietet aber auch den Rahmen dafür, dass Lieder aus den eher religiösen Mysicals von Wolfgang Kallfelz gestaltet werden, zum Beispiel aus dem Hildegardmysical. 22. Mai: Sopran, Streicher, Orgel Zu einem Konzert mit Werken aus Barock und Klassik für Sopran, Streicher und Orgel wird am Sonntag, 22. Mai, um 17 Uhr eingeladen. Ausführende: Sabine Vinke (Sopran), Viola Evers (Violine), Adela Evers (Violine), Helga Evers (Violoncello) und Klaus Evers (Orgel). Das Programm: Georg Friedrich Händel: Arien; Georg Christoph Wagenseil: Concerto Nr. 5 B-Dur; Joseph Haydn: Divertimento in C, Hob. XIV/7; Jan Baptist Vanhal: Concerto in F. Mehr über dieses Konzert im nächsten Pfarrbrief. Eintritt für beide Konzerte: 12 Euro - freie Platzwahl. Vorverkaufsstellen: Pfarrbüro, Wilhelmstraße 37, Taberna Libraria, Mannheimer Straße 80, Haus des Gastes, Kurhausstraße 22-24. 11

Mit Herz und Hand unterwegs mit Bibel und Rucksack Das Dekanat Bad Kreuznach lädt in Kooperation mit dem Dekanat St. Goar zum Unterwegssein mit Bibel und Rucksack unter dem Motto Mit Herz und Hand ein. An Pfingsten hat Jesus seinen JüngerInnen den Heiligen Geist gesandt. Dieser Geist weht weiter. Durch die Geschichte hindurch bis zum heutigen Tag leben Menschen aus diesem Geist und tun Gutes mit Herz und Hand. Verschiedenen solcher Menschen wollen wir unterwegs begegnen. Die Wanderung am Samstag, 21. Mai, startet um 10 Uhr in Oberwesel. Die Teilnehmer gehen gemeinsam die Schwede- Bure-Tour (etwa 13 Kilometer, mittlerer Schwierigkeitsgrad). Für alle, die nicht so gut zu Fuß sind, findet am Sonntag, 22. Mai, mit gleichem Inhalt ein spiritueller Spaziergang statt. Hierzu starten wir um 14 Uhr in Bad Kreuznach und gehen gemeinsam den Lohrer-Wald-Weg (etwa sechs Kilometer, einfacher Schwierigkeitsgrad). An beiden Tagen gibt es unterwegs biblische Impulse, Zeiten der Stille und des Austauschs. Beide Veranstaltungen enden gegen 17 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldeschluss ist der 10. Mai. Anmeldungen sowie weitere Informationen bei Pastoralreferentin Judith Schwickerath, Telefon 0671-79468821 oder per E-Mail: judith.schwickerath@bistum-trier.de. Die Veranstaltungen werden von der KEB Rhein-Hunsrück-Nahe unterstützt. Noelia geht Senioren in St. Josef zur Hand Junge Bolivianerin ist für ein freiwilliges soziales Jahr nach Bad Kreuznach gekommen Die 24-jährige Bolivianerin Noelia Graciela Barea Crespo absolviert im Seniorenheim St. Josef am Marienwörth ein freiwilliges soziales Jahr. Sie ist eine von 13 jungen Leuten in sozialen Diensten im Bistum Trier, das eine Partnerschaft mit Bolivien pflegt. Begleitet werden sie dabei von den Sozialen Friedensdiensten im Ausland (SoFiA) im Bistum Trier. Unterkunft hat Noelia bei Ursula und Horst Preißmann in deren Haus in Winzenheim gefunden. Rasch ist die junge Bolivianerin dort zum Familienmitglied geworden. Ihre ersten Erfahrungen nach knapp zwei Monaten bei uns schildert Noelia Barea unserer Unterwegs- Redaktion an ihrem Arbeitsplatz. Nach einer offenen Ausschreibung in ihrer Heimatpfarrei möchte die studierte Ökologiepädagogin Deutschland, vor allem aber auch die kirchliche