75 Jahre Lied des SV Grafengehaig Verfasser: Hubert Proba Sportverein Grafengehaig 1928 2003 Schirmherr Landrat a.d. Herbert Hofmann 1. Wir sind elf Kameraden und halten treu zusamm; wir spiel n auf grünen Rasen, ein jeder stellt dort seinen Mann. Wenn der Sturm im Angriff liegt und die eig ne Mannschaft siegt, dann singen wir ja unser Lied: Wir spielen in grün-weißen Dressen, wir gehören zum S.V.G., wir sind vom Fußballsport besessen und spielen im Sommer und Schnee, ob im Sturm, im Tor, im Lauf, immer dran und drauf, denn Sieg ist unser Losungswort, uns re größte Freud der Fußballsport! 2. Gibt s auch mal Niederlagen, das macht uns gar nichts aus, denn nach den schlechten Tagen, dreh n wir immer wieder mächtig auf. Und drum wird s auch mal geschafft, denn mit vereinter Kraft, hol n wir uns doch mal die Meisterschaft. Wir spielen in grün-weißen Dressen, wir gehören zum S.V.G., wir sind vom Fußballsport besessen und spielen im Sommer und Schnee, ob im Sturm, im Tor, im Lauf, immer dran und drauf, drum ein dreifaches Hipp-hipp-Hurra! Auf unsern SV Grofenkah! Jubiläums-Programm 27. Juni 29. Juni 2003
Grußwort des Schirmherrn Grußwort des Bürgermeisters Verehrte Sportkameraden, liebe Gäste, unser traditionsreicher SV Grafengehaig feiert 75-jähriges Gründungsjubiläum. Drei Generationen haben hier im Sport unter herausragender Förderung der Jugend Lebenssinn und Lebensperspektive, Kameradschaft, gesundes Leistungsdenken und Erfüllung erlebt. Gerne erinnere ich mich an die viel zu kurzen, aktiven Fußballjahre, an Höhepunkte wie die Erringung der ersten Meisterschaft 1952/53, an das herausragende Sportfest 1954 mit dem Spitzenspiel 1. FC Nürnberg gegen VfB Helmbrechts, an die Kreisligameisterschaft 1995/96 und ganz aktuell an sechs schöne Jahre Bezirksliga-fußball auf unserer Frankenwaldsportstätte. Unser Sport lebt von Erfolgen und Niederlagen. Unsere stärkste Position sind fünf Jugendmannschaften, die die Voraussetzungen erfüllen zu neuen Erfolgen. Herausragend das Engagement unserer Vereinsgemeinschaft für die Frankenwaldhalle und den Sportbetrieb. Denken wir nur einige Momente darüber nach, was wäre Grafengehaig ohne Sportverein und seine Sportstätten. So soll uns das 75 jährige Vereinsjubiläum zur Besinnung führen, aber auch Mut machen. Sportvereine wie unser SV Grafengehaig sind für alle ein Gewinn. Denn es geht um die Menschen im Sport, darum, daß Eltern und Großeltern ihre Kinder und Jugendlichen erleben - sportliche Vorbilder wie Klaus Wirth bleiben unvergessen folgend aus dem Erlebten empfinden und für s Leben lernen. Das Kernstück des Sporttreibens muß immer noch der Sinn sein, nämlich die Freude am Sport selbst. Herzlichen Gruß allen Sportlern und Gästen zu unserem Vereinsjubiläum. Unserem SV Grafengehaig Glück und Erfolg auf dem Weg zum vollen Jahrhundert. Liebe Sportkameraden, verehrte Gäste, der SV Grafengehaig feiert vom 27.06. 