Schul- und Hausordnung

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Transkript:

Schul- und Hausordnung der Pestalozzischule Idstein Gymnasium des Rheingau-Taunus-Kreises Um uns in unserer Schule gegenseitig achten und wohlfühlen zu können, ist es notwendig, Einvernehmen über die Grundsätze dieser Zusammenarbeit herzustellen. Wir alle müssen einen Beitrag leisten. Diesem Anliegen dient die vorliegende Schulund Hausordnung. Für das Miteinander ist es unerläßlich, dass jeder für sein Handeln die Verantwortung trägt, und jeder auf den anderen in seinen Äußerungen und in seinem Handeln Rücksicht nimmt. Wir alle verzichten auf die Androhung und Anwendung von Gewalt als Mittel der Auseinandersetzung und bemühen uns um konstruktive Lösungen.

1. Teilnahme am Unterricht 1.1 Unterrichts- und Pausenzeiten 1. Stunde 7.45-8.30 Uhr 2. Stunde 8.35 9.20 Uhr - 1. große Pause - 3. Stunde 9.35 10.20 Uhr 4. Stunde 10.25 11.10 Uhr - 2. große Pause - 5. Stunde 11.25-12.10 Uhr 6. Stunde 12.15 13.00 Uhr 7.Stunde - Mittagspause - 8. Stunde 13.45-14.30 Uhr 9. Stunde 14.30 15.15 Uhr - Pause - 10. Stunde 15.25 16.10 Uhr 11. Stunde 16.10-16.55 Uhr 1.2 Die regelmäßige Teilnahme am Unterricht ist die Voraussetzung für sinnvolles und erfolgreiches Arbeiten. Pünktliches Kommen ist notwendig, um unnötige Störungen zu vermeiden. In besonderen Fällen kann eine Unterrichtsbefreiung nach schriftlichem Antrag eines Erziehungsberechtigten erfolgen. Jede Lehrerin/jeder Lehrer kann in Ausnahmefällen (z.b. Familienfeier, Bewerbung, Musterung, Führerscheinprüfung) die Schülerin/den Schüler von ihrer/seiner Unterrichtsstunde beurlauben. Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer kann eine Beurlaubung bis zu zwei Tagen genehmigen. Urlaub für längere Zeit bzw. unmittelbar vor oder nach den Ferien dies nur in besonderen Ausnahmefällen ist bei der Schulleiterin mindestens vier Wochen vorher schriftlich zu beantragen. 1.3 Ist eine Schülerin/ein Schüler verhindert, den Unterricht zu besuchen, so sind Grund und vermutliche Dauer des Versäumnisses der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer oder deren Vertretung durch einen Erziehungsberechtigten spätestens am dritten Versäumnistag mitzuteilen. Entsprechendes gilt für die volljährige Schülerin/den volljährigen Schüler. Bei Rückkehr zum Unterricht ist eine schriftliche Mitteilung eines Erziehungsberechtigten bzw. der volljährigen Schülerin/des volljährigen Schülers über die Dauer des Versäumnisses vorzulegen, in der Oberstufe innerhalb von 7 Schultagen allen Kurslehrerinnen und -lehrern. In besonderen Fällen kann die Vorlage eines ärztlichen Attestes verlangt werden. Ein Entschuldigungsheft ist zu führen. Eine Abmeldung während des laufenden Unterrichts erfolgt durch den betroffenen Schüler/die betroffene Schülerin im Sekretariat. 1.4 Die Teilnahme von Gästen am Unterricht ist nur nach Rücksprache mit Mitgliedern der erweiterten Schulleitung möglich. 1.5 Die Benutzung von elektronischen Kommunikations- und Unterhaltungsgeräten ist untersagt. Werden sie dennoch mitgebracht, sind sie während des gesamten Aufenthalts auf dem Schulgelände ausgeschaltet und nicht sichtbar zu verwahren. Im begründeten Einzelfall können Lehrerinnen und Lehrer anderes gestatten. Ausgenommen von dieser Regelung sind das Schülercafé und Raum E 002 (Arbeitsraum Oberstufe) für die Oberstufe. 2. Unterrichtsbeginn und Unterrichtsschluss 2.1 Foyer und Empore stehen als Aufenthaltsbereich (vor allem für die Fahrschüler/Fahrschülerinnen) vor Unterrichtsbeginn und nach Unterrichtsschluss zur Verfügung. Die Aufsicht der Lehrer/Lehrerinnen beginnt 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn. Schülerinnen und Schüler, die nicht auf bestimmte öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, sollten daher möglichst nicht früher als 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn auf dem Grundstück der Schule eintreffen. 2.2 Fahrräder, Mopeds und Motorräder werden gesichert auf den dafür vorgesehenen Abstellplätzen um den Neubau, PKW ausschließlich auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt. Reservierte Parkplätze können nur mit einem Sonderausweis benutzt werden. Die Feuerwehrzufahrten sind unbedingt freizuhalten.

