802.11ac 61. DFN-Betriebstagung 15. Oktober 2014 Meru DACH Harald Röder
Wer ist Meru Networks? Fokus: Enterprise WLAN Gegründet: Januar 2002 IPO: März 2010 NASDAQ notiert: MERU FY 2013 Umsatz: $106 Millionen Anzahl Mitarbeiter: 400+ Mitarbeiter Fokus Märkte Hospitality Hotels & Resorts, Messen, Flughäfen, Stadien Gesundheitswesen Krankenhäuser/Kliniken Pflegeheime Schulwesen Universitäten/FH s Primary/Secondary (K-12) 2
Agenda Unterschiede und Änderungen von 802.11ac zu 802.11n Herausforderungen bei 802.11ac Ein-Kanal Konzept von Meru Networks Produktportfolio Planungstipps Fragerunde 3
Unterschiede und Änderungen
Überblick WLAN Entwicklung 802.11 2,4 GHz 1-2 Mbps 1997 802.11b 2,4 GHz 20MHz breite Kanäle, DSSS, 11 Mbps 1999 80211g 2,4 GHz 20 MHz breite Kanäle, OFDM, 54 Mbps 2003 802.11a 5 GHz 20 MHz breite Kanäle, OFDM, 54 Mbps 1999 802.11n 2.4 & 5 GHz 20/40 MHz breite Kanäle MIMO (bis 4 parallele Datenströme), bis 600 Mbps 2009 802.11ac nur noch im 5 GHz Band 2014 5
Unterschiede zu 802.11n Wave 1/2 - Die wichtigsten Erweiterungern zum N-Standard bei aktuell verfügbaren Chipsätzen um Bruttodatenraten von bis zu 1,3 Gbps erreichen zu können: 20/40/80 MHz breite Kanäle 160 MHz breite Kanäle mit Chipsätzen nach Wave 2 6
Unterschiede zu 802.11n Wave 1 Von 64 QAM zu 265 QAM - Quadraturamplitudenmodulation 802.11n 802.11ac 7
Ausblick 802.11ac Wave 2 Erweiterung der Antennen-Arrays MIMO & Spatial Streams 2X2:2 ; 3x2:3, Upgrade von 3 auf maximal 8 parallele Datenströme Energie- und Platzbedarf ist eine Herausforderung Meru Networks AP433 802.11n access point w/ three 3-stream radios 8
Ausblick 802.11ac Wave 2 Multi-User MIMO Funktion: Gleichzeitige Datenübertragung an verschiedene Endgeräte auf dem gleichen Kanal muss auch von den Endgeräten unterstützt werden Vorgesehen um gleichzeitig mehrere Smartdevices mit kleinem Antennenarray parallel mit Daten zu versorgen Beschränkungen: 4 stream max, 4 client max nur im downlink verfügbar 9
Herausforderungen
Herausforderungen bei 802.11ac Positiv: Abwärtskompatibel zu 802.11a/n Clients Keine Interoperabilitätsprobleme mit älteren Clients Datendurchsatz der N-Clients ist ca. 20-30% besser Wird schon sehr gut vom Markt angenommen 65% unserer Lieferungen für D-A-CH 2014 sind bis jetzt neue AP s nach 802.11ac 11
Herausforderungen bei 802.11ac Ausleuchtung oft nur auf 2.4 GHz ausgelegt 256-QAM und hohe Datenraten nur in unmittelbarer Nähe des Access Points erreichbar MAC throughput vs distance (source: Broadcom) 12
36 40 44 48 52 56 60 64 100 104 108 112 116 120 124 128 132 136 140 144 149 153 157 161 165 Herausforderungen bei 802.11ac Wenig überlappungsfreie Kanäle, explicit im DFS-Bereich Viele Hersteller empfehlen deshalb 40 MHz Kanäle 2013 Revenue Mix Global Company Not allowed in Europe 5170 MHz 5330 MHz 5490 MHz DFS 5730 MHz 5735 MHz 5835 MHz IEEE channel # 20 MHz 40 MHz 80 MHz 160 MHz Verfügbare Kanäle für 802.11ac Using DFS Channels Without DFS Channels Channel Size US Europe US Europe 40 MHz 8 9 4 2 80 MHz 4 5 2 1 160 MHz 1 2
Ein-Kanal Konzept von Meru
Total Bandwidth at Peak (Mbps) WLAN Herausforderung: Geteiltes Medium Unberechenbar 11 Peak Aggregate Throughput in Microcell Environment 8 Baseband + Protocol Overhead 5 Contention Loss 1 802.11 MAC Performance 3 20-25 Number of Active Users Mit mehr Nutzern wird die Leistung immer schlechter
