Wettspielbedingungen des Golf- und Landclubs Bayerwald e. V (Änderungen vorbehalten)

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Transkript:

Wettspielbedingungen des Golf- und Landclubs Bayerwald e. V. 2012 (Änderungen vorbehalten) Die nachfolgenden - generellen Spielbedingungen - sonstigen Ausschreibungskriterien/Teilnahmebedingungen - sonstiges gelten für alle Wettspiele, die vom Golf- und Landclub Bayerwald ausgeschrieben und veranstaltet werden. Für das einzelne Wettspiel gelten zusätzlich noch die weiteren Bedingungen der jeweiligen Ausschreibung. A. Generelle Spielbedingungen 1. Regeln/Platzregeln Gespielt wird nach den Offiziellen Golfregeln des DGV (einschließlich Amateurstatut) und den Platzregeln des Golf- und Landclubs Bayerwald e. V. in Waldkirchen. Strafe für Verstoß gegen eine Platzregel: Lochspiel: - Lochverlust Zählspiel: - 2 Schläge 2. Bälle und Driverköpfe a. Der Ball (Regel 5-1. Anmerkung) Es muss mit einem Ball gespielt werden, der in der vom R&A herausgegebenen gültigen Liste der zugelassenen Bälle ( Confirming Golf Balls ) enthalten ist. Die aktuelle Liste ist im Internet unter www.randa.org einzusehen. Strafe für Verstoß b. Driverköpfe (Regel 6-3 Anmerkung Jeglicher Driver, den ein Spieler mit sich führt, muss einen Schlägerkopf haben, der dessen Modell und Loft in den vom R&A herausgegebenen Verzeichnis zugelassener Driverköpfe aufgeführt ist. Ausnahme: Ein Driver, dessen Schlägerkopf von 1999 hergestellt wurde, ist von dieser Regel befreit. Strafe für das Mitführen eines Schlägers unter Verstoß gegen diese Wettspielbedingung ohne diesen zu spielen Lochspiel: Für jedes Loch, bei dem gegen diese Regel verstoßen wurde, wird ein Loch abgezogen, jedoch höchstens zwei Löcher pro Runde. Zählspiel: Zwei Schläge für jedes Loch, bei dem gegen diese Regel verstoßen wurde, höchstens jedoch vier Schläge pro Runde. Strafe für das Spielen eines Schlages mit einem Schläger unter Verstoß gegen diese Wettspielbedingung 3. Abspielzeit (Regel 6-3. Anmerkung) Trifft ein Spieler spielbereit innerhalb von fünf Minuten nach seiner Abspielzeit am Ort des Starts ein, so wird er, sofern das Erlassen der nach Regel 33-7. nicht gerechtfertigt ist, für das Versäumnis der Abspielzeit wie folgt bestraft: bei Lochspiel: bei Zählspiel: Lochverlust am 1. Loch 2 Schläge am 1. Loch Strafe für Verspätung von mehr als 5 Minuten:

