Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. (Die Bibel, Johannes 12,46) Winterausgabe

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WIR HEISSEN KINDER GOTTES UND SIND ES AUCH

Transkript:

Mariä Verkündigung Bunt Gemischtes der Katholischen Pfarrgemeinde Winterausgabe Heilig Kreuz Büdesheim Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf dass jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. (Die Bibel, Johannes 12,46) Gemeindebrief 14. Ausgabe November 2011

Liebe Gemeinde, wir sind mitten drin, in der stillen Zeit, die für viele zugleich die stressigste im ganzen Jahr ist. Vielleicht helfen die besonderen Gottesdienste in der Adventszeit, sich ein wenig auf das Wesentliche zu besinnen: an den Donnerstagen laden wir zu Gottesdiensten bzw. einem Konzert ein. Am Vorabend des 3. Advent feiern wir wieder einen Gottesdienst im slawisch-orthodoxen Ritus, am Nachmittag des 3. Advent ist dann um 17.00 Uhr der Bußgottesdienst mit anschl. Beichtgelegenheit; der Empfang des Friedenslichtes ist am gleichen Tag in der evangelischen Brückenkirche Heldenbergen. Die Gottesdienste an den Feiertagen sind wie im letzten Jahr, auf Anregung des Liturgieausschusses werden wir in der Vesper am 1. Feiertag den Johanniswein segnen, dazu können Sie gerne Wein mitbringen. Der neue Pfarrgemeinderat wurde gewählt; ich beglückwünsche sehr herzlich alle neu gewählten Mitglieder und wünsche uns allen eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit in den nächsten 4 Jahren. Im Januar sind wieder unsere Sternsinger unterwegs. Sie finden auf einer eigenen Seite in diesem KimiMix alle wichtigen Informationen. In diesem Jahr möchten wir gerne in Absprache mit dem Kindermissionswerk ein Projekt unterstützen, das in der Diözese von Abbé Pierre Ndione liegt, der in diesem Jahr bei uns zu Gast war und von seiner Heimat und seiner Arbeit im Senegal berichtet hat. Eine ausführliche Beschreibung dieses Projektes, der Bau und die Einrichtung einer Neugeborenenstation, finden Sie ebenfalls in diesem KimiMix. Ich darf Sie sehr herzlich um Ihre Unterstützung zugunsten der Kinder und Eltern im Senegal bitten. Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes, zufriedenes neues Jahr 2012 wünscht Ihnen und Ihren Familien im Namen des ganzen Teams im Pfarrhaus Ihr Pfarrer Thomas Korfmann

Gedanken zum Weihnachtsfest Der aus der Reihe tanzt Den Stern lob ich der aus der Reihe tanzt und unberechenbar seine Kreise zieht. Den Stern lob ich den kein Fernrohr findet und Rechner zur Verzweiflung bringt. Den Stern lob ich der Suchende bewegt auf ungekanntes Ziel zu wandern. Den Stern lob ich der einem Kind zulieb die alte Ordnung sprengt. Wilhelm Bruners Liebe Schwestern und Brüder, Sterne ziehen ihre Bahn, Astronomen können ihre Kreise berechnen, in den Sternwarten können Menschen die Sternbilder von vor hunderten, ja tausenden Jahren berechnen und für uns sichtbar machen. Im Weltall geschieht immer wieder das Gleiche. Manch einer empfindet sein Leben ähnlich: immer wieder das Gleiche, die Routine des Alltags lässt oft kaum neue Eindrücke und Erfahrungen zu. Mit der Geburt Jesu hat Gott mitten hinein in den Ablauf dieser Welt und in die Geschichte der Menschheit einen neuen Anfang gesetzt. Der neue Stern am Himmel hat die Weisen aus dem Morgenland aufbrechen lassen und als Suchende haben sie sich auf den Weg gemacht zu einem unbekannten Ziel. In der Krippe im Stall von Bethlehem haben sie das Jesuskind, den Sohn Gottes angetroffen, mit dem in ihrem Leben und in dieser Welt alles neu wird: das Licht hat die Finsternis hell gemacht, die Liebe Gottes ist erschienen und das Leben besiegt den Tod. Neues und Großartiges ist geschehen. Manchmal braucht es den Aufbruch aus der vertrauten Ordnung, damit Gott auch in unserem Leben Großes wirken kann. Diese Erfahrung wünsche ich uns allen nicht nur zu Weihnachten. Ihr Thomas Korfmann, Pfr.

Was ist aktuell? Was sollten SIE lesen! Bey einer andächtig Musiq Danke Nidderau. Sternsinger 2012 Gottesdienst im Slawischen Ritus Das Weihnachtslicht Geschichte zur Weihnacht Caritas in der Gemeinde Mit den Engeln ins neue Jahr

blickpunkt Büdesheim Termine Dienstagstreff am 06.12. / 13.12. / 10.01. / 24.01 um 14.30 Uhr Stuhlgymnastik mittwochs am 07.12. / 16.12. / 21.12. um 09.30 Uhr am 11.01. / 18.01. / 25.01. um 09.30 Uhr Gymnastik für Sie und Ihn dienstags am 06.12. / 13.12. / 20.12. um 09.00 Uhr am 10.01. / 17.01. / 24.01. / 31.01. um 09.00 Uhr Tanzen Fröhlicher Kreis donnerstags am 01.12. / 08.12. / 15.12. / 22.12. um 14.30 Uhr am 12.01. / 19.01. / 26.01. um 14.30 Uhr Chi-Gong Kurs nur am 06.12. Lektorinnen 04.12. Fr. Refert 11.12. Fr. Petri 18.12. Fr. Nehring 25.12. Fr. Hinrichs 31.12. Fr. Kasten 08.01. Fr. Zimmermann 15.01. Fr. Refert 22.01. Fr. Petri 29.01. Fr. Nehring

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 05.12. Erika Horak, Hinter den Zäunen 9 07.12. Theresia-Maria Klama, Mühlbergweg 30c 13. 3.12. Luzie Nowak, Nördliche Hauptstraße 26 15.12. Helmut Morcinek Riedstraße 1 19.12. Christel Margraf Bahnhofstraße 53 23.12.. Helene Bader Friedrichstraße 32 25.12.. Hildegard Kretschmer Hanauer Pfad 2 29.12. Marta Illing Sudetenstraße 4 30.12. Edith Schremmer Wiesenau 7 31.12. Elisabeth Weisbrod Wiesenau 7 08.01. Gerhard Gallus Mühlbergweg 3 09.01. Hubert Mickeler Freidrichstraße 66 27.01. Hugo Haiker Bergstraße 6 30.01. Angelika Spruck Wiesenau 7 72 Jahre 74 Jahre 79 Jahre 74 Jahre 73 Jahre 81Jahre 77 Jahre 83 Jahre 81 Jahre 92 Jahre 83 Jahre 73 Jahre 71 Jahre 78 Jahre blickpunkt Büdesheim

Liebe Gemeindemitglieder, sie halten heute das neue KIMI-MIX in den Händen, das Sie über Aktuelles aus unserer Pfarrgemeinde informiert. Es erscheint dreimal jährlich (Ostern, Sommer, Weihnachten). In den Zwischenzeiten gibt es ein kleineres Mitteilungsblatt der Pfarrgemeinde jeweils mit einer Gültigkeit von einem Monat mit der aktuellen Gottesdienstordnung und weiteren Infos zu Ereignissen in unserer Gemeinde. Wenn Sie auch dieses Heftchen kostenlos erhalten möchten, wenden Sie sich bitte an eines unserer Redaktionsmitglieder: Hannelore Ackermann: Tel. 06181/5200997 Annette Dörr: Tel. 910245 Angela Strollo: Tel. 959722 Ihre blickpunkt -Redaktion aus Büdesheim. Kinder proben für Weihnachten Samstag, Mittwoch, Freitag, 03.12., 10.30 Uhr 10.12., 10.30 Uhr 17.12., 10.30 Uhr 21.12., 10.30 Uhr 23.12., 16.00 Uhr blickpunkt Büdesheim

