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Transkript:

Acryl-Fassadenfarbe 100 100 % Reinacrylat, diffusionsfähig, wasserverdünnbar, fotokatalytisch wirksam, matt, hoch wetterbeständig, für außen Eigenschaften Hoch wetterbeständige, umweltschonende 100 % Reinacrylat- Dispersionsfarbe mit geringer Verschmutzungsneigung. Weiß oder farbig, matt, geruchsarm, unverseifbar, mit hoher Schutzfunktion gegen aggressive Luftschadstoffe. Fotokatalytisch wirksame Bestandteile zersetzen feinste organische Partikel an der Oberfläche. Darüber hinaus diffusionsfähig und sehr leicht verarbeitbar. Acryl-Fassadenfarbe 100 kann bei Bedarf als Protect-Qualität werkseitig mit Filmkonservierung ausgerüstet bestellt werden. Auch im SolReflex System mit spezieller TSR-Formel ( Total Solar Reflectance ) für Anstriche auf neu erstellten Wärmedämm- Verbundsystemen mit einem Hellbezugswert < 20 lieferbar. Weitere Infos zum SolReflex System unter Hinweise. Anwendungsbereich Für wetterbeständige und dauerhafte Fassadenanstriche auf allen tragfähigen, mineralischen Untergründen, z. B. Normalputz (MG PII, PIII, in Abhängigkeit der Druckfestigkeit), Beton, Faserzement, intakten Dispersionsfarbenanstrichen und organisch gebundene Putzen auch im Brillux WDV-System. Darüber hinaus zur Renovierung werkseitiger Beschichtungen, z. B. CoilCoating einsetzbar. Auf Flächen mit lang anhaltender Feuchtebelastung (abhängig von Standort und Konstruktion sowie an hoch wärmegedämmten Fassaden) besteht ein Algen- bzw. Pilzbefall-Risiko. Für diese Flächen empfehlen wir, als Protect-Qualität einzusetzen (weitere Angaben hierzu unter Hinweis beachten). Werkstoffbeschreibung Standardfarbton: 0095 weiß. Über das Brillux Farbsystem ist eine Vielzahl weiterer Farbtöne mischbar, auch mit TSR-Formel. Glanzgrad: matt Werkstoffbasis: Reinacrylat- Copolymer Dichte: ca. 1,5 g/cm³ Wasserdampfdurchlässigkeit: S d (H 2 O) 0,5 m, entspricht der Klasse II mittel wasserdampfdurchlässig nach DIN EN ISO 7783-2. Wasseraufnahmekoeffizient: w-wert < 0,1 kg/(m² h 0,5 ), entspricht der Klasse III niedrig wasserdurchlässig nach DIN EN 1062-3. Verpackung: 0095 weiß: 2,5 l, 5 l, 10 l, 15 l Farbsystem: 1 l, 2,5 l, 10 l, 15 l Verarbeitung Verdünnung Bei Bedarf geringfügig mit Wasser. Abtönen Mit Voll- und Abtönfarbe 951. Mit TSR-Formel angemischte Farbtöne dürfen nachträglich nicht verändert werden. Verträglichkeit Nur mischbar mit gleichartigen und den in diesem Praxismerkblatt dafür vorgesehen Materialien. Auftrag kann im Streich-, Roll- und Airless- Spritzverfahren verarbeitet werden (Hinweise zu Protect beachten). Erstklassige Ergebnisse bei hoher Wirtschaftlichkeit lassen sich auch durch nebelarmes Airless- Spritzen erzielen. Weitere Infos hierzu im Informationsblatt 2ns2. Verbrauch Ca. 140 170 ml/m² je Anstrich auf glatten Untergründen. Bei rauen Flächen erhöht sich der Verbrauch entsprechend. Genaue Verbrauchsmengen durch Probeauftrag am Objekt ermitteln. Stand: 26.06.2013 Seite 1 von 5

