Ausstrahlungskraft gewinnen Projektpartner gesucht



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Wir brauchen Te r m i n e (jeweils Freitag 18.00 Uhr bis Samstag 18.00 Uhr) l Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit, damit Sie und andere von den Ergebnissen profitieren können. 12. - 13. März 2010 Projektvorstellung und Analyse Heimvolkshochschule Loccum 27. - 28. August 2010 Vorstellung der Analyse und Projektentwicklung Heimvolkshochschule Hermannsburg l Ihre Bewerbung bis zum 31. Januar 2010 mit kurzer Schilderung Ihres Gemeindepro- 25. - 26. März 2011 Auswertung und Impulse zur Weiterarbeit Stephansstift Hannover fils. Informationen und Bewerbung l Die Auswahl erfolgt bis zum 28. Februar 2010 anhand folgender Kriterien: Profil der Gemeinde (missionarisch, diakonisch, kulturbezogen), Stadt-Land-Verteilung, Repräsentanz in der Fläche der Landeskirche. Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers Missionarische Dienste Philipp Elhaus Postfach 2 65, 30002 Hannover Fon: 0511 1241-457 E-Mail: elhaus@kirchliche-dienste.de Ein Projekt von Haus kirchlicher Dienste der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers Missionarische Dienste Postfach 2 65, 30002 Hannover Fon: 0511 1241-457, Fax: 0511 1241-532 E-Mail: elhaus@kirchliche-dienste.de Gemeindeberatung/Organisationsentwicklung Postfach 2 65, 30002 Hannover Fon: 0511 1241-310, Fax: 0511 1241-766 E-Mail: giersch@kirchliche-dienste.de Sozialwissenschaftliches Institut (SI) der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Blumhardtstraße 2, 30625 Hannover Fon: 0511 554741-0, Fax: 0511 554 41-44 E-Mail: info@si-ekd.de, Internet: www.si-ekd.de Layout: Christiane Rettig, HkD; gedruckt auf Recyclingpapier aus 100% Altpapier At t r a k t i v e Ge m e i n d e Ausstrahlungskraft gewinnen Projektpartner gesucht

Wir fragen Wir suchen Wir bieten Evangelisch Kirche sein heißt: mitzunehmen in die Begegnung mit dem lebendigen Gott. Kundgebung EKD-Synode 2007 In Ihrer Gemeinde hat ein Aufbruch stattgefunden, der ausstrahlt und für andere anziehend wirkt. Bei Ihnen hat sich ein besonderes diakonisches, kulturbezogenes oder missionarisches Profil entwickelt, in dem die Sendung der Kirche in die Welt und die Einladung zum Glauben an Jesus Christus zum Ausdruck kommt. Dann möchten wir von Ihren Erfahrungen lernen und anhand folgender Fragen mit Ihnen auf eine gemeinsame Entdeckungsreise gehen: Was macht Ihre Gemeinde für Menschen als Ort ihrer Lebensgestaltung attraktiv? Wer lässt sich von Ihren Angeboten ansprechen? Wie gewinnt Ihre Gemeinde in einer volkskirchlichen Situation Profil und Ausstrahlungskraft? Womit fördern Sie die Kommunikation des Evangeliums so, dass der Glaube Kreise zieht und Menschen miteinander auf eine geistliche Entdeckungsreise gehen? Wie strahlt Ihre Gemeinde in ihre soziale und kulturelle Umgebung aus? Woher beziehen die verantwortlichen Haupt- und Ehrenamtlichen ihre Impulse? zwölf Gemeinden, die sich mit uns auf einen Lernweg machen, um l die Gründe für ihre Attraktivität zu untersuchen. l ihre Stärken stärken und ihr Profil weiter zu entwickeln. l andere an ihren Erfahrungen teilhaben zu lassen. l eine empirische Untersuchung des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD mit Datenerhebung, Workshops vor Ort und Auswertung l Beratung und Begleitung von Projekten und Arbeitsbereichen, die das Profil Ihrer Gemeinde fördern und die Fähigkeit zur Selbststeuerung Ihrer Gemeindeentwicklung stärken l drei Seminare für je einen Hauptamtlichen und zwei Ehrenamtliche aus den beteiligten Gemeinden l Gesamtauswertung und Dokumentation Die Ergebnisse der Untersuchung werden auf Ihre Übertragbarkeit befragt, damit auch andere Gemeinden davon profitieren und in ihrer Gemeindeentwicklung gezielt unterstützt werden können. Für die beteiligten Gemeinden fallen bis auf die Fahrtkosten zu den Seminaren keine weiteren Kosten an.

