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Transkript:

L A TEX in 30 Minuten Vorname Familienname 17. März 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Grundprinzipien 1 2 Wesentliche Elemente 2 2.1 Umgebungen........................... 2 2.2 L A TEX Einheiten.......................... 4 2.3 Formeln.............................. 4 2.3.1 Etwas kompliziertere Formeln.............. 5 2.4 Texthervorhebungen....................... 6 3 Tabellen 6 4 Grafiken 7 5 BibTEX 9 6 Diverses 11 1 Grundprinzipien Markup Language (wie HTML) L A TEX Befehle: beginnen mit backslash \, etwa \befehl[optionen]{argumente} L A TEX funktioniert wie ein Compiler L A TEXDateien: 1

.tex-dateien: reine ASCII-Dateien.dvi-Dateien: Devise independent ps- und pdf-dateien.log,.aux,.toc...: diverse Hilfsdateien. GewisseZeichenhabeninL A TEXspezielleAufgabenundkönnendeshalb nicht direkt verwendet werde, zum Beispiel die Zeichen: $ & % # _ { } ~ ^ \ < > In den meisten Fällen erhält man das Zeichen durch Vorstellen eines backslash, z.b. gibt \$ das Zeichen $. Die Anfänge Don Knuth Leslie Lamport 2 Wesentliche Elemente Ein L A TEX Dokument besteht aus einem Vorspann und einem eigentlichen Textteil. Im Vorspann wird die Dokumentenklasse definiert, z.b. \documentclass[a4paper,12pt]{article}. Ein einfaches Beispiel: \documentclass[a4paper,12pt]{article} \usepackage[ansinew]{inputenc} % für Umlaute etc. \usepackage[ngerman]{babel} % Sprachanpassungen, Trennung \usepackage{graphicx} % für Grafiken \usepackage{amsmath,amssymb} % mathemat. Sonderzeichen \usepackage[colorlinks=false,breaklinks]{hyperref} % Links \usepackage{natbib} % Literaturverzeichnis \begin{document} Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisici elit, sed eiusmod tempor incidunt ut labore et dolore magna aliqua. \end{document} Wichtige Dokumentenklassen sind article, book, report, beamer (für Folien) usw. Gliederung erfolgt mit den Befehlen 2

\chapter{text} (nur für documentclass book definiert), \section{text}, \subsection{text}, \subsubsection{text} & \paragraph{text} 2.1 Umgebungen Zum Beispiel Aufzählungen ohne Nummerierung (itemize Umgebung). 1 \begin{itemize} \item Elefanten \item Kühe \item Mücken \end{itemize} erzeugt Elefanten Kühe Mücken oder mit Nummerierung (enumerate Umgebung). Können auch geschachtelt werden, z.b. \begin{enumerate} \item Elefanten \item Kühe \begin{enumerate} \item braune \item graue \item violette \end{enumerate} \item Mücken \end{enumerate} erzeugt 1 Die verbatim Umgebung gibt den Text innerhalb der Umgebung exakt und inklusive Steuerzeichen wieder. 3

1. Elefanten 2. Kühe (a) braune (b) graue (c) violette 3. Mücken 2.2 L A TEX Einheiten L A TEX kennt verschiedene absolute Einheiten (z.b. cm, mm, pt,...) und zwei elastische Einheiten, em: Breite eines großen M in der aktuellen Schriftart, v.a. für horizontalen Maße; und ex: Breite eines kleinen x in der aktuellen Schriftart, v.a. für vertikale Maße. Zum Beispiel \hspace{2cm} gibt und \vspace{3ex} gibt bis zur nächsten Zeile. Die Verwendung absoluter Einheiten sollte vermieden werden. Ein doppelter backslash \\ erzeugt einen Zeilenumbruch (im Unterschied zu einem neuen Paragraph \par), und mit \\[3.5ex] wird ein zusätzlicher vertikaler Abstand in der Höhe von 3.5 kleinen x eingefügt. Für größere Abstände zwischen Absätzen empfiehlt sich aber die Verwendung von \bigskip, \medskip oder \smallskip. 2.3 Formeln L A TEX unterscheidet zwischen Textformeln, die in Dollarzeichen ($) eingeschlossen werden, z.b. erzeugt $a^2 + b^2 = c^2$ die Ausgabe a 2 +b 2 = c 2. Abgesetzte Formeln die entweder ohne Nummerierung mit \[ E = m c^2 \] gesetzt werden, dies erzeugt E = mc 2 oder mit automatischer Nummerierung \begin{equation}\label{eq:pythagoras} a^2 + b^2 = c^2 \end{equation} 4

