GECO 2 -BRUGG holt die Wärme aus der Erde. wirtschaftlich effizient energieunabhängig umweltfreundlich



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Transkript:

GECO 2 -BRUGG holt die Wärme aus der Erde wirtschaftlich effizient energieunabhängig umweltfreundlich

GECO 2 -BRUGG... holt die Wärme aus der Erde CO 2 -neutral Durch die Erdwärmesonde GECO 2 -BRUGG von BRUGG Rohrsysteme GmbH ist es möglich, dem Erdreich mittels CO 2 als Transportmedium Wärme zu entziehen, um diese dann dem Heizungssystem zuzuführen. GECO 2 -BRUGG setzt sich aus einem spiralgewellten Rohr und einem Behälter mit integriertem Wärmetauscher zusammen. Keine Pumpe Der entscheidende Vorteil gegenüber herkömmlichen Systemen, z.b. Solesonden, ist, dass durch den Einsatz von CO 2 keine Umwälzpumpe und damit auch kein Stromeinsatz mehr nötig ist, um Wärme aus dem Erdreich zu leiten. Wetterunabhängig Und das lohnt sich denn in 100 m Tiefe herrschen konstant ca. 13 C, die es im Zuge der immer knapper werdenden Ressourcen der Erde zu nutzen gilt. Im Gegensatz zu anderen regenerativen Energien ist das sogar völlig wetter- und jahreszeitenunabhängig das ganze Jahr über möglich. Geeignet für Wasserschutzgebiete Auch in Wasserschutzgebieten birgt der Einsatz von CO 2 keinerlei Gefahr für unsere Umwelt. 2

GECO 2 -BRUGG... CO 2 macht s von selbst Kochtopfprinzip Das CO 2 steigt in unserem Erdwärmerohr wie der Dampf in einem Kochtopf ganz von selbst aus der Tiefe gasförmig nach oben. Dort gelangt es in den Wärmetauscher, in dem es kondensiert und die Wärme an ein Kältemittel abgibt. Spiralwellung Dank der Spiralwellung des BRUGG-Rohres kann das CO 2 -Kondensat dann wieder ungehindert in die Erdsonde zurückfl ießen, ohne mit dem stetig nach oben strömenden CO 2 zu kollidieren. Es kann also nicht wie bei glatten oder parallel gewellten Rohren zu Filmabrissen kommen. Kostenlose Wärme Ist die kostenlose Wärme erst einmal nach oben gelangt, wird sie vom Wärmetauscher zu der im Haus befi ndlichen Wärmepumpe geleitet und dort durch Verdichtung auf die erforderliche Gebrauchstemperatur gebracht. Nun steht die Wärme aus der Erde dem Heizungssystem zur Verfügung. 100 m 3

GECO 2 -BRUGG Technische Daten Die Technik Erdwärmerohr EWR 39/44 EWR 48/55 DN 32 DN 40 Innen-Ø 39 mm 48 mm Außen-Ø 44 mm 55 mm Verdampferbehälter nach DGRL 97/23/EG Behälter aus Stahl, korrosionsgeschützt und wärmeisoliert Wärmeträgermedium CO 2, (R744) Max. zul. Druck 50 bar Max. zul. Temperatur 10 C / +12 C Volumen 30 l Verdampfer Medium R407C o. R410A o. R134a Max. zul. Druck 20 bar Max. zul. Temperatur 32 C Typ Höhe Verdampfer- Gesamt- Volumen Schachtgröße Behälter volumen gewicht Behälter Durchmesser/ Behälter Höhe WT 25 820 mm ca. 2,1 l ca. 40 kg 19,0 l 1300/1890 mm WT 35 970 mm ca. 3,0 l ca. 50 kg 25,5 l 1300/2140 mm WT 45 1070 mm ca. 3,7 l ca. 55 kg 29,0 l 1300/2140 mm Auslegung Abhängig vom Wärmebedarf und der Bodenbeschaffenheit wird die passende Systemlösung für Sie ermittelt. Bohrung Die Sondenbohrung muss durch ein Unternehmen, welches nach DVGW W120 G1 oder G2 zertifi ziert ist, durchgeführt werden. Einbringung Die Sonde wird mithilfe von Zusatzgewichten in das Erdreich eingebracht; anschließend wird sie mit ThermoCem verfüllt. Montage Verdampfer Das Erdwärmerohr wird mit einer Anschlussverbindung an den Behälter montiert. Die Anbindung des Verdampfers an eine Wärmepumpenanlage erfolgt dann durch eine Fachfi rma für Kälte- und Klimatechnik. 4

