Emissionsuntersuchungen an Räucheranlagen

Ähnliche Dokumente
Neue Vorschriften und Normen -unter dem Aspekt der DIN EN 14181

Prüfstelle. Prüfstelle der Österreichischen Staub-(Silikose-) Bekämpfungsstelle

Anforderungen an Deponiegasfackeln und Deponiegasmotoren entsprechend TA Luft 02 1

Akkreditierungsumfang der Prüfstelle (EN ISO/IEC 17025:2005) TÜV SÜD Landesgesellschaft Österreich GmbH TÜV SÜD (MT) / (Ident.Nr.

Austropellets Anhang 1: Messverfahren entsprechend IPPC:

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Prüfstelle. Technische Universität Wien Karlsplatz 13, 1040 Wien

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 und CEN/TS 15675:2007

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Orientierende Formaldehyd Messungen an Gasturbinenanlagen < 70% FWL

Betreiberpflichten Emissionsüberwachung

Emissionsringversuche Staub und Gas

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Durchführungsbestimmungen

Emissionsüberwachung an Einäscherungsanlagen

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Gießerei-Emissionen und ihre Wirkung auf die Immission. Beispiele auf der Grundlage von Messungen in Sachsen

Information der Öffentlichkeit gemäß 23 der 17. BImSchV über den Betrieb des Biomasseheizkraftwerks Wiesbaden der ESWE Bioenergie Wiesbaden GmbH

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Depositionsmessungen in Oker und Harlingerode

PROBENAHME- UND ANALYSEVERFAHREN FÜR EMISSIONSMESSUNGEN

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Angabe und Beurteilung der Ergebnisse von Einzelmessungen

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Emissionsüberwachung in Deutschland

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Messverfahren. 1. Die Messungen sind für folgende Stoffe nach den Regeln der Technik durchzuführen:


Grundlagen der Luftreinhaltung

Untersuchungsbericht der akkreditierten Prüf- und Inspektionsstelle

Cercl Air Empfehlung Nr. 31d Vollzugsblätter Emissionsüberwachung. Räucheranlagen. Cercl Air. Version Oktober 2016

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anhang 3: Kapitel , Brennstoff Altholz A II

MeSSStelle nach 26, 28 BlmSchG. UMWelttechnIK

Feldmessungen an Biomassekesseln zur Bewertung der Grenzwertüberwachung

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Stand Anforderungen der TA Luft, zu denen sich der Stand der Technik bei der genannten Anlagenart fortentwickelt hat, im Einzelnen:

Einsatzgebiete für Gasanalytik Überblick

VDI 3460 Bl. 2 Titel: Emissionsminderung Thermische Abfallbehandlung - Energieumwandlung veröffentl.: ;

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Hinweise zur Auswertung von Emissionsmessberichten. Veranstaltung der TLUG am

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

DIN EN Geschichte, Umsetzung, Zukunft

2. Messung und Überwachung der Emissionen der BHKW-Module 1 bis 3

Anzeige über genehmigungsbedürftige Anlagen nach 67 Abs. 2 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes

Aktueller Stand und neue Konzepte zur Durchführung von Ringversuchen an der ESA in Kassel

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

MERKBLATT für Ringversuchsteilnehmer

Emissionsverhalten von Biodiesel und anderen Dieselkraftstoffen

Geruchsemissionen aus Biogasanlagen

Emissionsjahresbericht für die thermische Klärschlammverwertungsanlage im Rahmen des Projektes sludge2energy am Standort Kläranlage Straubing

Kalibrierstelle. Langwiesen 7, 4209 Engerwitzdorf. Standort E + E Elektronik Ges.m.b.H. Langwiesen 7, 4209 Engerwitzdorf EN ISO/IEC 17025:2005

Veröffentlichung von Emissionsdaten der MBA Kahlenberg

Messtechnische Überwachung von Anlagen nach 2. BImSchV. Holm Kühne ERGO Umweltinstitut GmbH, Dresden

SACHSEN-ANHALT. Biogas Sachsendorf GmbH & Co. KG Geschäftsführer. Am Saale-Dreieck Sachsendorf

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Kalibrierumfang. DAkkS-Erweiterung, Standorteröffnung in China. Datenblatt EPE

Was verschmutzt die Luft?

