Qualität der stationären Pflegeeinrichtung LWL-Pflegezentrum Gütersloh d. Westf. Klinik f. Psychiatrie, Psychosomatik u. Neurol

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Transkript:

Qualität der stationären Pflegeeinrichtung LWL-Pflegezentrum Gütersloh d. Westf. Klinik f. Psychiatrie, Psychosomatik u. Tel.: 05241/502 2635 Fax: 05241/502 2637 anja.sambale@wkp-lwl.org www.lwl-pflegezentrum-guetersloh.de Gesamtergebnis Pflege und medizinische Versorgung Umgang mit demenzkranken Bewohnern Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene Rechnerisches Gesamtergebnis Befragung der Bewohner MDK- Prüfung 1,5 gut 1,50 1,50 1,50 1,50 Landesdurchschnitt 1,50 2,7 1,4 1,2 befriedigend sehr gut sehr gut sehr gut sehr gut 1,6 gut Erläuterungen zum Bewertungssystem Vertraglich vereinbarte Leistungsangebote Kommentar der Pflegeeinrichtung Weitere Leistungsangebote und Strukturdaten MDK-Prüfung am Anzahl der versorgten Bewohner: Anzahl der in die Prüfung einbezogenen Bewohner: Anzahl der befragten Bewohner: Die Pflegeeinrichtung hat eine Wiederholungsprüfung beantragt: Pflegeheime im Bundesland: davon geprüft: 28.04.2011 30 5 4 Nein 1.000 554

Qualitätsbereich 1 Pflege und medizinische Versorgung Prüfinstitution: MDK Westfalen-Lippe Nr. Kriterium (In Klammern ist die Anzahl der pflegebedürftigten Menschen angegeben, bei denen dieses Kriterium geprüft werden konnte.) 1 Ist bei Bedarf eine aktive Kommunikation mit dem Arzt nachvollziehbar? Ergebnis (Note) 2 Entspricht die Durchführung der behandlungspflegerischen Maßnahmen den ärztlichen Anordnungen? 3 Entspricht die Medikamentenversorgung den ärztlichen Anordnungen? 4 Ist der Umgang mit Medikamenten sachgerecht? 5 Sind Kompressionsstrümpfe/-verbände sachgerecht angelegt? (1) 6 Wird das individuelle Dekubitusrisiko erfasst? 7 Werden erforderliche Dekubitusprophylaxen durchgeführt? (2) 8 Sind Ort und Zeitpunkt der Entstehung der chronischen Wunde/des Dekubitus nachvollziehbar? (0) 9 Erfolgt eine differenzierte Dokumentation bei chronischen Wunden oder Dekubitus (aktuell, Verlauf nachvollziehbar, Größe, Lage, Tiefe)? (0) 10 Basieren die Maßnahmen zur Behandlung der chronischen Wunden oder des Dekubitus auf dem aktuellen Stand des Wissens? (0) 11 Werden die Nachweise zur Behandlung chronischer Wunden oder des Dekubitus (z. B. Wunddokumentation) ausgewertet und die Maßnahmen ggf. angepasst? (0) 12 Erhalten Bewohner mit chronischen Schmerzen die verordneten Medikamente? (1) 0,0 0,0 0,0 0,0

