Schützenfest 2013 Festheft



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Transkript:

Schützenfest 2013 Festheft

Schützenfest 2013 vom 6. bis 9. Juli 460 Jahre Schützenbruderschaft St. Cäcilia Düsseldorf-Benrath e.v.

Grußwort Liebe Benrather Bürger, liebe Schützenfamilie, liebe Gäste aus Nah und Fern! Als Schütze braucht man einen sicheren Stand, ein gutes Auge und eine ruhige Hand um ins Schwarze zu treffen. Diese Eigenschaften sind auch wichtige Voraussetzungen für ein sinnvolles und erfülltes Leben. Im Schützenwesen existiert ein festes und solides Werteverständnis, das den Menschen besonders in der heutigen Zeit Halt und Orientierung gibt. Wenn wir in diesem Jahr unser 460. Schützenfest feiern, so geht das, wie auch in all den vergangenen Jahren, nur mit dem Engagement des Vorstandes und der eigenen Schützen, und wir wünschen uns, dass es trotz sinkender Mitgliederzahl auch in Zukunft so weiter geht. Schützen und Schützenfeste haben eine lange Tradition die von unseren Mitgliedern immer wieder weiter gegeben wurde. Es waren bisher und sind hoffentlich immer wieder junge Menschen und Jugendliche bereit, diese Tradition in Benrath, in unserem Dorf, in ihrer/unserer Heimat weiter zu Leben und fort zu führen. Mit der Pflege der Tradition und der Bewahrung des Brauchtums wird ein Stück Vergangenheit lebendig gehalten. Durch den generationsübergreifenden Zusammenhalt der Schützenbruderschaft wird die Heimatverbundenheit und Treue stets weiter gegeben und das soziale und gesellige Miteinander gepflegt und gestärkt. Die Schützenideale Glaube, Sitte und Heimat haben, wie wir erleben, in der heutigen Zeit einen anderen Stellenwert als in der Gründerzeit oder der vergangenen 460 Jahren der Bruderschaft. Wenn auch die Auslegung und das Verständnis dieser so genannten Werte von jeder der vergangenen Generationen anders erlebt und gelebt wurde, so haben es jedoch immer wieder Menschen geschafft an diesen Werten fest zu halten. In unserer modernen, aber oft hektischen Zeit sollte es, bei der wenigen Zeit die uns bleibt, für uns alle wichtig sein, die Jugend und neue Mitglieder zu uns zu holen und alte Zöpfe abzuschneiden und die Neuen zu ermuntern weiter zu machen, wir sollten unsere Erfahrung weiter geben und besonders die Jugend in allen Bereichen unterstützen. Hierbei kann uns auch die Tradition helfen, vielleicht anders als bisher, aber gemeinsam etwas zu schaffen, etwas zu bewegen um schließlich gemeinsam mit großem Stolz in die Zukunft zu blicken. 2

Grußwort Um dieses Ziel zu erreichen muss das Verständnis von Jung und Alt im Einklang stehen. Die Jugend lernt dabei, dass es beim Schützenfest gewisse Formen und Pflichten einzuhalten gilt, die wir als Altschützen mit Vorbild weiter geben. Aber letztendlich kann es unser aller gemeinsames Ziel nur sein, die Schützenbruderschaft St. Cäcilia Benrath zu erhalten. Das Schützenwesen ist und war schon immer ein bunter und besonders lebendiger Teil unserer Kultur. Die Schützenbruderschaft Benrath ist eingebunden in das heimatliche Geschehen, in das Fühlen und Denken der Menschen, Sie wird durch ihre Umgebung ebenso geprägt wie sie selbst ihr Umfeld beeinflusst. Diese Verbindung ist es auch, die unseren Verein lebendig erhält. Allen Vorstandsmitgliedern sowie den Mitgliedern der Schützenbruderschaft, die sich immer wieder uneigennützig für die Belange des Vereins zur Verfügung stellen, sprechen wir unseren Dank aus. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Schützenfestes in Benrath aus nah und fern wünschen wir fröhliche und erlebnisreiche Stunden in Benrath. Klaus Voß Präses Für den Vorstand Jörg Sturm Vizepräses 3