Die Abspielzeit ist die auf der Startliste angegebene Zeit oder die Zeit des Aufrufs für die Partie/Spielgruppe durch den Starter, je nachdem, was später liegt. 4. Unangemessene Verzögerung; langsames Spiel (Regel 6 7) Hat eine Spielergruppe nach Auffassung der Spielleitung den Anschluß an die vorangehende Spielergruppe verloren oder hat sie, falls Richtzeiten zum Spielen eines oder mehrerer Löcher vorgegeben sind, mehr Zeit als die Richtzeit benötigt, so wird die Spielergruppe ermahnt. Wird danach eine Verbesserung des Spieltempos nicht festgestellt, wird der Spielergruppe mitgeteilt, dass ab sofort für jeden einzelnen Spieler eine Zeitnahme durchgeführt wird. Die Zeitnahme beginnt, wenn der Spieler mit seinem Schlag an der Reihe ist. Überschreiten der erste Spieler die Zeit von 50 Sekunden und die folgenden Spieler die Zeit von 40 Sekunden für die Ausführung des Schlages, so wird dies als Verstoß gegen Regel 6-7. angesehen. Lochspiel: Strafe für 1. Verstoß: Strafe für weiteren Verstoß: Zählspiel: Strafe für 1. Verstoß: Strafe für 2. Verstoß: Strafe für 3. Verstoß: Lochverlust 1 Schlag 2 Schläge Strafschläge werden an dem Loch hinzugerechnet, an dem der Verstoß begangen wird. Wird das Spiel zwischen dem Spielen zweier Löcher verzögert, so wirkt sich die Strafe am nächsten Loch aus. 5. Üben/Nachputten (Regel 7-2. Anmerkung 2) Das Üben (auch Nachputten) auf dem Grün des zuletzt gespielten Loches ist bei Zählspielen nicht gestattet. Strafe für Verstoß am letzten Loch Zählspiel: 2 Schläge am nächsten Loch 2 Schläge an diesem Loch 6. Caddie (Regel 6-4. und Decision 33-1/11) Der Einsatz von Berufsspielern (Pros) als Caddie ist nicht gestattet. Bei Jugendwettspielen oder separater Jugendwertung sind Caddies und die Benutzung von Elektro- Golfkarren nicht erlaubt. 7. Golfwagen (Decision 33-1/8) Das Fahren/Mitfahren in oder auf Golfwagen ist während der Runde bei Turnieren untersagt, sofern es nicht ausdrücklich von der Spielleitung genehmigt ist. 8. Elektronische Kommunikationsmittel Das Mitführen betriebsbereiter elektronischer Kommunikationsmittel oder deren Benutzung ist Spielern und deren Caddies während des Spielens der festgesetzten Runde untersagt (Ausnahme: Benutzung in Notfällen und Ärzte in Bereitschaft) bei Lochspiel: bei Zählspiel: 9. Wertung bei Spielabbruch Sollte aus Zeitgründen, Unbespielbarkeit des Platzes oder Spielunterbrechungen durch höhere Gewalt kein Endergebnis erzielt bzw. das Wettspiel nicht beendet werden können, behält sich die Spielleitung das Recht vor, den Austragungsmodus zu ändern bzw. eine Entscheidung nach Billigkeit zu fällen. 10. Benutzung von Entfernungsmessgeräten (Decision 14-3/0.5)

Das Benutzen von Laserferngläsern oder GPS - Empfängern ist bei allen vorgabewirksamen Turnieren erlaubt. Es darf keine Spielverzögerung entstehen, sonst wird nach Punkt 4 verfahren.