GECO 2 -BRUGG... die Vorteile Umweltfreundlich Durch die Verwendung von CO 2 als Kältemittel ist eine Gefährdung des Grundwassers ausgeschlossen; daher ist GECO 2 -BRUGG auch in Wasserschutzgebieten einsetzbar. Energieeffi zient Spiralgewelltes Edelstahlrohr mit höchster Wärmeübertragung. Da keine Umwälzpumpe erforderlich, entfällt die Antriebsleistung für eine Solepumpe; daher höhere Arbeitszahl der Wärmepumpe. Lieferumfang Sondenrohr EWR 39/44 und EWR 48/55 mit Zusatzgewichten Behälter mit integriertem Wärmetauscher Behälterfuß Projektierung/Engineering Unterstützung für die Montage und Inbetriebnahme des Erdwärmesystems Bauseits Bohrung Schacht Wirtschaftlich Kostenlose und nachhaltige (CO 2 -neutrale) Energienutzung. 20 bis 35 % höhere Leistung von GECO 2 -BRUGG gegenüber einer Sole-Sonde. Aufgrund des Edelstahlrohres (keine Korrosion) hat GECO 2 -BRUGG eine höhere Lebensdauer gegenüber Kupfer-Sonden. Wetterunabhängig Die Erdwärmeressource ist völlig unabhängig von witterungsbedingten und jahreszeitlichen Temperaturschwankungen und daher immer verfügbar. TÜV geprüft CE 5

Rohrsysteme für die Zukunft Fernwärme Industrie Tankstellen Systempakete 06 / 09 / 1000 ex. / 84680075 / pictures by Key Ihr Partner für Rohrsysteme Wir sind Ihr Ansprechpartner, wenn es darum geht, effi ziente Lösungen für den Transport von Flüssigkeiten zu fi nden. Dank unserer Projektingenieure, unserer Entwicklungsabteilung, eigener Produktion und professioneller Montagemannschaft sind wir in der Lage, Ihre Projekte kompetent und zuverlässig zu begleiten in der Nah- und Fernwärme, im Tankstellenbau, im Industrieanlagenbau und im Bereich Systempakete. Kundenspezifische Lösungen Brugg ist der Vollsortimen ter im Bereich einwandiger, doppel wandiger und wärmeisolierter Leitungs systeme. Dieses Knowhow erlaubt uns, projektbezogene Sonderanfertigun gen herzu stellen. Rufen Sie uns an! Unsere Ingenieure beraten Sie gerne und fi nden die optimale Lösung. Brugg Rohrsystem AG Industriestrasse 39 CH-5314 Kleindöttingen phone +41 (0)56 268 78 78 fax +41 (0)56 268 78 79 pipesystems@brugg.com www.pipesystems.com Internationales Netzwerk Unser weltweit tätiges Partner netzwerk ist jederzeit vor Ort erreichbar. Über 34 Partner in 20 verschiedenen Ländern betreuen Sie rund um den Globus. BRUGG Rohrsysteme GmbH Adolf-Oesterheld-Straße 31 D-31515 Wunstorf phone +49 (0)50 31 170-0 fax +49 (0)50 31 170-170 info@brugg.de www.brugg.de A company of the BRUGG Group

Montageanleitung Einspülen des Erdwärmerohres EWR 7.821 03.08 1 Spülbohrverfahren zum Einbringen des Erdwärmerohres Bohrtechnik Bohrlochdurchmesser : min.: 104mm Sonde = 44mm + 2 x 30mm Abstand Empfehlung:120mm max. 160mm Bohrgestänge Mit der Baudurchführung dürfen nur Unternehmen beauftragt werden, die nach DVGW W 120 in den Gruppen G1 und/ oder G2 oder gleichwertig zertifiziert sind und den Nachweis für Bohrgeräteführung gemäß DIN 4021 vorlegen können. Bohrkopf mit Gestänge Wasser zum Spülen 2 Erdwärmerohr 3 Verfüllrohr 4 Füllmaterial für die Bohrung - Auf einer Trommel oder im Ring gewickeltes gewelltes Erdwärmerohr aus nichtrostendem Stahl. Außendurchmesser 44mm - Nach Einbringen der Erdwärmesonde ist nach VDI 4640 das Bohrloch ohne Unterbrechung vollständig von der Sohle aus mit einer grundwasserunschädlichen, dauerhaften wasserdichten und (frost-)beständigensuspension zu verpressen Füllmaterial (Suspension) - vorzugsweise Thermocem von Heidelberger Zement Technische Änderungen vorbehalten