Grußwort Liebe Schützenfamilie, verehrte Gäste! Kaum zu glauben, dass wir schon die Mitte des Jahres überschritten haben, wo nach dem Fest Peter und Paul die Schützenbruderschaft St. Cäcilia Düsseldorf-Benrath das alljährliche große Schützenfest feiert. Dazu möchte ich Sie alle ganz herzlich grüßen. Unser Schützenfest fällt in ein für die Kirche sehr bewegtes und bewegendes Jahr. Noch nie hat es, solange unsere Schützenbruderschaft besteht, den Rücktritt eines Papstes gegeben, so wie wir ihn am 28. Februar erlebten. Unser deutscher Papst Benedikt XVI. hat mit diesem mutigen Schritt seinem Petrusdienst, für den wir sehr dankbar sind, einen letzten persönlichen Stempel aufgedrückt. Die schnelle Wahl des argentinischen Kardinals Bergoglio zu Papst Franziskus, mit der Keiner gerechnet hatte, zeigt, welche Dynamik in der Kirche steckt und dass der Heilige Geist immer wieder für Überraschungen sorgt. Papst Franziskus führt das von Papst Benedikt eröffnete Jahr des Glaubens fort. Möge unser Schützenfest zu einem Ausdruck der Freude unseres Glaubens werden. So wünsche ich uns allen ein frohes, harmonisches und freundschaftliches Schützenfest und danke allen, die dazu beitragen, vor allem dem Vorstand und unseren Schützenmajestäten. 4

Grußwort Liebe Majestäten, liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder der Bruderschaft St. Cäcilia Benrath, verehrte Gäste! In eigener Sache Es hat sich einiges im Bezirksverband Düsseldorf-Süd getan. Bei der Deligiertensitzung im November wurde der Bezirksverband Düsseldorf Süd e.v. von den Brudermeister gegründet. Zur Zeit haben wir den Zusatz in Gründung, der aber bald nicht mehr gebraucht wird. Ein Großereignis wirft schon seine Schatten voraus. Der Bezirksverband hat sich für den Diözesan- Jungschützen- Tag des BdSJ Diözesanverband Köln als Ausrichter beworben. Im Schützenjahr 2014 ist es soweit. Die Schießwettbewerbe finden in Hilden bei der St. Sebastianus Bruderschaft statt. Kirchgang, Parade für die Majestäten und Ehrengäste, sowie Festzelt mit einigen aktivitäten sind in Benrath. Die Ausschüße für die einzeln Bereiche haben schon hervorragende Arbeit geleistet. Allen Mitwirkenden sei hierfür einen großes Dankeschön gesagt. Zur Schützenbruderschaft St. Cäcilia Benrath Zum diesjährigen 460jährigen Schützenund Heimatfest, möchte ich Ihnen herzliche Grüße im Auftrage des Bezirks Düsseldorf-Süd e.v. i.g, des Diözesanvorstandes Köln, sowie des Präsidiums des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften übermitteln. Das Ziel, Brauchtum umd Tradition zu bewahren und mit ehrenamtlichem Engagement und Tatkraft als Pfeiler ihrer Arbeit die Lebensbedingungen im Stadtteil Benrath zu verbessern, wird in der heutigen Zeit immer deutlicher. So gilt mein Dank all denen, die sich in ihrer Freizeit engagieren, um mit ihrem Einsatz zu einem gelungenen Schützen- und Heimatfest beizutragen. Der neu gegründeten Gesellschaft Reserve wünsche ich viel Erfolg. In diesem Sinne darf ich unseren Mitgliedern der Bruderschaft mit ihren Angehörigen, den Gästen und befreundeten Vereinen, ein gutes und erfolgreiches Schützenfest 2013 wünschen. Ihr und Euer Bezirksbundesmeister Detlef Krumpen Das ist das Logo für den DJT im Bezirksverband Düsseldorf-Süd. e.v., mit dem Motto: Freundschaft verbindet 6