29.06.2003 sein 75. jähriges Gründungsfest. Zu dieser langen erfolgreichen Sportgeschichte darf ich als Bürgermeister der Marktgemeinde Grafengehaig und im Namen des Gemeinderates dem Sportverein Grafengehaig herzliche Glückwünsche aussprechen. Die 75 jährige Vereinsgeschichte des SV Grafengehaig, von Höhen und Tiefen sportlichen Erfolges gezeichnet, ermuntert uns nach dem derzeitigen sportlichen Rücktritten, wieder optimistisch und frohen Mutes vorwärts zu schauen. Ganz besonders danken möchte ich an dieser Stelle auch den Frauen und Männern um Rudi und Gudrun Kemnitzer, die unermüdlich und ehrenamtlich für Ihren Sportverein im Gastronomiebereich tätig sind. Allen Sportlern und Jugendmannschaften mit ihren Trainern und Betreuern, dem 1. Vorsitzenden Fritz Goller mit der Vorstandschaft und den Ausschußmitgliedern darf ich im Namen des Gemeinderates, der Bürgerschaft und persönlich herzlich Danken für das große Engagement. Für die Zukunft wünsche ich weiterhin gute Kameradschaft, sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg. Allen Sportlern, Gästen und Freunden wünsche ich für die Festtage faire Wettkämpfe und schöne Stunden beim SV Grafengehaig Fritz Schramm 1. Bürgermeister und der Gemeinderat Herbert Hofmann Landrat a.d. Schirmherr
Grußwort des Vorsitzenden Liebe Sportfreunde, verehrte Festgäste, 75 Jahre Sportverein Grafengehaig Ein Jubiläum, auf das unsere Mitglieder und Freunde Stolz sein können. Wir sagen aber auch Dank den Idealisten und sportbegeisterten Gründungsmitgliedern, die den Verein vor 75 Jahren in einer schwierigen Zeit aus der Taufe gehoben haben und damit den Grundstein für viele sportliche und kulturelle Erfolge legten. Nach den sportlichen Abstiegen aus der Bezirksliga und Kreisliga muß es unsere Aufgabe sein, verstärkt auf die eigene Jugend zu setzen. Wir sind der Überzeugung, daß wir hier den richtigen Weg einschlagen, um die Zukunft des Sportvereins Grafengehaig zu sichern. Allen teilnehmenden Vereinen sowie allen Gästen wünschen wir einen angenehmen Aufenthalt, frohe, unbeschwerte Sunden und viel Erfolg. Fritz Goller 1. Vorstand
Festprogramm Sport-Programm Freitag, 27. Juni 2003 20.00 Uhr Frankenwaldhalle Grafengehaig Jubiläumsabend des SV Grafengehaig mit Vereins- und Verbandsehrungen Samstag, 28. Juni 2003 20.30 Uhr Oldie- und Schlagerparty mit DJ M.H. Hits der 70er und 80er Jahre vor der Frankenwaldhalle Sonntag, 29. Juni 2003 9.00 Uhr Heilig-Geist-Kirche Grafengehaig Festgottesdienst mit Totenehrung 10.00 Uhr Umzug der örtlichen Vereine und Gäste zur Frankenwaldhalle unter Mitwirkung der Untersteinacher Blasmusik 10.30 Uhr Weißwurst-Frühschoppen Freitag, 27. Juni 2003 17.30 Uhr SV Grafengehaig FC Kirchleus E-Jugend Samstag, 28. Juni 2003 13.00 Uhr SV Grafengehaig FC Neuenmarkt F-Jugend 14.00 Uhr SV Grafengehaig SSV Schwarzenbach/W. D-Jugend 15.15 Uhr SV Grafengehaig TV Oberweißenbach A-Jugend 17.00 Uhr SV Grafengehaig TSV Enchenreuth Altliga Sonntag, 29. Juni 2003 10.30 Uhr SG Grafengehaig/Presseck SG Losau/Warten- B-Jugend fels/rugendorf 13.30 Uhr VfR Neuensorg SV Marienweiher 15.00 Uhr SV Grafengehaig SG Gösmes/Walberngrün 16.30 Uhr TSV Presseck FC Marktleugast
