Verlege- und Pflegeanweisung 6. Verlegeanweisung für 8 Parkettboden. Verlegeanweisung für 12 Furnier-, Kork-, Linoleumund. Leisten und Zubehör 16

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Transkript:

Die Marke für Meister. Verlege- und Pflegeanweisung 6 Vorbereitende Maßnahmen 6 Verlegeuntergründe 7 Verlegeanweisung für 8 Parkettboden Allgemeine Hinweise 8 Verlegung 9 Verlegeanweisung für 12 Furnier-, Kork-, Linoleumund Laminatboden Allgemeine Hinweise 12 Verlegung 13 Leisten und Zubehör 16 Bodenprofile 16 Wandabschlüsse 18 Reinigungs- und Pflegeanweisung 19 Verlegung auf beheizter Warmwasser- 27 Fußbodenkonstruktion Parkettboden 27 Furnierboden 28 Korkboden 29 Linoleumboden 30 Laminatboden 31 Garantiebedingungen 32

VERLEGE- UND PFLEGEANWEISUNG Vorbereitende Maßnahmen Erteilt für alle MEISTER-Böden Mitglied im Deutschen Kork-Verband e.v. Mitglied im Verband der Europäischen Laminatfußbodenhersteller e.v. Mitglied der Föderation der Europäischen Parkett-Industrie Die Boden-Pakete sollten ungeöffnet ca. 48 Stunden (im Winter 4-5 Tage) in dem Raum gelagert werden, in dem sie verlegt werden sollen. Achten Sie darauf, dass die Pakete in der Raummitte liegen und nicht vor feuchten oder frisch tapezierten Wänden. Die Raumtemperatur sollte ca. 20 C (mind. 15 C) betragen, die relative Luftfeuchtigkeit ca. 40 60%. Bei einem Neubau müssen die Außentüren und Fenster eingebaut und die Heizung installiert sein. Die Werterhaltung Ihres MEISTER-Bodens sowie das Wohlbefinden des Menschen er fordern ein gesundes Wohnklima von ca. 50 60% relativer Luftfeuchte bei einer Raumtemperatur von ca. 20 C. Wird die Luftfeuchte während der Heizperiode wesent lich unterschritten, empfehlen wir den Einsatz eines elektronischen Luftbefeuchters (Verdunster), um eine extreme Austrocknung des MEISTER-Bodens zu vermeiden. Luftbefeuchter sind bei Beginn der Heizperiode in Betrieb zu nehmen. Parkett-, Furnier-, Kork- und Linoleumböden sind ein Naturprodukt. Daher sind etwaige Unterschiede in Farbe und Struktur Ausdruck seiner Echtheit. Prüfen Sie die Dielen vor dem Verlegen bei Tageslicht auf erkennbare Fehler oder Schäden sowie auf Farbe und Struktur. Bereits verlegte Ware ist von Reklamationsansprüchen ausgeschlossen! Bitte verwenden Sie nur systembezogenen MEISTERCOLL-Spezialleim. Es besteht kein Reklamationsanspruch, wenn der Boden nicht mit MEISTER-Leim verarbeitet wurde. Um den Boden vor Schmutz zu schützen, muss im Eingangsbereich immer eine genügend große Sauberlaufzone (z.b. Fußmatte, Teppich) vorhanden sein. Weiterhin sind Stuhlund Möbelbeine mit Filzgleitern zu versehen. Bürostühle, Rollcontainer usw. mit Lenkrollen müssen mit einer weichen, normgerechten Lauffläche ausgerüstet sein. Wichtiger Hinweis zum Linoleumboden: Linoleum ist ein Produkt aus natürlichen Rohstoffen. Das erforderliche Härte- Elastizitäts-Verhältnis erhält Linoleum in der Trockenkammer. Es entsteht auf der Belagsoberfläche bei der Trocknung ein leichter»gelbstich«der Trockenkammerfilm. Dieser bildet sich unter dem Einfluss von UV-Licht (Sonne) zurück. Die Dauer dieses Prozesses hängt von der Lichtintensität ab. Erst nach der Rückbildung entwickelt der Boden seine Originalfarbe. Dieser Effekt ist unvermeidbar und ist ein Zeichen der natürlichen Bestandteile. Bei hellen Dekoren tritt dieser Effekt deutlicher in Erscheinung als bei dunklen Dekoren. Bitte beachten Sie, dass bei unseren Kollektionen mit der Auslobung»Silence«und beim Kork- und Linoleumboden die Dämmunterlage bereits integriert ist. Verlegeuntergründe Für die Verlegerichtung wird zumeist emp - fohlen, die Dielen in Längsrichtung zum Lichteinfall zu verlegen. Bei schmalen bzw. langen Räumen ist die Verlegerichtung den Raumproportionen anzupassen. So wirken z.b. schmale Räume bei einer quer laufenden Verlegung optisch breiter. Die Verlegeuntergründe müssen entsprechend den allgemein anerkannten Regeln des Fachs unter Beachtung der VOB, Teil C, DIN 18356»Parkettarbeiten«als verlegereif gelten. Insbesondere muss der Verlegeuntergrund trocken (bei mineralischen Untergründen < 2 %, bei Anhydrit-Estrich < 0,5% Restfeuchte gemessen mit CM-Geräten), eben, fest und sauber sein. Unebenheiten von 3 mm/erstmeter und 2 mm/weiteren lfd. M. in Anlehnung an DIN 18202 Tabelle 3, Zeile 4 sind entsprechend auszugleichen. Auf allen mineralischen Untergründen (mit Ausnahme von Gussasphalt-Estrich) ist eine 0,2 mm starke PE-Folie wannenartig als Dampfbremse auszulegen, wobei die Nahtkanten mind. 20 cm überlappen müssen. Bei Verlegung in Räumen, in denen eine ausreichende Feuchtigkeitssperre nicht gewährleistet ist, wie z.b. nicht unterkellerte Räume, ist eine mind. 1,2 mm starke Kunststoff-Folie oder eine gleichwertige Dampfsperre auszulegen. Die Bahnen müssen überlappen und miteinander verklebt oder verschweißt werden. Um den Boden vor aufsteigender Feuchtigkeit zu schützen, müssen die Bahnen wannenartig an den Wänden ca. 3 cm hochgezogen werden, d. h. die Folie muss sich nach Abschluss der Verlegung hinter den Ab schlussleisten befinden. Weiterhin können MEISTER-Böden auf vorhandenen Bodenbelägen, wie z.b. PVC-, Linoleum- oder kurzflorigen Teppichböden (max. 6 mm Gesamthöhe) verlegt werden. Aus hygienischen Gründen ist es jedoch empfehlenswert, alte Untergründe wie Teppichboden zu entfernen. Sollte dennoch hierauf verlegt werden, muss eine Folie als Trennschicht auf dem Teppichboden ausgebreitet werden. Zur Verlegung auf beheizten Warmwasser- Fuß bodenkonstruktionen erhalten Sie bei Ihrem Fachhändler separate Verlege-Richtlinien (siehe Seite 27 31). Furnierboden Avenir Santos-Palisander lebhaft 1-Stab lackiert