a 2 +b 2 = c 2 (1) Gleichung (1) auf Seite 4 ist der berühmte Satz von Pythagoras. Diese Referenzen wurde mit Gleichung (\ref{eq:pythagoras}) auf Seite \pageref{eq:pythagoras} ist der berühmte \emph{satz von Pythagoras}. erzeugt. 2.3.1 Etwas kompliziertere Formeln Zum Beispiel Brüche: \[X = \frac{a}{b} \quad \mbox{oder} \quad Y = \sqrt{\frac{a}{b}} \] erzeugt oder noch komplizierter X = A B oder Y = A B \[ f(y_i) = \frac{1}{\sigma \sqrt{2 \pi}}\, \mathrm{e}^{\left\{\frac{-(y_i - \alpha - \beta x_i)^2} {2 \sigma^2} \right\}} \] gibt f(y i ) = 1 { } (y σ 2π e i α βx i ) 2 2σ 2 Mehrzeilige Gleichungen ohne Nummerierung werden mit \begin{align*} X &= A + B \\ Y &= A - C \end{align*} erzeugt (benötigt amsmath package); dies gibt X = A+B Y = A C oder wieder komplizierter und mit Nummerierung (align ohne *) 5

\begin{align} Q &= K^{\alpha} L^{\beta} \\[2ex] \frac{\partial Q}{\partial K} &= \alpha K^{\alpha - 1} L^{\beta} \nonumber \\ &= \frac{\alpha Q}{K} \end{align} Q = K α L β (2) Q K = αkα 1 L β = αq K (3) Von der Verwendung der älteren Form eqnarray wird abgeraten, für eine Übersicht siehe ftp://ftp.ams.org/pub/tex/doc/amsmath/short-math-guide.pdf 2.4 Texthervorhebungen In der verbatim Umgebung wird alles exakt wiedergegeben, auch Sonderzeichen und Befehle. \emph{kursiv}, \textbf{fett}, \underline{unterstrichen}; \par {\Huge Riesig}, {\Large ziemlich groß}, {\large groß}, {\small klein} {\tiny sehr klein} erzeugt Kursiv, fett, unterstrichen, Riesig, ziemlich groß, groß, klein, sehr klein 3 Tabellen Als Spaltentrennzeichen wird das & Symbol verwendet. Der L A TEX Code \begin{center} \begin{tabular}{ c c } \hline Überschrift A & Top B \\ \hline 6

A & B \\ C & D \\ \hline \end{tabular} \end{center} erzeugt die Tabelle Überschrift A Top B A B C D Allerdings zeugen vertikale Striche in Tabellen üblicherweise von schlechtem Geschmack, deshalb besser mit \begin{center} \begin{tabular}{llc} \hline Familienname & Vorname & Punkte \rule[-1ex]{0ex}{3.5ex} \\ \hline Hinterwurzinger & Josef & 98 \\ Feiersinger & Michael & 76 \\ Forstl & Susi & 82 \\ Watzinger & Gustl & 52 \\ \hline \end{tabular} \end{center} 4 Grafiken Familienname Vorname Punkte Hinterwurzinger Josef 98 Feiersinger Michael 76 Forstl Susi 82 Watzinger Gustl 52 Grafiken werden mit Hilfe des Paketes graphicx eingebunden. Welche Grafikformate erlaubt sind hängt von der gewählten Kompilierung ab. pdfl A TEX beherrscht die jpg, png und pdf Formate, L A TEX verwendet das eps (encapsulated postscript) Format. Es empfiehlt sich generell, die Grafiken sowohl im pdf- als auch im eps-format zu speichern, und beim Einbinden der Grafikkeine Dateierweiterung anzugeben, L A TEXsucht sich dannautomatisch die richtige Datei. Zum Umwandeln von Grafiken gibt es einfache Hilfsprogramme, z.b. jpeg2ps.exe mygraph.jpg > mygraph.eps (jpeg2ps.exe können Sie aus dem Internet gratis herunterladen), oder 7

epstopdf mygraph.eps erzeugt eine pdf-grafik aus einer eps Datei. Das Einbetten erfolgt mit \includegraphics, entweder einfach in den Text \includegraphics[width=0.8\linewidth]{latex_grafik2} oder viel besser in eine Fließumgebung (float). Als Beispiel für eine Fließumgebung siehe Abbildung 1 (Seite 8) Die Verweise wurden erzeugt mit \ref{fig:grafik} (Seite~\pageref{fig:Grafik}) \begin{figure}[!htb] \begin{center} \includegraphics[width=0.7\linewidth]{latex_grafik2} \end{center} \caption{die Felder A und B haben die gleiche Graustufe. \newline Quelle: Adelson, Edward H. (1995) \newline \url{http://web.mit.edu/persci/people/adelson/checkershadow_illusion.html} }\label{fig:grafik} Abbildung 1: Die Felder A und B haben die gleiche Graustufe (siehe Appendix). Quelle: Adelson, Edward H. (1995) http://web.mit.edu/persci/people/adelson/checkershadow_illusion.html Man kann mit Hilfe von minipage Umgebungen auch zwei Grafiken, bzw. Texte nebeneinander anzeigen, siehe Abbildung (2). 8