Situation hier kennenlernen. Der milde Winter hier ließ klimatische Unterschiede zu ihrer Heimat geringer werden, obwohl die Millionenstadt Cochabamba in 2500 m Höhe liegt, wo Einsatz im Seniorenheim St. Josef: Die Senioren freuen sich über Noelias Hilfe. Foto: E. Kirschner Noelia beim Spiel zusammen mit ihren Gasteltern und deren Enkelkindern Tabea Lioba und Sina Josefine. Foto: J. Brantzen durchaus auch einmal leichter Frost möglich ist; aber die Lebensgewohnheiten seien in Deutschland doch anders: das Leben scheine sich in der kalten Jahreszeit viel mehr in den eigenen vier Wänden abzuspielen und nicht so sehr auf den Straßen. Sehr positiv findet sie die Beteiligung Jugendlicher im kirchlichen Raum, wie eine erste Erfahrung zeigt. Besonderen Eindruck hinterließ bei ihr der Empfang des neuen Pfarrers in der Heilig-Kreuz-Kirche und im Bildungszentrum St. Hildegard. Über unsere Stadt hinaus wird die junge Bolivianerin Leipzig beim Katholikentag kennenlernen, sie will am Weltjugendtag in Krakau Ende Juli teilnehmen und bei Seminaren in Kyllburg, Berlin und Saarlouis ihre Eindrücke mit anderen Ehrenamtlern austauschen. Auf die Frage, was sie uns Kreuznacher Katholiken mitgeben könne, sagte sie: in Anbetracht des Priestermangels sei es notwendig, dass die Laien Verantwortung für und in der Gemeinde übernehmen, wozu die Gläubigen in Südamerika schon lange gezwungen seien. Ewald Kirschner Das Dekanat Bad Kreuznach und die evangelische Gemeinde laden zu einer Auszeit im Augustinerkloster zu Erfurt vom 15. bis 17. Juli. ein Das Angebot richtet sich an alle, die mal ein paar Tage Zeit zum Auftanken mit neuen, interessanten Impulsen brauchen. Neben Zeiten der Stille und des Gebetes 12 Auszeit in Erfurter Augustinerkloster können die Teilnehmer auf den Spuren von Martin Luther einige neue Eindrücke über Luther gewinnen. Im Gästehaus des Klosters stehen 14 Einzelzimmer zur Verfügung sowie ein Doppelzimmer. Kosten für Unterbringung, Frühstück und Fahrt etwa 130 Euro. Ein Planungstreffen gibt es am Dienstag, 19. April, um 19 Uhr im Dekanat, Poststraße 6, Bad Kreuznach. Interessierte können sich bei Dekanatsreferentin Esther Braun-Kinnen melden, Telefon 0151-53830891 und E- Mail esther.braun-kinnen@bgv-trier.de

Schon seit 50 Jahren gibt es im Bistum Trier die Kleidersammlung, mit deren Erlös Projekte in der Partnerdiözese Sucre in Bolivien unterstützt werden. Junge Menschen, begleitet von erfahrenen erwachsenen Sammlern, hoffen, dass ihr Einsatz auch im Jubiläumsjahr ein voller Erfolg wird. In unserer Pfarreiengemeinschaft gehen neben den Pfadfindern diesmal vor allem die Firmlinge auf Tour, um die Säcke mit Kleidung zu verladen und zum Sammelort nach Hargesheim zu bringen. Die Säcke werden zwei Wochen vor dem Termin an die Haushalte verteilt. Gesammelt werden Kleidung, Schuhe (paarweise gebündelt) und Haushaltswäsche. Nicht in den Kleidersack gehören: Lumpen, stark verschmutzte oder stark beschädigte Kleidung, einzelne Schuhe. Gesammelt wird dann am Samstag, 30. April. Beginn ist um 9 Uhr. Bis dahin sollten die Kleidersäcke gut sichtbar an der Straße stehen. Schon jetzt ein herzliches Dankeschön allen