Verarbeitungstemperatur Nicht unter +5 C Luft- und Objekttemperatur verarbeiten. Werkzeugreinigung Nach Gebrauch sofort mit Wasser. Trocknung (+20 C, 65 % r. F.) Überarbeitbar nach ca. 12 Stunden. Bei niedrigerer Temperatur und/ oder höherer Luftfeuchtigkeit längere Trocknungszeit berücksichtigen. Lagerung Kühl und frostfrei. Anbruchgebinde dicht verschließen. Deklaration Hinweis Spritznebel nicht einatmen. Wassergefährdungsklasse WGK 1, nach VwVwS. Produkt-Code M-DF02. Es gelten die Angaben im aktuellen Sicherheitsdatenblatt. Airless-Spritzdaten Düsenbohrung Düsenwinkel Druck bar Verdünnung Inch mm 0,021 0,027 0,53 0,69 40 80 ca. 150 ca. 5-10% Airless Spritzdaten für nebelarme Fassadenbeschichtungen mit z. B. Wagner SuperFinish 31 Düsenbohrung Spritzwinkel Druck (bar) Verdünnung inch mm Staudruck Spritzdruck 0,027 0,69 40 ca. 150 200 ca. 100 130 mit Heizschlauch unverdünnt, ggf. bis 5 % ohne Heizschlauch Weitere Informationen sowie Bestellangaben zum Zubehör sind in dem Informationsblatt Nebelarmes Airless-Spritzen 2ns2 zusammengefasst. 5 % Beschichtungsaufbau Untergrundvorbehandlung Der Untergrund muss fest, trocken, sauber, tragfähig und frei von Ausblühungen, Sinterschichten, Trennmitteln, korrosionsfördernden Bestandteilen oder sonstigen Verbund störenden Zwischenschichten sein. Mehlkornschichten auf Betonflächen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen entfernen. Bei Feuchtigkeitsbelastung ist eine zügige Wasserabführung zu gewährleisten. Horizontale Flächen konstruktiv schützen. Vorhandene Beschichtungen auf Eignung, Trag- und Haftfähigkeit prüfen. Nicht intakte und ungeeignete Beschichtungen gründlich entfernen und nach Vorschrift entsorgen. Glatte und dichte Untergründe anschleifen und säubern. Pilz- und algenbefallene Flächen gründlich reinigen und mit Universal-Desinfektionsmittel 542 * nachbehandeln. (* Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.) Nachputzstellen fachgerecht fluatieren. Den Untergrund je nach Erfordernis grundieren und/oder zwischenbeschichten. Siehe auch VOB Teil C, DIN 18363, Absatz 3. Seite 2 von 5

Untergründe Grundanstrich Zwischenanstrich Schlussanstrich 6) normal saugende Untergründe außen, z. B. Außenputz (MG PII, PIII) je nach Erfordernis Grundierkonzentrat ELF 938, 1:4 verdünnt oder Lacryl Tiefgrund ELF 595 intakte organische Beschichtungen, z. B. Dispersionsfarben, Kunstharzputze, Polymerisatharzanstriche 1) Haftgrund LF 3720 2) oder, falls füllende und verschlämmende Eigenschaften verlangt werden, Fassaden- Streichfüller 444 stark saugende Untergründe außen, z. B. Außenputz (MG PII, PIII), Beton 3), Sichtmauerwerk neue, unbehandelte organisch gebundene Putze, z. B. Rausan je nach Erfordernis Lacryl Tiefgrund ELF 595 oder Tiefgrund 545 intakte Glasal - oder Fulguraltafeln 4) neue unbehandelte, asbestfreie Faserzementplatten 5) intakte, werksseitige Beschichtungen, z. B. CoilCoating 2K-Epoxi-Haftgrund 855 1) Zur Beschichtung von Asbestzement-Fassadenverkleidungen die weiteren Angaben im Praxismerkblatt Beschichtungssysteme für Asbestzement-Fassadenverkleidungen 2asb beachten. 2) Schadstellen vor dem Grundanstrich mit Tiefgrund 545 oder Lacryl Tiefgrund ELF 595 grundieren. 3) Bei dichtem, nicht bzw. schwach saugendem Beton, z. B. Betonfertigteile, gegebenenfalls Probeflächen mit Haftgrund LF 3720 anlegen. 4) Glasal und Fulgural sind eingetragene Warenzeichen der Eternit AG bzw. der Fulgurit Baustoffe GmbH. 5) Den Grundanstrich allseitig, inkl. der Schnittstellen, satt und deckend ausführen. 6) Eine besondere Oberflächengestaltung bietet der zusätzliche Auftrag von Vivalin Fassadenlasur 866. Hierzu die Angaben im Praxismerkblatt Vivalin Fassadenlasur 866 sowie in der Ausführungsbeschreibung Lasurtechnik für außen 3c09 beachten. Seite 3 von 5

