Soziale Spiele - Soziales Lernen

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Transkript:

Soziale Spiele - Soziales Lernen Autor(en): Objekttyp: Schneitter, Käthi Article Zeitschrift: Schweizerische Lehrerinnenzeitung Band (Jahr): 85 (1981) Heft 7-8 PDF erstellt am: 28.12.2016 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-318036 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch

Soziale Spiele - Soziales Lernen Die beiden Begriffe sind nicht voneinander zu trennen. Das eine ohne das andere ist undenkbar. Soziale Spiele - soziales Lernen ist kein neues Fach. Es geht vielmehr darum, soziale Probleme zum Lerngegenstand zu machen und Formen zu entwickeln, die die Arbeit und das Zusammenleben in der Klasse fördern. Soziale Spiele und Gefühle Ziel der Spiele Konflikte austragen Gemeinsame Werte In der Arbeit mit unseren Schülern stossen wir immer wieder aul Lernschwierigkeiten, die keinen unmittelbaren Sachzusammen hang aufweisen. Ihr Ursprung muss im affektiven Bereich liegen, sei es auf Seite des Lehrers oder der Schüler. Schüler sind aber nur in einer spannungsfreien Atmosphäre lernwillig und lernfähig. Im Spiel soll versucht werden, soziale Lernbereiche zu bearbeiten und diese spannungsfreie Atmosphäre zu schaffen. Soziale Spiele sind vielfältig. Sie sprechen sehr stark die Gefühle, das Empfinden und die Kreativität jedes einzelnen an. Soziale Spiele sind keine Konkurrenzspiele, es gibt weder Gewin ner noch Verlierer. Sie können nicht misslingen. Etwas geschieht immer - vielleicht etwas Unvorhergesehenes. Dass etwas ge schieht, ist das Ziel des Spiels. Dies ist die einzige Erwartung, mit der wir ein Spiel beginnen. Nur so können wir Situationen auf uns zukommen lassen und geschehen lassen, dass etwas passiert. Nur so sind wir offen und aufnahmebereit für das, was geschieht, nur sc können wir uns ins Spiel hineingeben und unseren Teil am Gesche hen spüren. Soziale Spiele bedingen, dass Lehrer und Schüler Konflikte erken nen und diese auf partnerschaftlicher Ebene bearbeiten wollen. Soziale Spiele ohne anschliessende Reflexion sind sinnlos - die Reflexion ist fester Bestandteil eines Spiels. Die Teilnehmer sollen sich nach dem Spiel über ihre Gefühle und ihr Empfinden äussern können. Je nach Thema haben soziale Spiele andere Zielsetzungen. Zum Thema «Helfen» werde ich sie anders gestalten und etwas anderes üben als zum Thema «Streit - Aggression». Je nachdem, wohin ich meine Schüler bei einem Thema führen will, lasse ich sie zielgerich tet das Wesentliche in einem passenden Spiel erleben. Bei allen Spielen gibt es jedoch gemeinsame Werte, die anzustreben sind: - Schüler und Lehrer kommen einander körperlich und gefühlsmässig näher. 2

