Leseprobe Friedrich Haarhaus Machet die Tore weit Advents- und Weihnachtslieder zum Singen & Musizieren 48 Seiten, 20,5 x 13 cm, Rückstichbroschur, mit zahlreichen Illustrationen ISBN 9783746241456 Mehr Informationen finden Sie unter st-benno.de Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung von Text und Bildern, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen. St. Benno-Verlag GmbH, Leipzig 2014
Machet die Tore weit Advents- und Weihnachtslieder zum Singen & Musizieren Friedrich Haarhaus
Bildnachweis S.8, 13, 15, 17, 23, 33, 39, 45: Digital-Clipart / Fotolia S.21: hs-creator / Fotolia S.37: Falcon / Fotolia Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Besuchen Sie uns im Internet: www.st-benno.de Gern informieren wir Sie unverbindlich und aktuell auch in unserem Newsletter zum Verlagsprogramm, zu Neuerscheinungen und Aktionen. Einfach anmelden unter www.st-benno.de. ISBN 978-3-7462-4145-6 St. Benno Verlag GmbH, Leipzig Notensatz: Annegret Kokschal, Markkleeberg Umschlaggestaltung: Ulrike Vetter, Leipzig Gesamtherstellung: Arnold & Domnick, Leipzig (A) Inhaltsverzeichnis Advent: Lasst uns froh und munter sein.............. 4 Kling Glöckchen, klingelingeling............. 5 Morgen, Kinder, wird s was geben........... 6 Seht, die gute Zeit ist nah................... 8 O Heiland, reiß die Himmel auf.............. 9 Nun komm, der Heiden Heiland............ 10 Es ist für uns eine Zeit angekommen........ 11 Tochter Zion............................. 12 Macht hoch dir Tür........................ 14 Wachet auf, ruft uns die Stimme............ 16 Maria durch ein Dornwald ging............ 18 Es kommt ein Schiff, geladen............... 19 Wie soll ich dich empfangen............... 20 Nun jauchzet, all ihr Frommen.............. 22 Gott sei Dank durch alle Welt............... 24 Mit Ernst, o Menschenkinder............... 25 Weihnacht: Vom Himmel hoch, o Englein, kommt!....... 26 Alle Jahre wieder......................... 27 Süßer die Glocken nie klingen.............. 28 Fröhliche Weihnacht überall................ 29 Es ist ein Ros entsprungen................. 30 Zu Betlehem geboren..................... 32 Joseph, lieber Joseph mein................. 33 Still, still, still, weil s Kindlein schlafen will.. 34 Stille Nacht! Heilige Nacht!................. 35 Vom Himmel hoch, da komm ich her........ 36 Ihr Kinderlein, kommet.................... 38 Kommet, ihr Hirten....................... 40 Kommt und lasst uns Christus ehren........ 41 Ich steh an deiner Krippe hier.............. 42 O du fröhliche............................ 44 O Tannenbaum........................... 46 In dulci jubilo............................ 47 Alphabetisches Liedverzeichnis.............. 48
Lasst uns froh und munter sein Kling, Glöckchen, klingelingeling 4 5 2. Dann stell ich den Teller auf, Niklaus legt gewiss was drauf. 3. Wenn ich schlaf, dann träume ich: Jetzt bringt Niklaus was für mich. 4. Wenn ich aufgestanden bin, lauf ich schnell zum Teller hin. 5. Niklaus ist ein guter Mann, dem man nicht g nug danken kann. 2. Kling, Glöckchen, klingelingeling, Mädchen hört und Bübchen, macht mir auf das Stübchen! Bring euch milde Gaben, sollt euch dran erlaben! Kling, Glöckchen, klingelingeling, 3. Kling, Glöckchen, klingelingeling, Hell erglühn die Kerzen, öffnet mir die Herzen! Will drin wohnen fröhlich! Frommes Kind, wie selig! Kling, Glöckchen, klingelingeling, Text und Melodie: aus dem Hunsrück Text: Carl Enslin (1819 1875); Melodie: Deutsche Volksweise