B. Sonstige Ausschreibungskriterien/Teilnahmebedingungen 1. Vorgabewirksamkeit Alle Wettspiele bzw. erzielten Ergebnisse sind vorgabewirksam, sofern auch die sonstigen Bestimmungen des gültigen Standard- und Vorgabensystems erfüllt sind. 2. Vorgabegrenze Maßgebend ist die am Tage des Meldeschlusses gültige DGV-Stammvorgabe. 3. Teilnehmer Spielberechtigt sind die Mitglieder des Golf- und Landclubs Bayerwald e. V. und, je nach Ausschreibung, Mitglieder anerkannter in- und ausländischer Golfclubs, sofern sie das für das Turnier erforderliche Handicap haben. Auswärtige Teilnehmer müssen einen Handicap-Nachweis erbringen. 4. Meldungen/Meldeschluss Meldungen zu Turnieren sind entweder per Internet oder im Sekretariat (Tel.: 08581 / 1040) oder Fax (08581 / 2386) mit Angabe der DGV-Stammvorgabe, des Heimatclubs und der Mitgliedsnummer vorzunehmen. 5. Reduzierung des Teilnehmerfeldes/Wartelisten Gehen mehr Meldungen als die in der jeweiligen Ausschreibung festgelegte Höchstzahl der Teilnehmer ein, so werden die Bewerber in eine Warteliste aufgenommen. Hierbei ist der zeitliche Eingang der Meldungen maßgebend. Die in die Warteliste aufgenommenen Bewerber können bei Ausfall eines Teilnehmers am Wettspiel teilnehmen. Maßgebend hierfür ist die Reihenfolge der Platzierung innerhalb der Meldeliste. Sofern in den jeweiligen Ausschreibungen nicht anders vermerkt, dürfen an offenen Turnieren nur Bewerber bis zu einem gespielten Handicap 45 teilnehmen. Ausnahme: wenn weniger als 70 Teilnehmer gemeldet haben und nach Stableford gespielt wird. 6. Abmeldung vom Wettspiel Spieler, die nicht am Wettspiel teilnehmen können, haben sich so früh wie möglich (ggf. telefonisch) im Sekretariat abzumelden. Spieler, die ohne Abmeldung dem Wettspiel fernbleiben, müssen mit einer Wettspielsperre für das nachfolgende Wettspiel rechnen. Im Wiederholungsfall wird eine Sperre für drei nachfolgende Turniere ausgesprochen. Bei Abmeldung nach dem Meldeschluß ist trotzdem das Nenngeld zu entrichten. Wird dies nicht gemacht, so wird ebenfalls eine Wettspielsperre ausgesprochen. 7. Anmeldung vor dem Wettspiel Viele Probleme können vermieden werden, wenn sich die Spieler wenigstens 15 Minuten vor ihrer Startzeit beim Starter melden (z. B. neue Flightzusammenstellung bei kurzfristiger Absage eines Spielers). Fünf Minuten vor der jeweiligen Abschlagszeit müssen sich die Spieler im Blickfeld des Starters aufhalten. 8. Beendigung von Wettspielen (Regel 34-1.) Zählspiele und Lochwettspiele gelten erst mit der offiziellen Bekanntgabe der Ergebnisse bei der Siegerehrung als beendet. Sonstige Lochspiele gelten mit der Meldung der Ergebnisse durch beide Spieler an die Spielleitung als beendet oder - falls nicht geschehen - mit offizieller Bekanntgabe oder Aushang der betreffenden Spielerpaarungen für die nächste Runde. 9. Abgabe der Scorekarten Die Scorekarten sind nach dem Wettspiel unverzüglich (höchstens 10 Minuten nach der Beendigung des letzten Loches) unterschrieben im Sekretariat abzugeben. Für die Abgabe, für die Vollständigkeit der Unterschriften und für die Richtigkeit aller Angaben auf der Scorekarte ist jeder Spieler selbst verantwortlich. Ein Verstoß gegen diese Regelung führt zur. 10. Startreihenfolge/Flightzusammenstellung Die Startreihenfolge und die Flightzusammenstellung werden durch den Club-PC durchgeführt. Sofern für das einzelne Turnier nicht etwas anderes ausgeschrieben ist, wird generell nach Handicapgruppen gestartet und innerhalb der gleichen Handicapgruppe nach dem Zufallsprinzip. Ausgenommen von dieser Regelung sind interne Wettspiele, in denen alle Handicapgruppen

untereinander vermischt werden. Von dieser Regelung ausgeschlossen sind alle Mitglieder des Spielausschusses, Starter und Platzrichter. Wünsche für eine bestimmte Startzeit werden so weit als möglich berücksichtigt. Familienmitglieder sollten nicht im gleichen Flight zusammen spielen, auch wenn dies nach dem Handicap notwendig wäre. Ebenfalls ausgenommen von der Regelung, strikt nach Handicap, sind alle Spieler der Klasse V (HCP 26,5-45). Um eine zügige Abwicklung zu gewährleisten, können diese Flights gemischt werden. Die Zähler werden von der Wettspielleitung bestimmt. Sofern nicht der Starter die jeweiligen Zähler bestimmt oder dies nicht auf der Scorekarte vermerkt ist, gilt nachfolgende Regelung, wobei die Spieler in ihrer Abspielreihenfolge durchnumeriert werden: Dreierflights: Spieler 1 zählt Spieler 3 Viererflights: Spieler 1 zählt Spieler 4 Spieler 2 zählt Spieler 1 Spieler 2 zählt Spieler 1 Spieler 3 zählt Spieler 2 Spieler 3 zählt Spieler 2 Spieler 4 zählt Spieler 3 11. Abspielzeiten Abspielzeiten werden am Vortag des Wettspiels ab ca. 16.00 Uhr am Schwarzen Brett ausgehängt. Teilnehmer von auswärts können ab diesem Zeitpunkt im Sekretariat unter der Telefonnummer 08581 / 1040 oder 08581 / 910932 oder 08581 / 964722 ihre Startzeit erfragen. Mitglieder können ihre Startzeit auch im Internet mit ihrem Login abfragen bzw. erhalten eine Mail mit ihrer Startzeit, sofern ihre Adresse bekannt ist. 12. Wettspielleitung Die Wettspiele werden vom Spielausschuss geleitet. Über Streitfragen entscheidet ein Schiedsgericht, das sich, sofern nichts anderes auf der Startliste vermerkt ist, aus dem Spielausschuß des Golf- und Landclubs Bayerwald zusammensetzt. Diese Entscheidungen sind endgültig. Proteste müssen bis 15 Minuten nach dem Wettspielschluss bei der Turnierleitung eingereicht werden. 13. Starter Der Starter ist Mitglied der Wettspielleitung. Den Anweisungen des Starters ist unbedingt Folge zu leisten. Der Starter ist berechtigt, die Strafe für Verspätung am Start (siehe A.3.) zu verhängen. Weiterhin kann der Starter nach eigenem Ermessen bei Ausfall eines Teilnehmers die Flightzusammenstellung ändern. 14. Preise Brutto geht vor Netto, ausgenommen Wanderpreise. Bei gleichen Ergebnissen wird nach den Regeln der Wettspielordnung gestochen, ausgenommen, in der entsprechenden Wettspielausschreibung wird ein Sudden Death für die Erstplatzierten ausgeschrieben. In Dorn wird das Loch 9 gespielt und in Poppenreut das Loch 18, jeweils bis zur Entscheidung.

