Afrika und der Erste Weltkrieg:

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Transkript:

6.381 Zeichen Abdruck honorarfrei. Beleg wird erbeten. Afrika und der Erste Weltkrieg: Internationale Konferenz an der Universität Bayreuth Auch 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs sind historische Rückblicke noch immer von einer eurozentrischen Perspektive geprägt. Die gravierenden Auswirkungen, die der Krieg in anderen Teilen der Welt so auch in Afrika hatte, bleiben dabei jedoch außer Betracht. Gelegentlich werden afrikanische Länder noch immer als exotische Kriegsschauplätze behandelt, die am Rande des eigentlichen Kerngeschehens lagen und allenfalls unter kolonialgeschichtlichen Aspekten von Interesse sind. Vor diesem Hintergrund hat eine Konferenz, die Anfang Oktober 2014 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Afrika, Europa und Nordamerika an der Universität Bayreuth zusammenführte, neue Akzente gesetzt. Afrika im Umbruch: Der Erste Weltkrieg als historischer Einschnitt Gastgeber der dreitägigen Konferenz war die Bayreuth Academy of Advanced African Studies (BA), eine in Europa einzigartige Forschungswerkstatt. Sie wird seit 2012 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und vereint unter dem Leitthema Zukunft Afrika eine Vielzahl interdisziplinärer Forschungsprojekte und -debatten. Der Rückblick auf die Folgen des Ersten Weltkriegs für Afrika passt sehr gut zu dieser Thematik, erklärt der Erste Sprecher der Bayreuth Academy, Prof. Dr. Achim von Oppen, der an der Universität Bayreuth eine Professur für Geschichte Afrikas innehat. Denn der Erste Weltkrieg hat in Afrika und in den afrikanischen Diasporas trotz oder auch wegen seiner katastrophalen Folgen vielfältige politische, kulturelle und soziale Veränderungen angestoßen oder ihnen sogar zum Durchbruch verholfen. 1918, bei Ende des Kriegs, hatte sich der Blick auf die Welt sowohl bei den Menschen in Afrika als auch 1/6

beispielsweise in der Karibik grundlegend geändert. Manche Entwicklungen des Kolonialismus, wie die Aufteilung des Kontinents unter den expandierenden europäischen Mächten, waren an einem historischen Endpunkt angekommen. Zugleich aber entstanden neue Ideen und Impulse für die Gestaltung der Zukunft und wurden auch öffentlich sichtbar. Die schrecklichen Erfahrungen des Kriegs gaben ihnen eine zusätzliche Schubkraft, wie in den Vorträgen und Diskussionsbeiträgen der Konferenz deutlich wurde. Erfahrungen der Katastrophe Katastrophe oder Katalysator? war die Leitfrage des internationalen Treffens, an dem auch zahlreiche Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus Afrika teilnahmen. Der Erste Weltkrieg war für Afrika beides, lautete der Konsens, der sich während der Konferenz herausbildete. Er war eine Katastrophe, die sich allein schon daran ablesen lässt, dass der Anteil der Kriegstoten aus Ländern Afrikas mit über 10 Prozent der Truppen ebenso hoch war wie bei europäischen und amerikanischen Soldaten. Die europäischen Kolonialmächte erzwangen die Rekrutierung von rund 2 Millionen Menschen aus Afrika und schickten sie als Soldaten und Arbeiter in den Krieg. Die meisten von ihnen kämpften in Afrika, aber mindestens 160.000 wurden auf europäischen Schlachtfeldern eingesetzt. Andere wurden zur Arbeit nach Europa transportiert, wie die weit über 600 jungen Afrikaner, die mit dem in Kapstadt gestarteten britischen Dampfschiff SS Mendi im Ärmelkanal in den Tod gerissen wurden. Traumatische Erfahrungen wie diese haben bis heute in Südafrika eine starke Symbolkraft. Neue Impulse, Aufbrüche, Visionen Die Erinnerung an die leidvollen Erfahrungen aber wird, wie die afrikanischen Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer berichteten, in den Ländern Afrikas heute oft beiseite geschoben. Die Menschen wollen die Bürde der Vergangenheit hinter sich lassen und nach vorn schauen, so Prof. von Oppen. Im Rückblick zeigt sich, dass vom Ersten Weltkrieg auch eine katalytische Wirkung für neue Aufbruchstendenzen ausging. Vor 1914 war in Afrika mit der Niederschlagung antikolonialer Aufstände die Kraft für eigene Zukunfts- 2/6