Unsere Kirchengemeinde Kirchtimke beteiligt sich am gegenwärtigen Projekt der Hannoverschen Landeskirche Attraktive Gemeinde. Das Sozialwissenschaftliches Institut der EKD hat dazu den folgenden Fragebogen erstellt, der bereits unsere Gegebenheiten enthält. Die Antworten sind im Kirchenvorstand beraten worden. Die Verwendung der Daten bedarf unserer Genehmigung. Der Kirchenvorstand - -Struktur und Wirkungsgrad der Gemeinde- Fragebogen Sozialwissenschaftliches Institut der EKD Stand 16.3.2010 Abschnitt A: Das Gebiet der Kirchengemeinde Frage 1: 1.1. Wie schätzen sie die stabil Entwicklung der Einwohnerzahlen in Ihrem Gebiet ein? 1.2. Wie würden sie die Einkommensstruktur der Bewohnerinnen und Bewohner in ihrem Gebiet beschreiben? 1.3. In welchem Maß treffen die folgenden Aspekte auf die Struktur Ihres Gemeindegebiets zu? b) mittleres Einkommen, fast alle Frauen und Mütter sind berufstätig b) Eigenheime und c) einzelne Neubaugebiete d) Pendler -Gemeinde, fast alle fahren durchschnittlich mindestens 45 Minuten zur Arbeitsstelle 1.4. Bitte schätzen sie ein, wie stark die folgenden Personengruppen im Gebiet Ihrer Kirchengemeinde jeweils vertreten sind. 1.5. Welche wichtigen Treffpunkte gibt es für die Bewohnerinnen und Bewohner in Ihrem Gebiet? (Mehrfachnennung möglich) 1.6.Welche der folgenden Einrichtungen, die nicht direkt zu ihrer Kirchengemeinde gehören, gibt es in Ihrem Gebiet? Frage 2. Bitte schätzen Sie ein, wie hoch der Anteil der Evangelischen an der a) Familien: viel b) kinderlose Paare: wenig c) Alleinerziehende: wenig d) ältere Menschen: durchschnittlich e) Singles: wenig f) Studierende: eher wenig g) Kinder: viel h) Jugendliche: viel Geschäft Gaststätte Vereine Sportplatz DRK, Landfrauen, Landjugend Drei Kindergärten 68 % (ca. 2700 von 4000 / Region 7400 von 11000) Gesamteinwohner: Breddorf 1160 Gesamteinwohner: Hepstedt 1045

Bevölkerung in ihrem Gebiet ist? Gesamteinwohner: Kirchtimke 991 Gesamteinwohner: Westertimke 635 Gesamteinwohner: Steinfeld 200 Abschnitt B: Organisation und Struktur der Gemeinde Frage 3. Wie viele Mitglieder hat Ihre Kirchengemeinde? Frage 4. Geben sie bitte die Anzahl Ihrer Gemeindeglieder für folgende Altersgruppen an. Frage 5 5.1 Welche bezahlten Stellen (außer Honorarkräften) gibt es in ihrer Gemeinde? 5.2. Gibt es Honorarkräfte in Ihrer Kirchengemeinde? Wenn Ja, mit welchen Aufgaben? 5.3. Wie ist die Arbeit der beruflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisiert? (z.b. Dienstbesprechungen, Mitarbeitergespräche, Arbeitsgruppen etc.) Frage 6 Wie ist die Arbeit des Kirchenvorstandes in Ihrer Gemeinde organisiert? Frage 7 7.1 Wie viele Ehrenamtliche sind in Ihrer Kirchengemeinde aktiv? 