Aus den Kirchenbüchern des Jahres 2011 Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen: Patricia Wartha Finn Kohnen Marvin Seyer David Wölfel Jason Schütz Danny Ryan Lauer Milla Graf Lara Heimeroth Sarah Grix Fabio Saba Sofia Schüßler Alessandro Labbate Giulia Friemel Daniel Schöneich Rian Reichert Julian Schenk Moritz Sotke Luna Martenczuk Anna Rothweil In unserer Kirche "Mariä Verkündigung" sind den Bund der Ehe miteinander eingegangen: Dominik Scholz & Stefanie Stein Rafael Moschner & Karin Nowak Frank Seyfried & Denise Beyer Rafael Hanich & Ewa Jedrzejewski Francesco Esposito & Gioseppina Panarisi Alexander Demel & Maryna Zobova Stefan Blumenstein & Rosmarie Berck Johannes Röder & Katrin Wolf Verstorben sind im Jahre 2011 folgende Gemeindemitglieder: Mechthild Mernberger-Bansen (Dez. 10) Maria Becker (Dez. 10) Herbert Zimmermann (Dez. 10) Petra Raab Lieselotte Wagner Franziska Laqua Helmut Cieslik Katharina Kiesswetter Maria Lilienthal Petra Brunkhardt Hermann Dott Josef Vogel Helmut Franz Herta Vogel Manfred Groß Paul Josef Weith Günther Poerschke Anna Maria Krämer Anna Manike Gisela Nitschner Margarete Meyer Heinrich Bastian Maria Graser Otto Aust Erwin Rau Stand 10.11.2011

Aus den Kirchenbüchern des Jahres 2011 Am 10. September 2011 hat Herr Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr in Mariä Verkündigung und Hl. Kreuz in einem Festgottesdienst das Sakrament der Firmung nachstehend genannten Jugendlichen aus Heldenbergen und Büdesheim gespendet: Dominik Asch Saskia Boss Eric Cervenka Bendedikt Depta (Bad Vilbel) Robin Eichenauer Laura Euler Rebecca Funk Eva Gerlach Janina Grix Pierre-Andre Hentrich Jan Kamradek Melina Kelava Vincent Kleeberg Rico Mack Franziska Maly Tobias Mußgang David Rack Maren Refert Philipp Schottmüller Alessandro Strollo Roman Stürtz Laura Tralli Patrick Voßmann Svenja Weisenstein Robert Will Jana Avram Regina Bui Celine Dedecke Christian Diele Cora Eisenträger Sarah Franz Christian Gehrling Lena Görtz Simon Häckner Markus Huder Christian Kasimir Pascal Mario Kieswetter Naomi Lema Melissa Magallanes Benedict Modery (Bad Vilbel) Katharina Raabe Robert Redisch Laura Roth Marcel Sommerlad Gianluca Strollo Veronika Teschner Riccardo Tralli Sophie Voßmann Malte Westhaus Julian Winter

Ergebnisse der Wahlen zum PGR Am 29. und 30. Oktober wurde in Heldenbergen und Büdesheim wie auch in 311 weiteren Gemeinden im Bistum Mainz ein neuer PGR gewählt. Dabei stellten sich insg. 14 Kandidaten zur Wahl. Direkt gewählt wurden für Heldenbergen (in alphabetischer Reihenfolge) Annette Gonschor, Christian Goy Bernhard Häckner Birgit Kasimir und Werner Maly. und für Büdesheim Christian Eichhorn, Irene Firlus und Friederike Nehring Die Pfarrgemeinde hat somit einen vergleichsweise jungen PGR gewählt, dem jeweils vier Frauen und Männer angehören. Leider erhielten die beiden Kandidaten für das Amt des Jugendvertreters nicht genügend Stimmen für eine Direktwahl. Die Auszählung der Stimmen, die direkt nach Schließung des Wahllokals in Heldenbergen um 18:00 Uhr begann, blieb dabei bis zuletzt spannend: der Unterschied zwischen den einzelnen Kandidaten war relativ gering. Von den mehr als 2350 Wahlberechtigten gaben 378 ihre Stimme ab, davon 72 per Briefwahl. Die Wahlbeteiligung lag mit gut 16% deutlich über dem Wert von knapp 14,5% im Jahr 2007. Sowohl im Dekanat als auch im Bistum war dagegen ein leichter Rückgang der Wahlbeteiligung zu beobachten. Zeitweise herrschte regelrechtes Gedränge im Wahllokal, denn in Heldenbergen und Büdesheim wurden mehr als 10% aller Direktwähler des Dekanats gezählt! Ein Blick über die Bistumsgrenze in Richtung Fulda zeigt, dass wir mit dem Engagement der Wähler bei uns mehr als zufrieden sein dürfen: dort blieb die Wahlbeteiligung knapp unter 10%. Allen Kandidaten nochmals ein herzliches Dankeschön für den Mut zur Kandidatur und dem neuen PGR einen guten Start in die Amtszeit! Für den Wahlvorstand: Berthold Koch

Nothelfer und Weltkultur - der Kirchenchor im Frankenland Nicht viele wirklich schöne Tage gab es in diesem Sommer, aber einen davon hatte der Kirchenchor bei seinem traditionellen Ausflug im August erwischt. Die Sonne strahlte vom Himmel, und so war die Stimmung im Bus bald ausgelassen. Nur einigen wenigen war es mulmig zumute. Es hält sich nämlich hartnäckig das Geücht, wer zum ersten Mal mit dem Chor auf Reisen geht, muss am Mikrofon vorsingen! Aber auch dieses Mal konnten sich alle rasch entspannen, denn wie immer wurde das Morgen lob gemeinsam aus den mitgebrachten grünen Singheften angestimmt, die den Wiederholungstätern unter den Ausflüglern schon bestens bekannt sind. Nachdem ausgiebig gesungen, geschwätzt und gelacht wurde, kamen wir gegen Mittag in der barocken Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen an. Für Kirchenkunstfans ist sie ein MUSS, ist sie doch vom berühmten Architekten Balthasar Neumann erbaut und erst vor wenigen Jahren umfassend renoviert worden. Vom 15. Jahrhundert bis heute pilgern Wallfahrer nach Vierzehnheiligen, um den Schutz der vierzehn Nothelfer zu erbitten. Ein Franziskanerpater führte durch die Kirche und erzählte uns die alte Legende zur Entstehung des Wallfahrtsortes Auf einer Wiese erschien vor über 500 Jahren einem Schäfer ein weinendes Kind. Als er näher hinzutreten wollte, war das Kind wieder verschwunden. In einer zweiten Vision erer abermals das blickte Kind, doch nun mit jeweils einer Kerze zu beiden Seiten. Im darauf folgenden Jahr, am 28. Juni 1446, schaute er wiederum das Kind, diesmal mit einem roten Kreuz auf dem Herzen und umgeben von vierzehn Kindern, alle gleich gekleidet, halb weiß, halb rot. Das Kind in der Mitte sagte zu dem Schäfer: Wir sind die vierzehn Nothelfer und bitten euch, für uns eine Kapelle zu bauen. Daraufhin verschwand die Kinderschar in den Wolken. Auf den Bericht des Schäfers hin errichtete man noch im selben Jahr an der Stelle der Erscheinungen ein Kreuz. Bald wurde ein erstes Wunder bekannt: Eine todkranke Magd wurde nach Anrufung der vierzehn Nothelfer geheilt. Dies sprach sich rasch herum, es kamen immer mehr Hilfesuchende. Die Basilika wurde Ende des 18. Jahrhunderts gebaut. Sie gehört zu den bedeutendsten Barockbauten in Bayern.

Nach diesen Informationen trug der Chor zwei Lieder vor: Nun danket alle Gott... sowie Möge die Straße uns zusammenführen..., und das obwohl unser Dirigent nicht mitgefahren war! Die anwesenden Kirchenbesucher hörten uns andächtig zu. Klar, dass sich anschließend alle erst einmal stärken mussten und gut, dass im Wirtshaus unterhalb der Basilika genügend Plätze für uns reserviert waren. Hier haben wir zünftig und sogar einigermaßen günstig gespeist. Dann ging es weiter nach Bamberg, wo uns ca. drei Stunden zur freien Verfügung standen. Natürlich wurden diese dazu genutzt, dem berühmtesten Bamberger, den beinahe 800 Jahre alten Bamberger Reiter, einen Besuch abzustatten. Dieser ziert den ersten Pfeiler des Ostchors im Bamberger Kaiserdom. Hoch zu Ross, unter einem Baldachin sitzend, blickt der Adelige in das Mittelschiff des Domes. In fast allen deutschen Geschichtsbüchern ist die berühmte Figur abgebildet, dennoch bleibt sie bis heute geheimnisvoll. Niemand kann mit Sicherheit sagen, wen das so lebensechte und detailgetreue Standbild darstellt. Neuere Forschungen lassen vermuten, es handele sich um den Heiligen König Stephan von Ungarn. Da auch wir das Rätsel nicht lösen konnten, nutzten wir die verbleibende Zeit zum Shoppen und Bestaunen der wunderschönen Altstadt, die als tausendjähriges Gesamtkunstwerk seit 1993 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes der Menschheit aufge- ist. nommenn Wir konnten uns davon überzeugen, dass die alte Kaiser- und Bischofsstadt Bamberg zu Recht als eine der schönsten Städte Deutschlands gilt. Gegen 17:00 Uhr traten wir die Heimreise an, allerdings nicht, ohne vorher im Brunnenhof in Weibersbrunn ein ausgiebiges Abendessen eingenommen zu haben. Wieder im Bus wurde, ebenfalls traditionell, angestimmt: Ein schöner Tag ward uns geschenkt, wie es nicht viele gibt..., eine Feststellung, die alle Teilnehmer bestätigen konnten Martina März

