München belegte bei der 3. Deutschen Betriebssportmeisterschaft im Tischtennis in Solingen Platz 7 (Bericht von Günter Wolber) 258 Spielerinnen und Spieler aus 21 Städten traten zur 3. Deutschen Betriebssportmeisterschaft im Tischtennis in Solingen an. Die ersten Drei jeder Klasse wurden mit Punkten bewertet (Bei Einzel, Doppel und Mixed brachte Platz 1 = 10 Punkte ; Platz 2 = 8 Punkte; Platz 3 = je 6 Punkte. Dank der großen Erfolge von Karin Rauscher, siehe nachfolgenden Bericht, kam hier München auf 31 Punkte und belegte Platz 7 von insgesamt 21 Städten. Wenn man bedenkt, dass von den stärksten Münchner Spielern der 1. und 2. Stadtliga keiner am Start war und nur die von Uni BW (letzte Runde der Münchner Meisterschaft Ligameister der 1. Liga und jetzt Aufsteiger in die 2. Stadtliga) antraten, ist dieses Ergebnis sehr beachtlich. Ohne Karin Rauscher wäre das Städteergebnis jedoch katastrophal ausgefallen. Vielleicht sind unsere stärksten Spieler, die bei der 1. Deutschen in München Deutscher Meister bzw. Vizemeister wurden, bereit, an den nächsten Deutschen Meisterschaften teilzunehmen. Zur Erinnerung. Bei der 1. Deutschen hatte München mit klarem Abstand die Städtewertung gewonnen. Karin Rauscher war der große Star bei der 3. Deutschen in Solingen. Unsere Münchner Tischtennis Meisterin im Firmen - und Behördensport Karin Rauscher kam nach Solingen zur 3. Deutschen Betriebssportmeisterschaft im Tischtennis und siegte und siegte. Im Einzel der Vereinsspielerinnen der Altersklasse 2 war sie allen Damen klar überlegen und wurde unangefochten Deutsche Meisterin. Im Doppel spielte sie sich schnell mit der ihr unbekannten Göppinger Spielerin Eisenbart ein und wurde auch hier prompt Deutsche Doppelmeisterin. Lediglich im Mixed hatte sie mit ihrem Partner Achim Fiesler von Uni der Bundeswehr München im Endspiel um
die Mixed Meisterschaft nicht das große Glück. Beide wurden hier aber immerhin Deutscher Vizemeister. Das Archivfoto zeigt Karin Rauscher von der Großmarkthalle flankiert von links nach rechts von dem 2. und 3. SpA Vorsitzenden der Münchner FBR Hans Schott und Karl Weiß. Über Karl Weiß ist noch schwach mit Mikrofon der 1. SpA Vorsitzende Rudi Krug erkennbar. Manfred Hösl, Uni BW München wird Deutscher Vizemeister In der Altersklasse 3 der Vereinsspieler konnte Manfred Hösl bis ins Endspiel seine Gegner teilweise klar bezwingen. Dort erwartete ihn aber ein zu harter Brocken, den er nicht schlucken konnte. Nach einem zwar konzentriert geführten Kampf musste er sich hier dem besseren beugen. Aber bei einer deutschen Meisterschaft Vizemeister zu werden, ist für Manfred Hösl ein großer Erfolg. Ottmar Kotzbauer, E-ON Energie München belegt einen hervorragenden 5. Platz in der Endrunde Bei den Nichtvereinspielern Altersklasse 2 (Geburtdatum 1.7.58 bis 30.6.68) konnte Ottmar Kotzbauer die Vorrunde schadlos überstehen, musste sich dann aber in der Endrunde mit sehr starken Spielern (früheren Vereinsspielern teilweise aus der Bundesliga) messen. Obwohl er sich teuer verkaufte, musste er die Überlegenheit der 4 Besten anerkennen. Seine Leistung ist daher sehr hoch einzuschätzen
und einen 5. Platz bei einer stark besetzten Deutschen Meisterschaft zu erringen, ist ein großer Erfolg. Doppelmeisterschaft: Goldmann / Meyer München gute 8. In der Nichtvereinsspielermeisterschaft Altersklasse 1 kam Mark Goldmann (E.ON Energie München) mit seinem Partner Thomas Mayer (Uni BW München) auf einen beachtlichen 8. Platz bei 16 Teilnehmern. Mehr war für die beiden, die noch nie zusammen gespielt hatten, gegen die teilweise eingespielten Doppel nicht drin. Die anderen Münchner Teilnehmer schieden leider frühzeitig aus dem Turnier aus. Die