Morgen, Kinder, wird s was geben Äpfel, Nüss und Mandelkern 6 7 2. Wie wird dann die Stube glänzen von der hellen Lichter Zahl, schöner als bei frohen Tänzen ein geputzter Kronensaal! Wisst ihr noch vom vor gen Jahr, wie s am Heil gen Abend war? 3. Wisst ihr noch die Spiele, Bücher und das schöne Schaukelpferd? Schöne Kleider, woll ne Tücher, Puppenstube, Puppenherd? Morgen strahlt der Kerzen Schein, morgen werden wir uns freun. 4. Wisst ihr noch mein Räderpferdchen, Malchens nette Schäferin? Jettchens Küche mit dem Herdchen und dem blank geputzten Zinn? Heinrichs bunten Harlekin mit der gelben Violin? 5. Wisst ihr noch den großen Wagen und die schöne Jagd von Blei? Unsre Kleiderchen zum Tragen und die viele Näscherei? Meinen fleiß gen Sägemann mit der Kugel unten dran? 6. Welch ein schöner Tag ist morgen! Neue Freuden hoffen wir. Unsre guten Eltern sorgen lange, lange schon dafür. O gewiss, wer sie nicht ehrt, ist der ganzen Lust nicht wert. Text: Philipp von Bartsch (1770 1833) Melodie: Carl Gottlieb Hering (1766 1853) nach einer Berliner Volksweise Mancherlei Brauchtum verband sich mit Sankt Nikolaus. Im Westen wuchs seine Popularität über das Kirchliche hinaus. Lange Zeit wurden die Kinder an seinem Namenstag statt an Weihnachten beschert. In den Niederlanden hielt sich diese Sitte am längsten. Auf dem Land steckten Kinder am Vorabend des Nikolaustages in die vor die Tür gestellten Schuhe Hafer, Stroh und Möhren für das Eselchen des heiligen Mannes. Am nächsten Morgen steckten stattdessen Äpfel, Nüss und Mandelkern in den Schuhen. Dass der Nikolaus vom Knecht Ruprecht, Hans Muff, einem Krampus oder Percht begleitet wurde, war positiv zu deuten: Der Böse musste dem Heiligen gehorchen; das Böse stand im Dienst des Guten. Die Rute, die der böse Begleiter des Nikolaus zunächst drohend schwang, diente eigentlich als ein Wedel, mit dem der Nikolaus die Kinder segnete. Aus seinem Sack verteilte er Geschenke.
Seht, die gute Zeit ist nah O Heiland, reiß die Himmel auf 8 9 2. O Gott, ein Tau vom Himmel gieß, im Tau herab, o Heiland, fließ. Ihr Wolken, brecht und regnet aus den König über Jakobs Haus. 4. Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt, darauf sie all ihr Hoffnung stellt? O komm, ach komm vom höchsten Saal, komm, tröst uns hier im Jammertal. 6. Hier leiden wir die größte Not, vor Augen steht der ewge Tod. Ach komm, führ uns mit starker Hand vom Elend zu dem Vaterland. 3. O Erd, schlag aus, schlag aus, o Erd, dass Berg und Tal grün alles werd. O Erd, hervor dies Blümlein bring, o Heiland, aus der Erden spring. 5. O klare Sonn, du schöner Stern, dich wollten wir anschauen gern; o Sonn, geh auf; ohn deinen Schein in Finsternis wir alle sein. Text und Melodie: Friedrich Walz, nach einem Weihnachtslied aus Mähren Erlanger Verlag für Mission und Ökumene, Neuendettelsau Text: Friedrich Spee 1622 Melodie: Rheinfelsisches Gesangbuch, Augsburg 1666
48 Alphabetisches Liedverzeichnis Alle Jahre wieder 27 Es kommt ein Schiff, geladen 19 Es ist ein Ros entsprungen 30 Es ist für uns eine Zeit angekommen 11 Fröhliche Weihnacht überall 29 Gott sei Dank durch alle Welt 24 Ich steh an deiner Krippe hier 42 Ihr Kinderlein, kommet 38 In dulci jubilo 47 Joseph, lieber Joseph mein 33 Kling Glöckchen, klingelingeling 5 Kommet, ihr Hirten 40 Kommt und lasst uns Christus ehren 41 Lasst uns froh und munter sein 4 Macht hoch dir Tür 14 Maria durch ein Dornwald ging 18 Mit Ernst, o Menschenkinder 25 Morgen, Kinder, wird s was geben 6 Nun jauchzet, all ihr Frommen 22 Nun komm, der Heiden Heiland 10 O du fröhliche 44 O Heiland, reiß die Himmel auf 9 O Tannenbaum 46 Seht, die gute Zeit ist nah 8 Stille Nacht! Heilige Nacht! 35 Still, still, still, weil s Kindlein schlafen will 34 Süßer die Glocken nie klingen 28 Tochter Zion 12 Vom Himmel hoch, da komm ich her 36 Vom Himmel hoch, o Englein, kommt! 26 Wachet auf, ruft uns die Stimme 16 Wie soll ich dich empfangen 20 Zu Betlehem geboren 32