Meru ist bei Client-Kommunikation und Co-Channel-Interference so effizient, dass es uns möglich ist auf nur einem Kanal zu senden! Multi-Channel Single Channel Unvorhersehbare Leistungsfähigkeit Sendestärke/Abdeckung muss von Infrastruktur berechnet werden Multi-Channel ist limitiert Die Unvorhersehbarkeit von WLAN kann nur durch Single channel gehandhabt werden Volle Sendeleistung und kein AP Wechsel
Meru übernimmt die Kontrolle über die Clients - Network in Control Client in Kontrolle Netzwerk in Kontrolle Der Client entscheidet mit welchem Access Point er sich verbindet und wann er den Access Point wechselt Resultat: Schlechte Nutzungserfahrung Marktbegleiter Meru entscheidet mit welchem Access Point sich welcher Client verbindet und wann er den Access Point wechseln darf Resultat: Beste Nutzungserfahrung 17
Das Problem mit der Abdeckung: 11 Kanäle / 13 Kanäle ETSI 3 nicht überlappende Kanäle 1 / 6/ 11 Design APs so platzieren, dass die Kanäle sich nicht überlappen 802.11n 2.4 GHz 20MHz Kanalbreite 3 nicht überlappende Kanäle 1 6 11 Komplex Schlechte Vorhersehbarkeit
3x höhere Kapazität & Segmentierung nach Applikationen Marktbegleiter Die Marktbegleiter benötigen verschiedene Kanäle um Interferenz zu vermeiden MERU MobileFLEX Architecture nutzt das patentierte Channel Layering für eine bis zu dreifache Kapazitätserhöhung 42 58 106 58 106 42 58 42 58 106 58 58 58 58 58 58 58 106 106 106 106 106 106 106 42 42 42 42 42 42 42 42 42 42 1 Layer 3 Layers 19
Was sind die USPs von Meru? Das WLAN in Kontrolle: Air Traffic Control Air Time Fairness Nicht der Client, sondern der Controller regelt den Netzzugang Jeder Client bekommt seine Bandbreite Single Channel Channel Layering Nur ein Kanal, Beste Verfügbarkeit, Einfache Installation und evtl. Erweiterung Mehr Kapazität durch mehrere Schichten RF Virtualization Virtual Cell / Virtual Port unterbrechungsfreies Roaming nahtlose Mobilität, transparentes Load Balancing 20
Produktportfolio
Scale Produktportfolio Access Points Controllers Software AP832 3x3:3 MIMO 2.6 Gbps AP822 2x2:2 MIMO 1.2 Gbps AP122 Wall Plate 2x2:2 MIMO 1.2 Gbps 11ac MC6000 5,000 APs 50,000 clients 200Gbps+ 10-GbE MC4200 500 APs 5,000 clients 10-GbE Meru Connect Guest/Onboarding Service Assurance Manager Predictive Diagnostics AP433 3x3:3 MIMO 1.35 Gbps AP332 3x3:3 MIMO 900 Mbps 11n MC3200 200 APs 2,000 clients E(z)RF NMS Spectrum Manager RF Analysis AP1000 Series 2x2:2 MIMO 600 Mbps MC1550 50 APs 1,000 clients SA2000 SA250 Mehr Informationen http://www.merunetworks.com/products 22
Vorteile Meru Connect? Any Device / Any Network All Networks Ubiquity All Devices All Users Contractor Doctor Employee Ruckus Nomadix Student Teacher Guest MERU CONNECT OS X All Locations Auditoriums Classrooms Emergency Rooms Hotel rooms Offices Wired Wireless
Links Tolly Report http://www.merunetworks.com/collateral/whitepapers/tolly214124meruwlanperformancevsarubaandcisco.pdf Hohe Client Dichte http://www.youtube.com/watch?v=ed3rkugqsbw Seamless Roaming http://www.youtube.com/watch?v=mkkx8b8k7eg Airtime Fairness http://www.youtube.com/watch?v=t27k3x6_jhi
Planungstipps zu 802.11ac
Planungstipps Position der AP s, Ausleuchtung auf 5 GHz Gigabit Verkabelung zu den Access Points, LACP? ist für die AP s Standard POE ausreichend? Kann der Datenverkehr auch lokal an den Switchen herausgeführt werden? DFS Events im Auge behalten WLAN Chipsätze in den Endgeräten Beispiel Intel 7260 Aufbau eines AC-Overlay Netzwerkes in Teilbereichen 26
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