Münchner FBR Tischtennis gratuliert Karin Rauscher, Achim Fiesler und Manfred Hösl zu dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft bzw. der Deutschen Vizemeisterschaft recht herzlich, dankt aber auch allen anderen für ihren fairen Einsatz und dafür, dass sie München würdig vertreten haben. Nachwort zur 3. Deutschen Betriebsportmeisterschaft in Solingen Wie sich schon in München und Berlin und nun auch in Solingen zeigte, treten bei den Nichtvereinsspielern sehr starke ehemalige Vereinsspieler an. Es wird unter der Hand gemunkelt, dass sich Vereinsspieler nur für die Deutsche Betriebssportmeisterschaft bei ihrem aktiven Verein abmelden, um bei den Nichtvereinsspielern antreten zu können. Aus diesem Grunde erwägt der Deutsche Betriebssportverband nur dann ehemalige Vereinsspieler für Deutsche Meisterschaften bei den Nichtvereinsspielern zuzulassen, die mindestens 1 Jahr nicht mehr bei einem aktiven Verein gemeldet waren. Solingen hatte sogar eine Wartezeit von 2 Jahren empfohlen. Unser Präsident unterstützt diese Bemühungen, hat jedoch darauf hingewiesen, dass eine solche Regelung nur schwer kontrollierbar ist. Da der Meldeschluss wegen der langen Vorbereitungszeit sehr früh angesetzt werden muss, kommt es immer wieder zu Absagen, die vorgenommene Auslosungen über den Haufen werfen. Dies war auch
schon in München und Berlin, den Ausrichtern der 1. bzw. 2. Deutschen Betriebssport Meisterschaft im Tischtennis der Fall. Wertung der 3. Deutschen durch die Solinger Veranstalter Am Samstag war durch den Ausfall des PC`s eine Rekonstruktion der Ergebnisse von Hand notwendig. Es kam dabei im Turnierablauf zu Verspätungen, welche aber den gezeigten Leistungen an der Platte keinen Abbruch getan haben. Die ausgeschiedenen Spieler konnten schon langsam zum gemütlichen Teil übergehen. Vom Sportminister des Landes Nordrhein- Westfalen, Herrn Dr. Michael Vesper, wurde ein Ehrenpokal gestiftet. Dieser wurde für den besten Stadtverband mit den Platzierungen unter den letzten Vier vergeben. Der dritte Platz wurde nicht ausgespielt. Es wurden Einzel, Doppel und Mixed gewertet.( Platz 1 = 10 Punkte ; Platz 2 = 8 Punkte; Platz 3 = je 6 Punkte ). Dieser Pokal ging mit großem Vorsprung an den Berliner Verband. Für die Mannschaftswertung am Sonntag hatte der SSB ( Solinger Sportbund ) einen Pokal gestiftet. Auch hier waren die Berliner der beste Stadtverband ( Platz 1 = 9 Punkte; Platz 2 = 6 Punkte; Platz 3 = je 3 Punkte) Einen Infoabend wie in München bzw. Berlin gab es nicht. Die Anmeldung erfolgte morgens am Spieltag. Es wurde in Gruppen Jeder gegen Jeden gespielt, wobei die beiden Gruppenersten aus der Vorrunde in die Endrunde gelangten. Die Endrunde wurde, genau wie die Doppel, im KO - System gespielt. Gleiches Spielsystem war für die Mannschaften am Sonntag vorgegeben. 292 Sportler/- innen hatten bis zum Meldeschluss am 16.August 2003 gemeldet. Etliche Absagen trafen schon vor Turnierbeginn ein. 258 Teilnehmer nahmen dann am Samstag die Spiele an den 48 Platten auf. Bei den Mannschaften waren die Meldungen für 62 3er Mannschaften bis zum Meldeschluss eingetragen worden. An den Start am Sonntag traten dann noch 56 Mannschaften an, die auf 36 Platten spielten. Es gab 8 Sportler/- innen, die sich als zweifacher Sieger in die Listen eintragen durften.
Es wurden insgesamt 51 Gold-; 51 Silber- und 102 Bronze- Medaillen des DBSV, für diese Veranstaltung extra geprägt, überreicht, hierzu gab es noch typische Geschenke der Solinger Schneidwaren - Industrie. Die älteste Teilnehmerin, Frau Edith Stösser von der SG Stern Berlin, wurde vom Ausrichter geehrt. Eine Tombola mit Preisen der Solinger Wirtschaft rundete den gemütlichen Abend ab.