Danke Nidderau: Aktion Brillen für Nidderau Nidderau (fbo). Anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums der Firma Optik Leibold möchte Herr Leibold statt großer Feier und Rabatte seinen Dank an Nidderau auf andere Weise ausdrücken. Er dachte sich: An diesem Event lasse ich Menschen teilhaben, denen es nicht so gut geht. Es gibt Menschen, für die am Ende des Geldes immer noch zu viel Monat übrig ist. In Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden möchte er es Menschen, die auf staatliche Hilfe angewiesen sind, ermöglichen, gutsehend durchs Leben zu gehen. Dafür wird es bei allen Pfarreien in Nidderau, ob evangelisch, katholisch oder freikirchlich, Gutscheine geben, die es Menschen mit geringem Einkommen ermöglichen, eine Einstärken-Brille im Wert von 200 Euro und eine Mehrstärken-Brille im Wert von 400 Euro gegen eine Selbstbeteiligung von 20 Prozent zu bekommen. Die Pfarrer der Kirchengemeinden kennen in der Regel die Menschen in ihrer Gemeinde und wissen, wer hier berechtigt ist. Nicht bekannte Personen müssen ihre Bedürftigkeit nachweisen und erhalten dann ihren Gutschein. Sicherlich ist es für die Betroffenen manchmal schwierig, sich zu outen und möglicherweise das Gefühl zu haben, sich auszugrenzen. Aber Werner Leibold findet es wichtig, dass die Menschen ihre Scheu ablegen und auf das Angebot zurückgreifen. Eine solche Chance wird schließlich nicht jeden Tag geboten. Der Appell geht auch an Nachbarn, Freunde und Bekannte, die solche Menschen kennen. Machen Sie die Betroffenen auf die Aktion aufmerksam, bittet Werner Leibold, der gerne Gutes tut, aber nie viel Aufhebens davon macht. Die Aktion läuft ab sofort und gilt bis zum 31.12.2012. Die Gutscheine sind in den Nidderauer Pfarreien erhältlich. Jeder Pfarrei steht ein Gesamtbetrag von 2.500 Euro zur Verfügung, der entsprechend, wie oben bereits erklärt, aufgeteilt wird. Wenn man bedenkt, dass es in Nidderau acht Pfarreien gibt, ergibt sich eine Spendensumme von sage und schreibe 20.000,00 Euro abzüglich des Eigenanteils. Hier kann man nur sagen: Hut ab!. Somit hat jeder Kunde von Optik Leibold dazu beigetragen, Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, etwas Gutes zu tun. (Textvorlage Alfred Bongartz)

Weihnachtsrätsel Nüsse, Mandeln und Weihnachtswichtel Die Weihnachtswichtel haben sich mal wieder einen Scherz erlaubt: Sie haben in der Weihnachtsbäckerei die Beschriftungen an den Zutaten vertauscht. Nun steht der Weihnachtsmann vor drei Säcken und will wieder für Ordnung sorgen. In einem Sack sind Mandeln, in einem anderen Sack sind Nüsse, und im dritten Sack ist eine Mischung aus Mandeln und Nüssen. Die Wichtel haben die drei Schilder an den Säcken vertauscht, so dass keines mehr an dem richtigen Sack hängt. Der Weihnachtsmann greift, ohne in den Sack hineinzusehen, in einen bestimmten der drei Säcke und holt eine einzelne Frucht heraus. Sofort weiß er mit Sicherheit, welches Schild an welchen Sack gehört. Welches (falsche) Schild hängt an den Sack, in den der Weihnachtsmann gegriffen hat? Vortrag Am Mittwoch, den 18. Januar 2012 um 20 Uhr im Pfarrsaal in Nidderau- Heldenbergen stellt Pfarrer i.r. Dr. Horst Gebhard sein neues Sachbuch Liberté, Egalité, Brutalité vor, das die Schattenseiten der Französischen Revolution beleuchtet. Sein Fokus liegt in diesem Buch auf den düsteren, verdrängten Seiten der Geschichte. Für ihn ist die Revolution gerade in Deutschland teilweise zu sehr idealisiert worden. In deutschen Schulbüchern erfahre man wenig bis gar nichts über die Massaker und Gräueltaten der Revolutionsarmee. Ihn interessieren besonders die einzelnen Schicksale der Menschen und er stellt die Frage nach der Gerechtigkeit. Annette Gonschor

Gottesdienst im Slawischen Ritus Gottesdienst der besonderen Art Im letzten Jahr, am 10. Juli 2010, wurde zum ersten Mal ein Gottesdienst im Slawischen Ritus seit dem Bestehen unserer Kirche gehalten. Nach längerer Planung konnte wieder Jesuitenpater Professor Dr. Michael Schneider von der Philosophischen-Theologischen Hochschule Sankt Georgen aus Frankfurt/Main für einen Gottesdienst in unserer Kirche gewonnen werden. Der Gottesdienst findet am Samstag, den 10. Dezember 2011 in unserer Kirche statt. Noch einige Erläuterungen für neue Mitglieder in unserer Gemeinde: Professor Dr. Schneider trägt den Ehrentitel eines Großarchimandrit des Partriarchats von Antiochia. Dies entspricht etwa der Stellung eines Bischofs, er hat die Erlaubnis des Vatikans, Messen nach orthodoxer Liturgie zu zelebrieren. Gesanglich wird die Messe von einem kleinen Chor aus Frankfurt gestaltet. Wer aufmerksam ist, wird bald feststellen, dass wir, die römisch-katholische und die orthoweit voneinander doxe Kirche nicht entfernt sind. Jeder der möchte ist selbstverständlich zum Empfang der heiligen Kommunion eingeladen. Nutzen Sie diese Gelegenheit und besuchen Sie diesen nicht all- in unserer täglichen Gottesdienst Pfarrkirche. Herbert Rothweil

Lichtblick in der Dunkelheit Woher kommt der Brauch, am 4. Dezember einen Barbarazweig in die Vase zu stellen? Barbarazweige blühen zu Weihnachten Die Natur hält wunderbare Schauspiele bereit. Kirschbaum- oder Forsythien- zweige, die man zu Beginn des Dezembers abschneidet und in die Wärme der Wohnung holt, blühen zu Weihnachten: die Barbarazweige. Sie gehören zum festen Brauchtum der Adventszeit. Am 4. Dezember feiert die katholische Kirche das Fest der heiligen Barbara, die auch von den Bergleuten als ihre Patronin verehrt wird. Barbara soll im 3./4. Jahrhundert als Tochter wohlhabender Griechen in Nikomedien, dem heutigen Izmir östlich von Istanbul, gelebt haben. Wegen ihrer Schönheit soll ihr Vater sie in einen Turm gesperrt haben, weswegen sie in der Kunst oft mit einem Turm abgebildet wird. Vor ihrer Turmhaft aber hatte sie sich - trotz Christenverfolgung - taufen lassen. Als der Vater davon erfuhr, lieferte er sie erzürnt dem Gericht aus. Auf dem Weg ins Gefängnis - so will es die Legende - verfing sich in ihrem Kleid ein Kirschbaumzweig. Barbara stellte ihn ins Wasser. An dem Tag, an dem der Zweig aufblühte, starb sie unter Kaiser Maximinus Daja im Jahr 306 einen qualvollen Märtyrertod. Der Vater soll noch auf dem Richtplatz von einem Blitz erschlagen worden sein, so die Legende. Vor allem im Mittelalter gehörte Barbara, deren Leben historisch nicht nachzuweisen ist, zu den beliebtesten Heiligen. Sie wird zu den 14 Nothelfern gezählt. Als Patronin verehren sie neben den Bergleuten zahlreiche anderee Berufsgruppen, so etwa die Architekten, Bauarbeiter, Dachdecker, Hutmacher, Köche, Maurer und Metzger. Sie gilt überdies als Patronin der Artillerie, von Türmen und Festungen sowie des "Wehrstandes". Hierzulande ist ihr Tag vor allem mit den Barbarazweigen verbunden. Das Brauchtum hat eine tiefere Bedeutung: Das vermeintliche Wunder der Natur, die Blüten im Winter, soll das Wunder der heiligen Nacht verdeutlichen. In Jesus wird Gott Mensch - die göttliche Übernatur nimmt menschliches Fleisch an und erhöht damit die Schöpfung. Die Redaktion

