Annina Klappert (Hg.) Wolfgang Herrndorf

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Transkript:

Annina Klappert (Hg.) Wolfgang Herrndorf

Annina Klappert (Hg.): Wolfgang Herrndorf

Annina Klappert (Hg.) Wolfgang Herrndorf

Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, Weimar 2015 Besuchen Sie uns im Internet unter www.vdg-weimar.de VDG Weimar startete 2000 den täglichen Informationsdienst für Kunsthistoriker www.portalkunstgeschichte.de Kein Teil dieses Werkes darf ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme digitalisiert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Die Angaben zum Text und Abbildungen wurden mit großer Sorgfalt zusammengestellt und überprüft. Dennoch sind Fehler und Irrtümer nicht auszuschließen, für die Verlag und Autor/innen keine Haftung übernehmen. Verlag und Herausgeberin haben sich nach besten Kräften bemüht, die erforderlichen Reproduktionsrechte für alle Abbildungen einzuholen. Für den Fall, dass wir etwas übersehen haben, sind wir für Hinweise der Leser/innen dankbar. Gestaltung & Satz: Monika Aichinger, Weimar Cover: Monika Aichinger, Weimar Druck: Schätzl Druck & Medien GmbH & Co. KG, Donauwörth ISBN 978-3-89739-851-1 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen National bibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http: / / d-nb.de abrufbar.

Inhalt I. Einleitung 11 II. Beiträge zu den einzelnen Texten Herrndorfs Heribert Faßbender Ges. Werke. Band IX/5 (1998) Thomas Ernst: Fußnoten zur Strunzposition. Wolfgang Herrndorf und Jürgen Roth als famose und unentdeckte Editionsphilologen 25 In Plüschgewittern (2002) Claas Morgenroth: Wolfgang Herrndorf: In Plüschgewittern 35 Diesseits des Van-Allen-Gürtels (2007) Sabine Zubarik: Der Erzählband Diesseits des Van-Allen-Gürtels als intratextuelles Gefüge. Über Kontingenz, Teilhaftigkeit und Synchronisation 49 Tschick (2010) Moritz Baßler: Nach den Medien. Wolfgang Herrndorfs Tschick zwischen Populärem Realismus und Pop 67 Arbeit und Struktur (Blog, 2010 13) Maximilian Burk: dem Leben wie einem Roman zu Leibe rücken. Wolfgang Herrndorfs Blog Arbeit und Struktur 85 Sand (2011) Annina Klappert: Vergessen im Virtuellen. Wolfgang Herrndorfs Sand 101 Bilder deiner großen Liebe (2014) Christoph Jürgensen: Unzeitgemäße Betrachtungen Zur Gegenwart von Wolfgang Herrndorfs Bilder deiner großen Liebe 117 III. Queranalysen Michael Gratzke: Schwärzester Tag meines Lebens. Heterobeziehungen und Jungsfreundschaften bei Wolfgang Herrndorf 131 Martin Jörg Schäfer: So lässig wie möglich. Leichtigkeit, Epiphanien und Schwule in Herrndorfs Prosa 147

Caroline Frank: In Walachei, Weltall und Wüste. Wolfgang Herrndorfs imaginative Geographien 165 Holt Meyer: Andrej Tsch... Tschicha... tschoroff : Russische Störungen des Ablaufs am Rande der (deutschen) Sprachordnung. Beobachtungen zu zwei Texten von Wolfgang Herrndorf 181 IV. Rezeptionen Torsten Hoffmann: Die Interview-Doktrin. Ein imaginiertes Gespräch mit W. H. über Interviews und Interview-Verweigerung 205 Annette Kliewer: Jenseits der Kategorien. Tschick im Zuge seiner Kanonisierung 213 Gábor Kerekes: Wolfgang Herrndorf in Ungarn 225 Sandra Beck: Das Feuilleton wird es lieben. Zur Rezeption von Wolfgang Herrndorfs Sand 239 Harald Zils: Orientierung im Gelände: Wie Sand beginnt 255 V. Bio/Bibliographie Biographische Notiz und Literaturpreise 260 Bibliographie zu Herrndorfs Texten 262 Interviews 264 Adaptionen für Theater und Film (Tschick) 264 Wissenschaftliche Beiträge 265 Besprechungen und Material aus der Didaktik (Tschick) 265 Besprechungen im Feuilleton (Auswahl) 266 Verzeichnis der Beiträger/innen 274

Vorwort Es musste einiges zusammenkommen, damit dieser Band entstehen konnte: ein Autor, dessen Texte zur genaueren Lektüre ermuntern (vielen Dank, Wolfgang Herrndorf); eine größere Zahl an Beiträger/innen, die weiterführende Lektüreideen einbringen (vielen Dank, alle 15); ein Verlag, der sich des Bandes professionell annimmt (vielen Dank, VDG); ideelle Unterstützung jeglicher Art, die den Band begleitet (vielen Dank, alle diese), und eine Fördererin, die Forschungskosten dort übernimmt, wo sie entstehen (vielen Dank, Universität Erfurt). Das Buch ist aus einer Laune und aus Spaß am Text heraus entstanden ein gutes Stück Literaturwissenschaft.