Verlegeanweisung PARKETTBODEN Allgemeine Hinweise Folgende Werkzeuge und Hilfsmittel benötigen Sie zur Verlegung: Hammer Fuchsschwanz, Stich- oder Elektrosäge Evtl. Bohrmaschine Gliedermaßstab Bleistift MEISTER-Schlagklotz In&out MEISTER-Parkett-Verlegekeile Keile Zugeisen Winkel oder Schmiege Evtl. MEISTER-Silence 25 DB bzw. MEISTER-Duo-Guard oder Evtl. MEISTER-Schaumfolie Evtl. PE-Folie 0,2 mm oder Kunststoff-Folie 1,2 mm MEISTERCOLL-Spezialleim Der Parkettboden kann ohne Leimangabe verlegt werden. Die Klickverbindung ermöglicht ein schnelles und sicheres Arbeiten. Darüber hinaus stellt sie eine wertvolle Verlege hilfe dar. Die Dielen können ineinander gedreht werden. Feder in Nut als auch Nut in Feder sind möglich. Am einfachsten ist es jedoch, die Feder in die Nut zu fügen. Die zu verlegende Diele wird leicht angehoben und gegen die be reits verlegte Diele gedreht (A). Zur Er leichterung des Ein drehens der Längsverbindung be nutzen Sie die MEISTER- Parkett-Verlegekeile. Die zu verlegende Diele wird auf den Verlegekeil aufgelegt und gegen die Diele geschoben. Verlegekeile entfernen und die Dielenreihe mit leichtem Gegendruck in die Längsseite eindrücken. Diesen Vor gang gegebenenfalls mit einem Hammer und dem MEISTER- Schlagklotz unterstützen. Die Dielen rasten ineinander (B). Aufgrund des für Massivholz charakte ristischen Quell- und Schwindverhaltens empfehlen wir bei der schwimmenden Verlegung von Fertigparkett in gewer b lichen Bereichen, in größeren Räumen, in stark be anspruchten Be reichen und bei der Verlegung auf beheizten Warmwasser-Fußboden konstruktionen eine zusätz liche Leimangabe. Dabei wird der Leim auf die Vor der kante der Federoberseite längs und quer gleichmäßig angegeben (C). Der ausgetretene Leim muss nach leichtem Antrocknen (ca. 15 Minuten) vorsichtig mit einem Spachtel mit abgerundeten Ecken abgeschoben werden. Sollte noch ein Leimfilm vorhanden sein, so muss dieser mit einem leicht angefeuchteten, sauberen Tuch entfernt werden. Bei Parkettböden, die im Schiffs verband verlegt werden, darf die Länge 10 m und die Breite 8 m nicht überschreiten. Für Flächen in Fischgrät-, Würfel- oder Leiter verlegung gilt eine maximale Fläche von 6 x 6 m. Übersteigen die Raummaße die maximale Meterzahl, sind Bewegungsfugen vorzusehen. Diese wird mit einem Über gangsprofil abgedeckt. Beachten Sie dieses auch im Bereich von Türen, Durchgängen und verwinkelten Räumen. Zwei aneinanderliegende Räume müssen generell mit einem Übergangsprofil getrennt werden. Zur An passung an angrenzende, niedrigere Flächen oder Boden beläge verwenden Sie das Anpassungsprofil. Das Abschluss profil ist ideal für saubere Abschlüsse vor höheren, angren zenden Schwellen, Kacheln, Fliesen oder anderen Erhö hungen (Seiten 16 17). Treppenstufen erhalten einen sauberen Abschluss mit dem Treppenkantenprofil. Im Bereich von Türzargen muss der ausreichende Abstand ebenfalls eingehalten oder die Holztürzargen gekürzt werden. Dazu legen Sie eine lose Diele mit der Nutzschicht-Seite nach unten gegen die Zarge und sägen entlang der Diele die Zarge ab.

Verlegung mit Uniclic-Technik A B C Oberseite Leim D E F G Verlegung Prüfen Sie zuerst, ob eine Unterlage, wie unter Punkt»Vorbereitende Maßnahmen«(Seite 6) beschrieben, erforderlich ist. Weiterhin verwenden Sie als Dämmunterlage MEISTER-Schaumfolie, MEISTER- Korkdämm unter lage, MEISTER-Silence 25 DB oder MEISTER-Duo-Guard (bei Verwendung von MEISTER-Silence 25 DB oder MEISTER- Duo-Guard ist keine zusätzliche 0,2 mm PE- Folie erfor derlich). Die ersten Reihen werden entlang der Wand verlegt (D). Beachten Sie, dass ein Wandab stand von min. 10 15 mm zu berücksichtigen ist. Dieser Abstand muss auch an allen Säulen, Heizungsrohren, Stahltür zargen u. Ä. beachtet werden. Beim Absägen der Ele mente bitte beachten: bei Tischsägen Nutzschicht-Seite nach oben, bei Stich- oder Handkreissägen Nutzschicht- Seite nach unten. Von der ersten Diele sowohl an der kurzen als auch an der langen Seite die Feder absägen. Bei allen anderen Dielen, die in der ersten Reihe verlegt werden, wird ausschließlich die Feder der Längsseite abgesägt. Die erste Diele wird in der linken Raumecke ausgerichtet. Mit Hilfe von Keilen wird ein Abstand von min. 10 15 mm eingehalten. Die Dielen werden mit der Federseite in Richtung zur Wand gelegt, um nach dem Feder-/Nut system arbeiten zu können. Nun wird die Diele Nr. 2 schräg mit der Kopfseite in die bereits verlegte Diele gedreht. Beachten Sie, dass die Dielen der ersten Reihe gerade ausgerichtet sind (E). Diese Verfahrensweise wird über die gesamte Raumbreite Diele für Diele fortgeführt. Es wird empfohlen, die Dielen vor der Verlegung nach dem ge wünschten Farb- oder Strukturbild zu sortieren. Die nächsten Reihen werden Reihe für Reihe mit den MEISTER- Parkett-Verlegekeilen verlegt (F). Den weiteren Ablauf entnehmen Sie der Abbildung (G). Beginnen Sie mit der Verlegung der ersten vollständigen Diele in der linken Raumecke mit den Federseiten zur Wand zeigend. Die nächste vollständige Diele stirnseitig in Diele Nr. 1 eindrehen (Foto 1). Foto 1 Verlegen Sie die weiteren Dielen dieser Reihe über die gesamte Raumbreite. Die MEISTER- Parkett-Ver lege keile werden dann gegen die Längsseite der Diele Nr. 1 gelegt (Reihe 2). Für diese Reihe schneiden Sie eine Diele je nach Parketttyp auf ca. 40 80 cm (Oberflächenbild beachten). Diese Diele legen Sie auf die Verlegehilfe (Foto 2). Foto 2

Verlegeanweisung PARKETTBODEN Foto 3 Die nächste vollständige Diele wird kopfseitig in die zuvor auf die MEISTER-Parkett- Verlegekeile aufgelegte Diele eingedreht und ebenfalls mit MEISTER-Parkett-Verlegekeilen unterlegt (Foto 3). So verfahren Sie über die gesamte Raumbreite. Die gesamte Reihe wird nun gegen die zuvor verlegte Reihe dicht angedrückt, bzw. die Feder so weit wie möglich in die Nutseite eingefügt (Foto 4). Foto 5 Anschließend entfernen Sie die Verlegehilfe (Foto 5) und drücken an einer Seite beginnend die gesamte Reihe in einer Vorwärts-Abwärts- Drehbewegung langsam nach unten. Die Dielenreihe muss dabei in die zuvor verlegte Reihe einrasten (Foto 6). Nehmen Sie für diesen Vorgang ggf. den speziellen MEISTER-Schlagklotz zur Hilfe, um unter stützend mit mehreren, leichten, Foto 7 auf der Dielenlänge verteilten Schlägen eine optimale Verbindung herzustellen (Foto 7). Nach diesem Ablauf wird Reihe für Reihe weiterverlegt (Foto 8). Beachten Sie, dass der Versatz zwischen den Kopffugen immer 40 cm (bei kurzem Stab-Parkett mindestens 15 cm) betragen muss. Foto 4 Foto 6 Foto 8