7.2. In welchen Aufgabenbereichen sind die Ehrenamtlichen in Ihrer Gemeinde tätig? (z.b. Gottesdienstgestaltung, Chöre, Besuchsdienst, etc.) 2700 14-17 Jahre: 145 (Nebenwohnsitz +3) 18-29 Jahre: 343 (Nebenwohnsitz +33) 30-39 Jahre: 287 (Nebenwohnsitz +13) 40-49 Jahre: 432 (Nebenwohnsitz +16) 50-59 Jahre: 389 (Nebenwohnsitz +8) 60-69 Jahre: 281 (Nebenwohnsitz +3) 70-79 Jahre: 287 (Nebenwohnsitz +4) über 80 Jahre: 167 (Nebenwohnsitz +5) Pastor 100% Diakon 37 % (Diakonin 37% : Kirchenkreisstelle) Küsterin 10 Wochenstunden Reinigungspersonal 7 Wochenstunden Pfarrsekretärin 9 Wochenstunden Keine Honorarkräfte Monatliche Dienstbesprechung mit allen, Mitarbeitergespräche einzeln, Dienstbesprechungen nach Bereich und Bedarf Dienstanweisung Vorsitz durch Pastor Gemeindebeirat Ausschuss für Regionalisierung Ausschuss für Kinder- und Jugendarbeit Bauausschuss Jahresgespräche 180 Kirchenvorstand Gemeindebeirat Gottesdienstgestaltung Lektoren Ev. Jugend Gruppenleitung Gesprächskreise, Hauskreis

Elter-Kind-Gruppen Kindergottesdienstteam Konfirmandenunterricht Posaunenchor/Ständchendienst Kirchenchor Missionsverein Besuchsdienst Sammeldienst Gemeindebriefverteilung Technische Dienste (Gemeindehaus, Außenanlagen, Strasse) Gemeindefeste Kirchkaffee Alternative Gottesdienste / Andachten Ahnenforschung Partnerschaftsarbeit Ausschüsse 7.3. Gibt es Aufgabenbereiche, in denen Sie mehr Ehrenamtliche bräuchten, aber keine finden? Wenn JA, welche Aufgabenbereiche? 7.4 Welches Verfahren bzw. welche Verfahren gibt es zur Gewinnung von Ehrenamtlichen in Ihrer Gemeinde? 7.5. Welches Verfahren bzw. welche Verfahren gibt es derzeit zur Begleitung von Ehrenamtlichen in Ihrer Gemeinde? Fahrdienst Ev. Jugend Fahrdienst Senioren Beauftragte: - für Gebäudemanagement - Umwelt - Diakonie - Finanzen - Stellenplanung - Kirchenmusik - Öffentlichkeitsarbeit - Fundraising - Seniorenarbeit - Arbeits- du Gesundheitsschutz - Sicherheit (z.zt. vom KV insgesamt wahrgenommen, bzw. dem Vorsitzenden) 1. Beratung über den Bedarf im KV 2. Einbeziehung des Gemeindebeirates 3. Einbeziehung der Mitarbeiter 4. Gemeindebrief Info / Zeitung / Umlaufmappe Dorf 5. Sammeln von möglichen Kandidaten 6. persönliches Ansprechen 7. persönliches Anschreiben 8. Informationsabend 9. Schulungstreffen 10. Einstieg in die Mitarbeit und Begleitung Jahrestreffen Monatliche Treffen nach Aufgabenbereichen Mitarbeiterkreise Fortbildungen vor Ort Fortbildungen in der Region Schulungen/Fortbildung Kirchenkreis/Landeskirche

Persönliche Begleitung durch Hauptamtliche (zeitweise) 7.6 Welches Verfahren bzw. welche Verfahren gibt es derzeit zur Anerkennung von Ehrenamtlichen in Ihrer Gemeinde? Frage 8 8.1. Welche Gebäude gehören zu Ihrer Kirchengemeinde und wie werden diese genutzt? 8.2. Welche Gebäude gehören NICHT zu Ihrer Kirchengemeinde, werden aber von Ihr (mit-)genutzt? Frage 9 9.1. Welche Finanzierungsquellen, außer den zugewiesenen Haushaltsmitteln, werden von Ihrer Kirchengemeinde genutzt? (Mehrfachnennungen möglich) Mitarbeitertag mit gemeinsamem Essen, Urkunden/Geschenke zu Jubiläen, erfolgreiche Vorschläge für Ehrungen über das Land Niedersachsen (Nadel für ehrenamtliches Engagement) und den Landkreis (Ehrung Ehrenamt), Dank