Montageanleitung Einspülen des Erdwärmerohres EWR 7.822 03.08 5 gewelltes Erdwärmerohr 6 Erdwärmerohr mit 7 abrollen Schweißanschluss angebundenes Fussgewicht - Erdwärmerohr zum Bohrloch hin abrollen - Achtung! Wellrohr nicht knicken oder beschädigen. - Erdwärmerohr mit Schweißanschluss und Kunststoffseil als Anbinder am Fußpunkt. - Fussgewicht aus Stahl mit einem Seil mit dem Erdwärmerohr verbunden. - Beide Teile sind galvanisch getrennt. 8 Fussgewicht am Halteseil - Von einer Haspel abgewickeltes Tragseil aus Kunststoff wird zusätzlich an das Fußgewicht angebunden. Tragkraft: mind. 250kg - Das Fussgewicht wird in das Bohrloch eingeführt und herabgelassen. Dabei muss das Fußgewichts immer am Tragseil hängen.das Erdwärmerohr wird dabei in das Bohrloch eingezogen aber nicht durch das angehängte Fußgewicht belastet. Technische Änderungen vorbehalten

Montageanleitung Einspülen des Erdwärmerohres EWR 7.823 03.08 9 angebundenes Fussgewicht -Das Erdwärmerohr wird langsam herabgelassen. Dabei muss das Tragseil immer gespannt bleiben, um sicher zu stellen, dass das Gewicht am Tragseil und nicht am Rohr hängt. Idealerweise sollte das Verfüllrohr mit der Erdwärmesonde verbunden werden und zusammen in das Bohrloch herabgelassen werden. 10 angebundenes Fussgewicht - Das Tragseil muss das Fussgewicht dauerhaft halten, solange das Bohrloch nicht verfüllt ist. Technische Änderungen vorbehalten

Montageanleitung Einspülen des Erdwärmerohres EWR 7.824 03.08 11 Befestigung - Wenn das Erdwärmerohr komplett im Bohrloch eingeführt ist, muss das Tragseil gekappt und an einen Träger über dem Bohrloch fest angebunden werden, um das Fussgewicht zu halten. - Gleichzeitig wird das Ende des Erdwärmerohres mit Hilfe einer aufgeschraubten Armatur fest angebunden. - Um zu vermeiden, das Wasser in das Erdwärmerohr eindringt, muss es dicht veschlossen werden. Am Fußpunkt ist das Rohr zugeschweißt. o. Abb.: Zum Schutz des Rohres (ausschachten und setzen des Betonschachtes) wird ein Schutzrohr aus Kunststoff im oberen Bereich des Bohrlochs (min. 3 m Länge) über das Rohr ins Erdreich eingeführt. Das Erdwärmerohr so auf Zugspannung halten, dass es mittig in der Bohrung positioniert ist. 12 Verfüllen des Bohrloches 13 Nachverfüllen des Bohrloches 14 Endmontage der Erdwärmesonde -Nachdem das Erdwärmerohr auf gesamter Länge im Erdreich eingebracht ist, wird das Bohrloch einschließlich dem Schutzrohr verfüllt. Hierbei wird das Rohr formschlüssig eingebettet. Die gute Wärmeleitfähigkeit des dünnwandigen Rohres in Verbindung mit der richtigen Auswahl des Verfüllmaterials führt zu einer optimalen Wärmeübertragung. - Das Verfüllmaterial hat nach dem Abbinden ein Schrumpfmaß von ca. 3%. Das Material, das nach unten durchgesackt ist, muss zwingend im oberen Bereich nachgefüllt werden. - Bei einem vollständig verfülltem und abgebundenem Bohrloch kann das Tragseil und das Erdwärmerohrende vom Träger gelöst werden. Das Rohr ist fest im Erdreich (Bohrloch) verankert - Für die Montage der kompletten Erdwärmesonde muss ein Schacht gesetzt werden, indem später der Behälter mit Verdampfer an das Erdwärmerohr angeschlossen wird. Technische Änderungen vorbehalten