Verlegeanweisung Die letzten Dielen jeder Reihe werden so zugeschnitten, dass mindestens 10 15 mm Wandabstand berücksichtigt sind. Zum Einpassen der letzten Reihe verwenden Sie ein Dielenreststück, um die verbleibende Breite anzuzeichnen (mindestens 10 15 mm Wandabstand berücksichtigen). Wurde der Parkettboden ohne Leimangabe verlegt, kann nach dem Verlegen der letzten Diele der Boden unmittelbar betreten und mit dem Anbringen der Sockel leisten be gonnen werden. Wird der Parkettboden verleimt, prüfen Sie sorgfältig, ob insbesondere die Kopffugen absolut dicht und geschlossen sind. Den überschüssigen Leim wie unter Punkt»Allgemeine Hinweise«entfernen. Es muss sichergestellt sein, dass vor dem Betreten des Bodens der Leim ab getrocknet ist (ca. 12 Std.). Während der Trocken zeit darf der Boden nicht betreten bzw. be lastet werden. Anschlie ßend müssen Sie die Holzkeile längs den Wänden entfernen. Parkettboden Tritec 2.5 Home Birke lebhaft 3-Stab lackiert FURNIER-, KORK-, LINOLEUM- UND LAMINATBODEN Allgemeine Hinweise Folgende Werkzeuge und Hilfsmittel benötigen Sie zur Verlegung: Hammer Fuchsschwanz, Stich- oder Elektrosäge Evtl. Bohrmaschine Gliedermaßstab Bleistift Keile MEISTER-Verlegekeile Zugeisen Winkel oder Schmiege Evtl. MEISTER-Silence 25 DB bzw. MEISTER-Duo-Guard Evtl. MEISTER-Schaumfolie bzw. MEISTER-Korkdämmunterlage Evtl. PE-Folie 0,2 mm oder Kunststoff-Folie 1,2 mm Der Boden wird ohne Leim verlegt. Die Klickverbindung ermöglicht ein schnelles und sicheres Arbeiten. Darüber hinaus stellt sie eine wertvolle Verlegehilfe dar. Die Dielen können ineinander gedreht werden. Feder in Nut als auch Nut in Feder sind möglich. Am einfachsten ist es jedoch, die Feder in die Nut zu fügen. Die zu verlegende Diele wird leicht angehoben und gegen die bereits verlegte Diele gedreht (A). Zur Erleichterung des Eindrehens der Längsverbindung benut zen Sie die MEISTER-Verlegehilfe (Keil). Die zu ver legende Diele wird auf die Verlegehilfe aufgelegt und gegen die Diele geschoben. Verlegehilfe entfernen und die Dielenreihe mit leichtem Gegendruck in die Längsseite eindrücken. Die Dielen rasten ineinander (B). Ist die Verlegefläche länger oder breiter als 8 m, muss eine Bewegungs fuge vorgesehen werden. Diese wird mit einem Übergangsprofil abgedeckt. Beachten Sie dieses auch im Bereich von Türen, Durchgängen und verwinkelten Räumen. Zwei aneinanderliegen de Räume müssen generell mit einem Übergangsprofil getrennt werden. Zur An passung an angrenzende, niedrigere Flächen oder Bo den beläge verwenden Sie das Anpassungsprofil. Das Ab schlussprofil ist ideal für saubere Ab schlüs se vor höheren, angrenzenden Schwel len, Ka cheln, Fliesen oder anderen Erhöhungen (Seiten 16 17). Treppen stufen erhalten einen sauberen Ab schluss mit dem Treppenkanten profil. Im Bereich von Türzargen muss der ausreichende Abstand ebenfalls eingehalten oder die Holz türzargen gekürzt werden. Dazu legen Sie eine lose Diele mit der Dekorseite nach unten gegen die Zarge und sägen entlang der Diele die Zarge ab. Das Türblatt kürzen Sie soweit, dass ein entsprechender Freiraum zwischen Bodenoberfläche und Türblatt eingehalten wird.

Verlegung mit Uniclic-Technik A B C D E F Verlegung Prüfen Sie zuerst, ob eine Unterlage, wie unter Punkt»Vorbereitende Maßnahmen«(Seite 6) beschrieben, erforderlich ist. Weiterhin verwenden Sie als Dämmunterlage MEISTER-Schaumfolie, MEISTER-Korkdämmunterlage, MEISTER-Silence 25 DB oder MEISTER-Duo-Guard (bei Verwendung von MEISTER-Silence 25 DB oder MEISTER-Duo- Guard ist keine zusätzliche 0,2 mm PE-Folie erforderlich). Die ersten Reihen werden entlang der Wand verlegt (C). Beachten Sie, dass ein Wandabstand von min. 10 mm zu berücksichtigen ist. Dieser Abstand muss auch an allen Säulen, Heizungsrohren, Stahltürzargen u. Ä. beachtet werden. Beim Absägen der Elemente bitte beachten: Bei Tischsägen Dekorseite nach oben, bei Stich- oder Handkreissägen Dekorseite nach unten. Von der ersten Diele sowohl an der kurzen als auch an der langen Seite die Feder absägen. Bei allen anderen Dielen, die in der ersten Reihe verlegt werden, wird ausschließlich die Feder der Längsseite abgesägt (Foto 1). Die erste Diele wird in der linken Raumecke ausgerichtet. Mit Hilfe von Keilen wird ein Abstand von min. 10 mm eingehalten. Die Dielen werden mit der Federseite in Richtung zur Wand gelegt, um nach dem Feder-/ Nutsystem arbeiten zu können. Foto 2 (E). Den weiteren Ablauf entnehmen Sie der Abbildung (F). Beginnen Sie mit der Verlegung der ersten vollständigen Diele in der linken Raumecke mit den Federseiten zur Wand zeigend. Die nächste vollständige Diele stirnseitig in Diele Nr. 1 eindrehen (Foto 2). Verlegen Sie die weiteren Dielen dieser Reihe über die gesamte Raumbreite. Die MEISTER-Verlegekeile werden dann gegen die Längs seite der Diele Nr. 1 gelegt (Reihe 2). Für diese Reihe schneiden Sie eine Diele auf ca. 80 cm (Kork- und Linoleumboden ca. 60 cm). Diese Diele legen Sie auf die MEISTER- Verlegekeile (Foto 3). Foto 1 Nun wird die Diele Nr. 2 schräg mit der Kopfseite in die bereits verlegte Diele gedreht. Beachten Sie, dass die Dielen der ersten Reihe gerade ausgerichtet sind (D). Diese Verfahrensweise wird über die gesamte Raumbreite Diele für Diele fortgeführt. Die nächsten Reihen werden Reihe für Reihe mit den MEISTER-Verlegekeilen verlegt Foto 3

Verlegeanweisung FURNIER-, KORK-, LINOLEUM- UND LAMINATBODEN Foto 4 Foto 6 Foto 8 Die nächste vollständige Diele wird kopfseitig in die zuvor auf die MEISTER-Verlegekeile aufgelegte Diele eingedreht und ebenfalls mit der Verlegehilfe unterlegt (Foto 4). So verfahren Sie über die gesamte Raum breite. Die gesamte Reihe wird nun gegen die zuvor verlegte Reihe dicht angedrückt, bzw. die Feder soweit wie möglich in die Nutseite eingelegt (Foto 5). Anschließend entfernen Sie die MEISTER-Verlegekeile (Foto 6) und drücken die gesamte Reihe in einer Vorwärts-Abwärts- Drehbewegung langsam nach unten, so dass diese in die zuvor verlegte Reihe einrastet (Foto 7). Nach diesem Ablauf wird Reihe für Reihe weiterverlegt (Foto 8). Beachten Sie, dass der Versatz zwischen den Kopffugen immer 40 cm betragen muss (Kork- und Linoleumboden 30 cm). Die letzten Dielen jeder Reihe werden so zugeschnitten, dass min. 10 mm Wandabstand berücksichtigt sind (Foto 9). Foto 5 Foto 7 Foto 9

REINIGUNG UND PFLEGE 1. Vorbeugende Maßnahmen Um den Boden vor Schmutz zu schützen, muss im Eingangsbereich immer eine genügend große Sauberlaufzone (z.b. Fußmatte, Teppich) vorhanden sein. 2. Bauschlussreinigung Neu verlegte MEISTER-Böden müssen vor der Benutzung einer Bauschlussreinigung unterzogen werden, um im Zuge der Verlegung entstandene Verschmutzungen sowie Leimreste vollständig zu entfernen (s. Punkt 3 und 4). Die Bauschlussreinigung der MEISTER-Laminatböden erfolgt mit MEISTER-Laminatreiniger* im Verhältnis 1:200 mit Wasser verdünnt. Bei Laminatböden mit Fase ist darauf zu achten, dass keine Feuchtigkeit in den Fugen zurückbleibt. Die Bauschlussreinigung der lackierten MEIS TER-Furnier- und Parkettböden erfolgt mit MEISTER-Holzbodenpflege* im Verhältnis 1:200 mit Wasser verdünnt. Bei Furnier- und Parkettböden mit Fase ist darauf zu achten, dass keine Feuchtigkeit in den Fugen zurückbleibt. Die Bauschlussreinigung der geölten MEIS TER- Furnier- und Parkettböden erfolgt mit MEISTER- Holzbodenseife* im Verhältnis 1:100 mit Wasser verdünnt. Bei Furnier- und Parkettböden mit Fase ist darauf zu achten, dass keine Feuchtigkeit in den Fugen zurückbleibt. Die Bauschlussreinigung des lackierten MEISTER-Korkbodens erfolgt mit MEISTER- Korkbodenpflege* im Verhältnis 1:200 mit Wasser verdünnt. Die Bauschlussreinigung des geölten MEISTER- Korkbodens erfolgt mit OSMO COLOR Wisch Fix im Verhältnis 1:300 mit Wasser verdünnt. Die Bauschlussreinigung des MEISTER-Linoleumbodens erfolgt mit MEISTER-Linoleum- Aktivreiniger* im Verhältnis 1:200 mit Wasser verdünnt. Mit der jeweiligen Lösung und einem Mopp wird der Boden nebelfeucht gewischt. * Wasserbasierende Pflegemittel (z.b. Polymerdispersionen) bzw. MEISTER-Fleckentferner können bei nicht sachgemäßer Verleimung bzw. nicht vollständigem Fugenschluss in den Nahtbereich der Dielen einziehen und dort zu Aufquellungen des Trägermaterials führen. 2007 20