Alles für einen guten Zweck Auch in diesem Jahr beteiligen sich die Caritashelferinnen am Adventsmarktgeschehen am 1. Adventssonntag. Im Gemeindehaus wird wieder eine Tombola aufgebaut und im adventlich geschmückten Saal selbstgebackener Kuchen und Kaffee, Tee oder Kakao angeboten. Die Tombola wird mit neuwertiger und original verpackter Ware von Geschäftsund Privatleuten bestückt. Jedes Los gewinnt und kostet 2,00. Freuen Sie sich auf tolle Preise. Nach dem Bummel über den Adventsmarkt sind Sie herzlich zum Verweilen in unser gemütliches Café eingeladen. Den Termin, Sonntag, den 27.11.11, nicht vergessen! Wir freuen uns auf Sie. Irmgard Niggemeier Hinweis zur Caritas-Sammlung Dieser Ausgabe liegt der Caritasbrief für die Sammlung 2011 bei. Um weiterhin vor Ort Menschen in Notsituationen unbürokratisch helfen zu können, bitten wir auch in diesem Jahr um Ihre Spende. Für Ihre Unterstützung sagen wir herzlichen Dank. Im vergangenen Jahr gingen bei der Sammlung insgesamt 3.439,00 ein. Es wäre schön, wenn wir auch in diesem Jahr das Ergebnis halten oder verbessern könnten.

Der Katholische Kirchenchor trauert um sein langjähriges Mitglied Frau Gisela Nitschner (1923-2011) Gisela Nitschner war Gründungsmitglied des Chores im Jahre 1952. Mehr als 50 Jahre lang hat sie engagiert und mit Freude in der Altstimme gesungen. Im Vorstand hat sie mehrere Jahrzehnte ihren Dienst versehen. Bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen, sei es beim Fronleichnamsfest, den verschiedenen Jubiläumsfeiern des Chores oder auch bei den jährlichen Weihnachtsfeiern; stets war Gisela Nitschner mit ihrer zupackenden Art helfend zur Stelle. Viele Ausflüge des Chores hat sie mitorganisiert und war gerne mit dabei. Zuletzt hat sie im hohen Alter von 87 Jahren 2010 am Ausflug zum Baumkronenpfad Hainich in Thüringen teilgenommen. Nach ihrer aktiven Zeit beim Kirchenchor kam sie immer wieder dienstags zur Singstunde, um dabei zu sein und zuzuhören. Sie vergaß nie ihre Bonbondose, deren Inhalt sie großzügig in die Runde verteilte. Wir sind traurig und vermissen sie. Dennoch sind wir dankbar, dass wir sie so viele Jahre in unserer Mitte haben durften. Der Katholische Kirchenchor Heldenbergen

Macht euch auf und bringt Frucht (Feiern der Sakramente, Organisation von (Jugend)Wallfahrten). Durch den Bau von Schulen besonders auf dem Land und durch Bildungsprojekte soll besonders den jungen Menschen eine solide Zukunft ermöglicht werden. Die große Mehrheit der Senegalesen gehört dem Islam an, nur etwa 5 % der Bevölkerung ist christlich. Abbé Pierre charakterisiert das Zusammenleben der Menschen aber als friedfertig und unkompliziert. Der Staat sei demokra- Die Katholiken des Landes haben sich tisch und religionsneutral. sehr über den Besuch von Papst Johangefreut; Abbé Pierre nes Paul II. 1992 schätzt, dass 80 % der Katholiken ihren Glauben praktizieren. Etwa 20 verschiedene Ethnien in Senegal sprechen ganz unterschiedliche Sprachen; die Verständigung wird über die Amtssprache Französisch ermöglicht. Nachdem Abbé Pierre seine Arbeit Diesem Leitwort zum Sonntag der Weltmission am 23. Okt. 2011 aus dem Johannesevangelium (Joh 15,16) folgte Abbé Pierre Aye Ndione, der am 27. September im Pfarrheim über die Arbeit in seiner Heimat Senegal berichtete. Mit Bildern und eigenen Erläuterungen hat er das westafrikanische Land vorgestellt: Fast 25 % der Bevölkerung drängen sich in der Hauptstadt Dakar, mehr als 50 % ist weniger als 20 Jahre alt, Problemfelder sind Ernährung, Gesundheit, Hygiene, Bildung und Arbeitslosigkeit. Die Mehrheit der jungen Generation ist ohne Arbeit, zieht in die Städte oder versucht, über den riskanten Seeweg einen Einstieg in Europa zu finden. Der 36jährige Priester hat das Rüstzeug für seine Arbeit bei Studien in Frankreich der früheren Kolonialmacht erworben. Sein Bischof hat ihm die Aufgabe gestellt, Vereine und Verbände zu organisieren, damit die Menschen in ihrer Heimat wieder Grund unter die Füße kriegen und eine Perspektive für sich sehen. Wichtig sind ihm die Pfadfinderarbeit, der Aufbau sozialer Strukturen zur Selbsthilfe und die spirituelle Arbeit vorgestellt hatte, stand er noch für Fragen aus der Zuhörerschaft zur Verfügung. Die Kraft, die er für seine umfangreiche Arbeit braucht, gibt ihm sein Glaube: Macht euch auf und bringt Frucht! Ulrich Teschner Pfarrer Thomas Korfmann, Abbé Pierre Aye Ndione, Annette Gonschor, stell-vertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, und Schwester Annette Fleischhauer SSpS aus Mainz, die die Vortragsreise von Abbé Pierre organisiert

Senegal Bau und Einrichtung einer Neugeborenenstation im Krankenhaus St. Jean de Dieu in Thiès Thiès ist mit 275.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt des Senegal. Sie liegt östlich Dakars und ist die Hauptstadt der gleichnamigen Region Thiès, die weithin für ihre Teppichindustrie bekannt ist. Die Basisgesundheitsversorgung in der senegalesischen Region hat über Jahre hinweg einen guten Standard entwickelt. Drei Krankenhäuser dienen der Versorgung der Bevölkerung. Eine Schwäche gibt es jedoch bei der Versorgung von Neugeborenen, die nicht fachgerecht behandelt werden können, wenn Komplikationen auftreten. So auch im katholischen Krankenhaus St. Jean de Dieu in Thiès, das im Jahr 1983 in der Region eröffnet wurde. Um die gesundheitliche Versorgung der oftmals geschwächten und kranken Neugeborenen zu gewährleisten, wird das Krankenhaus um eine Abteilung für Neugeborene und Kinderheilkunde erweitert. Die vorhandene Geburtsstation, in der die Mütter und ihre Babys bislang versorgt wurden, erhält damit eine dringend notwendige Aufwertung, um selbst die schwächsten der Neugeborenen rund um die Uhr behandeln zu können. Diese Einrichtung ist einmalig in der Region und erreicht mehr als 700 Kinder und Neugeborene. Inzwischen wurde das Vorhaben unter Beratung durch das Missionsärztliche Institut Würzburg vor Ort vorbereitet. Als wichtigste Maßnahme ist in der ersten Phase die Installation einer Wiederbelebungseinrichtung in der Geburtsstation geplant. Später wird diese Einrichtung in ein eigenes Gebäude umziehen, das noch errichtet werden muss. Sie besteht aus einem Untersuchungstisch, Überwachungsmonitoren und anderen Geräten. Über dreimonatige Fortbildungsaufenthalte am Referenzkrankenhaus Abass Ndao in Dakar werden die Krankenpfleger, Hebammen und weiteres medizinisches Personal für den neuen Bereich entsprechend geschult. In seiner Ausrichtung ist das Projekt im katholischen Krankenhaus St. Jean de Dieu langfristig geplant. In der Zukunft wird es dazu dienen, einen wichtigen Engpass in der Neugeborenenversorgung im Senegal zu schließen. In Thiès soll das Krankenhaus zu einer Referenzeinrichtung werden, die fachlich, auch über die Region hinweg, diese Versorgung anbietet. Durch das Projekt wird bewirkt, dass bedeutend weniger Neugeborene sterben oder mit Schädigungen leben müssen.