- Die Atmosphäre im Schulzimmer wird entspannter, offener, ge löster. - Schüler und Lehrer gehen besser aufeinander ein, sie können sich besser zuhören, reagieren auch auf nonverbale Äusserun gen. - Schüler und Lehrer lernen mit den eigenen Gefühlen und mit den Gefühlen anderer besser umzugehen. Sie erkennen Gefühle und sprechen darüber. Die Schüler lernen sich selber besser kennen. - Der Lehrer erlebt seine Schüler anders als in den Leistungs fächern. - Die Schüler lernen formulieren, sich auszudrücken. Sie lernen, miteinander zu reden, zu argumentieren. Auswirkungen: Die Atmosphäre im Schulzimmer ist gelöster. Die Schüler verstehen es, gewisse Probleme anzupacken. Es entsteht Vertrauen, die Schüler mögen sich. Sie arbeiten besser zusammen, helfen einander und freuen sich, wenn einem Kameraden etwas ge lingt. Ein Spiel kann die Freude am Lernen, am Entdecken wecken. Der sprachliche Ausdruck wird gefördert. Die Schüler werden befä higt, miteinander zu sprechen, aufeinander einzugehen, andere Mei nungen zu akzeptieren, sich selber und der Gruppe zu vertrauen. Wann setze ich «Soziale Spiele» ein? - Zur Einstimmung am Morgen, nach den Ferien - Wenn ich eine neue Klasse übernehme. - Wenn ein neuer Mitschüler in die Klasse kommt und von seinen Kameraden aufgenommen werden soll. - Wenn die Schüler Probleme haben (Streit, Meinungsverschie denheiten). - Zum Lösen von Konflikten. - Zum Einstieg in ein neues Sachthema. - Zur Konzentration mitten im Unterricht. - Zwischendurch als Auflockerung. Wichtigste Voraussetzung für all diese Spiele ist, dass der Lehrer sel ber Spielerfahrung aus Kursen und Seminarien hat Er muss fähigund geschult sein, Gruppenprozesse differenziert wahrzunehmen. Streit - Aggression - Durchsetzung An diesem Thema, das Lernbereich in einem Klassenlager war, möch te ich nun aufzeigen, wie und welche sozialen Spiele ich eingesetzt habe. Gründe zu dieser Themenwahl waren folgende: Die Knaben sind in der Klasse eine Minderheit. Geschlossen treten sie gegen die Über macht der Mädchen auf. Es kommt zu Prügeleien. Die Mädchen sind sehr eifersüchtig aufeinander. Sie versuchen einander die Freundin nen auszuspannen. Die Folgen sind Gehässigkeiten, Streit, Intrigen Bruno ist der Sündenbock der Klasse. Er verhält sich seiner Rolle ent sprechend grob, vorlaut und aggressiv. 3

Spielarten Die nun folgenden Spiele sind konfliktorientiert. Ziel ist es, - das Vorhandensein von Konflikten in der Klasse sichtbar zu me chen, - vorhandene Verhaltensmuster und Konfliktlösungsmechanis men zu besprechen, - neue Verhaltensmöglichkeiten zu finden (vorerst im Spiel) un zu realisieren. Diese Spiele erschliessen die Möglichkeit, verschiedene Formen de Durchsetzung kennenzulernen und zu entwickeln. Unlust un Hassgefühle gegenüber Inhalten, Methoden und anderen Kamerê den zuzulassen, zu äussern und gemeinsam nach den Ursachen z fragen. Diese Fähigkeiten ermöglichen es, negative Gefühle entwe der abzubauen, mit ihnen zu leben oder sie zu einem positiven An trieb werden zu lassen. Burg: Mehrere Spieler sitzen auf dem Fussboden und erhalten di Aufgabe, eine Burg zu bilden Sie sollen anschliessend keinen hinein lassen, der Gewalt anwendet; jedoch alle diejenigen hineinlassen, di keine Gewalt anwenden. Blinzeln: Die Hälfte der Gruppe sitzt auf Stühlen in einem Kreis, ei Stuhl bleibt leer. Hinter jedem Stuhl steht ein weiteres Gruppenmit glied, die Hände auf den Schultern des Sitzenden. Der Teilnehme hinter dem leeren Stuhl blinzelt nun einem der Sitzenden zu. Diese kann aufstehen und sich auf den leeren Stuhl setzen. Schafft der Part ner hinter dem Stuhl es, ihn ohne Gewalt zum Sitzenbleiben zu bewe gen, so muss der Teilnehmer hinter dem leeren Stuhl einen weitere] anblinzeln. Die Sitzenden und die Stehenden wechseln sich ab. Bedrohung aushalten: Eine Person steht im Mittelpunkt des Rau mes. Die im Kreis stehenden Personen treten in verschiedene] Intentionen (drohend, aggressiv, liebevoll, annehmend nähe und entfernen sich wieder. Gegenseitiges Beschimpfen: Zwei Reihen stehen einander gegen über in grossem Abstand. Die Reihe verschiebt sich immer wieder ii sich. Irgend etwas am Gegenüber stört einen wirklich oder fiktiv Das wird nun lautstark, aggressiv und expressiv verhöhnt oder ge tadelt, gestenreich kritisiert oder angeprangert. Weil diese Partner beschimpfung gemeinsam und gleichzeitig beginnt, abläuft und au ein lautstarkes Signal des Spielleiters endet, wird der despektier liehe Inhalt der Schimpftiraden nicht verstanden und wirkt dadurcl nicht verletzend. Eselsspiel: Jede Gruppe erhält einen «Esel». Allen «Eseln» win vorher mitgeteilt, dass sie nur auf gute Worte, Streicheln u. ä. posi tiv reagieren sollen (sich fortbewegen). Die Gruppen erhalten «Knüppel» (aus Zeitungspapier) und die Auf gäbe, den Esel möglichst schnell zu einer Ziellinie zu bringen Tragen ist nicht erlaubt. Zeitungsschlägerei: Jeder Schüler erhält eine Zeitung, aus der e eine Keule herstellen kann (wickeln). Auf ein Zeichen dürfen all aufeinander losschlagen mit diesen Keulen. Spielregeln: Schläg auf den Kopf und unter den Gürtel sind verboten. Nur mit Keule schlagen, nicht mit der Faust. Wer keine Keule mehr hat, scheid«aus, wer nicht mehr will oder kann, setzt sich auch an den Rane Spiel bis zur Erschöpfung. 4