Spendern und Sammlern! Wer Kleidung für Bolivien spenden möchte, kann dies übrigens das ganze Jahr über tun. Gesammelt wird bei der Fachstelle Jugend in Bad Kreuznach, Poststraße 6, und in Norheim nimmt Corry Feld (Bild) die Kleidersäcke gerne entgegen. Foto: M. Louen Rund 89.000 Tonnen Kleidung, Einnahmen von rund 22 Millionen Euro und über 23.000 Kinder und Jugendliche in Bolivien, denen eine Schulbildung ermöglicht wurde das ist die Bilanz von 50 Jahren Boliviensammlung im Bistum Trier. Seit 1966 gibt es diese Kleidersammlung der katholischen Jugend. Messdiener fahren ins Phantasialand Die Messdienerleiterrunde (MLR) lädt die Messdiener zu einer Fahrt ins Phantasialand am Samstag, 2. Juli, ein. Start ist um 8:30 Uhr an der Kreuzkirche, Rückkehr dort gegen 19 Uhr. Der Eigenanteil beträgt nur 10 Euro den Rest übernimmt die Pfarrei als Dank für den treuen Dienst das ganze Jahr über. Anmeldezettel gibt es in den Sakristeien, bei den Messdienerleitern sowie auf Anfrage bei Daniel Bidinger, Telefon 0151-62509113 (mobil oder whatsapp), E-Mail daniel.bidinger@bistum-trier.de. Anmeldung bis spätestens 1. Mai im Pfarrbüro abgeben die Plätze sind begrenzt! DPSG: In die nächsthöhere Stufe gewechselt Pfadfinder von feierten Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen Die Pfadfinder der DPSG St. Franziskus haben den Stufenwechsel von sieben Kindern gefeiert. Gemeinsam mit den etwa 40 wöchentlich aktiven Pfadfindern wurden die Kinder spielerisch aus ihrer alten Gruppe verabschiedet und in der neuen Stufe willkommen geheißen. Wichtigster Teil des Abends war das Spiel, in dem der Wechsel symbolisch vollzogen wurde. Dabei mussten die vier ehemaligen Wölflinge und drei Pfadfinder erst aus dem Kreis ihrer bisherigen Gruppe ausbrechen und in den Kreis der neuen Runde vordringen, um Teil der neuen Stufe zu werden. Von den Wölflingen zu den Jungpfadfindern haben gewechselt: Livius Metzen, Miriam Christ, Rebekka Gesenberg und Vivien Lossa. Von den Pfadfindern zu den Rovern sind Jan Steduto, Dominique Metzen und Christian Muff gewechselt. Unser Bild zeigt die Kinder, die in eine andere Stufe gewechselt sind, zusammen mit Vertretern der Leiterrunde. Foto: J. Christ Das Stufensystem der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg kennt standardmäßig vier Stufen. Es sind dies die Wölflinge (bis ca. 10 Jahre), Jungpfadfinder (ca. 10 bis 13 Jahre), Pfadfinder (ca. 13 bis 16 Jahre) und Rover (ab 16 Jahren). Gemäß dem Leitspruch der Gruppenleitung Look at the boy, look at the girl wird die Einordnung in die Stufen jedoch auch von der Situation in den Gruppen und dem individuellen Kind abhängig gemacht. So sollen sowohl dem Kind als auch der Gruppe bestmögliche Entwicklungsräume gegeben werden Gruppenstunden sind während der Schulzeit immer mittwochs: Wölflinge 17:30 bis 19 Uhr, die älteren Gruppen 18 bis 19.30 Uhr. Hierzu sind interessierte Kinder (und deren Eltern natürlich auch) jederzeit ohne Anmeldung herzlich eingeladen. Darüber hinaus richtet der Stamm jährlich in den ersten beiden Wochen der Sommerferien ein Zeltlager aus, das sich auch an Nicht-Stammesmitglieder richtet. Über www.dpsg-kh.de oder per Mail an dpsg -kh@gmx.de stellt die Leiterrunde des Stammes auch weitere Informationen zur Verfügung. Jonas Christ/Anna Konrad 13