durch das Pfarramt (regelmäßig), kleines Geschenk zu Weihnachten für alle (Aufstellkalender) Kirche Gottesdienst, Konzerte, Kirchenmusik, Kirchenführungen, Beerdigungen (Aufbahrung) Gemeindehaus alle Veranstaltungen der Kirchengemeinde, Gruppen, Kreise, gelegentliche Nutzung durch Schulklassen und Musikzug der Feuerwehr Friedhofskapelle Breddorf: Gottesdienst im Dorf Friedhofskapelle Hepstedt: Gottesdienst im Dorf Friedhofskapelle Westertimke: Gottesdienst im Dorf Friedhofskapelle Ostertimke: Gottesdienst im Dorf Friedhofskapelle Steinfeld: Gottesdienst im Dorf Kindergarten Breddorf: Kindergottesdienst Dorfgemeinschaftshaus Breddorf: Konfirmandenarbeit, MA-Tag Dorfgemeinschaftshaus Hepstedt: Kindergottesd., MA-Tag Dorfgemeinschaftshaus Westertimke: Kindergd. und Konfirmandenarbeit, MA-Tag Dorfgemeinschaftshaus Ostertimke: Kindergottesd. und Konfirmandenarbeit, MA-Tag Dorfgemeinschaftshaus Steinfeld: Kindergottesd., MA-Tag Sonderfördermittel der Landeskirche Mittel des Landkreises für Konfirmandenseminare Diakoniekasse / Kollekten Spenden Kirchgeld Mittel aus regionalem Förderverein Mittel der Volksbank / Ausschüttungen auf Antrag 9.2. Hat ihre Kirchengemeinde ein Konzept für Fundraising? Abschnitt C: Arbeit in der Kirchengemeinde Ja, und zwar : gezielte Werbung und Information, gezieltes Ansprechen (z.b. Spenden Basar), gezielte Spendenaktionen, Info und Dank, Kontaktpflege, gezielte Suche nach Verbündeten Frage 10. Welche eigenen Angebote und/oder Aktivitäten gibt es in Ihrer Kirchengemeinde? Bei welchen Angeboten haben Sie besondere Konzepte? - Kindergottesdienst, besonderes Konzept: dezentral in den 6 Dörfern des Kirchspiels 14-tägig mit großem Team - Spezielle Gottesdienste, Konfirmationsjubiläen (Silber, Gold, Diamanten), Familiengottesdienste, Gottesdienste im Dorf, Sommerkirche regional, Zeltgottesdienste und Gd. im Grünen, Gottesdienste mal anders mit Theater und Cafè besonderes Konzept: verschiedene Zielgruppen und Orte, Beteiligung

verschiedener Gruppen - Andachten: Ehejubiläen, Passionszeit - Kassettendienst für Ältere und Gehbehinderte -Abendmahl für Ältere und Gehbehinderte in den Bankreihen der Kirche - Kindergarten: Besuche zum Kirchenjahr, Kircherkundung - Konfirmandenunterricht: vorgezogene Konfirmandenarbeit im 4.+5. Schuljahr unter Elterbeteiligung, zeitweise in Gruppen nach Dörfern - Arbeit mit Kindern: früher Einstieg mit Eltern-Kind-Gruppen, gefächertes Programm nach Alter, regionale Einbindung, - Arbeit mit Jugendlichen: regionale Organisation, z.t. Verflechtung mit KU, gefächertes Programm nach Alter, regionale Einbindung, Freizeiten - Arbeit mit Frauen: Zwei Frauenkreise nach Alter, Vorbereitung Weltgebetstag, Einbeziehung bei Familiengottesdiensten (Aktionen) - Arbeit mit Männern: - - Arbeit mit Familien: gelegentlich Familienfreizeiten regional - Bibelkreise/ Glaubenskurse: wiederkehrende Kurse mit anschließendem Gesprächsangebot, begleitender Hauskreis, fortgesetzter