13 Werden individuelle Ernährungsressourcen und Risiken erfasst? 14 Werden erforderliche Maßnahmen bei Einschränkungen der selbständigen Nahrungsversorgung durchgeführt? 15 Ist der Ernährungszustand angemessen im Rahmen der Einwirkungsmöglichkeiten der Einrichtung? 16 Werden individuelle Ressourcen und Risiken bei der Flüssigkeitsversorgung erfasst? 17 Werden erforderliche Maßnahmen bei Einschränkungen der selbständigen Flüssigkeitsversorgung durchgeführt? 18 Ist die Flüssigkeitsversorgung angemessen im Rahmen der Einwirkungsmöglichkeiten der Einrichtung? 19 Wird bei Bewohnern mit Ernährungssonden der Geschmackssinn angeregt? (1) 20 Erfolgt eine systematische Schmerzeinschätzung? (1) 21 Kooperiert das Pflegeheim bei Schmerzpatienten eng mit dem behandelnden Arzt? (1) 22 Werden bei Bewohnern mit Inkontinenz bzw. mit Blasenkatheter die individuellen Ressourcen und Risiken erfasst? 23 Werden bei Bewohnern mit Inkontinenz bzw. mit Blasenkatheter die erforderlichen Maßnahmen durchgeführt? 24 Wird das individuelle Sturzrisiko erfasst? 25 Werden Sturzereignisse dokumentiert? (2) 26 Werden erforderliche Prophylaxen gegen Stürze durchgeführt? 27 Wird das individuelle Kontrakturrisiko erfasst? 28 Werden die erforderlichen Kontrakturprophylaxen durchgeführt? 29 Liegen bei freiheitseinschränkenden Maßnahmen Einwilligungen oder Genehmigungen vor? 2,9 5,0 1,9 5,0 5,0

30 Wird die Notwendigkeit der freiheitseinschränkenden Maßnahmen regelmäßig überprüft? 31 Wird die erforderliche Körperpflege den Bedürfnissen und Gewohnheiten des Bewohners entsprechend durchgeführt? 32 Wird die erforderliche Mund- und Zahnpflege den Bedürfnissen und Gewohnheiten des Bewohners entsprechend durchgeführt? 33 Wird die Pflege im Regelfall von denselben Pflegekräften durchgeführt? 34 Werden die Mitarbeiter/innen regelmäßig in Erster Hilfe und Notfallmaßnahmen geschult? 35 Existieren schriftliche Verfahrensanweisungen zu Erster Hilfe und Verhalten in Notfällen? Bewertungsergebnis für den Qualitätsbereich 3,4 4,8 1,5* * Die Bereichsnote ergibt sich aus den Mittelwerten der Punktebewertung der Einzelkriterien.

Qualitätsbereich 2 Umgang mit demenzkranken Bewohnern Prüfinstitution: MDK Westfalen-Lippe Nr. Kriterium (In Klammern ist die Anzahl der pflegebedürftigten Menschen angegeben, bei denen dieses Kriterium geprüft werden konnte.) 36 Wird bei Bewohnern mit Demenz die Biographie des Heimbewohners beachtet und bei der Tagesgestaltung berücksichtigt? 37 Werden bei Bewohnern mit Demenz Angehörige und Bezugspersonen in die Planung der Pflege einbezogen? 38 Wird bei Bewohnern mit Demenz die Selbstbestimmung in der Pflegeplanung berücksichtigt? 39 Wird das Wohlbefinden von Bewohnern mit Demenz im Pflegealltag ermittelt und dokumentiert und werden daraus Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet? 40 Sind zielgruppengerechte Bewegungs- und Aufenthaltsflächen vorhanden (auch nachts)? 41 Sind gesicherte Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien vorhanden? 42 Gibt es identifikationserleichternde Milieugestaltung in Zimmern und Aufenthaltsräumen? 43 Wird mit individuellen Orientierungshilfen, z. B. Fotos, gearbeitet? 44 Werden dem Bewohner geeignete Angebote gemacht, z. B. zur Bewegung, Kommunikation oder zur Wahrnehmung? 45 Gibt es bedarfsgerechtes Speiseangebot für Bewohner mit Demenz? Bewertungsergebnis für den Qualitätsbereich Ergebnis (Note) 5,0 5,0 2,9 2,9 2,9 2,7* * Die Bereichsnote ergibt sich aus den Mittelwerten der Punktebewertung der Einzelkriterien.