Gesprächscafé Nächstes Treffen der alten Pfarrjugend ist am Montag, 2. Mai, von 15.30 bis 17 Uhr beim Gesprächscafé im Hildegardiszentrum, Bahnstraße26. Unter anderem geht es um den Ausflug am 3. August nach Rheinhessen und die Wallfahrt am 24. September nach Schönstatt. Stadtteilbüro Süd-West Angebote des Büros Stadtteilkoordination Bad Kreuznach Süd-West unter Beteiligung des Pfarrbezirks : Liane Jung, Oberbürgermeister-Buß- Straße 6a, Telefon 20272204, E-Mail kh-suedwest@franziskanerbrueder.org, Homepage www.zuhause-im-stadtteil.de. Sprechstunden: Di 9 bis 11 Uhr, Mi 14 bis 16 Uhr, oder nach Vereinbarung. Familienbildungsstätte Informationen über die Kurse und anderen Angebote der Katholischen Familienbildungsstätte in der Bahnstraße 26 gibt es im Internet unter www.caritas-kh.de/ kursangebote. Das Krankenhaus bietet ein umfangreiches Informations- und Schulungsprogramm an. Aktuelle Meldungen gibt es im Internet unter www.stmarienwoerth.de, Stichwort Aktuelles. Eine Wallfahrt nach Schönstatt ist am Donnerstag, 12. Mai. Abfahrt ist um 12.30 Uhr am Gasthaus Dhom und an der Kirche. Eine Maiandacht ist am Donnerstag, 12 Mai, um 14.30 Uhr anschließend Tr effen im Pfarrsaal zu Kaffee und Kuchen Kooperator Boniface Packiam wird über seine Heimat berichten. Hl. Messe ist am Donnerstag, 28. April, um 14.30 Uhr, anschließend gibt es Kaffee und Kuchen. Gemeinsame Jahresfahrt Die Frauengemeinschaften und unternehmen ihre Jahresfahrt am Dienstag, 21. Juni, 14 Gott und die Welt Weiterbildung Frauen u. Männer 60 plus Kfd Frauengemeinschaft nach Worms. Abfahrt: 9 Uhr an der Franziskuskirche, 9.15 Uhr an der Wolfgangkirche. Die Rückfahrt wird gegen 17 Uhr erfolgen. Der Fahrpreis mit Stadtführung beträgt 15 Euro. Als Mittagsessen ist Selbstversorgung vorgesehen. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Den Abschluss machen die Teilnehmerinnen im Restaurant Da Vinci in Bad Kreuznach. Anmeldung bis Dienstag, 31. Mai, bei Ute Seus, Telefon 63624, oder bei Edeltraut Günther, Telefon 63945. Die monatliche Versammlung ist am Dienstag, 10. Mai, um 17 Uhr im Raum St. Georg. Kooperator Boniface Packiam wird über das Christentum in Indien sprechen. Um 19 Uhr schließt sich eine Hl. Messe an. Zum Einkehrnachmittag mit Frau Maus wird für Mittwoch, 20. April, um 15 Uhr ins Pfarrheim eingeladen. Thema: Kommt in seine Tore mit Dank (Psalm 100.4). Gäste sind willkommen! * Maiandacht ist am Mittwoch, 4. Mai, um 18 Uhr in St Peter. Sie wird von den Frauen gestaltet. Anschließend ist Einkehr im Gasthaus Zum blauen Klaus. * Der Kaffeeklatsch der Ältergewordenen und Alleinstehenden ist am Dienstag, 10. Mai, um 15 Uhr im Pfarrheim. * Frauenmesse ist am Donnerstag, 12. Mai, um 19 Uhr in * Am Mittwoch, 18. Mai, besichtigt die kfd die Lebenshilfeeinrichtung in Bretzenheim. Nähere Infos folgen. Die Frauen wandern am Mittwoch, 11. Mai, um 14.30 Uhr ab der Schwimmbadbrücke in Bad Kreuznach nach Bad Münster. Dort kehren sie zum Kaffeetrinken, Kuchen- oder Eisessen und zu