Grußwort Liebe Mitglieder und Freunde der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Benrath e.v., ich freue mich sehr, Sie anlässlich des diesjährigen Schützenfestes der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Düsseldorf - Benrath e.v. zu grüßen. Wieder einmal laden die Benrather Schützen Jung und Alt die althergebrachten Grundsätze von Glaube, Sitte und Heimat sowie christlicher Nächstenliebe, die dem Schützenwesen zugrunde liegen. In der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Düsseldorf - Benrath e.v. finden sich viele Düsseldorferinnen und Düsseldorfer, die diese Tugenden beherzigen und damit das Leben in der Stadt bereichern. Die Bereitschaft, sich aktiv für andere einzusetzen, schätze ich sehr, weshalb ich mich den Schützen in der Stadt besonders verbunden fühle. Ich wünsche Ihnen ein gelungenes Fest in Benrath und weiterhin viel Freude dabei, traditionelles Schützenbrauchtum und modernes Großstadtleben miteinander in Einklang zu bringen. zu Ihrem traditionsreichen Fest im Düsseldorfer Sommer ein, das für viele ein beliebter, fester Treffpunkt ist und Gelegenheit bietet, freundschaftliche Kontakte zu pflegen. Auf ein vitales Vereinsleben, ein aktives Miteinander und Gemeinschaftssinn legen die Benrather Schützen besonderen Wert. Ein ebenso sympathischer wie humorvoller Aufruf auf der Homepage des Vereins fasst diesen Leitgedanken zusammen: Viele Hände, schnelles Ende. heißt es dort und ermuntert die Mitglieder unter anderem zum gemeinsamen Grünschnitt auf dem Schützenplatz. Ganz selbstverständlich rückt man in der Schützenfamilie zusammen, steht füreinander ein und hilft sich gegenseitig, wenn Hilfe nötig ist. Eindrucksvoll spiegelt dieses Engagement Dirk Elbers Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf 8

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Grußwort Liebe Schützen, sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste, Es ist das besondere Merkmal der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Düsseldorf- Benrath, Jung und Alt ganzjährig zusammenzubringen, Gemeinschaft zu stiften, das Brauchtum hochzuhalten und Ihre bewährten Traditionen zu pflegen. Dieses, Ihr ehrenamtliches Wirken und gesellschaftlich wer tvolle Engagement, verdienen Dank und Anerkennung, die ich Ihnen von ganzem Herzen übermittele. Wenn Bindungsunfähigkeit und Bindungslosigkeit besondere Kennzeichen unserer heutigen Gesellschaft darzustellen scheinen, dann ist das Feiern Ihres großen Schützenfestes ein Anlass festzustellen, dass hier Menschen miteinander Leben und Glauben teilen, Frohsinn und Heiterkeit verbreiten und für ein gutes menschliches Miteinander einstehen. Das stärkt Gemeinschaftsgeist und Eintracht, Bürgersinn und Zusammenhalt im Stadtteil nicht nur in der Schützenfamilie sondern für alle Bewohnerinnen und Bewohner und ist ansteckend für alle Gäste. Und so wünsche ich zum letzten Mal aus dem Mandat im Deutschen Bundestag allen Schützen, Ihren Gästen von nah und fern viele Freude an den Spielmannszügen und Kapellen und gute Begegnungen mit einander bei einem harmonischen Fest. Mit Schützengruß! Liebe Schützen, sehr geehrte Damen und Herren, das Schützenfest der Schützenbruderschaft St. Cäcilia ist zu einer festen Größe in Benrath geworden. Brauchtumspflege, geselliges Zusammensein und viel Spaß versprechen auch wieder in diesem Jahr ein tolles Programm. Ich freue mich sehr, dass es in Benrath eine solch aktive und tolle Schützentruppe gibt. Sie erfüllen für die Gemeinschaft in unserem Stadtteil eine wichtige Aufgabe. Für Ihr Schützenfest wünsche ich Ihnen alles Gute, viel Spaß und ein gutes Gelingen! Besten Grüße, Walburga Benninghaus, MdL Beatrix Philipp, MdB 10