Anlagenstandort: Gemarkung: Genthin Flur: 1 Flurstücke: 10041, 10042, 10043, 10106, 10107, 10109, 10168

Emissionserklärung 2012

SACHSEN-ANHALT. Biomethananlage Staßfurt GmbH Geschäftsführer Luisenring Mannheim

Die angepasste TA Luft: Anforderungen an eine bekannt gegebene Messstelle nach 29 b BImSchG. ANECO Institut für Umweltschutz GmbH & Co.

Bestimmung von Textilemissionsfaktoren mittels eines Laborspannrahmens

Daten zur Nürnberger Umwelt. 2. Quartal 2002

Beispiel für die Ermittlung diffuser Staubemissionen

Messtechnik in der Lüftungstechnik

Emissionsmesstechnik

Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie Ludwig-Mond-Straße Kassel

Unterrichtung der Öffentlichkeit über Emissionen

Stickoxide: Neueste Messtechnik

Im Elfte Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über Emissionserklärungen - 11.

Liste der zugelassenen Trinkwasser-Untersuchungsstellen in Thüringen gemäß 15 Abs. 4 TrinkwV 2001 mit Auflistung der akkreditierten Parameter

Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg

Sinn und Unsinn von Raumluftmessungen bei Schimmelpilzproblemen

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

rung und Verbraucherschutz zur Durchführung einer Studie über die PCB- Belastung von Schülern und Lehrern hingewiesen.

AIRFLOW AIRFLOW-Staurohre aus Edelstahl mit elliptischer Kopfform

Unterrichtung der Öffentlichkeit nach 23 der 17. BImSchV. Jahresbericht der. Biomasse-Kraftwerk Fechenheim GmbH (BKF)

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Unterrichtung der Öffentlichkeit über Emissionen. Immissionsschutzbeauftragter Tel.: 0831/

Persönliche Vorstellung: Andreas Lampe

Wissenschaftliche Beratung - Umweltgutachten

Anhang 1: Kapitel b, Brennstoff naturbelassenes Holz. Änderungsvorschlag der unterzeichnenden Organisationen und Verbände

Info-Tagung Feuerungskontrolleure Kanton Zürich 2018 Standortbestimmung Wohnraumfeuerungen

Biogasanlagen Anlagenoptimierung im Rahmen von Emissionsmessungen Reinhold Gamisch 2. Erfahrungsaustausch Biogasanlagen, Nürnberg, 2.

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anhang A: Verordnungen zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes

Stand der Abluftreinigungsverfahren mit Vertiefung der Molekularsiebtechnik zur wirtschaftlichen und nachhaltigen Abluftreinigung

Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten mbh

Wissenschaftliche Beratung - Umweltgutachten

Transkript:

Thema Emissionsuntersuchungen an Räucheranlagen 09.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 1

Inhalt des Vortrages 1. Geltende Vorschriften und Fachtexte 2. Verfahrenstechnik bei Räucheranlagen 3. Möglichkeiten zur Emissionsminderung 4. Durchführung von Emissionsmessungen 5. Statistische Auswertung und Darstellung der Messergebnisse 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 2

1. Geltende Vorschriften, Fachtexte 22.05.2012 Dipl.-Ing. Schorcht Dipl.-Ing. Rau 3

1. Geltende Vorschriften, Fachtexte VDI 2595, Blatt 1 (03/2010) Emissionsminderung Räucheranlagen Lebensmittel (außer Fisch) VDI 2595, Blatt 2 (03/2010) Emissionsminderung Fischräuchereien Emissionsmessungen bei Räucheranlagen; Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Ref. 42, 23.03.2006 Durchführung und Auswertung von Emissionsmessungen; Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Ref. 42, 10.06.2000 Untersuchungen zur Emissionsrelevanz und Genehmigungsbedürftigkeit von Räucheranlagen mit Umluftführung unter besonderer Betrachtung von Messverfahren für kleine Abgasgeschwindigkeiten; Vortrag von W. Poppitz, Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie, 10/2005; Diplomarbeit Untersuchungen zur Emissionsrelevanz und Genehmigungsbedürftigkeit A. Kahle, FH Mittweida, 12/2004 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 4

