Gemeindebrief Nr. 03/2015 08.02.2015 SANKT PETER KÖLN. Kirche der Jesuiten Kunst-Station Rubens-Kirche. Foto: Dr. Andreas Pohlmann714



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Gemeindebrief Nr. 03/2015 08.02.2015 SANKT PETER KÖLN Kirche der Jesuiten Kunst-Station Rubens-Kirche Foto: Dr. Andreas Pohlmann714

Liebe Gemeinde, in Köln ist Karneval. Und ich höre nicht nur Karnevalslieder, sondern auch andere Hits. Sie sind etwa nach der Weltmeisterschaft von Millionen gesungen worden: An Tagen wie diesen von den Toten Hosen, Atemlos durch die Nacht von Helene Fischer oder Auf uns von Senkrechtstarter Andreas Bourani. Alle Songs sprechen eine Sehnsucht an, die ich nicht erwartet hätte. An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit. An Tagen wie diesen haben wir unendlich Zeit. Der Refrain klingt zunächst wie Stimmungsmusik. Und es ist nicht das kleine Glück und der kurze Augenblick, der verweilen soll, sondern das Open Air Konzert, die Wir Gefühlswelten, in die wir gerne eintauchen, und eine Schwerelosigkeit, von der wir uns so gerne tragen lassen. Manche wähnen dort ihr eigentliches Selbst zu finden. An Tagen wie diesen haben wir noch ewig Zeit. Unendlichkeit und Ewigkeit? Hat das nicht auch etwas mit Religion zu tun? Atemlos durch die Nacht hat mit Fußball eigentlich nichts zu tun. Der Mega Hit erinnert in Text und Bildern an das Hohelied des Alten Testaments. Wenngleich ich die Qualitäten nicht vergleichen will es geht um atemlose, nächtliche Suche, ja um Jagd nach Glück, nach Hautnähe zum Geliebten. Wir streifen durch die Clubs der Stadt, steigen aufs höchste Dach der Welt, beflügelt von der Dynamik der Liebe. Du willst dich hineinwerfen in das volle Leben und Lieben, die erst ihre Ruhe und Erfüllung finden, wenn Haut und Haut und Körper an Körper sich spüren: Wir sind heute ewig. Alles, was ich bin, teile ich mit Dir. Wir sind unzertrennlich, irgendwie unsterblich. Hat Unsterblichkeit nicht auch etwas mit unserem Glauben zu tun? Andreas Bourani hat mit seinem Lied Auf uns zunächst auch nicht an die Deutsche Fußball Nationalmannschaft gedacht. Er wollte schöne und tiefe Erfahrungen von Freundschaft hochleben lassen: Ein Hoch auf uns, auf dieses Leben, auf den Moment, der immer bleibt. Ein Hoch auf uns, auf jetzt und ewig, auf einen Tag Unsterblichkeit. Wir kennen diese Stunden und Momente, wo wir uns zutiefst verstanden und angenommen erleben. Wenn wir die Masken ablegen können und keine Rollen mehr spielen müssen. Freiheit pur. Es sind Augenblicke, die uns unsterblich machen. Hat die Freude an solchem Leben nicht auch etwas mit dem Christentum zu tun? In Köln ist Karneval. Und meine Betrachtung über Schlagertexte zum Thema Ewigkeit und Unendlichkeit darf Kasalla mit ihrem neuesten Hit All Jläser huh nicht auslassen. Es ist wie ich meine der mutigste Text. Natürlich auf Kölsch. Ich übersetze ihn so: Alle Gläser hoch: auf die Liebe, auf das Leben, auf die Freiheit, auf den Tod. Vom Text her könnte man meinen, das Chianti-Lied von Gerhard Winkler zu lesen: Hoch die Gläser, hoch das Leben, hoch die Liebe tralalala. Würden da bei Kasalla nicht noch die Frei