Qualitätsbereich 3 Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung Prüfinstitution: MDK Westfalen-Lippe Nr. Kriterium (In Klammern ist die Anzahl der pflegebedürftigten Menschen angegeben, bei denen dieses Kriterium geprüft werden konnte.) 46 Werden im Rahmen der sozialen Betreuung Gruppenangebote gemacht? 47 Werden im Rahmen der sozialen Betreuung Einzelangebote gemacht? 48 Veranstaltet das Pflegeheim jahreszeitliche Feste? 49 Gibt es Aktivitäten zur Kontaktaufnahme/Kontaktpflege mit dem örtlichen Gemeinwesen? 50 Gibt es Maßnahmen zur Kontaktpflege zu den Angehörigen? 51 Sind die Angebote der sozialen Betreuung auf die Struktur und Bedürfnisse der Bewohner ausgerichtet? 52 Gibt es Hilfestellungen zur Eingewöhnung in die Pflegeeinrichtung (z. B. Bezugspersonen, Unterstützung bei der Orientierung, Integrationsgespräch nach 6 Wochen)? 53 Wird die Eingewöhnungsphase systematisch ausgewertet? 54 Gibt es ein Angebot zur Sterbebegleitung auf der Basis eines Konzeptes? 55 Verfügt die Pflegeeinrichtung über ein Beschwerdemanagement? Bewertungsergebnis für den Qualitätsbereich Ergebnis (Note) * * Die Bereichsnote ergibt sich aus den Mittelwerten der Punktebewertung der Einzelkriterien.

Qualitätsbereich 4 Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene Prüfinstitution: MDK Westfalen-Lippe Nr. Kriterium (In Klammern ist die Anzahl der pflegebedürftigten Menschen angegeben, bei denen dieses Kriterium geprüft werden konnte.) 56 Ist die Gestaltung der Bewohnerzimmer z. B. mit eigenen Möbeln, persönlichen Gegenständen und Erinnerungsstücken sowie die Entscheidung über ihre Platzierung möglich? 57 Wirken die Bewohner an der Gestaltung der Gemeinschaftsräume mit? 58 Ist der Gesamteindruck der Einrichtung im Hinblick auf Sauberkeit und Hygiene gut? (z. B. Optische Sauberkeit, Ordnung, Geruch) 59 Kann der Zeitpunkt des Essens im Rahmen bestimmter Zeitkorridore frei gewählt werden? 60 Wird Diätkost, z. B. für Menschen mit Diabetes, angeboten? 61 Ist die Darbietung von Speisen und Getränken an den individuellen Fähigkeiten der Bewohner orientiert (z. B. wird die Nahrung nur bei tatsächlicher Notwendigkeit klein geschnitten oder als passierte Kost serviert)? 62 Wird der Speiseplan in gut lesbarer Form bekannt gegeben? 63 Orientieren die Portionsgrößen sich an den individuellen Wünschen der Bewohner? 64 Werden Speisen und Getränke in für die Bewohner angenehmen Räumlichkeiten und entspannter Atmosphäre angeboten? Bewertungsergebnis für den Qualitätsbereich Ergebnis (Note) * * Die Bereichsnote ergibt sich aus den Mittelwerten der Punktebewertung der Einzelkriterien.

Qualitätsbereich 5 Befragung der Bewohner Prüfinstitution: MDK Westfalen-Lippe Nr. Kriterium (In Klammern ist die Anzahl der pflegebedürftigten Menschen angegeben, bei denen dieses Kriterium geprüft werden konnte.) 65 Wird mit Ihnen der Zeitpunkt von Pflege- und Betreuungsmaßnahmen abgestimmt? (4) 66 Entscheiden Sie, ob ihre Zimmertür offen oder geschlossen gehalten wird? 67 Werden Sie von den Mitarbeitern motiviert, sich teilweise oder ganz selber zu waschen? 68 Sorgen die Mitarbeiter dafür, dass Ihnen z. B. beim Waschen außer der Pflegekraft niemand zusehen kann? 69 Hat sich für sie etwas zum Positiven geändert, wenn Sie sich beschwert haben? (0) 70 Entspricht die Hausreinigung Ihren Erwartungen? 71 Können Sie beim Mittagessen zwischen verschiedenen Gerichten auswählen? 72 Sind die Mitarbeiter höflich und freundlich? (4) 73 Nehmen sich die Pflegenden ausreichend Zeit für Sie? (4) 74 Fragen die Mitarbeiter der Pflegeeinrichtung Sie, welche Kleidung Sie anziehen möchten? 75 Schmeckt Ihnen das Essen i. d. R.? 76 Sind Sie mit den Essenszeiten zufrieden? 77 Bekommen Sie Ihrer Meinung nach jederzeit ausreichend zuzahlungsfrei zu trinken angeboten? Ergebnis (Note) 0,0 5,0 1,2 1,4 1,3