2. Verfahrenstechnik bei Räucheranlagen 22.05.2012 Dipl.-Ing. Schorcht Dipl.-Ing. Rau 5

2. Verfahrenstechnik bei Räucheranlagen Räuchern Konservierung, verbesserte Haltbarkeit, Geruch, Geschmack Behandlung von bestimmten Fleisch, Fisch bzw. Fleisch- und Fischwaren mit Rauch Rauch Gemisch aus Gasen und Partikeln (Aerosol) entstanden aus unvollständiger Verbrennung von Räuchermittel (Holz, Pflanzenteilen) entstanden aus pyrolytisch zersetzter Räuchermittel (Holz, Pflanzenteilen) 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 6

2. Verfahrenstechnik bei Räucheranlagen Chemische Produkte bei der Raucherzeugung gasförmig: partikelgebunden: CO, Phenole, kurzkettige org. Säuren, PAK, etc. langkettige org. Säuren, Teerstoffe, Formaldehyd, PAK, Ruß, etc. 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 7

2. Verfahrenstechnik bei Räucheranlagen Heißräuchern / Schwarzräuchern Temperaturbereich: ca. 80 C rel. Feuchte: ca. 100% Behandlungszeitraum: bis 120min Räuchermittelverbrauch: bis 12g je kg Produkt 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 8

2. Verfahrenstechnik bei Räucheranlagen Kalträuchern Temperaturbereich: ca. 15 C bis 50 C rel. Feuchte: ca. 100% Behandlungszeitraum: bis 6 Wochen Räuchermittelverbrauch: bis 150g je kg Produkt 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 9

2. Verfahrenstechnik bei Räucheranlagen Einteilung der Räucheranlagen Durchzugsanlagen Frischluftzufuhr während des Rächerprozesses (keine praktische Anwendung) Kreislaufanlagen Anlagen mit Um-und Ablufteinrichtungen, Rauch wird während des Prozesses dem Raucherzeuger zurückgeführt 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 10

3. Möglichkeiten zur Emissionsminderung 22.05.2012 Dipl.-Ing. Schorcht Dipl.-Ing. Rau 11

3. Möglichkeiten zur Emissionsminderung Verfahrenstechnische Maßnahmen Reinigungsmethoden bzw. Verfahren in Abhängigkeit vom Räucherverfahren und betrieblichen Bedingungen Betriebliche Maßnahmen geschickte Organisation von Prozessabläufen Bauliche Maßnahmen z.b. Trennung von Raucherzeuger und Räucherkammer etc. Einbau funktionssicherer Bauteile (Klappen, Ventilatoren ) 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 12

3. Möglichkeiten zur Emissionsminderung Verfahrenstechnische Maßnahmen Verbrennung: - TNV, KNV, TNV i. v. m. Kesselanlage - Anwendung bei Heißräucheranlagen Absorption: - Nasswäscher - Anwendung bei Kalträucheranlagen Adsorption: - Aktivkohle, Elektroabscheider - Anwendung bei Kalträucheranlagen Biofilter: - Mikroorganismen auf Trägermedium (Torf, Humus, etc.) - Anwendung bei Kalträucheranlagen 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 13

4. Durchführung von Emissionsmessungen 22.05.2012 Dipl.-Ing. Schorcht Dipl.-Ing. Rau 14

4. Durchführung von Emissionsmessungen Schadstoffmatrix aus Räucheranlagen Organische Verbindungen z.b. Phenole, Formaldehyd, polyzyklische Aromaten, Acrolein, org. Säuren, Teerstoffe etc. Geruchsintensive Stoffe 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 15

4. Durchführung von Emissionsmessungen Schadstoffbegrenzung entsprechend TA Luft: Summe der Organischen Verbindungen angegeben als Gesamt-C org : 50 mg/m³ i.n.tr. Räucheranlagen i. V. m. TNV CO: 100 mg/m³ i.n.tr. NOx: 100 mg/m³ i.n.tr. 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 16

4. Durchführung von Emissionsmessungen Messplanerarbeitung entsprechend DIN EN 15259 Eindeutige Kennzeichnung des Kamins Einrichtung der Messstellen / Messebene / Geometrie (störungsfrei) mindestens 2 Messöffnungen um 90 versetzt angeordnet (min. 3/4 ) Energieversorgung ausreichende Traversierfläche Festlegung einer richtigen Messstrategie (Chargenwechsel, Betriebsweise, etc.) 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 17