heit besungen und der Tod. Der Tod wird in diesem Karnevalshit verstanden als Entgrenzung des Lebens: Komm wir trinken auch mit denen, die im Himmel sind. Können wir tatsächlich nicht wirklich frei sein nur dann, wenn wir unsre Endlichkeit, unser Ende, unseren Tod in unser Leben hereinholen? Also singen wir nicht einfach nur Tralala oder Wir kommen alle in den Himmel, sondern freuen wir uns an diesem Leben, das auch auf den Tod, die Freiheit und die Ewigkeit die Gläser erklingen lässt. In der Karnevalszeit seien mir diese Gedanken erlaubt. Als Theologe freue ich mich, nicht alleine mit meiner Sehnsucht nach einem Leben mit Gott zu sein. Auch wenn Gott weder von den Toten Hosen, von Helene Fischer, von Andreas Bourani, noch von der Gruppe Kasalla ausdrücklich genannt wird. Wer den Wunsch in sich spürt, wenigstens manche Augenblicke unseres Lebens mögen ewig sein, der hat die Gefängnistüren des rein Zeitlichen schon aufgestoßen. Frohe Karnevalstage wünscht Ihnen Ihr Werner Holter SJ KURZ NOTIERT 2014 haben unsere Aufsichten alle Besucher gezählt: die unsere Kirche, Ausstellungen der Kunst-Station oder Die Kreuzigung Petri von Peter Paul Rubens besichtigen wollten. Es waren 8269 (über 500 mehr als 2013)! Nicht dabei die Konzert und Gottesdienstbesucher. Herzlichen Dank an unser Aufsichten Team. Seit Herbst 2014 wurde der Kinder und Familiengottesdienst auf einen neuen Termin für den Kommunionunterricht auf Samstagabend 18:00 Uhr verlegt. Ab Weißem Sonntag werten wir dieses Experiment aus. Für Eltern mit Kleinkindern, für die der Samstagabend sehr ungünstig ist, gibt es bis zum Beginn der Sommerferien 2015 jeden dritten Sonntag eines Monats einen Kindergottesdienst um 10.30 Uhr. Allerdings im Februar schon am zweiten Sonntag, also dem 10. Februar um 10:30 Uhr wegen der Schullund Veedelszöch. Kinder und Erwachsene können dazu ihre Kostüme anziehen. Nach Ostern bis zum Beginn der Sommerferien starten wir dann eine Umfrage zu den Gottesdienstzeiten. Jeden dritten Sonntag im Monat findet eine Dialogpredigt statt. Das sind keine Vorträge zu irgendwelchen Themen, sondern Gespräche mit Christen über ihre Antwort auf die Botschaft des Evangeliums. Am Karnevalssonntag hat für den 12:00 Uhr Gottesdienst ein kölsches Urgestein zugesagt, Ludwig Sebus. Wir werden so miteinander sprechen, dass es nicht nur Kölner verstehen. Natürlich wird es vor allem um das Thema Freude und Frohsinn gehen.

GOTTESDIENSTE UND TERMINE VOM 07. FE b RUa R b IS 06. MäRZ 2015 5. Sonntag im Jahreskreis b Ijob 7,1 4,6 7 / 1 Kor 9,16 19.22 23 / Mk 1,29 39 Sa 07.02. 17.00 Uhr Stille Stunde der Versöhnung mit Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Vorabendmesse als Familiengottesdienst So 08.02. 10:30 Uhr Gottesdienst für Eltern mit Kleinkindern (vorgezogen, weil am dritten Sonntag Schul und Veedelszöch sind) 12:00 Uhr Hochamt der Gemeinde (Jahrgedächtnis Klaus Kochen) 18:00 Uhr Heilige Messe 21:00 Uhr Meditative Nachtmesse (Zel. und Predigt P. Heribert Graab SJ) Do 12.02. Kein geistlicher Abend (Weiberfastnacht) Die Kirche bleibt über die Karnevalstage von Donnerstag bis einschließlich Dienstag geschlossen und wird nur zu den Gottesdiensten am Sonntag geöffnet! 6. Sonntag im Jahreskreis b Lev 13,1 2.43ac.44ab45 46 / 1 Kor 10,31 11,1 / Mk 1,40 45 Sa 14.02. 16.00 Uhr Kein Kommunionunterricht 18.00 Uhr Kindergottesdienst mit Kostümen So 15.02. 12:00 Uhr Hochamt der Gemeinde (Dialogpredigt mit Ludwig Sebus) 18:00 Uhr Heilige Messe (Zel. und Predigt: P. Heribert Graab SJ) a schermittwoch b Mi 18.02. 11.00 Uhr Aschermittwoch der Künstler in St. Kunibert 18.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung der österlichen Bußzeit mit Austeilung des Aschenkreuzes (Predigt: Pfarrer Markus Herzberg von der AntoniterCityKirche)