3. Laufende Reinigung MEISTER-Laminatböden Zur Beseitigung der täglichen Verschmutzungen ist trockenes Saugen bzw. Fegen ausreichend. MEISTER-Bodentücher in Verbindung mit dem MEISTER-Wischer ermöglichen eine schnelle und komfortable Reinigung. Bei herkömmlicher Wischweise wird gelegentlich MEISTER-Laminatreiniger im Verhältnis 1:200 mit Wasser verdünnt. Der Boden soll mit einem Wischtuch, das in dieser Lösung ausgewaschen und gut ausgewrungen wurde, nebelfeucht gewischt werden. Flecken, Absatzstriche, Malstiftfarben und andere festhaftende Verschmutzungen mit MEISTER- Fleckentferner oder MEISTER-Laminatreiniger* und einem kratzfreien, weißen Pad beseitigen. Anschließend nebelfeucht nachwischen, bis Schmutz- und Reinigungsmittelreste vollständig aufgenommen sind. Bei Laminatböden mit Fase ist darauf zu achten, dass keine Feuchtigkeit in den Fugen zurückbleibt. Lackierte MEISTER-Parkett- und Furnierböden Zur Beseitigung der täglichen Verschmutzungen ist trockenes Saugen oder Fegen ausreichend. Je nach Frequentierung und Verschmutzungsgrad MEISTER-Holzbodenpflege* im Verhältnis 1: 200 mit Wasser verdünnen. Der Boden soll mit einem Wischtuch, das in dieser Lösung ausgewaschen und gut ausgewrungen wurde, nebelfeucht gewischt werden. Der seidige Oberflächenglanz bleibt erhalten; der Boden wird in einem Arbeitsgang gereinigt und gepflegt. Flecken und Flüssigkeiten jeder Art sollten um Schäden zu vermeiden sofort entfernt werden. In stärker strapazierten Bereichen MEISTER-Holzbodenpflege zur Intensivpflege ergänzen. Einmal jährlich unverdünnt, dünn und gleichmäßig mit einem nicht flusenden Wischmopp auf dem gründlich gereinigten Boden auftragen. Bei Furnier- und Parkettböden mit Fase ist darauf zu achten, dass keine Feuchtigkeit in den Fugen zurückbleibt. Wir empfehlen als Pflegemittel die MEISTER-Holzbodenpflege. Problemflecken können mit MEISTER-Fleckentferner be seitigt werden. Geölte MEISTER-Parkett- und Furnierböden Die tägliche Unterhaltsreinigung sollte nach Möglichkeit trocken (z.b. saugen/fegen) durchgeführt werden. Je nach Frequentierung und Verschmutzungsgrad MEISTER-Holzbodenseife* im Verhältnis 1:100 mit Wasser verdünnen. Der Boden soll mit einem Wischtuch, das in dieser Lösung ausgewaschen und gut ausgewrungen wurde, nebelfeucht gewischt werden. Die matte Oberflächenoptik bleibt erhalten; der Boden wird in einem Arbeitsgang gereinigt und gepflegt. Bei Furnier- und Parkettböden mit Fase ist darauf zu achten, dass keine Feuchtigkeit in den Fugen zurückbleibt. Lackierte MEISTER-Korkböden Die tägliche Unterhaltsreinigung sollte nach Möglichkeit trocken (z.b. saugen/fegen) durchgeführt werden. Je nach Frequentierung und Verschmutzungsgrad MEISTER-Korkbodenpflege* im Verhältnis 1:200 mit Wasser verdünnen. Der Boden soll mit einem Wischtuch, das in dieser Lösung ausgewaschen und gut ausgewrungen wurde, nebelfeucht gewischt werden. Der Boden wird in einem Arbeitsgang gereinigt und gepflegt und behält seinen seidigen Oberflächenglanz. In stärker strapazierten Bereichen MEISTER-Korkbodenpflege zur Intensivpflege ergänzen. Einmal jährlich unverdünnt, dünn und gleichmäßig mit einem nichtflusenden Wischmopp auf den gründlich gereinigten Korkboden auftragen. 21

REINIGUNG UND PFLEGE 3. Laufende Reinigung (Fortsetzung) Geölte MEISTER-Korkböden Die tägliche Unterhaltsreinigung sollte trocken (z.b. saugen/fegen) durchgeführt werden. Je nach Frequentierung und Verschmutzungsgrad OSMO COLOR Wisch Fix im Verhältnis 1:300 mit Wasser verdünnen. Der Boden soll mit einem Wischtuch, das in dieser Lösung ausgewaschen und gut ausgewrungen wurde, nebelfeucht gewischt werden. Die Pflege mit OSMO COLOR Wachspflege und -Reinigungsspray ist für den Aufbau einer Schutzschicht empfehlenswert und trägt zur Werterhaltung der Oberfläche bei. Bitte beachten Sie die Gebrauchshinweise auf den jeweiligen Pflegemitteln und Reinigern. Bitte nur geeignete Pflegemittel einsetzen. In stärker strapazierten Bereichen kann OSMO COLOR Wachspflege und -Reinigungsspray als Intensivpflege eingesetzt werden. Diese wird je nach Frequentierung und Bedarf dünn und gleichmäßig mit einem nichtflusenden Wischmopp unverdünnt auf den gründlich gereinigten Korkboden aufgetragen und nach Trocknung leicht überpoliert. Bei der Verlegung in stark strapazierten Bereichen sollte nach der Bauschlussreinigung die Ersteinpflege mit MEISTER-Linoleum- Hartversiegelung vorgenommen werden. Der Boden wird stärker geschützt, die Schmutzhaftung verringert und die Unterhaltsreinigung erleichtert. MEISTER-Linoleum-Hartversiegelung wird unverdünnt mit einem in klaren Wasser ausgespülten und gut ausgewrungenen, nichtflusenden Wischmopp in einem gleichmäßigen dünnen Film auf die bauschluss- oder grundgereinigte, trockene Belagsoberfläche in Längsrichtung aufgetragen. Wenn der Pflegefilm trittfest ist (nach min. 45 Min.), wird der Vorgang in Querrichtung wiederholt. Den eingepflegten Boden vor Benutzung mindestens 12 Stunden, geeigneterweise jedoch über Nacht, trocknen lassen. Verbrauch: ca. 25 30 g/m 2 je Auftragsschicht. Hinweis: Die Einpflege mit MEISTER-Linoleum-Hartversiegelung ergibt einen seidenmatten Pflegefilm mit guter Absatzstrichbeständigkeit. Die Trittsicherheit des Belages (Bewertungsgruppe nach Sicherheitsgrenzwerten durch Prof. Dr. Skiba, Fachbereich Sicherheitstechnik der Bergischen Universität-Gesamthochschule Wuppertal) wird gemäss E DIN 51 131 beibehalten. Wenn der entstandene Pflegefilm im Laufe der Zeit Verschleißerscheinungen aufweist bzw. abgenutzt ist, kann dieser durch eine Trockenfilmsanierung wiederhergestellt werden. Die Durchführung ist von einem Fachbetrieb vorzunehmen. Weitere Informationen können bei der Anwendungstechnik der MeisterWerke angefordert werden. 2007 22