Die Vorstandschaft des SVG im Jubiläumsjahr 1. Vorstände des SV Grafengehaig Nach mündlicher Überlieferung: Edwin Bauer, Arthur Vießmann, stellv. Jugendleiter Stefan Rothert, 1. Vorstand Fritz Goller, Jugendleiter Werner Hubrich, Jürgen Wirth, stellv. Spielleiter Gerhard Goller (Seif.) Mittlere Reihe von links: Spielleiter Richard Ultsch, Wirtschaftsausschussmitglied Rudi Kemnitzer, 3. Vorstand Manfred Rodler, Kassier Gerlinde Rothert, Willi Limmer, 2. Vorstand Horst Eitner Angela Goller, Schriftführer Silke Kemnitzer, Yvonne Heikenwälder, Christine Hildner, Damengymnastikleiterin Dagmar Wirth, Wirtschaftsausschussmitglied Gudrun Kemnitzer Es fehlt: Wolfgang Köhler 1928 Anton Zeitler danach Georg Wolfrum Ludwig Scherer 1946-1947 Hans Schuler 1948-1949 Fritz Peschke 1950-1951 Wilhelm Goller 1952-1955 Eduard Gutgesell 1956-1957 Hubert Proba 1958-1959 Karl Leipold 1960 Hubert Proba 1961-1967 Wilhelm Hartmann 1968 Eduard Gutgesell 1969-1972 Wilhelm Hartmann 1973 Erich Polzer 1974-1979 Werner Heikenwälder 1980-1981 Hubert Proba 1982 Werner Heikenwälder 1983-1985 Hans Burger, Schindelwald 1986 - heute Fritz Goller Ehrenmitglieder des SVG Wilhelm Hartmann Ehrenvorstand - verstorben 1995 Alfred Fischer Ehrenschriftführer Richard Burger Herbert Glaser seit 1989 Ludwig Scherer Willy Goller seit 1990 Wilhelm Oelschlegel Josef Heikenwälder seit 1990 Karl Hofmann Christian Burger seit 1992 Wilhelm Goller Herbert Hofmann seit 1996 Fritz-Georg Hübner Goller Gerhard (Graf.) seit 1998 Karl Wirth
Blenn, Gerhard Laukner, Wilhelm Böhm, Helmut Leipold, Karl Burger, Hans Mücke, Klaus-Dieter Burger, Richard Müller, Arthur Dietzel, Simon Müller, Günther Eck, Helmut Oelschlegel,Wilhelm Erhardt, Herbert Pecher, Adolf Fischer, Karl Platthaus, H-Jürgen Frank, Karl Rothert, Irmgard Frank, Wili Schauer, Josef Frisch, Erwin Scherer, Gertrud Goller, Meta (Seif.) Scherer, Ludwig Goller, Wilhelm Schramm, Emil Gutgesell, Eduard Schübel, Alfred Hagen, Andreas Seifert, William Hagen, Erwin Söllner, Ludwig Hain, Hans Taubert, Georg Hartmann, Wilhelm Taubert, Helmut Hildner, Heinz Vießmann, Gerd Hofmann, Karl Villa, Alfred Hübner, Georg Weich, Wilhelm Keil, Johannes Weiß, Willi Kemnitzer, Heinrich Wirth, Karl Knarr, Andreas Wirth, Klaus Knarr, Christoph Wolf, Karl Knorr, Helmut Wolf, Timo Kögler, Alfred Zuber, Hans Kramer, Rudi Chronik des SV Grafengehaig Der verlorene erste Weltkrieg war einige Jahre vorbei, Arbeitslosigkeit, Inflation prägten das Wirtschaftsleben dieser Zeit. Trotzdem werden die Jahre zwischen 1920-30 als die Goldenen Zwanziger Jahre im Volksmund bezeichnet. Aufbruchstimmung herrschte auch auf sportlicher Ebene, im fränkischen Raum vielleicht leicht erklärbar, denn die Hochburg Nürnberg-Fürth stellte im damaligen Jahrzehnt nicht weniger als 7 Deutsche Fußballmeister. Dass diese Fußballbegeisterung in Nordbayern wahrscheinlich die Motivation zur Gründung unseres Sportvereins, dem heutigen Jubilar war, ist sicher nicht von der Hand zu weisen. Es gab zwar schon nach mündlichen Überlieferungen bereits im Jahre 1924 sportliche Aktivitäten, doch waren es gelegentliche Vergleichs-Freundschaftsspiele mit Mannschaften der Nachbargemeinden. Der geregelte Sportbetrieb begann 1928 nach Erstellung eines Sportplatzes an der Seifersreuther Straße, der noch heute Heimat unserer Fußballer ist. Eine sportliche Blütezeit erlebte der Verein vor dem 2. Weltkrieg.