Gesprächskreis - Missionsverein Hepstedt: jährliches Missionsfest und Kindermissionsfest - Eltern-Kind-Gruppen: 0-3 Jahre, eigene Räume und eigenes Mitarbeitertreffen, Begleitung über EEB- Beauftragte - Posaunenchor: eigene Nachwuchsförderung - Kirchenchor: spezielle musikalische Gottesdienste Vorträge: je nach Anlass und zu besonderen Themen - Seminare: Für Besuchsdienst, Lektorenbeauftragte, Kindergottesdienstteam und andere wiederkehrend - Seniorenarbeit: Gemeindenachmittage für Ältere: Besondere Einladung der Geburtstagskinder, Fahrdienst: es fährt ein Bus über die Dörfer; sowie Besuche durch Pastor und Besuchsdienst, - Gemeindefahrten: jährlicher Gemeindeausflug, dazu Besuch der Partnergemeinde in Sachsen - Freizeiten: über die Ev. Jugend und Konfirmandenarbeit - Besuchsdienst: monatliche Treffen, in größeren Abständen Kurs für neue Mitarbeiter, gefächertes Besuchsprogramm: Altengeburtstage ab 75, Krankenbesuche, wiederkehrende Besuche, gelegentlich Altenheim/Pflegeheim, Zugezogene, Kinder zum 5.Geburtstag, Ehejubiläen (25, 50, 60 usw.), Ausgetretene - Niederschwellige Angebote: Eltern-Kind, Gottesdienste mal anders, KU4, Gemeindenachmittag, Familiengottesdienste - Diakonische Angebote: Eltern-Kind-Gruppen, Kinder- und Jugendarbeit - Kulturelle Angebote: Konzerte Kammermusik, verschiedene Chöre - Missionarische Angebote: Missionsverein, Missionsfest, Kindermissionsfest, Kindergottesdienst, KU4, Kinder- und Jugendarbeit, Hauskreis, Gesprächskreis, Gottesdienst mal anders

11.1 Welche Medien nutzen sie in Ihrer Gemeinde für die Öffentlichkeitsarbeit? (Mehrfachnennungen möglich) 11.2 Ist in Ihrer Kirchengemeinde jemand speziell für Öffentlichkeitsarbeit zuständig? 11.3. Wenn JA: welche Aufgaben beinhaltet diese Zuständigkeit? Frage 12 Welche Projekte werden von Ihrer Kirchengemeinde (mit-)gesteuert bzw. finanziell gefördert (Bitte geben sie in Klammern die Trägerschaft des jeweiligen Projektes an) Frage 13 Bitte nennen sie Personen, Einrichtungen, Institutionen und/ oder Organisationen mit denen Ihre Kirchengemeinde zusammenarbeitet. Frage 14: - Andere Angebote: - Schaukasten Plakatwand im Gemeindehaus Gemeindebrief Lokalzeitungen Eigene Homepage Umlaufmappe im Dorf Flyer Anzeigen / Zeitungsartikel Abkündigungen im Gottesdienst Weitersagen Ja, das Pfarramt Koordination, Absprachen, Verfassen der Publikationen, Pflege der Homepage - Kindernothilfe Patenschaft (Kindergottesdienst) - Projekt FMD in Indien /Koyda Kinderhostels und anderes in Vorjahren (Hauskreis, Kirchengemeinde) - Bethelsammlung (Kirchengemeinde) - Förderverein Martin-Luther-Krankenhaus Zeven / Seelsorgestelle (Kirchengemeinde Sammeldienst) - Kinderbibel als Geschenk in der vorgezogenen Konfirmandenarbeit: (Kirchenvorstand) - Weihnachtsbaumaktion in der Region (Ev. Jugend) zugunsten Straßenkinderprojekt in Brasilien/ Goiania u.a. - Missionsfest in Hepstedt (Missionsverein, Kindergottesdienstteam, Erlös für das Missionswerk) - Diakonenstelle