Generelles zur Reinigung und Pflege der MEISTER-Linoleumböden MEISTER-Linoleumboden sollte nie über längere Zeit feucht oder gar nass belassen werden. Stehende Nässe und»pfützen«sind zu vermeiden. Lose aufliegender Staub und Schmutz wird durch Saugen oder Fegen entfernt. Die Beseitigung haftender Verschmutzungen erfolgt im Wohnbereich je nach Frequentierung und Verschmutzungsgrad mit MEISTER-Linoleum-Pflege, die im Verhältnis 1:200 mit Wasser verdünnt wird. Bei stärkerem Schmutzaufkommen und für die gründliche Reinigung MEISTER-Linoleum-Aktivreiniger (im Verhältnis 1:200 mit Wasser verdünnt) verwenden. Der Boden wird mit einem Wischmopp, der in dieser Reinigungslösung ausgewaschen und gut ausgewrungen wurde, nebelfeucht gewischt. Fettflecken, Absatzstriche etc. lassen sich mit etwas MEISTER-Linoleum-Aktivreiniger und einem Tuch beseitigen, wobei Schmutzund Reinigungsmittelreste anschließend mit ausgewrungenen Tüchern aufzunehmen sind. Zum Wischen dürfen keine Mikrofasern und Sauberfasern verwendet werden. Hinweis: Für eine sachgerechte Werterhaltung ist insbesondere in stärker strapazierten Bereichen in der Regel der Einsatz maschi neller Reinigungstechniken erforderlich. Dies ist in jedem Fall im Vorfeld objektspezifisch zu prüfen. Die Anwendung hat nach der jeweils empfohlenen Vorgehensweise zu erfolgen. Bitte ausschließlich geeignete Systempflegemittel einsetzen. 4. Allgemeine Hinweise zur Reinigung und Pflege MEISTER-Böden nie über längere Zeit feucht oder gar nass belassen. Bei der Reinigung ist deshalb stets darauf zu achten, dass nach Möglichkeit trocken (mit Mopp, Haarbesen, Staubsauger) oder lediglich nebelfeucht (mit ausgewrungenen Tüchern) gewischt wird und keine»pfützen«auf dem Boden verbleiben. Dampfreiniger eignen sich nicht für die Bodenpflege. Verwenden Sie keine Scheuermilch oder Scheuerpulver, da diese Mittel die Oberfläche des Bodens angreifen können. Bitte nur geeignete Reinigungsmittel und keine filmbildenden/wachshaltigen oder ähnlichen Reinigungsmittel einsetzen. Problemflecken auf dem Laminat- sowie auf lackierten Parkett- und Furnierboden können mit MEISTER-Fleckentferner beseitigt werden. Bitte beachten Sie, dass es bei der Entfernung von Leimschlieren und Flecken durch erhöhten Druck mit dem weißen Pad auf der Laminatoberfläche zur Erhöhung des Glanzgrades kommen kann. Daher vorab an unauffälliger Stelle oder Reststück einen Versuch durchführen. 23

ZUBEHÖR Die richtige Pflege Zu Ihrem Wunsch-Boden gehört auch die richtige Pflege. MEISTER komplettiert seine Produktpalette mit einer hochwertigen Pflegeserie. Auf den Boden abgestimmte Reiniger und Pflegemittel sorgen dafür, dass Ihr Boden auf Dauer gut aussieht. Auch wenn es zur täglichen Pflege zur Beseitigung von losem Staub nur des Staubsaugers bedarf, sollten Sie in größeren Zeitabständen nicht auf Reinigung und Pflege der Oberflächen mit unseren Reinigungsmitteln verzichten. Unser Pflegemittelprogramm ist optimal auf MEISTER-Böden ausgerichtet. Achten Sie beim Reinigen darauf, dass der Fußboden immer nur leicht angefeuchtet werden darf. Im Idealfall sollte der Wasserfilm nebelfeucht, also nach etwa einer Minute eingetrocknet sein. Einige Holzarten wie Buche, Ahorn oder Birke reagieren besonders empfindlich auf Feuchtigkeit. Auch bei stärkeren Flecken sollten Sie keine scharfen Mittel verwenden. Selbst bei hartnäckigen Flecken und Verschmutzungen verhilft der MEISTER-Fleckentferner der Oberfläche zu neuem Glanz. Kratzer auf Fußböden beeinträchtigen nicht nur das gesamte Erscheinungsbild eines Raumes, durch sie wird der Boden auch anfälliger für Schmutz und Feuchtigkeit. Mit MEISTER-Pflegeprodukten vermeiden Sie, dass sich Ihr Boden auch und gerade an besonders beanspruchten Stellen abnutzt. Ergänzende Tipps zur optimalen Pflege Ihres MEISTER-Bodens bekommen Sie auch im qualifizierten Fachhandel. Parkett- und Furnierboden-Pflege MEISTER-Holzbodenpflege Geeignet für alle MEISTER-Parkettund -Furnierböden mit lackierter Oberfläche MEISTER-Holzbodenseife Geeignet für alle MEISTER-Parkettund -Furnierböden mit geölter Oberfläche MEISTER-Intensivreiniger Spezialreiniger für alle MEISTER- Parkett- und -Furnierböden mit geölter Oberfläche

5. Die Verwendung der Pflegeprodukte im Überblick Bauschlussreinigung/ Laufende Reinigung MEISTER-Parkett- und Furnierböden lackiert MEISTER-Holzbodenpflege MV: 1:200 Art.-Nr. 9060 11 000 Werterhaltungs-/ Auffrischungspflege MEISTER-Holzbodenpflege MV: 1:200 Art.-Nr. 9060 11 000 Spezialreinigung MEISTER-Fleckentferner MV: unverdünnt Art.-Nr. 9060 14 000 geölt MEISTER-Holzbodenseife MV: 1:100 Art.-Nr. 9061 34 000 MEISTER-Holzbodenseife MV: 1:100 Art.-Nr. 9061 34 000 MEISTER-Intensivreiniger MV: 1:1 bis 1:3 Art.-Nr. 9061 36 000 MEISTER-Korkböden lackiert MEISTER-Korkbodenpflege MV: 1:200 Art.-Nr. 9060 27 000 MEISTER-Korkbodenpflege MV: unverdünnt Art.-Nr. 9060 27 000 geölt MEISTER-Linoleumböden OSMO COLOR Wisch Fix MV: 1:300 Art.-Nr. 9061 47 000 OSMO COLOR Wachspflege- und Reinigungsspray MV: unverdünnt Art.-Nr. 9061 48 000 bei der Verlegung im Wohnbereich 1. Bauschlussreinigung: MEISTER-Linoleum-Aktivreiniger MV: 1:200 Art.-Nr. 9061 31 000 2. Laufende Reinigung: MEISTER-Linoleum-Pflege MV: 1:200 Art.-Nr. 9061 32 000 MEISTER-Linoleum-Aktivreiniger MV: höher dosieren Art.-Nr. 9061 31 000 bei der Verlegung in stark strapazierten Bereichen MEISTER-Laminatböden MV = Mischungsverhältnis 1. Bauschlussreinigung: MEISTER-Linoleum-Aktivreiniger MV: 1:200 Art.-Nr. 9061 31 000 2. Ersteinpflege: MEISTER-Linoleum-Hartversiegelung MV: unverdünnt Art.-Nr. 9061 33 000 3. Laufende Reinigung: MEISTER-Linoleum-Pflege MV: 1:200 Art.-Nr. 9061 32 000 MEISTER-Laminatreiniger MV: 1:200 Art.-Nr. 9060 12 000 MEISTER-Wischset Art.-Nr. 9061 37 000 Maschinelle Reinigungstechnik durch Fachbetrieb (Trockenfilmsanierung) MEISTER-Linoleum-Aktivreiniger MV: höher dosieren Art.-Nr. 9061 31 000 MEISTER-Fleckentferner MV: unverdünnt Art.-Nr. 9060 14 000