78 Entsprechen die sozialen und kulturellen Angebote Ihren Interessen? 79 Wird Ihnen die Teilnahme an Beschäftigungsangeboten ermöglicht? 80 Werden Ihnen Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien angeboten? 81 Können Sie jederzeit Besuch empfangen? (4) 82 Erhalten Sie die zum Waschen abgegebene Wäsche zeitnah, vollständig und in einwandfreiem Zustand aus der Wäscherei zurück? 1,3 Bewertungsergebnis für den Qualitätsbereich * Die Bereichsnote ergibt sich aus den Mittelwerten der Punktebewertung der Einzelkriterien. 1,2*

Weitere Leistungsangaben und Strukturdaten Die folgenden Angaben sind Selbstauskünfte der Pflegeeinrichtung Ansprechpartner: Anja Sambale, Telefon: 05241/5022635 Besonderheiten: Das LWL-Pflegezentrum Gütersloh verfügt im Verbund mit den stationären Pflegeplätzen noch über 4 (eingestreute) Kurzzeitpflegeplätze, eine Tagespflegeeinrichtung mit 14 Plätzen sowie einen ambulanten Pflegedienst. Es besteht eine enge Kooperation mit dem Leistungsangebot 24 Einzelzimmer, davon mit 24 mit eigener/m Dusche / WC / Waschbecken mit eigenem WC / Waschbecken 3 Doppelzimmer, davon mit 3 mit eigener/m Dusche / WC / Waschbecken mit eigenem WC / Waschbecken Eigene Möbel können mitgebracht werden Haustiere können mitgebracht werden: nach Absprache Pflegerische Schwerpunkte Pflege von Menschen mit demenziellen Erkrankungen Pflege von Menschen mit psychiatrischen Erkrankung Kooperation mit medizinischen Einrichtungen niedergelassene Alle niedergelassenen Haus- und Ärzte: Fachärzte aus dem Kreis Gütersloh und Umgebung Krankenhäuser: Sonst. Partner: Zentrum f. Altersmed. d. LWL-Klinik Gütersloh, alle somatischen KHs Praxis für Ergotherapie Durchschnittl. Gesamtpreise/Monat Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Pflegestufe davon Anteil Pflegekasse Gesamtmitarbeiteranzahl in Vollzeitstellen: 13 PS 0 PS 1 PS 2 Fachkräfteanteil in Pflege und Betreuung: Weitere Fachkräfte mit Zusatzqualifikationen (Art und Anzahl): Fachkraft Palliative Care 80 1 PS 3 Praxisanleiter 1 Härtefall Auszubildende (alle Berufe): 2

Vertraglich vereinbarte Leistungsangebote der stationären Pflegeeinrichtungen Folgende Leistungen haben die Vertragspartner nach 85 Abs. 2 SGB I (Träger der Pflegeeinrichtungen, Pflegekassen, sonstige Sozialversicherungsträger, zuständige Träger der Sozialhilfe) vereinbart. Vereinbarte Leistungen Grundpflege nach 43 Abs. 2 SGB I Medizinische Behandlungspflege nach 43 Abs. 2 SGB I Soziale Betreuung nach 43 Abs. 2 SGB I Unterkunft und Verpflegung nach 87 SGB I Zusätzliche Betreuung und Aktivierung von Pflegebedürftigen mit erheblichem allgemeinen Betreuungsaufwand (insbesondere Demenz) (Vergütungszuschlag nach 87b SGB I) Vertraglich vereinbarte(r) Schwerpunkt(e) / Spezialisierung für die Versorgung von Menschen mit Demenz Menschen mit Beatmung Menschen im Wachkoma Menschen mit Multipler Sklerose blinden Menschen anderen Personengruppen, wenn ja, welche:

Weitere Prüfergebnisse zur Qualität der stationären Pflegeeinrichtung Hier werden Informationen der stationären Pflegeeinrichtung zu weiteren Prüfergebnissen (welches Prüfergebnis, Datum der Prüfung, Quelle) gegeben. Es handelt sich dabei um Prüfergebnisse, die weder aus einer MDK-Prüfung noch aus einer gleichwertigen Prüfung nach 114 Abs. 3 und 4 SGB I stammen. Die hier angegebenen Informationen müssen sich auf Prüfergebnisse externer Prüfeinrichtungen beziehen. Angaben zu rein internen Qualitätsprüfergebnissen des Pflegeheimes werden hier nicht aufgenommen. Sofern ein Prüfergebnis der Heimaufsicht nicht als gleichwertiges Prüfergebnis neben das Prüfergebnis des MDK aufgenommen werden kann, können Informationen hier aufgenommen werden, sofern es nach dem jeweiligen Heimrecht des Landes im Rahmen des 115 Abs. 1a SGB I veröffentlicht werden darf bzw. veröffentlicht werden soll. Weitere Prüfungsergebnisse Landesbutton Sturzpräventive Einrichtung Prüfergebnis vom 01.12.2010 Internetadresse www.praeventionskonzept.nrw.de

Kommentar der Pflegeeinrichtung Im LWL-Pflegezentrum Gütersloh werden insbesondere Menschen mit demenziellen und gerontopsychiatrischen Erkrankungen gepflegt und betreut. Unsere Arbeit richtet sich an den Grundrechten unserer Bewohnerinnen und Bewohner aus: - Recht auf Würde - Recht auf Privatsphäre - Recht auf Unabhängigkeit - Recht auf Wahlfreiheit - Recht auf Rechtssicherheit - Recht auf Selbstverwirklichung / Selbstbestimmung - Recht auf Religionsfreiheit Unser Ziel ist es, den Menschen zu helfen, sie zu unterstützen und dabei ein ho-hes Maß an Wohlbefinden und Unabhängigkeit größtmöglich lange beizubehalten, vorhandene Fähigkeiten zu erkennen und gemäß den aktuellen fachlichen Stan-dards in den Pflegeverlauf zu integrieren. Charakteristisch für unsere Bewohnerinnen und Bewohner ist der krankheitsbedingte besondere psychosoziale Hilfebedarf. Diesem trät die besondere Personalausstattung Rechnung, die sowohl qualitativ mit einer Fachkraftquote von 80% als auch quantitativ überdurchschnittlich ist. Entsprechend dem allgemein anerkannten Stand der medizinisch-pflegerischen und therapeutischen Erkenntnisse erfahren unsere Bewohnerinnen und Bewohner zudem eine ganzheitlich-aktivierende Pflege und sozialtherapeutische Betreuung. Die enge Kooperation mit dem Zentrum für Altersmedizin- Abteilung für Innere Medizin, ogie und Gerontopsychiatrie und der Institutsambulanz der LWL-Klinik Gütersloh sichert eine hochwertige fachärztliche Betreuung, die gerade im Hinblick auf die zunehmenden psychiatrischen Erkrankungen im höheren Lebensalter von großer Bedeutung ist. Bei der Qualitätsprüfung achtet der MDK darauf, ob die Leistungen der Pflegeeinrichtung mit exakten Begriffen dokumentiert wurden. Die tatsächliche Le-bensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner wird dadurch nur unvollständig abgebildet. Gleichwohl spiegelt die gute Benotung die gute Qualität der Pflege und Betreuung im LWL-Pflegezentrum Gütersloh wider. Abschließend bedanken wir uns beim MDK für die gute Unterstützung und den beratenden Ansatz der Prüfung in angenehmer Atmosphäre. Wir werden die Anregungen und das Prüfergebnis dazu nutzen, die Dokumentation unserer Leistungen, insbesondere im Bereich der Betreuung von Menschen mit demenziellen Erkrankungen, zu optimieren, um die Qualität unserer Arbeit auch in diesem Bereich noch besser nachweisen zu können.