Grußwort Liebe Schützinnen und Schützen, verehrte Gäste, es ist wieder soweit! Schon wieder ist ein Jahr vergangen und ich freue mich, alle Mitglieder, Freunde und Gäste der Schützenbruderschaft St. Cäcilia herzlich grüßen zu dürfen. Die Zeit rast und scheint dem einen oder anderen immer schneller zu vergehen. Da ist es gut, wenn wir über alle Jahre hinweg in unserem direkten Umfeld Konstante vorfinden, die uns einen Halt geben. In dieser Hinsicht haben wir Benrather es besonders gut. Die Schützenbruderschaft St. Cäcilia ist seit nunmehr 460 Jahren eine feste Konstante im gesellschaftlichen Leben Benraths und in unserem Festkalender. Der dahinter stehende sportliche Wettstreit bietet uns allen, auch den Nicht-Schützen, etwas sehr Lehrreiches: Man kann sehen, dass ein Schütze einen sicheren Stand auf festem Boden, ein gutes Auge und eine ruhige Hand braucht um ins Schwarze zu treffen. Dies sind Eigenschaften, die jedem von uns im Alltag helfen können, unser Leben erfüllt und sinnvoll zu gestalten. In diesem Sinne und mit der unermüdlichen Pflege von Traditionen und Gemeinschaft sollten die Schützinnen und Schützen uns allen ein Vorbild sein. Mit einem herzlichen Gut Schuss! Ihr Liebe Schützenbruderschaft St. Cäcilia, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste! Das Schützen- und Volksfest als Höhepunkt der Brauchtumsaktivitäten in Benrath wird nicht nur von der Schützenfamilie sondern auch von vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern freudig erwartet. Viele unter uns vermögen sich nicht vorzustellen, wie viel Arbeit erforderlich ist und welche finanziellen Mittel aufgebracht werden müssen, damit ein Schützenfest ausgerichtet werden kann. Ohne das freiwillige und ehrenamtliche Engagement der Schützenbruderschaft St. Cäcilia wäre der Stadtteil Benrath deshalb um ein großes Gemeinschaftserlebnis ärmer. Den Schützen gebürt daher Lob und Anerkennung! Ich wünsche mir, dass dies beim Besuch des Schützenfestes ein wenig mehr ins Bewußtsein rückt. Denn es gilt überall die notwendige Phantasie zu entwickeln, um freiwillige und ehrenamtliche Arbeit, den Geist der Solidarität und des Gemeinsinns zu erhalten und zu stärken. Eine freie Gesellschaft ist auf die Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Heinz-Leo Schuth Bezirksvorsteher des Stadtbezirks 9 Peter Preuß MdL 12

Grußwort Liebe Schützenschwestern, liebe Schützenbrüder, zum diesjährigen Schützenfest der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Benrath e. V. grüße ich alle Schützen und Vereinsmitglieder sowie die Gäste aus nah und fern ganz herzlich! In Düsseldorf leisten viele Bürgerinnen und Bürger in zahlreichen Vereinen ehrenamtliche Arbeit, die wichtig ist für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. In Schützenvereinen aber geht das persönliche Engagement ein Stück weiter. Hier werden Traditionen gepflegt, Geselligkeit gelebt, so dass ein Heimatgefühl wachsen und erhalten werden kann. Menschen, die sich in Schützenvereinen engagieren, haben ein besonders ausgeprägtes Heimatgefühl. Sie engagieren sich für die Gemeinschaft und geben etwas von sich für andere. Sie sind Vorbilder, die nicht nur unsere Kinder und Jugendlichen brauchen. Ein Schützenfest in der heutigen Zeit auf die Beine zu stellen, bedarf einer immensen Kraftanstrengung und vieler helfender Hände. Ihnen allen, den Mitgliedern und Freunden der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Benrath e. V., die dies jedes Jahr möglich machen und damit vielen Menschen eine Freude bereiten, gebührt mein besonderer Dank! Ich wünsche den Schützen eine ruhige Hand, den Mitgliedern und Freunden sowie allen Gästen unvergesslich schöne und heitere Stunden! Ihr Andreas Hartnigk Ratsherr der Landeshauptstadt Düsseldorf JUWELIER UHRMACHERMEISTER DORNBUSCH SEIT 1986 Abeler & Söhne Ingersoll Festina Fossil Dugena Adora Hauptstraße 23 40597 Düsseldorf 0211 996 87 40 www.juwelier dornbusch.de 14

