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Transkript:

SICHERHEITSDATENBLATT Sodium hypochlorite EU0001 - DE Einstufung Persönliche Schutzausrüstung Symbol(e) Vorbereitungsdatum 05/16/2007 Revisionsnummer: 0 1. STOFF-/ZUBEREITUNGS- UND FIRMENBEZEICHNUNG Produktnummer Produktname Empfohlener Anwendungsbereich EU0001 - DE Sodium hypochlorite Analytical reagent Sich mit dem Hersteller in Verbindung setzen DeLaval N.V. Industriepark-Drongen 10 B-9031 Gent Belgium Tel. +32 9 280 91 21 Email MSDS.EU@delaval.com Lieferant DeLaval GmbH Wilhelm-Bergner-Strasse 1 DE-21503 GLINDE Germany Tel: 040 30 33 44-100 Notrufnummer Giftnotrufzentrale Berlin: 030 / 30686 790 2. MÖGLICHE GEFAHREN Die Zubereitung ist nach der Richtlinie 1999/45/EG als gefährlich eingestuft. N - Umweltgefährlich Xi - Reizend Sehr giftig für Wasserorganismen Reizt die Augen und die Haut Gesundheitsgefährdende Eigenschaften Kontakt mit den Augen oder der Haut führt zu Reizungen. Seite 1 / 6

3. ZUSAMMENSETZUNG/ANGABEN ZU BESTANDTEILEN Chemische Bezeichnung CAS-Nr EINECS-Nr. Gewicht % Einstufung Natriumhypochlorit 7681-52-9 231-668-3 1-5 C; R34 N;R50 R31 Für den ganzen Wortlaut der R-Sätze in diesem Abschnitt, siehe unter Abschnitt 16 4. ERSTE-HILFE-MASSNAHMEN Allgemeine Hinweise Augenkontakt Hautkontakt Verschlucken Einatmen Hinweise für den Arzt Schutz der Ersthelfer Bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchen. Dem behandelnden Arzt dieses Sicherheitsdatenblatt vorzeigen. Sofort mit viel Wasser ausspülen. Nach erstem Ausspülen, jegliche Kontaktlinsen entfernen und während mindestens 15 Minuten weiter ausspülen. Auge weit geöffnet halten beim spülen. Bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchen. Eine sofortige ärztliche Betreuung ist nicht notwendig. Sofort mit Seife und viel Wasser abwaschen. Beschmutzte Kleidung und Schuhe ausziehen. Bei andauernder Hautreizung einen Arzt benachrichtigen. Mund mit Wasser ausspülen und reichlich Wasser nachtrinken. Erbrechen nicht ohne ärztliche Anweisung herbeiführen. Nie einer ohnmächtigen Person etwas durch den Mund einflößen. Arzt konsultieren. Eine sofortige ärztliche Betreuung ist nicht notwendig. Nach Einatmen von Dämpfen oder Zersetzungsprodukten im Unglücksfall an die frische Luft gehen. Bei anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchen. Symptomatische Behandlung. Persönliche Schutzausrüstung verwenden. 5. MASSNAHMEN ZUR BRANDBEKÄMPFUNG Geeignete Löschmittel Verwendung:, Trockenlöschmittel, Kohlendioxid (CO2), Sprühwasser, alkoholbeständiger Schaum Chemikalienspezifische Gefahren Erhitzen oder Brand können giftige Gase freisetzen. (. Chlor. ). Schutzausrüstung und Vorsichtsmaßnahmen für die Feuerwehr Wie normalerweise bei einem Brand, umluftunabhängiges, mit Überdruck luftversorgtes Atemgerät tragen, MSHA/NIOSH (. Seite 2 / 6

6. MASSNAHMEN BEI UNBEABSICHTIGTER FREISETZUNG Personenbezogene Vorsichtsmaßnahmen Verfahren zur Reinigung Personen in Sicherheit bringen. Personen fernhalten und auf windzugewandter Seite bleiben. Persönliche Schutzausrüstung verwenden. Eindämmen. Mit inertem Aufsaugmittel aufnehmen. Aufnehmen und in entsprechend gekennzeichnete Behälter geben. Umweltschutzmaßnahmen Weiteres Auslaufen oder Verschütten verhindern, wenn dies ohne Gefahr möglich ist. Vorsorge treffen, dass das Produkt nicht in die Kanalisation gelangt. 7. HANDHABUNG UND LAGERUNG Handhabung Lagerung Nur in Räumen mit geeigneter Absaugvorrichtung verwenden. Persönliche Schutzausrüstung tragen. Dämpfe und Sprühnebel nicht einatmen. Produkt nur in geschlossenen Systemen benutzen. Behälter dicht verschlossen an einem kühlen, gut belüfteten Ort aufbewahren. Vor Hitze schützen. Inhalt gegen Lichteinwirkung schützen. In korrekt beschrifteten Behältern aufbewahren. 8. EXPOSITIONSBEGRENZUNG UND PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNGEN Expositionsgrenzwerte Begrenzung und Überwachung der Exposition am Arbeitsplatz Technische Schutzmaßnahmen Persönliche Schutzausrüstung Atemschutz Augenschutz Hautschutz Handschutz Für ausreichende Belüftung sorgen, besonders in geschlossenen Räumen Bei Exposition durch Sprühnebel oder Aerosol geeignetes Atemschutzgerät und Schutzkleidung tragen. dicht schließende Schutzbrille Langärmelige Arbeitskleidung. Stiefel. Schürze. Handschuhe aus undurchlässigem Butylgummi. Schutzhandschuhe Allgemein übliche Hygienemaßnahmen Begrenzung und Überwachung der Umweltexposition Bei der Verwendung nicht essen, trinken oder rauchen. Regelmäßige Reinigung der Geräte, des Arbeitsbereiches und der Bekleidung. Verunreinigung des Grundwassers durch das Material vermeiden. Wenn größere Mengen verschütteten Materials nicht eingedämmt werden können, sollen die lokalen Behörden benachrichtigt werden. Vorsorge treffen, dass das Produkt nicht in die Kanalisation gelangt. Seite 3 / 6