Projektnummer: D 09 0146 009 Projektpartner: Jean Baptiste Ndione Unterstützung Weiterbildung für Ärzte und Pflegepersonal Ausstattung einer Reanimationseinrichtung Anschaffung von medizinischen Gerätschaften und Medikamenten Fotos: Kindermissionswerk/Projektpartner Kindermissionswerk Die Sternsinger Stephanstr. 35 52064 Aachen www.sternsinger.de Spendenkonto: Pax-Bank eg Kto.-Nr. 1 031 BLZ 370 601 93 Verwendungszweck: D 09 0146 009 Die Akzeptanz durch die Bevölkerung und das Problembewusstsein bezüglich der Versorgung von Neugeborenen soll durch das Projekt ebenfalls erhöht und eine gesundheitliche Versorgung, auch in anderen Bereichen, verbessert werden. Dadurch, dass ein Großteil der in St. Jean de Dieu tätigen Fachärzte in Frankreich oder Italien ausgebildet wurden, ist die Orientierung an europäischen Standards gewährleistet. Eine Verwirklichung des Projektes bedeutet für die Kinder und die Mütter, dass ihnen oftmals großes Leid erspart werden kann.

Die Sternsinger Kommen Bald ist es wieder soweit die nächste Sternsingeraktion kann beginnen. Klopft an Türen, pocht auf Rechte! ist das Leitwort der diesjährigen Aktion, das Beispielland ist in diesem Jahr Nicaragua. Sich dafür einsetzen, dass Kinder, die heute am Rande leben, ihre Rechte verwirklichen können, ist die Mission der Sternsinger. Der Aussendungsgottesdienst ist am Sonntag, 08.01.2012 um 10.30 Uhr in der Büdesheimer Kirche. Danach sind die Büdesheimer Sternsinger den ganzen Tag unterwegs und bringen den Segen in die Häuser. Am Samstag, 14.01.2012 sind die Sternsinger in beiden Gemeindeteilen unterwegs. Der Sternsingerempfang ist am Sonntag, 15.01.2012 um 10.00 Uhr in der Heldenberger Kirche. Die Anmeldelisten für die Besuche in Heldenbergen liegen ab Dezember in der Kirche aus. In Büdesheim werden wie gewohnt alle Haushalte besucht. Eine telefonische Anmeldung über das Pfarrbüro (Tel: 900559) ist für beide Gemeindeteile möglich. Damit wir diese Aktion durchführen können, suchen wir Kinder, die als Sternsinger den Segen in die Häuser bringen wollen und Erwachsene, die bereit sind die Gruppen zu begleiten. Die ersten Vorbereitungstreffen sind am Mittwoch, 07.12.11 um 17.00 Uhr in Heldenbergen und am Sonntag, 11.12.11 um 10.00 Uhr in Büdesheim Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Peter Gerlach Tel: 017665457967 (für Heldenbergen) Kerstin Zimmermann Tel: 5373 (für Büdesheim)

Gottesdienste Do. Fr. So. 01.12. Donnerstag der 1. Adventswoche 18.00 19.00 Wortgottesfeier mit den Kommunionkindern in Hl. Kreuz Adventsvesper 02.12 Herz-Jesu-Freitag 18.30 19.00 Eucharistische Anbetung Rorate: Leb. u. Verst. d. Fam. Rückert u. Harth / Anna-Maria Woschinski 04.12. 2. Adventssonntag Di. Sa. 18.30 Eucharistiefeier am Vorabend (mit Verabschiedung des alten und Begrüßung des neuen Pfarrgemeinderates): Otto Reis / Mechthild Mernberger-Bansen / Lydia Appel u. Angeh. / Erika Görtz u. verst. Angeh. / Anna u. Wilhelm Görtz u. Angeh. / Verst. d. Fam. Appel u. Koffler / Verst. Schulkameraden: Heinrich Hild, Winfried Hack, Hildegunde Ruppel / Doris Merz / Roland Manike u. Herbert Theis / Jakob u. Frieda Schäfer, Leb. u. Verst. d. Fam. Reis 9.00 Eucharistiefeier in Hl. Kreuz: Ludwig u. Emilie Felder 10.30 Familiengottesdienst mit Vorstellung der Kommunionkinder 06.12. Hl. Nikolaus 18.30 19.00 Rosenkranz Rorate: Maria Graser / Theodor Toussaint, Eltern u. Geschwister Do. 08.12. Mariä Empfängnis Hochfest Fr. So. 19.00 Eucharistiefeier 09.12. Freitag der 2. Adventswoche 16.00 Hl. Messe im AGO Seniorenzentrum Windecken 11.12. 3. Adventssonntag ( Gaudete ) Sa. 18.30 Eucharistiefeier am Vorabend im slawischen Ritus: Erwin Rau / Franz u. Margot Anselm u. Angeh. 9.00 Eucharistiefeier in Hl. Kreuz: Maria u. Hermann Vogel, Eltern u. Geschwister 10.30 17.00 18.00 Eucharistiefeier (Kinderwortgottesdienst im Pfarrsaal) Bußgottesdienst in Heldenbergen für Büdesheim u. Heldenbergen anschl. Beichtgelegenheit Ökumenischer Wortgottesdienst mit Austeilen d. Friedenslicht in der ev. Brückenkirche Heldenbergen

Di. 13.12. 16.30 Do. 15.12. 16.00 Fr. 16.12. 19.00 So. Dienstag der 3. Adventswoche Wortgottesfeier mit den Kommunionkindern Donnerstag der 3. Adventswoche Wortgottesfeier im Altenhilfezentrum Büdesheim Freitag der 3. Adventswoche Rorate: Erika Görtz u. verst. Angeh. / Karl Hofmann, Eltern u. Geschwister / Anton u. Maria Schäfer u. verst. Angeh. 18.12. 4. Adventssonntag Sa. 18.30 10.30 10.30 Di. 20.12. 18.30 19.00 Do. 22.12. 19.00 Sa. 24.12. 15.00 17.00 20.30 23.00 So. 25.12. 10.00 16.00 18.00 Mo. 26.12 10.00 Fr. 30.12. 19.00 Sa 31.12. 18.00 Eucharistiefeier am Vorabend (gestaltet mit der Gruppe Saitenspiel): Mina u. Heinrich Bastian / Günther Goy-Berndt u. Angeh. / Georg Franz u. verst. Angeh. / Gisela Nitschner / Albrecht Racky, Eltern u. Schwiegereltern /Franz End u. Angeh. / Andreas Fuhr, Katharina u. Johann Fuhr, Marie u. Isidor Hubl Familiengottesdienst in Hl. Kreuz: Leb. u. Verst. d. Fam. Gallus u. Gawlitza / Rudi Günther / Adolf u. Anna Gallus u. Sohn Joachim / Elfriede Brenner u. Angeh. Wortgottesfeier Vom Tage (20.12.) Rosenkranz Rorate: Katharina Racky geb. Görtz (Stiftg.) anschl. Beichtgelegenheit Vom Tage (22.12.) Taizegebet Heiliger Abend Kinderkrippenfeier Familienchristmette in Hl. Kreuz Christmette Jugendchristmette Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn Weihnachtshochamt in Hl. Kreuz (musik. gest. d. Kirchenchor) Weihnachtsgottesdienst im Altenhilfezentrum Büdesheim Weihnachtsvesper mit Segnung d. Johannisweins 2. Weihnachtsfeiertag - Hl. Stephanus Weihnachtshochamt Fest der Heiligen Familie Eucharistiefeier: Herbert u. Richard Zimmermann Hl. Silvester Eucharistiefeier zum Jahresschluß in Hl. Kreuz mit sakramentalem Segen

So. 01.01. Neujahr - Welttag des Friedens 10.30 Eucharistiefeier zum Jahresanfang Fr. 06.01. Erscheinung des Herrn - Hochfest So. 08.01. 18.30 19.00 Eucharistische Anbetung Eucharistiefeier: Lebende u. Verst. d. Fam. Rückert u. Harth / Karl Hofmann Taufe des Herrn Sa. 18.30 Eucharistiefeier am Vorabend: Erwin Rau / Anna-Maria Woschinski 10.30 18.00 Familiengottesdienst in Hl. Kreuz mit Aussendung der Sternsinger Alois Schremmer, Leb. u. Verst. d. Fam. Schremmer u. Tinkl Jugendgottesdienst Di. Do. Fr. So. 10.01. Dienstag der 1. Woche im Jahreskreis 18.30 19.00 Rosenkranz Eucharistiefeier 12.01. Donnerstag der 1. Woche im Jahreskreis 18.00 Eucharistiefeier mit den Kommunionkindern in Hl.Kreuz 13.01. Freitag der 1. Woche im Jahreskreis 19.00 Eucharistiefeier: Josef Koffler u. Angeh. (Stiftg.) 15.01. 2. Sonntag im Jahreskreis Sa. 18.30 Eucharistiefeier am Vorabend in Hl. Kreuz 10.00 Familiengottesdienst mit Empfang der Sternsinger im Anschluß gemeinsamer Neujahrsempfang Di. 17.01. Hl. Antonius 17.00 Eucharistiefeier mit den Kommunionkindern