netten Gesprächen in ein schönes Café ein. Über den Zeitpunkt der Rückkehr nach Bad Kreuznach entscheidet jede selbst. Gäste sind herzlich willkommen! Ökumene Bibelteilen Ökumenisches Bibelteilen ist am Dienstag, 10. Mai, um 18 Uhr im Pfarrsaal Familien Zeltlager für Familien Das diesjährige Zeltlager für Familien findet vom 3. bis 5. Juni auf dem Gelände der Pfadfinder in Bretzenheim statt. Unter dem Motto Gott lädt uns ein wollen wir miteinander reden, spielen, Gottesdienst feiern und ganz viel Spaß haben. Weitere Informationen gibt es in den Flyern, die in den Kirchen ausliegen, oder bei Knut Gießler, Telefon 0671/26735, und Monika Zimmermann, Telefon 0671/21315640. Familiengruppen Gruppe 3: Montag, 25. April, 20 Uhr bei Familie Flaig, Potsdamer Straße. Gruppe 4: Dienstag, 17. Mai, 20 Uhr, bei Familie Böhm, Hans-Klauer-Weg. Sportlich Seniorengymnastik: Donnerstags um 14.30 Uhr im Pfarrsaal ab 1. Mai immer donnerstags von 10.30 bis 11.30 Uhr.. Wirbelsäulengymnastik: Mittwochs um 19 Uhr im Pfarrsaal. Wirbelsäulengymnastik: Donnerstags, 18.30 Uhr im Pfarrsaal. DJK Adler: Rainer Bechtoldt, Tel.: 0671/2988644, rbechtoldt@t-online.de Kirchenmusik Chorproben Kirchenchor St. Cäcilia: Donnerstags, 19.30 Uhr im Pfarrsaal. Männerschola: Donnerstags um 19 Uhr in der Franziskuskirche. Band Um Himmels Willen : Dienstag, 10. Mai, um 19.30 Uhr in der St.- Wolfgang-Kirche. Firmchor: Dienstag, 19. April und 10. Mai, um 19.30 Uhr in der St.-Wolfgang- Kirche. Kirchenchor Cäcilia : Montags um 20 Uhr im Pfarrheim. Kammerchor Capella Nicolai: Mittwochs von 19 bis 20.30 Uhr in der Aula der Grundschule Hofgartenstraße. Cantamus: Freitags ab 19 Uhr im Pfarrsaal von.

Persönliches Getauft wurden Pfarrei Kimberly-Marie East Sidney-Vanessa East Pfarrei Norheim Emilia Zurek Geheiratet haben Manfred und Anna Schlimpert Auch Bethesda-Schüler feierten Erstkommunion Auch Schüler der Bethesda-Schule feierten ihre Erstkommunion: Adrian Benjamin Krauss, Jannik Luka, Marius Mafilius, Lea Mayer und Kevin Morice Schild gingen in der Diakoniekirche erstmals zum Tisch des Herrn. Kooperator Boniface Packiam leitete den feierlichen Gottesdienst, assistiert von Diakon Gerhard Welz. Die Lehrerinnen Andrea Biegner, Bianca Schöder und Rita Luttenberger hatten die Mädchen und Jungen auf ihren großen Tag vorbereitet. Text/Foto: Petra Barth Wichtige Telefonnummern Pfarrbüro Heilig Kreuz, Wilhelmstraße 37 Mo. Fr. 9 12 Uhr, Di + Do 15 18 Uhr In seelsorgerischen Notfällen: Pfarrer Michael Kneib Kooperator Boniface Packiam Gemeindereferenten: Bernhard Dax Bärbel Dörr Rosel Horteux Diakone: Edgar Braun Wolfgang Rychlewski Gerhard Welz 2 80 01 Lebensberatung: (Ehe-, Familien-, Lebensberatung) 24 59 Caritasverband Geschäftsstelle Caritas- Sozialstation 06708-6 41 31 42 0671-2 80 01 4 12 79 48 08 69 7 11 02 06706-1320 3 16 21 6 37 48 8 38 28-0 8 38 28 28 Ambulante christliche Hospizbewegung 8 38 28-34 Kath. Erwachsenenbildung Bad Kreuznach 2 79 89 Treffpunkt Reling 9 20 85 88 Fachstelle für Kinder- und Jugendpastoral 7 21 51 Telefonseelsorge (anonym, rund um die Uhr) 0800-111 0 222 Trauerbegleitung (Sozialdienst katholischer Frauen) 0160-98 