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Königssilber 17

Majestäten Königspaar 2012-13 Jürgen und Jutta Berndt Ein schönes Jahr geht zu Ende: Unser Königsjahr 2012 / 2013. Wir erinnern uns noch genau an den herrlich sonnigen Tag im Juli 2012, als es nach der Parade an unserem schönen Benrather Schloss zur Proklamation der neuen Majestäten kam. Die Spannung war groß und als dann mein Name als neuer Regimentskönig fiel, war die Freude riesig. Endlich König - und als eingefleischter Schütze der Tell Kompanie auch noch im 50sten Jubiläumsjahr meiner Tell - Kompanie. An dieser Stelle möchten wir uns sehr bei meinen Kameraden der Tell Kompanie, sowie den Damen der Kompanie für ihre tatkräftige Unterstützung, bedanken. So ein Königsjahr bringt viel Spaß und Freude mit sich, aber auch viel Arbeit und Organisation. Daher möchten wir besonderen Dank an unser Adjutantenpaar Harri und Helmi Braun aussprechen. Sie unterstützten und begleiteten uns das ganze Jahr wie sie nur konnten. Auch unserem Regimentsstandartenträger Jörg Odenthal möchten wir danken, dass er uns so oft begleitete und unser Regiment stets gut vertrat. Mit Prinz Kathrin Sturm und ihrem Adjutanten Heiko Horn hatten wir ein tolles Paar an unserer Seite, die uns zu allen Schützenfesten und Krönungsbällen begleiteten. Auch dem gesamten Vorstand und deren Damen möchten wir danken. Bei allen Fragen und Problemen wurde uns stets schnell und freundlich geholfen. Im Oktober 2012 wurde ich dann noch Südkönig - dieser wurde zum 4. Mal unter den Regimentskönigen des Düsseldorfer Süden ausgeschossen. Besonders stolz sind wir auf unser Königssilber. Dinge, die uns wichtig sind, werden symbolisch dargestellt: Die Tell- Kompanie, ein Karussell für den Platzmeister sowie ein Enzian als Symbol für die Schwesternschaft. Wir blicken nun auf ein Jahr zurück, in dem wir sehr viele nette Menschen kennen und schätzen gelernt haben. Bei sämtlichen Krönungsbällen und anderen Veranstaltungen wurden wir überall herzlich aufgenommen. In besonders guter Erinnerung bleibt uns das Bundeskönigstreffen 2012. Dazu trafen wir uns bereits zum Frühstück mit dem Regimentskönigspaar aus Hasseis und deren Regiment um gemeinsam einen tollen Tag zu verbringen. Danke an alle, die uns unser schönes Königsjahr ermöglicht haben! Eurer Regimentskönigspaar 2012 / 13 Jürgen und Jutta 18

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Prinzensilber 21

Majestäten Regimentsprinz 2012/2013 Kathrin Sturm und Adjudant Heiko Horn Einmal Prinz sein Im letzten Jahr habe ich mich entschieden, dass ich nun das gewisse Alter und auch Erfahrung im Schützenwesen gesammelt habe, um die Prinzenwürde erfüllen zu können. Also entschloss ich mich in die Prinzenliste eintragen zu lassen. Nachdem der große Festzug am Schloß vorbei war und die Proklamation der neuen Majestäten näher rückte, ging mir der eine oder anderen Gedanken durch den Kopf. Sollte das Los auf mich fallen, würde ich mich sehr freuen und meinen älteren Bruder Tim als Regimentsprinz ablösen. Aber ich dürfte gleichzeitig auch nicht am Prinzenball 2013 teilnehmen. Ich wartete also gespannt auf das Ergebnis. Und es passierte tatsächlich, dass Los Nr. 9 fiel auf mich. Ich wurde also Prinz und das war ich nun ein Jahr lang sehr gerne. Ich wurde noch in meiner Jungschützenuniform gekrönt. Seit Januar bin ich nun in der Gesellschaft Reserve, die ich mit meinen Reservisten habe wieder aufleben lassen. Nun trage ich eine neue Uniform. Und ja, nun haben wir eine Kompanie bzw. Gesellschaft in unserer Bruderschaft mit aktiven Frauen. Es ist also im Januar viel passiert. Ich habe gerne, mit viel Spaß an all den Terminen und Verans taltungen des Regiments sowie des Bezirks und der befreundeten Vereine teilgenommen. Vor allem möchte ich mich bedanken bei meinen Adjutanten Heiko Horn, meiner Kompanie sowie bei den ständigen Begleitern unseres Vereins. Ach ja, eines noch. Ich freue mich auf den diesjährigen Prinzenball und im nächsten Jahr bin ich wieder dabei. Versprochen! Denn darauf freue ich mich besonders! Euer Prinz Kathrin 22