Do. Fr. So. 19.01. Donnerstag der 2. Woche im Jahreskreis 16.00 Eucharistiefeier im Altenhilfezentrum Büdesheim 20.01. Freitag der 2. Woche im Jahreskreis 19.00 Eucharistiefeier: Petra Raab / Hedwig Filz u. Eltern (Stiftg.) 22.01. 3. Sonntag im Jahreskreis Sa. 18.30 Eucharistiefeier am Vorabend: Otto Gerlach / Agnes u. Franz Koch u. Tochter Marianne (Stiftg.) / Karl u. Lisa Hild u. verst. Angeh. 9.00 Eucharistiefeier in Hl Kreuz: Ludwig Jonda / Joachim Plachetta / Heinrich Bader 10.30 Eucharistiefeier Kinderwortgottesdienst im Pfarrsaal Di. Fr. So. 24.01. Hl. Franz von Sales, Bischof von Genf 18.30 19.00 Rosenkranz Eucharistiefeier: Eugen Schmitt 27.01. Freitag der 3. Woche im Jahreskreis 19.00 Eucharistiefeier 29.01. 4. Sonntag im Jahreskreis Sa. 18.30 Eucharistiefeier am Vorabend: Erwin Rau, Theresia Koch u. verst. Angeh. / Richard u. Herbert Zimmermann 9.00 10.30 Eucharistiefeier in Hl. Kreuz Eucharistiefeier Kinderwortgottesdienst im Pfarrsaal Krankenkommunion jeweils Samstag ab 10.30 Uhr am Herz-Jesu-Freitag ab 10.00

Öffnungszeiten der Bücherei Sonntag von 11:15 bis 12:00 Uhr Dienstag von 11:00 bis 12:00 Uhr Mittwoch von 15:30 bis 16:30 Uhr Erstkommunionvorbereitung 2012 Heldenbergen: Dienstag 16:30 Uhr Büdesheim: Freitag 14:00 Uhr Elternabend am 25.01. - 20:00 Uhr Kath. Gemeindehaus Heldenbergen Ministranten Heldenbergen: Freitag 16:00 Uhr und 17:00 Uhr Büdesheim: Dienstag 17:00 Uhr und Mittwoch 15:00 Uhr Kinderchor Freitag von 16:00 bis 17:00 Uhr Kirchenchor Dienstag um 20:00 Uhr Pfadfinder Wölflinge (ab 8 J.) Jungpfadfinder (ab 10 J.) Pfadfinder (ab 13 J.) Mi 16:30 bis 18:00 Red Clouds Di 17:00 bis 18:30 BPs Erben Fr 17:00 bis 18:30 Falcon Flyers Pfadfinder (ab 14 J.) Fr 17:00 bis 18:30 Clever Foxes Rover (ab 16 J.) Fr 19:30 bis 21:00 Adleraugen Rover (ab 18 J.) Mo 19:30 bis 21:00 Mad Worms Kleinkindertreff Mittwoch von 10:00 bis 11:30 Uhr Ökumenische Hospizgruppe Nidderau Gruppentreffen jeweils am ersten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Windecken Redaktionsschluss für die Ausgabe der KIMI für Februar 2012 ist Freitag der 13. Januar 2012

Senioren und Jüngere Dienstagstreff: 06.12., 13.12.,10.01.u. 24.01. 14:30 Uhr (Büdesheim) Donnerstag-Gymnastik: 9:00 Uhr Dienstag: Gymn. für sie & ihn 9:00 Uhr (Büdesheim) Donnerstags-Treff 14:30 Uhr am 15.12.: Adventsfeier Erwachsenenbildung: Dienstag u. Donnerstag: Englisch um 9:30 Uhr im katholischen Gemeindehaus Heldenbergen Dienstag : Chi-Gong-Kurs (nur am 06.12.) 19:30 Uhr (Büdesheim) Gebetskreis Fokolar (jeden Donnerstag) am Donnerstag 15.12. u. 19.01. - 10:30 Uhr mit Wort d. Lebens Thema (Dezember): Lukas 3,4 Tanzkreise Montag: Für Junggebliebene 18:00 Uhr Donnerstag: Fröhlicher Kreis 14:30 Uhr (Büdesheim) Kollekten: Sonntag 04.12. : Weihnachten 25.12. : Sonntag 01.01.: Freitag 06.01.: Sonntag 22.01. Sonntag 29.01. Für Renovierung der Orgel Adveniat Maximilian-Kolbe-Werk Afrika-Tag Gebetswoche f. Einheit d. Christen Für unsere Kirche Spendenkonten Renovierung der Orgel: Sparkasse Hanau, Konto: 28005668, BLZ: 50650023 Kontoinhaber: Kath. Kirchengemeinde Heldenbergen Förderverein zur Renovierung der Kirche Hl. Kreuz in Büdesheim Frankfurter Volksbank, Konto: 4101181214, BLZ: 501 900 00 Wichtige Information: Bitte beachten Sie bei den angegebenen Terminen, dass in den Weihnachtsferien keine Kurse und Veranstaltungen statt finden

Bey einer andächtig Musiq ist allezeit Gott ott mit seiner Gnaden Gegenwart formulierte Johann Sebastian Bach, der von 1685 bis 1750 gelebt hat. Dass den Heldenbergern die Musik etwas wert ist, haben sie vor gut hundert Jahren bewiesen: 1909 baute der Gau-Algesheimer Orgelbauer Michael Körfer hier seine Orgel auf. Das Instrument mit seinen ca. 1000 Pfeifen, die sich auf 19 Register verteilen, erklingt wöchentlich mehrmals. Aber der Zahn der Zeit hat an dem Instrument genagt: ständiger Einsatz, Frost und Hitze, Trockenheit haben dem Instrument zugesetzt. Immer wieder wurde an der Orgel gebastelt. Wohl schon seit den 30er Jahren wird der Wind für die Blasebälge wird nicht mehr von jungen Burschen mit Muskelkraft über einen Schöpfbalg gemacht, sondern durch ein elektrisches Gebläse. Derzeit wird das Instrument aufwendig saniert. Rainer Bingel, der Gemeinde als Organist und Chorleiter bekannt, ist als Orgelbauer bei der Firma Förster und Nicolaus beschäftigt. In mühevoller Kleinarbeit So präsentiert sich derzeit das leere Orgelgehäuse. Pfeifen über Pfeifen! Rainer Bingel ist zuversichtlich, dass alle Teile wieder ihren angestammten an Platz finden werden. Sie sind eingeladen, die Sanierung zu unterstützen: Auf dem Konto des Kath. Pfarramtes 28005668 bei der Sparkasse Hanau (BLZ 506 500 23) ist noch Platz für Spenden, die den Vermerk Orgel Orgel-Renovierung tragen sollten. Ulrich Teschner Durch Bleileitungen geht die Luft, durch die alles gesteuert wird. Vor 100 Jahren war das High Tech. Hier der geöffnete Spieltisch. wird jedes Teil des Instrumentes in seinen ursprünglichen Zustand gebracht.