PARKETTBODEN Parkettboden auf beheizten Warmwasser-Fußbodenkonstruktionen Alle MEISTER-Parkettböden sind zur Verlegung auf Warmwasser-Fußbodenheizung geeignet. Bitte beachten Sie die nachstehenden Hinweise Die MEISTER-Böden der Kollektionen Tritec 2.5 V Stab, Tritec 2.5 Stab, Tritec 2.5 Cottage, Tritec 2.5 3-Stab Fase, Tritec 2.5 Home haben einen Wärmedurchlasswiderstand von 0,13 m 2 K/W bei der Verlegung mit MEISTER-Schaumfolie (2 mm) in Verbindung mit MEISTER PE- Folie (0,2 mm). Die Kollektion Tritec 3.6 Evolution weist bei der Verlegung auf MEISTER- Duo Guard einen Wärmedurchlasswiderstand von 0,14 m 2 K/W auf. Die Kollektion Tritec 2.5 Home Silence mit MEISTER-PE-Folie (0,2 mm) einen Wärmedurchlasswiderstand von 0,10 m 2 K/W. Die Fußbodenheizung kann durch die natürliche Fußwärme des Bodens auch in Übergangszeiten im Vergleich zu Keramikböden eher abgeschaltet werden. Eine gleichmäßige Oberflächentemperatur wird bei MEISTER-Bodendielen auf Fußbodenheizung ebenfalls erreicht. Alle Holzarten sind zur Verlegung auf Warmwasser-Fußbodenheizung geeignet bei Buche, Buche gedämpft sowie Ahorn kanadisch und Ahorn europäisch kann es jedoch aufgrund des naturbedingt starken Quell- und Schwindverhaltens der Hölzer im Stirnbereich zur Fugenbildung kommen. Vorbereitende Maßnahmen Jeder flächenbeheizte Raum setzt nutzungsbedingte Planung und Koordination im Hinblick auf das Heizsystem, den Estrich und die verschiedenen Nutzungsbeläge voraus, um eine optimale und schadensfreie Funktionsfähigkeit auf Dauer zu gewährleisten. Aufbau der schwimmenden Verlegung Innerhalb der Ausführung solcher speziellen Fußbodenkonstruktionen sind fach- und normgerechte Leistungen von entsprechender Wichtigkeit. Lieferungen und Verarbeitungsmaßnahmen müssen dem Stand der Technik, den vorliegenden Merkblättern des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes sowie den Montage- und Verlegerichtlinien der jeweiligen Systemgeber und Hersteller firmen entsprechen. Achtung! Die Profile werden bei Fußbodenheizung mit Kontaktkleber befestigt. Estrich Feuchteprüfung Verlegereife Nach Herstellung und entsprechender Liege - zeit kann der Estrich anschließend beheizt werden. Eine völlige Austrocknung (Verlegereife) ist für die durchzuführenden Vorbereitungs- und Verlegemaßnahmen von MEISTER- Parkettböden uneingeschränkte Voraussetzung und daher von entscheidender Bedeutung. Dies daher, weil die ansonsten im Rahmen der Unterbodenprüfung durchzuführenden Feuchtemessungen bei beheizten Konstruktionen, infolge Beschädigungsgefahren, nicht zuverlässig durchführbar sind. Aus Vorherbeschriebenem ergibt sich, dass die Austrocknung eines Heiz-Estrichs mittels Auf- und Abheizen mit Heizpause vor Verlegung jeder Belagtype erfolgen muss. Für die Belegreife des MEISTER-Bodens darf der Feuchtigkeitsgehalt (nach DIN 4725, Teil 4 gemessen mit CM Geräten) bei Zement- Estrich maximal 2 CM-% und bei Anhydrit- Estrich maximal 0,5 CM-% betragen. Nach den anerkannten Regeln des Fachs/Technik sind 1,8 CM-% bzw. 0,3 CM-% vorgegeben. Aufbau der vollflächigen Verklebung Besondere Maßnahmen (Auf- und Abheizen) Der Auftraggeber hat folgende Einzelheiten zu beachten bzw. von zuständiger Stelle durchführen zu lassen: Die Liegezeit des Estrichs umfasst mindestens 28 Tage nach der Herstellung bis zum Beginn der ersten Aufheizmaßnahmen oder gemäß Herstellerangaben. Beim Aufheizen ist die Vorlauftempe ratur täglich zu erhöhen, bis zur Er reichung der vollen (maximalen) Heizleistung. Der Ablauf der Aufheizmaßnahme und die Heizpause hat gemäß Maßnahmenprotokoll zu erfolgen. Der Zeitplan beinhaltet das Minimum an Aufheizen, jeder weitere Tag ist von Vorteil und bringt zusätzliche Sicherheit. Die MEISTER-Parkettböden sind gemäß DIN 18 356, 18 365 und 18 367 bei einer Estrich-Oberflächentemperatur von mindestens 15 C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 max. 75% zu verlegen. Nach Verlegung der Böden (Fertig stellung) muss das vorgenannte Klima eine Woche lang (Abbinde- und Aushärtezeit von Klebstoffen und anderen eingebauten Werkstoffschichtlagen) gewähr leistet sein. Die maximale Oberflächentemperatur von 26 C darf nach dem Verlegen der MEISTER-Parkettböden nicht überschritten werden. Wichtig: Die vorgenannten Punkte müssen durch Fachbetriebe (Architekt, Heizungsbauer usw.) nach den jeweiligen Vorschriften durchgeführt bzw. bestätigt werden. Folie oder Guard-Strip 1. Fußbodendiele 2. Schaumfolie (bei Silence -Produkten nicht erforderlich) 3. 0,2 mm PE-Folie 4. Estrich mit verlegten Heizrohren 5. PVC-Folie 6. Wärmedämmung 7. Rohbeton oder Duo-Guard Randdämmstreifen Fußleiste Randdämmstreifen Fußleiste 1. Fußbodendiele 2. Parkettkleber und Grundierung 3. Estrich mit verlegten Heizrohren 4. PVC-Folie 5. Wärmedämmung 6. Rohbeton Hinweis: Die vollflächige Verklebung muss durch einen Fachmann vorgenommen werden.

FURNIERBODEN Furnierboden auf beheizten Warmwasser-Fußbodenkonstruktionen Die Kollektion Avenir ist zur Verlegung auf Warmwasser-Fußbodenheizung geeignet. Bitte beachten Sie die nachstehenden Hinweise Bei der Verlegung mit Duo-Guard weisen die MEISTER-Böden der Kollektion Avenir einen Wärmedurchlasswiderstand von 0,10 m 2 K/W auf. Die Fußbodenheizung kann durch die natürliche Fußwärme des Bodens auch in Übergangszeiten im Vergleich zu Keramikböden eher abgeschaltet werden. Eine gleichmäßige Oberflächentemperatur wird bei MEISTER- Bodendielen auf Fußbodenheizung ebenfalls erreicht. Vorbereitende Maßnahmen Jeder flächenbeheizte Raum setzt nutzungsbedingte Planung und Koordination im Hinblick auf das Heizsystem, den Estrich und die verschiedenen Nutzungsbeläge voraus, um eine optimale und schadensfreie Funktionsfähigkeit auf Dauer zu gewährleisten. Innerhalb der Ausführung solcher speziellen Fußbodenkonstruktionen sind fach- und normgerechte Leistungen von entsprechender Wichtigkeit. Lieferungen und Verarbeitungsmaßnahmen müssen dem Stand der Technik, den vorliegenden Merkblättern des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes sowie den Montage- und Verlegerichtlinien der jeweiligen Systemgeber und Herstellerfirmen entsprechen. Achtung! Die Profile werden bei Fußbodenheizung mit Kontaktkleber befestigt. Estrich Feuchteprüfung Verlegereife Nach Herstellung und entsprechender Liegezeit kann der Estrich anschließend beheizt werden. Eine völlige Austrocknung (Verlegereife) ist für die durchzuführenden Vorbereitungs- und Verlegemaßnahmen von MEISTER-Furnierböden uneingeschränkte Voraussetzung und daher von entscheidender Bedeutung. Dies daher, weil die ansonsten im Rahmen der Unterbodenprüfung durchzuführenden Feuchte messungen bei beheizten Konstruktionen, infolge Beschädigungsgefahren, nicht zuverlässig durchführbar sind. Aus Vorherbeschriebenem ergibt sich, dass die Austrocknung eines Heiz-Estrichs mittels Aufund Abheizen mit Heizpause vor Verlegung jeder Belagtype erfolgen muss. Für die Belegreife des MEISTER-Bodens darf der Feuchtigkeitsgehalt (nach DIN 4725, Teil 4 ge messen mit CM-Geräten) bei Zement- Estrich maximal 2 CM-% und bei Anhydrit- Estrich maximal 0,5 CM-% betragen. Nach den an erkannten Regeln des Fachs/Technik sind 1,8 CM-% bzw. 0,3 CM-% vorgegeben. Besondere Maßnahmen (Auf- und Abheizen) Der Auftraggeber hat folgende Einzelheiten zu beachten bzw. von zuständiger Stelle durchführen zu lassen: Die Liegezeit des Estrichs umfasst mindestens 28 Tage nach der Herstellung bis zum Beginn der ersten Aufheizmaßnahmen oder gemäß Herstellerangaben. Beim Aufheizen ist die Vorlauftempe ratur täglich zu erhöhen, bis zur Er reichung der vollen (maximalen) Heizleistung. Der Ablauf der Aufheizmaßnahme und die Heizpause hat gemäß Maßnahmenprotokoll zu erfolgen. Der Zeitplan beinhaltet das Minimum an Aufheizen, jeder weitere Tag ist von Vorteil und bringt zusätzliche Sicherheit. Die MEISTER-Furnierböden sind gemäß DIN 18 356, 18 365 und 18 367 bei einer Estrich-Oberflächentemperatur von mindestens 15 C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 max. 75 % zu verlegen. Nach Verlegung der Böden (Fertig stellung) muss das vorgenannte Klima eine Woche lang (Abbinde- und Aushärtezeit von Klebstoffen und anderen eingebauten Werkstoffschichtlagen) gewährleistet sein. Die maximale Oberflächentemperatur von 28 C darf nach dem Verlegen der MEISTER-Furnierböden nicht über schritten werden. Wichtig: Die vorgenannten Punkte müssen durch Fachbetriebe (Architekt, Heizungsbauer usw.) nach den jeweiligen Vorschriften durchgeführt bzw. bestätigt werden. Kollektion: Avenir 1. Fußbodendiele Folie oder Guard-Strip 2. Schaumfolie 3. 0,2 mm PE-Folie oder Duo-Guard 4. Estrich mit verlegten Heizrohren 5. PVC-Folie 6. Wärmedämmung Randdämmstreifen Fußleiste 7. Rohbeton