Hinweise Zusammenhängende Flächen Auf zusammenhängenden Fläche nur Material einer Anfertigung verwenden oder die benötigte Materialmenge mischen. Ausbesserungen Ausbesserungen in der Fläche zeichnen sich, je nach Objektsituation, mehr oder wenig stark ab. Dieses ist unvermeidbar (siehe BFS-Merkblatt Nr. 25, 4.2.2.1, Abs. e) Kalkausblühungen auf Beton An Betonfassadenflächen besteht das Risiko von Kalkausblühungen. Durch einen geschlossenen Beschichtungsfilm wird der Wasserzutritt von außen unterbunden und dieses Risiko minimiert. Zur Erzielung einer geschlossenen Beschichtung müssen im Vorfeld vorhandene Poren, Lunker und Kiesnester durch z. B. Spachtelung mit Beton-Lunkerspachtel 782 verfüllt werden. Bei vorhandenen Rissen sind rissüberbrückende Beschichtungssysteme mit z. B. Betonfinish 839 oder Betonelast OS 862 einzusetzen. Neue mineralische Untergründe Neue mineralische Untergründe insbesondere Putzflächen (MG PII, PIII) erst nach Abbindung und Trocknung frühestens nach 14 Tagen, besser nach 4 Wochen beschichten. Je nach Witterung und Jahreszeit kann der Trocknungsprozess auch noch längere Zeit beanspruchen. Farbige Beschichtung WDVS Farbige Beschichtungen in den WDV-Systemen mit einem Hellbezugswert 20 sind ohne Einschränkungen ausführbar. Sollen Farbtöne mit einem Hellbezugswert < 20 zur Ausführung kommen die weiteren Angaben unter dem Hinweis SolReflex mit TSR-Formel beachten. Ausführung in brillanten bzw. intensiven Farbtönen Brillante, reine Intensivfarbtöne, z. B. in den Bereichen Gelb, Orange, Rot, Magenta und Gelbgrün besitzen pigmentbedingt ein geringeres Deckvermögen. Wir empfehlen bei kritischen Farbtönen in diesen Bereichen einen abgestimmten Grundfarbton (Basecode) voll deckend vorzustreichen. Darüber hinaus können über den Regelaufbau hinaus zusätzliche Anstriche erforderlich sein. SolReflex mit TSR-Formel Mit dem SolReflex System können auch Farbtöne mit einen Hellbezugswert < 20 auf neu erstellten Wärmedämm-Verbundsystemen realisiert werden. Hierzu die Angaben im Informationsblatt 5tsr SolReflex beachten. TSR-formulierte Qualitäten können zur Standardware leichte Farbtonunterschiede aufweisen. An zusammenhängenden, angrenzenden oder nebeneinander angeordneten Flächen nur Material einer Qualität und Anfertigungsnummer einsetzen. Bei Asbestzement- Fassadenplatten beachten Für die Anwendung auf Asbestzement-Fassadenplatten die Angaben im Praxismerkblatt Beschichtungssysteme für Asbestzement-Fassadenverkleidungen 2asb beachten. Als Protect-Qualität Die mit Protect gekennzeichnete Qualität ist werkseitig mit Filmkonservierung gegen Algenund Pilzbefall ausgerüstet und sollte daher nur außen eingesetzt werden. Eine Spritzverarbeitung ist im nebelarmen Airless-Spritzverfahren auf senkrechten Flächen möglich. Spritznebel nicht einatmen, geeignete Schutzkleidung tragen. Die eingesetzten Konservierungsmittel minimieren bzw. verzögern das Algen- bzw. Pilzbefall-Risiko. Mit Filmkonservierung ausgerüstete Fassadenfarben müssen in ausreichender Schichtdicke aufgetragen werden, wir empfehlen, mindestens zwei Anstriche auszuführen. Gemäß dem Stand der Technik kann ein dauerhaftes Ausbleiben von Algen- und Pilzbefall nicht gewährleistet werden. Seite 4 von 5

Schutzkolloide bei Frühfeuchtebelastung Bei frühzeitiger Feuchtebelastung nach der Applikation (Tauwasser oder Regen) können wasserlösliche Schutzkolloide konzentriert aus dem Anstrichfilm herausgelöst werden und sich an der Beschichtungsoberfläche als glänzende Abläufer darstellen. Beim Auftreten solcher Abläufer die Flächen nicht direkt überarbeiten. Die wasserlöslichen Hilfsstoffe werden durch weitere Feuchtebelastung (Regen) selbsttätig wieder abgewaschen. Soll trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen müssen die Ablaufspuren im Vorfeld gründlich mit Wasser abgewaschen werden. Zur Vermeidung die Beschichtungsarbeiten nur bei geeigneten Witterungsverhältnissen ausführen. Weitere Angaben Die Angaben in den Praxismerkblättern der zur Anwendung kommenden Produkte beachten. Technische Beratung Für weitere technische Auskünfte steht Ihnen der Brillux Beratungsdienst zur Verfügung. Tel. +49 (0)251 7188-705 Tel. +49 (0)251 7188-240 Fax +49 (0)251 7188-106 tb@brillux.de Ergänzungsprodukte - 2K-Epoxi-Haftgrund 855 - Fassaden-Streichfüller 444 - Grundierkonzentrat ELF 938 - Haftgrund LF 3720 - Lacryl Tiefgrund ELF 595 - Tiefgrund 545 - Voll- und Abtönfarbe 951 Anmerkung Dieses Praxismerkblatt basiert auf intensiver Entwicklungsarbeit und langjähriger praktischer Erfahrung. Der Inhalt bekundet kein vertragliches Rechtsverhältnis. Der Verarbeiter/Käufer wird nicht davon entbunden, unsere Produkte auf ihre Eignung für die vorgesehene Anwendung in eigener Verantwortung zu prüfen. Darüber hinaus gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Mit Erscheinen einer Neuauflage dieses Praxismerkblattes mit neuem Stand verlieren die bisherigen Angaben ihre Gültigkeit. Die aktuelle Version ist im Internet abrufbar. Version I Brillux Postfach 16 40 48005 Münster Tel. +49 (0)251 7188-0 Fax +49 (0)251 7188-105 www.brillux.de info@brillux.de Seite 5 von 5