Do 19.02. 18:00 Uhr Abendmesse 18:30 Uhr Stille Zeit mit Anbetung 1. Fastensonntag b Gen 9,8 15 / 1 Petr 3,18 22 / Mk 1,12 15 Sa 21.02. 16.00 Uhr Kommunionunterricht 17.00 Uhr Stille Stunde der Versöhnung mit Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Vorabendmesse als Familiengottesdienst So 22.02. 12:00 Uhr Hochamt der Gemeinde (Zel. und Predigt: P. Holger Adler SJ) 18:00 Uhr Heilige Messe (Zel. und Predigt: P. Holger Adler SJ) 21.00 Uhr Meditative Nachtmesse (Zel. und Predigt: P. Heribert Graab SJ) Do 26.02. 18:00 Uhr Abendmesse 18:30 Uhr Stille Zeit mit Anbetung 2. Fastensonntag b Gen 22,1 2.9a10 13.15 18 / Röm 8,31b 34 / Mk 9,2 10 Sa 28.02. 16.00 Uhr Kommunionunterricht 17.00 Uhr Stille Stunde der Versöhnung mit Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Vorabendmesse als Familiengottesdienst So 01.03. 12:00 Uhr Hochamt der Gemeinde (Predigt: Diakon Dr. Andreas Bell) 18:00 Uhr Heilige Messe (Predigt: Diakon Dr. Andreas Bell) 19.30 Uhr Orgelimprovisationskonzert mit Dominik Susteck 21.00 Uhr Meditative Nachtmesse (Zel. und Predigt: P. Heribert Graab SJ) Di 03.03. 17.00 Uhr Rosenkranzandacht Do 05.03. 18:00 Uhr Abendmesse 18:30 Uhr Stille Zeit mit Anbetung Der nächste Gemeindebrief erscheint zum 28. Februar 2015.

4000 Kerzen für 4000 Flüchtlinge 2. Februar 2015 in Sankt Peter Ein Pfad aus brennenden Kerzen, ein Fluss aus Licht. Lautlos wird er zum Meer. Ein Meer aus Licht. Ein Kind breitet darin die Arme aus. Unser Gott, unser Kind unter dem Zelt. Eine Glocke läutet Gebete ein. Ein Orgelton trägt Worte in die Dunkelheit. Unser Gott Mit Uns heißt willkommen alle am Rande des Lichts: Warm werden, ruhig werden, sich lehnen an einen Pfeiler aus Stein. Ausruhen. Aufbrechen. Barbara Poeplau-Wahle Foto: Dr. Andreas Pohlmann714