Das Weihnachtslicht von Christine Götter,1992 Eines Abends im Advent, es war irgendwann in den 90-iger Jahren, beschloss das Christkind Weihnachten wieder einmal auf der Erde zu verbringen. Es war lange nicht mehr dort gewesen. Der Weg zur Erde war weit und beschwerlich und er wurde auch kaum mehr begangen, außer von ein paar Engeln. Diese mussten sich ab und zu da unten umsehen, denn sie schrieben die Chronik der Erde. Nur einer machte sich Jahr für Jahr auf den Weg, das war der Weihnachtsmann. Viel Arbeit hatte er nicht mehr, denn es gab nur noch sehr wenige Kinder, die an ihn glaubten. Für diese Kinder machte er sich besondere Mühe, denn sie waren seine Hoffnung für den Frieden der Erde. Das Christkind konnte den traurigen Erzählungen des Weihnachtsmannes kaum Glauben schenken, "er war halt doch schon ein recht alter Mann." Auch die Chronik, welche die Engel schrieben, erschien ihm nicht wahr. "Diese Engel übertreiben doch immer wieder, ich will mich selbst überzeugen!" So kam es, dass das Christkind am Morgen des Weihnachtstages auf der Erde landete. Es war entsetzt über all die Dinge, die es sich ansehen musste: Leute im Geschenke - Kaufrausch, Weihnachtslieder plärren aus Lautsprechern - angespannte, gehetzte Gesichter - schlichtweg ein Durcheinander, das es früher nie gegeben hatte. Beim Kommentar einer jungen Frau horchte das Christkind auf: "Dieses Weihnachtsgetue nervt mich, hoffentlich ist der Rummel bald vorbei! Das ist es wohl", dachte das Christkind. "Die Leute tun nur noch so, als ob Weihnachten wäre, das eigentliche Weihnachtsgefühl kennen sie längst nicht mehr." Auch abends in den Familien wurde es kaum besser. Schnell - schnell, in die Kirche. Heute muss man da ja hin, ist doch Weihnachten - rasch nach haus, das Essen wird sonst kalt - der Teller ist noch nicht leer, schon quengeln die Kinder. Sie wollen ihre Geschenke, schließlich hat man sie lange genug neugierig gemacht. Gleich - ist es soweit - JETZT...Dem Christkind stehen die Tränen in den Augen. So traurig war es lange nicht gewesen. Es musste etwas tun, um den Menschen wieder echte Freude zu schenken. Da kam ihm eine Idee: Es hatte ja noch sein Weihnachtslicht einstecken! Mit dem tröstete es im Himmel kleine Engelchen, die von ihrer Wolke gefallen waren, oder spendete Trost für alle, die traurig waren. Wieso sollte dieses Licht auf der Erde nicht auch seine Wirkung tun? Rasch griff das Christkind in seine Tasche und streute Weihnachtslicht in jedes Haus. Es vergaß kein einziges. Auf einmal wurde es überall still. Den Menschen wurde warm ums Herz. Die Erwachsenen wollten sich zuerst gegen dieses Gefühl wehren, denn sie kannten es nicht oder hatten es vergessen. Die Kinder aber, sie nahmen es sofort an. Für sie war es das Schönste, was sie je erlebt hatten. Die Alten lächelten still. Ja, Weihnachten hatte seinen Zauber wieder, der im Laufe der Zeit verloren gegangen war. "So etwas darf nie mehr geschehen" dachte das Christkind und ließ vorsorglich eine ganze Menge Weihnachtslicht auf der Erde zurück, bevor es sich wieder auf den Heimweg machte. Dieses besondere Licht brennt seitdem in jeder Kerze und bringt Frieden und Zuneigung, aber auch Ruhe und Nachdenklichkeit in die Häuser und Herzen der Menschen. "Ja ja", brummte der Weihnachtsmann wohlwollend, als er das Christkind bei seiner Heimkehr empfing. "Du hast den Menschen das schönste aller Geschenke gemacht - du hast ihnen die Freude gegeben." Damit wandte er sich um und ging zu seiner Weihnachtswerkstatt. Die Redaktion

Treffpunkt Bücherei Die Herbst- und Winterzeit bietet uns die Möglichkeit, dass wir es uns bei einem leckeren Tee, einer Kerze und angenehmer Lektüre gemütlich machen oder auch mal ein Spiel mit der Familie ausprobieren. Das KÖB-Team stellt Ihnen dafür eine gute Auswahl an aktuellen Büchern und anderen Medien zur Verfügung! Wir haben für Sie aus den Neuheiten der Buchmesse einige Highlights ausgesucht und in den Bestand eingearbeitet! Wie Sie wissen, können Sie alle Medien kostenlos für 4 Wochen ausleihen! Aktuell und neu eingestellt Die Porzellanmalerin / Helena Marten -> Historischer Roman Als die Kaffeemühle streikte / Ulrike Strätling -> Geschichten zum Vorlesen für Demenzkranke Schneewittchen muss sterben / Nele Neuhaus -> Krimi (Taunus) Sams im Glück / Paul Maar -> neuester Sams-Band Geisterritter / Cornelia Funke -> für Kinder ab 10 J. Mama Muh liest -> neues Lieblings-Bilderbuch! Mit Blaulicht und Tatütata -> Pappbilderbuch LEGO Star Wars -> speziell für Jungs! Qwirkle -> Spiel des Jahres 2011! Ab 6 J. für 2-4 Spieler! Mak n Break /Spiel: Atemberaubender Bauspaß gg. die Uhr Das Labyrinth der Wörter / DVD -> der besondere Film! Der kleine Nick /DVD Karlsson auf dem Dach / Lindgren - DVD für Kinder Diese und viele andere Neuerscheinungen können Sie bei uns entleihen! Schauen Sie mal vorbei! Übrigens In der Adventszeit erhält jeder Leser, der die Bücherei besucht, wieder eine Überraschungs-Rolle mehr wird nicht verraten! Kommen Sie vorbei! In den Weihnachtsferien machen wir eine Ausleihpause! Vom 21.12.11 bis 06.01.2012 bleibt die KÖB geschlossen! Am Sonntag, 08.01.2012 sind wir wieder für Sie da! Das Bücherei-Team wünscht allen Lesern frohe Weihnachtstage und alles Gute für das Neue Jahr! Annette Seiller

Das Weihnachtsbäumlein Es war einmal ein Tännlein mit braunesn Kuchenherzelein und Glitzergold und Äpflein fein und vielen bunten Kerzelein: das war am Weihnachtsfest so grün, als fing es ebe an zu blühn. Doch nach nicht gar zu langer Zeit, da stand s im Garten unten und seine ganze Herrlichkeit war, ach, dahingeschwunden. Die grünen Nadeln war n verdorrt, die Herzlein und die Kerzlein fort. Bis eines Tags der Gärtner kam; den fror zu haus im Dunkeln. Und es in seinen Ofen nahm, hei! tat s da spühn und funkeln! Und flammte jubelnd himmelwärts n hundert Flämmlein an Gottes Herz. Christian Morgenstern 1871-1914 TIPP der Redaktion Enigma Das Buch der Rätsel Die faszinierenden Bilderrätsel, Scherzfragen, Paradoxien, logischen und mathematischen Rätsel bieten Ratevergnügen für viele Stunden. Wer die geistige herausforderung liebt, den wird dies begeistern. Ein hübsches Buch mit geheimnisvollen Illustrationen. Vielleicht auch als Weihnachtsgeschenk. Bassermann-Verlag ISBN 978-3-809-2713-1

Wer Neues wagt, zeigt Mut Wir leben in einer Welt und in einer Gesellschaft, die Schwächen gegenüber nicht nachsichtig gesinnt ist. Gewiss, es ist notwendig, dass man sich in seinem Beruf bemüht, fehlerfrei zu arbeiten. Aber, in den Betrieben zeigt sich oft auch, dass diejenigen, die absolut keine Fehler begehen wollen, nie etwas Neues schaffen. Manager, die nur fehlerfrei erscheinen wollen, kleben an ihrem Stuhl, am Erhalt ihrer Macht. Sie haben Angst vor dem Neuen. Wer Neues wagen will, macht auch Fehler. Fixierung auf Fehlerfreiheit lähmt und führt dazu, dass wir nur immer das Alte wiederholen und voller Angst darauf achten, dass uns niemand etwas nachweisen kann. Ich denke: Daran ist der Mangel an Mut und Vertrauen schuld. Eine solche Haltung macht übervorsichtig und letztlich unglücklich. Worte von Amseln Grün aus Das kleine Buch vom wahren Glück Die Redaktion Offener Mutter-Kind Spielkreis der Gemeinde im katholischen Gemeindehaus Jeden Mittwoch von 10:00-11:30 Uhr trifft sich eine Gruppe von jungen Müttern mit ihren Kindern bis zu dem Kindergartenalter. Wir singen und spielen mit den Kindern, wir basteln und feiern Geburtstage, sowie Ostern, Weihnachten, Muttertag und frühstücken zusammen. Im Sommer während der Ferien treffen wir uns dann auf dem Spielplatz zur gewohnten Zeit, da das Gemeindehaus geschlossen bleibt. Kontakt: Frau Petermann, Tel.: 26619 oder über das Pfarramt