Montageanleitung Anschluss des Erdwärmerohres und Aufstellung des Behälters EWR 7.831 03.08 1 Erdwärmerohr mit Behälter im Schacht (2)Behälter mit Verdampfer (4)Anschlussverbindung Erdwärmerohr-Behälter (3)Behälterfuss (1)Erdwärmerohr 2 Erdwärmerohr im Erdloch 3 Behälterfuß setzen 4 Montage des Fußes bearbeiten (1)Wellrohr Erdreich 1,2m 0,3m Erdwärmerohr Schutzrohr Sandschicht Erdloch - Erdloch entsprechend Schacht- größe + Sandsohle ausheben. 0,3m tief Erdreich von Hand um das Erdwärmerohr entfernen. Vor dem Setzen des Schachtes Schutzrohr und Erdwärmerohr lt. Darstellung auf 1,2m + 0,3m Länge im Erdloch absägen. Schutzrohr und Füllmaterial vom Erdwärmerohr vorsichtig auf 1,5m Länge entfernen. Wellrohr erneut schützen und Schacht setzen. (4)Behälterfuß 0,5 m Verzinktes Rohr Bodenloch Innenrohr mit Kunststoff - Behälter- fuß (4) aufsetzen und die Rohrlänge des Fußes prüfen, evtl. kürzen. Den Fuß(4) entfernen und das komplette Erd- u. Bodenloch im Schachtunterteil m. PCI - Dichtschlamm ausfüllen. Dichtmasse auf den Boden des Schachtes unter der späteren Grundplatte(5) verteilen. Behälterfuß (4) mit doppelten Rohr (Kunststoff u. verzinkten Stahl) über das Wellrohr in den PCI - Dichtschlamm drükken. (3)Druckring (2)Dichtring (5) Grundplatte (4)Behälterfuss mit Flansch Grundplatte(5) des Fußes(4) in Position auf den Boden des Schachtes festschrauben. z.b. Hilti Schwerlastanker HSL-3 M10/20, Artikel - Nr. 003 717 78 Dichtring(2) auf den Flansch des Fußes(4) legen und den Druckring(3) dagegen schrauben. Technische Änderungen vorbehalten

Montageanleitung Anschluss des Erdwärmerohres und Aufstellung des Behälters EWR 7.832 03.08 5 Druckring montieren 6 Rohr auf Länge 7 absägen Rohr entgraten Stützring eindrehen (3)Druckring (2)Dichtung (4)Fussflansch (6)Schrauben +U-Scheiben (8)Sägelehre (9)Einstelllehre (7)Stützring (1)Wellrohrende - Mit Schrauben + U-Scheibe(6) den Fußflansch(4) mit Dichtung(2) + Druckring(3) verschrauben. Ebene des abgesägten Wellrohr - Wellrohrende(1) sauber mit einer Halbrundfeile innen und außen entgraten. Stützring(7) bis zum Wellenende in das Wellrohr einschrauben. Einstelllehre(9) auflegen - Sägelehre(8) auflegen und Wellrohr gerade an der Lehre entlang absägen. Sägelehre entfernen. 8 Stützring einstellen 9 Graphitring setzen 10 Fertigmontage (7)Stützring (10)Graphitring Ebene (9)Einstelllehre (11) Behälter (12) Schrauben - Der Stützring(7) muss so positioniert (herein- oder herausgeschraubt) werden, dass er mit der Einstelllehre(9) eine Ebene bildet. - Einstelllehre(9) entfernen und den Graphitring(10)auflegen. - Behälter(11) vorsichtig auf den Fuß setzen, ohne die Dichtung zu beschädigen. Lochbild der Gewindebohrungen beachten. -Schrauben(12) im Uhrzeigersinn nacheinander anziehen, bis der Anschluss des Behälters mit dem Druckring auf Block anliegt. Technische Änderungen vorbehalten

Referenzanlagen Nummer Anlagenbeschreibung Sondenlänge Heizleistung Anlage 1 D - 79771 Erzingen 1x 125 m 7,7 kw Erneuerung des Heizungssystems Radiatorenheizung Vorlauf 50 C Wärmepumpe: HOVAL DV8P Anlage 2 D - 32257 Bünde 3x 100m 17,7 kw Neubau Fußboden und Wandheizung Vorlauf ca. 32 C Wärmepumpe: OCHSNER GMDW 15 Anlage 3 D- 28307 Bremen 2x 90 m 12 kw Erneuerung des Heizungssystems Fußbodenheizung Vorlauf 35 C Wärmepumpe: Terigen HWPS Anlage 4 D - 69198 Schriesheim 1x 100m 8,5 kw Radiatorenheizung Vorlauf ca. 50 C Wärmepumpe: HOVAL DV8P Anlage 5 D - 94136 Thyrnau 1x 100m 8 kw Fußbodenheizung Vorlauf ca. 35 C Wärmepumpe: OCHSNER GMDW 8 1) In diese Referenzliste sind die installierten Anlagen nur Auszugsweise aufgeführt. Stand: Dezember 2008