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der internationalen Konferenz vor dem Gebäude der Bayreuth Academy of Advanced African Studies (BA) in Bayreuth. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ---------- konzepte und Visionen erlahmt. Dies änderte sich jedoch bald nach 1918, als die europäischen Mächte zahlreiche Erwartungen und Hoffnungen, die während des Krieges unter den loyal bleibenden Kolonien gewachsen waren, nicht einlösten. Protest, Kritik und Forderungen, die aus der Bevölkerung gegenüber den Kolonialmächten erhoben wurden, zielten zunächst darauf ab, die eigene wirtschaftliche und rechtliche Position innerhalb der kolonialen Strukturen zu verbessern, richteten sich dann aber zusehends auch gegen die Kolonialherrschaft als solche. In Ostafrika beispielsweise entwickelten sich innerhalb der aus Südasien eingewanderten Bevölkerungsgruppe Visionen von politischer Gleichheit ohne Rücksicht auf ethnische Herkunft was dem britischen Kolonialprinzip Divide and Rule zuwiderlief. Zudem entstanden während und nach dem Krieg in den afrikanischen Kolonien eigenständige christliche Gemeinden, die sich von den bis dahin dominierenden Missionaren aus Europa lösten. Diese 3/6

wurden während des Krieges in vielen Fällen auch von ihren Heimatkirchen abgezogen. So bildete sich im religiösen und kulturellen Bereich eine größere Selbständigkeit heraus. Die Bayreuther Konferenz richtete den Blick darüber hinaus auf damalige neue Aufbrüche in der Karibik. In Jamaica beispielsweise erhielten Bewegungen, die die politischen Rechte der Frauen stärken wollten, unter dem Eindruck der Kriegserfahrungen neuen Auftrieb. Abschied von eurozentrischen Betrachtungsweisen Wie Prof. Dr. David Killingray von der University of London in seinem Vortrag darlegte, geht jede Analyse des Ersten Weltkriegs fehl, die das Kriegsgeschehen in den Regionen Afrikas wie einen exotischen Sonderfall behandelt und losgelöst vom Krieg in Europa in den Blick nimmt. Unser internationales Treffen hat zugleich deutlich gezeigt, dass die Folgen des Ersten Weltkriegs für den afrikanischen Kontinent keineswegs überall gleich waren. Im Gegenteil die in die Zukunft weisenden Impulse und Aufbrüche, die dadurch ausgelöst oder gestärkt wurden, waren nicht nur in den Regionen, sondern auch in den Ländern Afrikas sehr verschieden, resümierten die Konferenzleiter Prof. von Oppen, Dr. Christine Whyte und Dr. Analisa Urbano. Hier öffnet sich ein weites Feld für die Geschichts- und Kulturwissenschaften. Die Forschung wird dabei umso produktiver sein, je entschiedener sie sich von kurzsichtigen, auf Europa fixierten Betrachtungsweisen verabschiedet. Die Bayreuth Academy will auch weiterhin zu dieser dringend nötigen Horizonterweiterung beitragen. Kontakt: Prof. Dr. Achim von Oppen Geschichte Afrikas Universität Bayreuth Universitätsstr. 30, GW II 95447 Bayreuth Tel.: +49 (0) 921 / 55-4193 E-Mail: achim.vonoppen@uni-bayreuth.de Homepage der Bayreuth Academy of Advanced African Studies: www.bayreuth-academy.uni-bayreuth.de 4/6

Text und Redaktion: Christian Wißler M.A. Stabsstelle Presse, Marketing und Kommunikation Universität Bayreuth D-95440 Bayreuth Tel.: +49 (0)921 55-5356 E-Mail: mediendienst-forschung@uni-bayreuth.de Foto: Bayreuth Academy, Universität Bayreuth; zur Veröffentlichung frei. In hoher Auflösung zum Download unter: www.uni-bayreuth.de/presse/images/2014/192/ Kurzporträt der Universität Bayreuth Die Universität Bayreuth ist eine junge, forschungsorientierte Campus-Universität. Gründungsauftrag der 1975 eröffneten Universität ist die Förderung von interdisziplinärer Forschung und Lehre sowie die Entwicklung von Profil bildenden und Fächer übergreifenden Schwerpunkten. Die Forschungsprogramme und Studienangebote decken die Natur- und Ingenieurwissenschaften, die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie die Sprach-, Literatur und Kulturwissenschaften ab und werden beständig weiterentwickelt. Gute Betreuungsverhältnisse, hohe Leistungsstandards, Fächer übergreifende Kooperationen und wissenschaftliche Exzellenz führen regelmäßig zu Spitzenplatzierungen in Rankings. Die Universität Bayreuth belegt 2014 im weltweiten Times Higher Education (THE)-Ranking 100 under 50 als eine von insgesamt sechs vertretenen deutschen Hochschulen eine Top-Platzierung. Seit Jahren nehmen die Afrikastudien der Universität Bayreuth eine internationale Spitzenposition ein; die Bayreuther Internationale Graduiertenschule für Afrikastudien (BIGSAS) ist Teil der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Die Hochdruck- und Hochtemperaturforschung innerhalb des Bayerischen Geoinstituts 5/6

genießt ebenfalls ein weltweit hohes Renommee. Die Polymerforschung ist Spitzenreiter im Förderranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Universität Bayreuth verfügt über ein dichtes Netz strategisch ausgewählter, internationaler Hochschulpartnerschaften. Derzeit sind an der Universität Bayreuth rund 13.000 Studierende in mehr als 100 verschiedenen Studiengängen an sechs Fakultäten immatrikuliert. Mit ca. 1.200 wissenschaftlichen Beschäftigten, davon 224 Professorinnen und Professoren, und rund 900 nichtwissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universität Bayreuth der größte Arbeitgeber der Region. 6/6