Majestäten Klompenkönigspaar 2012/2013 Ilona Krüger und Klaus Use 24 Großer Klompenball: im Festzelt Montag, 8. Juli 2013 16.00 Uhr mit der Roland-Brüggen-Party-Band

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Majestäten 2012/2013 Schülerprinz René Horn und Pagenkönig Marius Weidner

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Majestäten Bürgerkönigspaar 2012/ 2013 Wolfgang und Ute Meintzschel Großes Bürgerkönigsvogelschießen der Schützenbruderschaft St. Cäcilia zur Prummekirmes am Samstag, 7. September 2013 Beginn: 15.00 Uhr an der Kirche St.Cäcilia Alle Benrather Bürger sind hierzu recht herzlich eingeladen 29

50 Jahre Kolpings Kompanie Kolpingskompanie feiert ein halbes Jahrhundert Die Kolpingskompanie kann in diesem Jahr auf ihr 50jähriges Bestehen zurückblicken und freut sich zusammen mit ihrem Hauptmann Werner Benner, dies auch mit Stolz kund zu tun. Es liegen zwar keine schriftlichen Originalaufzeichnungen von der Gründung vor, allerdings weist die Königskette im Jahre 1963 Eberhard Langer als ersten Kompaniekönig auf. Die Dokumentation der Kolpingskompanie liegt also in ihrer Königskette, auf der in einzelnen Plaketten alle ihre Kompaniekönige festgehalten sind. Jeder Name hat eine eigene Plakette, die die jeweiligen Jahre der Re- Die Mitglieder der Kolpingskompanie gentschaft zeigt. Auch die mündlichen Überlieferungen der Gründungsmitglieder Franz-Josef Böckling und Winfried Nowak bestätigten seinerzeit die erste Teilnahme am Festzug für das Jahr 1963. Begonnen hatte alles damit, dass im Herbst 1962 das Kolpingmitglied Peter Sassen, der mit Herz und Blut auch in der Schützenbruderschaft St. Cäcilia Benrath und der damaligen Gesellschaft Reserve aktiv war, mit dem gerade aus der Bundeswehr zurückgekehrten Kolpingbruder Franz-Josef Böckling ein Gespräch führte und fragte, ob Kolping nicht öffentlich mit den Schützen auf dem Schützenfest auftreten wolle. Dieser Vorschlag wurde der Kolpingsfamilie in der General- 50 J A H R E K O L P I N G S K O M P A N I E 30

50 Jahre Kolpings Kompanie Die Kolpingskompanie beim Schützenfest 1966 auf der Hauptstraße. versammlung 1963 vorgestellt, dort erörtert und positiv beschieden, allerdings mit der Auflage, dass damit keine unmittelbare Mitgliedschaft in der Schützenbruderschaft verbunden werden musste. Also sollte daraus mehr eine freundschaftliche Partnerschaft zwischen den Gruppierungen Schützen und Kolping erwachsen. Gesagt, getan! Folgende Kolpinger standen für die Kompaniegründung bereit: Franz Josef Böckling, Rudi Auberger, Erich Richter, Winfried Nowak, Eberhard Langer (1. König), Gerhard Nieswandt, Helmut Waldschenk, Alfons Peek, Peter Adolphs, Hubert Fiebig, Karl-Heinz Eversberg und Norbert Lausch. Diese zwölf Gründungsmitglieder der in 1963 neu gegründeten Kolpingskompanie wurden folglich sozusagen Gäste der Gesellschaft Reserve und marschierten seitdem in langer Tradition im Schützenzug hinter ihr. Als diese Schützenkompanie sich dann nach vielen Jahren in 1988 auflöste, schloss sich die Kolpingskompanie in gleicher Form der St.-Sebastianus Kompanie (1. Kompanie) unter Hauptmann Horst Heckenbücker an, der ebenfalls Mitglied in der Kolpingsfamilie war. Helmut Pohl - letzter Hauptmann der Gesellschaft Reserve und auch Mitglied der Kolpingsfamilie, schloss sich dann der Kolpingskompanie an und blieb ihr bis zu seinem Tode in 2012 treu. Immer mal wieder kamen auch Stimmen aus der Bruderschaft auf, die die Kolpingskompanie gerne als Vollmitglieder in der Schützenbruderschaft gesehen hätten. Selbst die Gesellschaft Reserve wollte bereits in den Anfangsjahren dazu die Uniformen stiften. Aber im Hinblick auf das besondere Engagement der Kompaniemitglieder in der Kolpingsfamilie haben in frühen Jahren Peter Sassen und später Horst Heckenbücker dort immer wieder argumentativ interveniert. So ist die Selbständigkeit und der Gaststatus der Kolpingskompanie über die vielen Jahre erhalten geblieben. Für die Kolpingskompanie war es eine besondere Ehre, dass sie bereits in frühen Zeiten aus berufenem Munde ein Privileg erhielt, welches in den Schießbedingungen der Schützenbruderschaft zum Robert-Curian-Pokal vermerkt wurde: Auf Wunsch des Stifters Robert Curian vom 26.05.1968 haben die Kolpingskompa- 31