C. Sonstiges 1. Vorgabenausschuss (Abschnitt 2 25, DGV-Vorgabensystem) Der Vorgabenausschuss setzt sich aus nachfolgenden Personen zusammen: Mösl Achim Christian Friedrich Fleder Gerd 2. Spielausschuss Der Spielausschuss setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Mösl Achim ( Spielleitung ) Sporer Günter ( Spielleitung ) Jüngling Elke( Spielleitung ) Duschl Heinrich Lindinger Hans Rankl Liane Petzi Günter Kölbl Verena bei Bedarf der Pro 3. Erlangung der DGV-Platzreife (HCP 54) (Standard- u. Vorgabensystem Abschnitt 7 Folgende Kriterien sind für die Erlangung der DGV-Platzreife (HCP 54) erforderlich: a) Verhalten auf dem Platz (Beispiele des richtigen Verhaltens auf dem Platz, z. B. Sicherheit, zügiges Spiel, Schonung des Golfplatzes. Dazu werden vier geeignete Stationen ausgewählt: Abschlag, auf der Bahn, um das Grün und auf dem Grün. b) Es werden neun Löcher gespielt und die sechs besten gewertet. Auf Grundlage einer Vorgabe 54 muss der Spieler mindestens 12 Stableford Nettopunkte erzielen. c) Im Multiple-Choice-Verfahren sind 30 Fragen zu beantworten. Es handelt sich um 15 Regelfragen, 12 Etikettefragen und 3 allgemeine Fragen zum Golfsport. Von den 30 Fragen müssen mindestens 24 Fragen richtig beantwortet werden. Als Hilfsmittel ist das Regelbuch erlaubt. 4. Handicapverbesserungen von 54 37 (Standard- u. Vorgabensystem Abschnitt 4, 20.3.) Die Vorgabe des Spielers verbessert sich jeweils um einen Schlag je Netto-Stableford-Punkt, den der Spieler über 36 Netto-Stableford-Punkte erreicht. Dieses Verfahren setzt sich fort, bis der Spieler die Vorgabe 37 erreicht hat, dies kann in Wettspielen oder Extra-Day-Score Runden, erfolgen. HCP 36 kann nur im Rahmen eines vorgabewirksamen Wettspieles im jeweiligen Heimatclub erreicht werden. 5. Start- und Ergebnislisten Wir weisen darauf hin, dass Vor- und Nachname, Heimatclub sowie die Startzeiten der einzelnen Teilnehmer an den Wettspieltagen und auch Tags davor zur Erstellung der Startlisten verwendet und an den schwarzen Brettern für jedermann veröffentlicht werden. Außerdem werden die Startlisten im passwortgeschützten Bereich für Mitglieder auf der Homepage angezeigt und die Ergebnislisten sind für jedermann auf unserer Homepage www.gc-bayerwald.de und auch im Internet (z. B. Mygolf.de) ersichtlich. Waldkirchen, den 01.Mai 2012 Achim Mösl Spielführer