als Gastspieler aus Presseck die Reihen des SVG verstärkten. Schriftliche Unterlagen aus der Zeit zwischen 1928-39 sind leider durch Kriegswirren verschwunden und durch den Beginn des 2. Weltkrieges kam jeglicher Sportbetrieb zwangsläufig zum Erliegen. Deshalb wurde bei der Wiedergründung am 23. Mai 1946 nach Aussagen noch lebender Aktiver das Gründungsjahr auf 1928 festgelegt. Seit dieser Zeit führt der SV das Kleeblatt in seinem Vereinswappen, sicher ein Sympathiebeweis für die Fürther Kleeblätter, die 1926 ihre 3. und letzte Deutsche Meisterschaft errangen. Ab der Wiedergründung 1946, noch mit Genehmigung der Amerikanischen Militärregierung, fällt es dem Chronisten leichter, den Weg des Jubilars aufzuzeigen. Höhen und Tiefen wechselten in steter Folge. Einige Höhepunkte in der Nachkriegsgeschichte müssen jedoch erwähnt werden, denn obwohl der Verein überwiegend im Breitensport und im olympischen Gedanken Dabei sein ist alles den Sinn und Zweck seines Bestehens sah, gab es einige markante Punkte und Daten, die noch heute aktiven wie passiven Mitglieder in lebhafter Erinnerung sind und bleiben. Der Erringung der ersten Meisterschaft 1952/53 in der C-Klasse Stadtsteinach folgte ein Jahr später die Vizemeisterschaft in der B-Klasse Kulmbach. Das Sportfest 1954 mit dem Spitzenspiel 1. FC Nürnberg Komb. gegen VfB Helmbrechts (1:2) und der gleichzeitigen Anschaffung der Vereinsfahne mit Fahnenweihe sah die bis heute gültige Rekordzuschauerzahl von 2.500 begeisterten Fußballfreunden in Grafengehaig. Eine zweite Meisterschaft konnte in der Saison 1964/65 errungen werden, allerdings auch wieder nach einem Abstieg aus der B- Klasse. Seit einigen Jahren nun ist der Sportverein Grafengehaig in ständiger Aufwärtsentwicklung. Es konnte auch eine zweite Mannschaft für den Spielbetrieb gemeldet werden. Als Lohn für den Aufschwung konnte 1990 die Meisterschaft in der C-Klasse (jetzt A-Klasse) errungen werden. Seit dieser Zeit hat der Verein auch einen Fanclub. Bereits im ersten Spieljahr in der Kreisklasse konnte ein erfreulicher dritter Platz in der Abschlusstabelle erkämpft werden.
Mit dem bereits im darauffolgenden Jahr errungenen Aufstieg in die A-Klasse Bayreuth/Kulmbach (jetzt Kreisliga) wird der SV Grafengehaig zum Aushängeschild der Gemeinde. Durch die Schaffung einer Vereinszeitung werden Zuschauer und Mitglieder gut informiert und durch Werbeanzeigen können einheimische Geschäfte und Betriebe die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Die erste Mannschaft belegt am Ende der Saison 1992/93 den 7. Tabellenplatz und schaffte ein Jahr später einen achtbaren 4. Platz in der Kreisliga. Am Schluss der Saison 1994/95 musste um die erste Mannschaft gezittert werden. Erst durch einen 2:0 Sieg gegen den FC Marktleugast wurde in einem Ausscheidungsspiel der Klassenerhalt erkämpft. Gerade richtig zum 50-jährigen Wiedergründungsfest errang die erste Mannschaft in der Saison 1995/96 die Meisterschaft in der Kreisliga Bayreuth-Kulmbach. Diese Meisterschaft, verbunden mit dem Aufstieg in die Bezirksliga Oberfranken-Ost, war der bisher größte Erfolg in der Vereinsgeschichte des SV Grafengehaig. Jeder Einzelne der Mannschaft - vom Spielertrainer bis zum Auswechselspieler - hat sich großes Lob und Anerkennung verdient. Bis zur Saison 2001/02 spielte die erste Mannschaft in der Bezirksliga Oberfranken Ost und musste sich erst nach sechsjähriger Zugehörigkeit aus der Bezirksliga wieder verabschieden. Nun ist man wieder Kreisligist. Im Jubiläumsjahr 2003 stieg die 1. Mannschaft von der Kreisliga in die Kreisklasse ab. Die Schüler- und Jugendarbeit im Verein konnte nur phasenweise aufrechterhalten werden, doch bereits 1956 gab es die erste Meisterschaft der Jugend. Mit je einer Meisterschaft der Schüler- und Jugendmannschaft in den Jahren 1974 und 1975 und einem zweiten Platz 1982 ist der SV auf diesem Sektor bescheiden geblieben. Erfreulich ist, dass seit 1991 vermehrt Jugendliche den Weg zum SVG finden. So gelang es zunächst wieder eine E-Jugend zu gründen, die nach anfänglichen Schwierigkeiten sich stets in der Spitzengruppe