50 Jahre Kolpings Kompanie Vor der Parade 1974 am Benrather Schloß. nie, der Männerchor und der Kirchenchor Benrath die Möglichkeit, an diesem Schießen teilzunehmen. Mitglieder der Kolpingsfamilie und der Kompanie stellten über die vielen Jahre auch Ehrenposten zu den Schützenfesten. So war Helmut Pohl als letzter König der Gesellschaft Reserve in der Session 1988/1989 Regimentskönig. Die Bürgerkönigswürde erhielten nach jeweiligem erfolgreichen Vogelschießen Helmut Waldschenk (1973), Franz Josef Böckling (1975), Gerhard Nieswandt (1977), Günther Thiele (1979), Karl Riebel (1980) und Werner Benner (1983) Klompenkönige waren 1980 Helmut und Magdalene Pohl (Gesellschaft Reserve), 1981 Winfried und Rosemarie Nowak sowie 1990 Karl und Christa Riebel. Die Mitglieder der Kompanie erkennen hoch an, dass sie im Festzelt immer auch einen Platz in der Begrüßung haben. Ist damit doch auch regelmäßig der Name Kolping wieder öffentlichkeitswirksam genannt. Die Mitglieder der Kolpingskompanie sind zugleich alle Mitglieder der Kolpingsfamilie Benrath, die zur Zeit 65 Mitglieder zählt, die im nächsten Jahr ihr 125 jähriges Bestehen feiert. Ihre Aufgaben und Mitwirkung in Kirche und Gesellschaft sind in folgenden 12 Sätzen aus dem Leitbild des Kolpingwerkes Deutschland zusammengefasst. Sie lauten: Wir laden ein und machen Mut zur Gemeinschaft. Wir handeln im Auftrag Jesu Christi. Wir nehmen uns Adolph Kolping zum Vorbild. Wir sind in der Kirche zu Hause. Wir sind eine generationenübergreifende familienhafte Gemeinschaft. Wir prägen als katholischer Sozialverband die Gesellschaft mit. Wir begleiten Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Bildung. Wir eröffnen Perspektiven für junge Menschen. Wir vertreten ein christliches Arbeitsverständnis. Wir verstehen uns als Anwalt für Familie. Wir spannen ein weltweites Netz der Partnerschaft. Wir leben verantwortlich und handeln solidarisch Für die Kompanie Karl Riebel und Günther Thiele 32

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Tell-Kompanie 50 Jahre Tell-Kompanie Die Sache mit der Hose Eines war bei der Gründung der Tell-Kompanie von Anfang an klar: Nie mehr weiße Hosen. Davon hatten die Gründer und ehemaligen Jungschützen einfach die Nase voll. Sie wollten einen einfarbigen Anzug, ganz in grün. Und dabei blieb es auch. 1963 startete die Tell-Schützen direkt mit einem Regimentsprinzen, Heinz Wolf, der 1962 zum Prinz proklamiert worden war. (Schöne Paralelle zur wieder gegründeten Gesellschaft Reserve ) Und mit den weißen Hosen sollte endgültig Schluss sein. Da taten sich auch die Damen der Kompanie mit hervor. Die Hosen des Tambourcorps Cäcilia, gerade 10 Jahre alt geworden mussten dran glauben, s c h n i p - schnapp und ab waren die Hosen. Überhaupt die Damen der Kompanie. Sie waren bereits von Anfang an ein wichter Teil der Tell-Kompanie, fern vom Hemdenbügelnden, Kuchenbackendem, äußerst hilfsbereitem und schmückendem Beiwerk. Sie waren und sie sind immer ein wichter Teil der Tell- Kompanie. Sie treffen sich auch regel- 34