24 81 49 Impressum unterwegs Herausgeber: Kath. Pfarreiengemeinschaft Bad Kreuznach Pfarrer Dr. Michael Kneib (verantwortlich) Wilhelmstraße 37, 55543 Bad Kreuznach Sekretariat: Tel. 0671-28001 Fax 0671-45491 E-Mail pfarrbuero@kath-kirche-kreuznach.de Redaktion: Josef Brantzen (Leitung, job), Gerit Arndt (ga), Bernhard Dax (bd), Dr. Stefanie Lentes (sl), Ewald Kirschner (ek), Maria Louen (ml), Willibrord Schneider (ws), Theo Vogt (tv), Winfried Vogt (wv) Texte und Fotos auch vom Pfarrbriefservice deutscher Bistümer (pbs) Druck: R. Brumm Offsetdruck & Buchbinderei, Bad Kreuznach, Traubenstraße 3 Für unverlangt eingesandte Manuskripte gibt es keine Gewähr. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor. Leserbriefe bitte ans Sekretariat schicken. Sie können im Pfarrbrief oder auf der Internetseite veröffentlicht werden: www.kath-kirche-kreuznach.de Gestorben sind Pfarrei Bad Kreuznach Bezirk Günter Doell Erika Engel Jakob Kreiz Rosemarie Wand Bezirk Dr. Leo Faber Eugen Sauer Karin Schmidt Felicitas Wollenweber Bezirk Hans-Dieter Wiener Pfarrei Norheim Georg Seiler Auswärtige Reinhold Kamm Herr, gib ihnen die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihnen. Neue Verbandsvertretung Unsere neuen Verwaltungsräte haben die Mitglieder der Verbandsvertretung gewählt. Pfarrer Michael Kneib hat den Vorsitz. Die Mitglieder aus der Pfarrei Norheim: Stefanie Lentes und Alfred Rossel. Die Mitglieder aus der Pfarrei Bad Kreuznach: Bruno Eckes, Paul Ngahan, Norbert Schaller und Ludwig Vogt. Gottes Segen für ein gutes Wirken! Haushaltspläne liegen aus Die Haushaltspläne des Kirchengemeindeverbandes, der Kirchengemeinde Bad Kreuznach Heilig Kreuz und der Kirchengemeinde Norheim Kreuzerhöhung-Maria Himmelfahrt liegen in der Zeit vom 27. April bis 20. Mai im Pfarrbüro in der Wilhelmstraße aus. Der nächste Pfarrbrief unterwegs erscheint am 14. Mai für 4 Wochen. Für Terminmeldungen und andere Beiträge ist Einsendeschluss am Dienstag, 3. Mai. 15

Ehrlich im Handel und christlich im Wandel Fenster in und Fahne erinnern an einstigen katholischen Kaufmannsverein Über viele Jahrzehnte gab es in Bad Kreuznach einen Katholischen Kaufmannsverein (KKV). An diesen Verein, dessen Aktivität Ende der 1970er Jahre erloschen ist, erinnert ein Fenster in unserer St.-Nikolaus-Kirche, deren Jubiläum wir in diesem Jahr feiern. Der Verein stiftete dieses Fenster in der Nord-West- Ecke bei der Restaurierung des Gotteshauses in den Jahren 1897 bis 1904. Die Kaufleute zeigten damit ihre Verbundenheit mit ihrer Mutterkirche. Das Fenster zeigt außer der Widmung das Merkuria- Abzeichen mit dem Verbandsleitwort Ehrlich im Handel christlich im Wandel. An den Zusammenschluss der katholischen Kaufleute erinnert auch eine Vereinsfahne, die vor einiger Zeit der Stiftung Haus der Stadtgeschichte übergeben wurde. Nach dem geplanten Umbau des ehemaligen Bettenhauses Golling wird die Fahne dort aufbewahrt werden. Bei der Übergabe an Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer berichtete Reinhold Stenger von dem einst blühenden katholischen Verein: Geschichte des Vereins Im Oktober 1887 wurde der Katholische