behaupten kann. Seit 1995 nimmt auch eine F-Jugendmannschaft am Spielbetrieb teil. Mittlerweile nehmen 5 Jugendmannschaften am Spielbetrieb teil. Im Jugendbereich konnten auch schon einige Meisterschaften gefeiert werden. So wurde z. B. in der Saison 2000/01 die B-Jugend und die E-Jugend in ihren Klassen Meister. Der SV Grafengehaig stellte 1984 86: 1 Oberfrankenmeister im Slalom 1 Oberfränkische Meisterin im Riesenslalom 1 Oberfränkische Meisterin im Slalom und Riesenslalom 1 Nordbayerische Meisterin im Riesenslalom und 1 Bezirksjugendmeisterin im Slalom Im Jubiläumsjahr 2003 feierte die D-Jugend die Meisterschaft in ihrer Klasse. Im Jahre 1977 entstand eine Tischtennisabteilung, die 10 Jahre mit wechselndem Erfolg, aber mit harmonischer Ausstrahlung die Vereinsfarben nach Außen vertrat. Leider musste diese im Jahre 1992 wegen Spielermangels aufgelöst werden. 1980 entwickelte sich eine Damengymnastik-Gruppe, deren harter Kern noch heute an vielen Montagabenden ihren Trimm-Dich Tag als sportlich, gesellige Unterhaltung versteht. Bei der 675-Jahr-Feier des Marktes Grafengehaig 1993 tritt die Damengymnastik mit großem Erfolg zum ersten Mal öffentlich auf. Eine 1981 gegründete Wintersportabteilung hatte auch aus der näheren Umgebung hervorragenden Zulauf. Mit guten Rennläufern wurden in den 5 Jahren ihres Bestehens beachtliche Leistungen erzielt. Die vereinseigene Theatergruppe hatte im Oktober 1995 mit der Aufführung des von Hubert Proba geschriebenen Stücks Ende gut - alles gut in der ausverkauften Frankenwaldhalle großen Erfolg.
1997 wurde mit Der gute Ruf wieder beste Theaterkunst gezeigt. Bei drei weiteren Vorstellungen in Grafengehaig und im Umland gab es für die Theatergruppe viel Lob und Anerkennung. Im Oktober 2000 spielte die Theatergruppe des SVG das Lustspiel Kohle, Moos und Mäuse in der ausverkauften Frankenwaldhalle. Viel Lob gab es natürlich auch bei der zweiten Aufführung der Theatergruppe bei der FF Grafengehaig. Nach wie vor wird im Sportverein die Geselligkeit gepflegt. Das zeigt der stets gute Besuch der Weihnachtsfeiern, Familienwandertage, Ausflüge u.v.a.m. Bei der Generalversammlung am 06.01.1996 konnte das 300. Vereinsmitglied begrüßt werden. Der Sportverein pachtete die Gastwirtschaft der Frankenwaldhalle. Alle aktiven und passiven Mitglieder sind seitdem gefordert und es gelingt, einen erstklassigen Gastwirtschaftsbetrieb aufzubauen. Die zahlreichen Festlichkeiten und größeren Veranstaltungen haben dem Verein einen guten Ruf verschafft. Der Sportplatz wurde 1988 saniert und eingezäunt. Mit dem Bau der Flutlichtanlage 1989 wehte ein frischer Wind in den Reihen des SVG. Im März 2002 richtete der Sportverein seine eigene Internetseite ein. Hier können immer die neuesten Informationen und Daten vom SVG abgerufen werden. Wir wollen hoffen, dass durch sportlichen Erfolg und gute Kameradschaft der SV Grafengehaig die Aufmerksamkeit auch im Umland erregt. Junge Fußballspieler müssen zu uns finden. Wenn die gute Jugendarbeit weiterhin fortgeführt wird, können wir guten Mutes in die Zukunft blicken und vor den nächsten 75 Jahren braucht uns nicht bange sein.