für Ev. Jugend (Kirchenvorstände der Region, Förderverein Ev. Jugend) - Partnerschaft Böhlitz-Ehrenberg/Sachsen - Missionsfest (Missionsverein) Kirchen in der Region, einschl. SELK Ev. Erwachsenenbildung Hermannsburg ELM Missionarische Dienste Freundeskreis Missionarische Dienste Landfrauen, Landjugend Förderverein Ev.Jugend Tarmstedt Heimatverein Breddorf Kirchenkreis Oese / Begegnungsstätte (Ki-Go, Ki+JA) Freunde Europas / Gottesdienst zum Europatreffen Kindergärten: Kinderbücherdienst durch Kirchengemeinde Schule: Schulgottesdienste Kulturforum Tarmstedt Verkehrsverein Tarmstedt - Pastoren mit großer Kontinuität

Gibt es Ereignisse und/oder Personen, die für die heutige Gestalt Ihrer Kirchengemeinde prägend sind? - Diakon/e mit großer Kontinuität - Gemeindeschwester / Diakoniestation mit großer Kontinuität und Nähe - Erweckungsbewegung von L. Harms (Missionsverein, Posaunenchor, Missionsfeste, Partnerschaft) - Gewachsene Partnerschaft mit Böhlitz-Ehrenberg in Sachsen Es gibt eine deutliche Entwicklung, die sich fortgesetzt hat: - Einführung des Kindergottesdienstes vor über 72 Jahren - Gemeinsame Diakonenstelle für Kinder- und Jugendarbeit seit 30 Jahren - Planvoller Gemeindeaufbau seit 1986 mit dem Pfarrstellenwechsel Pastor Wolfgang Preibusch, langfristige Ziele und Etappenziele, u.a.: Erweiterung der Infrastruktur, stärkere Beteiligung und Suche nach Verbündeten, Qualifizierung Ehrenamtlicher, Bildung Gemeindebeirat, Öffnung zu Kommunen und Vereinen, verstärkte aufsuchende Arbeit, z.b. Besuchsarbeit in den Häusern (Taufgespräche in den Familien, Besuche zu Ehejubiläen Silberhochzeit eingeführt u.a.) - 2-jähriger Bibelkurs - Einführung eine Gottesdienstausschusses mit ehrenamtlichem Vorsitz und Eigeninitiative und Begleitung des Gottesdienstes - Einführung des Kassettendienstes - Einführung des Besuchs- und Lektorendienstes seit 22 Jahren - Ausbau des Gemeindehauses/Jugendräume vor 22 Jahren - 250-jähriges Kirchjubiläum 1989 unter Einbeziehung der Dörfer und Vereine (Öffnung, Zusammenarbeit), weitere Festgottesdienste zu Dorfjubiläen u.ä. - Gründung eines Kirchenchores vor 19 Jahren - Grundkurs des Glaubens 1992 und weiterer zwei Kurse in größerem Abstand mit Gesprächskreis/Hauskreisangebot - Einführung von KU4 mit Elterbeteiligung über Gemeindversammlung und Projektgruppe seit 17 Jahren in Zusammenarbeit mit dem RPI/Loccum - Einführung von Eltern-Kind-Gruppen seit 17 Jahren und Ausbau von Eltern-Kind-Räumen vor 14 Jahren - Einführung von Kirchenvorstehertagen und Mitarbeitertagen in der Gemeinde