4000 LICHTER FÜR 4000 FLÜCHTLINGE IN KÖLN Ein Zeichen der Gastfreundschaft und des Willkommens haben zu Lichtmess Kölner im BASISLAGER in der Kunst-Station Sankt Peter gesetzt. Am Ende waren es tatsächlich mehr als 4000 Lichter. Gläubige der Chorweiler Gemeinde Hl. Johannes XXIII. hatten, angeführt von ihrem Pfarrer, die Friedensglocke nach Sankt Peter gebracht. Lektoren lasen Gebete aus allen Weltreligionen, dazwischen Stille und Orgelmusik. Eine kaum zu beschreibende Stimmung hielt von 19 Uhr bis nach 21 Uhr an. Viele waren gekommen auch Flüchtlinge. In einer Zeit von Argwohn, Angst und Ablehnung gegenüber Fremden, geschürt von verabscheuungswürdigen politischen Interessen, haben wir alle ein starkes Zeichen für diejenigen gesetzt, die wegen Krieg, politischer Verfolgung und in höchster Not zu uns kommen. Wir weisen sie nicht ab, sondern heißen sie willkommen und wollen sie gerne aufnehmen, so Hack. DISKUSSION IM BASISLAGER: DARF KUNST HELFEN? Die stellvertretende Ministerpräsidentin von NRW, Sylvia Löhrmann, besuchte am Samstag, 31. Januar, das BASISLAGER. Der Künstler, Pater Holter, Experten der Kunst und Flüchtlingshilfe diskutierten mit ihr: Darf Kunst helfen? Kunstprojekte, die sich in gesellschaftliche Prozesse einmischen, werden von der etablierten Galerien und Museumsszene argwöhnisch betrachtet. Hanna Machulla, Leiterin des städtischen Übergangswohnheims für Flüchtlinge in Köln Godorf, und Thomas Knoll, Referent für Ehrenamt und Schulen von CARE Deutschland-Luxemburg, führten dagegen konkret aus, was Kunstprojekte wie das BASISLAGER bewirken können. Dr. Johannes Stahl, Mitarbeiter des Kolumba Kunstmuseums, vertrat dagegen die Position: Kunst muss nichts! Hermann Josef Hack widersprach. Er könne natürlich nur für sich und seine Kunst sprechen. Er habe sich zur Aufgabe gemacht, unter dem Dach des 1991 gegründeten GLOBAL BRAINSTORMING PROJECT eine kommunikative Plattform für die drängenden globalen Fragen zu schaffen. Dr. Renate Goldmann hatte als Mitglied des Kunst-Beirats den Künstler nach Sankt Peter eingeladen nach einer provozierenden Aktion im Leopold-Hoesch-Museums, deren Direktorin sie ist. Auch der Theologe und Seelsorger Pater Werner Holter sah im Bild des Zeltes die Provokation eines neuen Gottesbildes, eines Gottes, der flüchtig und nicht greifbar, aber immer mit den Menschen unterwegs sei im Gegensatz zum Bild Gottes als Burg und falscher, eingemauerter Sicherheiten.

DIE SEELSORGER von SANKT PETER Pfarrer Pater Werner Holter SJ M 0174.3760371 pfarrer@sankt peter koeln.de Pater Holger Adler SJ holger.adler@jesuiten.org Pater Heribert Graab SJ info@heribert graab.de Diakon Dr. Andreas Bell prediger@sankt peter koeln.de KIRCHE DER JESUITEN SANKT PETER KÖLN Jabachstraße 1 50676 Köln www.sankt peter koeln.de Bank im Bistum Essen IBAN: DE43 3606 0295 0030 1970 11 BIC: GENODED1BBE Sekretariat Angelika Nettesheim Bürozeiten Mo Fr 10.00 12.00 Uhr, M 01575.1198193 info@sankt peter koeln.de Küsterin Ursula Mussenbrock kuester@sankt peter koeln.de Organist und Musikprogramm Dominik Susteck musik@sankt peter koeln.de Titularorganist Prof. Zsigmond Szathmáry Pfarrgemeinderat Prof. Dr. Remo Laschet pfarrgemeinderat@sankt peter koeln.de Kirchenvorstand Marianne Schwieren kirchenvorstand@sankt peter koeln.de Altardienst und Ministranten Gero Schlesinger, Oliver Waschke, Bernhard Althaus altardienst@sankt peter koeln.de Lektoren und Kommunionhelfer Dr. Heinz Greuling lektoren@sankt peter koeln.de KUNST-STATION SANKT PETER Dr. Guido Schlimbach, Christian Nitz kunst station@sankt peter koeln.de Kölner Rubens-Gesellschaft (KRG) Verein der Freunde und Förderer von Sankt Peter e.v. Bitte unterstützen Sie die vielfältigen Aktivitäten in Sankt Peter und werden Sie Mitglied in der KRG oder spenden Sie auf das Konto: Bank im Bistum Essen IBAN: DE58 3606 0295 0030 2720 13 BIC: GENODED1BBE rubensgesellschaft@sankt peter koeln.de Gemeindebrief Herausgeber: Pfarrgemeinde Sankt Peter Köln Redaktion: Dr. Heinz Greuling presse@sankt peter koeln.de v.i.s.d.p. Pater Werner Holter SJ