Altes Hirtenlied Was soll es bedeuten? Es taget ja schon! Ich weiß wohl, es geht erst um Mitternacht `rum, Schaut nur daher! Schaut nur daher! Was glänzen die Sternlein, je länger, je mehr! Treibt zusammen, treibt zusammen die Schäflein fürbaß, treibt zusammen, treibt zusammen, dort zeig ich euch was, dort in dem Stall, dort in dem Stall, werdet Wunderdinge sehen, treibt zusammen einmal. Ich hab`nur ein wenig von Weitem geguckt, da hat mir mein Herz schon vor Freude gehupft. Ein schönes Kind, ein schönes Kind liegt dort in der Krippe bei Esl und Rind. Ein herziger Vater, der steht auch dabei, eine wunderschönes Jungfrau kniet auch auf dem Heu. Um und um singt`s, um und um klingt`s. man sieht ja kein Lichtlein, so um und um brinnt`s. Das Kindlein, das zittert vor Kälte und Frost, ich dacht`mir, wer hat es denn also verstoßt, daß man auch heut, daß man auch heut, ihm sonst keine andere Herberg` anbeut? So gehet und nehmet ein Lämmlein vom Gras und bringt dem schönen Christkindlein etwas. Geht nur fein sacht, geht nur fein sacht, auf daß ihr dem Kindlein ein`unruh nicht macht. aus dem 18. Jahrhundert Die Redaktion

Tipp der Redaktion Auf der Suche nach etwas Besonderem vielleicht auch als Geschenk! Tutanchamun ab 19. November 2011 in Frankfurt Virtuelle Archäologie auf 4.000 Quadratmetern In Frankfurt wird für Tutanchamun Sein Grab und die Schätze erstmals eine temporäre, mobile Museumshalle errichtet, die die hohen Ansprüche modernster Ausstellungspräsentation erfüllt. Dort erwartet die Besucher auf einer Fläche von 4.000 Quadratmetern virtuelle Archäologie, denn die Ausstellung bringt zusammen, was selbst in Ägypten nur getrennt zu sehen ist: Das Grab im Tal der Könige ist heute bis auf den mittleren Sarg ausgeräumt. Als übervolle Schatzkammer lebt es nur noch auf den exzellenten Fotos des Expeditionsphotographen Harry Burton weiter, die längst in das kollektive Bildgedächtnis Eingang gefunden haben. Die vielen Objekte des Grabschatzes sind heute im Museum in Kairo und in geringer Anzahl auch immer wieder weltweit in Sonderausstellungen zu sehen. Tutanchamun Sein Grab und die Schätze bietet erstmals die Gelegenheit, das Grab dreidimensional in seiner originalen Fundsituation zu besichtigen. Die Grabbeigaben wurden von ägyptischen Kunsthandwerkern in Abstimmung mit den wissenschaftlichen Leitern der Ausstellung detailgetreu nachgebildet sie sind in ihrer größtmöglichen Vollständigkeit weltweit einmalig. Dazu gehören Nachbildungen aller berühmten Objekte: drei der vier Schreine, alle drei Särge, der Sarkophag, alle größeren Mobiliarstücke, ein vollständig zusammengebauter Streitwagen und hunderte kleinerer Gegenstände. Der Zauber des authentischen Gesamtbildes Die Ausstellung möchte vermitteln, wie faszinierend es sein kann, mit Hilfe von sorgfältig gearbeiteten Repliken einen Eindruck wiederzugewinnen, der bisher nur in zweidimensionalen Schwarzweiß-Fotografien oder malerischen Rekonstruktionen nacherlebt werden konnte. Hier geht es also weniger um die Originalität und die Authentizität der Objekte als vielmehr um den Zusammenhalt beziehungsweise die Dokumentation eines vor Jahrtausenden zusammengestellten Grabschatzes, der von den Ausgräbern in seine Einzelteile zerlegt, inventarisiert und in verschiedenen Depots, Vitrinen und Schaukästen eingelagert wurde. Diesen Zusammenhalt wiederzufinden, ist eine der faszinierenden Herausforderungen, der sich die Ausstellung mit Erfolg stellt. Weitere Information, Preise etc. unter /www.tut-ausstellung.com/de/frankfurt/diegrosse-tutanchamun-erlebnis-ausstellung Homepage der Ausstellung / Internet Die Redaktion

Mit den Engeln ins neue Jahr Schaut mal! Petrus ist ganz gerührt, als er Hanna, Franka, Max und Tim und die vielen anderen Kinder glücklich und zufrieden vorspielen sieht. Einige führen ein Krippenspiel vor, andere tragen wunderschöne Engelgedichte vor. Nun sitzen die Kinder neben dem Tannenbaum in ihren Familien und spielen mit ihren Geschenken. Ist das große Fest nun ganz und gar zu Ende?, fragt ein kleiner Engel ein bisschen traurig. Die Weihnachtsfreude soll die Menschen ins neue Jahr hinein begleiten!, sagt der gute alte Petrus. Und auch ihr Engel sollt wissen, dass ihr weiter gebraucht werdet, auch nach Weihnachten, jeden Tag im neuen Jahr. Schaut doch der kleinen Anne zu! Papi, ruft Marja, hier ist der große Brief von Frau Hansen. Wir sollten ihn erst nach Heiligabend aufmachen! Aufgeregt öffnet sie ihn. Da fällt ein Blatt mit einem Engel heraus. Nur die Umrisse sind zu sehen. So einen ähnlichen Engel haben wir schon in der Adventszeit bunt bemalt!, sagt Anne. Aber jetzt will ich ihn noch viel schöner bemalen und mit Goldsternen und Goldborten schmücken. Nachher gehen wir zur Oma, die wird sich ganz doll über mein Geschenk freuen. Papa, kannst du mir den Spruch vorlesen, der da steht? Papa liest vor: Lasst Euch zu allen Zeiten von guten Engeln begleiten. Das habt ihr sicher schon gespürt. Ihr werdet von guten Mächten geführt. Das ist ja ein wunderbarer Engelsgruß für das neue Jahr!, sagt die Mutter. Weihnachten ist eben noch lange nicht zu Ende! Die Redaktion

Engelchen zum Ausmalen und Verschenken

Serie Teil XIII Symbole des Menschen Die Stunde oder das Jetzt Die Stunde ist in der alten Zeitrechnung die kleinste Einheit, der Moment oder das Jetzt. Alles, was ist und geschieht, hat seine Stunde, seinen konkreten Platz im Tag. Die Stunden wurden nach der Sonne berechnet, angefangen mit dem Sonnenaufgang, an dem die erste Stunde beginnt, bis zum Einbruch der Nacht. Und von daher wurden dann die Nachtstunden gerechnet. So in den Gebetszeiten der alten Mönche, die siebenmal am Tag und zu bestimmten Stunden der Nacht sich zum Gebet versammelten, um auf diese Weise den Tag, ja ihre ganze Lebenszeit zu heiligen und in den Dienst Gottes zu stellen. Alles hat seine Stunde, heißt es im Buch Kohelet (Koh 3,1). Wenn die Bibel sagt: Noch in derselben Stunde (Dan 4,30), dann meint das: Sogleich, jetzt, in diesem Augenblick. Von daher galt die Stunde auch als die unmittelbare Herausforderung, im Hier und Jetzt zu leben: Seid also wachsam, denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde. (Mt 25,13) So sagte Jesus seiner Mutter bei der Hochzeit zu Kana: Meine Stunde ist noch nicht gekomen. (Joh 2,4) Und angesichts seines Todes betete er: Vater, die Stunde ist da. (Joh 17,1) Den rechten Zeitpunkt zu erkennen, den kairos, ist die große Herausforderung an den Menschen, der wach und bereit lebt, jederzeit ansprechbar. Es ist die letzte, die alles entscheidende Stunde: Der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet. (Mt 24,44) aus Münsterschwarzacher Kleinschriften Die Redaktion Lösung: Der Weihnachtsmann muss in den Sack mit der falschen Beschriftung "Mandel und Nüsse" greifen. Holt er eine Mandel heraus, so ist dies in Wahrheit der Mandelsack. Im Sack mit der Beschriftung "Mandeln" sind die Nüsse. Holt er hingegen ein Nuss heraus, so ist dies in Wahrheit der Nuss- Sack. Im Sack mit der Beschriftung "Nüsse" sind die Mandeln

Wir wünschen Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit, ein glückliches Weihnachtsfest und ein Prosit Neujahr 2012. Das Redaktionsteam Tatjana Kuske und Jasmin-Michaela Pape Die Redaktion hat die Texte der Einsender so abgedruckt, wie sie hier erscheinen (lediglich für das Erscheinungsbild wurden Änderungen vorgenommen) und übernimmt für deren textlichen Inhalte keine Verantwortung. Nächster Erscheinungstermin des KIMI-MIX wird die Osterausgabe 2012 sein. Der Redaktionsschluss ist Freitag, der 10. Feruar 2012 Wir bitten Sie, uns Ihre Artikel und Anregungen unter der Internetadresse KIMIMIX2009@live.de einzusenden. Vielen Dank! Impressum: Herausgegeben im Auftrag des PGR VdP: Pfarrer Thomas Korfmann Redaktion: Jasmin-Michaela Pape Tatjana Kuske Auflage 1.500 Exemplare