- Aktionen Kirche im Dorf - Einführungen von Gottesdiensten mal anders mit Team, Café und Anspiel vor 13 Jahren - Gemeinsame Bibelwoche in der Region seit über 10 Jahren - Umgestaltung des Kirchhofes bei der Kirchrenovierung vor 10 Jahren (besser für Gemeindefeste, Kirchkaffee) - Planmäßige Regionalisierung seit 3 Jahren mit einem Regionalausschuss - Einführung von Lektorenteams (15 Personen) vor 2 Jahren Abschnitt D: Persönliche Einschätzung der Kirchengemeinde Frage 15: In welchen Aufgabenfeldern und/oder Bereichen möchten Sie Ihre Gemeindearbeit in Zukunft verstärken? Frage 16: Wenn Sie die heutige Lage Ihrer Kirchengemeinde betrachten 16.1. wo sehen Sie die Schwerpunkte Ihrer Gemeindearbeit? 16.2. wo sehen Sie besondere Stärken? - Niederschwellige Angebote für: Jugendliche, Männer, Frauen, Ältere Gemeindeglieder ab 65 Jahre, - Feierabend/Themenabend für Frauen 2-3x im Jahr (in Anlehnung an Frauenfrühstück) - Fundraising für Ehrenamtliche, Förderverein Kirchenmusik familienorientierte Arbeit: Eltern-Kindgruppen, Kindergottesdienst, Kinder- und Jugendarbeit, vorgezogene Konfirmandenarbeit mit Elternbeteiligung; Begleitung der Menschen im Lebenslauf: integrale Amtshandlungspraxis (Kasualien), Besuchsdienst, Gottesdienste, Konfirmationsjubiläen, Ehejubiläen; Kirchenmusik Große Mitarbeiterschaft, Teamarbeit, gute (Glaubens-) Gemeinschaft und Zuverlässigkeit, sehr engagierte Hauptamtliche und Nebenamtliche, vorausschauende Planung, Wertschätzung alternativer Wege; aktiver Kirchenvorstand und Gemeindebeirat, familienorientierte Arbeit: Familiengottesdienste, Eltern- Kindgruppen, Kindergottesdienst, Kinder- und Jugendarbeit, vorgezogene Konfirmandenarbeit mit Elternbeteiligung; Begleitung der Menschen im Lebenslauf; Kirchenmusik; starke Lektorenarbeit; Förderung von Eigeninitiative der Mitarbeiter/innen; selbstverständliche Kirchlichkeit unter den Gemeindegliedern; guter Kontakt/Zusammenarbeit in der Region und mit Schule, Kommune, Vereinen usw. (z.b. Landjugend/Erntefeste, Feuerwehr, Musikzug der Feuerwehr/Posaunenchor, Schulgottesdienste, Kinderbücherei für Kindergärten ); freundliche Kirche und ansprechendes Gemeindehaus, freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Fragebogenaktion des SI zur KV-Wahl 2006 brachte sehr hohe Werte für unser Kirchspiel beim Verbundenheitsgefühl: - gar nicht: 0 % (Vergleich Landeskirche: 13 %)

16.3. wo sehen sie Schwächen in ihrer Gemeindearbeit? 16.4. wo sehen sie besondere Herausforderungen für Ihre Gemeinde? - kaum: 4 % (LK 19 %) - etwas 28 % (LK 34 %) - ziemlich 41 % (LK 20 %) - sehr 25 % (LK 14 %) 66 % der Gemeindeglieder fühlen sich ziemlich und sehr mit der Kirchengemeinde verbunden, das ist der doppelte Wert des landeskirchlichen Durchschnitts (LK 34 %) und gar nicht verbunden wird überhaupt nicht genannt gegenüber 13 % des repräsentativen Durchschnitts der Landeskirche. Hier spiegelt sich wieder, dass die kirchliche Arbeit erfolgreich auch außerhalb der Gruppen und Kreise eine besondere Nähe zu den Menschen herstellt und sie bindet ( Gottesdienst, biographische Übergänge, gelingende Lebensdeutung, Sinn-Stiftung bei Kasualien, Jubelkonfirmationen, Gedenkveranstaltungen, bei lokalen und persönlichen Festen usw.). Dazu weiter unter Frage 17. - Verteilung von zu vielen Aufgaben auf zu wenige Personen (Überlastung) - die neuen Aufgaben (Beauftragungen) im KV in den letzten 10 Jahren zu besetzen, die eigentlich fachliche Qualifikation fordern (siehe Nennungen unter 7.3) - Probleme durch die Aufgabenverlagerung der Landeskirche und des Kirchenkreises auf die Ebene des KV, ohne dass dies so einfach runter gebrochen werden kann. - Den Stand der Gemeindearbeit bei weiteren Einsparungen personell und finanziell halten zu können; - auf den demografischer Wandel zu regieren: weniger Kinder mehr Ältere - Gewinnung Jüngerer, die in Aufgaben hineinwachsen können - Gewinnung von Ehrenamtlichen im Bereich der 40-60-jährigen - Niederschwellige Angebote (WAS? Und: WER kann das?) - Anpassung an die veränderte schulische Situation ( Ganztagsschule, Abitur nach 12 Jahren) im Blick auf Angebote der Kinderund Jugendarbeit und Mitarbeitergewinnung und Kontinuität der Mitarbeiter - Anpassung an die Veränderung im Berufsleben und Freizeitverhalten in den letzten 15 Jahren: Fast alle Gemeindeglieder pendeln zur Arbeit, fast alle Frauen sind berufstätig, der Feierabend und das Wochenende sind heilig für die Familien (Vereine, Feuerwehren usw. beginnen aus diesen Gründen weg zu brechen) Frage 17: Gibt es noch etwas, das Sie A) Gemeindearbeit mit den Kasualien und von den institutionellen Begegnungen mit Kirche her

zu diesem Fragebogen ergänzen möchten? (Kasualien, KU, Gottesdienst, Andachten.): Ja, der ganze Bereich der Kasualien ist von großer Bedeutung B) Wie wird Kirche erlebt und wie erleben sich die Menschen in ihr? Grundstrukturen in der Kommunikation/Begegnung. Das freundliche Willkommen, das Erleben der Kasualien/Gottesdienste als gemeinsames, glaubhaft gestaltetes Geschehen wirkt sich nachhaltig auf die Identifikation mit dem persönlichen Glauben und dem gemeinsam in der Gemeinde gelebten Glauben aus. Aus Sicht der Teilnehmenden ist bei den Kasualien ebenso wie bei anderen Angeboten in der Gemeinde von großer Bedeutung, wie Sie uns (Hauptamtliche und Ehrenamtliche) als Kirche und sich selbst in der Kommunikation/Beziehung erleben: 1. Bin ich Willkommen? Werde ich angesprochen? 2. Wie ist die Stimmung? 3. Wo kann ich mich wieder finden / bzw. einfädeln? 4. Ist das Angebot attraktiv (Inhalt, Menschen, Räume ) 5. Bestärkt es mich (Hilft es mir) in meinem konkreten Leben und Glauben? 6. Passt es zu meiner Lebenssituation und deutet es mein Leben in einem tieferen Sinn? 7. Werde ich persönlich ernst genommen und nicht bevormundet? 8. Sind Nähe und Distanz in einer guten Balance möglich? 9. Kann ich kommen und gehen (mitarbeiten und wieder aufhören) nach meinem eigenen Rhythmus? 10. usw. Also: Wirkt die Gemeinde (wirken die Menschen in ihr) einladend, freundlich, respektvoll im Umgang, annehmend, hilfsbereit, verstehend usw.? Werden die Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen glaubwürdig und überzeugend in ihrem Tun erlebt? Mit anderen Worten: Wo strahlt die Menschenfreundlichkeit und Güte Gottes (das Evangelium) in der Gemeindearbeit auf?