KORKBODEN Korkboden auf beheizten Warmwasser-Fußbodenkonstruktionen Die Kollektion Prado ist zur Verlegung auf Warmwasser-Fußbodenheizung geeignet. Bitte beachten Sie die nachstehenden Hinweise Die Kollektion Prado hat bei der Verlegung mit MEISTER-PE-Folie (0,2 mm) einen Wärmedurchlasswiderstand von je 0,11 m 2 K/W. Die Fußbodenheizung kann durch die natürliche Fußwärme des Bodens auch in Übergangszeiten im Vergleich zu Keramikböden eher abgeschaltet werden. Eine gleichmäßige Oberflächentemperatur wird bei MEISTER- Bodendielen auf Fußbodenheizung ebenfalls erreicht. Vorbereitende Maßnahmen Jeder flächenbeheizte Raum setzt nutzungsbedingte Planung und Koordination im Hinblick auf das Heizsystem, den Estrich und die verschiedenen Nutzungsbeläge voraus, um eine optimale und schadensfreie Funktionsfähigkeit auf Dauer zu gewährleisten. Innerhalb der Ausführung solcher speziellen Fußbodenkonstruktionen sind fach- und normgerechte Leistungen von entsprechender Wichtigkeit. Lieferungen und Verarbeitungsmaßnahmen müssen dem Stand der Technik, den vorliegenden Merkblättern des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes sowie den Montage- und Verlegerichtlinien der jeweiligen Systemgeber und Hersteller firmen entsprechen. Achtung! Die Profile werden bei Fußbodenheizung mit Kontaktkleber befestigt. Estrich - Feuchteprüfung - Verlegereife Nach Herstellung und entsprechender Liegezeit kann der Estrich anschließend beheizt werden. Eine völlige Austrocknung (Verlegereife) ist für die durchzuführenden Vorbereitungs- und Verlegemaßnahmen von MEISTER- Korkböden uneingeschränkte Voraussetzung und daher von entscheidender Bedeutung. Dies daher, weil die ansonsten im Rahmen der Unterbodenprüfung durchzuführenden Feuchtemessungen bei beheizten Konstruktionen, infolge Beschädigungsgefahren, nicht zuverlässig durchführbar sind. Aus Vorherbeschriebenem ergibt sich, dass die Austrocknung eines Heiz-Estrichs mittels Auf- und Abheizen mit Heizpause vor Verlegung jeder Belagtype erfolgen muss. Für die Belegreife des MEISTER-Bodens darf der Feuchtigkeitsgehalt (nach DIN 4725, Teil 4 gemessen mit CM-Geräten) bei Zement-Estrich maximal 2 CM-% und bei Anhydrit-Estrich maximal 0,5 CM-% betragen. Nach den anerkannten Regeln des Fachs/Technik sind 1,8 CM-% bzw. 0,3 CM-% vorgegeben. Besondere Maßnahmen (Auf- und Abheizen) Der Auftraggeber hat folgende Einzelheiten zu beachten bzw. von zuständiger Stelle durchführen zu lassen: Die Liegezeit des Estrichs umfasst mindestens 28 Tage nach der Herstellung bis zum Beginn der ersten Aufheizmaßnahmen oder gemäß Herstellerangaben. Beim Aufheizen ist die Vorlauftempe ratur täglich zu erhöhen, bis zur Er reichung der vollen (maximalen) Heizleistung. Der Ablauf der Aufheizmaßnahme und die Heizpause hat gemäß Maßnahmenprotokoll zu erfolgen. Der Zeitplan beinhaltet das Minimum an Aufheizen, jeder weitere Tag ist von Vorteil und bringt zusätzliche Sicherheit. Die MEISTER-Korkböden sind gemäß DIN 18 356, 18 365 und 18 367 bei einer Estrich-Oberflächentemperatur von mindestens 15 C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 max. 75% zu verlegen. Nach Verlegung der Böden (Fertig stellung) muss das vorgenannte Klima eine Woche lang (Abbinde- und Aushärtezeit von Klebstoffen und anderen eingebauten Werkstoffschichtlagen) gewährleistet sein. Die maximale Oberflächentemperatur von 28 C darf nach dem Verlegen der MEISTER-Korkböden nicht überschritten werden. Wichtig: Die vorgenannten Punkte müssen durch Fachbetriebe (Architekt, Heizungsbauer usw.) nach den jeweiligen Vorschriften durchgeführt bzw. bestätigt werden. Kollektion: Prado 1. Fußbodendiele mit Trittschall-Kaschierung 2. 0,2 mm PE-Folie Folie oder Guard-Strip 3. Estrich mit verlegten Heizrohren 4. PVC-Folie 5. Wärmedämmung Randdämmstreifen Fußleiste 6. Rohbeton