2.3 Nach dem ersten Gong versammeln sich die Schülerinnen und Schüler vor ihren Klassen- und Fachräumen. Aus Sicherheitsgründen können die Sporthalle und die Fachräume nur in Anwesenheit einer Lehrkraft betreten werden. 2.4 Sollte die Lehrerin/der Lehrer 10 Minuten nach Unterrichtsbeginn den Unterricht noch nicht aufgenommen haben, verständigt der/die Klassen- (Kurs-) sprecherin bzw. ein/e VertreterIn der Lerngruppe das Sekretariat. Die Schülerinnen und Schüler warten vor der Klasse bzw. dem Fachraum, bis eine Anweisung der Schulleitung erfolgt. 2.5 Jedes Mitglied der Schulgemeinde ist verantwortlich für die Sauberkeit und Ordnung an seinem Arbeitsplatz, im Schulgebäude und in den Pausenbereichen. Dazu gehört auch der sorgsame Umgang mit schulischem Eigentum und den persönlichen Sachen anderer. Nach Unterrichtsschluss werden zur leichteren Säuberung des Fußbodens die Stühle hochgestellt. Schülerinnen/Schüler und Lehrkräfte achten gemeinsam darauf, dass die Fenster geschlossen sind, das Licht gelöscht und ggf. das Smartboard ausgeschaltet ist. 3. Pausen, Zwischenstunden, Verhalten auf dem Schulgelände 3.1 Während der großen Pausen begeben sich alle Schülerinnen und Schüler auf das Pausengelände oder in die Aufenthaltsbereiche (s. 3.3). Das Pausengelände besteht im Bereich des E-Baus aus dem Vorplatz (Phönix), dem Innenhof (Patio) und dem Gelände zwischen der Südbrücke zwischen E-Bau und Schloss und dem Eingang zum Neubau; im Schlossbereich aus dem Innenhof und dem Schlossvorhof bis zum Gittertor und im Bereich zwischen E-Bau und Neubau. In der Regenpause ist der Aufenthalt im E-Bau im Foyerbereich, auf der Empore und in den überdachten Übergängen zum Schloss möglich, im Schloss im Foyerbereich, im Neubau auf den Korridoren. Wichtig für diese Erholungsphasen ist ein friedliches und rücksichtsvolles Umgehen miteinander. Aller Müll gehört selbstverständlich in die dafür vorgesehenen und ausreichend vorhandenen Behältnisse. Die Aufsicht führenden Lehrpersonen achten mit auf die Einhaltung dieser Regeln. Nach dem ersten Klingelzeichen am Ende der großen Pause begeben sich die Schülerinnen und Schüler zu den Klassen- und Fachräumen. 3.2 Wegen der Unfallgefahr sind Rennen und Ballspielen in den Klassenräumen sowie auf den Gängen untersagt. Das Gleiche gilt für das Schneeballwerfen, das Werfen mit harten Bällen und Ähnlichem auf dem gesamten Schulgelände. 3.3 Das Foyer, die Empore im E-Bau sowie das Foyer im 1. Stock des Schlosses können von Schülerinnen und Schülern, die eine Freistunde haben, als Aufenthaltsbereich genutzt werden. Der Raum E002 steht den Schülerinnen und Schüler der Oberstufe als Arbeitsraum zur Verfügung. Ruhiges Arbeiten und Lesen ist darüber hinaus auch im Rittersaal möglich. Die Öffnungszeiten werden über einen Aushang an der Eingangstür mitgeteilt. 3.4 In den kleinen Pausen können die Schülerinnen und Schüler in den Unterrichtsräumen bleiben. Ausgenommen sind die Fachräume (s. 2.3). 3.5 Schülerinnen und Schülern der Oberstufe ist es freigestellt, die Schule in den Zwischenstunden und in der Mittagspause zu verlassen. 3.6 Eine Lehrkraft der Klasse oder die Aufsicht führende Lehrkraft können Schülerinnnen und Schülern der Klassen 5-9 im Einzelfall das Verlassen der Schule gestatten, wenn dies von den Erziehungsberechtigten unter Angabe von Gründen schriftlich beantragt wird. Regelmäßige Ausnahmeregelungen für die Mittagspausen, die laut Aufsichtsverordnung nur in sehr speziellen Fällen möglich sind, müssen schriftlich von den Erziehungsberechtigten bei der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer beantragt werden. 3.7 Verlassen Schülerinnen/Schüler in den Fällen 3.5 / 3.6 das Schulgelände, entfallen die Aufsichtspflicht der Schule sowie der Versicherungsschutz des Landes Hessen. Die Verantwortung für das Verhalten der Schülerinnen/Schüler tragen in den genannten Fällen ausschließlich die Erziehungsberechtigten. Das Gleiche gilt, wenn Schülerinnen/Schüler das Schulgrundstück eigenmächtig verlassen.