Tell-Kompanie Damentreff, gestern wie heute mäßig und veranstalten jährliche ihre Damentour. Das machen die Herren selbstverständlich auch. In den 60ger Jahren waren besonders die Kegeltouren beliebt. In jüngerer Zeit waren die Tell-Herren unter anderem in Hellenthal, Cochem, im Deutschen Bergbaumuseum in Bochum, in Einbeck oder grad nur ums Eck in Schloß Burg oder einfach mal mit einer Führung im Schloß Benrath und der Düsseldorfer Altstadt. Die Kompanie betreibt, neben den monatlichen Versammlungen, vielfältige Aktivitäten. Besondere Höhepunkte im Jahr sind das Königsvogelschießen, das Schützenfest mit Rode Kappesessen als Abschluß, der Kompaniekrönungsball sowie der Tell-Herrentreff jeden 3. Freitag in den ungeraden Monaten in der Weiße Maus und in den geraden Monaten bei Salvatore. Natürlich pflegen wir auch den Schießsport und treffen uns einmal im Monat zum Schießen auf der Anlage unserer Bruderschaft. Neben Luftgewehr und Kleinkaliber auf Flachbahn und Hochstand, schießen wir selbstverständlich auch mit der Armbrust. Krönungsball 1984 mit den Jungschützen 35

Tell-Kompanie Die Gründer der Tell-Kompanie 1963 und heute 36

Gaststätte Weisse Maus Inhaber: Georgios Kiriakidis Börchemstr. 22 40597 Düsseldorf Telefon 02 11 71 23 61 Gasthaus ALT URDENBACH Besitzer: Marga Schäfer UrdenbacherDorfstr.37 40593Düsseldorf Telefon (0211) 712836 Unser Haus bietet Gastlichkeit und gute Küche in behaglichen Räumen. Außerdem verfügen wir über einen Gesellschaftsraum für ca. 100 Personen. Mittwochs Ruhetag Heinrich Golumbeck Heubesstraße 1 Tel. 0211/7118474 40597 Düsseldorf - Benrath Fax 0211/7118856 Tag und Nacht Schlüsseldienst Sicherheitstechnik www.schluesseldienst-golumbeck.de hg@schluesseldienst-golumbeck.de 37

Tell-Kompanie Die Gründungsurkunde vom 28. Juni 1963 mit der Unterschrift der Gründer: Karl-Heinz Becker, Benno Demuth, Manfred Dittmar, Heinz Engels, Hans Hafermas, Manfred Hackenberg, Karl-Dieter Heinen, Siegfried Heinen, Veit Kraus, Peter Mehmel, Ferdi Puszcz, Siegfried Radszun, Karl Schluck, Paul Selge, Harry Wölk und Heinz Wolf Siegfried Heinen 50 Jahre Oberstadjutant Herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank für deinen Einsatz in der Tell-Kompanie und unserer Bruderschaft! 38

Zimmer frei! Marion Diestelmann, Händelstraße 49, 40593 Düsseldorf Tel.: 0211/ 601 62 91 Fax: 0211/ 601 60 55 e-mail: duesseldorf@bed-and-breakfast.de Geschäftszeiten: Mo. Mi. 10.00 bis 13.00 Uhr u. 14.00 17.00 Uhr, donnerstags und freitags von 10.00 15.00 Uhr Ristorante Salento Inh. Guiseppe Falco Spezialitäten aus Ampulien Öffnungszeiten: Mo. Sa. 10.00 22.00 Uhr, So. 11.30 22.00 Uhr Mittagspause: 15.30 17.00 Uhr Hauptstr. 42, 40597 Düsseldorf Benrath Tel.: 02 11 / 16 50 79 11 Uwe Müller von der Industrie und Handelskammer zu Düsseldorf öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Kfz-Schäden und Bewertung Zertifizierter Kfz- Sachverständiger nach DIN EN17024 für Kfz-Schäden und Bewertung Kfz-Mechanikermeister & Kfz-Technikermeister Tel.: 0211.22 96 39 21 Fax: 0211.22 96 39 87 Mobil: 0172. 2 56 90 09 mail@ifb-mueller.de www.ifb-mueller.de Am Broichgraben 21 40589 Düsseldorf 39