9. PHYSIKALISCHE UND CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN Erscheinungsbild Form hellgelb flüssig Siedepunkt/Siedebereich 100 C Dichte ~1.05g/ml Geruch leicht nach Chlor ph-wert 7 Löslichkeit vollkommen löslich 10. STABILITÄT UND REAKTIVITÄT Stabilität Zu vermeidende Stoffe Gefährliche Zersetzungsprodukte Stabil unter normalen Bedingungen Säuren, Amine, Alkohole, Starke Oxidationsmittel Chlor. Möglichkeit gefährlicher Reaktionen Keine bei bestimmungsgemäßer Verarbeitung 11. ANGABEN ZUR TOXIKOLOGIE Chemische Bezeichnung LD50 Oral LD50 Dermal LC50 Inhalation Natriumhypochlorit 5800 mg/kg Mouse Chronische Toxizität Wiederholte Exposition vermeiden. Auswirkungen auf Zielorgan Augen, Atmungssystem, Haut. 12. ANGABEN ZUR ÖKOLOGIE Ökotoxizität Sehr giftig für Wasserorganismen. Persistenz und Abbaubarkeit Keine Information verfügbar Seite 4 / 6

13. HINWEISE ZUR ENTSORGUNG Abfälle von Restmengen / ungebrauchten Produkten Verunreinigte Verpackungen Sonstige Angaben Unter Beachtung der örtlichen behördlichen Bestimmungen beseitigen Unter Beachtung der örtlichen behördlichen Bestimmungen beseitigen. Gemäss europäischem Abfallkatalog (EAK) sind Abfallschlüsselnummern nicht produktsondern anwendungsbezogen. Die Abfallschlüsselnummer soll vom Verbraucher, aufgrund des Verwendungszwecks des Produkts, festgelegt werden. 14. ANGABEN ZUM TRANSPORT IMDG/IMO UN-Nr 3266 Korrekte Bezeichnung des 3266 - Ätzender basischer anorganischer flüssiger Stoff, n.a.g Gutes Gefahrklasse 8 Verpackungsgruppe III ADR UN-Nr 3266 Korrekte Bezeichnung des 3266 - Ätzender basischer anorganischer flüssiger Stoff, n.a.g Gutes Gefahrklasse 8 Verpackungsgruppe III 15. VORSCHRIFTEN Kennzeichnung Die Zubereitung ist nach der Richtlinie 1999/45/EG als gefährlich eingestuft EU Labeling Symbol(e) Nur für den berufsmäßigen Verwender N - Umweltgefährlich Xi - Reizend R-Sätze R50 - Sehr giftig für Wasserorganismen Seite 5 / 6

R36/38 - Reizt die Augen und die Haut S-Sätze S 2 - Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen S60 - Dieses Produkt und sein Behälter sind als gefährlicher Abfall zu entsorgen S61 - Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Besondere Anweisungen einholen/sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen Internationale Bestandsverzeichnisse Chemische Bezeichnung EINECS ELINCS DSL NDSL PICCS ENCS China AICS KECL Natriumhypochlorit X - X - X X X X X 16. SONSTIGE ANGABEN Wortlaut der R-Sätze unter Abschnitt 2 R34 - Verursacht Verätzungen R50 - Sehr giftig für Wasserorganismen R31 - Entwickelt bei Berührung mit Säure giftige Gase Vorbereitungsdatum 05/16/2007 Revisionzusammenfassung Keine Information verfügbar Haftungsausschluss Die Angaben in diesem Sicherheitsdatenblatt entsprechen nach bestem Wissen unseren Erkenntnissen zum Zeitpunkt der Überarbeitung. Die Informationen sollen Ihnen Anhaltspunkte für den sicheren Umgang mit dem in diesem Sicherheitsdatenblatt genannten Produkt bei Lagerung, Verarbeitung, Transport und Entsorgung geben. Die Angaben sind nicht übertragbar auf andere Produkte. Soweit das in diesem Sicherheitsdatenblatt genannte Produkt mit anderen Materialien vermengt, vermischt oder verarbeitet wird, oder einer Bearbeitung unterzogen wird, können die Angaben in diesem Sicherheitsdatenblatt, soweit sich hieraus nicht ausdrücklich etwas anderes ergibt, nicht auf das so gefertigte neue Material übertragen werden Ende des Sicherheitsdatenblatts Seite 6 / 6