\begin{figure}[!htb] \begin{minipage}{0.48\linewidth} \includegraphics[width=\linewidth]{latex_grafik1} \end{minipage} \hfill \begin{minipage}{0.48\linewidth} \includegraphics[width=\linewidth]{latex_grafik} \end{minipage} \caption{diese beiden Grafiken wurden mit dem Package \texttt{pstricks} erzeugt.}\label{fig:grafik2} \end{figure} Abbildung 2: Diese beiden Grafiken wurden mit dem Package pstricks erzeugt. Das Umfließen einer Grafik im Text kann mit dem Paket PicIns erreicht werden. 5 BibTEX BibTEXist ein eigenes Programm von Oren Patashnik zur Erstellung von Literaturangaben und -verzeichnissen in TEX- oder L A TEX-Dokumenten. Die vollständigen Literaturangaben werden in einer eigenen Datei (Literaturdatenbank) mit der Endung.bib gespeichert und verwaltet. Jeder Datensatz enthält auch einen Schlüssel, auf den im L A TEX Dokument z.b. mit \cite{meinschlüssel} verwiesen wird. Nach jeder 9

Änderung in den Literaturverweisen muss BibTEX gestartet werden (z.b. mit bibtex MeinDokument, kann aus allen üblichen Editoren direkt aufgerufen werden), und anschließend muss zweimal L A TEX (bzw. pdftex) gestartet werden. Es stehen zahlreiche Packages für die Formatierung der Literaturverzeichnisse zur Verfügung, hier wird das Package NatBib verwendet. In das Dokument eingebunden wird das Literaturverzeichnis, indem an der geeigneten Stelle \bibliographystyle{agsm} \bibliography{latex_literaturdb} in das Dokument eingefügt wird (dazu muss im header das Package natbib geladen werden). Die Datei LaTeX literaturdb.bib mit den Referenzen hat in diesem Beispiel folgenden Inhalt(siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/bibtex) @BOOK{Lamport1994, title={{latex: A Document Preparation System})}, author={leslie Lamport}, publisher={addison-wesley Professional}, year={1994}, month={7}, edition={2} } @techreport{heckman_2008, title = {{Econometric Causality}}, author = {James J. Heckman}, institution = {National Bureau of Economic Research}, type = {Working Paper}, series = {Working Paper Series}, number = {13934}, year = {2008}, month = {March} } @article{mrw1992, title={{a Contribution to the Empirics of Economic Growth}}, author={n. Gregory Mankiw and David Romer and David N. Weil}, journal={the Quarterly Journal of Economics}, year={1992}, 10

} volume={107}, number={2}, month={may}, pages={407-437} Zur Verwaltung der Referenzen gibt es eine Reihe von Editoren, z.b. JabRef (open source, http://de.wikipedia.org/wiki/jabref) Wird zum Beispiel im Dokument \cite{lamport1994}... eingegeben erzeugt BibTeX die Referenz?.... Eine Referenz mit Text und Seitenangabe kann z.b. mit \cite[vgl.][15f]{mrw1992} erzeugt werden, dies liefert (vgl.?, 15f). Außerdem kann mit \citet{mrw1992} (das t steht für text)? oder mit \citep{mrw1992} (das p steht für parenthesis) (?) erzeugt werden. Mit dem Befehl \nocite wird eine nicht zitierte Referenz in das Literaturverzeichnis übernommen, z.b. \nocite{heckman_2008}. Mit Fließumgebungen oder tabelofcontents ist mindestens 2-fache Kompilierung erforderlich, mit BibTeX zusätzlich ein Aufruf von biblatex und 3-fache Kompilierung. Der lange Weg latex latex_bsp1 biblatex latex_bsp1 % wenn bibliography latex latex_bsp1 latex latex_bsp1 % wenn tableofcontents etc. 2x dvips latex_bsp1 % erzeugt Postscriptdatei ps2pdf latex_bsp1.ps latex_bsp1.pdf Mit pdflatex geht s schneller, zum Beispiel pdflatex latex_bsp1 biblatex latex_bsp1 % wenn bibliography pdflatex latex_bsp1 6 Diverses http://de.wikipedia.org/wiki/latex http://de.wikipedia.org/wiki/miktex http://de.wikipedia.org/wiki/bibtex 11

Literatur Heckman, J. J. (2008), Econometric Causality, Working Paper 13934, National Bureau of Economic Research. Lamport, L. (1994), LaTeX: A Document Preparation System), 2 edn, Addison-Wesley Professional. Mankiw, N. G., Romer, D. & Weil, D. N. (1992), A Contribution to the Empirics of Economic Growth, The Quarterly Journal of Economics 107(2), 407 437. Appendix Beweis: Quelle: Adelson, Edward H. (1995) http://web.mit.edu/persci/people/adelson/checkershadow_illusion.html 12