4. Durchführung von Emissionsmessungen Durchführung der Messungen mit geeigneten Messverfahren Abgasrandbedingungen (Messebene): Messgröße Messprinzip Arbeitsweise Temperatur Thermoelement, Wiederstandsthermometer Statischer Druck Staurohr i. V. m. Mikromanometer kontinuierlich kontinuierlich Wasserdampfanteil gravimetrisch diskontinuierlich Luftdruck Barometer (kontinuierlich) 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 18

4. Durchführung von Emissionsmessungen Durchführung der Messungen mit geeigneten Messverfahren Schadstoffemissionen (Messebene): Messgröße Messprinzip Arbeitsweise Gesamtkohlenstoff FID (Kieselgelverfahren) kontinuierlich Stickstoffoxide CLD, NDIR kontinuierlich Kohlenmonoxid NDIR kontinuierlich Sauerstoff Paramagnetismus kontinuierlich 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 19

4. Durchführung von Emissionsmessungen Üblicherweise Integrationszeit für die Probenahme 0,5 h, mind. 3 Einzelmessungen Bei Abweichungen sind diese im Messebricht zu begründen Emissionsrelevante Prozesse (z. B. Räuchern, Kondensieren) sind kürzer als 30 min --- dann verkürzte Integrationszeit bei geringer Auslastung einzelner Räucherkammern sind diese auch ohne Räuchergut während der Emissionsmessungen zu betreiben 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 20

5. Statistische Auswertung und Darstellung der Messergebnisse 22.05.2012 Dipl.-Ing. Schorcht Dipl.-Ing. Rau 21

5. Statistische Auswertung und Darstellung der Messergebnisse Massenkonzentrationsangabe in mg/m³ i.n.tr. oder g/m³ i.n.tr. Normierungsgrößen: Luftdruck = 1013 hpa Temperatur = 0 C abzüglich Wasserdampfanteil 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 22

5. Statistische Auswertung und Darstellung der Messergebnisse Berechnung des Massenstroms: m V * i i c i Graphische Darstellung der - Schadstoffkonzentration, Schadstoffmassenstrom, - Bezugs- und Rechengrößen (Temperatur, Abgasgeschwindigkeit) 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 23

13:00 13:14 13:28 13:43 13:57 14:12 14:26 5. Statistische Auswertung und Darstellung der Messergebnisse Konzentrations- und Massenstromverlauf 60,0 50,0 40,0 Räuchern 10,0 9,0 8,0 7,0 6,0 30,0 20,0 10,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 Massenkonzentration [mg/m³] Massenstrom [g/h] 0,0 0,0 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 24

13:00 13:14 13:28 13:43 13:57 14:12 14:26 5. Statistische Auswertung und Darstellung der Messergebnisse Temperatur- und Geschwindigkeitsverlauf 100 90 80 70 60 Räuchern 5,0 4,5 4,0 3,5 3,0 50 40 30 20 10 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 Temperatur [ C] Geschwindigkeit [m/s] 0 0,0 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 25

Praxis - Probleme Anforderungen gemäß DIN EN 15259 Kaminkennzeichnung Traversierfläche Geeignete Messöffnungen Sauberkeit 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 26

Praxis - Probleme Messtechnik (Vortrag W. Poppitz at. all) Geringe Abgasgeschwindigkeiten (< 3,5 m/s) Geeignetes Messverfahren für niedrige Gasgeschwindigkeiten z.b. Flügelradanemometer, Hitzdrahtanemometer, - Betriebstemperatur: 0 C bis 50 C - Reinigungsarbeiten!!! 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 27

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 22.05.2012 Dipl.-Ing. Schorcht Dipl.-Ing. Rau 28

GWA mbh, Niederlassung Institut für Wasser- und Umweltanalytik Akkreditierte Untersuchungsstelle nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Geschäftsfelder: Trinkwasser, Badewasser, Abfall, Klärschlamm, Boden, Biologie, Mikrobiologie, Biogasanalytik, Produktprüfung u. a. Fachgebiet Luftmessung Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Schorcht (FG-Leiter Luftmessung) Dipl.-Ing. Dietrich (stellv. FG-Leiter Luftmessung) Tel.: 0361 / 5 50 86 20 Fax: 0361 / 66 33 97 67 Internet: www.iwu-luisenthal.de 22.05.2012 Dipl.-Ing. Gunnar Dietrich 29