Referenzanlagen Nummer Anlagenbeschreibung Sondenlänge Heizleistung Anlage 6 D - 64732 Bad König 1x 80m 5,5 kw Radiatorenheizung Vorlauf ca. 50 C Wärmepumpe: HOVAL DV7P Anlage 7 D - 74564 Crailsheim 2x 100m 15 kw Fußbodenheizung Vorlauf N.A. Wärmepumpe: HOVAL DV15P Anlage 8 D - Emsbach 1x 100m 8,5 kw Radiatorenheizung Vorlauf N.A. Wärmepumpe: HOVAL DV8P Anlage 9 D - 74226 Nordheim 1x 100m 8,5 kw Radiatorenheizung Vorlauf N.A. Wärmepumpe: HOVAL DV 8P Anlage 10 D - 67059 Ludwigshafen 1x 100m 8,5 kw Fußbodenheizung Vorlauf N.A. Wärmepumpe: HOVAL DV8P Anlage 11 D - 77876 Kappelrodeck 1x 80m 5,5 kw Fußbodenheizung Vorlauf N.A. Wärmepumpe: HOVAL DV7P Anlage 12 A -4240 Freistadt 1x 100m 6,4 kw Fußboden und Wandheizung Vorlauf ca. 35 C Wärmepumpe: OCHSNER GMDW 7 Anlage 13 D - 75031 Eppingen 1x 100m 8,5 kw Radiatorenheizung Vorlauf N.A. Wärmepumpe: SCHRAG 1) In diese Referenzliste sind die installierten Anlagen nur Auszugsweise aufgeführt. Stand: Dezember 2008

Referenzanlagen Nummer Anlagenbeschreibung Sondenlänge Heizleistung Anlage 14 D 30167 Hannover 1 x 100 m 8 kw Radiatorenheizung Vorlauf ca. 50 C Wärmepumpe: Viessmann 300 (modifiziert) Anlage 15 D - 52349 Düren-Kufrath 2x 90m 11 kw Fußbodenheizung Vorlauf ca. 35 C Wärmepumpe: Ochsner GMDW 11Plus Anlage 16 CH 8363 Bichelsee 1 x 130 m 8 kw Fußbodenheizung Vorlauff ca. 35 C Wärmepumpe Heim SWS6 1) In diese Referenzliste sind die installierten Anlagen nur Auszugsweise aufgeführt. Stand: August 2009

Bauvorhaben Name Firma: Straße: PLZ / Wohnort: Tel.: Mobil: E-Mail: Angaben zum Objekt: Standort (falls abweichend von Wohnort): Dämmstandard Neubau: Passivhaus 10 W / m² Altbau: Niedrigenergiehaus nach EnEV 40-60 W / m² Sonstiges Neubauten WärmeschutzVO 1995 50-60 W / m² normaler Wärmedämmung 70-90 W / m² Zu beheizende Wohnfläche: m² ohne besondere Dämmung 120 W / m² Heizungssystem: Gewünschte Heizleistung: Sonstige Heizleistung aufgrund Fläche und Dämmstandard: erf. Heizleistung kw m² x W / m² = kw (falls Leistung vorgegeben werden soll) Heizleistung aufgrund des bisherigen Verbrauchs: Heizung Ölverbrauch l / Jahr Heizung + Brauchwasser Heizleistung Verbrauch / 250 = kw Fußbodenheizung C Gasverbrauch m³ / Jahr Wandheizung C Heizleistung Verbrauch / 300 = kw Radiatoren C Geologische Daten spezifische Entzugsleistung für 1800 h/a für 2400 h/a schlechter Untergrund (trockenes Sediment) 25 W/m 20 W/m normales Festgestein + wassergesättigte 55 W/m 50 W/m Festgestein mit hoher Wärmeleitfähigkeit 80 W/m 70 W/m Kies, Sand, trocken 25 W/m 20 W/m Kies, Sand, wasserführend 65-80 W/m 55-65 W/m bei starkem Grundwasserfluss in Kies, Sand 80-100 W/m 80-100 W/m Ton, Lehm, feucht 35-50 W/m 30-40 W/m Kalkstein (massiv) 55-70 W/m 45-60 W/m Sandstein 65-80 W/m 55-65 W/m saure Magmatite (z.b. Granit) 65-85 W/m 55-70 W/m basische Magmatite (z.b. Basalt) 40-65 W/m 35-55 W/m Gneis 70-85 W/m 60-70 W/m Besonderheiten: (Aufstellungsart unterirdisch/oberirdisch/erdarbeiten)