Kaufmannsverein Bad Kreuznach gegründet. Die offizielle Bezeichnung lautete Verein katholischer Kaufleute und Beamter e.v. Bad Kreuznach. Gründungsmitglieder waren Josef Brenner, 16 Das Kaufleute-Fenster in. Foto: J. Brantzen Anton Finkenauer (links), Hans-Anton Finkenauer und Reinhold Stenger (rechts) übergaben vor einiger Zeit die Vereinsfahne des erloschenen Katholischen Kaufmanns-Vereins an Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer. Foto: J. Nürnberg Lambert Bruns, August Eickemeyer, Adam Fink, Karl Fink, Anton Finkenauer, Heinrich Herter, August Jansen, Rudolf Kipper, Ferdinand Pfeiffer, Fischer, Peemanns sowie Josef Staaden als Vereinsvorsitzender. Geistlicher Beirat war Pastor und Dechant Jacob Spurzen von St. Nikolaus. Der Verein zählte bei seiner Gründung 30 selbstständige Kaufleute, kaufmännische Angestellte, Beamte und Freischaffende. Im Jahr 1912 verzeichnete der Verein über 60 Mitglieder. In den ersten Jahren verfolgte er religiöse und berufliche Ziele. Gesellschaftliche Aspekte traten erst ab dem Jahr 1911 in Erscheinung. Seit der Gründung wurde das Patronatsfest der unbefleckten Empfängnis Mariens, der Schutzpatronin des Verbandes, am 8. Dezember würdig begangen. Ebenso waren Wallfahrten, religiöse Vorträge und Exerzitien ein Ausdruck von idealen Bestrebungen, beruflichem Einsatz und christlicher Sitte. 1911 wurden der Kaplan von, Hubertus Kraft Graf Strachwitz, als geistlicher Beirat und Jacob Alexander als 1. Vorsitzender gewählt. Ihnen ist es zu verdanken, dass der KKV im gesellschaftlichen Leben der Stadt eine zunehmende Rolle spielte. Anlässlich des 25-jährigen Stiftungsfestes wurde die vom geistlichen Beirat gestiftete Standarte geweiht. Die monatlich einmal stattfindenden Vereinsabende im Hotel Kauzenburg waren stark besucht. Die gesellschaftlichen Veranstaltungen, wie die Ballabende im Hotel Royal oder die Theaterabende in der Concordia, waren sehr beliebt. Im Jahr 1934 verboten die Nazis den KKV. Das Erbe des Vereins wurde auch unter diesem menschenverachtenden Regime insbesondere vom 1929 gegründeten Jung-KKV am Leben erhalten. Der damalige Kaplan und spätere Weihbischof Carl Schmidt steuerte das Kreuzschiff durch diese schreckliche Zeit. 1948 wurde der KKV durch die französische Militärregierung wieder zugelassen. Am 4. Januar versammelten sich unter der Leitung von Pastor Bauseler 23 Kaufleute, die begeistert die Wiedergründung des KKV Bad Kreuznach vornahmen. Geistlicher Beirat wurde der Religionslehrer Eugen Henrich. Bei der Generalversammlung 1951 wies der Verein die stattliche Zahl von 133 Mitgliedern auf, welche sich bis 1964 auf 150 erhöhte. Auch der Jung-KKV unter der Leitung von Albert Arnold und später von Udo Wasserzier erfuhr eine Wiederbelebung. Eine Karnevalsabteilung Die schwarzen Fräck wurde angegliedert. Als Präsident fungierte Albert Arnold. Die Sitzungen wurden im großen Kursaal gefeiert und waren immer ausverkauft. Doch Ende der 70er Jahre zeigte sich ein Desinteresse für christliche Gesellschaftsvereine. Alle Versuche, dem Verein eine moderne Vision zu geben, scheiterten. Das Vereinsleben kam gänzlich zum Erliegen. Josef Brantzen