Ausbruch aus dem Kreis: Spieler bilden einen Kreis. Sie stehen eng verhakt und halten sich an den Händen. Der Spieler in der Mitte soll versuchen, aus dem Kreis herauszukommen. Ganzer Körper einsatz und Körperkontakt, aber keine Rüpeleien! bespräche wichtig Vas Schüler meinen.' )ziales Spielen f bt Vertrauen Nach all diesen Spielen ist das Gespräch sehr wichtig. Die Schüler sollen über die Gefühle sprechen, die sie in den verschiedenen Spielsituationen empfunden haben, ihre Ängste, Empfindungen, Freude verbalisieren und Verhaltensänderungen zu finden. Schüleräusserungen zum Lernbereich «Soziale Spiele»: Mir haben diese Spiele Vertrauen zu mir und meinen Mitschülern gegeben. Ich habe mich und sie dadurch besser kennen und verstehen gelernt. Evi Ich finde diese Spiele sehr gut, sie sind lustig. Ich lernte mich und die andern besser kennen. Wie ich mich in besonderen Situationen verhalte, erstaunt mich selber. Andreas Ich finde diese Spiele gut, denn man kann über seine Gefühle und Probleme sprechen. Silvia Ich finde diese Spiele gut. Man kann Gefühle ausdrücken. Man er fährt, was für Gefühle die andern haben. Ich finde, man merkt, zu wem man Vertrauen haben kann. Eveline Ich habe immer mehr Vertrauen zu den andern, und ich fühle, dass auch ich das Vertrauen der andern gewonnen habe. Ich finde diese Spiele toll. Priska Diese Spiele geben mir das Vertrauen zu meinen Kameraden. Es ist eine Abwechslung. Bevor wir zu rechnen beginnen, machen wir solche Spiele. Es ist lustig und der Morgen ist dadurch schöner. Nicole Ich finde diese Spiele sehr gut, denn so lernt man sich besser kon zentrieren und gewinnt mehr Vertrauen zu den andern. Wenn wir mit verbundenen Augen herumlaufen, spüre ich ein Angstgefühl. So kann ich verstehen, wie das für die Blinden ist. Das dünkt mich sehr wichtig. Roger Käthi Schneitter Kurse Kinder und Jugendliche in seelischer Not: Europäisches Pädagogisches Symposium Odenwald/Bergstrasse. 25. Juli bis 8. August. Nähere Auskünfte über dieses informative Seminar: Keplerstrasse 87, D-6900 Heidelberg. Kurswoche für biblischen Unterricht auf der Unter-, Mittel- und Oberstufe der Volksschule. 3. bis 10. Oktober in der Casa Moscia, Ascona. Man wende sich für das nähere Programm an Käthi Wittenbach, 3019 Oberbottigen, Stegenweg 23 (Vereinigte Bibelgruppen in Schule, Universität Bern). Ins Gespräch kommen. Ein Kurs nach der Methode der themenzentrierten Interaktion. 30. Oktober bis 1. November, Schloss Wartensee, Rorschacherberg. Auskünfte daselbst. Wahrnehmungsstörungen POS. Tagung in Zürich, 19. September, Affolternstrasse 125, Zürich. 5