LINOLEUMBODEN Linoleumboden auf beheizten Warmwasser-Fußbodenkonstruktionen Die Kollektionen Linorado und Linorado Quarto sind zur Verlegung auf Fußbodenheizung geeignet. Bitte beachten Sie die nachstehenden Hinweise Bei der Verlegung mit MEISTER-PE-Folie (0,2 mm) weisen die MEISTER-Böden der Kollek tionen Linorado und Linorado Quarto einen Wärmedurchlasswiderstand von 0,08 m 2 K/W auf. Die Fußbodenheizung kann durch die natürliche Fußwärme des Bodens auch in Übergangszeiten im Vergleich zu Keramikböden eher abgeschaltet werden. Eine gleichmäßige Oberflächentemperatur wird bei MEISTER-Bodendielen auf Fußbodenheizung ebenfalls erreicht. Vorbereitende Maßnahmen Jeder flächenbeheizte Raum setzt nutzungsbedingte Planung und Koordination im Hinblick auf das Heizsystem, den Estrich und die verschiedenen Nutzungsbeläge voraus, um eine optimale und schadensfreie Funktionsfähigkeit auf Dauer zu gewährleisten. Innerhalb der Ausführung solcher speziellen Fußbodenkonstruktionen sind fach- und normgerechte Leistungen von entsprechender Wichtigkeit. Lieferungen und Verarbeitungsmaßnahmen müssen dem Stand der Technik, den vorliegenden Merkblättern des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes sowie den Montage- und Verlegerichtlinien der jeweiligen Systemgeber und Hersteller firmen entsprechen. Achtung! Die Profile werden bei Fußbodenheizung mit Kontaktkleber befestigt. Estrich - Feuchteprüfung - Verlegereife Nach Herstellung und entsprechender Liegezeit kann der Estrich anschließend beheizt werden. Eine völlige Austrocknung (Verlegereife) ist für die durchzuführenden Vorbereitungs- und Verlegemaßnahmen von MEISTER-Linoleumböden uneingeschränkte Voraussetzung und daher von entscheidender Bedeutung. Dies daher, weil die ansonsten im Rahmen der Unterbodenprüfung durchzuführenden Feuchtemessungen bei beheizten Konstruktionen, infolge Beschädigungsgefahren, nicht zuverlässig durchführbar sind. Aus Vorherbeschriebenem ergibt sich, dass die Austrocknung eines Heiz-Estrichs mittels Aufund Abheizen mit Heizpause vor Verlegung jeder Belagtype erfolgen muss. Für die Belegreife des MEISTER-Bodens darf der Feuchtigkeitsgehalt (nach DIN 4725, Teil 4 gemessen mit CM-Geräten) bei Zement-Estrich maximal 2 CM-% und bei Anhydrit-Estrich maximal 0,5 CM-% betragen. Nach den anerkannten Regeln des Fachs/Technik sind 1,8 CM-% bzw. 0,3 CM-% vorgegeben. Besondere Maßnahmen (Auf- und Abheizen) Der Auftraggeber hat folgende Einzelheiten zu beachten bzw. von zuständiger Stelle durchführen zu lassen: Die Liegezeit des Estrichs umfasst mindestens 28 Tage nach der Herstellung bis zum Beginn der ersten Aufheizmaßnahmen oder gemäß Herstellerangaben. Beim Aufheizen ist die Vorlauftempe ratur täglich zu erhöhen, bis zur Er reichung der vollen (maximalen) Heizleistung. Der Ablauf der Aufheizmaßnahme und die Heizpause hat gemäß Maßnahmenprotokoll zu erfolgen. Der Zeitplan beinhaltet das Minimum an Aufheizen, jeder weitere Tag ist von Vorteil und bringt zusätzliche Sicherheit. Die MEISTER-Linoleumböden sind gemäß DIN 18 356, 18 365 und 18 367 bei einer Estrich-Oberflächentemperatur von mindestens 15 C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 max. 75% zu verlegen. Nach Verlegung der Böden (Fertigs tellung) muss das vorgenannte Klima eine Woche lang (Abbinde- und Aushärtezeit von Klebstoffen und anderen eingebauten Werkstoffschichtlagen) gewährleistet sein. Die maximale Oberflächentemperatur von 28 C darf nach dem Verlegen der MEISTER-Linoleumböden nicht überschritten werden. Wichtig: Die vorgenannten Punkte müssen durch Fachbetriebe (Architekt, Heizungsbauer usw.) nach den jeweiligen Vorschriften durchgeführt bzw. bestätigt werden. Kollektionen: Linorado, Linorado Quarto 1. Fußbodendiele mit Trittschall-Kaschierung 2. 0,2 mm PE-Folie Folie oder Guard-Strip 3. Estrich mit verlegten Heizrohren 4. PVC-Folie 5. Wärmedämmung Randdämmstreifen Fußleiste 6. Rohbeton

LAMINATBODEN Laminatboden auf beheizten Warmwasser-Fußbodenkonstruktionen Alle MEISTER-Laminatböden sind zur Verlegung auf Warmwasser-Fußbodenheizung geeignet. Vorbereitende Maßnahmen Jeder flächenbeheizte Raum setzt nutzungs bedingte Planung und Koordination im Hinblick auf das Heizsystem, den Estrich und die ver schiedenen Nutzungsbeläge voraus, um eine optimale und schadensfreie Funktionsfähigkeit auf Dauer zu gewährleisten. Innerhalb der Ausführung solcher speziellen Fußbodenkonstruktionen sind fach- und normgerechte Leistungen von entsprechender Wichtigkeit. Lieferungen und Verarbeitungsmaßnahmen müssen dem Stand der Technik, den vorliegenden Merkblättern des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes sowie den Mon tage- und Verlegerichtlinien der jeweiligen Systemgeber und Herstellerfirmen entsprechen. Achtung! Die Profile werden bei Fußbodenheizung mit Kontaktkleber befestigt. Estrich Feuchteprüfung Verlegereife Nach Herstellung und entsprechender Liegezeit kann der Estrich anschließend beheizt werden. Eine völlige Austrocknung (Verlegereife) ist für die durchzuführenden Vorbereitungs- und Ver legemaßnahmen von MEISTER-Laminatböden uneingeschränkte Voraussetzung und daher von entscheidender Bedeutung. Dies daher, weil die ansonsten im Rahmen der Unterbodenprüfung durchzuführenden Feuchtemessungen bei beheizten Konstruktionen, infolge Beschädigungsgefahren, nicht zuverlässig durchführbar sind. Aus Vorherbeschriebenem ergibt sich, dass die Austrocknung eines Heiz-Estrichs mittels Aufund Abheizen mit Heizpause vor Verlegung jeder Belagtype erfolgen muss. Für die Belegreife des MEISTER-Bodens darf der Feuchtigkeitsgehalt (nach DIN 4725, Teil 4 gemessen mit CM Geräten) bei Zement-Estrich maximal 2 CM-% und bei Anhydrit-Estrich maximal 0,5 CM-% betragen. Nach den anerkannten Regeln des Fachs/Technik sind 1,8 CM-% bzw. 0,3 CM-% vorgegeben. Besondere Maßnahmen (Auf- und Abheizen) Der Auftraggeber hat folgende Einzelheiten zu beachten bzw. von zuständiger Stelle durchführen zu lassen: Die Liegezeit des Estrichs umfasst mindestens 28 Tage nach der Herstellung bis zum Beginn der ersten Aufheizmaßnahmen oder gemäß Herstellerangaben. Beim Aufheizen ist die Vorlauftemperatur täglich zu erhöhen, bis zur Erreichung der vollen (maximalen) Heizleistung. Der Ablauf der Aufheizmaßnahme und die Heizpause hat gemäß Maßnahmenprotokoll zu erfolgen. Der Zeitplan beinhaltet das Minimum an Aufheizen, jeder weitere Tag ist von Vorteil und bringt zusätzliche Sicherheit. Wärmedurchlässige Laminatböden MEISTER-Laminatböden auf Dämmunterlagen Frame Melango Alanto Canyon Systema Compact-Clic Ecoclic Laminatböden mit integrierter Trittschall-Kaschierung Canyon Silence Systema Silence Compact-Clic Silence Ecoclic Silence Die MEISTER-Laminatböden sind gemäß DIN 18 356, 18 365 und 18 367 bei einer Estrich-Oberflächentemperatur von mindestens 15 C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 max. 75% zu verlegen. Nach Verlegung der Böden (Fertigstellung) muss das vorgenannte Klima eine Woche lang (Abbinde- und Aushärtezeit von Klebstoffen und anderen eingebauten Werkstoffschichtlagen) gewährleistet sein. Die maximale Oberflächentemperatur von 28 C darf nach dem Verlegen der MEISTER-Laminatböden nicht überschritten werden. Wichtig: Die vorgenannten Punkte müssen durch Fachbetriebe (Architekt, Heizungsbauer usw.) nach den jeweiligen Vorschriften durchgeführt bzw. bestätigt werden. Verlegung auf MEISTER-Duo-Guard m 2 K/W Verlegung auf MEISTER-Duo-Guard m 2 K/W nicht relevant nicht relevant nicht relevant nicht relevant 0,116 0,140 0,092 0,117 0,113 0,100 0,101 Verlegung mit 0,2 mm MEISTER-PE-Folie m 2 K/W 0,082 0,080 0,074 0,065 Kollektionen: Frame, Melango, Alanto, Canyon, Systema, Compact-Clic, Ecoclic Canyon Silence, Systema Silence, Compact-Clic Silence, Ecoclic Silence Folie oder Guard-Strip 1. Fußbodendiele Fußbodendiele mit Trittschall-Kaschierung 2. Schaumfolie 3. 0,2 mm PE-Folie oder Duo-Guard 0,2 mm PE-Folie 4. Estrich mit verlegten Heizrohren Estrich mit verlegten Heizrohren Randdämmstreifen Fußleiste 5. PVC-Folie PVC-Folie 6. Wärmedämmung Wärmedämmung 7. Rohbeton Rohbeton