C-Klassen Meisterschaft 1964/65 Ehrenmitglieder Herbert Schmidt, Wilhelm Hartmann, Hans Müller, Karl Ruckdeschel, Hubert Proba, Klaus-Dieter Burger, Alfred Fischer, Hans Goller, Christian Burger, Karl Wirth, Gerd Böttcher Mittlere Reihe von links: Edwin Söllner, Jochen Rothert, Emil Villa, Rudolf Knarr, Emil Schramm Von links: Josef Heikenwälder, Herbert Hofmann, Gerhard Goller (Graf.), Ehrenschriftführer Alfred Fischer, Willy Goller Es fehlen: Herbert Glaser, Christian Burger Gottfried Hildner, Wolfgang Tschesch, Klaus Rothert, Erich Polzer
1. Mannschaft A-Jugend Florian Goller, Michael Hofmann, Dominik Hagen, Tobias Dietzel, Uwe Fischer, Christian Schramm, Stefan Rothert Daniel Oelschlegel, Thomas Rodler, Manfred Rodler, Peter Tröger, Thorsten Zapf, Johannes Michel Es fehlen: Sascha Letonja, Michael Thamm, Platzer Gregor, Thomas Lobenwein Marco Hubrich, Martin Radowicz, Benjamin Oelschlegel, Marco Wirth, Christian Haber, Tobias Dietzel, Marc Kirschenlohr, Trainer Thomas Zapf Carl-Philipp Dietzel, Christoph Wirth, Thorsten Zapf, Stefan Burger, Florian Goller, Oliver Klier, Steffen Hagen
B-Jugend D-Jugend Christian Goller, René Hubrich, Florian Krügel, Trainer Jürgen Goller, Sebastian Herrmann, Phillipp Söll, Trainer Werner Hubrich, Patrick Greilchen Matthias Sesselmann, Phillipp Goller, Jan Kirschenlohr, Andreas Goldmann, Patrick Walder, Dominik Goller Trainer Manfred Rodler, Dominik Rauh, Alexander Rucker, Johannes Goller, Lukas Platzer, Jan Schmökel, Michael Oelschlegel, Michael Villa, Trainer Reinhold Oelschlegel und Benjamin Oelschlegel Sebastian Wirth, Tobias Burger, Christopher Buss, Lukas Frisque, Christian Oelschlegel, Patrick Hildner Liegend: Ricardo Sutter
E-Jugend F-Jugend Trainer Stefan Rothert, Christoph Rothert, Theresa Barth, Malte Ruppert, Maximilian Barth, Manuel Popp, Trainer Günter Söllner André Arnold, Tobias Goldmann, Timo Rothert, Julian Buss Trainer Günter Söllner, Maximilian Villa, Steffen Goller, Felix Weber, Maik Frankenberger, Trainer Stefan Rothert Sebastian Oelschlegel, Patrick Witzgall, Nico Rothert, Anna-Lena Rothert, Timo Rothert
Altliga Theatergruppe Betreuer Richard Ultsch, Jürgen Goller, Günter Bodenschatz, Stefan Bodenschatz, Michael Heinisch, Jürgen Kolditz, Rainer Bodenschatz, Ludwig Babel, Betreuer Arno Zeitler Matthias Siegmund, Frank Wunner, Bernd Keil, Emil Hildner, Gerd Hildner, Lothar Siebenlist, Gerhard Goller, Werner Hubrich Toni Haas, Rudolf Rauh, Werner Burger, Horst Eitner Reinhold Oelschlegel, Gerlinde Rothert, Loni Sauer, Birgit Rodler, Matthias Siegmund, Volker Kirschenlohr Es fehlt: Ines Schramm