3.8 Für alle Mitglieder der Schulgemeinde ist das Rauchen in den Gebäuden der Pestalozzischule und auf dem Schulgelände nicht gestattet. Das Schulgelände umfasst den Bereich der Freiflächen vor dem E-Bau und der Sporthalle sowie den Patiobereich (Innenhof des E-Baus), die Geländestreifen um den E-Bau (ohne die Straße zum Parkplatz), das Schloss und den Neubau sowie den Bereich der Fahrradabstellplätze um den Neubau. Ebenso zum Schulgelände zählt der Bereich des Schlossvorhofs bis zum Eisentor und der Schlossinnenhof sowie der Weg unterhalb der westlichen Schlossmauer bis zum Eingang des Neubaus. 3.9 Gefährliche Gegenstände (z.b. Feuerwerkskörper, Waffen, Laser-Pointer) dürfen nicht in die Schule mitgebracht werden. Auch Drogen und Alkoholika dürfen nicht mitgebracht und/oder konsumiert werden. Die Benutzung von Sportgeräten aller Art (z.b. Heelies, Roller, Skates) ist auf dem Schulgelände aus unfalltechnischen Gründen untersagt. 3.10 Bei Alarmzeichen verlassen die Schülerinnen und Schüler umgehend das Gebäude auf den angegebenen Fluchtwegen und sammeln sich auf den dafür vorgesehenen Plätzen (s. Alarmplan in der jeweils gültigen Fassung). Die Lehrerinnen/Lehrer verlassen jeweils als Letzte den Unterrichtsraum und achten darauf, dass die Fenster geschlossen sind. Für Mitglieder der Schulgemeinde, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, steht zur Evakuierung ein sog. Evac-Chair zur Verfügung (Raum S 102 Kopierraum). 3.11 Ab Jahrgangsstufe 9 kann sich die Aufsicht über Schülerinnen und Schüler auf allgemeine Verhaltensanordnungen und deren gelegentliche Überprüfung beschränken, sofern nicht besondere Gefährdungen zu erwarten sind. Eine Aufsicht ist immer erforderlich beim Unterricht in naturwissenschaftlichen und technischen Fächern, im Fach Sport und bei Schulveranstaltungen, die mit besonderen Gefährdungen verbunden sind. Die zuletzt genannte Aufsichtsregelung gilt auch für die Q-Phase und für volljährige Schülerinnen und Schüler. 3.12 Die auf der Homepage einsehbare Nutzungsordnung für IT-Systeme und Internet an der Pestalozzischule Idstein ist einzuhalten. 4. Schule und Elternhaus 4.1 Die Schule ist an einer intensiven Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. den Erziehungsberechtigten interessiert. Die Lehrerinnen und Lehrer stehen zu Gesprächen bereit. Die Erziehungsberechtigten sollen sich regelmäßig über den Leistungsstand ihrer Kinder informieren. Sie werden darüber hinaus durch Mitteilungen und Zeugnisse über den Stand der Leistungen und das Verhalten der Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Schüler und Eltern können zur gemeinsamen Ausgestaltung ihres jeweiligen Erziehungauftrages Erziehungsvereinbarungen treffen. 4.2 Abmeldungen von der Schule erfolgen schriftlich durch die Erziehungsberechtigten oder die volljährige Schülerin / den volljährigen Schüler. Dabei sind sämtliche entliehenen Bücher und Medien in der Lehrmittel- bzw. Rittersaalbibliothek abzugeben. 4.3 Die Erziehungsberechtigten haften für die pflegliche Behandlung und pünktliche Rückgabe von Schuleigentum, das der Schülerin / dem Schüler von der Schule anvertraut worden ist. Für absichtlich oder fahrlässig verursachte Personen- und Sachschäden werden die Erziehungsberechtigten der betreffenden Schülerinnen und Schüler haftbar gemacht. Nachwort Diese Regeln sollen die Grundlage für unser gemeinsames schulisches Leben sein. Wir sollten sie mit Leben erfüllen und gegebenenfalls anhand unserer Erfahrungen ergänzen und verändern. Wir verpflichten uns, sie einzuhalten. Auf Verstöße gegen die Schul- und Hausordnung reagiert die Schule mit geeigneten pädagogischen Maßnahmen bzw. mit Ordnungsmaßnahmen.

Fundstellen: Dienstordnung für Lehrkräfte etc. vom 08. 07 1993, i.d.f. vom 04.11.2011 Verordnung über die Aufsicht über Schüler vom 11.12.2013. Allgemeine Ferienordnung, Erlass vom 14.10.2004 Rauchen in der Schule, Erlass vom 10.11.2005 Alarmordnung der Pestalozzischule Idstein (i.d. jeweils gültigen Fassung) Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses vom 19.08.2011, zuletzt geändert durch Verordnung am 29.04.2014. Anlage: schriftliche Bestätigung der Schüler/Schülerinnen und Erziehungsberechtigten. letzte Änderung: 03.06.2015